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2. Metho<strong>de</strong>n und Materialen 47<br />
behan<strong>de</strong>lt, jedoch erfolgte die Präinkubation mit 5% Esel-Normalserum in PB. Die Schnitte<br />
wur<strong>de</strong>n simultan mit <strong>de</strong>n primären monoklonalen Antikörpern über Nacht bei 4 0 C inkubiert<br />
(siehe Tabelle 6) und dann in PB/BSA, PB, PB und PB/BSA gewaschen. Anschließend<br />
erfolgte eine Inkubation mit <strong>de</strong>m entsprechen<strong>de</strong>n Fluoreszein-5-Isothiocyanat (FITC)-<br />
konjugierten Antiserum gegen Ratten- o<strong>de</strong>r Hasen-IgG (1:100 in PB/BSA) aus <strong>de</strong>r Ziege für<br />
eine S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong> bei RT (siehe Tabelle 7). Nach erneutem Waschen in PB/BSA, PB, PB und PB<br />
wur<strong>de</strong>n die Schnitte mit einem tertiären FITC-konjugierten Antiserum gegen Ziegen-IgG<br />
(1:100 in PB/BSA) aus <strong>de</strong>m Esel für 2 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n bei RT inkubiert und nochmals in PB/BSA,<br />
PB, PB und PB gewaschen. Schließlich wur<strong>de</strong>n die Schnitte mit Vectashield einge<strong>de</strong>ckelt<br />
und bei 4 0 C in <strong>de</strong>r Dunkelheit bis zum weiteren Gebrauch aufbewahrt. Die resultieren<strong>de</strong>n<br />
digitalen Mikrographien mit einer Größe von 1024 x 1024 Pixel pro Bild wur<strong>de</strong>n mit einem<br />
konfokalen Laser-Mikroskop (TCS 4D, Leica) unter Verwendung eines 40x, 63x o<strong>de</strong>r 100x<br />
Objektives gemacht. Die I<strong>de</strong>ntifikation <strong>de</strong>r sich grünlich darstellen<strong>de</strong>n FITC-Fluoreszenz<br />
erfolgte bei einer Anregungswellenlängen von 488 nm. Die Rhodamin-Fluoreszenz stellte<br />
sich bei einer Anregungswellenlänge von 568 nm rot dar. Die Emissionsspektren <strong>de</strong>r FITCund<br />
Rhodamin-Fluoreszenz wur<strong>de</strong>n durch entsprechen<strong>de</strong> Filter aufgetrennt und ihre<br />
Intensität von getrennten Foto<strong>de</strong>tektoren simultan gemessen (Lichtwerte 0-255).<br />
2.2.3 Quantifizierung <strong>de</strong>r Deramifikation <strong>de</strong>r Mikroglia<br />
Die Mikroglia konnte anhand <strong>de</strong>r αMβ2-Immunzytochemie i<strong>de</strong>ntifiziert wer<strong>de</strong>n. Als<br />
ramifizierte Mikroglia wur<strong>de</strong>n Zellen mit wenigstens zwei Fortsätzen gewertet, die wenigstens<br />
einen halben Zellkörper lang sein mussten, wobei min<strong>de</strong>stens ein Fortsatz länger war<br />
verglichen mit <strong>de</strong>m Durchmesser <strong>de</strong>s Zellkörpers (Tanaka und Maeda, 1996; Kloss et al.,<br />
1997). Als nicht-ramifizierte Zellen wur<strong>de</strong>n die Zellen gewertet, welche diese Kriterien nicht<br />
erfüllten. Für je<strong>de</strong> Kammer eines Objektträgers wur<strong>de</strong> die Zahl <strong>de</strong>r nicht-ramifizierten Zellen<br />
in wenigstens vier zufällig gewählten Gesichtsfel<strong>de</strong>rn mit insgesamt wenigstens 120 5C6-<br />
positven Zellen und einer Objektivvergrößerung von 20x ausgewertet. Das Verhältnis <strong>de</strong>r