Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de
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2. Metho<strong>de</strong>n und Materialen 45<br />
zeitgleich Gehirnmembrane in aufsteigen<strong>de</strong>r Dosis zugesetzt, um eine mögliche<br />
gegenseitige Hemmung zu untersuchen.<br />
2.2.1.6 Stimulation <strong>de</strong>r Kokul<strong>tu</strong>ren mit pharmakologisch wirksamen Substanzen<br />
An <strong>de</strong>n Tagen 10 bis 12 wur<strong>de</strong>n die Kokul<strong>tu</strong>ren für 48 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n mit Calcium-Ionophore<br />
Calcimycine (A-23187/Sigma), Dibutyryl-cAMP (Sigma), Dibutyryl-cGMP (Sigma), Okadaic<br />
Acid (Sigma), Per<strong>tu</strong>ssis toxin (Sigma), Prostaglandin D2 (Sigma), Forskolin (Sigma),<br />
Fibronectin (Sigma), Thrombin (Sigma), Keratansufat (Sigma), Kistrin (Sigma), Echistatin<br />
(Sigma), Flavoridin (Sigma), UTP (Sigma) o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n zyklischen Pepti<strong>de</strong>n CRGDSPASSC/FR-<br />
1,cyclic RG-DdFV, GRGDSP, GRADSP o<strong>de</strong>r GRGDTP (alle von Calbiochem) mit einem<br />
Volumen von 0.5 ml pro Zellkammer inkubiert. Diese Moleküle wur<strong>de</strong>n auf ihre Fähigkeit<br />
untersucht, als mögliche Vermittler in <strong>de</strong>r Umwandlung von Mikroglia in Makrophagen zu<br />
fungieren.<br />
2.2.2 Immunzytochemie<br />
2.2.2.1 Immunzytochemie mit Diaminobenzidin (DAB)<br />
Zur immunhistochemischen Darstellung <strong>de</strong>r spezifischen Antigene auf <strong>de</strong>r Zelloberfläche <strong>de</strong>r<br />
Mikroglia wur<strong>de</strong> das Kul<strong>tu</strong>rmedium durch -20 0 C kaltes 50%-Methanol (in H 2 0 bi<strong>de</strong>st.) ersetzt<br />
und die Kul<strong>tu</strong>ren wur<strong>de</strong>n für 30 Minuten bei 4 0 C fixiert und in Phosphat-Puffer (PB)<br />
gewaschen. Während<strong>de</strong>ssen wur<strong>de</strong>n die Kammeraufbauten von <strong>de</strong>n Objektträgern <strong>de</strong>r<br />
verwen<strong>de</strong>ten Vier-Kammer-Platten entfernt. Dann wur<strong>de</strong>n die Zellen 5 Minuten durch<br />
Fixation in 4% Paraformal<strong>de</strong>hyd (in PB gelöst) kovalent an <strong>de</strong>n Objektträger gebun<strong>de</strong>n und<br />
für weitere 30 Minuten bei Raumtempera<strong>tu</strong>r in 5% Ziegenserum inkubiert, um unspezifische<br />
Bindungsstellen abzusättigen. Anschließend wur<strong>de</strong> das Serum abgenommen und <strong>de</strong>n<br />
Kul<strong>tu</strong>ren zur Detektion <strong>de</strong>r αMß2-Integrine <strong>de</strong>r primäre Antikörper 5C6 (Serotec, Wiesba<strong>de</strong>n,<br />
Deutschland) aus <strong>de</strong>r Ratte verdünnt in PB/BSA (PB mit 1 g/L BSA) zugesetzt. Die Kul<strong>tu</strong>ren<br />
wur<strong>de</strong>n über Nacht bei 4 0 C inkubiert, dann in PB/BSA, PB und PB gewaschen und