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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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2. Metho<strong>de</strong>n und Materialen 44<br />

Membranpräparation mittels BioRad-Proteinassay (Burlingame, CA) auf 2.5 mg/ ml<br />

eingestellt. Zur I<strong>de</strong>ntifizierung <strong>de</strong>r Zellen, welche die präparierten Zellmembrane<br />

phagozytieren, wur<strong>de</strong>n die jeweiligen Organpräparationen noch für weitere zwei S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n mit<br />

Rhodamine B Isothiocyanate (100 µg/ml) bei 4 0 C inkubiert und dann für min<strong>de</strong>stens 4x im<br />

Wechsel eine S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong> bei 50,000 x g zentrifugiert und dann in PBS resuspendiert, bis <strong>de</strong>r<br />

Überstand keine rötliche Tönung mehr zeigte. Dieser Verarbei<strong>tu</strong>ngsprozess führt zur<br />

Ausbildung von kovalenten Bindungen zwischen <strong>de</strong>m Fluoreszenzfarbstoff und <strong>de</strong>n<br />

Zellmembranen. Schließlich wur<strong>de</strong>n die mit Fluoreszenzfarbstoff konjugierten Zellmembrane<br />

mit <strong>de</strong>n unkonjugierten Membranpräparationen in ein 1:1 Mischungsverhältnis gebracht und<br />

über einen 5-µm Miliporefilter filtriert.<br />

2.2.1.5 Stimulation <strong>de</strong>r Kokul<strong>tu</strong>ren mit Zellmembranen<br />

An <strong>de</strong>n Tagen 10 bis 12 wur<strong>de</strong>n die Kokul<strong>tu</strong>ren mit filtrierten Zellmembranen (siehe Kapitel<br />

2.2.3) aus <strong>de</strong>m Gehirn in einer Konzentration von 0.7-300 µg /ml für eine Dauer zwischen 1<br />

bis 72 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n inkubiert. Dies erfolgte zur Bestimmung <strong>de</strong>r Dosis-Wirkungsbeziehung<br />

hinsichtlich <strong>de</strong>r <strong>de</strong>ramifizieren<strong>de</strong>n Wirkung <strong>de</strong>r Gehirnmembrane auf die Mikroglia. Zur<br />

Kontrolle erhielten parallele Kul<strong>tu</strong>ren nur Kul<strong>tu</strong>rmedium.<br />

In <strong>de</strong>n Versuchen zur Reramifikation <strong>de</strong>r Mikroglia wur<strong>de</strong> diese zunächst mit 20 µg/ml<br />

Gehirnmembrane für 48 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n inkubiert, dann erfolgte ein zweimaliger Mediumwechsel<br />

(DMEM/FCS) für jeweils 5 Minuten und eine nochmalige Inkubatiosdauer <strong>de</strong>r Kokul<strong>tu</strong>ren<br />

zwischen 1 bis 96 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n in diesem Medium.<br />

In einem weiteren Versuch wur<strong>de</strong> die <strong>de</strong>ramifizieren<strong>de</strong> Wirkung von nicht-biologischen<br />

Stimuli untersucht. Hierfür wur<strong>de</strong>n die Kul<strong>tu</strong>ren mit Fluorobeads (FluoroB), bei welchen es<br />

sich um 1 µm große Latexkügelchen han<strong>de</strong>lt, bis hin zu einer maximalen Dosis von 10 6 x 10 6<br />

pro Zellkul<strong>tu</strong>rkammer inkubiert. Einen Teil <strong>de</strong>r mit FluoroB inkubierten Kokul<strong>tu</strong>ren wur<strong>de</strong>

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