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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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2. Metho<strong>de</strong>n und Materialen 40<br />

entfettet und nach Bedarf auch mehrmals beim entsprechen<strong>de</strong>n Alkoholschritt in 95%<br />

Alkohol/0.1% Eisessig differenziert. Die fertig gefärbten Schnitte wur<strong>de</strong>n in Eukitt eingebettet.<br />

Die Zahl <strong>de</strong>r neuronalen Profile (n) wur<strong>de</strong> in je<strong>de</strong>m angefertigten Schnitt mit einer<br />

angenommenen Schnittdicke von 25µm (D) bestimmt und mit <strong>de</strong>r Korrek<strong>tu</strong>r nach<br />

Abercrombie (Abercrombie, 1946) die Gesamtzahl <strong>de</strong>r Neurone (N) entsprechend <strong>de</strong>s<br />

mittleren Zelldurchmessers (d) nach folgen<strong>de</strong>r Formel korrigiert:<br />

N = n x D / (D + d)<br />

Der mittlere neuronale Zelldurchmesser wur<strong>de</strong> zuvor aus jeweils drei Schnittpräparaten <strong>de</strong>s<br />

Ncl. facialis mit einem Abstand von jeweils 100µm und einer Gesamtzahl von 140 bis 220<br />

Neurone auf <strong>de</strong>r operierten Seite und 280 bis 340 Neurone auf <strong>de</strong>r nicht-operierten Seite<br />

bestimmt. Hierzu wur<strong>de</strong>n die mit einer Sony 3 CCD Vi<strong>de</strong>okamera (AVT-Horn, Aachen,<br />

Germany) im 24-bit-RGB-Format digitalisierten Bil<strong>de</strong>r in das Bildverarbei<strong>tu</strong>ngsprogramm<br />

OPTIMAS 6.2 importiert und die neuronalen Zellprofile unter Verwendung von Mean - 1.5 x<br />

SD-Schwellenwertes <strong>de</strong>tektiert. Der mittlere Zelldurchmesser wur<strong>de</strong> dann unter<br />

Einbeziehung <strong>de</strong>r mittleren Fläche (Area) mit folgen<strong>de</strong>r Formel berechnet:<br />

d = √(4 x Area / π )<br />

2.2 Mikroglia in Zellkul<strong>tu</strong>r<br />

Eine Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r mikroglialen Ramifizierung ist eine Erscheinung, die in vielen<br />

krankhaften Prozessen <strong>de</strong>s Gehirns in Erscheinung tritt und zu einer Transformation in kleine<br />

abgerun<strong>de</strong>te Phagozyten in Anwesenheit von neuronalem Debris führt. Die Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Wahl besteht hier in <strong>de</strong>r Kul<strong>tu</strong>r von stark ramifizierten Mikrogliazellen auf einem konfluenten<br />

Astrozytenrasen. Hierdurch lässt sich eine hohe Anzahl von ramifizierten Mikrogliazellen

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