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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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2. Metho<strong>de</strong>n und Materialen 38<br />

Glutaral<strong>de</strong>hyd (in Mg-PBS) transkardial perfundiert und entsprechend <strong>de</strong>r oben<br />

beschriebenen Schritte weiterverarbeitet.<br />

2.5.1.2 Immunhistochemie für die Elektronenmikroskopie<br />

Die immunhistochemischen Färbungen erfolgten ähnlich wie in <strong>de</strong>r Lichtmikroskopie (siehe<br />

2.1.4.2), jedoch mit einigen Unterschie<strong>de</strong>n. Die Vorbehandlung mit Azeton entfiel. Die<br />

Schnitte wur<strong>de</strong>n dann für 4 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n bei Raumtempera<strong>tu</strong>r in 5-% Ziegenserum (in PB)<br />

vorinkubiert, um unspezifische Bindungsstellen im Schnitt abzusättigen, und anschließend<br />

mit einem primären, monoklonalen Antikörper gegen ICAM1 aus <strong>de</strong>r Ratte (Verdünnung<br />

1:1.000 in PB/BSA) über Nacht bei 4 0 C inkubiert. Die Schnitte wur<strong>de</strong>n nicht an einen<br />

Objektträger fixiert, son<strong>de</strong>rn schwammen frei in <strong>de</strong>n Lösungen. Die Lagerung erfolgte auf<br />

einem Schütteltisch bei minimaler Umdrehungszahl. Der primäre Antikörper wur<strong>de</strong> dann in<br />

PB/BSA, PB, PB und PB/BSA ausgewaschen und das sekundäre, biotinilierte Ziegenserum<br />

gegen Ratten-IgG (Vector) für 8 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n bei 4 0 C zugesetzt. Nach erneutem Waschen <strong>de</strong>r<br />

Schnitte in PB/BSA, PB/BSA, PB und PB wur<strong>de</strong>n die Schnitte über Nacht mit ABC-Reagenz<br />

bei 4 0 C inkubiert. Bei Verwendung <strong>de</strong>s Peroxidasesystems mit 3,3'-Diaminobenzidin (DAB),<br />

H 2 0 2 , CoCl 2 und NiS0 4 als Substrate wur<strong>de</strong> zunächst mit DAB für 20 Minuten bei<br />

Raumtempera<strong>tu</strong>r ohne H 2 0 2 präinkubiert, anschließend wur<strong>de</strong> die Peroxidasereaktion in DAB<br />

mit 0,25 g/l CoC1 2 , 0,2 g/l NiS0 4 und H 2 0 2 (1:3000 verdünnt) gestartet und schließlich nach<br />

15 Minuten in Aqua <strong>de</strong>st. wie<strong>de</strong>r gestoppt. Für weitere 7 Tage wur<strong>de</strong> das Gewebe bei 4 0 C in<br />

2-% Paraformal<strong>de</strong>hyd und 3.0% Glutaral<strong>de</strong>hyd (in Mg-PBS) nachfixiert, dann in<br />

Dalton-Lösung 1 (1.1 g K 2 Cr 2 0 4 , 0.9 g NaCI und 1 g O s 0 4 in 100 ml Aqua <strong>de</strong>st., mit 1N KOH<br />

auf pH 7 eingestellt) osmiert, in einer Alkoholreihe <strong>de</strong>hydriert und in Araldit (Fluka)<br />

eingebettet. Semidünnschnitte (80 µm) wur<strong>de</strong>n zur lichtmikroskopischen Orientierung mit<br />

Toluidin-Blau-Lösung für 4 Minuten gegengefärbt. Des weiteren wur<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r axotomierte<br />

sowie <strong>de</strong>r kontralaterale Ncl. facialis aus <strong>de</strong>m umliegen<strong>de</strong>n Gewebe herausgeschnitten, in<br />

Agarose eingebettet und mit einem Vibratom in ultradünne 100 nm dicke Präparate

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