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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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2. Metho<strong>de</strong>n und Materialen 34<br />

solches, nach <strong>de</strong>m Camera-lucida-Prinzip entstan<strong>de</strong>nes Bild wur<strong>de</strong> dann im Tagged Image<br />

File Format (TIFF) auf einer magnetooptischen Diskette gespeichert.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r zusätzlich auftreten<strong>de</strong>n unspezifischen Autofluoreszenz wur<strong>de</strong> jeweils an<br />

<strong>de</strong>rselben Bildstelle eine zusätzliche Aufnahme bei einer Anregungswellenlänge von 647 nm<br />

(Cy5) aufgenommen. Diese Bilddaten wur<strong>de</strong>n in gleicher Weise wie die <strong>de</strong>r FITC- und Cy3-<br />

Färbungen kon<strong>de</strong>nsiert und im TIFF-Format gespeichert. Die so gewonnen Cy5-Bil<strong>de</strong>r<br />

zeigen die autofluoreszenten Struk<strong>tu</strong>ren, welche dann aus <strong>de</strong>n FITC- und Cy3-Aufnahmen<br />

extrahiert wur<strong>de</strong>n.<br />

2.1.4.4 Zelltypspezifische Quantifizierung <strong>de</strong>r Immunfluoreszenz-Doppelfärbungen<br />

Zur Beurteilung <strong>de</strong>r Immunreaktivität <strong>de</strong>r Aktivierungsmarker im Ncl. facialis nach<br />

Fazialisaxotomie in IL6- und MCSF-<strong>de</strong>fizienten Mäusen wur<strong>de</strong>n Fluoeszenz-<br />

Doppelmarkierungen mit nachfolgen<strong>de</strong>r digitaler Bildanalyse unter Verwendung <strong>de</strong>s RISC-<br />

Algorithmus (Raivich et al., 1998b) durchgeführt. Bei diesem Algorithmus wer<strong>de</strong>n zuerst die<br />

gesuchten zellulären Profile in <strong>de</strong>r Mikrographie mit <strong>de</strong>r zellulären Maske (IgG, IBA1 im Cy3-<br />

Bild) <strong>de</strong>finiert, um diese dann auf die Mikrographie <strong>de</strong>r Zellart mit <strong>de</strong>r zu quantifizieren<strong>de</strong>n<br />

Färbung zu übertragen (FITC-Bild). Dann wur<strong>de</strong> das Verhältnis <strong>de</strong>s Mittelwertes <strong>de</strong>r Pixel<br />

innerhalb <strong>de</strong>r Maske zum Mittelwert aller Pixel im Bild bestimmt. Der Logarithmus dieses<br />

Verhältnisses liefert <strong>de</strong>n relativen Färbekoeffizienten. Die Durchführung <strong>de</strong>r Auswer<strong>tu</strong>ng <strong>de</strong>r<br />

Präparate nach <strong>de</strong>m RISC-Algorithmus erfolgte in OPTIMAS und EXCEL. Im folgen<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n die Rechenschritte im Einzelnen beschrieben.<br />

Für die Quantifizierung <strong>de</strong>r jeweils spezifischen Immunreaktivität (FITC-Bild) auf <strong>de</strong>n<br />

Immunglobulin-positiven Mikrogliazellen (Cy3-Bild) wur<strong>de</strong>n die um die Autofluoreszenz<br />

korrigierten FITC- und Cy3-Bil<strong>de</strong>r als TIFF in OPTIMAS importiert und mit <strong>de</strong>r „Local<br />

Smoothing and Averaging"-Funktion bei einer 100 x 100 Pixel großen Boxgröße geglättet<br />

und jeweils die Fläche <strong>de</strong>s Ncl. facialis individuell markiert. Nun wur<strong>de</strong> im korrigierten Cy3-<br />

Bild <strong>de</strong>r Mittelwert (MEAN) und die Standardabweichung (SD) <strong>de</strong>r optischen Lichtwerte

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