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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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2. Metho<strong>de</strong>n und Materialen 29<br />

(SD) als Maß für die Färbung. Die Differenz von MEAN-SD wird von <strong>de</strong>m maximalen OLW-<br />

Wert (255) subtrahiert und als Farbintensität (Fi) bezeichnet. Folgen<strong>de</strong> Formel beschreibt<br />

diesen Zusammenhang:<br />

Farbintensität (Fi) = 255 – (Mittelwert (MEAN) – Standardabweichung (SD))<br />

2.1.3.4 Messung <strong>de</strong>r Regenerationsrate im Nervus facialis<br />

Die lichtmikroskopische Analyse <strong>de</strong>r peripheren Regenerationsrate im N. facialis erfolgte an<br />

<strong>de</strong>n osteopetrotischen Mäusen 96 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n nach Fazialisaxotomie. Nach<strong>de</strong>m die fixierten<br />

Nerven herauspräpariert (siehe Kap. 2.1.4.1) und mit einem Durchmesser von 10 µm<br />

geschnitten wor<strong>de</strong>n waren, wur<strong>de</strong> je<strong>de</strong>r fünfte Schnitt mit einem entsprechen<strong>de</strong>n Abstand<br />

von 50 µm gegen die Neuropepti<strong>de</strong> Galanin und CGRP gefärbt, welche axonal in <strong>de</strong>n<br />

Wachs<strong>tu</strong>mskegeln transportiert wer<strong>de</strong>n. Die Distanz zwischen <strong>de</strong>m am weitesten distal von<br />

<strong>de</strong>r Läsionsseite gelegenen Wachs<strong>tu</strong>mskegel und <strong>de</strong>r morphologisch bestimmten<br />

Läsionsstelle wur<strong>de</strong> im Lichtmikroskop (Zeiss Axiophot) bestimmt. Schließlich wur<strong>de</strong> für<br />

je<strong>de</strong>s Tier <strong>de</strong>r Mittelwert <strong>de</strong>r axonalen Regenerationsgeschwindigkeit aus 4 bis 5<br />

Nervenschnitten festgestellt.<br />

2.1.3.5 Anfärbung von Granulozyten und Makrophagen im N. facialis<br />

Zur Beurteilung <strong>de</strong>r Rekrutierung von zirkulieren<strong>de</strong>n Leukozyten bei Verletzungen <strong>de</strong>s<br />

peripheren Nervensystems wur<strong>de</strong>n neutrophile Granulozyten und Makrophagen im Bereich<br />

<strong>de</strong>r Läsionsstelle nach Fazialisaxotomie untersucht. Zum Nachweis <strong>de</strong>r infiltrieren<strong>de</strong>n<br />

Granulozyten diente <strong>de</strong>r Nachweis <strong>de</strong>r Aktivität <strong>de</strong>r endogenen Peroxidase (EP) in <strong>de</strong>n<br />

Granulozyten. Die mit 4% Paraformal<strong>de</strong>hyd<br />

fixierten Schnitte wur<strong>de</strong>n hierfür mit<br />

biotiniliertem Tyramin (3% in PB) und 0,01% H 2 0 2 für 10 Minuten inkubiert. Das durch die<br />

Peroxidase oxidierte Tyramin bin<strong>de</strong>t kovalent an das Schnittgewebe und wird durch das

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