121119_Sondergu tachten Flora F auna leguan.pdf
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Schienenhinterlandanbindung<br />
der Festen Fehmarnbeltquerung<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong><br />
<strong>Flora</strong> & F<strong>auna</strong><br />
<strong>leguan</strong> gmbh, Hamburg<br />
19. November 2012
Schienenlandhinteranbindung der Festen Fehmarnbeltquerung<br />
Vorhabenträgerin:<br />
DB Netz AG<br />
Theodor-Heuss-Allee 7<br />
60486 Frankfurt / M.<br />
Regionale Zuständigkeit:<br />
DB Netz AG<br />
Regionalbereich Nord<br />
Produktionsdurchführung I.NP-N-D-KIE<br />
Hamburger Chaussee 10<br />
24114 Kiel<br />
Für die Vorhabenträgerin:<br />
DB ProjektBau GmbH<br />
Caroline-Michaelis-Straße 5 – 11<br />
10115 Berlin<br />
Regionale Zuständigkeit:<br />
DB ProjektBau GmbH<br />
Regionalbereich Nord<br />
Regionales Projektmanagement I.BV-N-P(V)<br />
Museumstr.39<br />
22765 Hamburg<br />
Erstellt durch:<br />
Arbeitsgemeinschaft FBQ RVU-UVS<br />
c/o<br />
Trüper Gondesen Partner (TGP)<br />
An der Untertrave 17<br />
23568 Lübeck<br />
cochet consult
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Einleitung 7<br />
2 Untersuchungsgebiet 8<br />
3 Methodik 11<br />
3.1 Bestandserfassung 12<br />
3.1.1 Biotoptypen 12<br />
3.1.2 Gefährdete und geschützte Pflanzenarten 12<br />
3.1.3 Libellen 12<br />
3.1.4 Heuschrecken 13<br />
3.1.5 Tagfalter und Widderchen 14<br />
3.1.6 Amphibien 14<br />
3.1.7 Reptilien 15<br />
3.1.8 Brutvögel 15<br />
3.1.9 Zug- und Rastvögel 17<br />
3.1.10 Fledermäuse 17<br />
3.1.11 Sonstige Säuger 18<br />
3.2 Bewertung 18<br />
3.2.1 Berechnung der Bindungswerte 19<br />
3.2.2 Bewertung nach BRINKMANN (1998) 21<br />
3.2.3 Gewässerbewertung 22<br />
3.2.4 Libellen 22<br />
3.2.4.1 Bewertung nach Stenökie 23<br />
3.2.5 Brutvögel 23<br />
3.2.6 Zug- und Rastvögel 25<br />
3.2.7 Fledermäuse 27<br />
4 Kommentierte Ergebnisse 29<br />
4.1 Biotoptypen 29<br />
4.1.1 Bestand 29<br />
4.2 Gefährdete und geschützte Pflanzenarten 29<br />
4.2.1 Bestand 29<br />
4.2.2 Bewertung 33<br />
4.3 Libellen 37<br />
4.3.1 Bestand 37<br />
4.3.2 Bewertung 43<br />
4.3.2.1 Bewertung nach Stenökie 43<br />
4.3.2.2 Bewertung nach BRINKMANN (1998) 43<br />
4.3.2.3 Gesamtbewertung 43<br />
4.3.2.4 Gewässerbewertung 44<br />
4.4 Heuschrecken 45<br />
4.4.1 Bestand 45<br />
4.4.2 Bewertung 46<br />
4.5 Tagfalter und Widderchen 49<br />
4.5.1 Bestand 49<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 3
Inhaltsverzeichnis<br />
4.5.2 Bewertung 51<br />
4.6 Amphibien 54<br />
4.6.1 Bestand 54<br />
4.6.2 Bewertung 58<br />
4.6.2.1 Gewässerbewertung 59<br />
4.7 Reptilien 60<br />
4.7.1 Bestand 60<br />
4.7.2 Bewertung 62<br />
4.8 Brutvögel 64<br />
4.8.1 Gesamtbestand 64<br />
4.8.2 Brutvogelspektrum im 200 m-Korridor 68<br />
4.8.2.1 Bestand 68<br />
4.8.2.2 Bewertung 69<br />
4.8.3 Brutvorkommen relevanter Arten im 2.000 m-Korridor 78<br />
4.8.3.1 Bestand 78<br />
4.8.3.2 Bewertung 86<br />
4.9 Rastvögel 87<br />
4.9.1 Bestand 87<br />
4.9.2 Bewertung 88<br />
4.9.2.1 Rastindex 88<br />
4.9.2.2 Wertigkeit der Bestände 90<br />
4.9.2.3 Gesamtbewertung 92<br />
4.10 Flugbewegungen und Kollisionsrisiko von Brut-, Zug- und Rastvögeln 95<br />
4.10.1 Ergebnisdarstellung 95<br />
4.10.1.1 Brutvögel und Nahrungsgäste mit Brutvorkommen in der Umgebung 95<br />
4.10.1.2 Zug- und Rastvögel 99<br />
4.10.2 Bewertung Kollisionsrisiko 100<br />
4.11 Fledermäuse 100<br />
4.11.1 Bestand 100<br />
4.11.2 Bewertung 103<br />
4.11.2.1 Bewertung der Fledermausfundorte nach BRINKMANN (1998) 103<br />
4.11.2.2 Übertragung der Fledermausdaten auf den Raum 104<br />
4.12 Sonstige Säuger 107<br />
4.12.1 Haselmaus (Muscardinus avellanarius) 107<br />
4.12.2 Seehund (Phoca vitulina) 108<br />
5 Zusammenfassung 109<br />
5.1 Biotoptypen 109<br />
5.2 Gefährdete und geschützte Pflanzenarten 109<br />
5.3 Libellen 109<br />
5.4 Heuschrecken 109<br />
5.5 Tagfalter und Widderchen 110<br />
5.6 Amphibien 111<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 4
Inhaltsverzeichnis<br />
5.7 Reptilien 111<br />
5.8 Brutvögel 112<br />
5.8.1 Brutvogelspektrum im 200 m-Korridor 112<br />
5.8.2 Brutvorkommen relevanter Arten im 2.000 m-Korridor 112<br />
5.9 Zug- und Rastvögel 113<br />
5.10 Flugbewegungen und Kollisionsrisiko von Brut-, Zug- und Rastvögeln 113<br />
5.10.1 Brutvögel und Nahrungsgäste mit Brutvorkommen in der Umgebung 113<br />
5.10.2 Zug- und Rastvögel 113<br />
5.11 Fledermäuse 113<br />
5.12 Sonstige Säuger 114<br />
5.12.1 Haselmaus 114<br />
5.12.2 Seehund 114<br />
6 Literatur 115<br />
7 Anhang 120<br />
7.1 Biotoptypen 120<br />
7.2 Gefährdete und geschützte Pflanzen 121<br />
7.3 Libellen 165<br />
7.4 Heuschrecken 168<br />
7.5 Tagfalter und Widderchen 176<br />
7.6 Amphibien 184<br />
7.7 Reptilien 184<br />
7.8 Brutvögel 187<br />
7.9 Zug- und Rastvögel 221<br />
7.10 Fledermäuse 246<br />
Planverzeichnis<br />
Plan-Nr. 1.1, 1.2<br />
Plan-Nr. 2.1, 2.2<br />
Plan-Nr. 3.1 - 3.4<br />
Plan-Nr. 4.1 - 4.4<br />
Plan-Nr. 5.1 - 5.4<br />
Plan-Nr. 6.1, 6.2<br />
Plan-Nr. 7.1, 7.2<br />
Pflanzenprobeflächen<br />
Libellen- und Amphibiengewässer<br />
Probeflächen Heuschrecken, Reptiliensowie<br />
Tagfalter und Widderchen<br />
Brutvogelreviere und Probeflächen<br />
Flugbewegungen Avif<strong>auna</strong><br />
Zug- und Rastvögel<br />
Fledermausprobeflächen<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 5
Inhaltsverzeichnis<br />
Verwendete Abkürzungen<br />
AFB Artenschutzfachbeitrag<br />
B<br />
Bundesstraße<br />
BAB Bundesautobahn<br />
BNatSchG Bundesnaturschutzgesetz<br />
BSG Besonderes Schutzgebiet (=Europäisches Vogelschutzgebiet) 1<br />
BP<br />
Brutpaare(e)<br />
EHZ Erhaltungszustand<br />
Ex. Exemplar<br />
FBQ Fehmarnbeltquerung<br />
FFH-RL F<strong>auna</strong>-<strong>Flora</strong>-Habitat-Richtlinie<br />
GIS Geografisches Informationssystem<br />
GGB Gebiet von Gemeinschaftlicher Bedeutung (= FFH-Gebiet) 1<br />
LBP Landschaftspflegerischer Begleitplan<br />
LBV-SH Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein<br />
LLUR Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein<br />
LNatSchG Landesnaturschutzgesetz<br />
MLUR Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein<br />
NSG Naturschutzgebiet<br />
RL<br />
Rote Liste<br />
ROV Raumordnungsverfahren<br />
SDB Standarddatenbogen<br />
SPA Special Protected Area (Europäisches Vogelschutzgebiet, siehe auch BSG)<br />
UG Untersuchungsgebiet<br />
UNB HL Untere Naturschutzbehörde Hansestadt Lübeck<br />
UNB OH Untere Naturschutzbehörde Ostholstein<br />
V-RL Vogelschutzrichtlinie<br />
1 BSG und GGB werden gemeinsam als Natura 2000-Gebiete bezeichnet.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 6
1 Einleitung<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Im Zuge der Planungen zur Festen Beltquerung Fehmarn (FBQ) ist neben dem Bau der eigentlichen<br />
Querung über den Fehmarnbelt auch der Ausbau des Straßen- und Schienennetzes auf<br />
deutscher Seite geplant. Die FBQ zwischen Deutschland und Dänemark soll als kombinierte<br />
Straßen- und Schienenverbindung errichtet werden. Sie soll zukünftig aus einer elektrifizierten,<br />
zweigleisigen Bahnstrecke und einer vierspurigen Straßenverbindung bestehen. Von den Ausbauplänen<br />
ausgenommen ist die Fehmarnsundbrücke.<br />
Innerhalb Deutschlands ist es vorgesehen, die vorhandene eingleisige Bahnstrecke Lübeck -<br />
Puttgarden auf einer Länge von ca. 80 km um ein zweites Gleis zu erweitern und zu elektrifizieren.<br />
Infolge der erforderlichen Linienverbesserungen, die aus der Entwurfsgeschwindigkeit von<br />
160 km/h resultieren, ist in Teilabschnitten eine Verlegung der Trasse erforderlich. Zur Umsetzung<br />
des Vorhabens existieren mehrere Trassenvarianten.<br />
Das Land Schleswig-Holstein hat im Mai 2010 die Festlegung getroffen, für die Schienenanbindung<br />
der Fehmarnbeltquerung ein Raumordnungsverfahren (ROV) einzuleiten.<br />
Ziel des Verfahrens ist eine Vorklärung der mit dem Projekt verbundenen räumlichen Eingriffe<br />
und eine entsprechende Optimierung des Trassenverlaufs zwischen Lübeck und Großenbrode<br />
unter Berücksichtigung der Auswirkungen der verschiedenen Trassenvarianten.<br />
Mitte Mai 2011 wurde die Bietergemeinschaft TGP / Cochet Consult / Planungsgruppe Umwelt /<br />
<strong>leguan</strong> gmbh von der DB AG beauftragt, die für das ROV erforderliche UVS zu erstellen.<br />
Dabei obliegt der <strong>leguan</strong> gmbh die biologische Erfassung und Bewertung. Die zu untersuchenden<br />
Organismengruppen wurden vor Auftragserteilung zwischen Vorhabensträger (DB AG), Ministerium<br />
für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein (MLUR) sowie den zuständigen<br />
Unteren Naturschutzbehörden (UNB) der Stadt Lübeck und des Kreises Ostholstein<br />
festgelegt.<br />
Zu untersuchen sind gefährdete sowie besonders und streng geschützte Pflanzenarten, Libellen,<br />
Heuschrecken, Tagfalter und Widderchen, Amphibien, Reptilien, Brut- und Rastvögel und Fledermäuse.<br />
Vorkommen von sonstigen Säugetieren sind zu recherchieren.<br />
Zudem wurde vorab der Untersuchungsrahmen für die Avif<strong>auna</strong> und Amphibien abgestimmt. Für<br />
diese Organismengruppen wurden Erfassungen durch die die Büros GfN, Kiel und Planungsgruppe<br />
Ökologie und Landschaft (PGÖL), Braunschweig bis zur Auftragserteilung an die Bietergemeinschaft<br />
durchgeführt. Die erhobenen Daten sind im vorliegenden Bericht integriert.<br />
Ab Auftragserteilung wurde der Untersuchungsrahmen für die übrigen Organismengruppen mit<br />
MLUR und UNB abgestimmt und festgelegt. Dies bezieht sich vornehmlich auf die Zahl und Lage<br />
der zu untersuchenden Probeflächen bzw. der hinsichtlich der Libellen zu untersuchenden Gewässer.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 7
2 Untersuchungsgebiet<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
In Abhängigkeit der betrachteten Artengruppe wurde das Untersuchungsgebiet (UG) differenziert<br />
abgegrenzt. Brutvögel wurden innerhalb eines 200 m Korridors (100 m beiderseits der Gleisachse)<br />
im Bereich sämtlicher Trassenvarianten flächendeckend erfasst. Die Größe dieses Gebietes<br />
beträgt ca. 33 km² (3.326 ha). Im Rahmen einer selektiven Erfassung wurden relevante Arten<br />
innerhalb eines Korridors von 2.000 m (1.000 m beiderseits der Gleisachse) ebenfalls flächendeckend<br />
erfasst (DB PROJEKTBAU GMBH RB NORD 2011). Die Größe dieses Gebietes beträgt<br />
ca. 204 km² (20.414 ha). Im Bereich der EU-Vogelschutzgebiete „Traveförde“ (DE 2031-401),<br />
„NSG Aalbek-Niederung“ (DE 2030-303), „NSG Neustädter Binnenwasser“ (DE 1830-301), „Oldenburger<br />
Graben“ (DE 1731-401), „Östliche Kieler Bucht“ (DE 1530-491) und „Ostsee östlich<br />
Wagrien“ (DE 1633-491) und für das NSG „Ruppersdorfer See“ wurde das Untersuchungsgebiet<br />
auf 2.000 m beiderseits der Trasse aufgeweitet (s. Abbildung 2-1).<br />
Für Zug- und Rastvögel ist das gleiche Untersuchungsgebiet maßgeblich. Da hinsichtlich der<br />
Rastvögel aber vor allem der Großvogelzug (Schwäne, Gänse, Kraniche, Enten usw.) seitens der<br />
Behörden als vorhabensrelevant erkannt wurde, beschränken sich die ausgewiesenen Rastvogelteilflächen<br />
auf Wasser- und Offenlandbereiche (Grünländer, Ackerflächen). Siedlungs- und Waldbereiche<br />
wurden dagegen hinsichtlich der Zug- und Rastvogelerfassung ausgespart.<br />
Auch Rastvögel wurden in einem Korridor von bis zu 2.000 m erfasst (DB PROJEKTBAU GMBH<br />
RB NORD 2011).<br />
Die Erfassung der übrigen untersuchten Organismen erfolgte im Bereich von bis zu 100 m beiderseits<br />
der jeweiligen Trassenvariante.<br />
Die Untersuchungsräume beziehen sich dabei auf den Status quo der Trassenlage im Mai 2011.<br />
Zwischenzeitlich veränderte Verläufe einzelner Trassenvarianten konnten bei der Erfassung und<br />
Bewertung nicht berücksichtigt werden. Dennoch werden solche ggf. zwischenzeitlich variierten<br />
Trassenverläufe bei den grafischen Darstellungen berücksichtigt.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 8
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Abbildung 2-1: Untersuchungskorridor, einschließlich der Aufweitungen für die Avif<strong>auna</strong> (DTK 200, © GeoBasis-DE /<br />
BGK 2011)<br />
Das Vorhabensgebiet befindet sich in der kontinentalen biogeografischen Region Deutschlands.<br />
Naturräumlich liegt das Gebiet in der Haupteinheit „Schleswig-Holsteinisches Hügelland" mit<br />
den Teilräumen „Lübecker Becken", „Pönitzer Seenplatte", „Oldenburger Graben", „Süd-Ost<br />
Oldenburg" und "Nord-Oldenburg". Die Naturräume „Oldenburger Graben" und „Nord-<br />
Oldenburg" befinden sich im Raum der ostholsteinischen Jungmoränenlandschaft.<br />
Typisch für diesen Raum sind die Grundmoränen der Weichsel-Kaltzeit. Der „Oldenburger<br />
Graben" ist eine breite, durch Schmelzwasser entstandene Rinne. Auf den dortigen<br />
Ablagerungen sind fragmentarisch Niedermoorbiotope entstanden. Im Naturraum „Nord-<br />
Oldenburg" haben sich meist Parabraunerden und Pseudogleye entwickelt. Der küstenfernere<br />
Bereich der Räume „Süd-Ost Oldenburg" und „Pönitzer Seenplatte" ist durch eine strukturiertere<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 9
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Oberfläche in Form von kuppigen und welligen Moränen geprägt. Hier dominieren Parabraunerden<br />
bis Pseudogleye. In den Niederungen, wie auch im „Oldenburger Graben" dagegen Gleye<br />
und Niedermoore. Durch Überbauung im Bereich der Hansestadt Lübeck sind die Gley-Podsole<br />
und Braunerden des „Lübecker Beckens" überprägt oder vollständig verändert.<br />
Als bedeutsame Fließgewässer queren die Schwartau, die Lachsau, die Kremper Au und der<br />
Oldenburger Graben die Trassenvarianten. Der südliche Bereich liegt im Mündungsbereich der<br />
Trave. Besonders das Gebiet der „Pönitzer Seenplatte" ist von zahlreichen Seen geprägt. Charakteristisch<br />
für das Landschaftsbild ist das durch die Grundmoränen der letzten Kaltzeit leicht<br />
wellige Relief. Der gesamte Landschaftsraum wird überwiegend ackerbaulich genutzt. Die<br />
anmoorigen, stau nassen Niederungsbereiche des „Oldenburger Grabens“, die Niederungen der<br />
„Schwartau", „Lachsau“ und der „Kremper Au“ werden vorwiegend als Grünland genutzt (DB<br />
NETZ AG 2010). Der Untersuchungsraum verfügt über ein gut ausgebautes Straßenverkehrsnetz,<br />
wobei als wichtigste überregionale Straßenverbindungen die BAB A1 (Hamburg-Lübeck-<br />
Oldenburg i. H.) und die B 207 (Fehmarn-Heiligenhafen-Oldenburg i. H.) zu nennen sind (DB<br />
NETZ AG 2010).<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 10
3 Methodik<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Um für die vorliegend relevanten Belange des Raumordnungsverfahrens (ROV) innerhalb des<br />
UG maßstäblich 2 angepasste Bewertungsgrundlagen für die assoziierte UVS bzw. den assoziierten<br />
AFB zu erhalten, wurde ein differenziertes Untersuchungsdesign gewählt.<br />
Zunächst wurde der potenzielle Artbestand des UG anhand vorhandener Grundlagendaten ermittelt.<br />
Hierzu wurde u. a. eine Abfrage einschlägiger landesweiter Bestandslisten aus dem Programm<br />
WinArt beim Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR)<br />
Schleswig Holstein durchgeführt. Darüber hinaus gaben die beiden Unteren Naturschutzbehörden<br />
der Stadt Lübeck und des Kreises Ostholstein Hinweise zum Vorkommen bestimmter Arten.<br />
Zudem erfolgten Hinweise durch das Umweltamt Ratekau. Weitere Recherchen wurden bei Förstern,<br />
Jägern und Umweltschutzverbänden durchgeführt.<br />
Allen beteiligten Personen sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.<br />
Weiterhin wurden entsprechend geeignete Verbreitungsatlanten bzw. Rote Listen gesichtet und<br />
ausgewertet. Aktuelle Bestandsdaten aus Monitoring-Programmen oder sonstige zur Verfügung<br />
stehende Gu<strong>tachten</strong> Dritter aus dem in Rede stehenden Raum wurden ergänzend hinzugezogen.<br />
Insbesondere die Untersuchungen von BIOPLAN (2009) zum vierstreifigen Ausbau der B 207<br />
zwischen Heiligenhafen Ost und Puttgarden wurden auf Vorkommen relevanter Arten hin überprüft.<br />
Einige Fundorte wurden sowohl von BIOPLAN als auch von der <strong>leguan</strong> gmbh erfasst. Die<br />
von BIOPOLAN (2009) erarbeiteten Bewertungen wurden vorliegend nicht übernommen, da sich<br />
diese auf einen anderen Untersuchungsraum mit anderen Schwerpunktvorkommen, wie z. B. die<br />
Insel Fehmarn, beziehen und in der Zwischenzeit einige Rote Listen des Landes Schleswig-<br />
Holstein überarbeitet wurden (u. a. Brutvögel, Libellen und Großschmetterlinge) und sich einige<br />
Gefährdungseinschätzungen für das Land geändert haben. Für die Berechnung der Bindungswerte<br />
wurden die Daten von BIOPLAN (2009) nicht integriert, da keine konkreten Anzahlen der<br />
nachgewiesenen Individuen vorlagen, was für die Berechnung der Bindungswerte jedoch eine<br />
Voraussetzung darstellt (vgl. 3.2.1). Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass die im Jahre 2008<br />
von Bioplan (2009) erhobenen Daten nur noch zeitlich sehr begrenzt den rechtlichen Anforderungen<br />
an die Aktualität der Daten genügen. Gleichwohl bilden die von BIOPLAN (2009) erhobenen<br />
Daten eine wertvolle Grundlage, die berücksichtigt wurde zur Abrundung der vorliegenden Ergebnisse,<br />
insbesondere zur Ableitung des Arteninventars innerhalb des Untersuchungsraumes.<br />
Die entsprechenden Quellen sind in Kap. 6 dokumentiert.<br />
Zur Erfassung des für die Bewertung relevanten Arteninventars innerhalb des UG fanden 2 verschiedene<br />
Methoden Anwendung.<br />
Für gefährdete und geschützte Pflanzen, Libellen, Heuschrecken, Tagfalter und Widderchen,<br />
Reptilien und Fledermäuse wurden auf Basis der Festlegungen aus der Antragskonferenz (Protokoll<br />
vom 11.11.2010) innerhalb des UG repräsentative Probestellen ausgewählt, deren Erfassungsergebnisse<br />
anschließend mit Hilfe bestimmter Prognoseverfahren (siehe unter 3.2) auf das<br />
gesamte UG transferiert wurden. So können den vorhandenen Biotopstrukturen entsprechende<br />
faunistische Bestandsdaten zugeordnet werden, wodurch schließlich eine Einschätzung der planerischen<br />
Risiken möglich wird. Eigene Untersuchungen zu Klein- und Großsäugern wurden abstimmungsgemäß<br />
nicht durchgeführt, sondern beruhen auf Recherchen.<br />
Der Untersuchungsrahmen für Amphibien und die Avif<strong>auna</strong> wurde vor Auftragserteilung an die<br />
<strong>leguan</strong> gmbh zwischen Vorhabensträger, Planern und Behörden abgestimmt. Die ersten Begehungen<br />
hinsichtlich der Amphibien und der Avif<strong>auna</strong> wurde von den Büros GfN, Kiel und PGÖL,<br />
Braunschweig durchgeführt und durch die <strong>leguan</strong> gmbh weiter fortgeführt. Bezüglich der Amphibien<br />
war dadurch die Auswahl der zu untersuchenden Gewässer und für die Avif<strong>auna</strong> der Untersuchungsraum<br />
vorgegeben.<br />
Für die Avif<strong>auna</strong> fand in bestimmten Korridoren im Umfeld der Trassenvarianten bzw. der Bestandsstrecke,<br />
abhängig von der Relevanz der jeweiligen Vogelarten, eine flächendeckende Erfassung<br />
statt.<br />
Die Erhebungen der ausgewählten Organismengruppen dienen dazu, mögliche Trassenvarianten<br />
im Rahmen des Raumordnungsverfahrens vergleichend bewerten zu können.<br />
2 Die beizubringenden Unterlagen sind gemäß Festlegungsprotokoll vom 11. November 2010, Ziffer III.1<br />
bezogen auf die Maßstabsebene des Raumordnungsverfahrens im Maßstab 1:50.000 darzustellen.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 11
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
3.1 Bestandserfassung<br />
Die Bestandserfassung wurde artspezifisch nach unterschiedlichen Kriterien durchgeführt. Dieses<br />
Vorgehen basierte auf Abstimmungen mit den zuständigen Behörden UNB Ostholstein, UNB Lübeck<br />
und dem LLUR und wurde speziell bezüglich der Avif<strong>auna</strong> und Amphibien weiter spezifiziert<br />
(DB PROJEKTBAU GMBH RB NORD 2011).<br />
Für die Ausweisung der Probeflächen und Libellengewässer wurde eine Vorkartierung des gesamten<br />
Raumes durchgeführt, in der die potenziell werthaltigen Strukturen aufgenommen wurden.<br />
Nach Zuordnung zu den an den Probestellen vorkommenden Biotoptypen konnte eine Übertragung<br />
der Bestände und deren Wertigkeit auf den gesamten Korridor vorgenommen werden. Dies<br />
erfolgte über die Berechnung von Bindungswerten und somit der Berechnung wieweit das Vorkommen<br />
bestimmter Arten an bestimmte Biotoptypen gekoppelt ist. Wesentlich war also bei der<br />
Auswahl der Probestellen, dass möglichst alle relevanten Biotoptypen in möglichst optimaler<br />
Ausprägung erfasst wurden. Dies sind offene und halboffene trockene bis feuchte Biotope und<br />
deren Randstrukturen. Zielsetzung der Kartierung ist die möglichst vollständige Erfassung des<br />
Arteninventars im Planungskorridor.<br />
Um zudem einschätzen zu können, welche Arten überhaupt im Gebiet vorkommen können, wurde<br />
vorab aus vorhandenen Quellen abgeschätzt, wie sich die Bestandssituation in Schleswig-<br />
Holstein, im Kreis Ostholstein und der Hansestadt Lübeck darstellt. Innerhalb der einzelnen Ergebniskapitel<br />
sind solche Zusammenstellungen angegeben.<br />
3.1.1 Biotoptypen<br />
Seitens der <strong>leguan</strong> gmbh wurden für die Probeflächen, die für Pflanzen der Roten Listen, Heuschrecken,<br />
Tagfalter und Widderchen und Reptilien ausgewiesen wurden, die Biotoptypen gemäß<br />
der Standardliste der Biotoptypen in Schleswig-Holstein (LANDESAMT FÜR NATUR UND UM-<br />
WELT DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN 2003) erfasst. Dies erfolgte, um die Bindungen<br />
bestimmter Tier- und Pflanzenarten an bestimmte Biotope zu berechnen und diese auf Bereiche<br />
zu übertragen, die nicht von Probeflächen abgedeckt wurden. Eine eigenständige Bewertung der<br />
Biotoptypen mit beispielsweise Aussagen zum gesetzlichen Schutz erfolgt in diesem Kontext<br />
nicht.<br />
3.1.2 Gefährdete und geschützte Pflanzenarten<br />
Es wurden 51 Probeflächen mit einer Größe zwischen 0,2 und ca. 2 ha für die Erfassung gefährdeter<br />
und geschützter Pflanzen ausgewiesen. Einen Sonderfall stellt HAPfl51 mit einer Flächengröße<br />
von 0,06 ha dar. Diese Fläche wurde im Zuge der Libellenerfassung nachträglich mit aufgenommen,<br />
da sich hier die einzigen Vorkommen der in Schleswig-Holstein vom Aussterben bedrohten<br />
Schuppen-Segge und der stark gefährdeten Sand-Strohblume befanden. Die Auswahl<br />
erfolgte in enger Abstimmung und zum Teil auf Vorschlag der UNB Ostholstein.<br />
49 Probeflächen befinden sich innerhalb eines Korridors von je 100 m beiderseits der jeweiligen<br />
Trassenvarianten. Ein besonderes Augenmerk bei der Erfassung galt der Orchideenwiese bei<br />
Katthorst. Hierzu wurden 2 Probeflächen ausgewählt, die sich außerhalb des erwähnten Korridors<br />
befinden. Sie befinden sich innerhalb des 1.000 m Korridors.<br />
Die Probeflächen wurden von Süden nach Norden durchnummeriert und mit HAPfl (Pfl für Pflanzen)<br />
präfiziert, so dass eine eindeutige (kartografische) Zuordnung möglich ist. Die im Rahmen<br />
der Libellenerfassung ebenfalls nachträglich mit aufgenommene Probefläche erhielt die Nummer<br />
51. Die Lage der Fundorte ist der Karte „Pflanzen“ zu entnehmen.<br />
Die Einstufung hinsichtlich der Gefährdung der betreffenden Pflanzenarten richtet sich nach der<br />
Roten Liste von KORNECK et al (1996) für die Bundesrepublik Deutschland bzw. nach<br />
MIERWALD & ROMAHN (2006) für Schleswig-Holstein. Ebenfalls berücksichtigt werden gemäß §<br />
7 (2) Nr. 13 BNatSchG besonders geschützte Pflanzenarten.<br />
3.1.3 Libellen<br />
Libellen sind aufgrund der unterschiedlichen Lebensweise der Larven und Imagines geeignet,<br />
Gewässerbiotope zu bewerten. Ihre Flächenansprüche variieren je nach Libellenfamilie stark.<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Viele Arten sind aufgrund ihrer stenöken 3 Lebensweise mittlerweile als gefährdet auf den Roten<br />
Listen eingestuft. Hinzu kommt, dass einige Arten in den Anhängen der FFH-Richtlinie geführt<br />
sind.<br />
Sie sind vorwiegend Deskriptororganismen für Wasserqualität und Strukturreichtum der Habitate.<br />
Zudem können Libellen als Zeigerarten zur Typisierung von Still - und Fließgewässern verwendet<br />
werden. Bspw. können stenotope Arten, deren Vorkommen von Parametern wie etwa Temperatur,<br />
Strömung, Gewässerstruktur u. ä. auch als Indikatoren hierfür herangezogen werden (vgl.<br />
BRINKMANN 1998). Die Erfassung der Libellen im Untersuchungsgebiet orientierte sich in erster<br />
Linie an den aquatischen Lebensräumen, wie z. B. temporären und permanenten stehenden Gewässern,<br />
Fließgewässern oder Entwässerungsgräben. Die Nachweise der Tiere im Gelände erfolgten<br />
über Sichtbeobachtungen, Kescherfänge, Exuvien, Totfunde, Larven und Eiablagen.<br />
Die Erfassung der Libellen erfolgte in bis zu 6 Begehungen innerhalb eines Korridors von je ca.<br />
100 m beiderseits der jeweiligen Vorzugsvarianten. Es wurden insgesamt 26 Probeflächen (Gewässer)<br />
ausgewiesen. Die Begehungsanzahl hing von der Gewässereignung ab. Viele untersuchte<br />
Gewässer verloren durch Austrocknung vorzeitig ihre Eignung bzw. bedingten aufgrund der<br />
Ausstattung nicht so viele Begehungen. Die Abschätzung der Bestände erfolgte quantitativ. Untersucht<br />
wurden nach voran gegangener Eignungsprüfung 26 verschiedene Gewässer. Dabei<br />
wurde auch die Gewässerstruktur gezielt aufgenommen, um so die z. T. sehr spezifischen Adaptionen<br />
einiger Libellenarten an bestimmte Habitatstrukturen entsprechend dokumentieren zu können.<br />
Die Gewässer wurden von Süden nach Norden durchnummeriert und mit HAOd (Od für Odonata<br />
- Libellen) präfiziert, so dass eine eindeutige (kartografische) Zuordnung möglich ist. Die Lage der<br />
Fundorte ist der Karte „Libellen“ zu entnehmen.<br />
Die Einstufung der Roten Liste richtet sich nach BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (1998) für<br />
die Bundesrepublik Deutschland bzw. nach WINKLER et al. (2011) für Schleswig-Holstein.<br />
3.1.4 Heuschrecken<br />
Heuschrecken gehören zu den Organismen, deren Populationen z. T. in außerordentlich kleinräumigen<br />
Arealen leben, die manchmal nur wenige Quadratmeter groß sind. Heuschrecken sind<br />
streng eingenischt über Feuchtigkeit, Temperatur und Raumstruktur. Sie reagieren sensibel auf<br />
sich verändernde Umweltbedingungen, wodurch sie als Deskriptororganismen für die Beschreibung<br />
und Bewertung offener Lebensräume gut geeignet sind.<br />
Die Erfassung der insgesamt ausgewählten 27 repräsentativen Probestellen erfolgte in 4 Begehungen<br />
primär durch Verhören der singenden Männchen mit Hilfe von Ultraschalldetektoren sowie<br />
durch Sichtbeobachtung und sekundär durch Handaufsammlungen. Dornschrecken, die keine<br />
Gesänge äußern, wurden gezielt gesucht.<br />
Diese Methoden bringen für die meisten Arten befriedigende Ergebnisse. Anders verhält es sich<br />
mit der Nachweisbarkeit der Eichenschrecke (Meconema thalassinum). Diese Art ist insofern<br />
problematisch, da die Lautäußerung, das Fußtrommeln, im Gelände praktisch nicht nachweisbar<br />
ist. Darüber hinaus besiedelt die Eichenschrecke vorwiegend Laubbäume. Um sie sicher nachzuweisen,<br />
ist es erforderlich, nachts Begehungen durchzuführen und Baumstämme abzuleuchten,<br />
da die Tiere nachts aktiv sind und die Kronenregionen dann verlassen. Da diese Methode<br />
sehr aufwändig ist, sprengt sie in aller Regel den finanziellen Rahmen von Heuschreckenkartierungen.<br />
Da die Eichenschrecke darüber hinaus nicht als stenotop oder selten einzustufen ist,<br />
wurde in dieser Untersuchung auf die systematische Kartierung dieser Art verzichtet.<br />
In Anlehnung an die in der Ornithologie etablierte Erfassungsmethodik der Punkt-Stopp-Zählung<br />
werden im Wesentlichen die stridulierenden 4 Heuschreckenmännchen auf den unterschiedlichen<br />
3 Stenökie ist die Eigenschaft von Arten nur eine geringe Schwankungsbreite eines oder mehrerer<br />
Umweltfaktoren ertragen zu können. Bezogen auf eine enge Anpassung an ein spezielles Habitat spricht<br />
man von stenotopen Arten. Weitere Beispiele sind stenotherm (bezogen auf einen engen<br />
Temperaturbereich) oder stenohygr (bezogen auf eine bestimmte Bodenfeuchte). Von euryöken Arten<br />
spricht man, wenn diese einen sehr breiten Toleranzbereich gegenüber einem oder mehreren<br />
Umweltfaktoren besitzen.<br />
4 Als Stridulation wird die Lautäußerung bei Heuschrecken bezeichnet, die entweder über das<br />
Reiben von Hinterschenkel gegen Flügel (Kurzfühlerheuschrecken) oder das gegeneinander<br />
Reiben der Flügel (Langfühlerheuschrecken) erfolgt.<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Teilflächen gezählt. Diese Methode wurde von VOSSEN (1997) erprobt und hat sich in der Praxis<br />
bewährt. Ausgewertet wurden die maximal erhobenen Abundanzen pro nachgewiesener Art.<br />
Die in der Regel ca. 0,8 ha großen Probeflächen wurden innerhalb eines Korridors von je ca. 100<br />
m beiderseits der jeweiligen Trassenvarianten eingerichtet. Die Probepunkte wurden mit HAHeu<br />
präfiziert und anschließend durchnummeriert, so dass eine eindeutige (kartografische) Zuordnung<br />
möglich ist. Die Lage der Fundorte ist der Karte „Heuschrecken“ zu entnehmen.<br />
Die Einstufung der Roten Liste richtet sich nach BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (1998) für<br />
die Bundesrepublik Deutschland bzw. nach WINKLER (2000) für Schleswig-Holstein.<br />
3.1.5 Tagfalter und Widderchen<br />
Tagfalter sind über ihre Larvenstadien an die Raupenfutterpflanzen angepasst, während die Imagines<br />
als Nahrungsbiotope in der Regel blütenreiche Habitate in artspezifischen Biotopen benötigen.<br />
Die einzelnen Arten haben oftmals sehr stark divergierende Ansprüche hinsichtlich der Habitatqualität.<br />
Einige Arten haben zudem einen relativ großen Flächenbedarf. Daher sind Tagfalter<br />
Deskriptorarten für den Strukturreichtum und Vernetzungsgrad von Lebensräumen. Die Artenzahl<br />
und das Vorkommen gefährdeter Arten werden häufig durch Strukturarmut bzw. zu kleine Flächen<br />
limitiert.<br />
Im Untersuchungsgebiet wurden anhand der Habitatausstattung 27 Probeflächen mit einer Flächengröße<br />
von 0,3 bis gut 2,5 ha ausgewiesen und hinsichtlich der Tagfalter und Widderchen<br />
erfasst. Insgesamt wurden 6 Begehungen innerhalb eines Korridors von je ca. 100 m beiderseits<br />
der jeweiligen Trassenvarianten durchgeführt.<br />
Aufgrund des Beauftragungstermins und der nach Beauftragung erfolgten Probenflächenauswahl,<br />
wurden 2011 5 Begehungen durchgeführt. Die 6. erfolgte dann im Frühjahr 2012, um auch den<br />
Frühjahrsaspekt abzudecken.<br />
In Ausnahmefällen wurden auf Grund einer besonderen Habitateignung auch Probeflächen<br />
randlich des Ausbaubereiches eingerichtet. Die Arten wurden dabei per Sichtbeobachtung unter<br />
Zuhilfenahme eines Fernglases bestimmt. Im Einzelfall erfolgten Kescherfänge, um eine nähere<br />
Bestimmung vor Ort zu ermöglichen. Die Tiere wurden nach Bestimmung am Ort wieder frei gelassen.<br />
Die Transekte wurden mit HATag präfiziert und anschließend durchnummeriert, so dass eine eindeutige<br />
(kartografische) Zuordnung möglich ist. Die Lage der Fundorte ist der Karte „Tagfalter<br />
und Widderchen“ zu entnehmen.<br />
Die Einstufung der Roten Liste richtet sich nach BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (1998) für<br />
die Bundesrepublik Deutschland bzw. nach KOLLIGS (2009) für Schleswig-Holstein.<br />
3.1.6 Amphibien<br />
Amphibien stellen aufgrund ihrer engen Gewässerbindung geeignete Deskriptorarten zur Ermittlung<br />
der Qualität und ökologischen Funktionsfähigkeit bestehender Habitatstrukturen von Gewässern<br />
und Feuchtgebieten und deren funktionaler Vernetzung mit dem Umland dar. Zudem besitzen<br />
stenöke Arten hohe Ansprüche an die strukturelle Ausprägung ihres Lebensraumes, so dass<br />
sie als Zeigerarten hierfür herangezogen werden können.<br />
Der Untersuchungsraum zur Kartierung von Amphibien beschränkt sich auf den Bereich des<br />
zweigleisigen Ausbaus der Trassenvarianten ca. 200 m Breite (100 m beiderseits der Gleisachse),<br />
wobei die genaue Abgrenzung des UG im Bereich der Trassenverlegung von der entsprechenden<br />
Variante und den vorkommenden Habitaten abhängig ist (DB PROJEKTBAU GMBH RB<br />
NORD 2011).<br />
Bei den Amphibien wurde die Übersichtsbegehung, verbunden mit der 1. Begehung für die Frühlaicher<br />
(Erdkröte, Gras- und Moorfrosch), vom Büro GfN durchgeführt. Die erhobenen Daten sind<br />
in der vorliegenden Unterlage integriert.<br />
Die Erfassung der Amphibien erfolgte auf 25 Probeflächen, die so ausgewählt wurden, dass möglichst<br />
zu jeder Trassenvariante Aussagen hinsichtlich einer möglichen Beeinträchtigung von Amphibienpopulationen<br />
gemacht werden können. In den Suchräumen liegen zum Teil mehrere Gewässer.<br />
Insgesamt wurden 46 repräsentative Gewässer für Amphibien ausgewiesen. Die Auswahl<br />
der Gewässer erfolgter in enger Abstimmung und zum Teil auf Vorschlag der UNB Ostholstein<br />
vor Beauftragung der ARGE. Durch die <strong>leguan</strong> gmbh wurden 3 Begehungen durchgeführt, so<br />
dass für die Erfassung der Amphibien insgesamt 4 Begehungen stattfanden. Darüber hinaus<br />
wurde im Rahmen der anderen Erfassungen (z. B. Libellen) ebenfalls auf Amphibien geachtet.<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Die Erfassung am Laichgewässer erfolgte durch Sichtbeobachtungen, Kleinfischreusen und<br />
Kescherfänge. Dabei wurde auch die Gewässerstruktur gezielt aufgenommen, um so Adaptionen<br />
einiger Amphibienarten an bestimmte Habitatstrukturen entsprechend dokumentieren zu können.<br />
Für den Einsatz der Kleinfischreusen lag eine Genehmigung seitens des LLUR vom 19.05.2011<br />
vor.<br />
Die konkrete Begehungsanzahl hing von der Gewässereignung ab. Viele untersuchte Gewässer<br />
verloren durch Austrocknung vorzeitig ihre Eignung bzw. bedingten aufgrund der Ausstattung<br />
weniger Begehungen.<br />
Die Gewässer wurden von Süden nach Norden durchnummeriert und mit HAAm (Am für<br />
Amphibia - Amphibien) präfiziert. Die Lage der Fundorte ist der Karte „Amphibien“ zu entnehmen.<br />
Die Einstufung der Roten Liste richtet sich nach KÜHNEL et al. (2009a) für die Bundesrepublik<br />
Deutschland bzw. nach KLINGE (2003) für Schleswig-Holstein.<br />
Die Erfassungsergebnisse wurden mit den Angaben des Verbreitungsatlas‘ (KLINGE & WINK-<br />
LER 2005) abgeglichen.<br />
3.1.7 Reptilien<br />
Reptilien leben in kleinen bis mittelgroßen Arealen. Sie sind streng eingenischt über Feuchtigkeit,<br />
Temperatur und Raumstruktur. Daher sind sie als Deskriptororganismen, v. a. für die Qualität<br />
sehr trockener und feuchter, offener mittelgroßer Lebensräume, gut geeignet. Darüber hinaus<br />
reagieren sie empfindlich auf übermäßigen Nährstoffeinfluss, der die von Reptilien bevorzugten<br />
Habitateigenschaften, wie z. B. Offenbodenstellen, durch Sukzession beeinträchtigt.<br />
Die meisten Reptilienarten sind mittlerweile gefährdet, was durch ihre entsprechende Klassifizierung<br />
in der landes- bzw. bundesweiten Roten Liste dokumentiert wird (KLINGE 2003, KÜHNEL et<br />
al. 2009b).<br />
Die Erfassung der Reptilien erfolgte repräsentativ im Bereich von 22 ausgewählten Probeflächen<br />
durch Ausbringung und Kontrolle künstlicher Verstecke (Dachpappen) und durch Sichtbeobachtung<br />
in bis zu 100 m von der Trasse entfernt liegenden Lebensräumen. Die Probeflächen wiesen<br />
eine Größe von 0,004 bis 0,4 ha auf.<br />
Die Begehungen bzw. Kontrollen erfolgten an 6 Terminen. Darüber hinaus wurde auch bei der<br />
Erfassung der anderen Organismengruppen auf Reptilien geachtet.<br />
Die Probeflächen wurden von Süden nach Norden durchnummeriert und mit HARep (Rep für<br />
Reptilia) präfiziert. Die Lage der Fundorte ist der Karte „Reptilien“ zu entnehmen. Die Einstufung<br />
der Roten Liste richtet sich nach KÜHNEL et al. (2009b) für die Bundesrepublik Deutschland bzw.<br />
nach KLINGE (2003) für Schleswig-Holstein.<br />
3.1.8 Brutvögel<br />
Die Brutvögel wurden innerhalb des UG in einem Korridor von 200 m (100 m beiderseits der<br />
Gleisachse) entlang aller Trassenvarianten in 6 Kartierdurchgängen flächendeckend erfasst (DB<br />
PROJEKTBAU GMBH RB NORD 2011). Die Größe dieses Gebietes beträgt ca. 33 km². Einbezogen<br />
sind die Siedlungsflächen, so dass auch Gebäudebrüter erfasst wurden. Innerhalb des 33<br />
km² großen Untersuchungsgebietes nehmen die Siedlungsbereiche etwa 3,5 km² ein. Die erste<br />
Begehung von insgesamt 6 Begehungen der Brutvögel, inklusive der Horstsuche, wurde von den<br />
Büros GfN und PGÖL durchgeführt. 2011 erfolgten insgesamt 4 Kartierdurchgänge, im Jahr 2012<br />
wurde im Winter und Frühjahr je 1 Begehung für Eulen und Spechte sowie eine weitere Kompletterfassung<br />
im Frühjahr (Mai) durchgeführt, da dieser Frühjahrsaspekt aufgrund des Beauftragungstermins<br />
2011 nicht vollständig abgedeckt werden konnte.<br />
Großvögel (Arten mit einem besonderen Konfliktpotenzial hinsichtlich Bahntrassen und Bahnstromleitungen,<br />
v. a. Greifvögel, Störche, Kraniche) sowie weitere Arten wurden innerhalb eines<br />
Korridors von ca. ca. 2.000 m (1.000 m beiderseits der Gleisachse) erfasst (DB PROJEKTBAU<br />
GMBH RB NORD 2011). Die Größe dieses Gebietes (1.000 m Korridor) beträgt ca. 204 km², abzüglich<br />
der 33 km², die bereits im Rahmen der Brutvogelerfassung erfasst wurden. Für diese 171<br />
km² wurden ebenfalls 6 Kartierdurchgänge abgestimmt, von denen wiederum eine Begehung<br />
bereits von den Büros GfN und PGÖL durchgeführt wurde. Dabei wurde wegen artenschutzfachlicher<br />
Fragestellungen und der Berücksichtigung möglicher optischer Störwirkungen folgende<br />
Arten berücksichtigt: Limikolen (systematische Erfassung nur in Grünlandbereichen, Schlickflächen,<br />
Gewässerumfeld, etc.; Ackerbrüter nur bei zufälliger Beobachtung), Wachtelkönig, Rohrdommel,<br />
relevante Rallen (z. B. Tüpfelsumpfhuhn), Kolonien großer bis mittelgroßer Arten (Saat-<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
krähe, Graureiher etc.), Seeschwalben, Greifvögel, Störche, Kranich. Zusätzlich wurden Wasservögel<br />
(Gänse, Enten, Taucher) lediglich im Bereich wertvoller Lebensräume (z. B. Ruppersdorfer<br />
See) systematisch erfasst.<br />
An das UG angrenzende Europäische Vogelschutzgebiete (SPAs) sowie das NSG Ruppersdorfer<br />
See wurden bei der Untersuchung besonders berücksichtigt und entsprechend in einem Abstand<br />
von bis zu 2.000 m in die avifaunistischen Erfassungen einbezogen. Für diese Bereiche wurden<br />
abstimmungsgemäß mindestens 3 Begehungen 2011 und 2012 durchgeführt (DB PROJEKTBAU<br />
GMBH RB NORD 2011). Im Fokus der Erfassung lagen hierbei die spezifischen Erhaltungsziele<br />
der SPAs. Aufgrund der geringen Begehungszahl wurde der Schwerpunkt dabei auf die Erfassung<br />
realer Bestände eingriffsrelevanter Arten gelegt. Für sonstige Arten, die zwar als Erhaltungsziele<br />
oder sonstige Wert gebende Arten eines SPA geführt werden, für die aber keine eingriffsbedingten<br />
Beeinträchtigungen bzw. größere Effektdistanzen zu prognostizieren sind (v. a.<br />
Kleinvögel wie Feldlerche, Neuntöter, etc.), erfolgte neben der Dokumentation von Zufallsbeobachtungen<br />
lediglich eine Bestandsabschätzung. SPAs wurden in den von den Büros GfN und<br />
PGÖL durchgeführten Begehungen nicht erfasst.<br />
Die Erfassung erfolgte im Wesentlichen durch Verhören der artspezifischen Gesänge und über<br />
Sichtbeobachtungen. Für einzelne Arten bzw. Gruppen (z. B. Spechte, Eulen, Rallen, Hühnervögel,<br />
Ziegenmelker) wurden zusätzlich Klangattrappen eingesetzt. Eine Genehmigung zum Einsatz<br />
der Klangattrappen und zum Betreten der Naturschutzgebiete des Kreises Ostholstein lag vor. Im<br />
Zuständigkeitsbereich der UNB Lübeck befinden sich keine Naturschutzgebiete.<br />
Speziell für die Greife wurde von den Büros GfN und PGÖL eine Horstkartierung vor der Belaubung<br />
der Bäume 2011 durchgeführt. Da diese nachweislich nicht alle Vorkommen abbildete, wurde<br />
im Frühjahr 2012 eine weitere Erfassung (relevanter) Greifvögel 5 über Horstsuche und gezielte<br />
Beobachtungen der Flugbewegungen im Umfeld potenzieller Horstwälder durchgeführt. Zusätzlich<br />
erfolgte flankierend die Konsultation Ortskundiger (z. B. Forstamt Scharbeutz, NABU-<br />
Ortsbetreuer, etc.), um eine möglichst vollständige Erfassung empfindlicher Arten (z. B. Kranich,<br />
Greifvögel, Uhu) innerhalb der Untersuchungsgrenzen zu ermöglichen.<br />
Bei der Erfassung wurden alle hör- und sichtbaren, flächengebundenen Vögel erfasst und in<br />
Rohkarten eingezeichnet. Die Lage der Fundorte ist der Karte „Brutvögel“ zu entnehmen. Die<br />
Einstufung der Roten Liste richtet sich für die Bundesrepublik Deutschland nach SÜDBECK et al.<br />
(2007) bzw. nach KNIEF et.al (2010) für Schleswig-Holstein.<br />
Die Einstufung als „Brutvogel“ erfolgte unter Berücksichtigung der artspezifischen Bewertungskriterien<br />
nach SÜDBECK et al. (2005).<br />
Die eingestellten Daten entsprechen den art- und ortsbezogenen Maximalbeständen beider<br />
Untersuchungsjahre.<br />
Parallel zu den Erfassungen der Brutvögel wurden beobachtete Flugbewegungen mit aufgenommen<br />
und mit dem Vermerk von Art, Anzahl, Flughöhe und ggf. Status (Nahrungsgast, Durchzieher)<br />
in Rohkarten dokumentiert und nachfolgend grafisch aufbereitet. Diese Erfassungen sind<br />
hinsichtlich der Intensität und Beobachtungsdauer nicht mit systematischen Untersuchungen der<br />
Raumnutzung gleichzusetzen. Das relevante Artenspektrum umfasst dabei abstimmungsgemäß<br />
„Großvögel“. Unter dieser Kategorie sind Störche, Kraniche, Schwäne, Reiher, Kormorane und<br />
Gänse zu verstehen. Dieses relevante Artenspektrum wurde um Limikolen, Greifvögel und Eulen,<br />
Möwen sowie weitere Arten (Seeschwalben, Säger) ergänzt.<br />
In einem Bereich östlich Oldenburg i. H. (Abschnitte der Trassenvarianten X7.1 und X12) und bei<br />
Siems-Dänischburg (Abschnitte der Trassenvarianten X1 und X2.1) wurde während der laufenden<br />
Kartierungen eine Veränderung der Trassenführung geplant, die von den ursprünglichen<br />
Untersuchungsräumen für die Brutvögel abweicht. In Abstimmung mit PU, TGP und dem Auftraggeber<br />
fand in diesen veränderten Untersuchungskorridoren keine vollständige Untersuchung der<br />
Brutvogelf<strong>auna</strong> statt. Während im Bereich Oldenburg i. H. zumindest eine Übersichtskartierung<br />
der Brutvögel am 06.07.2012 innerhalb des veränderten 200m-Korridors stattfand, dessen Bestand<br />
um Potenziale ergänzt wurde, war abstimmungsgemäß das Brutvogelspektrum im zusätzlichen<br />
Untersuchungsraum bei Siems-Dänischburg lediglich durch eine Potenzialanalyse zu ermit-<br />
5 Der Fokus lag hierbei insbesondere auf selteneren, empfindlicheren Arten wie z. B. Baumfalke, Rotmilan<br />
und Wespenbussard.<br />
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teln. Die Ergebnisse dieser Übersichtskartierung und Potenzialanalysen für die veränderten Trassenführungen<br />
werden gesondert dargestellt.<br />
3.1.9 Zug- und Rastvögel<br />
Der Untersuchungsraum zur Kartierung von Zug- und Rastvögeln entspricht demjenigen der selektiven<br />
Brutvogel-Erfassung (DB PROJEKTBAU GMBH RB NORD 2011), d. h. regulär in einem<br />
2.000 m-Korridor. Lediglich in Europäischen Vogelschutzgebieten wurde der Untersuchungsraum<br />
bis 2.000 m Entfernung zu einer Trassenvariante aufgeweitet. Wald- und Siedlungsbereiche wurden<br />
nicht hinsichtlich der Zug- und Rastvögel erfasst. Zur Beurteilung der Kollisionsgefährdung ist<br />
vorhabensbedingt vor allem der Zug von Großvögeln (Schwäne, Gänse, Kraniche, Enten usw.)<br />
relevant, weshalb dieser berücksichtigt wurde. Die beobachteten Flugbewegungen wurden mit<br />
dem Vermerk von Art, Anzahl, Flughöhe und ggf. Status (Nahrungsgast, Durchzieher) in Rohkarten<br />
dokumentiert und nachfolgend grafisch aufbereitet. Diese Erfassungen sind hinsichtlich der<br />
Intensität und Beobachtungsdauer nicht mit systematischen Untersuchungen der Raumnutzung<br />
gleichzusetzen. Im Rahmen einer differenzierenden Bewertung der festgestellten Flugbewegungen<br />
wurden neben eindeutig als Zug- und Rastvögel identifizierte Individuen einer Art auch nicht<br />
ortsgebundene Individuen (z. B. Übersommerer, Nichtbrüter) innerhalb der Teilmenge „Flugbewegungen<br />
von Zug- und Rastvögeln“ bewertet. Bei Arten, die sowohl als Brutvogel als auch als<br />
Durchzieher oder Rastvogel im Untersuchungsraum auftreten können (z. B. Graugans, Kranich,<br />
ziehende Greifvögel), wurde neben konkreten Beobachtungsindizien (Truppgröße, Flugverhalten)<br />
die Regelbrutzeit für die Trennung beider Stati herangezogen. Das relevante Artenspektrum umfasst<br />
dabei abstimmungsgemäß „Großvögel“. Analog zu den Erfassungen von Flugbewegungen<br />
von Brutvögeln und Nahrungsgästen fallen unter das relevante Artenspektrum Störche, Kraniche,<br />
Schwäne, Reiher, Kormorane, Gänse, Limikolen, Greifvögel und Eulen, Möwen sowie ggf. weitere<br />
Arten (Seeschwalben, Säger).<br />
Abstimmungsgemäß sollten von Oktober bis März einmal monatliche Erfassungen durchgeführt<br />
werden, also insgesamt 6 Begehungen (DB PROJEKTBAU GMBH RB NORD 2011).<br />
Die Februar-Begehung wurde bereits im Jahr 2011 vom Büro PGÖL (Braunschweig) durchgeführt.<br />
Da die Auftragserteilung an die ARGE erst im Mai 2012 erfolgte, wurden von der <strong>leguan</strong><br />
gmbh von Oktober 2011 bis Januar 2012 4 und im März 2012 die 5. Begehung durchgeführt. Es<br />
fehlen somit Begehungen während der für den Greifvogelzug bedeutenden Monate August und<br />
September. Abweichend vom beschlossenen Erfassungsprogramm wurden Zug- und Rastvögel<br />
zusätzlich in einer 7. Begehung im April 2012 erfasst, um möglicherweise tradierte Rastplätze von<br />
Limikolen – insbesondere Kiebitze – zu belegen.<br />
Die Zug- und Rastvogelerfassung erfolgte auf ausgewählten Rastvogelteilflächen nach Sichtbeobachtungen.<br />
Die Rastvogelteilflächen wurden von Süden nach Norden durchnummeriert und mit<br />
HARv präfiziert. Die Lage der Fundorte ist der Karte „Zug- und Rastvögel“ zu entnehmen.<br />
Die Ausweisung eines Status und eine Bewertung gemäß Roter Listen ist nicht sinnvoll, da sich<br />
diese grundsätzlich auf die Gefährdungen von Brutvögeln, nicht jedoch auf die von Zug- oder<br />
Rastvögeln beziehen. Bestandsrückgänge von Brutvögeln, deren Ursachen in den Roten Listen<br />
dokumentiert werden und für die Verschlechterungen in Bruthabitaten verantwortlich gemacht<br />
werden, besitzen für die Rastvögel und Wintergäste keine Relevanz.<br />
3.1.10 Fledermäuse<br />
Fledermäuse können anhand ihrer Ultraschall-Ortungsrufe lokalisiert werden, die mit Hilfe von<br />
Ultraschalldetektoren in hörbare Laute moduliert werden. Hierzu erfolgten 3 Begehungen. Zur<br />
Charakterisierung des Ist-Zustandes wurden sowohl das Artenspektrum als auch das Raumnutzungsmuster<br />
(Flugrouten, Jagdgebiete, Quartiere) erfasst (vgl. LBV-SH 2011). Zusätzlich erfolgten<br />
2 weitere Begehungen, die der Nachsuche von Quartieren (Winterquartiere, Männchenquartiere,<br />
Wochenstuben) dienten.<br />
Die Erfassung der Winterquartiere erfolgte vom 22. - 24.02. 2012, die der Sommerquartiere vom<br />
09. - 12.07.2012.<br />
Zusätzlich zur eigentlichen Quartiersuche wurde bei allen Begehungen 2011 und 2012 auch auf<br />
Quartierhinweise geachtet wie z. B. Hinweise von Anwohnern, schwärmende Fledermäuse, Kot<br />
und Urinspuren.<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Aufgrund des Beauftragungstermins und der nach Beauftragung erfolgten Probenflächenauswahl<br />
wurden 2011 zwei Detektorbegehungen durchgeführt. Die 3. erfolgte dann im Frühjahr 2012, um<br />
auch den Frühjahrsaspekt abzudecken.<br />
Für die Artengruppe Fledermäuse als Habitatkomplexbesiedler wurde für jede Trassenvariante<br />
mindestens eine repräsentative Probestelle ausgewählt. Insgesamt wurden 49 Probestellen mit<br />
einer Fläche von 2,5 -28 ha untersucht. Diese wurden von Süden nach Norden durchnummeriert<br />
und mit HAFld (Fld für Fledermäuse) präfiziert. Die Lage der Fundorte ist der Karte „Fledermäuse“<br />
zu entnehmen.<br />
Die Einstufung der Roten Liste richtet sich nach MEINIG et al. (2009) für die Bundesrepublik<br />
Deutschland bzw. nach BORKENHAGEN (2001) für Schleswig-Holstein.<br />
3.1.11 Sonstige Säuger<br />
Eigene Untersuchungen zur sonstigen Säugerf<strong>auna</strong> innerhalb des UG wurden nicht durchgeführt.<br />
Als Datengrundlage dienen vor allem Angaben von Behörden, zudem wird auf das Wildbiologische<br />
Gu<strong>tachten</strong> (TGP 2012) verwiesen. Schwerpunkt des vorliegenden Fachbeitrages bildet die<br />
Darstellung der Verbreitungssituation der Haselmaus, die gemäß § 7 (2) Nr. 14 BNatSchG streng<br />
geschützt ist und für die eine gezielte Abfrage durchgeführt wurde.<br />
Die vom LLUR zur Verfügung gestellten Daten stellen den aktuellen Stand der behördlichen Daten<br />
dar (schriftl. Mitt. A. Drews, LLUR, vom 14.06.2012).<br />
Zudem wurde die zur Verbreitung der Haselmaus in Schleswig-Holstein vorliegenden Karte zur<br />
Vorkommenswahrscheinlichkeit (SCHULZ 2011, BORKENHAGEN 2011) ausgewertet.<br />
3.2 Bewertung<br />
Ziel des vorliegenden Fachbeitrages <strong>Flora</strong> & F<strong>auna</strong> ist es, die für die Auswahl der Vorzugsvariante<br />
fachlich - biologischen Grundlagen dazustellen, mit deren Hilfe eine Einschätzung der Umweltverträglichkeit<br />
der betreffenden Variante im Rahmen des Variantenvergleichs möglich ist.<br />
Innerhalb des vorliegenden FB werden Bereiche aufgezeigt, die infolge ihres Arteninventares<br />
bzw. ihrer Biotopausstattung eine besondere Bedeutung im Naturhaushalt aufweisen und daher<br />
bei der Wahl der betreffenden Vorzugsvariante besonders berücksichtigt werden müssen.<br />
Mit der in das Verfahren integrierten Umweltverträglichkeitsprüfung ist das Raumordnungsverfahren<br />
außerdem darauf ausgerichtet, Eingriffe in schützenswerte Bereiche abzuwenden oder unvermeidbare<br />
Eingriffe und Umweltbelastungen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.<br />
Die beizubringenden Unterlagen sind gemäß Festlegungsprotokoll vom 11. November 2010, Ziffer<br />
III.1 bezogen auf die Maßstabsebene des Raumordnungsverfahrens im Maßstab 1:50.000<br />
darzustellen. Die nachfolgenden Angaben zu den angewandten Bewertungsverfahren berücksichtigen<br />
entsprechend diese Bearbeitungstiefe. Eine detailliertere Bewertungsherangehensweise<br />
ist Aufgabe und Inhalt nachgeordneter Planungsebenen.<br />
Mit Ausnahme der Avif<strong>auna</strong> wurden für die selektive Erfassung Probeflächen im gesamten UG<br />
ausgewählt und untersucht, die repräsentativ bezogen auf die durch die jeweilige<br />
Organismengruppe insgesamt besiedelten Biotoptypen im UG sind. Als Ergebnis der selektiven<br />
Erfassung liegen Daten aus den Probeflächen vor, die den Artbestand innerhalb des UG für die<br />
beprobte Organismengruppe zeigen. Um aus diesen repräsentativ erhobenen Bestandsdaten die<br />
Prognose für alle im Gebiet vorkommenden Lebensräume zu generieren, werden verschiedene<br />
Verfahren benutzt.<br />
Die für die kartierten Gewässer erfassten Daten zu Amphibien und Libellen werden bezogen auf<br />
die einzelnen Gewässer bewertet (s. 3.2.1). Allgemein gültige Schlussfolgerungen bezogen auf<br />
alle Gewässer im Raum sind nur bedingt möglich, da für die Vorkommen zum einen Strukturparameter,<br />
wie z. B. Exposition, Flachwasserbereiche, Vegetation, Beschattungs- bzw.<br />
Besonnungsgrad, aber auch Umgebungsparameter eine Rolle spielen, wie z. B. Randeinflüsse<br />
durch Beweidung oder andere Nutzungsformen. In Bezug auf die Amphibien kommt darüber hinaus<br />
noch die Erreichbarkeit der Gewässer hinzu, also welche terrestrischen Strukturen in der näheren<br />
und weiteren Umgebung vorhanden sind und ob z. B. Trennwirkungen durch stark befahrene<br />
Straßen auf potenziellen Zuwanderungswegen vorhanden sind. Insoweit können aus den<br />
erhobenen Daten vor allem die Gesamtpotenziale des UG ermittelt und Typisierungen von Gewässern<br />
hergeleitet werden.<br />
Für die Fledermäuse werden die ausgewählten Probeflächen ebenfalls nach dem dort nachgewiesenen<br />
Arteninventar bewertet. Eine Bindung an bestimmte Biotoptypen ist bei Fledermäusen,<br />
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die die Landschaft großräumig nutzen und die eher von Strukturen als von Biotoptypen abhängig<br />
sind, nicht gegeben.<br />
Innerhalb von Bewertungsverfahren für Eingriffsvorhaben sind auf Planungsebenen wie z. B. der<br />
landschaftspflegerischen Begleitplanung (LBP), bei denen es um die konkrete Eingriffsbilanzierung<br />
geht, üblicherweise Bewertungsmethoden anzuwenden, die für die betroffenen Arten und<br />
Lebensgemeinschaften ein möglichst präzises Bild der Betroffenheiten ergeben. In dem vorliegenden<br />
Verfahren geht es dagegen in erster Linie um die Ermittlung von Wertigkeiten des Gesamtraumes.<br />
Folglich sind Wertermittlungen zu verwenden, die diesem Maßstab bzw. dieser Betrachtungsebene<br />
angemessen sind. Die Bewertungen von Seltenheit sind hier ein probates Mittel.<br />
Auch eignet sich die Ermittlung von Anpassungen der untersuchten Organismengruppen an bestimmte<br />
Lebensräume bzw. Biotoptypen. Eine weit gefächerte Anpassung an verschiedene Lebensräume<br />
macht eine Art gegenüber Eingriffen unempfindlicher als die spezifische Anpassung<br />
einer Art mit enger ökologischer Amplitude.<br />
Während die Gefährdungsklassifizierung gemäß der betreffenden Roten Listen für alle vorliegend<br />
betrachteten Organismengruppen relevant ist, wird speziell für Pflanzen, Heuschrecken, Tagfalter<br />
und Widderchen und Reptilien zudem deren spezifische Bindung an bestimmte Lebensräume<br />
bzw. Biotoptypen bewertet. Bei diesen Organismengruppen werden daher nicht die einzelnen<br />
Probeflächen bewertet, sondern die Bindungen von Organismen an die dort enthaltenen Biotoptypen.<br />
Eine Ausnahme bilden die Pflanzenprobeflächen. Hier wurden von der Unteren Naturschutzbehörde<br />
Ostholstein bereits floristisch wertvolle Bereiche benannt, die entsprechend untersucht<br />
wurden. Die Bindungswerte geben ein zusätzliches Hilfsmittel zur Übertragung von<br />
Habitateigenschaften auf den Raum.<br />
3.2.1 Berechnung der Bindungswerte<br />
Die Bewertung von Tierlebensräumen erfolgt durch die Projektion ausgewählter Organismengruppen<br />
auf die Biotoptypen. Die im Rahmen der Probeflächenuntersuchung festgestellte Bedeutung<br />
eines bestimmten Biotoptyps für eine bestimmte Art führt dazu, dass alle Flächen, die durch<br />
diesen Biotoptyp gekennzeichnet sind, entsprechend bewertet werden. Dabei wird die potenzielle<br />
Bedeutung der realen gleichgesetzt.<br />
Für die Bewertung von Tierlebensräumen anhand der Ermittlung der Bindungswerte sind vorliegend<br />
die Organismengruppen der Pflanzen, Heuschrecken, Tagfalter und Widderchen und Reptilien<br />
besonders geeignet. Grundvoraussetzung ist die Erfassung der Biotoptypen an den zu bewertenden<br />
Fundorten der genannten Artengruppen. Sind die Biotoptypen bekannt, lässt sich anschließend<br />
ermitteln, welche Art einer bestimmten Artengruppe einen ausgewählten Biotoptyp<br />
präferiert - oder nicht.<br />
Für Libellen und Amphibien findet die Bewertung anhand der Gewässerstruktur statt. Diese werden<br />
entsprechend typisiert. Eine Bewertung ausschließlich über die Bindung an einen bestimmten<br />
Biotoptyp ist für diese beiden Artengruppen nicht angebracht, da zahlreiche der untersuchten<br />
Gewässer als „sonstige naturnahe Kleingewässer“ (FKy) klassifiziert wurden, so dass eine weitere<br />
Differenzierung über die Biotoptypen nicht möglich wäre.<br />
Um zu ermitteln, welche Biotoptypen von den erfassten Arten grundsätzlich besiedelt werden,<br />
wurde das Verfahren nach ROSS-NICKOLL (1996) angewandt, das die Bindung 6 der untersuchten<br />
Arten an bestimmte Lebensräume ermittelt. Hierzu wurden zunächst jeder untersuchten Probestelle<br />
die vorkommenden Biotoptypen gemäß ihres prozentualen Anteils zugeordnet.<br />
Dabei gehen die Präsenz und die Repräsentanz einer Art in einem Biotoptyp ein. Die Präsenz<br />
(Gleichung 3-1) gibt an, an wie viel % der Probestellen eines Biotoptyps eine Art nachgewiesen<br />
wurde. Die Repräsentanz (Gleichung 3-2) zeigt, wie viel % der Individuen einer Art in einem Biotoptyp<br />
gefunden wurden. Der Bindungswert (Gleichung 3-3) ist das Produkt aus Präsenz und Repräsentanz<br />
in Bezug auf den einzelnen Biotoptyp.<br />
6 Die Ermittlung von Bindungswerten ist eine Hilfsgröße und kein Bewertungsverfahren. Sie dient zur<br />
Bestimmung der bevorzugten Lebensräume der betrachteten Arten. Sind diese dann bekannt, so können<br />
sie nach den Methoden, die in der Folge vorgestellt werden, bewertet werden.<br />
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Gleichung 3-1: Ermittlung der Präsenz<br />
Präsenz (P):<br />
Vij<br />
* 100<br />
P <br />
GF<br />
j<br />
V ij = Vorkommen der Art i in Probestellen des Biotoptyps j<br />
GF j = Gesamtanzahl der Probestellen in Biotoptyp j<br />
Gleichung 3-2: Ermittlung der Repräsentanz<br />
Repräsentanz (R):<br />
R <br />
H<br />
ij<br />
* 100<br />
H<br />
i<br />
H ij = Individuenzahl der Art i in dem Biotoptyp j<br />
H i = Gesamtindividuenzahl der Art i in allen Biotoptypen<br />
Gleichung 3-3: Ermittlung des Bindungswertes<br />
Bindungswert (B):<br />
B R *<br />
P<br />
Der Bindungswert liegt zwischen 1 und 10.000. Die errechneten Bindungswerte werden auf einer<br />
logarithmischen Skala in 5 verschiedene Bindungsklassen transferiert (vgl. Tabelle 3-1).<br />
Tabelle 3-1: Bindungsklassen nach ROSS-NICKOLL (1996)<br />
Bindungsklasse<br />
Bindungswert<br />
1 > 5000<br />
2 1001 - 5000<br />
3 101 - 1000<br />
4 11 - 100<br />
5 1 - 10<br />
Die Untersuchung der Bindungswerte gibt Aufschluss darüber, welche Habitate von einer Art im<br />
UG bevorzugt genutzt werden und welche nicht bzw. welche eher als Nebenhabitat einzustufen<br />
sind. Hohe Bindungswerte zeigen eine starke Bindung an die jeweiligen Biotoptypen, während<br />
niedrige Bindungswerte auf eher ubiquitäre Arten ohne Bindungen an bestimmte Biotoptypen<br />
hinweisen.<br />
Bei der Bewertung der Bindung an bestimmte Biotoptypen werden die Bindungsklassen 1 und 2<br />
als „streng gebunden“ bzw. „gebunden“ besonders berücksichtigt. Das bedeutet, dass die Arten<br />
diese Biotoptypen entweder als essenzielles Habitat (Stammhabitat 7 ) oder aber als bevorzugtes<br />
Habitat (Nebenhabitat 8 ) besiedeln. Die Bindungsklasse 3 zeigt sogenannte Latenzhabitate 9 an.<br />
7 Stammhabitate: Habitate, in denen über mehrere Jahre hinweg die jeweils relevante Art festgestellt wurde<br />
oder bei einmaliger Erfassung ein stabiles Vorkommen nachgewiesen wurde.<br />
8 Nebenhabitate: Habitate mit nur zeitweilig nachgewiesener Besiedlung durch die betreffende Art.<br />
Derartige Lebensräume weisen i. d. R. zahlreiche Arten auf, die regelmäßig zusammen mit der<br />
betreffenden Art angetroffen werden, aber im Unterschied zu dieser geringere Flächengrößen oder eine<br />
geringere Habitatkomplexität tolerieren.<br />
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Bindungsklassen zwischen 4 und 5 belegen, dass diese Biotoptypen ebenfalls genutzt werden,<br />
jedoch für die Populationen nicht im Sinne der Stützung einer Metapopulation entscheidend sind.<br />
Daher werden für die Bewertung der Biotoptypen nur die Bindungsklassen 1 und 2 berücksichtigt.<br />
Mittels dieser Methode können potenziell werthaltige Biotoptypen für die nachgewiesenen Arten<br />
bestimmt werden. Um wiederum den raumordnerischen und damit vergleichsweise großräumigen<br />
Anforderungen gerecht zu werden, wird diese Zuordnung nur für Arten durchgeführt, die als bestandsbedroht<br />
gelten oder relativ eng eingenischt (stenök) sind. Zudem werden alle Arten berücksichtigt,<br />
die im assoziierten Artenschutzfachbeitrag eine Relevanz entwickeln.<br />
Die Aufnahme der Biotoptypen erfolgte an allen Nachweisorten der hier relevanten Organismengruppen<br />
(Pflanzen - HAPfl, Heuschrecken - HAHeu, Tagfalter und Widderchen - HATag und Reptilien<br />
- HARep). Bei Nachweisen außerhalb der ausgewiesenen Probeflächen, z. B. im Zuge anderer<br />
Erfassungen oder Fremddaten, wurden auch die dortigen Biotoptypen ermittelt, um Bindungswerte<br />
errechnen zu können. Durch dieses Vorgehen wurde die Stichprobe entsprechend<br />
vergrößert, so dass die Berechnungsbasis für die Bindungswerte größer wurde. Der Effekt ist in<br />
dieser Untersuchung erwünscht. Dieses Vorgehen bezieht sich in der vorliegenden Untersuchung<br />
vorrangig auf die Nachweise von Reptilien. Hier gab es verschiedentlich Funde an Gewässern<br />
(Präfixe HAAm und HAOd) und auf den Probeflächen zu den Pflanzenuntersuchungen (Präfix<br />
HAPfl).<br />
Bei den Heuschrecken wurde eine Erfassungsmethode angewandt, die für die meisten Arten auf<br />
Verhören (s. Kap. 3.1.4) beruht. Daher wurden hier schematisch um den Probepunkt Radien von<br />
50 m gezogen. Daraus ergeben sich Flächen von ca. 0,78 ha Größe, in denen die Biotoptypen<br />
ermittelt wurden.<br />
Für die Bewertung der Bindungswerte spielen die Deckungsgrade der Biotoptypen an den<br />
Fundorten keine berechnungsrelevante Rolle. Das hängt damit zusammen, dass die Flächengröße<br />
eines Biotoptyps nur relativ wenig mit seiner Eignung für die jeweiligen Organismen zu tun hat<br />
und insbesondere in den hier betrachteten Dimensionen. Viel wesentlicher sind dabei Parameter,<br />
wie Exposition zur Sonne, Beschattungsverhältnisse, qualitative Ausstattung z. B. mit Blütenhorizonten,<br />
Versteckmöglichkeiten, Bodenverhältnisse hinsichtlich Grabbarkeit etc..<br />
Nach abschließender Ermittlung der Bindungswerte werden nicht die kartierten Fundorte, sondern<br />
die beprobten Biotoptypen bewertet. Diese Ergebnisse lassen dann eine Betrachtung des<br />
UG hinsichtlich der potenziellen Vorkommen in den entsprechenden Biotopen zu (s. Kap. 4).<br />
3.2.2 Bewertung nach BRINKMANN (1998)<br />
Die Bewertung der erhobenen tierökologischen Daten orientiert sich grundsätzlich an dem Verfahren<br />
von BRINKMANN (1998). Sie findet für alle erfassten Tierartengruppen mit Ausnahme der<br />
Brut-, Zug- und Rastvögel sowie der sonstigen Säugetiere statt. In erster Linie werden bei diesem<br />
Verfahren die jeweilige Rote Liste der betreffenden Artengruppe zur Einschätzung der Gefährdungssituation<br />
und die ermittelten Artenanzahlen verwendet (s. Tabelle 3-2). Maßgeblich sind<br />
dabei die Roten Listen des Landes Schleswig-Holstein, da diese in der Regel die aktuelle Gefährdungssituation<br />
im Lande am zutreffendsten beschreiben.<br />
Tabelle 3-2: Bewertungsmatrix nach BRINKMANN (1998)<br />
Wertstufe<br />
5<br />
(sehr hoch)<br />
Definition<br />
Vorkommen einer vom Aussterben bedrohten Art oder<br />
Vorkommen mehrerer stark gefährdeter Arten in überdurchschnittlichen Bestandsgrößen<br />
oder<br />
Vorkommen zahlreicher gefährdeter Arten in überdurchschnittlichen Bestandsgrößen oder<br />
Vorkommen stenotoper Arten mit Anpassung an sehr stark gefährdete Lebensräume (für<br />
Libellen, Heuschrecken, Tagfalter und Widderchen und Reptilien)<br />
4 Vorkommen einer stark gefährdeten Art oder<br />
9 Latenzhabitate: Habitate, die nur kurzfristig unter bestimmten Voraussetzungen (zeitweilige<br />
Nutzungsänderung, klimatische Besonderheiten) besiedelt werden und sogenannte Trittsteine für die<br />
betreffende Art darstellen. Latenzhabitate sind i. d. R. durch das vereinzelte Auftreten von Arten<br />
gekennzeichnet, die regelmäßig mit der betreffenden Art angetroffen werden, bezüglich ihrer<br />
Lebensraumansprüche aber eine breitere ökologische Amplitude aufweisen.<br />
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Wertstufe<br />
(hoch)<br />
3<br />
(mittel)<br />
2<br />
(mäßig)<br />
1<br />
(gering)<br />
Definition<br />
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Vorkommen mehrerer gefährdeter Arten in überdurchschnittlichen Bestandsgrößen oder<br />
Vorkommen stenotoper Arten mit Anpassung an stark gefährdete Lebensräume (für Libellen,<br />
Heuschrecken, Tagfalter und Widderchen und Reptilien)<br />
Vorkommen gefährdeter Arten oder<br />
Allgemein hohe Artenzahl bezogen auf den biotopspezifischen Erwartungswert oder<br />
Vorkommen einer stenotopen Art mit Anpassung an gefährdete Lebensräume (für Libellen,<br />
Heuschrecken, Tagfalter und Widderchen und Reptilien)<br />
Gefährdete Tierarten fehlen und<br />
bezogen auf den biotopspezifischen Erwartungswert stark unterdurchschnittliche Artenanzahlen<br />
Anspruchsvollere Arten kommen nicht vor<br />
3.2.3 Gewässerbewertung<br />
Für die Übertragung der Untersuchungsergebnisse von Libellen und Amphibien auf die Gewässer<br />
des Untersuchungsgebietes wurde nachfolgend dargelegtes Verfahren gewählt.<br />
Die untersuchten Gewässer wurden hinsichtlich ihrer Ausstattungsmerkmale, die im Gelände<br />
aufgenommen wurden, verschiedenen Gewässertypen zugeordnet. Dabei unterscheiden sich die<br />
Gewässertypen für Amphibien- von Libellengewässern, weil beispielsweise Flüsse für Amphibien<br />
und beschattete Waldgewässer für Libellen wenig geeignete Lebensräume darstellen und daher<br />
diese hinsichtlich der jeweiligen Organismengruppe nicht untersucht wurden.<br />
In einem nächsten Schritt wurden die 46 Amphibien- und 26 Libellengewässer pro zugeordnetem<br />
Gewässertyp zusammengefasst und gemäß der Vorgaben von BRINKMANN (1998) bewertet.<br />
Natürlich können mit diesem Ansatz nicht sämtliche Feinheiten der Gewässerausprägung abgebildet<br />
werden. In Anbetracht der relativ geringen Anzahl untersuchter Gewässer und der erforderlichen<br />
großräumigen Aussagen, die im Rahmen des ROV zu erbringen sind, erscheint die gewählte<br />
Methode aber geeignet, zumal das gesamte bekannte Artenspektrum bei den Amphibien<br />
und weitgehend auch bei den Libellen in der vorliegenden Untersuchung erfasst werden konnte.<br />
Zu berücksichtigen ist, dass dieser Ansatz nicht auf das ganze Land Schleswig-Holstein oder<br />
beispielsweise den Kreis Ostholstein übertragbar ist, sondern nur für den hier untersuchten Bereich<br />
gelten kann, da die Grundlage für die Bewertung das nachgewiesene und recherchierte<br />
Artenspektrum darstellt.<br />
Da die Untersuchungen der Herausarbeitung der Vorzugsvariante dienen, muss zudem nicht jedes<br />
Gewässer innerhalb des erweiterten Untersuchungsgebiets von jeweils 1.000 m beiderseits<br />
der Gleisachse bewertet werden, sondern es erscheint ausreichend, lediglich die Gewässer zu<br />
bewerten, die sich innerhalb eines Abstands von 70 m beiderseits der Gleisachse befinden, weil<br />
das der in der Regel beanspruchte Bereich ist, in dem sich auch mögliche Baustraßen und Baustelleneinrichtungsflächen<br />
befinden.<br />
3.2.4 Libellen<br />
Zusätzlich zu der Bewertung nach BRINKMANN (1998) geht bei den Libellen die Stenökie mit in<br />
die Bewertung ein.<br />
Für die abschließende Werteinstufung eines Libellen-Fundortes ist der jeweils höchste Wert nach<br />
einem der 2 verwendeten Verfahren maßgeblich.<br />
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3.2.4.1 Bewertung nach Stenökie<br />
Die Stenökie 10 einzelner Arten bezogen auf seltene oder gefährdete Lebensräume wurde zur Bewertung<br />
herangezogen. Dabei wurden den nachgewiesenen Arten Punktwerte zugeordnet, wobei<br />
eine strenge Stenökie 2 Punkte und vorhandene Stenökie 1 Punkt ergibt (s. Tabelle 3-3). Somit<br />
wird eine strenge Stenökie doppelt so hoch bewertet, wie eine vorhandene. Da die Stenökie der<br />
übergeordnete Begriff ist, in diesem Gu<strong>tachten</strong> aber die einzelnen Ausprägungen der jeweiligen<br />
Habitatpräferenzen von Arten nicht exakt messbar ist, wird vereinfacht von der Bevorzugung bestimmter<br />
Örtlichkeiten, also der Stenotopie ausgegangen. Die Grundannahme dabei ist, dass die<br />
Ausprägung eines für eine Art optimalen Zustandes auch entsprechend hohe Bestände an diesem<br />
Ort bedingen wird. Ein weniger günstiger Zustand wird folglich auch weniger große Bestände<br />
zur Folge haben. Unterschieden wird dabei zwischen 2 verschiedenen Zustandsformen von<br />
Stenotopie: streng stenotop und stenotop.<br />
Tabelle 3-3: Relevante Libellenarten mit Angaben zur Stenotopie und dem zugeordneten Punktwert.<br />
Artname (lat) Artname (dt) Stenotopie Punktwert<br />
Aeshna viridis Grüne Mosaikjungfer Streng 2<br />
Anaciaeshna isosceles Keilflecklibelle Vorhanden 1<br />
Calopteryx splendens Gebänderte Prachtlibelle Vorhanden 1<br />
Calopteryx virgo Blauflügel-Prachtlibelle Vorhanden 1<br />
Erythromma najas Großes Granatauge Vorhanden 1<br />
Leucorrhinia dubia Kleine Moosjungfer Streng 2<br />
Leucorrhinia rubicunda Nördliche Moosjungfer Vorhanden 1<br />
Libellula depressa Plattbauch Vorhanden 1<br />
Somatochlora flavomaculata Gefleckte Smaragdlibelle Vorhanden 1<br />
In der Folge werden dann die erreichten Einzelpunkte der stenotopen Arten an einem Fundort<br />
addiert.<br />
Aus der Höhe der addierten Punktwerte ergibt sich die Bedeutung des Fundorts gemäß Tabelle<br />
3-4. Die Klassengrenzen wurden dabei empirisch festgelegt.<br />
Tabelle 3-4: Bewertung der Libellengewässer anhand der Stenökie der angetroffenen Arten.<br />
Addierte Punktwerte Wertstufe Bedeutung<br />
0 0 ohne<br />
1 1 gering<br />
2 2 mäßig<br />
3 3 mittel<br />
4 4 hoch<br />
≥ 5 5 sehr hoch<br />
3.2.5 Brutvögel<br />
Die Bewertung der Brutvogelf<strong>auna</strong> erfolgt nach der Methode von WILMS et al. (1997). Sie hat<br />
das Ziel, den Wert eines Vogellebensraums in einem bestimmten räumlichen Bezugsraum zu<br />
ermitteln. Die Bewertungsmethode dient der Ermittlung der lokalen, regionalen, landesweiten<br />
bzw. nationalen Bedeutung eines Gebietes.<br />
10 Stenökie ist die Eigenschaft von Arten nur eine geringe Schwankungsbreite eines oder mehrerer<br />
Umweltfaktoren ertragen zu können. Bezogen auf eine enge Anpassung an ein spezielles Habitat spricht<br />
man von stenotopen Arten. Weitere Beispiele sind stenotherm (bezogen auf einen engen<br />
Temperaturbereich) oder stenohygr (bezogen auf eine bestimmte Bodenfeuchte). Von euryöken Arten<br />
spricht man, wenn diese einen sehr breiten Toleranzbereich gegenüber einen oder mehrere<br />
Umweltfaktoren besitzen.<br />
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Die nationale Bedeutung ergibt sich anhand der nationalen Roten Liste (SÜDBECK et al. 2007),<br />
die landesweite Bedeutung wird nach der landesweiten Roten Liste (KNIEF et al. 2010) ermittelt.<br />
Innerhalb Schleswig-Holsteins existieren keine Roten Listen für die einzelnen Naturräume. Daher<br />
wird für die regionale und lokale Bedeutung ebenfalls die Landesliste zugrunde gelegt (s. Tabelle<br />
3-6).<br />
Ausschließlich die gefährdeten Brutvogelarten der bundeslandspezifischen bzw. nationalen Roten<br />
Listen erhalten dabei eine Wertzahl, die sich aus der Anzahl der Brutpaare 11 pro Gefährdungsgrad<br />
ergibt. Hierzu gelten die Werte gemäß Tabelle 3-5. Hierbei ist zu beachten, dass die Ermittlung<br />
der Punktwerte anhand der festgestellten Brutpaare generell auf Artniveau stattfindet. Finden<br />
sich auf einer Fläche mehrere Arten derselben Gefährdungskategorie, werden zunächst Art<br />
für Art die Punktwerte ermittelt und die Einzelwerte abschließend summiert. Die Summe wird<br />
dann durch einen Flächenfaktor dividiert und ergibt die Bewertungspunktzahl. Der Flächenfaktor<br />
entspricht der Größe des Gebietes in km², jedoch mindestens 1,0. Für alle auf diese Weise ermittelten<br />
Punktzahlen von weniger als 25, werden die landesweiten Roten Listen bzw.<br />
Gefährdungsstati, in diesem Fall die Rote Liste Schleswig-Holsteins (KNIEF et al. 2010), herangezogen.<br />
Für alle Fundorte, deren Gesamtpunktzahl gleich oder höher 25 ist, findet die die Rote<br />
Liste der Bundesrepublik Deutschland (SÜDBECK et al. 2007) Anwendung. Es ergeben sich folgende<br />
Bedeutungsklassen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Punktzahl ≤ 4 = geringe Bedeutung<br />
Punktzahl > 4 = lokale Bedeutung<br />
Punktzahl > 9 = regionale Bedeutung<br />
Punktzahl > 16 = landesweite Bedeutung und<br />
Punktzahl > 25 (auf der nationalen Roten Liste) = nationale Bedeutung.<br />
Nachfolgend sind die Punktbewertungen je nach Gefährdungskategorie und Brutpaarzahlen in<br />
Tabelle 3-5 dargestellt.<br />
Tabelle 3-5: Punktbewertungen der Brutpaare gefährdeter Arten nach WILMS et al. (1997).<br />
Vom Aussterben bedrohte<br />
Arten (Kategorie 1)<br />
Stark gefährdete Arten<br />
(Kategorie 2)<br />
Gefährdete Arten<br />
(Kategorie 3)<br />
Brutpaare (BP) Punkte Brutpaare (BP) Punkte Brutpaare (BP) Punkte<br />
1 10 1 2 1 1<br />
2 13 2 3,5 2 1,8<br />
3 16 3 4,8 3 2,5<br />
4 19 4 6 4 3,1<br />
5 21,5 5 7 5 3,6<br />
6 24 6 8 6 4<br />
7 26 7 8,8 7 4,3<br />
8 28 8 9,6 8 4,6<br />
9 30 9 10,3 9 4,8<br />
10 32 10 11 10 5<br />
Jedes weitere BP 1,5 Jedes weitere BP 0,5 Jedes weitere BP 0,1<br />
Die ermittelten Bedeutungen der Fundorte wurden abschließend in Ergänzung der Methode nach<br />
WILMS et al. (1997) in naturschutzfachliche Wertigkeiten bezogen auf ein 5-stufiges Bewertungssystem<br />
übertragen (s. Tabelle 3-6).<br />
11 Bei der Bewertungsmethode nach WILMS et al. (1997) werden Brutverdacht und Brutnachweis als<br />
gleichwertig eingesetzt<br />
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Tabelle 3-6: Punktzahlen, Bedeutung nach WILMS et al. (1997) und naturschutzfachlicher Wert.<br />
Punktwert Bedeutung naturschutzfachlicher Wert Wertstufe<br />
0 gering gering 1<br />
>0 gering mäßig 2<br />
> 4 lokal mittel 3<br />
> 9 regional hoch 4<br />
> 16 landesweit sehr hoch 5<br />
> 25 national sehr hoch 5<br />
Um eine räumlich differenziertere Bewertung der nachgewiesenen Bestände nach WILMS et al.<br />
(1997) zu ermöglichen, wurde der vollständig untersuchte 200 m - Korridor (vgl. 3.1.8) in insgesamt<br />
34 Fundorte unterteilt. Ausschlaggebend für die Abgrenzung dieser Teilflächen waren generell<br />
die unterschiedlichen Trassenvarianten. In Einzelfällen wurden zusätzlich Lebensraumausschnitte,<br />
die sich in der Habitatqualität deutlich von der Umgebung abhoben (z. B. große<br />
Extensivgrünländer inmitten einer homogenen Ackerflur), als Fundorte ausgewiesen. Die Darstellung<br />
der Fundorte ist den Plänen Nr. 4.1 bis 4.4. zu entnehmen. Die Bewertung der selektiv erfassten,<br />
großräumigeren Untersuchungsräume findet ausschließlich verbal-argumentativ statt.<br />
Für die veränderten Untersuchungsräume (200 m-Korridor) bei Oldenburg i. H. und bei Siems-<br />
Dänischburg (vgl. 3.1.8), in denen lediglich über eine Übersichtskartierung am 06.07.2012 und<br />
Potenzialanalysen der Brutvogelbestand ermittelt wurde, findet keine Kalkulation der Wertstufen<br />
durch die Methode nach WILMS et al. (1997) statt.<br />
3.2.6 Zug- und Rastvögel<br />
Bei der Bewertung der Zug- und Rastvogelvorkommen innerhalb des Untersuchungsgebietes<br />
wurden vor allem die Großvögel berücksichtigt, da sie in Bezug auf die Kollisionsgefährdung von<br />
besonderer Relevanz sind.<br />
Für die Bewertung der Rastvogelaufkommen sind in erster Linie Vogelarten mit hoher Fluchtdistanz<br />
von Bedeutung. Da Kleinvögel, wie z. B. Meisen und Finken, in der Regel im Schutz von<br />
Hecken, Waldrändern o. ä. ziehen, werden sie durch Störungen durch Menschen oder Maschinen<br />
weniger beeinflusst als Vogelarten, die auf Frei- oder Wasserflächen rasten. Wesentlich ist somit<br />
das Artenspektrum der beobachteten Rastvogelbestände.<br />
Zur Bewertung der Rastbestände werden die Parameter Rastindex und Wertigkeit der Bestände<br />
ermittelt und zu einer Gesamtbewertung zusammengefasst. Dabei ist der Gesamtwert eines<br />
Fundortes gleich dem höchsten erreichten Einzelwert.<br />
Rastindex<br />
Um die Rastbestände bewerten zu können, wird für jede Rastvogelteilfläche ein Rastindex ermittelt<br />
und bewertet. Es werden zunächst die Abundanzen der rastenden Vögel aus allen Begehungen<br />
pro Fundort addiert. Die Summierung der Rastvogelbestände spiegelt die Bedeutung tradierter<br />
Rastplätze wider. Um große mit kleinen Flächen vergleichen zu können, wird die ermittelte<br />
Summe durch die jeweilige Flächengröße dividiert. Hieraus ergibt sich der Rastindex. Dieser wird<br />
gemäß Tabelle 3-7 einer von 5 Wertstufen zugeordnet. Der Rastindex gibt somit die Bedeutung<br />
der Teilfläche für die Rastvögel wieder. Diese ist artunspezifisch, sondern zunächst von der Individuenzahl<br />
und der Flächengröße abhängig.<br />
Tabelle 3-7: Bewertung bezüglich Rastindex<br />
Rastindex Werteinstufung<br />
> 0 - < 5 1, gering<br />
5 - < 10 2, mäßig<br />
10 - < 25 3, mittel<br />
25 - < 50 4, hoch<br />
> 50 5, sehr hoch<br />
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Gleichung 3-4: Ermittlung des Rastindex´<br />
RI<br />
RI = Rastindex<br />
F = Fundort<br />
n = Anzahl der Arten<br />
i = Art<br />
A i = Abundanz der Art<br />
F ha = Flächengröße des Fundortes in ha<br />
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n<br />
<br />
Während der ersten Begehungen stellte sich heraus, dass 4 Teilflächen keine weitere Relevanz<br />
aufwiesen. Diese wurden nicht weiter untersucht. Zum Zwecke der Flächengrößenermittlung<br />
wurden die verbleibenden 87 Probeflächen in einem Geographischen Informationssystem digitalisiert.<br />
Die nachstehende Bewertung der Bedeutung der Rastvogelbestände basiert auf einem fünfstufigen<br />
System in Anlehnung an die quantitativen Kriterien zur Bewertung von Gastvogellebensräumen<br />
in Niedersachsen (BURDORF et al. 1997, Aktualisierung durch KRÜGER et al. 2010). In<br />
Schleswig-Holstein bilden die Rastbestände von Wasser- und Watvögeln nach LLUR et al. (2008)<br />
die Grundlage der Bewertung. Für diese Vogelgruppen liegen sowohl aktuelle Rastbestandszahlen<br />
als auch die jeweiligen 2 %-Schwellen für eine landesweite Bedeutung vor (LLUR 2010). Der<br />
2 % Schwellenwert wird pauschal als landesweit bedeutend angesehen wenn dieser Wert regelmäßig<br />
in einem Rastgebiet erreicht wird (LBV-SH 2009).<br />
Auf Grund der geringen Untersuchungsfrequenz wird die Regelmäßigkeit bereits bei einem einmaligen<br />
Erreichen des Schwellenwertes angenommen.<br />
Da eine weitere Differenzierung der Bedeutungen in LLUR (2008) fehlt, wurde analog zu<br />
BURDORF et al. (1997) bzw. KRÜGER et al. (2010) ein Gebiet als regional bedeutend eingestuft,<br />
wenn eine Wasser- oder Watvogelart die Hälfte des landesweiten Schwellenwertes erreicht. Eine<br />
lokale Bedeutung wurde angenommen, wenn ein Viertel des landesweiten Schwellenwertes erreicht<br />
wird.<br />
Mittels der Schwellenwerte können nur Wasser- und Watvogelarten berücksichtigt werden, da nur<br />
für diese Vogelgruppen landesweite Bestandszahlen vorliegen (LLUR 2008). Für Arten wie Kraniche,<br />
Störche, Greifvögel oder Kleinvögel fehlen solche Bewertungsgrundlagen. Da aber die<br />
Gruppe der Wasser- und Watvögel die dominierenden Individuenzahlen bildeten, kann diese Methode<br />
vorliegend angewandt werden.<br />
i<br />
F<br />
A<br />
ha<br />
i<br />
Tabelle 3-8: Bewertung bezüglich Wertigkeit der Bestände<br />
Bedeutung nach BURDORF et al. (1997) Wertstufe Bedeutung<br />
gering 1 + 2 gering + mäßig<br />
lokal 3 mittel<br />
regional 4 hoch<br />
landesweit, national, international 5 sehr hoch<br />
Ein landesweit bedeutsames Vorkommen liegt dann vor, wenn regelmäßig mindestens 2 % des<br />
landesweiten Rastbestandes in einem Rastgebiet auftreten (LBV-SH 2009).<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
3.2.7 Fledermäuse<br />
Neben der qualitativen Bewertung der Fledermausf<strong>auna</strong> über die Ermittlung von Artenzahlen an<br />
den einzelnen Probestellen nach BRINKMANN (1998), findet zudem eine Bewertung der Hauptlebensräume<br />
der Fledermäuse statt.<br />
Die nachgewiesenen Fledermausarten bilden das im Untersuchungsgebiet zu erwartende Artenspektrum<br />
ab. Aufgrund der komplexen Raumnutzungen der Tiere sind Zuordnungen zu Biotoptypen<br />
z. B. über Bindungswerte nicht möglich.<br />
So sind z. B. Quartiersstandorte nicht gehäuft in bestimmten Biotopen zu finden, sondern sind<br />
von geeigneten Strukturen abhängig. Baumhöhlen in älteren Bäumen sind oftmals als Quartiersstandort<br />
geeignet, dabei ist es jedoch zweitrangig, um welche Baumart es sich handelt. Es spielt<br />
auch kaum eine Rolle, ob es sich um Laub- oder Nadelbäume handelt.<br />
Ähnlich stellt sich die Situation auch bei Nahrungshabitaten dar. So werden im Jahresverlauf verschiedene<br />
Jagdhabitate aufgesucht, die zueinander recht unähnlich sein können, seien es z. B.<br />
Waldlichtungen, Ruderalflächen oder auch Siedlungen.<br />
Es ist aber möglich, Hauptaufenthaltsräume der hier vorkommenden Fledermäuse zu ermitteln.<br />
So finden sich Braune Langohren überwiegend in Wäldern und an Waldrändern und sind im gesamten<br />
Untersuchungsgebiet am stärksten an Waldbereiche gebunden, während Zwergfledermäuse<br />
dagegen eurytop erscheinen und nicht an bestimmte Strukturen gebunden sind. Diese<br />
Präferenzen lassen sich entsprechend klassifizieren, indem die gesamten vorkommenden Biotoptypen<br />
strukturell in Bezug auf Fledermäuse zusammengefasst werden. Das geschah, indem grob<br />
zwischen offenen, halboffenen, geschlossenen (Laub- und Mischwälder sowie Nadelwälder) und<br />
Siedlungslebensräumen unterschieden wurde. Zudem werden große Wasserflächen pauschal als<br />
Jagdhabitate für Wasser- und Teichfledermäuse eingestuft.<br />
Demnach werden alle Biotoptypen im Untersuchungsgebiet diesen Klassifizierungen zugeordnet.<br />
Einige Beispiele in der nachfolgenden Tabelle 3-9 verdeutlichen das:<br />
Tabelle 3-9: Exemplarische Zuordnung von Biotoptypen zu Fledermauslebensräumen<br />
Kürzel Biotoptyp Fledermauslebensraum<br />
GF Sonstiges artenreiches Feucht- und Nassgrünland Offenlandschaft<br />
S_WR Reines Wohngebiet Siedlung<br />
SA Biotope der Abgrabungs- und Aufschüttungsflächen Halboffene Landschaft<br />
WB Bruchwald und -gebüsch Laub- und Mischwaldwaldbereiche<br />
WFn Nadelforst Nadelwaldbereiche<br />
FGy Sonstiger Graben Gewässer (als Jagdhabitat)<br />
Um nun in der Folge die Fledermausarten diesen Fledermausstrukturen zuordnen zu können,<br />
wird ermittelt, in welchen dieser Strukturen sie häufiger als mit Einzelnachweisen gefunden werden.<br />
Grundlage hierfür bilden die Erfassungen der Jahre 2011 und 2012. Danach ergeben sich<br />
die in der nachfolgenden Tabelle 3-10 getroffenen Zuordnungen.<br />
Tabelle 3-10: Zuordnung der Fledermausarten aus dieser Untersuchung zu den Fledermauslebensräumen<br />
Fledermauslebensraum<br />
Offenlandschaft<br />
Siedlung<br />
Halboffene Landschaft<br />
Laub- und Mischwaldwaldbereiche<br />
Nadelwaldbereiche<br />
Gewässer (Jagdhabitat)<br />
Lebensraum für<br />
Zwergfledermaus, Großer Abendsegler, Breitflügelfledermaus<br />
Zwergfledermaus, Großer Abendsegler, Breitflügelfledermaus<br />
Zwergfledermaus, Rauhautfledermaus, Großer Abendsegler<br />
Zwergfledermaus, Großer Abendsegler, Breitflügelfledermaus,<br />
Wasserfledermaus, Rauhautfledermaus, Fransenfledermaus,<br />
Braunes Langohr<br />
Zwergfledermaus, Großer Abendsegler<br />
Zwergfledermaus, Teichfledermaus, Wasserfledermaus<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Einzelnachweise werden in diesem Fall nicht als relevante Nachweise gedeutet, weil nicht zwischen<br />
einzelnen Überflügen und einer wesentlicheren Bedeutung z. B. als Nahrungshabitat oder<br />
Leitlinie unterschieden werden kann.<br />
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4 Kommentierte Ergebnisse<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
4.1 Biotoptypen<br />
4.1.1 Bestand<br />
Zusammengefasst wurden in den Probeflächen bezogen auf die Organismengruppen Pflanzen,<br />
Heuschrecken, Tagfalter und Widderchen sowie Reptilien 67 verschiedene Biotoptypen nachgewiesen<br />
(Haupt- und Nebencodes), die innerhalb des UG die wesentlichen Lebensräume dieser<br />
Organismengruppen darstellen, siehe Tabelle 7-1 im Anhang.<br />
4.2 Gefährdete und geschützte Pflanzenarten<br />
4.2.1 Bestand<br />
Im Untersuchungsgebiet wurden 70 gefährdete (RL Kategorie 1 - 3) Pflanzenarten der Roten Liste<br />
Schleswig-Holsteins (MIERWALD & ROMAHN 2006) sowie 51 Arten der landesweiten Vorwarnliste<br />
auf den ausgewiesenen 51 Probeflächen (siehe unter Kap. 3.1.2) festgestellt. Arten der<br />
Vorwarnliste sind in ihren Beständen abnehmend, eine Gefährdung liegt aber derzeit noch nicht<br />
vor. Der Vollständigkeit halber und weil hier eine zukünftige Gefährdung anzunehmen ist, wurden<br />
auch diese Arten aufgenommen.<br />
Bundesweit wurden mit dem Knoten-Mastkraut (Sagina nodosa), dem Kleinen Wasserschlauch<br />
(Utricularia minor) und der Strand-Distel (Eryngium maritimum) 3 stark gefährdete (vgl.<br />
KORNECK et al. 1996) Arten und 22 als gefährdet geführte Arten festgestellt. Insgesamt gelten<br />
17 Arten gemäß § 7 (2) Nr. 13 BNatSchG als besonders geschützt. Davon wiederum sind 4 Arten<br />
landesweit ungefährdet (s. Tabelle 4-1). Streng geschützte Pflanzenarten des Anhangs IVb der<br />
FFH-RL wurden nicht nachgewiesen. Eine Gesamttabelle der an den Einzelfundorten dokumentierten<br />
Nachweise von Pflanzen der landes- und bundesweiten Roten Liste findet sich im Anhang<br />
in Tabelle 7-3. Die Darstellung der Fundorte ist den Plänen Nr. 1.1 u. 1.2 (Pflanzenprobeflächen)<br />
zu entnehmen.<br />
Tabelle 4-1: Gesamtliste der innerhalb des UG nachgewiesenen Pflanzen mit Angabe des Fundortes und mit Angabe<br />
der jeweiligen Gefährdungseinstufung. RL BRD = Rote Liste Bundesrepublik Deutschland (KORNECK et al. 1996), RL<br />
SH = Rote Liste Schleswig-Holstein (MIERWALD & ROMAHN 2006). 1 = vom Aussterben bedroht, 2 = stark gefährdet,<br />
3 = gefährdet, V = Vorwarnliste, G= Gefährdung anzunehmen, (N) = eingebürgerter Neophyt, ein „-“ hinter der<br />
Einstufung bedeutet „regional schwächer gefährdet“ , ein „+“ hinter der Einstufung bedeutet „regional stärker<br />
gefährdet“, + = ungefährdet und Angabe des Status gemäß § 7 (2) Nr. 13 BNatSchG, § = besonders geschützt<br />
Artname (lat) Artname (dt) RL BRD RL SH Status<br />
Achillea ptarmica Sumpf-Schafgarbe + 3<br />
Agrimonia eupatoria ssp. eupatoria Gewöhnlicher Odermennig + V<br />
Agrimonia procera Großer Odermennig + 3<br />
Agrostis canina agg. Hunds-Straußgras + 3<br />
Aira caryophyllea ssp. caryophyllea Nelkenschmiele + 3<br />
Aira praecox Frühe Haferschmiele + V<br />
Alchemilla vulgaris agg. Aggregat Gewöhnlicher Frauenmantel + G<br />
Allium oleraceum Gemüse-Lauch + 3<br />
Allium vineale Weinbergs-Lauch + 3<br />
Anchusa officinalis Gewöhnliche Ochsenzunge + 3<br />
Anthyllis vulneraria Wundklee + 3<br />
Arabis glabra Turmkraut + 3<br />
Artemisia campestris Feld-Beifuß 3<br />
Betonica officinalis Heil-Ziest + 1<br />
Calluna vulgaris Besenheide + V<br />
Caltha palustris Sumpfdotterblume + V<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat) Artname (dt) RL BRD RL SH Status<br />
Campanula rotundifolia agg. Aggregat Rundblättrige Glockenblume + V<br />
Cardamine amara ssp. amara Bitteres Schaumkraut + V<br />
Cardamine pratensis agg. Aggregat Wiesen-Schaumkraut V<br />
Carex acuta s. str. Schlank-Segge + V<br />
Carex arenaria agg. Sand-Segge + V<br />
Carex canescens Grau-Segge + V<br />
Carex distans Salz-Segge 3 3<br />
Carex disticha Kamm-Segge + V<br />
Carex echinata Stern-Segge + 2<br />
Carex extensa Strand-Segge 3 2<br />
Carex flacca Blaugrüne Segge + V<br />
Carex lasiocarpa Faden-Segge 3 + 2<br />
Carex nigra Wiesen-Segge + V<br />
Carex panicea Hirsen-Segge + 3<br />
Carex rostrata Schnabel-Segge + V<br />
Carex vesicaria Flaschen-Segge + V<br />
Carex viridula Schuppen-Segge 3 1<br />
Centaurea jacea ssp. jacea Gewöhnliche Wiesen-Flockenblume + V<br />
Centaurea scabiosa ssp. scabiosa Skabiosen-Flockenblume + 2<br />
Centaurea stoebe ssp. stoebe Rispen-Flockenblume + 1<br />
Cephalanthera damasonium Weißes Waldvöglein + 1 §<br />
Clinopodium vulgare ssp. vulgare Wirbeldost + V<br />
Cochlearia danica Dänisches Löffelkraut + + §<br />
Corynephorus canescens Silbergras + V<br />
Crambe maritima Gewöhnlicher Meerkohl 3 V §<br />
Cynoglossum officinale Echte Hundszunge + 3<br />
Dactylorhiza maculata Geflecktes Knabenkraut + 2 §<br />
Dactylorhiza majalis agg. Aggregat Breitblättrige Kuckucksblume + 2<br />
Dianthus deltoides Heide-Nelke + 2 §<br />
Dipsacus pilosus Wollige Karde + 1<br />
Drosera rotundifolia Rundblättriger Sonnentau 3 3 §<br />
Dryopteris cristata Kammfarn 3 + 2 §<br />
Echium vulgare Gewöhnlicher Natternkopf + 3<br />
Erica tetralix Glocken-Heide + V<br />
Eriophorum angustifolium Schmalblättriges Wollgras + V<br />
Eriophorum vaginatum Scheidiges Wollgras + V<br />
Eryngium maritimum Stranddistel 2 3 §<br />
Festuca ovina agg. Aggregat Schaf-Schwingel + V<br />
Filago arvensis Acker-Filzkraut 3 3<br />
Filago minima Zwerg-Filzkraut + V<br />
Filago vulgaris agg. Aggregat Deutsches Filzkraut + 3<br />
Galium uliginosum Moor-Labkraut + 3<br />
Geranium palustre Sumpf-Storchschnabel + 2<br />
Helichrysum arenarium Sand-Strohblume 3 - 2 §<br />
Hepatica nobilis Leberblümchen + 2 §<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat) Artname (dt) RL BRD RL SH Status<br />
Herniaria glabra Kahles Bruchkraut + V<br />
Hippuris vulgaris Tannenwedel 3 3<br />
Hottonia palustris Wasserfeder 3 - V §<br />
Hydrocotyle vulgaris Wassernabel + V<br />
Hypericum tetrapterum Flügel-Hartheu + 3<br />
Inula britannica Englischer Alant + 2<br />
Iris pseudacorus Sumpf-Schwertlilie + + §<br />
Jasione montana Berg-Sandglöckchen + 3<br />
Juncus subnodulosus Stumpfblütige Binse 3 2<br />
Knautia arvensis s. str. Wiesen-Witwenblume + V<br />
Leucanthemum vulgare agg. Aggregat Gewöhnliche Margerite + V<br />
Lotus corniculatus Gewöhnlicher Hornklee + V<br />
Lotus pedunculatus Sumpf-Hornklee + V<br />
Luzula campestris s. str. Feld-Hainsimse i.e.S. + V<br />
Luzula multiflora Vielblütige Hainsimse + V<br />
Lysimachia thyrsiflora Strauß-Gilbweiderich 3 3<br />
Malva sylvestris ssp. sylvestris Wilde Malve i.e.S. + 3<br />
Melilotus dentatus Gezähnter Steinklee 3 + 1<br />
Menyanthes trifoliata Fieberklee 3 3 §<br />
Monotropa hypophegea Buchenspargel + 2<br />
Myosotis scorpioides agg. Aggregat Sumpf-Vergissmeinnicht + V<br />
Myriophyllum spicatum Gemeines Tausendblatt + V<br />
Neottia nidus-avis Nestwurz + 1 §<br />
Nuphar lutea Gelbe Teichrose + + §<br />
Odontites vernus s. str. Frühlings-Zahntrost + 3<br />
Odontites vulgaris Roter Zahntrost + V<br />
Ononis repens Kriechende Hauhechel + V<br />
Orchis mascula Stattliches Knabenkraut + 3 §<br />
Origanum vulgare ssp. vulgare Dost + 2<br />
Ornithopus perpusillus Kleiner Vogelfuß + V<br />
Petrorhagia prolifera Nelkenköpfchen + 1<br />
Peucedanum palustre Sumpf-Haarstrang + V<br />
Platanthera chlorantha Grünliche Waldhyazinthe 3 3<br />
Potentilla argentea agg. Silber-Fingerkraut + V<br />
Potentilla erecta Blutwurz + V<br />
Potentilla palustris Sumpfblutauge + 3<br />
Primula elatior Hohe Schlüsselblume + + §<br />
Pulicaria dysenterica ssp.<br />
Großes Flohkraut + 3<br />
dysenterica<br />
Ranunculus flammula Brennender Hahnenfuß + V<br />
Ranunculus sardous Rauer Hahnenfuß 3 3<br />
Ranunculus trichophyllus ssp. Echter Haarblatt-Wasser-Hahnenfuß + V<br />
trichophyllus<br />
Rhinanthus angustifolius Großer Klappertopf 3 +<br />
Sagina nodosa Knoten-Mastkraut 2 2<br />
Salix repens Kriech-Weide + 3<br />
Saxifraga granulata ssp. granulata Körner-Steinbrech V 3<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat) Artname (dt) RL BRD RL SH Status<br />
Scirpus sylvaticus Wald-Simse + V<br />
Scleranthus annuus agg. Jähriger Knäuel + V<br />
Sedum maximum Große Fetthenne + V<br />
Silene flos-cuculi Kuckucks-Lichtnelke + 3<br />
Solidago virgaurea ssp. virgaurea Echte Goldrute + V<br />
Spergula morisonii Frühlings-Spark + 3<br />
Spergularia rubra Rote Schuppenmiere + V<br />
Succisa pratensis Teufelsabbiss + 2<br />
Teesdalia nudicaulis Bauernsenf + V<br />
Thalictrum flavum Gelbe Wiesenraute + 3<br />
Thymus pulegioides ssp.<br />
Feld-Thymian + 3<br />
pulegioides<br />
Trifolium campestre Feld-Klee + V<br />
Trifolium striatum Streifen-Klee 3 3<br />
Triglochin maritimum Sechszack 3 - +<br />
Triglochin palustre Sumpf-Dreizack 3 + 2<br />
Ulmus glabra Berg-Rüster + V<br />
Utricularia minor s. str. Kleiner Wasserschlauch 2 - 1<br />
Vaccinium oxycoccos Gewöhnliche Moosbeere 3 3<br />
Valeriana dioica Kleiner Baldrian + 2<br />
Valerianella locusta Feldsalat + 3<br />
Veronica scutellata Schild-Ehrenpreis + 3<br />
Viola palustris Sumpf-Veilchen + 3<br />
9 der nachgewiesenen Arten gelten landesweit als vom Aussterben bedroht. Hierbei handelt es<br />
sich um Heil-Ziest, Schuppen-Segge, Rispen-Flockenblume, Weißes Waldvöglein, Wollige Karde,<br />
Gezähnter Steinklee, Nestwurz, Nelkenköpfchen und Kleiner Wasserschlauch.<br />
Weißes Waldvögelein und Nestwurz sind darüber hinaus gemäß § 7 (2) Nr. 13 BNatSchG besonders<br />
geschützt. 19 Arten werden gemäß der landesweiten Roten Liste als stark gefährdet eingestuft.<br />
42 Arten sind gefährdet. Für den Gewöhnlichen Frauenmantel wird in Schleswig-Holstein<br />
eine Gefährdung angenommen. Bundesweit werden Stranddistel, Kleiner Wasserschlauch und<br />
Knoten-Mastkraut als stark gefährdet klassifiziert. Der Kleine Wasserschlauch gilt regional als<br />
schwächer gefährdet. Die Stranddistel ist zudem eine besonders geschützte Art.<br />
Beim LLUR wurden in 2011 Daten der WinArt-Datenbank (Lanis) für das UG abgefragt. Für dieses<br />
liegen Nachweise von 40 Pflanzenarten, die in Schleswig-Holstein auf der Roten Liste (Kategorie<br />
1 - 3) geführt werden vor (s. Tabelle 7-5). Die Nachweise der landesweit vom Aussterben<br />
bedrohten Wollige Karde (Dipsacus pilosus) im Bereich des Neustädter Binnenwassers (HAPfl25,<br />
HAPfl26) konnten aktuell bestätigt werden. Auch der ebenfalls landesweit vom Aussterben bedrohte<br />
Gezähnte Steinklee (Melilotus dentatus) wurde aktuell am Westufer des Binnensees bei<br />
Großenbroderfähre (HAPfl47) nachgewiesen.<br />
Die Leers Segge (Carex guestphalica), für die Nachweise aus 2009 aus der WinArt-Datenbank<br />
(LLUR 2011) für den Bereich des Neustädter Binnenwassers vorliegen (HAPfl25) wurde im Rahmen<br />
der Geländearbeit nicht nachgewiesen. Das Wiesen-Habichtskraut (Hieracium caespitosum)<br />
wurde in 2006 westlich Großenbrode, nördlich des Bahndammes dokumentiert (LLUR 2011).<br />
Dieser Fundort befindet sich im Bereich der Pflanzenprobefläche (HAPfl45). Der Nachweis aus<br />
2006 konnte vorliegend nicht bestätigt werden. Der Echte Steinsame (Lithospermum officinale)<br />
für den Vorkommen für den Bereich des Neustädter Binnenwassers dokumentiert sind (LLUR<br />
2011), wurde aktuell an den in diesem Bereich ausgewiesenen Probeflächen (HAPfl23 u.<br />
HAPfl25) nicht bestätigt. Auch der Kamm-Wachtelweizen beim Neustädter Binnenwasser, westlich<br />
des Bahndammes (LLUR 2011) wurde im Bereich der hier zuortbaren Probefläche (HAPfl25)<br />
nicht bestätigt.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 32
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Der von der UNB OH für den aufgelassenen Bahndamm bei Lütjenbrode angegebene Standort<br />
des Kleinen Leindotters (Camelina microcarpa) befindet sich laut CAU (2006) nördlich der Bundesstraße<br />
B 207 und damit außerhalb möglicher Trassenvarianten. Generell liegen die von CAU<br />
(2006) untersuchten Biotope außerhalb der Trassenbereiche.<br />
Seitens der UNB Lübeck wurde auf ein Vorkommen der Schachbrettblume (Fritillaria meleagris)<br />
von etwa 660 Exemplaren in den Wiesen am Mühlenbach zwischen Tremser Teich und dem Alten<br />
Fahrwasser der Trave hingewiesen. Der Standort befindet sich südlich der Ausbaustrecke<br />
(Variante 1A) und wird vorhabensbedingt nicht in Anspruch genommen. Bei Arbeiten an der Querung<br />
des Mühlenbaches ist darauf zu achten, dass sich an den hydrologischen Verhältnissen der<br />
Wiesen nichts ändert.<br />
4.2.2 Bewertung<br />
Unter Berücksichtigung aller in Tabelle 7-3 aufgeführten Pflanzenarten weist Fundort HAPfl10 (s.<br />
Plan-Nr. 1.1) mit 41 nachgewiesenen Arten die größte Artenanzahl auf. Bei Fundort HAPfl10<br />
handelt es sich um die Katthorstwiese. Ebenfalls zahlreiche Pflanzenarten (40) wurden in der<br />
Niederung der Alten Schwartau an Fundort HAPfl05 (s. Plan-Nr. 1.1) dokumentiert. Beide Fundorte<br />
wurden auf Hinweis der UNB OH in das UG einbezogen.<br />
Berücksichtigt man hingegen nur die Fundorte, an denen landesweit als mindestens gefährdet<br />
klassifizierte Pflanzenarten (RL 1 - 3) nachgewiesen wurden, so weist Fundort HAPfl11 mit 12<br />
landesweit mindestens als gefährdet eingestuften Pflanzenarten sowie weiteren 12 Arten der<br />
Vorwarnliste die höchste diesbezügliche Artenanzahl auf. Bei diesem Fundort handelt es sich um<br />
den Kuhlsee, dem insofern infolge der dort anzutreffenden Pflanzenarten eine besondere Bedeutung<br />
zukommt. Die floristisch sehr hohe Wertigkeit wird auch durch ein floristisches Gu<strong>tachten</strong><br />
des Kuhlsees (KUNZMANN 2010) belegt. In dieser Studie, die den gesamten Bereich des<br />
Kuhlsees umfasst, wurden noch weitere Wert gebende Pflanzenarten, wie z. B. die in Schleswig-<br />
Holstein vom Aussterben bedrohte Schlamm-Segge (Carex limosa), nachgewiesen. Mit 11 mindestens<br />
als gefährdet gelisteten Pflanzen und weiteren 5 Arten der Vorwarnliste kommt Fundort<br />
HAPfl05 ebenfalls eine besondere Bedeutung zu. Bei diesem Fundort handelt es sich um einen<br />
Staudensumpf an der Schwartau (s. Plan-Nr. 1.1).<br />
Tabelle 4-14 zeigt die Anzahl von landesweit als mindestens gefährdet klassifizierten Pflanzenarten<br />
(RL 1- 3) in den betreffenden Biotoptypen. Als bewertungsrelevant in einem Biotoptyp wurde<br />
eine Art dann gewertet, wenn dieser Biotop Stamm- oder Nebenhabitat ist (Bindungsklasse 1<br />
oder 2) (vgl. 3.2.1). Die nach BRINKMANN (1998) ermittelte Wertigkeit je Fundort ist in Tabelle<br />
4-3 dargestellt. Eine Gesamttabelle mit den je Fundort ermittelten Bindungswerten findet sich im<br />
Anhang (s. Tabelle 7-4).<br />
Tabelle 4-2: Darstellung der Anzahl von landesweit als mindestens gefährdet klassifizierten Pflanzenarten (RL 1 - 3) in<br />
den betreffenden Biotoptypen<br />
Biotoptyp Kürzel RL 3 RL 2 RL 1 Wert<br />
BRINKMANN<br />
Acker AA 1<br />
Naturnaher Bach FBn 3<br />
Bachschlucht FBs 3<br />
Naturferner Bach FBx 1<br />
Nährstoffreicher Graben FGr 2 2<br />
Sonstiger Graben FGy 1 3<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer FKy 1 1 5<br />
Flutrasen GFf 1 3<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese GFy 1 3<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten GIm 3<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten GIn 3<br />
Mesophiles Grünland GMm 3<br />
Basenreiche, nährstoffarme Nasswiese GNb 2 2 3<br />
Nährstoffreiche Nasswiese GNr 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 33
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Biotoptyp Kürzel RL 3 RL 2 RL 1 Wert<br />
BRINKMANN<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation HFt 1 3<br />
Einzelbaum / Baumgruppe HGb 2<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum HGf 3<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz HGy 1 3<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation HWt 1 1 5<br />
Knick/Wallhecke im Wald HWw 3<br />
Weißdüne KDw 2 1 4<br />
Brackwasser-Röhricht KOr 1 1 3<br />
Strandwall KSw 3 1 1 5<br />
Sonstiges Hoch- oder Übergangsmoor MHy 7 3 1 5<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-Röhrichte NRr 1 3<br />
Basen- und nährstoffarmer Sumpf NSa 3 1 4<br />
Binsen- und Simsenried NSb 2 2 4<br />
Staudensumpf NSh 3 5 4<br />
Seggenried NSs 1 3<br />
Uferstaudenflur NUs 3<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur feuchter RHf 2 3<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer RHm 3<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
RHt 5 1 4<br />
Standorte<br />
Biotope der industriellen und gewerblichen Bauflächen/Ver-<br />
SI 1<br />
und Entsorgungsanlagen<br />
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen incl. SV 1<br />
Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage SVb 1 3<br />
Straßenverkehrsfläche SVs 1<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen TRa 7 2 3 5<br />
Eschen-Erlen-Auwald WAe 3<br />
Bruchwald nährstoffreicher Standorte WBe 3<br />
Erlen-Eschen-Sumpfwald WEs 2 1 5<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten WFx 2 1 5<br />
Gebüsche trockener Standorte WGt 3<br />
Moder-(Perlgras-) Buchenwald WMo 2 5<br />
Die meisten Pflanzenarten wurden dem Biotoptyp (Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
Standorte mit 45 Arten zugeordnet. Insgesamt wurden nach BRINKMANN (1998) 8 Biotoptypen<br />
mit einer sehr hohen Wertstufe klassifiziert. Es handelt sich um hierbei um nachstehende<br />
Biotoptypen: sonstiges naturnahes Kleingewässer, Knick mit typischer Gehölzvegetation,<br />
Strandwall, sonstiges Hoch- oder Übergangsmoor, kalkarme Sand-Magerrasen, Erlen-Eschen-<br />
Sumpfwald, Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten und den Moder-(Perlgras-) Buchenwald.<br />
Mit Ausnahme der sonstigen Forstfläche mit heimischen Baumarten, dem Moder-<br />
(Perlgras-)Buchenwald und dem sonstigen naturnahem Kleingewässer unterliegen die übrigen<br />
Biotoptypen dem gesetzlichen Schutz nach § 21 (1) LNatSchG bzw. § 30 (2) BNatSchG. Die sehr<br />
hohe Wertigkeit dieser Biotoptypen beruht auf dem Vorkommen von vom Aussterben bedrohten<br />
Pflanzenarten. Auf der sonstigen Forstfläche mit heimischen Baumarten wurde beispielsweise<br />
der Heil-Ziest nachgewiesen. Sowohl an dem sonstigen naturnahem Kleingewässer als auch dem<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald wurde das Weiße Waldvögelein dokumentiert.<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Die 8 Biotoptypen mit sehr hoher Wertstufe haben für die landesweit vom Aussterben bedrohten<br />
Pflanzenarten im UG eine besondere Bedeutung. Eine Zuordnung der nachgewiesenen Pflanzenarten<br />
zu den Fundorten bzw. zu den einzelnen Biotoptypen ist durch Tabelle 7-3 im Anhang<br />
möglich. Eine fundortbezogene Darstellung der Wertigkeiten der einzelnen Probestellen findet im<br />
Anschluss an Tabelle 4-3 statt.<br />
Für 13 Fundorte (HAPfl02, HAPfl05, HAPfl06, HAPfl07, HAPfl10, HAPfl11, HAPfl14, HAPfl26,<br />
HAPfl34, HAPfl47, HAPfl48, HAPfl49 u. HAPfl51) wurde eine sehr hohe Bedeutung (Wertstufe 5)<br />
nach BRINKMANN (1998) ermittelt (s. Plan-Nr. 1.1 u. 1.2). Die Fundorte sind durch das Vorkommen<br />
landesweit vom Aussterben bedrohter bzw. stark gefährdeter Pflanzenarten charakterisiert.<br />
Eine kurze Beschreibung der Fundorte einschließlich der Gründe für die Fundortauswahl sind in<br />
Tabelle 7-2 (im Anhang) dokumentiert. Tabelle 4-3 zeigt die Bewertung der Pflanzenprobefläche<br />
nach BRINKMANN (1998).<br />
Tabelle 4-3: Bewertung der Pflanzenprobeflächen gemäß BRINKMANN (1998)<br />
Fundort Wertstufe Bedeutung<br />
HAPfl01 3 mittel<br />
HAPfl02 5 sehr hoch<br />
HAPfl03 4 hoch<br />
HAPfl04 4 hoch<br />
HAPfl05 5 sehr hoch<br />
HAPfl06 5 sehr hoch<br />
HAPfl07 5 sehr hoch<br />
HAPfl08 2 mäßig<br />
HAPfl09 1 gering<br />
HAPfl10 5 sehr hoch<br />
HAPfl11 5 sehr hoch<br />
HAPfl12 1 gering<br />
HAPfl13 3 mittel<br />
HAPfl14 5 sehr hoch<br />
HAPfl15 1 gering<br />
HAPfl16 1 gering<br />
HAPfl17 1 Gering<br />
HAPfl18 2 mäßig<br />
HAPfl19 3 mittel<br />
HAPfl20 3 mittel<br />
HAPfl21 2 mäßig<br />
HAPfl22 4 hoch<br />
HAPfl23 3 mittel<br />
HAPfl24 3 mittel<br />
HAPfl25 4 hoch<br />
HAPfl26 5 sehr hoch<br />
HAPfl27 3 mittel<br />
HAPfl28 1 gering<br />
HAPfl29 1 gering<br />
HAPfl30 3 mittel<br />
HAPfl31 3 mittel<br />
HAPfl32 1 gering<br />
HAPfl33 4 hoch<br />
HAPfl34 5 sehr hoch<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Wertstufe Bedeutung<br />
HAPfl35 3 mittel<br />
HAPfl36 3 mittel<br />
HAPfl37 4 hoch<br />
HAPfl38 3 mittel<br />
HAPfl39 3 mittel<br />
HAPfl40 3 mittel<br />
HAPfl41 3 mittel<br />
HAPfl42 1 gering<br />
HAPfl43 3 mittel<br />
HAPfl44 4 hoch<br />
HAPfl45 3 mittel<br />
HAPfl46 3 mittel<br />
HAPfl47 5 sehr hoch<br />
HAPfl48 5 sehr hoch<br />
HAPfl49 5 sehr hoch<br />
HAPfl50 4 hoch<br />
HAPfl51 5 sehr hoch<br />
Der landesweit vom Aussterben bedrohte Heil-Ziest wurde an Fundort HAPfl34 mit 8 Exemplaren<br />
dokumentiert. Hierbei handelt es sich um einen Grünlandbereich östlich des Burgtorgrabens.<br />
Hauptvorkommen der Art finden sich meist in Feuchtwiesen. Daneben kommt die Art auch in Gehölzbeständen,<br />
wie beispielsweise Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte vor. Nach<br />
Ermittlung der Bindungswerte kommt die Art mit der Bindungsklasse 2 sowohl in Knicks als auch<br />
in sonstigen Forstflächen mit heimischen Baumarten vor. Diese Biotopen haben insofern für diese<br />
Art innerhalb des UG eine besondere Bedeutung.<br />
Für die ebenfalls landesweit vom Aussterben bedrohte Schuppensegge und die Rispen-<br />
Flockenblume stellen kalkarme Sand-Magerrasen relevante Nebenhabitate dar. Für beide wurde<br />
jeweils der Bindungswert 2 ermittelt. Die Schuppensegge wurde mit 20 Exemplaren an Fundort<br />
HAPfl51 nachgewiesen. Die Segge siedelt hier randlich des Gewässers im wechselfeuchten<br />
Übergang zwischen Trockenrasen und Gewässerufer.<br />
An Fundort HAPfl02 (s. Plan-Nr. 1.1) wurde die Rispen-Flockenblume nachgewiesen. Sowohl für<br />
den Gezähnten Steinklee als auch für den Kleinen Wasserschlauch konnten über die Ermittlung<br />
der Bindungswerte nach ROSS-NICKOLL (1996) die artspezifisch jeweils relevanten Stammhabitate<br />
ermittelt werden. Während für den Gezähnten Steinklee im UG Strandwälle essenzielle Habitate<br />
darstellen, sind für den Kleinen Wasserschlauch sonstige Hoch- oder Übergangsmoore im<br />
UG von besonderer Relevanz, wie durch die Ermittlung der Bindungsklasse 1 dokumentiert werden<br />
konnte.<br />
Die Fundorte mit vom Aussterben bedrohten Arten weisen eine sehr hohe Bedeutung auf. Eine<br />
vollständige Auflistung der relevanten Pflanzenarten mit Angabe des Fundortes und der Anzahl<br />
der nachgewiesenen Exemplare findet sich im Anhang in Tabelle 7-3. In Tabelle 7-4 (im Anhang)<br />
sind die für Pflanzen ermittelten Bindungswerte angegeben.<br />
Von BIOPLAN (2009) konnten dem Bereich des UG 8 Pflanzenarten der landesweiten Roten Liste<br />
zugeordnet werden (s. Tabelle 4-4). Die Fundorte befinden sich entlang der B 207.<br />
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Tabelle 4-4: Nachweise BIOPLAN (2009) von Pflanzen der landesweiten Roten Liste im UG<br />
Artname (lat)<br />
RL SH<br />
Aira caryophyllea 3<br />
Allium oleraceum 3<br />
Allium scorodoprasum 3<br />
Allium vineale 3<br />
Anchusa officinalis 3<br />
Centaurea scabiosa 2<br />
Echium vulgare 3<br />
Malva sylvestris 3<br />
Mit Ausnahme des Schlangenlauchs (Allium scorodoprasum) wurden die in Tabelle 4-4 verzeichneten<br />
Arten auch aktuell nachgewiesen. Centaurea scabiosa gilt nach der landesweiten Roten<br />
Liste als stark gefährdet. Sie wurde von BIOPLAN (2009) in dem gemähten Straßenrandstreifen<br />
bzw. den angrenzenden Saumstrukturen an 2 Fundorten innerhalb des vorliegend relevanten UG<br />
registriert. Nachweise der Art an diesen Fundorten liegen aktuell nicht vor. Stattdessen wurde die<br />
Art als Einzelnachweis an Fundort HAPfl44 (s. Plan-Nr. 1.2) auf einen Hinweis der UNB Ostholstein<br />
hin an einem Magerrasenrest im Bereich des aufgelassenen Bahndammes südöstlich<br />
Lütjenbrode dokumentiert.<br />
4.3 Libellen<br />
4.3.1 Bestand<br />
Es wurden im gesamten Untersuchungsgebiet in den 26 untersuchten Gewässern (HAOd01-<br />
HAOd26, s. Plan-Nr. 2.1 u. 2.2) insgesamt 33 Arten registriert (s. Tabelle 4-5). Eine Gesamtliste<br />
der nachgewiesenen Libellenarten mit der Zuordnung der Nachweise zu den jeweils untersuchten<br />
Probeflächen findet sich im Anhang in Tabelle 7-6.<br />
Für Schleswig-Holstein geben WINKLER et al. (2011) 65 Arten an. Damit wurden im UG über die<br />
Hälfte der insgesamt in Schleswig-Holstein zu erwartenden Arten gefunden. Derzeit ist eine<br />
Überarbeitung des Verbreitungsatlas‘ der Libellen in Schleswig-Holstein in Bearbeitung. Zur Erstellung<br />
des Atlas‘ wurden 2011 gezielte Erfassungen der Libellenf<strong>auna</strong> Schleswig-Holsteins<br />
durchgeführt, um Erfassungslücken zu schließen. Die im Rahmen der vorliegenden Untersuchungen<br />
ermittelten Daten fließen in den Verbreitungsatlas mit ein. Zur Abschätzung des potenziell<br />
möglichen Artenspektrums für den Raum Lübeck / Ostholstein wurden die WinArt-Daten des<br />
LLUR herangezogen.<br />
Die Einzelnachweise aus BIOPLAN (2009) werden ebenfalls aufgeführt (s. Tabelle 4-7). Die Darstellung<br />
der Fundorte ist den Plänen Nr. 2.1 und 2.2 zu entnehmen.<br />
Tabelle 4-5: Gesamtliste der nachgewiesenen Libellenarten mit Angabe der Gefährdungsgrade der jeweiligen Roten<br />
Listen des Landes Schleswig-Holstein (WINKLER et al. 2011) und der Bundesrepublik Deutschland (BUNDESAMT<br />
FÜR NATURSCHUTZ 1998). 1 = vom Aussterben bedroht, 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, V = in der Vorwarnliste<br />
geführt, + = ungefährdet, Präsenz = Anzahl der Vorkommen an den insgesamt 26 Fundorten mit Nachweisen.<br />
Stetigkeit = prozentuales Verhältnis der Anzahl der Vorkommen bezogen auf 26 Fundorte mit Nachweisen<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Präsenz Stetigkeit<br />
Blaugrüne Mosaikjungfer Aeshna cyanea + + 9 34,62<br />
Braune Mosaikjungfer Aeshna grandis + + 12 46,15<br />
Torf-Mosaikjungfer Aeshna juncea 3 V 1 3,85<br />
Herbst-Mosaikjungfer Aeshna mixta + + 21 80,77<br />
Grüne Mosaikjungfer Aeshna viridis 1 2 1 3,85<br />
Keilflecklibelle Anaciaeshna isosceles 2 3 2 7,70<br />
Große Königslibelle Anax imperator + + 19 73,08<br />
Kleine Mosaikjungfer Brachytron pratense 3 + 5 19,23<br />
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Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Präsenz Stetigkeit<br />
Gebänderte Prachtlibelle Calopteryx splendens V + 5 19,23<br />
Blauflügel-Prachtlibelle Calopteryx virgo 3 3 1 3,85<br />
Weidenjungfer Chalcolestes viridis + + 4 15,39<br />
Hufeisen-Azurjungfer Coenagrion puella + + 16 61,54<br />
Fledermaus-Azurjungfer Coenagrion pulchellum + + 7 26,92<br />
Gemeine Smaragdlibelle Cordulia aenea V + 6 23,08<br />
Becher-Azurjungfer Enallagma cyathigerum + + 10 38,46<br />
Großes Granatauge Erythromma najas V + 10 38,46<br />
Kleines Granatauge Erythromma viridulum + + 1 3,85<br />
Große Pechlibelle Ischnura elegans + + 20 76,92<br />
Glänzende Binsenjungfer Lestes dryas 3 + 1 3,85<br />
Große Binsenjungfer Lestes sponsa + + 7 26,92<br />
Kleine Moosjungfer Leucorrhinia dubia 2 2 1 3,85<br />
Nördliche Moosjungfer Leucorrhinia rubicunda 2 V 1 3,85<br />
Plattbauch Libellula depressa + + 5 19,23<br />
Vierfleck Libellula quadrimaculata + + 17 65,39<br />
Großer Blaupfeil Orthetrum cancellatum + + 15 57,70<br />
Frühe Adonislibelle Pyrrhosoma nymphula + + 3 11,51<br />
Gefleckte Smaragdlibelle Somatochlora<br />
2 2 1 3,85<br />
flavomaculata<br />
Glänzende Smaragdlibelle Somatochlora metallica + + 3 11,51<br />
Schwarze Heidelibelle Sympetrum danae + + 3 11,51<br />
Gefleckte Heidelibelle Sympetrum flaveolum 3 V 1 3,85<br />
Blutrote Heidelibelle Sympetrum sanguineum + + 15 57,69<br />
Große Heidelibelle Sympetrum striolatum + + 2 7,70<br />
Gemeine Heidelibelle Sympetrum vulgatum + + 13 50<br />
Herbst-Mosaikjungfer, Große Pechlibelle, Große Königslibelle, Vierfleck, Hufeisen-Azurjungfer,<br />
Großer Blaupfeil und Blutrote Heidelibelle treten mit der größten Stetigkeit auf den Probeflächen<br />
im UG auf. Diese Arten wurden an über 50 % aller untersuchten Gewässer nachgewiesen.<br />
Die Grüne Mosaikjungfer (Aeshna viridis) als bundesweit vom Aussterben bedrohte Art wurde mit<br />
8 Exemplaren an Fundort HAOd10 (s. Plan-Nr. 2.1) dokumentiert. Hierbei handelt es sich um das<br />
einzige Gewässer im UG mit Krebsscherenbestand, eine erfolgreiche Reproduktion wurde über<br />
den Nachweis von Exuvien belegt. Die Grüne Mosaikjungfer ist für ihre Eiablage obligat auf die<br />
Krebsschere (Stratiotes aloides) angewiesen. Die Art gilt landesweit als stark gefährdet und ist<br />
als Art des Anhangs IV der FFH-RL streng geschützt. Auch nach Sichtung der aktuellen WinArt-<br />
Daten stellt dieser Fundort das einzige Krebsscherengewässer mit der Grünen Mosaikjungfer dar.<br />
Als ebenfalls landesweit stark gefährdet gelten Kleine Moosjungfer (Leucorrhinia dubia) und Gefleckte<br />
Smaragdlibelle (Somatochlora flavomaculata). Die Keilflecklibelle (Anaciaeshna isosceles)<br />
und die Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo) werden in Schleswig-Holstein als gefährdet<br />
geführt. Die Nördliche Moosjungfer wird zusammen mit der Torf-Mosaikjungfer (Aeshna juncea)<br />
und der gefleckten Heidelibelle (Sympetrum flaveolum) auf der landesweiten Vorwarnliste geführt.<br />
Bundesweit als stark gefährdet gelten Keilflecklibelle (Anaciaeshna isosceles), Kleine Moosjungfer<br />
(Leucorrhinia dubia), Nördliche Moosjungfer (Leucorrhinia rubicunda) und Gefleckte Smaragdlibelle<br />
(Somatochlora flavomaculata). Die 3 letztgenannten Arten wurden gemeinsam nur in Gewässer<br />
HAOd05 (Kuhlsee) nachgewiesen (s. Plan-Nr. 2.1).<br />
5 weitere Arten (Torf-Mosaikjungfer, Kleine Mosaikjungfer, Blauflügel-Prachtlibelle, Glänzende<br />
Binsenjungfer und Gefleckte Heidelibelle) gelten bundesweit als gefährdet.<br />
Die Artenzahlen in den Gewässern im UG liegen zwischen 1 und 19 Arten. 19 Arten wurden am<br />
Kuhlsee (HAOd05), einem wertvollen Moorgewässer im Ausbaubereich nachgewiesen. In 15<br />
Gewässern und damit in mehr als der Hälfte der untersuchten Gewässer wurden bis zu 10 Libel-<br />
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lenarten festgestellt. Diese Artenzahl gilt daher als durchschnittliche Artenausstattung der Gewässer<br />
innerhalb des UG. Eine Zusammenstellung der Nachweise je Art in den Gewässern findet<br />
sich im Anhang in Tabelle 7-6.<br />
Die 26 untersuchten Gewässer lassen sich anhand der im Gelände aufgenommenen Parameter:<br />
Gewässerumfeld, Gewässertyp, Fließgeschwindigkeit, Nährstoffversorgung, Besonnung/Beschattung<br />
sowie der Ausprägung von Flachwasserbereichen, submerser Vegetation und<br />
Schwimmblattvegetation 7 groben Typen zuordnen.<br />
1 = Fluss<br />
2 = Bach/Graben<br />
3 = Krebsscherengewässer<br />
4 = Angelgewässer<br />
5 = nährstoffarme Gewässer mit Niedermoorcharakter<br />
6 = Brackige Gewässer<br />
7 = große, sonstige Gewässer<br />
Die untersuchten Gewässer werden in Tabelle 4-6 in kurzer Form beschrieben und charakterisiert,<br />
zudem ist jeweils die Anzahl der erbrachten Artnachweise angegeben.<br />
Tabelle 4-6: Kurzcharakterisierung der im UG untersuchten Gewässer mit Zuordnung zum Gewässertyp und Angabe<br />
der Anzahl der nachgewiesenen Arten<br />
Gewässer- Kurzcharakterisierung Typus Artenanzahl<br />
nummer<br />
HAOd01 Alte Schwartau mit randlichen Uferstaudenfluren. 1 15<br />
HAOd02 Nährstoffarmes Gewässer auf Sandboden mit lückigem 5 15<br />
Röhrichtgürtel.<br />
HAOd03 Schwartau mit randlichen Uferstaudenfluren 1 5<br />
HAOd04 Großflächige, nasse Senke im Oberen Sielbektal, von<br />
5 5<br />
Galloways beweidet.<br />
HAOd05 Moorgewässer Kuhlsee. Die Ufervegetation wird von<br />
5 19<br />
Arten der Moore dominiert.<br />
HAOd06 Ehemalige Kiesgrube Ratekau. Die Ufer sind dicht von 7 13<br />
Weiden umstanden<br />
HAOd07 Angelgewässer mit steilen Ufern und mäßiger<br />
4 10<br />
Schwimmblattvegetation<br />
HAOd08 Rückhaltebecken mit Angelnutzung direkt an BAB 1. 4 16<br />
HAOd09 Wennsee, mit Röhricht im Norden und Erlenbruch im<br />
7 10<br />
Süden. Ansonsten überwiegend von Gehölzen umstanden.<br />
Am Ostufer Privatgrundstücke mit Stegen und<br />
Booten.<br />
HAOd10 Krebsscherengewässer südlich des Gewerbegebietes<br />
3 12<br />
Lensahn.<br />
HAOd11 Neustädter Binnenwasser mit zum Teil halinem Wasser 6 11<br />
und ausgedehnten Röhrichten.<br />
HAOd12 Dicht zugewachsener Graben westlich des Neustädter 6 8<br />
Binnenwassers mit Stillgewässercharakter und leicht<br />
halinem Wasser.<br />
HAOd13 Kremper Au. Begradigter Bach mit einem beidseitigem 2 4<br />
Schilfstreifen von 2-3 m Breite<br />
HAOd14 Der Kremper Au zuleitender Graben. 2 1<br />
HAOd15 Großes Gewässer in einem Grünland, im Süden und<br />
4 9<br />
Westen von Erlen umstanden. Vermutlich als Angelgewässer<br />
genutzt<br />
HAOd16 Vermutlich als Angelgewässer genutzte, ehemalige 4 8<br />
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Gewässernummer<br />
HAOd17<br />
HAOd18<br />
HAOd19<br />
HAOd20<br />
HAOd21<br />
HAOd22<br />
HAOd23<br />
HAOd24<br />
HAOd25<br />
HAOd26<br />
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Kurzcharakterisierung Typus Artenanzahl<br />
Abbaugrube. An West- und Ostufer mit Röhrichtgürtel,<br />
ansonsten sind Weiden vorgelagert<br />
Viereckiges Gewässer in einem Grünland mit steilen<br />
Ufern, vermutlich als Angelgewässer genutzt.<br />
Strukturreiches Gewässer, vermutlich mit Angelnutzung.<br />
Das Gewässer weist Grünalgenmatten auf.<br />
Oldenburger Graben, beidseitig mit breitem Schilfgürtel<br />
bestanden.<br />
Burgtorgraben mit relativ flachem Wasserstand und<br />
randlichen, etwa 2-3 m breiten Uferstauden.<br />
Strukturreiches Rückhaltebecken mit breitem<br />
Röhrichtgürtel und randlichen Weiden und Erlen.<br />
Meeschendorfer Weidegraben. Begradigter und unterhaltender<br />
Bach.<br />
Godderstorfer Au. Begradigter Bach mit beschatteten<br />
und besonnten Bereichen. Entlang des Nordufers mit<br />
ca. 3 m breitem Schilfgürtel, entlang des Südufers mit<br />
1-2 m breiter Uferstaudenflur.<br />
Große, flache Senke im Acker, die im Sommer<br />
manchmal austrocknet. Ausgeprägtes Wasser-<br />
Schwadenröhricht und Großseggenried.<br />
Großes Gewässer westlich der Bahnlinie mit überwiegend<br />
steilen Ufern und von einem Weidengürtel umgeben.<br />
Am Nordufer mit Röhricht, im Nordwesten mit<br />
kleinflächigem Flachwasserbereich.<br />
Großenbroder Au mit mäßig schnell fließendem Wasser.<br />
Beidseitig der Au findet sich ein 2-3 m breiter<br />
Schilfgürtel, der zumindest in Teilen gemäht wird.<br />
4 7<br />
7 12<br />
1 13<br />
2 5<br />
7 12<br />
2 2<br />
2 3<br />
5 8<br />
7 11<br />
1 4<br />
Aus den Untersuchungen von BIOPLAN (2009) konnten dem für Libellen relevanten UG (s. unter<br />
Kap. 2) 3 Gewässer für Libellen zugeordnet werden. Es handelt sich um die Probeflächen L3, L5<br />
und L6. Sie befinden sich im nördlichen Bereich des aktuellen UG, in Höhe Großenbrode und der<br />
Sundbrücke.<br />
Die Probeflächen werden nachstehend im Wortlaut beschrieben (BIOPLAN 2009):<br />
L3 Naturfern ausgebauter Bach (Großenbroder Au) mit breiten Schilfsäumen und ausgeprägter<br />
Wasserpflanzenvegetation.<br />
<br />
<br />
L5 Kleines Regenwasserrückhaltebecken mit Rohrkolben und Wasserpflanzen.<br />
L6 Ausgedehntes Schilfröhricht mit geringen Anteilen freier Wasserfläche. Vermutlich mit<br />
Brackwasser.<br />
Der Probefläche L 3 (BIOPLAN 2009) konnte aktuell das Gewässer HAOd26 (s. Plan-Nr. 2.1 /<br />
2.2) zugeordnet werden, das entsprechend bewertet wurde. Die beiden anderen Gewässer L4<br />
und L5 wurden vorliegend nicht untersucht, würden aber aufgrund des nachgewiesenen Arteninventars<br />
eine mäßige bzw. geringe Bedeutung aufweisen.<br />
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Tabelle 4-7: Nachgewiesene Libellenarten und ihre Häufigkeit in den einzelnen Probeflächen (nach BIOPLAN 2009)<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH 12 L3 L5 L6<br />
Blutrote Heidelibelle Sympetrum sanguineum + + 1 2<br />
Braune Mosaikjungfer Aeshna grandis + + 1 1<br />
Gemeine Heidelibelle Sympetrum vulgatum + + 2<br />
Große Binsenjungfer Lestes sponsa + + 2<br />
Große Königslibelle Anax imperator + + 1<br />
Große Pechlibelle Ischnura elegans + + 3 2<br />
Großer Blaupfeil Orthetrum cancellatum + + 1<br />
Großes Granatauge Erythromma najas V + 1<br />
Herbst-Mosaikjungfer Aeshna mixta + + 1 1 1<br />
Hufeisen-Azurjungfer Coenagrion puella + + 2 2<br />
Kleine Mosaikjungfer Brachytron pratense 3 + 1 1<br />
Vierfleck Libellula quadrimaculata + + 1 2 1<br />
In der nachfolgenden Tabelle 4-8 sind die Libellendaten der WinArt-Datenbank des LLUR aufgeführt,<br />
die im erweiterten Untersuchungsgebiet (1.000 m beidseitig der Gleisachsen sowie Gewässer,<br />
die sich außerhalb aber in direkter Nähe befinden) rezent nachgewiesen wurden. In diesen<br />
sind die von BIOPLAN im Rahmen des vierstreifigen Ausbaus der B 207 und die von der <strong>leguan</strong><br />
gmbh im Rahmen des ROV Schienenhinterlandanbindung erbrachten Nachweise mit enthalten,<br />
so dass es zu Dopplungen kommen kann.<br />
Nicht aufgeführt wurden Libellenarten, deren Nachweise mehr als 50 Jahre zurückliegen und für<br />
die keine rezenten Vorkommen im erweiterten Untersuchungsgebiete angenommen werden.<br />
Dies gilt für die Speer-Azurjungfer (Coenagrion hastulatum), Mond-Azurjungfer (Coenagrion<br />
lunulatum), Gemeine Keiljungfer (Gomphus vulgatissimus), Kleine Binsenjungfer (Lestes virens),<br />
Östliche Moosjungfer (Leucorrhinia albifrons), Spitzfleck (Libellula fulva), Federlibelle<br />
(Platycnemis pennipes) und die Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca).<br />
Aktuell wurde die Zierliche Moosjungfer (Leucorrhinia caudalis) in zwei Kiesgruben bei Ratekau<br />
nachgewiesen (schriftl. Mitt. K. Voss vom 15.06.2012 und 21.06.2012). Die Art ist im Anhang IV<br />
der FFH-RL geführt und gemäß § 7 (2) Nr. 14 BNatSchG streng geschützt. Die Fundorte befinden<br />
sich jedoch außerhalb der Trassenbereiche.<br />
Tabelle 4-8: Rezent nachgewiesene Libellenarten im erweiterten Bereich des Untersuchungsgebiets laut WinArt-<br />
Datenbank des LLUR (Stand 2011)<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Fundort / Jahr<br />
Südliche Mosaikjungfer Aeshna affinis + + Damlos / 2006<br />
Blaugrüne Mosaikjungfer Aeshna cyanea + +<br />
Braune Mosaikjungfer Aeshna grandis + +<br />
Torf-Mosaikjungfer Aeshna juncea 3 V<br />
Herbst-Mosaikjungfer Aeshna mixta + +<br />
Grüne Mosaikjungfer Aeshna viridis 1 2<br />
Keilflecklibelle Anaciaeschna isosceles 2 3<br />
Große Königslibelle Anax imperator + +<br />
Kleine Königslibelle Anax parthenope G + Kreuzkamp /<br />
2011<br />
12 Die landesweite Gefährdungsklassifizierung wurde an die aktuelle Einstufung von WINKLER et al. (2011)<br />
angeglichen. Der Einteilung von BIOPLAN (2009) lag die inzwischen veraltete RL der Libellen Schleswig-<br />
Holsteins von BROCK et al. (1996) zu Grunde.<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Fundort / Jahr<br />
Kleine Mosaikjungfer Brachytron pratense 3 +<br />
Gebänderte Prachtlibelle Calopteryx splendens V +<br />
Blauflügel-Prachtlibelle Calopteryx virgo 3 3<br />
Weidenjungfer Chalcolestes viridis + +<br />
Hufeisen-Azurjungfer Coenagrion puella + +<br />
Fledermaus-Azurjungfer Coenagrion pulchellum + +<br />
Gemeine Smaragdlibelle Cordulia aenea V +<br />
Feuerlibelle Crocothemis erythraea + + Kreuzkamp<br />
und Oberes<br />
Sielbektal /<br />
2011<br />
Becher-Azurjungfer Enallagma cyathigerum + +<br />
Großes Granatauge Erythromma najas V +<br />
Kleines Granatauge Erythromma viridulum + +<br />
Große Pechlibelle Ischnura elegans + +<br />
Kleine Pechlibelle Ischnura pumilio 3 V Kiesgrube<br />
Ratekau / 2011<br />
Südliche Binsenjungfer Lestes barbarus 2 + Westlich<br />
Großenbrode /<br />
2008<br />
Glänzende Binsenjungfer Lestes dryas 3 +<br />
Große Binsenjungfer Lestes sponsa + +<br />
Kleine Moosjungfer Leucorrhinia dubia 2 2<br />
Nördliche Moosjungfer Leucorrhinia rubicunda 2 V<br />
Plattbauch Libellula depressa + +<br />
Vierfleck Libellula quadrimaculata + +<br />
Großer Blaupfeil Orthetrum cancellatum + +<br />
Frühe Adonislibelle Pyrrhosoma nymphula + +<br />
Gefleckte Smaragdlibelle Somatochlora<br />
2 2<br />
flavomaculata<br />
Glänzende Smaragdlibelle Somatochlora metallica + +<br />
Schwarze Heidelibelle Sympetrum danae + +<br />
Gefleckte Heidelibelle Sympetrum flaveolum 3 V<br />
Gebänderte Heidelibelle Sympetrum pedemontanum 3 3 Wennsee /<br />
2010<br />
Blutrote Heidelibelle Sympetrum sanguineum + +<br />
Große Heidelibelle Sympetrum striolatum + +<br />
Gemeine Heidelibelle Sympetrum vulgatum + +<br />
Die Kleine Pechlibelle wurde 2011 mit 1 Exemplar in Fundort HAOd06 (ehemalige Kiesgrube<br />
Ratekau, s. Plan-Nr. 2.1), die Gebänderte Heidelibelle wurde 2010 ebenfalls mit 1 Exemplar in<br />
Fundort HAOd09 (Wennsee, s. Plan-Nr. 2.1) nachgewiesen.<br />
Die 7 Arten Südliche Mosaikjungfer, Kleine Königslibelle, Feuerlibelle, Gebänderte Heidelibelle,<br />
Zierliche Moosjungfer, Südliche Binsenjungfer und die Kleine Pechlibelle wurden in der vorliegenden<br />
Untersuchung nicht nachgewiesen, da sich die Gewässer zum Teil sehr weit von den<br />
eigentlichen Trassen entfernt befinden. Sie gehören aber zum möglichen Artenspektrum des erweiterten<br />
Untersuchungsgebietes.<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
4.3.2 Bewertung<br />
4.3.2.1 Bewertung nach Stenökie<br />
An 17 Stillgewässern bzw. Fließgewässerabschnitten wurden 1 - 3 stenöke Libellenarten nachgewiesen.<br />
Gemäß 3.2.4.1 ergeben sich damit geringe bis sehr hohe Wertigkeiten, die in Tabelle<br />
4-9 aufgeführt sind.<br />
4.3.2.2 Bewertung nach BRINKMANN (1998)<br />
Es wurden mit der Kleinen Moosjungfer (Leucorrhinia dubia), der Grünen Mosaikjungfer (Aeshna<br />
viridis) und der Gefleckten Smaragdlibelle (Somatochlora flavomaculata) 3 stark gefährdete Arten<br />
der Roten Liste des Landes Schleswig-Holstein nachgewiesen. Daneben gehen noch die beiden<br />
gefährdeten Arten Keilflecklibelle (Anaciaeshna isosceles) und Blauflügel-Prachtlibelle<br />
(Calopteryx virgo) mit in die Bewertung nach BRINKMANN (1998) ein.<br />
Die als gefährdet geführte Gebänderte Heidelibelle (Sympetrum pedemontanum), die laut WinArt-<br />
Datenbank für den Wennsee gemeldet wurde, wird ebenfalls berücksichtigt.<br />
Tabelle 4-9: Darstellung der ermittelten Wertigkeiten für die Libellenf<strong>auna</strong> anhand der Gefährdungseinstufung<br />
Fundort Wertstufe Bedeutung<br />
HAOd01 3 mittel<br />
HAOd02 3 mittel<br />
HAOd03 3 mittel<br />
HAOd04 1 gering<br />
HAOd05 4 hoch<br />
HAOd06 2 mäßig<br />
HAOd07 2 mäßig<br />
HAOd08 3 mittel<br />
HAOd09 3 mittel<br />
HAOd10 4 hoch<br />
HAOd11 2 mäßig<br />
HAOd12 2 mäßig<br />
HAOd13 1 gering<br />
HAOd14 1 gering<br />
HAOd15 2 mäßig<br />
HAOd16 2 mäßig<br />
HAOd17 2 mäßig<br />
HAOd18 2 mäßig<br />
HAOd19 3 mittel<br />
HAOd20 2 mäßig<br />
HAOd21 2 mäßig<br />
HAOd22 1 gering<br />
HAOd23 1 gering<br />
HAOd24 2 mäßig<br />
HAOd25 2 mäßig<br />
HAOd26 2 mäßig<br />
4.3.2.3 Gesamtbewertung<br />
Die Zusammenfassung der einzeln ermittelten Bewertungen nach stenöken Arten und gemäß der<br />
Einstufung von BRINKMANN (1998) erfolgt in diesem Kapitel in Tabelle 4-10.<br />
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Tabelle 4-10: Zusammengefasste Bewertung der Libellenvorkommen gemäß der Einzelbewertungen<br />
Fundort Stenökie BRINKMANN (1998) Gesamt- Bedeutung<br />
Wertstufe<br />
HAOd01 2 3 3 mittel<br />
HAOd02 1 3 3 mittel<br />
HAOd03 2 3 3 mittel<br />
HAOd04 0 1 1 gering<br />
HAOd05 5 5 5 sehr hoch<br />
HAOd06 2 2 2 mäßig<br />
HAOd07 1 2 2 mäßig<br />
HAOd08 1 3 3 mittel<br />
HAOd09* 1 3 3 mittel<br />
HAOd10 3 4 4 hoch<br />
HAOd11 1 2 2 mäßig<br />
HAOd12 0 2 2 mäßig<br />
HAOd13 0 1 1 gering<br />
HAOd14 0 1 1 gering<br />
HAOd15 2 2 2 mäßig<br />
HAOd16 1 2 2 mäßig<br />
HAOd17 0 2 2 mäßig<br />
HAOd18 0 2 2 mäßig<br />
HAOd19 2 3 3 mittel<br />
HAOd20 0 1 1 gering<br />
HAOd21 0 2 2 mäßig<br />
HAOd22 1 1 1 gering<br />
HAOd23 1 1 1 gering<br />
HAOd24 1 2 2 mäßig<br />
HAOd25 0 2 2 mäßig<br />
HAOd26** 1 2 2 mäßig<br />
*) WinArt-Daten wurden berücksichtigt<br />
**) Daten von BIOPLAN (2009) wurden berücksichtigt<br />
4.3.2.4 Gewässerbewertung<br />
Anhand des nachgewiesenen und recherchierten Arteninventars ergeben sich für die 7 ausgeschiedenen<br />
Gewässertypen folgende Wertigkeiten (vgl. Tabelle 4-11):<br />
Tabelle 4-11: Kurzcharakterisierung der im UG untersuchten Gewässer mit Zuordnung zum Gewässertyp und Angabe<br />
der Anzahl der nachgewiesenen Libellenarten<br />
Gewässertyp Artenanzahl Wertigkeit Bedeutung Bemerkung<br />
1 21 4 hoch<br />
2 9 1 gering<br />
3 12 4 hoch<br />
4 18 3 mittel<br />
5 24 5 sehr hoch<br />
6 13 2 mäßig<br />
7 21 3 mittel Gebänderte Heidelibelle und Kleine<br />
Pechlibelle sind berücksichtigt<br />
Das bedeutet, dass pauschal für die nicht untersuchten Gewässer diese ermittelten Wertigkeiten<br />
vergeben werden, nachdem sie den Gewässertypen zugeordnet wurden.<br />
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Eine besondere Bedeutung weisen einige Kiesgruben der Gemeinde Ratekau für die Zierliche<br />
Moosjungfer auf, die im Jahr 2012 dort festgestellt wurde. Die Art war bislang für Schleswig-<br />
Holstein nicht nachgewiesen (vgl. WINKLER et al. 2011). Offensichtlich befindet sie sich in Ausbreitung<br />
und wurde derzeit in 2 Kiesgruben mit geschützten, flachen Buchten, klarem Wasser,<br />
Algenwatten und reichlicher submerser Vegetation gefunden (schriftl. Mitt. Klaus Voß 19. und<br />
21.06. sowie Arne Drews vom 20.06.12). Diese, wie auch die übrigen Kiesgruben der Gemeinden<br />
Ratekaus und Sereetz befinden sich jedoch – mit Ausnahme des Gewässers HAOd06, das aber<br />
nicht die oben genannten Habitateigenschaften aufweist, außerhalb des 70 m breiten Pufferbereiches<br />
(s. Plan-Nr. 2.1).<br />
4.4 Heuschrecken<br />
4.4.1 Bestand<br />
Es wurden im UG in den 27 untersuchten Probeflächen (HAHeu01 - HAHeu27, s. Plan-Nr. 3.1 -<br />
3.4) insgesamt 22 Arten erfasst (s. Tabelle 4-12). Eine Gesamtliste der nachgewiesenen Heuschreckenarten<br />
mit der Zuordnung der Nachweise zu den untersuchten Probeflächen findet sich<br />
im Anhang in Tabelle 7-7.<br />
In Schleswig-Holstein kommen zwischen 35 und 40 Heuschreckenarten vor, je nachdem ob man<br />
die ausgestorbenen und rein synanthrop lebenden Arten berücksichtigt oder nicht. Der Landesf<strong>auna</strong><br />
werden derzeit 38 bodenständige Arten zugerechnet (WINKLER 2000). 3 dieser Arten werden<br />
als „0 - ausgestorben“ geführt. Damit kommen rezent 35 Arten in Schleswig-Holstein vor. Im<br />
UG wurden knapp zwei Drittel der Landesf<strong>auna</strong> (ca. 63 %) gefunden. Im Kreis Ostholstein und<br />
der Hansestadt Lübeck sind maximal 28 - 30 Arten zu erwarten (Tabelle 7-8). Vorkommen des<br />
Heimchens im Kreis Ostholstein und der Hansestadt Lübeck sind möglich, derzeit aber nicht bekannt<br />
und auch nicht relevant, da die Art reiner Kulturfolger ist. Die 22 nachgewiesenen Arten<br />
stellen somit ca. 78,5 % des hier maximal möglichen Bestandes von 28 rezenten und dokumentierten<br />
Arten dar.<br />
Es sind aktuell keine Nachweise besonders seltener Arten, wie z. B. von der Blauflügeligen<br />
Ödlandschrecke (Oedipoda coerulsecens) oder der Feldgrille (Gryllus campestris) bekannt. Zumeist<br />
sind die nächsten bekannten Vorkommen weiter südlich, wie bei der Gestreiften Zartschrecke<br />
im Südosten Schleswig-Holsteins oder gänzlich außerhalb der Region, wie z. B. beim<br />
Buntbäuchigen Grashüpfer (Omocestus ventralis). Die Zusammenstellung dieser Verhältnisse<br />
und die realen Nachweise innerhalb des Untersuchungsgebietes zeigt Tabelle 7-8.<br />
Streng geschützte Heuschreckenarten kommen in Schleswig-Holstein nicht vor. Die Lage der<br />
Fundorte ist den Plänen Nr. 3.1 bis 3.4 (Probeflächen Heuschrecken, Reptilien- sowie Tagfalter<br />
und Widderchen) zu entnehmen. Tabelle 4-12 zeigt die Heuschreckenfunde innerhalb des UG mit<br />
Angaben zur Präsenz und Stetigkeit, bezogen auf die untersuchten 27 Probeflächen.<br />
Tabelle 4-12: Gesamtliste der nachgewiesenen Heuschreckenarten mit Angabe der Gefährdungsgrade der jeweiligen<br />
Roten Listen des Landes Schleswig-Holstein (WINKLER 2000) und der Bundesrepublik Deutschland (BUNDESAMT<br />
FÜR NATURSCHUTZ 1998). 1 = vom Aussterben bedroht, 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, V = in der Vorwarnliste<br />
geführt, + = ungefährdet, Präsenz = Anzahl der Vorkommen an den insgesamt 27 Fundorten, Stetigkeit = prozentuales<br />
Verhältnis der Anzahl der Vorkommen bezogen auf 27 Fundorte mit Nachweisen<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Präsenz Stetigkeit<br />
Weißrandiger Grashüpfer Chorthippus albomarginatus + + 15 55,55<br />
Feld-Grashüpfer Chorthippus apricarius V + 10 37,04<br />
Nachtigall-Grashüpfer Chorthippus biguttulus + + 2 7,41<br />
Brauner Grashüpfer Chorthippus brunneus + + 7 25,93<br />
Wiesen-Grashüpfer Chorthippus dorsatus + 2 2 7,41<br />
Verkannter Grashüpfer Chorthippus mollis V 2 2 7,41<br />
Sumpfgrashüpfer Chorthippus montanus V 2 1 3,71<br />
Gemeiner Grashüpfer Chorthippus parallelus + + 13 48,15<br />
Große Goldschrecke Chrysochraon dispar + 3 1 3,71<br />
Kurzflügelige Schwertschrecke<br />
Conocephalus dorsalis V + 12 44,44<br />
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Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Präsenz Stetigkeit<br />
Punktierte Zartschrecke Leptophyes punctatissima + + 13 48,15<br />
Zweifarbige Beißschrecke Metrioptera bicolor + 1 1 3,71<br />
Roesels Beißschrecke Metrioptera roeselii + + 16 59,26<br />
Gefleckte Keulenschrecke Myrmeleotettix maculatus + V 1 3,71<br />
Rotleibiger Grashüpfer Omocestus haemorrhoidalis V 2 1 3,71<br />
Gewöhnliche Strauchschrecke<br />
Pholidoptera griseoaptera + + 15 55,55<br />
Heidegrashüpfer Stenobothrus lineatus V 2 1 3,71<br />
Sumpfschrecke Stetophyma grossum + 3 1 3,71<br />
Säbeldornschrecke Tetrix subulata + V 1 3,71<br />
Gemeine Dornschrecke Tetrix undulata + + 3 11,11<br />
Zwitscherschrecke Tettigonia cantans + + 22 81,48<br />
Grünes Heupferd Tettigonia viridissima + + 2 7,41<br />
Zwitscherschrecke, Roesels Beißschrecke, Weißrandiger Grashüpfer und Gewöhnliche Strauchschrecke<br />
treten mit der größten Stetigkeit auf den untersuchten Probeflächen im UG auf. Die Arten<br />
wurden an über 50 % aller untersuchten Probeflächen nachgewiesen. Besonders häufig wurde<br />
die Zwitscherschrecke registriert. Sie wurde an 22 der 27 untersuchten Probeflächen<br />
beobachtet. Die meisten Arten (11) wurden an Fundort HAHeu04 (s. Plan-Nr. 3.1) nachgewiesen.<br />
Hierbei handelt es sich um einen Trockenrasen im Bereich des Stiftungslandes Sielbektal. Die<br />
Artenzahl an den untersuchten Probeflächen schwankt von 2 bis 11, die durchschnittliche Artenanzahl<br />
je Fundort liegt bei 5 Arten.<br />
Nach der landesweiten Roten Liste tritt mit der Zweifarbigen Beißschrecke eine vom Aussterben<br />
bedrohte Heuschreckenart im UG auf. Sie wurde als Einzelexemplar an Probefläche HAHeu04 (s.<br />
Plan-Nr. 3.1) beobachtet. Bundesweit gilt die Art als nicht gefährdet. Es ist zu berücksichtigen,<br />
dass sich Nachweise dieser Art seit einigen Jahren zunehmend häufen, z. B. bei Untersuchungen<br />
zur Ortsumgehung Geesthacht 2004 (LEGUAN GMBH 2007a), in Lübeck 2005 (LEGUAN GMBH<br />
2007b), 2006 (LEGUAN GMBH 2007c) und 2007 (LEGUAN GMBH 2007d). Offenbar findet eine<br />
Ausweitung des Areals nach Nordwesten statt, die primär über den Südosten Schleswig-<br />
Holsteins erfolgt.<br />
Mit Wiesen-Grashüpfer, dem Verkannten Grashüpfer, Sumpfgrashüpfer, dem Rotleibigen Grashüpfer<br />
und dem Heidegrashüpfer wurden auf den Probeflächen im UG 5 landesweit stark gefährdete<br />
Arten nachgewiesen. Bundesweit gilt der Wiesen-Grashüpfer als ungefährdet. Die übrigen<br />
Arten werden auf der bundesweiten Vorwarnliste geführt. 2 weitere Arten (Große Goldschrecke<br />
und Sumpfschrecke) gelten in Schleswig-Holstein als gefährdet. Bundesweit sind diese Arten<br />
ungefährdet. Keine der nachgewiesenen Arten gilt im Bundesgebiet als gefährdet. Insgesamt sind<br />
6 der nachgewiesenen Arten auf der Vorwarnliste des Bundes verzeichnet. Für die weiteren<br />
Auswertungen wird dieser Bestand als der im Untersuchungsgebiet zu erwartende angesetzt.<br />
Tabelle 7-7 im Anhang zeigt die nachgewiesenen Heuschreckenarten und deren Anzahl je Fundort.<br />
Aus den Untersuchungen von BIOPLAN (2009) konnten dem für Heuschrecken relevanten<br />
UG (s. unter Kap. 2) 8 Probeflächen (s. Tabelle 4-12) zugeordnet werden. BIOPLAN (2009) wiesen<br />
14 Arten nach. Mit Ausnahme der vorliegend nicht untersuchten Gemeinen Eichenschrecke<br />
(Meconema thalassinum, s. unter Kap. 3.1.4) wurden aktuell sämtliche der von BIOPLAN (2009)<br />
erfassten Heuschreckenarten nachgewiesen.<br />
4.4.2 Bewertung<br />
Die aktuellen Erfassungsergebnisse für die ehemalige Ratekauer Kiesgrube (HAHeu07, s. Plan-<br />
Nr. 3.1) wurden mit den Angaben von VAN DER SMISSEN & VAN DER SMISSEN (1988) verglichen.<br />
Zudem werden die Angaben von BIOPLAN (2009) berücksichtigt.<br />
VAN DER SMISSEN & VAN DER SMISSEN (1988) konnten 1986 und 1987 an der ehemaligen<br />
Ratekauer Kiesgrube 15 Arten nachweisen. Aktuell wurden hier 8 Arten dokumentiert (s. Tabelle<br />
7-7). Die für Ende der 1980er Jahre attestierte Qualität ist rezent nicht mehr vorhanden. Die gesamte<br />
Kiesgrube ist dicht mit Weiden umstanden. Das Grünland südöstlich der Bahn ist mit Arten<br />
des Grünlands bzw. trockenen Grünlands bewachsen. Trockenrasen mit vegetationsfreien Offen-<br />
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bodenstellen sind derzeit nur rudimentär und nur kleinflächig innerhalb der untersuchten Bereiche<br />
vorhanden.<br />
Tabelle 4-13 zeigt die dem aktuellen UG zuortbaren Probeflächen der Untersuchungen von<br />
BIOPLAN (2009) einschließlich der Artenanzahl je Standort.<br />
Tabelle 4-13: Bewertung der Heuschreckenprobeflächen im UG ROV (nach BIOPLAN 2009)<br />
Probefläche Artenanzahl<br />
H4 4<br />
H5 3<br />
H6 8<br />
H7 9<br />
H9 6<br />
H10 5<br />
H11 9<br />
H12 11<br />
Der von BIOPLAN (2009) hoch bewertete Fundort H12 entspricht der aktuellen Probefläche<br />
HAHeu27 (s. Plan-Nr. 3.4). BIOPLAN (2009) wies an diesem Fundort 11 Arten (Gemeine Eichenschrecke,<br />
Kurzflügelige Schwertschrecke, Zwitscherheuschrecke, Gewöhnliche Strauchschrecke,<br />
Roesels Beißschrecke, Gefleckte Keulenschrecke, Feld-Grashüpfer, Nachtigall-Grashüpfer,<br />
Brauner Grashüpfer, Weißrandiger Grashüpfer und Gemeiner Grashüpfer) nach. Es handelt sich<br />
um den westexponierten strukturreichen Bahn- und Straßendamm auf der Festlandseite des Brückenkopfes<br />
der Fehmarn-Sundbrücke. Hier wurden in 2011 3 Arten (Weißrandiger Grashüpfer,<br />
Brauner Grashüpfer und Punktierte Zartschrecke) nachgewiesen. Während die beiden Grashüpfer-Nachweise<br />
von BIOPLAN (2009) aktuell für diesen Fundort bestätigt werden konnten, liegt<br />
eine aktuelle Bestätigung des Nachweises der Punktierten Zartschrecke nicht vor. Die von<br />
BIOPLAN (2009) attestierte hohe Wertigkeit des Fundortes konnte insofern aktuell nicht bestätigt<br />
werden.<br />
Die in Schleswig-Holstein vom Aussterben bedrohte Zweifarbige Beißschrecke wurde mit 1<br />
Exemplar an Fundort HAHeu04 nachgewiesen. Nach Ermittlung der Bindungswerte kommt die<br />
Art mit der Bindungsklasse 2 sowohl in kalkarmen Sand- und Magerrasen (TRa) als auch in<br />
mesophilem Grünland (GMm) vor. Für im UG vorkommende kalkarme Sand- und Magerrasen<br />
und mesophile Grünländer gilt daher, dass diese als Nebenhabitate der Zweifarbigen Beißschrecke<br />
zu klassifizieren sind. Im Gegensatz zu Stammhabitaten, die für die betreffenden Arten essenziell<br />
sind, handelt es sich bei derartigen Nebenhabitaten um bevorzugte Lebensräume. Die<br />
Stetigkeit, mit der die Art an den insgesamt von Heuschrecken besiedelten Biotoptypen (∑ = 33)<br />
vorkommt, liegt bei 6,1%. Nach dem Bewertungsverfahren von BRINKMANN (1998) führt das<br />
Vorkommen einer vom Aussterben bedrohten Tierart zu einer sehr hohen Bedeutung.<br />
Wiesen-Grashüpfer, Verkannter Grashüpfer, Sumpfgrashüpfer, Rotleibiger Grashüpfer und<br />
Heidegrashüpfer gelten in Schleswig-Holstein als stark gefährdet.<br />
Vorkommen stark gefährdeter Arten führen nach BRINKMANN (1998) zu einer hohen Bedeutung<br />
der besiedelten Lebensräume. Für den Verkannten Grashüpfer sind kalkarme Sand-Magerrasen<br />
essenziell und stellen insofern für die Art ein Stammhabitat dar. Vorkommen der Art können daher<br />
im gesamten UG in diesem Biotoptyp erwartet werden. Für die übrigen Arten stellen die übrigen<br />
Biotoptypen Nebenhabitate dar.<br />
7 Biotoptypen sind für die landesweit als gefährdet geltenden Arten Große Goldschrecke und<br />
Sumpfschrecke von besonderer Relevanz. Für die Sumpfschrecke sind Intensivgrünländer auf<br />
Niedermoorstandorten essenzielle Habitate (Stammhabitate). Die Lebensräume gefährdeter Arten<br />
werden mit einer mittleren Bedeutung eingestuft.<br />
Tabelle 4-14 zeigt die ermittelten Wertigkeiten für die Heuschreckenf<strong>auna</strong> des UG. Als bewertungsrelevant<br />
in einem Biotoptyp wurde eine Art dann gewertet, wenn dieser Biotop Stamm- oder<br />
Nebenhabitat ist (Bindungsklasse 1 oder 2) (vgl. 3.2.1).<br />
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Tabelle 4-14: Darstellung der ermittelten Wertigkeiten nach BRINKMANN (1998) für die Heuschreckenf<strong>auna</strong> im<br />
Untersuchungsgebiet<br />
Biotoptyp Kürzel RL 3 RL 2 RL 1 Wert BRINKMANN<br />
Acker AA 1<br />
Naturferner Bach FBx 1 3<br />
Sonstiger Graben FGy 1 3<br />
Flutrasen GFf 2<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese GFy 1 4<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten GIm 1<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten GIn 1 3<br />
Mesophiles Grünland GMm 1 4 1 5<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation HFt 1 1 4<br />
Baumreihe HGr 2<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz HGy 2<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation HWt 2<br />
Flachwasserzonen KF 1<br />
Brackwasser-Röhricht KOr 2<br />
Sandstrand KSs 1<br />
Strandwall KSw 1<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-Röhrichte NRr 2<br />
Schilf-/Rohrkolben-/Teichsimsen-Röhrichte NRs 1 2 (4)*<br />
Staudensumpf NSh 1<br />
Seggenried NSs 2<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
RHm 3<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
RHt 2<br />
Standorte<br />
Einzel- und Reihenhausbebauung (ohne Parkvillen)<br />
SBe 1<br />
Gewerbegebiete, Gewerbebetriebe SLg 1<br />
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen SV 1 1 4<br />
incl. Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage SVb 1<br />
Straßenverkehrsfläche SVs 1 2<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen TRa 4 1 5<br />
Weidenfeuchtgebüsch WBw 1<br />
Erlen-Eschen-Sumpfwald WEs 1<br />
Gebüsche trockener Standorte WGt 2<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald WMo 1<br />
Birken- und Zitterpappel-Pionierwald WPb 3<br />
* vgl. Tabelle 4-15<br />
Tabelle 4-15: Einzelkommentierungen zu Wertigkeiten nach BRINKMANN (1998)<br />
Biotoptyp Kürzel Kommentar<br />
Flutrasen GFf Arteninventar erwartungsgemäß<br />
Baumreihe HGr Arteninventar erwartungsgemäß<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz HGy Arteninventar erwartungsgemäß<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
HWt<br />
Arteninventar erwartungsgemäß<br />
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Biotoptyp Kürzel Kommentar<br />
Brackwasser-Röhricht KOr Arteninventar erwartungsgemäß<br />
Sandstrand KSs Abwertung um 1 Stufe, weil typische Arten, wie z. B.<br />
Myrmeleotettix maculatus, fehlen<br />
Strandwall KSw Abwertung um 1 Stufe, weil typische Arten, wie z. B.<br />
Myrmeleotettix maculatus, fehlen<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-<br />
Röhrichte<br />
NRr Arteninventar erwartungsgemäß<br />
Schilf-/Rohrkolben-/Teichsimsen-<br />
Röhrichte<br />
NRs<br />
Abwertung um 2 Stufen trotz Vorkommens von<br />
Chorthippus montanus. Die Bindungsklasse 1 dieser Art<br />
resultiert aus der Situation an Fundort HAHeu19. Lediglich<br />
1 Exemplar wurde hier gefunden. Das Röhricht liegt<br />
neben einem Feuchtgrünland und wird mit gewertet.<br />
Die Art kommt in Röhrichten nicht vor.<br />
Staudensumpf NSh Abwertung um 1 Stufe, weil typische Arten der Gattung<br />
Tetrix fehlen<br />
Seggenried NSs Arteninventar erwartungsgemäß<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur<br />
mittlerer Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur<br />
trockenerer Standorte<br />
RHm<br />
RHt<br />
Aufwertung um 1 Stufe, da das Arteninventar überdurchschnittlich<br />
ausgeprägt ist<br />
Abwertung um 1 Stufe, da das Arteninventar reduziert<br />
ausgeprägt ist.<br />
Straßenverkehrsfläche SVs Abwertung um 1 Stufe trotz Vorkommens von<br />
Stetophyma grossum. Die Bindungsklasse 2 dieser Art<br />
resultiert aus der Situation an Fundort HAHeu14. Lediglich<br />
2 Exemplare wurden hier gefunden. Die Grünlandfläche<br />
liegt unmittelbar an einer Straße mit wassergebundener<br />
Decke, die als Biotoptyp mit aufgenommen<br />
wurde. Die Art kommt im angrenzenden Grünland vor.<br />
Gebüsche trockener Standorte WGt Arteninventar erwartungsgemäß<br />
Birken- und Zitterpappel-Pionierwald WPb<br />
Aufwertung um 1 Stufe, da das Arteninventar überdurchschnittlich<br />
ausgeprägt ist<br />
Tabelle 7-9 im Anhang stellt die Bindungswerte aller relevanten Heuschreckenarten für jeden<br />
Biotoptyp zusammen.<br />
4.5 Tagfalter und Widderchen<br />
4.5.1 Bestand<br />
Es wurden in den untersuchten 27 Probeflächen (HATag01-HATag27, s. Plan-Nr. 3.1 - 3.4) insgesamt<br />
24 Arten dokumentiert (s. Tabelle 4-17). Arten des Anhangs IV der FFH-RL und damit<br />
streng geschützte Arten, wurden weder festgestellt noch über Recherchen ermittelt. Eine Gesamtliste<br />
der nachgewiesenen Tagfalter und Widderchen mit der Zuordnung der Nachweise zu<br />
den untersuchten Probeflächen findet sich im Anhang in Tabelle 7-10. Für Schleswig-Holstein<br />
gibt KOLLIGS (2009) ca. 80 Arten an, die der F<strong>auna</strong> des Bundeslandes zuzurechnen und nicht<br />
ausgestorben oder verschollen sind. Neben den für das UG aktuell dokumentierten Arten ist potenziell<br />
mit dem Auftreten von 13 weiteren Arten, für die entsprechende Nachweise belegt sind,<br />
im Großraum Ostholstein zu rechnen. Tabelle 4-16 stellt die potenziellen Arten zusammen, deren<br />
Vorkommen grundsätzlich im UG möglich ist. Ebenso angegeben sind die Gründe für diese Einschätzung<br />
und die Fundorte an denen bedingt durch die Habitatausstattung ein Vorkommen möglich<br />
ist.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 49
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Tabelle 4-16: Potenzielle Arten im UG mit Einschätzung und Angabe möglicher Standorte im UG<br />
Artname (lat) Einschätzung potenzielle Fundorte im<br />
UG<br />
Argynnis paphia<br />
Celastrina argiolus<br />
Colias hyale<br />
Hesperia comma<br />
Hipparchia semele<br />
Lycaena tityrus<br />
Nymphalis antiopa<br />
alle etwas größeren Laubwald-Standorte<br />
kommen in Frage<br />
trotz Vorhandensein geeigneter Habitate<br />
bislang nicht dokumentiert<br />
Migrant, an allen Stellen mit Blütenhorizont<br />
Auftreten potentiell möglich<br />
an wenigen Punkten des UG Vorkommen<br />
möglich<br />
Vorkommen für HATag27 bekannt<br />
(BIOPLAN 2009b), in der aktuellen Aufnahme<br />
nicht aufgetreten<br />
in den letzten Jahren Zunahme der Nachweise<br />
in ganz SH<br />
Art hat langwellige Populationsdynamik, in<br />
2012 schon mehrfach gemeldet<br />
HATag01, 04, 05<br />
01, 05, 09, 12, 21, 25, 26<br />
überall (bestimmte<br />
Fabaceae)<br />
06, 07<br />
02<br />
02, 03, 06, 14, 18, 19, 21,<br />
24, 26<br />
03, 04, 08<br />
Papilio machaon Binnen-Migrant, Vorkommen möglich überall (Umbelliferen)<br />
Pararge aegeria<br />
trotz dem Vorhandensein vieler geeigneter 01, 04, 05, 08, 11, 17, 20,<br />
Habitate bislang nicht dokumentiert<br />
24, 26<br />
Pontia edusa<br />
Pyrgus malvae<br />
Thecla betulae<br />
Zygaena filipendulae<br />
Migrant, an allen Stellen mit Blütenhorizont<br />
Auftreten potentiell möglich<br />
an einigen Punkten des UG Vorkommen<br />
möglich<br />
gezielte Nachsuche nach Falter erfolglos,<br />
Potential aufgrund Habitatqualität gegeben<br />
an einigen Punkten des UG Vorkommen<br />
möglich<br />
überall (bestimmte<br />
Cruciferen)<br />
02, 19<br />
alle Standorte mit Schlehenbüschen<br />
03, 04, 05, 14, 16, 26<br />
Die Lage der Fundorte ist den Plänen Nr. 3.1 bis 3.4 (Probeflächen Heuschrecken, Reptilien- sowie<br />
Tagfalter und Widderchen) zu entnehmen.<br />
Tabelle 4-17: Gesamtliste der nachgewiesenen Tagfalterarten mit Angabe der Gefährdungsgrade der jeweiligen Roten<br />
Listen des Landes Schleswig-Holstein (KOLLIGS 2009) und der Bundesrepublik Deutschland (BUNDESAMT FÜR<br />
NATURSCHUTZ 1998). 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, V = in der Vorwarnliste geführt, + = ungefährdet, nb = nicht<br />
bewertet (ersetzt das W für Wanderfalter), Präsenz = Anzahl der Vorkommen an den insgesamt 27 Fundorten mit<br />
Nachweisen. Stetigkeit = prozentuales Verhältnis der Anzahl der Vorkommen bezogen auf 27 Fundorte mit<br />
Nachweisen<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Präsenz Stetigkeit<br />
Adscita statices Gemeines Grünwidderchen V 3 3,7 1<br />
Aglais urticae Kleiner Fuchs + + 100 27<br />
Anthocharis cardamines Aurora-Falter + + 66,67 18<br />
Aphantopus hyperantus Schornsteinfeger + + 59,26 16<br />
Araschnia levana Landkärtchen + + 22,22 6<br />
Brenthis ino Mädesüß-Perlmuttfalter V 3 3,7 1<br />
Coenonympha<br />
Gemeines Wiesenvögelchen + + 40,74 11<br />
pamphilus<br />
Gonepteryx rhamni Zitronenfalter + + 33,33 9<br />
Inachis io Tagpfauenauge + + 66,67 18<br />
Issoria lathonia Kleiner Perlmuttfalter + + 11,11 3<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Präsenz Stetigkeit<br />
Lycaena phlaeas Kleiner Feuerfalter + + 11,11 3<br />
Maniola jurtina Großes Ochsenauge + + 81,48 22<br />
Melanargia galathea Schachbrettfalter + + 7,41 2<br />
Ochlodes sylvanus Rostfarbiger Dickkopf + + 25,93 7<br />
Pieris brassicae Großer Kohlweißling + + 51,85 14<br />
Pieris napi Rapsweißling + + 100 27<br />
Pieris rapae Kleiner Kohlweißling + + 96,30 26<br />
Polygonia c-album C-Falter + + 14,81 4<br />
Polyommatus icarus Gemeiner Bläuling + + 33,33 9<br />
Satyrium w-album Ulmen-Zipfelfalter 3 2 3,7 1<br />
Thymelicus lineola Schwarzkolbiger Braundickkopf<br />
+ + 11,11 3<br />
Thymelicus sylvestris Braunkolbiger Braundickkopf + + 11,11 3<br />
Vanessa atalanta Admiral + nb 25,93 7<br />
Vanessa cardui Distelfalter + nb 7,41 2<br />
Die Artenzahl an den einzelnen Probeflächen schwankt zwischen 4 (HATag13, s. Plan-Nr. 3.2)<br />
und 15 (HATag02, s. Plan-Nr. 3.1). Kleiner Fuchs und Rapsweißling wurden an jedem Fundort<br />
beobachtet. Auch der Kleine Kohlweißling und das Große Ochsenauge sind im UG weit verbreitet.<br />
Die Arten finden im UG weitflächig geeignete Lebensbedingungen und sind relativ unempfindlich<br />
bzw. tolerant auch gegenüber intensiven Nutzungen.<br />
Der Zitronenfalter wurde insgesamt an 9 Fundorten nachgewiesen. Er ist sehr mobil und die Bodenständigkeit<br />
im Raum muss nicht an allen Nachweisorten gegeben sein. Die meisten Arten<br />
(15) wurden an Fundort HATag02 (s. Plan-Nr. 3.1) beobachtet. Mit 13 Arten wiesen HATag04<br />
und HATag05 (s. Plan-Nr. 3.1) ebenfalls eine vergleichsweise hohe Artenanzahl auf. Die durchschnittliche<br />
Artenanzahl liegt bei ca. 9 Arten.<br />
Mit dem Ulmen-Zipfelfalter wurde eine als gefährdet klassifizierte Art der Roten Liste Deutschlands<br />
dokumentiert. Andere bundesweit gefährdete Arten wurden nicht nachgewiesen. Landesweit<br />
gelten das Gemeine Grünwidderchen und der Mädesüß-Perlmuttfalter als gefährdet. Der<br />
Ulmen-Zipfelfalter gilt landesweit als stark gefährdet. Er wurde an Fundort HATag01 (s. Plan-Nr.<br />
3.1) als Einzelindividuum beobachtet. Das Gemeine Grünwidderchen wurde an einem Fundort<br />
(HATag02) mit 12 Exemplaren dokumentiert. Bei diesem Fundort handelt es sich um einen Trockenrasen.<br />
Der Mädesüß-Perlmuttfalter wurde ebenfalls an nur einem Fundort feuchter Ausprägung<br />
(HATag04, s. Plan-Nr. 3.1) mit 7 Exemplaren beobachtet.<br />
Eine Gesamtliste der nachgewiesenen Tagfalter und Widderchen und ihrer Zuordnung zu den<br />
untersuchten Fundorten findet sich im Anhang in Tabelle 7-10.<br />
4.5.2 Bewertung<br />
Aus den Untersuchungen von BIOPLAN (2009) konnten dem für Tagfalter relevanten UG (s. unter<br />
Kap. 2) 8 Probeflächen zugeordnet werden. BIOPLAN (2009) wiesen 22 Arten nach, darunter<br />
3 Dickkopf- und 19 Tagfalterarten. Streng geschützte Tag- und Dickkopffalterarten wurden ebenso<br />
wenig wie Widderchen von BIOPLAN (2009) nachgewiesen.<br />
Gemeines Grünwidderchen, Landkärtchen, Mädesüß-Perlmuttfalter, Ulmen-Zipfelfalter und C-<br />
Falter wurden im Rahmen der aktuellen Untersuchung nachgewiesen. Nachweise dieser Arten<br />
von BIOPLAN (2009) für das UG liegen dagegen nicht vor. Demgegenüber stehen die Nachweise<br />
von BIOPLAN (2009) von Waldbrettspiel (Pararge aegeria), Brauner Feuerfalter (Lycaena tityrus)<br />
und Faulbaum-Bläuling (Celastrina argiolus), die in den Probeflächen der vorliegenden Untersuchungen<br />
nicht festgestellt konnten. Eine direkte Übertragbarkeit bzw. Vergleichbarkeit ist mit<br />
Ausnahme des Fundortes T12 jedoch nicht möglich, da die Fundorte von BIOPLAN (2009) und<br />
die Fundorte der <strong>leguan</strong> gmbh nicht deckungsgleich sind.<br />
Der Fundort T12 (BIOPLAN 2009) entspricht der aktuellen Probefläche HATag27. Es handelt sich<br />
um den westexponierten strukturreichen Bahn- und Straßendamm auf der Festlandseite des Brückenkopfes<br />
der Fehmarn-Sundbrücke. BIOPLAN (2009) stellten mit Rostbinde (Hippparchia<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
semele), Aurorafalter (Anthocharis cardamine), Schornsteinfeger (Aphantopus hyperanthus),<br />
Kleinem Perlmutterfalter (Issoria lathonia), Kleinem Wiesenvögelchen (Coenonympha<br />
pamphilus), Kleinem Feuerfalter (Lycaena phlaeas), Gemeinem Bläuling (Polyommatus icarus)<br />
und Schwarzkolbigem Braundickkopf (Thymelicus lineola) im Jahr 2008 8 Arten fest, die 2011<br />
dort nicht festgestellt wurden.<br />
Tabelle 4-18 zeigt die dem aktuellen UG zuortbaren Probeflächen der Untersuchungen von<br />
BIOPLAN (2009a).<br />
Tabelle 4-18: Tagfalterprobeflächen von BIOPLAN (2009) mit Angabe der Artenanzahl im UG ROV (nach BIOPLAN<br />
2009)<br />
Probefläche Artenanzahl<br />
T4 8<br />
T5 3<br />
T6 15<br />
T7 13<br />
T9 11<br />
T10 13<br />
T11 17<br />
T12 17<br />
Tabelle 4-19 zeigt die ermittelten Wertigkeiten für die Tagfalter- und Widderchenf<strong>auna</strong> des UG.<br />
Als bewertungsrelevant in einem Biotoptyp wurde eine Art dann gewertet, wenn dieser Biotop<br />
Stamm- oder Nebenhabitat ist (Bindungsklasse 1 oder 2) (vgl. 3.2.1). Ebenfalls berücksichtigt<br />
werden die Anpassungen an gefährdete Lebensräume bzw. Biotoptypen sowie eine hohe Artenanzahl.<br />
Eine, auf die spezifischen Verhältnisse des UG bezogene hohe Artenanzahl liegt bei Vorkommen<br />
von mehr als 20 Arten an einem Fundort vor.<br />
Tabelle 4-19: Darstellung der ermittelten Wertigkeiten nach BRINKMANN (1998) für die Tagfalter- und<br />
Widderchenf<strong>auna</strong> im Untersuchungsgebiet<br />
Biotoptyp Kürzel RL 3 RL 2 RL 1 Wert BRINKMANN<br />
Acker AA 2<br />
Obstbaum-Plantage AOo 1<br />
Naturnaher Bach FBn 3<br />
Naturferner Bach FBx 1<br />
Fluss-Altwasser FFa 1 3<br />
Sonstiger Graben FGy 1<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer FKy 1<br />
Regenwasserrückhaltebecken FXr 1<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese GFy 1<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten GIm 1<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten GIn 1<br />
Mesophiles Grünland GMm 2<br />
Nährstoffreiche Nasswiese GNr 1 3<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation HFt 2<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum HGf 2<br />
Baumreihe HGr 2<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz HGy 2<br />
Redder HWr 3<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation HWt 3<br />
Strandwall KSw 3<br />
Schilf-/Rohrkolben-/Teichsimsen-Röhrichte NRs 3<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Biotoptyp Kürzel RL 3 RL 2 RL 1 Wert BRINKMANN<br />
Seggenried NSs 3<br />
Uferstaudenflur NUs 1 3<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
RHm 3<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
RHt 3<br />
Standorte<br />
Biotope der industriellen und gewerblichen SL 1<br />
Bauflächen/Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen SV 1<br />
incl. Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage SVb 1<br />
Straßenverkehrsfläche SVs 1<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen TRa 1 3<br />
Bruchwald nährstoffreicher Standorte WBe 3<br />
Weidenfeuchtgebüsch WBw 3<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten<br />
WFx 2<br />
Gebüsche feuchter und frischer Standorte WGf 2<br />
Gebüsche trockener Standorte WGt 3<br />
Birken-Eichenwald WLb 1 4<br />
Bodensaurer Eichen-Buchenwald WLq 1 4<br />
Waldlichtungsflur basenarmer Standorte WOa 2<br />
Birken- und Zitterpappel-Pionierwald WPb 2<br />
Weiden-Pionierwald WPw 2<br />
Sonstiger Pionierwald WPy 2<br />
Die endgültige Einstufung nach BRINKMANN (1998) erfolgt im Sinne einer Plausibilitätsprüfung<br />
in Abhängigkeit der konkreten Situation im UG. So finden beispielsweise (Halb-) ruderale Grasund<br />
Staudenflur mittlerer Standorte mit der höchsten im UG festgestellten Artenanzahl von 23<br />
Arten entsprechende Berücksichtigung.<br />
Hohe Werte erreichen die Lebensräume Birken-Eichenwald und Bodensaurer Eichen-<br />
Buchenwald. Diese Lebensräume sind für den landesweit stark gefährdeten Ulmen-Zipfelfalter<br />
von besonderer Bedeutung. Der Ulmen-Zipfelfalter wurde an Fundort (HATag01, s. Plan-Nr. 3.1)<br />
nördlich der BAB A1 in Höhe Waldhalle / Elisabethstraße nachgewiesen. Es handelt sich hier um<br />
einen strukturreichen, sumpfigen Bruch mit lichten Stellen und altem Baumbestand.<br />
Die Vorkommen zweier landesweit als gefährdet klassifizierter Arten führen zu einer mittleren<br />
Wertstufe nach BRINKMANN (1998). Das in Schleswig-Holstein gefährdete (RL-Kategorie 3)<br />
Gemeine Grünwidderchen (Adscita statices) wurde mit 12 Exemplaren an Fundort HATag02 (s.<br />
Plan-Nr. 3.1) nachgewiesen. Nach Ermittlung der Bindungswerte kommt es mit der Bindungsklasse<br />
2 in kalkarmen Sand- und Magerrasen (TRa) vor. Knicks mit typischer Gehölzvegetation<br />
(HWt), (Halb-) Ruderale Gras- und Staudenfluren mittlerer Standorte (RHm) und (Halb-) Ruderale<br />
Gras- und Staudenfluren trockenerer Standorte (RHt) werden zudem mit der Bindungsklasse 3<br />
besiedelt. Für im UG vorkommende kalkarme Sand- und Magerrasen gilt daher, dass diese<br />
grundsätzlich als Nebenhabitate des Gemeinen Grünwidderchens einzustufen sind. Vorliegend<br />
werden folglich kalkarme Sand- und Magerrasen (TRa) im gesamten UG als Nebenhabitate dieser<br />
Art betrachtet.<br />
Die Auswertung nach ROSS-NICKOLL (1996) belegt für den Mädesüß-Permuttfalter eine besondere<br />
Bindung an Standorte feuchter Ausprägung (Nährstoffreiche Nasswiese, Uferstaudenflur,<br />
Fluss-Altwasser). Dies wurde im Rahmen der aktuellen Untersuchung entsprechend bestätigt.<br />
Der Mädesüß-Permuttfalter wurde an Fundort (HAtag04, s. Plan-Nr. 3.1) nachgewiesen. Hierbei<br />
handelt es sich um einen Feuchtbereich im Auenbereich der Alten Schwartau, östlich des Wiesenweges.<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Die übrigen mit Wertstufe 3 nach BRINKMANN (1998) klassifizierten Biotoptypen stellen bundesbzw.<br />
landesweit geschützte Biotoptypen dar, an welche die dort vorkommenden Tagfalter und<br />
Widderchen entsprechende Anpassungen zeigen.<br />
4.6 Amphibien<br />
4.6.1 Bestand<br />
Bei den Amphibien wurde die Übersichtsbegehung, verbunden mit der 1. Begehung für die Frühlaicher,<br />
vom Büro GfN durchgeführt. Hierbei wurden nicht immer Grün- und Braunfrösche weiter<br />
differenziert. Da in den Folgekartierungen sowohl Grünfrösche als auch Braunfrösche differenziert<br />
erfasst wurden, so dass in Bezug auf das Gesamtartenspektrum qualitative Aussagen möglich<br />
sind, werden die undifferenzierten Angaben von GfN nicht weiter berücksichtigt, sondern nur<br />
die konkreten Artnachweise. Es wurden 46 repräsentative Gewässer für Amphibien ausgewiesen<br />
und untersucht. Ebenfalls wurden Amphibiennachweise in weiteren Probeflächen in und an Gewässern<br />
(HAHeu26, HAOd02, HAOd03, HAOd12, HAPfl06, HAPfl15, HAPfl15, HAPfl24,<br />
HARep05, HARep09, HARep11, HARep13, HARep14, HARep15, HARep16, HARep17,<br />
HARep20, HARep21, HARep22, HATag06, s. Plan-Nr. 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 und Plan-Nr. 3.1 - 3.4)<br />
erbracht. In 10 Gewässern, die für die Amphibienerfassung im Vorfeld ausgewählt wurden (s.<br />
Tabelle 7-12), wurden keine Nachweise von Amphibien erbracht.<br />
Es wurden in den verbleibenden 36 untersuchten Probeflächen (Gewässer) mit entsprechenden<br />
Nachweisen insgesamt 8 Arten dokumentiert (s. Tabelle 4-20). Unter Berücksichtigung der 20<br />
weiteren Probeflächen - die allerdings nicht systematisch hinsichtlich der Amphibien untersucht<br />
wurden - wurden insgesamt Nachweise in 56 Gewässern erbracht. Der Nachweis der Wechselkröte<br />
beispielsweise gelang nur in HAHeu26 (Plan-Nr. 3.4) am Südstrand des Fehmarnsund östlich<br />
der Brückenrampe, so dass sich die nachgewiesene Artenzahl auf 9 erhöht. Eine Gesamtliste<br />
der nachgewiesenen Amphibien mit der Zuordnung der Nachweise zu den untersuchten Probeflächen<br />
findet sich im Anhang in Tabelle 7-12.<br />
Für Schleswig-Holstein gibt KLINGE (2003) 15 Arten an, die der F<strong>auna</strong> des Bundeslandes zuzurechnen<br />
und nicht ausgestorben oder verschollen sind. Somit wurde im UG mehr als die Hälfte<br />
des zu erwartenden Landesbestandes erfasst.<br />
Im Östlichen Hügelland ist insgesamt von 14 Arten auszugehen (KLINGE 2003). Hierzu gehören<br />
neben den erfassten Arten: Bergmolch, Rotbauchunke, Knoblauchkröte, Seefrosch und Kleiner<br />
Wasserfrosch. Diese Arten wurden vorliegend innerhalb der untersuchten Gewässer nicht erfasst.<br />
Der Bergmolch gilt im Naturraum als sehr selten, im UG artspezifisch geeignete Lebensräume<br />
existieren nicht. Hinweise auf Vorkommen der Rotbauchunke für das Stadtgebiet Lübeck liegen<br />
nicht vor (HANSESTADT LÜBECK 2000). Nachweise der Art im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen<br />
liegen nicht vor. Analoges gilt für die Knoblauchkröte und zwar auch für den Teil<br />
des Untersuchungsgebiets, der sich im Kreis Ostholstein befindet.<br />
Für die ehemalige Ratekauer Kiesgrube (HAAm04) wurde 1987 noch der Moorfrosch festgestellt<br />
VAN DER SMISSEN & VAN DER SMISSEN (1988), in den 2011 durchgeführten Untersuchungen<br />
jedoch nicht mehr.<br />
Die Lage der Fundorte ist den Plänen Nr. 2.1 u. 2.2 (Libellen- und Amphibiengewässer) zu entnehmen.<br />
Tabelle 4-20: Gesamtliste der im UG nachgewiesenen Amphibienarten mit Angabe der Gefährdungsgrade der<br />
jeweiligen Roten Listen des Landes Schleswig-Holstein (KLINGE 2003) und der Bundesrepublik Deutschland<br />
(KÜHNEL et al. 2009a). 3 = gefährdet, V = in der Vorwarnliste geführt, D = Datenlage ungenügend, + = nicht gefährdet,<br />
Präsenz = Anzahl der Vorkommen an den 46 systematisch untersuchten Gewässern. Stetigkeit = prozentuales<br />
Verhältnis der Anzahl der Vorkommen bezogen auf 36 Gewässer mit Nachweisen, Anhang IV = Art des Anhangs IV der<br />
FFH-RL.<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Präsenz Stetigkeit Anhang IV<br />
Erdkröte Bufo bufo + + 20 55,56<br />
Kreuzkröte Bufo calamita V 3 1 2,78 X<br />
Laubfrosch Hyla arborea 3 3 3 8,33 X<br />
Teichmolch Lissotriton vulgaris + + 11 30,56<br />
Teichfrosch Pelophylax kl. + D 18 50,00<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Präsenz Stetigkeit Anhang IV<br />
esculentus<br />
Moorfrosch Rana arvalis 3 V 1 2,78 X<br />
Grasfrosch Rana temporaria + V 18 50,00<br />
Kammmolch Triturus cristatus V V 7 19,44 X<br />
Neben den 4 nach § 7 (2) Nr. 14 BNatSchG streng geschützten Amphibienarten, die in den untersuchten<br />
Gewässern nachgewiesen wurden, konnte mit der Wechselkröte eine weitere Art des<br />
Anhangs IV der FFH-RL am Fehmarnsund außerhalb der untersuchten Gewässer festgestellt<br />
werden.<br />
Die durchschnittliche Artenzahl pro Gewässer liegt bei 2, maximal wurden 7 Arten in einem Gewässer<br />
(HAAm02, s. Plan-Nr. 2.1) festgestellt. Die 3 Arten Erdkröte, Gras- und Teichfrosch erreichen<br />
Stetigkeiten von 50 % und höher. Nächst häufigste Art ist der Teichmolch mit einer Stetigkeit<br />
von über 30 %.<br />
Bei vielen Gewässern handelt es sich um Angelgewässer mit Fischbesatz oder Rückhaltebecken,<br />
die nur eine eingeschränkte Bedeutung für Amphibien aufweisen. Darüber hinaus trocknen einige<br />
Gewässer im Jahresverlauf regelmäßig aus, so dass für diese nur in nassen Jahren eine Habitatqualität<br />
mit Reproduktionserfolg vorhanden ist.<br />
Die 46 untersuchten Gewässer lassen sich anhand der im Gelände aufgenommenen Parameter:<br />
Gewässerumfeld, Gewässertyp, Fließgeschwindigkeit, Nährstoffversorgung, Besonnung/Beschattung<br />
sowie der Ausprägung von Flachwasserbereichen, submerser Vegetation und<br />
Schwimmblattvegetation 9 groben Typen zuordnen.<br />
1 = Bach/Graben<br />
2 = Waldgewässer, besonnt<br />
3 = Waldgewässer, beschattet<br />
4 = Bruchwaldgewässer<br />
5 = Angelgewässer<br />
6 = nährstoffarme Gewässer mit Niedermoorcharakter<br />
7 = Ackersölle<br />
8 = Brackige Gewässer<br />
9 = große, sonstige Gewässer<br />
Die untersuchten Gewässer werden in Tabelle 4-21 in kurzer Form beschrieben und charakterisiert,<br />
zudem ist jeweils die Anzahl der erbrachten Artnachweise angegeben.<br />
Tabelle 4-21: Kurzcharakterisierung der im UG untersuchten Gewässer mit Zuordnung zum Gewässertyp und Angabe<br />
der Anzahl der nachgewiesenen Arten<br />
Gewässernummer<br />
HAAm01<br />
HAAm02<br />
HAAm03<br />
HAAm04<br />
HAAm05<br />
HAAm06<br />
HAAm07<br />
Kurzcharakterisierung Typus Artenanzahl<br />
Graben mit Stillgewässercharakter mit Arten der Niedermoore<br />
und an ein Niedermoor-Sumpf angrenzend.<br />
Großflächige, nasse Senke im Oberen Sielbektal, von<br />
Galloways beweidet.<br />
Moorgewässer Kuhlsee. Die Ufervegetation wird von<br />
Arten der Moore dominiert.<br />
Ehemalige Kiesgrube Ratekau. Die Ufer sind dicht von<br />
Weiden umstanden<br />
Waldweiher mit Bruchwaldcharakter und Verlandungsbereiche<br />
aus Breitblättrigem Rohrkolben und Schlank-<br />
Segge<br />
Forellenangelgewässer mit sehr gering ausgeprägter<br />
Ufervegetation<br />
Beschattetes Waldgewässer mit Wasserlinsendecke<br />
und starkem Laubfall.<br />
6 2<br />
6 7<br />
6 1<br />
9 2<br />
4 1<br />
5 3<br />
3 0<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 55
Gewässernummer<br />
HAAm08<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Kurzcharakterisierung Typus Artenanzahl<br />
Beschattetes Waldgewässer mit Wasserlinsendecke<br />
und starkem Laubfall<br />
3 0<br />
HAAm09 Erlenbruch 4 1<br />
HAAm10 Besonntes Waldgewässer mit dichter Wasserlinsendecke<br />
2 3<br />
und starkem Laubfall.<br />
HAAm11 Besonntes Waldgewässer mit Wasserlinsendecke und 2 2<br />
starkem Laubfall.<br />
HAAm12 Rückhaltebecken mit Angelnutzung direkt an BAB 1. 5 2<br />
HAAm13 Beschattetes Waldgewässer mit Wasserlinsendecke<br />
3 3<br />
und starkem Laubfall<br />
HAAm14 Beschattetes Waldgewässer mit Wasserlinsendecke<br />
3 1<br />
und starkem Laubfall<br />
HAAm15 Beschattetes Waldgewässer mit Wasserlinsendecke<br />
3 1<br />
und starkem Laubfall<br />
HAAm16 Besonntes Waldgewässer mit dichter Wasserlinsendecke<br />
2 4<br />
und starkem Laubfall.<br />
HAAm17 Rückhaltebecken mit ausgeprägten Algenmatten direkt 9 1<br />
westlich der Autobahnböschung gelegen.<br />
HAAm18 Beschattetes Waldgewässer starkem Laubfall 3 2<br />
HAAm19 Gösebek. Dicht zugewachsen und begradigt. 1 0<br />
HAAm20 Regenrückhaltebecken an der BAB 1 von Weiden und<br />
9 1<br />
Erlen umgeben mit starkem Laubfall.<br />
HAAm21 Vermutlich als Angelgewässer genutztes Gewässer in<br />
5 3<br />
einem Grünland.<br />
HAAm22 Großes und überwiegend flaches Gewässer mit ausgedehnten<br />
9 0<br />
Algenmatten und einer Insel inmitten eines<br />
extensiv genutzten Grünlands<br />
HAAm23 Ackersoll, der im Jahresverlauf austrocknet 7 0<br />
HAAm24 Ackersoll, der im Jahresverlauf austrocknet 7 1<br />
HAAm25<br />
HAAm26<br />
HAAm27<br />
HAAm28<br />
HAAm29<br />
HAAm30<br />
HAAm31<br />
HAAm32<br />
Ackersoll mit dichtem Großseggenried und nur kleinflächigem<br />
Wasserkörper der stark von Makrophyten geprägt<br />
ist.<br />
Großes Gewässer in einem Grünland, im Süden und<br />
Westen von Erlen umstanden. Vermutlich als Angelgewässer<br />
genutzt<br />
Von Weiden bestandener Ackersoll. Offene Wasserfläche<br />
im Nordwesten des Gewässers.<br />
Vermutlich als Angelgewässer genutzte, ehemalige<br />
Abbaugrube. An West- und Ostufer mit Röhrichtgürtel,<br />
ansonsten sind Weiden vorgelagert<br />
Dicht von Weiden bestandener Ackersoll westlich der<br />
Bahnlinie mit starkem Laubfall.<br />
Viereckiges Gewässer in einem Grünland mit steilen<br />
Ufern, vermutlich als Angelgewässer genutzt.<br />
Strukturreiches Gewässer, vermutlich mit Angelnutzung.<br />
Das Gewässer weist Grünalgenmatten auf.<br />
Nasse Senke in einem Staudensumpf mit Seggen und<br />
Niedermoorarten gelegen, im Jahresverlauf austrocknend.<br />
7 1<br />
5 2<br />
7 3<br />
5 2<br />
7 0<br />
5 1<br />
9 2<br />
6 0<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 56
Gewässernummer<br />
HAAm33<br />
HAAm34<br />
HAAm35<br />
HAAm36<br />
HAAm37<br />
HAAm38<br />
HAAm39<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Kurzcharakterisierung Typus Artenanzahl<br />
Stark beschattetes Weidensumpfgewässer mit starkem<br />
Laubfall und viel Totholz.<br />
Strukturreiches Rückhaltebecken mit breitem<br />
Röhrichtgürtel und randlichen Weiden und Erlen.<br />
Viereckiges Angelgewässer des ASV Oldenburg mit<br />
Insel und steilen Ufern.<br />
Großer Ackersoll im Nordwesten mit Gehölzgruppe.<br />
Eine großflächige Schilfinsel befindet sich im Gewässer.<br />
Kleiner Ackersoll, dicht mit Weiden bestanden und im<br />
Jahresverlauf austrocknend.<br />
Als Angelgewässer genutzter und mit Fischen besetzter<br />
Ackersoll<br />
Dicht von Weiden zugewachsener ehemaliger Teich,<br />
der bereits im Frühjahr sehr stark abtrocknet<br />
3 1<br />
9 3<br />
5 0<br />
7 3<br />
7 3<br />
5 3<br />
7 1<br />
HAAm40 Breiter Grabenabschnitt mit Stillgewässercharakter. 9 3<br />
HAAm41 Großes Angelgewässer mit starkem Fischbesatz 5 1<br />
HAAm42<br />
HAAm43<br />
HAAm44<br />
HAAm45<br />
HAAm46<br />
Überwiegend beschatteter Ackersoll mit lichten Bereiche,<br />
westlich der Bahnlinie gelegen. An Gehölzen dominieren<br />
Weiden.<br />
Große, flache Senke im Acker, die im Sommer<br />
manchmal austrocknet. Ausgeprägtes Wasser-<br />
Schwadenröhricht und Großseggenried.<br />
Großenbroder Au mit mäßig schnell fließendem Wasser.<br />
Beidseitig der Au findet sich ein 2-3 m breiter<br />
Schilfgürtel, der zumindest in Teilen gemäht wird.<br />
Flaches Gewässer in einer Schilffläche, vermutlich<br />
unter Ostseeeinfluss.<br />
Nasse Senke dicht mit Schilf bewachsen und von Überflutungsrinnen<br />
durchzogen. Der Bereich trocknet früh<br />
im Jahr aus und gibt Schlammbänke frei. Das Wasser<br />
ist halin.<br />
7 3<br />
6 3<br />
1 0<br />
8 3<br />
8 0<br />
Dem aktuellen UG konnten 14 Gewässer (s. Tabelle 4-22), die von BIOPLAN (2009) untersucht<br />
wurden zugeordnet werden. In 3 dieser Gewässer (Nr. 9, 13, 16) wurden keine Nachweise von<br />
BIOPLAN (2009) erbracht. In den übrigen untersuchten Gewässern wurden insgesamt 5 Arten<br />
nachgewiesen (s. Tabelle 4-22).<br />
Tabelle 4-22: Amphibiennachweise von BIOPLAN (2009) in den Gewässern des für die Schienenhinterlandanbindung<br />
relevanten Untersuchungsgebietes<br />
Gewässer-Nummer nach BIOPLAN 2009 (Fundort)<br />
nachgewiesene Arten<br />
3 Erdkröte, Grasfrosch<br />
4 Erdkröte<br />
5 Grasfrosch<br />
6 Erdkröte<br />
7 Erdkröte<br />
8 Teichmolch<br />
10 Teichmolch, Grasfrosch<br />
11 Teichmolch, Erdkröte, Grasfrosch<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 57
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Gewässer-Nummer nach BIOPLAN 2009 (Fundort) nachgewiesene Arten<br />
12 Teichmolch, Erdkröte, Grasfrosch<br />
14 Kreuzkröte<br />
15 Erdkröte, Grasfrosch, Moorfrosch<br />
Mit den nachgewiesenen 8 Amphibienarten wurde das Artenspektrum der Amphibien im Prinzip<br />
vollständig erfasst. Möglich wären Vorkommen der Rotbauchunke (Bombina bombina) und der<br />
Knoblauchkröte (Pelobates fuscus), die beide zu den streng geschützten Arten des Anhangs IV<br />
der FFH-RL zählen. Für beide Arten liegen keine Hinweise auf Vorkommen innerhalb des Untersuchungsgebietes<br />
vor. Für die Rotbauchunke sind die Kenntnisse über Vorkommen aufgrund der<br />
intensiven Schutzbemühungen der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein und der seit vielen<br />
Jahren erfolgten Monitoringuntersuchungen als sehr gut einzuschätzen. Möglich ist das Vorkommen<br />
der Knoblauchkröte im Untersuchungsgebiet, da diese Art in tieferen Gewässern leicht<br />
überhört werden kann. Aus der WinArt-Datenbank ergeben sich keine Hinweise auf rezente Vorkommen<br />
beider Arten, so dass die erwähnten 8 Arten als vorkommendes Artenspektrum gewertet<br />
werden.<br />
4.6.2 Bewertung<br />
Mit der Kreuzkröte und dem Laubfrosch wurden 2 als in Schleswig-Holstein gefährdete Amphibienarten<br />
innerhalb des Untersuchungsgebietes nachgewiesen.<br />
Gemäß dem Bewertungssystem von BRINKMANN (1998) werden maximal mittlere Wertigkeiten<br />
erreicht. Aufgrund der hohen Arten- und Individuenzahlen in Fundort HAAm02 (s. Plan-Nr. 2.1)<br />
wird dieser Bereich auf hoch aufgewertet (vgl. Tabelle 4-23).<br />
Tabelle 4-23: Bewertung der Amphibiengewässer gemäß BRINKMANN (1998)<br />
Fundort Wertstufe Bedeutung<br />
HAAm01 3 mittel<br />
HAAm02 4 hoch<br />
HAAm03 1 gering<br />
HAAm04 2 mäßig<br />
HAAm05 1 gering<br />
HAAm06 2 mäßig<br />
HAAm07 0 ohne<br />
HAAm08 0 ohne<br />
HAAm09 1 gering<br />
HAAm10 2 mäßig<br />
HAAm11 3 mittel<br />
HAAm12 2 mäßig<br />
HAAm13 2 mäßig<br />
HAAm14 1 gering<br />
HAAm15 1 gering<br />
HAAm16 3 mittel<br />
HAAm17 1 gering<br />
HAAm18 2 mäßig<br />
HAAm19 0 ohne<br />
HAAm20 1 gering<br />
HAAm21 2 mäßig<br />
HAAm22 0 ohne<br />
HAAm23 0 ohne<br />
HAAm24 1 gering<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 58
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Wertstufe Bedeutung<br />
HAAm25 1 gering<br />
HAAm26 1 gering<br />
HAAm27 2 mäßig<br />
HAAm28 2 mäßig<br />
HAAm29 0 ohne<br />
HAAm30 1 gering<br />
HAAm31 2 mäßig<br />
HAAm32 0 ohne<br />
HAAm33 1 gering<br />
HAAm34 2 mäßig<br />
HAAm35 0 ohne<br />
HAAm36 2 mäßig<br />
HAAm37 2 mäßig<br />
HAAm38 2 mäßig<br />
HAAm39 1 gering<br />
HAAm40 2 mäßig<br />
HAAm41 1 gering<br />
HAAm42 3 mittel<br />
HAAm43 2 mäßig<br />
HAAm44 0 ohne<br />
HAAm45 3 mittel<br />
HAAm46 0 ohne<br />
Die nach § 7 (2) Nr. 14 BNatSchG streng geschützte und landesweit als gefährdet geführte<br />
Kreuzkröte wurde nur an einem Fundort (HAAm45) nachgewiesen. Dieser befindet sich auf der<br />
Westseite des Königsweges in Höhe der Brückenrampe am Fehmarnsund. Neben der Kreuzkröte<br />
wurden hier Grasfrosch und Erdkröte beobachtet. Gemäß dem Bewertungsverfahren nach<br />
BRINKMANN (1998) erreicht dieser Fundort daher eine mittlere Bedeutung.<br />
Der ebenfalls streng geschützte und landesweit als gefährdet geführte Laubfrosch wurde an 3<br />
Gewässern nachgewiesen. Bei Fundort HAAm01 handelt es sich um einen Graben mit Stillgewässercharakter<br />
westlich des Waldhusener Moorsees. Neben dem Laubfrosch wurde hier auch<br />
der Teichfrosch nachgewiesen. Der Fundort wurde mit mittel bewertet. Ein weiterer Nachweis des<br />
Laubfrosches gelang an Gewässer HAAm02 (s. Plan-Nr. 2.1). Dies ist eine großflächige, nasse<br />
Senke im Oberen Sielbektal, die von Galloways beweidet wird. Hier wurden neben dem Laubfrosch<br />
noch 6 weitere Amphibienarten nachgewiesen. An diesem Gewässer wurden die meisten<br />
Arten nachgewiesen. Auch Moorfrosch und Kammmolch, die beide landesweit ungefährdet sind,<br />
bundesweit aber als gefährdet klassifiziert werden und die zudem nach § 7 (2) Nr. 14 BNatSchG<br />
streng geschützt sind, wurden hier nachgewiesen. Dies ist das einzige Gewässer im UG, an dem<br />
der Moorfrosch verzeichnet wurde. Das Gewässer erreicht die höchste Wertstufe im UG. Der 3.<br />
Nachweisort des Laubfrosches ist Gewässer HAAm11 (s. Plan-Nr. 2.1). Das Gewässer befindet<br />
sich südlich der L 180 (Zum Grellberg) östlich des Oldenredders. Es handelt sich um ein Waldgewässer<br />
mit Wasserlinsendecke und starkem Laubfall. In räumlicher Nähe befinden sich die<br />
Gewässer HAAm07, HAAm08, HAAm09 und HAAm10 (s. Plan-Nr. 2.1).<br />
Insgesamt sind die erreichten Wertigkeiten als unterdurchschnittlich zu bewerten.<br />
Die von BIOPLAN (2009) erfassten Gewässer wären anhand des nachgewiesenen Artenspektrums<br />
als mäßig bedeutend (Gewässer 11, 12 und 15) und von mittlerer Bedeutung (Gewässer<br />
14) zu bewerten.<br />
4.6.2.1 Gewässerbewertung<br />
Anhand des nachgewiesenen und recherchierten Arteninventars ergeben sich für die 9 verbliebenen<br />
Gewässertypen folgende Wertigkeiten (vgl. Tabelle 4-24):<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Tabelle 4-24: Kurzcharakterisierung der im UG untersuchten Gewässer mit Zuordnung zum Gewässertyp und Angabe<br />
der Anzahl der nachgewiesenen Amphibienarten<br />
Gewässertyp Artenanzahl Wertigkeit Bedeutung Bemerkung<br />
1 0 0 ohne<br />
2 6 3 mittel<br />
3 4 2 mäßig<br />
4 2 1 (3) gering (mittel) Aufwertung<br />
5 4 3 (2) mäßig Abwertung<br />
6 7 4 hoch<br />
7 5 3 mittel<br />
8 3 3 mittel wg. Kreuzkröte<br />
9 3 2 mäßig<br />
Bei Gewässertyp 4 (Bruchwaldgewässer), erfolgt eine Aufwertung auf eine mittlere Wertigkeit,<br />
weil Erlenbrüche generell ein deutlich größeres Artenspektrum beherbergen (Gras- und Moorfrosch,<br />
Kammmolch sowie ggf. Laubfrosch), Aufgrund der Ausprägung der beiden untersuchten<br />
Gewässer dieses Typs sind diese als nicht typisch zu bewerten.<br />
Bei Gewässertyp 5 (Angelgewässer) erfolgt eine Abwertung, weil der wert gebende Kammmolch<br />
nur in einem Fundort nachgewiesen wurde und es sich dabei zudem um ein separates Nebengewässer<br />
handelte mit anderen Strukturparametern, die nicht der für Angelgewässer typischen<br />
Strukturarmut und Fischbesatz entsprachen.<br />
Pauschal werden für die nicht untersuchten Gewässer diese ermittelten Wertigkeiten vergeben,<br />
nachdem sie den Gewässertypen zugeordnet wurden.<br />
4.7 Reptilien<br />
4.7.1 Bestand<br />
Es wurden 22 ausgewählte Probeflächen (HARep, s. Plan-Nr. 3.1 - 3.4) gezielt auf Vorkommen<br />
von Reptilien untersucht. Auf 18 dieser Probeflächen wurden Nachweise von Reptilien erbracht. 4<br />
Fundorte (HARep14, HARep18, HARep19 und HARep20, s. Plan-Nr. 3.3, 3.4) blieben ohne<br />
Nachweis. Es wurden 4 Reptilienarten innerhalb dieser Probeflächen nachgewiesen, wobei die<br />
Artenzahl pro Probefläche zwischen 1 und 4 schwankt und die durchschnittliche Artenzahl bei ca.<br />
2 Arten liegt. Zudem wurden in 11 weiteren Probeflächen (HAAm03, HAOd01,HAOd02, HAOd12,<br />
HAPfl03,HAPfl06, HAPfl10, HAPfl23, HAPfl24, HAPfl26, HATag19, s. Plan-Nr. 1.1, 1.2, 2.1, 2.2)<br />
zusätzlich Reptiliennachweise erbracht, die jedoch nicht systematisch erhoben wurden. Der<br />
Nachweis der Kreuzotter am Moorgewässer Kuhlsee in Fundort HAAm03 (s. Plan-Nr. 2.1) mit 2<br />
adulten und 1 Jungtier, so dass sich die nachgewiesene Artenzahl auf 5 erhöht.<br />
Darüber hinaus wurden Daten der UNB Lübeck (6 Fundorte), die im Rahmen einer in Auftrag gegebenen<br />
Erfassung 2011 und des LLUR (1 Fundort), die sich innerhalb des für diese<br />
Organismengruppe relevanten Korridors von 100 m beiderseits der Gleisachse befanden, mit<br />
eingestellt. Zu den ausgewiesenen 22 Probeflächen für Reptilien umfasst die Bewertung somit<br />
weitere 18 Probeflächen, von denen in 36 Nachweise erbracht wurden.<br />
Im Rahmen der Erfassungen im Auftrag der UNB Lübeck wurden im Bereich der Probefläche<br />
HARep02 Zaun- und Waldeidechsen nachgewiesen, die in der Erfassung der <strong>leguan</strong> gmbh nicht<br />
festgestellt werden konnten. Die beiden Arten wurden der Probefläche entsprechend zugeordnet.<br />
Im Gegensatz dazu wurden in der Erfassung der UNB auf der Probefläche HARep02 keine Blindschleichen<br />
festgestellt.<br />
VAN DER SMISSEN & VAN DER SMISSEN (1988) konnten 1987 an der ehemaligen Ratekauer<br />
Kiesgrube Ringelnatter (Natrix natrix) und Zauneidechse (Lacerta agilis) nachweisen. Dieser Bereich<br />
wurde vorliegend hinsichtlich der Reptilien nicht untersucht. Das ehemalige Kiesgrubengewässer<br />
weist eine hohe Anzahl von Fischen auf, demzufolge nur wenige Amphibien festgestellt<br />
wurden. Amphibien bilden eine bevorzugte Nahrungsquelle für Ringelnattern. Auch wenn vermutlich<br />
die Nahrungsgrundlage für die Schlangenart eingeschränkt sein dürfte, ist ein Vorkommen<br />
nicht auszuschließen. Die Art wurde mehrfach im Bereich Ratekau – z. B. im Kuhlsee - nachgewiesen<br />
und ist somit in der Bewertung berücksichtigt. Hinsichtlich der Zauneidechse weisen die<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
im Trassenbereich befindlichen Bereiche eine geringe Eignung für Zauneidechsen auf, da Trockenrasen<br />
mit vegetationsfreien Offenbodenstellen derzeit nur rudimentär und nur kleinflächig<br />
innerhalb der untersuchten Bereiche vorhanden sind. Laut Beschreibungen von VAN DER<br />
SMISSEN & VAN DER SMISSEN (1988) waren die Habitatverhältnisse der Kiesgrube Ende der<br />
1980er Jahre noch wesentlich zauneidechsenadäquater.<br />
Eine Gesamtliste der Reptiliennachweise an den Probestellen findet sich im Anhang in Tabelle<br />
7-13.<br />
Landesweit gibt KLINGE (2003) 7 Arten an, mit denen innerhalb Schleswig-Holsteins zu rechnen<br />
ist. Grundsätzlich können diese 7 Arten auch im UG vorkommen. Für 5 der 7 Arten liegen Nachweise<br />
aus dem Raum Lübeck vor (HANSESTADT LÜBECK o. J.).<br />
Tabelle 4-25: Nachgewiesene Reptilienarten mit Angaben zur Gefährdung gemäß der Roten Listen Schleswig-<br />
Holsteins (KLINGE 2003) und der Bundesrepublik Deutschland (KÜHNEL et al. 2009b). + = ungefährdet, 2 = stark<br />
gefährdet, V = Art der Vorwarnliste, G = Gefährdung anzunehmen, Präsenz = Anzahl der Vorkommen an den<br />
insgesamt untersuchten Fundorten, Stetigkeit = prozentuales Verhältnis der Anzahl der Vorkommen bezogen auf 36<br />
Fundorte mit Nachweisen, Anhang IV = Art des Anhangs IV der FFH-RL.<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Präsenz Stetigkeit Anhang<br />
IV<br />
Anguis fragilis Blindschleiche + G 9 25,00<br />
Lacerta agilis Zauneidechse V 2 14 38,89 X<br />
Natrix natrix Ringelnatter V 2 10 27,78<br />
Vipera berus Kreuzotter 2 2 1 2,78<br />
Zootoca vivipara Waldeidechse + + 22 61,11<br />
Die Waldeidechse wurde an etwa 2/3 aller untersuchten Fundorte nachgewiesen. Nachweise der<br />
streng geschützten Zauneidechse gelangen an 14 Fundorten. Sie gehört damit nach der Waldeidechse<br />
zu den stetigsten Reptilienarten des Untersuchungsgebietes. Als einzige streng geschützte<br />
Art des Anhangs IV der FFH-RL wurde die Zauneidechse festgestellt, deren Verbreitungsschwerpunkt<br />
innerhalb des Untersuchungsgebiets im Raum Lübeck und Umgebung liegt. Die<br />
Lage der Fundorte ist den Plänen Nr. 3.1 - 3.4 (Probeflächen Heuschrecken, Reptilien- sowie<br />
Tagfalter und Widderchen) zu entnehmen. Tabelle 7-14 (im Anhang) stellt die ermittelten Bindungswerte<br />
bezüglich der Vorkommen der nachgewiesenen Reptilienarten dar.<br />
BIOPLAN (2009) wies 2 Arten nach. Hierbei handelt es sich um Ringelnatter und Waldeidechse.<br />
Als potenziell vorkommende Art stellen BIOPLAN (2009) die Zauneidechse in das Spektrum relevanter<br />
Arten ein Tabelle 4-26. Dies beruht auf einem Hinweis der WinArt-Datenbank des LLUR<br />
aus 2003. Aus dem dort angegebenen Bereich wurde laut WinArt-Datenbank 2010 ein adultes<br />
Exemplar festgestellt, so die Art in das nachgewiesene Artenspektrum dort mit aufgenommen<br />
wurde, Ein potenzielles Vorkommen der Blindschleiche wurde für das für BIOPLAN relevante UG<br />
ausgeschlossen.<br />
Tabelle 4-26: Reptilienangaben (BIOPLAN 2009)<br />
Nummer nachgewiesene Arten<br />
Bemerkung<br />
Probefläche<br />
4 ohne Nachweis keine Fundortzuordnung <strong>leguan</strong> gmbh<br />
5 ohne Nachweis keine Fundortzuordnung <strong>leguan</strong> gmbh<br />
6 Waldeidechse keine Fundortzuordnung <strong>leguan</strong> gmbh<br />
7 Waldeidechse, Ringelnatter entspricht Fundort HARep20 <strong>leguan</strong> gmbh<br />
8 ohne Nachweis keine Fundortzuordnung <strong>leguan</strong> gmbh<br />
9 ohne Nachweis keine Fundortzuordnung <strong>leguan</strong> gmbh<br />
10 ohne Nachweis keine Fundortzuordnung <strong>leguan</strong> gmbh<br />
11 Ringelnatter, Waldeidechse (pot.) keine Fundortzuordnung <strong>leguan</strong> gmbh<br />
12 Waldeidechse, Zauneidechse (pot.) entspricht Fundort HARep22 <strong>leguan</strong> gmbh<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Die von BIOPLAN in Fundort HARep20 nachgewiesenen Arten Waldeidechse und Ringelnatter<br />
konnte 2011 nicht nachgewiesen werden, die zu berücksichtigende Artenzahl wird dadurch jedoch<br />
nicht erhöht. Im Rahmen der aktuellen Erfassung konnten für diese Probefläche (Nr. 12<br />
BIOPLAN 2009 - HARep22 - <strong>leguan</strong>) das Vorkommen der Waldeidechse bestätigt werden. Allerdings<br />
wurde aktuell nur 1 Exemplar der Waldeidechse nachgewiesen. Das von BIOPLAN (2009)<br />
angegebene individuenstarke und stabile Vorkommen der Waldeidechse konnte insofern nicht<br />
bestätigt werden. Nachweise der Zauneidechse für diesen Fundort liegen aktuell nicht vor.<br />
Für den Fundort HARep14 liegen Nachweise aus WinArt für die Waldeidechse vor, die jedoch im<br />
Rahmen der aktuellen Erfassung nicht bestätigt werden konnten.<br />
Mit Ausnahme der Kreuzotter, die ausschließlich am Kuhlsee (HAAm03) nachgewiesen wurde,<br />
konnten an Fundort HARep03 alle Reptilienarten dokumentiert werden. Es handelt sich bei diesem<br />
Fundort um eine ruderale Hochstaudenfläche. Am Kuhlsee (HAAm03) wurden neben der<br />
Kreuzotter noch Ringelnatter und Waldeidechse registriert.<br />
4.7.2 Bewertung<br />
Da die Bestandsgrößen der beiden landesweit als stark gefährdet eingestuften Arten Kreuzotter<br />
und Ringelnatter keine überdurchschnittlichen Bestandsgrößen aufbauen, fand keine Aufwertung<br />
des Fundortes statt. Tabelle 4-27 zeigt die ermittelten Wertigkeiten für die Reptilien des UG. Als<br />
bewertungsrelevant in einem Biotoptyp wurde eine Art dann gewertet, wenn dieser Biotoptyp<br />
Stamm- oder Nebenhabitat ist (Bindungsklasse 1 oder 2) (vgl. 3.2.1). Vorkommen in landes- bzw.<br />
bundesweit geschützten Lebensräumen werden entsprechend berücksichtigt.<br />
Tabelle 4-27: Darstellung der ermittelten Wertigkeiten nach BRINKMANN (1998) für die Reptilienf<strong>auna</strong> im<br />
Untersuchungsgebiet<br />
Biotoptyp Kürzel RL 3 RL 2 RL 1 Wert BRINKMANN<br />
Acker AA 1<br />
Naturnaher Bach FBn 3<br />
Fluss-Altwasser FFa 3<br />
Sonstiger Graben FGy 4<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese GFy 4<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten GIm 4<br />
Mesophiles Grünland GMm 4<br />
Basenreiche, nährstoffarme Naßwiese GNb 4<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation HFt 2<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum HGf 2<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz HGy 4<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation HWt 4<br />
Graudüne KDg 4<br />
Brackwasser-Röhricht KOr 3<br />
Strandwall KSw 4<br />
Sonstiges Hoch- oder Übergangsmoor MHy 2 4<br />
Schilf-/Rohrkolben-/Teichsimsen-Röhrichte NRs 3<br />
Basen- und nährstoffarmer Sumpf NSa 4<br />
Binsen- und Simsenried NSb 4<br />
Uferstaudenflur NUs 3<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
RHm 1 4<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
RHt 4<br />
Standorte<br />
Bahn-/Gleisanlage SVb 2<br />
Straßenverkehrsfläche SVs 1<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen TRa 1 4<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Biotoptyp Kürzel RL 3 RL 2 RL 1 Wert BRINKMANN<br />
Birkenbruchwald WBb 3<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten<br />
WFx 2<br />
Gebüsche trockener Standorte WGt 4<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald WMo 2<br />
Birken- und Zitterpappel-Pionierwald WPb 4<br />
Durch die vergleichsweise häufigen Nachweise der in Schleswig-Holstein als stark gefährdet geltenden<br />
Zauneidechse wurden alle Fundorte mit entsprechenden Nachweisen - der Bewertung<br />
nach BRINKMANN (1998) folgend - mit einer hohen Wertstufe klassifiziert. Das UG befindet sich<br />
im Südosten Schleswig-Holsteins. Gegenüber den übrigen Landesteilen ist das UG in klimatischer<br />
Hinsicht daher kontinentaler beeinflusst und entspricht insofern eher den für Zauneidechsen<br />
relevanten klimatischen Bedingungen, wodurch schließlich die ökologische Amplitude bezüglich<br />
artspezifisch besiedelbarer Biotope größer wird. Dies wiederum ermöglicht der Zauneidechse<br />
vorliegend ein relativ großes Spektrum potenziell zur Verfügung stehender Lebensräume erfolgreich<br />
zu besiedeln, was auch durch Nachweise der Art an zahlreichen Fundorten dokumentiert<br />
ist.<br />
In der unmittelbaren Umgebung des Fundorts HAAm03 wurden 3 Kreuzottern nachgewiesen.<br />
Beobachtet wurden zwei adulte sowie ein juveniles Exemplar. Bei dem Fundort handelt es sich<br />
um den Kuhlsee. Dies sind die einzigen Funde der Kreuzotter im gesamten Untersuchungsgebiet.<br />
Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass es sich hier um die einzigen geeigneten Lebensräume<br />
im gesamten Untersuchungsgebiet handelt. Der hier vorhandene Biotoptyp ist ein sonstiges<br />
Hoch- oder Übergangsmoor (MHy). Die stärkste Bindung an einen bestimmten Lebensraum<br />
bzw. Biotoptyp innerhalb der Artengruppe der Reptilien wurde für die Kreuzotter ermittelt. Die<br />
errechnete Bindungsklasse 1 deutet darauf hin, dass es sich um ein Stammhabitat handelt. Zudem<br />
wird die Bedeutung dieses Fundortes für die Kreuzotter durch den Nachweis eines juvenilen<br />
Exemplars, als Beleg für eine erfolgreiche Reproduktion, verdeutlicht. Derartige Standorte sind in<br />
Schleswig-Holstein typische Lebensräume von Kreuzottern, die regelhaft innerhalb der an geeigneten<br />
Lebensräumen oft relativ armen Landschaften hier vielfach noch stabile Vorkommen ausbilden.<br />
Auch wenn andere Biotoptypen ebenfalls besiedelt werden können, gilt für diese Untersuchung,<br />
dass Vorkommen in diesem Biotoptyp zu erwarten sind. Insofern werden Hoch- oder<br />
Übergangsmoore (MHy) im gesamten UG als Stammhabitate der Kreuzotter deklariert. Dieser<br />
Biotoptyp wurde daher mit einer hohen Bedeutung klassifiziert.<br />
Die Bindung an einen bestimmten Biotoptyp der ebenfalls landesweit als stark gefährdet eingestuften<br />
Ringelnatter ist im Vergleich zur Kreuzotter weniger ausgeprägt. Neben ihrer Bindung<br />
(Bindungsklasse 2) an sonstige Hoch- oder Übergangsmoore (Kuhlsee), an dem die Art ebenfalls<br />
nachgewiesen wurde, kommt die Ringelnatter auch an weiteren Biotoptypen, wie etwa beispielsweise<br />
mesophilem Grünland oder (Halb-) ruderalen Gras- und Staudenfluren vor.<br />
Die landesweit ungefährdete Waldeidechse wurde an 22 Fundorten dokumentiert. Sie besiedelt<br />
ein weites Habitatspektrum, das sich von st<strong>auna</strong>ssem Grünland und aktiven Hochmooren bis hin<br />
zu Sandheiden, Kalkhalbtrockenrasen und Steinbrüchen erstreckt (BUßMANN & SCHLÜPMANN<br />
2006). Die für die Art bedeutendsten Biotoptypen innerhalb des UG stellen sonstige naturnahe<br />
Feldgehölze und (Halb-) ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte dar. Für sie wurde<br />
jeweils die Bindungsklasse 2 ermittelt.<br />
Diese Einstufung entspricht auch den Angaben von BUßMANN & SCHLÜPMANN (2006), wonach<br />
für die Waldeidechse halboffene, deckungsreiche Landschaftselemente mit einem Mosaik<br />
aus niedrigem Bewuchs und Gehölzstrukturen wichtig sind. Als zwingend erforderlich gelten ein<br />
Angebot an Kleinstrukturen wie Baumstubben und -stämme, Reisighaufen, Steine u. ä. sowie<br />
Hohlräume im Untergrund, die jeweils als Sonnenplätze, Tages- und Nachtverstecke und Überwinterungsquartiere<br />
dienen.<br />
Für die Blindschleiche wird landesweit eine Gefährdung angenommen. Sie wurde an 9 Fundorten<br />
beobachtet. Für sie sind (Halb-) Ruderale Gras- und Staudenfluren mittlerer Standorte besonders<br />
wichtig (Bindungsklasse 2).<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 63
100 m - Korridor<br />
1.000 m-Korridor<br />
SPA und NSG (bis 2.000 m)<br />
4.8 Brutvögel<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
4.8.1 Gesamtbestand<br />
Insgesamt wurden im Rahmen der Untersuchungen 143 Vogelarten registriert, für die Brutvorkommen<br />
innerhalb der Untersuchungsräume nachgewiesen wurden oder für die aufgrund der<br />
Erfassungsergebnisse - unter Berücksichtigung der methodischen Standards nach SÜDBECK et<br />
al. (2005) - von einem Brutverdacht auszugehen ist (vgl. Tabelle 4-28).<br />
Eine differenziertere Betrachtung der Vorkommen und Ergebnisdarstellung erfolgt bestands- und<br />
raumbezogen in den nachfolgenden Kapiteln.<br />
Tabelle 4-28: Gesamtdarstellung der nachgewiesenen Brutvögel unter Angabe der Gefährdungseinstufung nach landesweiter<br />
Roter Liste nach KNIEF et al. (2010) und bundesweiter Roter Liste nach SÜDBECK et al. (2007), (1 = vom<br />
Aussterben bedroht, 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, V = Art der Vorwarnliste, nb = nicht bewertet, R =<br />
Geografische Restriktion oder Extrem selten (rare), Neozoon, + = ungefährdet) mit Zuordnung zu den einzelnen Erfassungskorridoren<br />
(x = nachgewiesen, - = kein Nachweis, k. E. = keine systematische Erfassung der Art, in Klammern =<br />
Art ist Erhaltungsziel bzw. Wert gebende Vogelart in einem SPA, die jeweiligen Bestände wurden aber methodisch<br />
bedingt nicht systematisch bzw. nicht vollständig quantitativ erfasst<br />
Artname (dt)<br />
Artname (lat)<br />
RL<br />
BRD<br />
Amsel Turdus merula + + x k.E. k.E.<br />
Austernfischer Haematopus ostralegus + + x x x<br />
Bachstelze Motacilla alba + + x k.E. k.E.<br />
Baumpieper Anthus trivialis V + x k.E. k.E.<br />
Bekassine Gallinago gallinago 1 2 - x x<br />
Beutelmeise Remiz pendulinus + + x k.E. (x)<br />
Birkenzeisig Carduelis flammea + + x k.E. k.E.<br />
Blässralle Fulica atra + + x k.E. k.E.<br />
Blaukehlchen Luscinia svecica V + - k.E. (x)<br />
Blaumeise Cyanistes caeruleus + + x k.E. k.E.<br />
Brandgans Tadorna tadorna + + x k.E. x<br />
Braunkehlchen Saxicola rubetra 3 3 x k.E. (x)<br />
Buchfink Fringilla coelebs + + x k.E. k.E.<br />
Buntspecht Dendrocopos major + + x k.E. k.E.<br />
Dohle Corvus monedula + V x k.E. k.E.<br />
Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula + + x k.E. k.E.<br />
Dorngrasmücke Sylvia communis + + x k.E. k.E.<br />
Eichelhäher Garrulus glandarius + + x k.E. k.E.<br />
Eiderente Somateria mollissima + V x k.E. x<br />
Eisvogel Alcedo atthis + + x k.E. x<br />
Elster Pica pica + + x k.E. k.E.<br />
Fasan Phasianus colchicus + nb x k.E. k.E.<br />
Feldlerche Alauda arvensis 3 3 x k.E. (x)<br />
Feldschwirl Locustella naevia V + x k.E. k.E.<br />
Feldsperling Passer montanus V + x k.E. k.E.<br />
RL<br />
SH<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 64
100 m - Korridor<br />
1.000 m-Korridor<br />
SPA und NSG (bis 2.000 m)<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Artname (lat)<br />
RL<br />
BRD<br />
Fichtenkreuzschnabel Loxia curvirostra + + x k.E. k.E.<br />
Fitis Phylloscopus trochilus + + x k.E. k.E.<br />
Flussregenpfeifer Charadrius dubius + + - x x<br />
Flussseeschwalbe Sterna hirundo 2 + - x x<br />
Flussuferläufer 13 Actitis hypoleucos 2 R x - -<br />
Gänsesäger Mergus merganser 2 + - k.E. x<br />
Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla + + x k.E. k.E.<br />
Gartengrasmücke Sylvia borin + + x k.E. k.E.<br />
Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus + + x k.E. k.E.<br />
Gelbspötter Hippolais icterina + + x k.E. k.E.<br />
Girlitz Serinus serinus + + x k.E. k.E.<br />
Goldammer Emberiza citrinella + + x k.E. k.E.<br />
Graugans Anser anser + + x k.E. k.E.<br />
Graureiher Ardea cinerea + + - x k.E.<br />
Grauschnäpper Muscicapa striata + + x k.E. k.E.<br />
Große Rohrdommel Botaurus stellaris 2 + - - x<br />
Grünfink Carduelis chloris + + x k.E. k.E.<br />
Grünspecht Picus viridis + V x k.E. k.E.<br />
Habicht Accipiter gentilis + + x x k.E.<br />
Hänfling Carduelis cannabina V + x k.E. k.E.<br />
Haubenmeise Lophophanes cristatus + + x k.E. k.E.<br />
Haubentaucher Podiceps cristatus + + x k.E. x<br />
Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros + + x k.E. k.E.<br />
Haussperling Passer domesticus V + x k.E. k.E.<br />
Heckenbraunelle Prunella modularis + + x k.E. k.E.<br />
Höckerschwan Cygnus olor + + x k.E. k.E.<br />
Hohltaube Columba oenas + + x k.E. k.E.<br />
Kanadagans Branta canadensis N nb x k.E. k.E.<br />
Karmingimpel Carpodacus erythrinus + + x k.E. (x)<br />
RL<br />
SH<br />
13 Im Untersuchungsjahr 2011 wurden dreimalig (Ende Mai und Mitte Juni) im Bereich des Neustädter Binnenwassers<br />
östlich der bestehenden Bahntrasse einzelne Individuen festgestellt. In einem Fall warnte ein<br />
Flussuferläufer ausgiebig, in einem anderen Fall wurde in der Abenddämmerung auch Reviergesang festgestellt.<br />
Nach den artspezifischen Wertungskriterien nach SÜDBECK et al. (2005) ist ein Brutverdacht nicht<br />
gänzlich auszuschließen, obwohl kein sicherer Nachweis für die Anwesenheit eines zweiten Altvogels erbracht<br />
wurde und nicht gänzlich auszuschließen ist, dass es sich bei den zeitlich versetzten Beobachtungen<br />
um verschiedene Individuen handelte. Problematisch ist bei der Einschätzung zusätzlich, dass das Brutgeschehen<br />
in Mitteleuropa gänzlich von Durchzug überlagert wird und auch Einzelvögel (Durchzieher und<br />
Übersommerer) balzen können. Dennoch wird von einem Brutverdachtsvorkommen im Untersuchungsjahr<br />
2011 ausgegangen. Im Untersuchungsjahr 2012 wurden lediglich als Durchzieher zu wertende Flussuferläufer<br />
festgestellt. Nach KOOP (2004, 2010) treten mindestens seit 1984 regelmäßig Brutzeitfeststellungen<br />
der Art im Bereich des SPA auf, wobei es sich zumindest in gesicherten Einzelfällen um Übersommerer<br />
oder Brutverdachtsvorkommen handelte.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 65
100 m - Korridor<br />
1.000 m-Korridor<br />
SPA und NSG (bis 2.000 m)<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Kernbeißer<br />
Artname (lat)<br />
Coccothraustes<br />
coccothraustes<br />
RL<br />
BRD<br />
RL<br />
SH<br />
+ + x k.E. k.E.<br />
Kiebitz Vanellus vanellus 2 3 x x x<br />
Klappergrasmücke Sylvia curruca + + x k.E. k.E.<br />
Kleiber Sitta europaea + + x k.E. k.E.<br />
Kleinspecht Dendrocopos minor V + x k.E. k.E.<br />
Knäkente Anas querquedula 2 V - k.E. x<br />
Kohlmeise Parus major + + x k.E. k.E.<br />
Kolkrabe Corvus corax + + x x k.E.<br />
Kranich Grus grus + + x x x<br />
Krickente Anas crecca 3 + - k.E. x<br />
Kuckuck Cuculus canorus V V x k.E. k.E.<br />
Lachmöwe Larus ridibundus + + - x k.E.<br />
Löffelente Anas clypeata 3 + - k.E. x<br />
Mauersegler Apus apus + + x k.E. k.E.<br />
Mäusebussard Buteo buteo + + x x k.E.<br />
Mehlschwalbe Delichon urbica V + x k.E. k.E.<br />
Misteldrossel Turdus viscivorus + + x k.E. k.E.<br />
Mittelsäger Mergus serrator + + x k.E. x<br />
Mittelspecht Dendrocopos medius + + x k.E. k.E.<br />
Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla + + x k.E. k.E.<br />
Nachtigall Luscinia megarhynchos + + x k.E. k.E.<br />
Nebelkrähe Corvus corone cornix + 1 x k.E. k.E.<br />
Neuntöter Lanius collurio + V x k.E. (x)<br />
Nilgans Alopochen aegyptiacus N + x k.E. k.E.<br />
Pirol Oriolus oriolus V + x k.E. k.E.<br />
Rabenkrähe Corvus corone corone + + x k.E. k.E.<br />
Rauchschwalbe Hirundo rustica V + x k.E. k.E.<br />
Reiherente Aythya fuligula + + x k.E. (x)<br />
Ringeltaube Columba palumbus + + x k.E. k.E.<br />
Rohrammer Emberiza schoeniclus + + x k.E. k.E.<br />
Rohrschwirl Locustella luscinioides + + - k.E. (x)<br />
Rohrweihe Circus aeruginosus + + x x x<br />
Rothalstaucher Podiceps grisegena + + - k.E. x<br />
Rotkehlchen Erithacus rubecula + + x k.E. k.E.<br />
Rotmilan Milvus milvus + V x x -<br />
Rotschenkel Tringa totanus V V x x x<br />
Saatkrähe Corvus frugilegus + + x x k.E.<br />
Säbelschnäbler Recurvirostra avosetta + + - x x<br />
Sandregenpfeifer Charadrius hiaticula 1 2 x x x<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 66
100 m - Korridor<br />
1.000 m-Korridor<br />
SPA und NSG (bis 2.000 m)<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Artname (lat)<br />
RL<br />
BRD<br />
Schafstelze Motacilla flava + + x k.E. k.E.<br />
Schilfrohrsänger<br />
Acrocephalus<br />
schoenobaenus<br />
RL<br />
SH<br />
V + x k.E. (x)<br />
Schlagschwirl Locustella fluviatilis + + x k.E. (x)<br />
Schleiereule Tyto alba + V - x k.E.<br />
Schnatterente Anas strepera + + x k.E. (x)<br />
Schwanzmeise Aegithalos caudatus + + x k.E. k.E.<br />
Schwarzhalstaucher Podiceps nigricollis + V - k.E. (x)<br />
Schwarzkehlchen Saxicola rubicola V + x k.E. (x)<br />
Schwarzspecht Dryocopus martius + + x k.E. (-)<br />
Seeadler Haliaeetus albicilla + + - x x<br />
Singdrossel Turdus philomelos + + x k.E. k.E.<br />
Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus + + x k.E. k.E.<br />
Sperber Accipiter nisus + + x x k.E.<br />
Sprosser Luscinia luscinia + + x k.E. k.E.<br />
Star Sturnus vulgaris + + x k.E. k.E.<br />
Steinkauz 14 Athene noctua 2 2 x - -<br />
Stieglitz Carduelis carduelis + + x k.E. k.E.<br />
Stockente Anas platyrhynchos + + x k.E. k.E.<br />
Straßentaube Columba livia domestica + nb x k.E. k.E.<br />
Sturmmöwe Larus canus + V x x k.E.<br />
Sumpfmeise Poecile palustris + + x k.E. k.E.<br />
Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris + + x k.E. k.E.<br />
Tafelente Aythya ferina + + - k.E. (x)<br />
Tannenmeise Periparus ater + + x k.E. k.E.<br />
Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus V + x k.E. k.E.<br />
Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus + + x k.E. k.E.<br />
Tüpfelralle Porzana porzana 1 3 - x x<br />
Trauerschnäpper Ficedula hypoleuca + 3 x k.E. k.E.<br />
14 Anfang Juni 2011 wurde in einer Kopfbaumreihe (Milchdamm) ein einzelner Steinkauz beobachtet. Trotz<br />
intensiver Nachsuche unter Einsatz einer Klangattrappe konnte darauffolgend dieses Vorkommen nicht<br />
bestätigt werden. Hierbei ist aber zu beachten, dass generell schon ab Mai die Reaktion auf Klangattrappen<br />
stark nachlässt, so dass der Nichtnachweis bei fortgeschrittener Brutsaison nicht per se als fehlendes<br />
Vorkommen zu werten ist. Trotz intensiver, mehrfacher Nachkontrollen in der artspezifisch günstigsten<br />
Erfassungszeit (SÜDBECK et al. 2005) wurden im Untersuchungsjahr 2012 keine Steinkäuze in den Untersuchungsräumen<br />
nachgewiesen. Diese Befunde können unterschiedlich gedeutet werden: Einerseits ist es<br />
möglich, dass das 2011 festgestellte Individuum aus einem der Auswilderungsprojekte in Ostholstein<br />
stammt, es sich aber nur sporadisch im Untersuchungsraum aufhielt. Anderseits könnte aber 2011 auch ein<br />
Brutvorkommen / Revier existiert haben, dass während der späten Erfassungen nicht mehr zu bestätigen<br />
war und 2012 erloschen war. Trotz dieser Unklarheiten ist der Steinkauz präventiv als Brutvogel einzustellen,<br />
zumal künftige Ansiedlungen und damit projektbedingte Beeinträchtigungen u. a. durch die stetigen<br />
Auswilderungen bei gleichzeitig sehr günstiger Lebensraumausstattung wahrscheinlich sind.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 67
100 m - Korridor<br />
1.000 m-Korridor<br />
SPA und NSG (bis 2.000 m)<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Artname (lat)<br />
RL<br />
BRD<br />
Türkentaube Streptopelia decaocto + + x k.E. k.E.<br />
Turmfalke Falco tinnunculus + + x x k.E.<br />
Turteltaube Streptopelia turtur 3 V x k.E. k.E.<br />
Uhu Bubo bubo + + - x -<br />
Wacholderdrossel Turdus pilaris + 3 x k.E. k.E.<br />
Wachtel Coturnix coturnix + 3 x k.E. k.E.<br />
Wachtelkönig Crex crex 2 1 - x x<br />
Waldbaumläufer Certhia familiaris + + x k.E. k.E.<br />
Waldkauz Strix aluco + + x x k.E.<br />
Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix + + x k.E. k.E.<br />
Waldohreule Asio otus + + x x k.E.<br />
Waldschnepfe Scolopax rusticola V + x x k.E.<br />
Wasserralle Rallus aquaticus V + - x k.E.<br />
Weidenmeise Poecile montana + + x k.E. k.E.<br />
Weißstorch Ciconia ciconia 3 2 - x -<br />
Wespenbussard Pernis apivorus V + - x k.E.<br />
Wiesenpieper Anthus pratensis V V x k.E. x<br />
Wintergoldhähnchen Regulus regulus + + x k.E. k.E.<br />
Zaunkönig Troglodytes troglodytes + + x k.E. k.E.<br />
Zilpzalp Phylloscopus collybita + + x k.E. k.E.<br />
Zwergseeschwalbe Sternula albifrons 1 2 - x x<br />
Zwergtaucher Tachybaptus ruficollis + + x k.E. (-)<br />
RL<br />
SH<br />
4.8.2 Brutvogelspektrum im 200 m-Korridor<br />
4.8.2.1 Bestand<br />
Insgesamt wurden 118 Brutvogelarten mit 22.690 Brutpaaren innerhalb der vollständig erfassten<br />
200 m-Korridore nachgewiesen (vgl. Tabelle 4-28, s. Plan-Nr. 4.1 - 4.4). Den überwiegenden Anteil<br />
der dokumentierten Brutvögel stellen dabei ungefährdete, häufige Gehölz- und Gebäudebrüter<br />
dar. So machen bspw. die 10 am häufigsten nachgewiesenen Brutvogelarten Amsel, Buchfink,<br />
Zilpzalp, Mönchsgrasmücke, Kohlmeise, Dorngrasmücke, Haussperling, Grünfink, Heckenbraunelle<br />
und Blaumeise (absteigende Reihenfolge) 56 % des quantitativen Gesamtbestandes aus.<br />
Mit dem Sandregenpfeifer wurde eine nach bundesweiter Roter Liste (SÜDBECK et al. 2007)<br />
vom Aussterben bedrohte Vogelart nachgewiesen. Steinkauz, Kiebitz und Flussuferläufer sind<br />
nach bundesweiter Roter Liste stark gefährdet.<br />
Die innerhalb der 200 m-Korridore nachgewiesenen Brutvögel Braunkehlchen, Feldlerche und<br />
Turteltaube sind nach bundesweiter Roter Liste gefährdet. Weiterhin werden 16 nachgewiesene<br />
Brutvogelarten auf der bundesweiten Vorwarnliste geführt.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 68
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Nach der Roten Liste Schleswig-Holsteins (KNIEF et al. 2010) wird die Nebelkrähe 15 als vom<br />
Aussterben bedroht geführt. Sandregenpfeifer und Steinkauz werden auf der landesweiten Roten<br />
Liste als stark gefährdet gelistet.<br />
Die 6 nachgewiesenen Brutvogelarten Kiebitz, Braunkehlchen, Feldlerche, Trauerschnäpper,<br />
Wacholderdrossel und Wachtel sind landesweit gefährdet. Der Flussuferläufer wird in Schleswig-<br />
Holstein als „extrem selten“ gelistet. Weiterhin wurden 10 Brutvogelarten der landesweiten Vorwarnliste<br />
nachgewiesen.<br />
Die innerhalb des hier betrachteten Untersuchungsraumes festgestellten Arten Eisvogel, Kranich,<br />
Mittelspecht, Neuntöter, Rohrweihe, Rotmilan und Schwarzspecht werden im Anhang I der EU-<br />
Vogelschutzrichtlinie (VRL) geführt. Von dem nach bundes- und/oder landesweiter Roten Liste<br />
gefährdeten Brutvogelspektrum wurden lediglich Feldlerche (342 Brutpaare), Wachtel (44 Brutpaare)<br />
und Kiebitz (40 Brutpaare) mit mehr als 10 Brutpaaren im hier betrachteten Untersuchungsraum<br />
nachgewiesen. Alle übrigen gefährdeten Arten traten mit weniger als 10 Brutpaaren,<br />
überwiegend lediglich mit 1 - 2 Brutpaaren, im Untersuchungsraum auf.<br />
Die fundortbezogene Darstellung der nachgewiesenen Brutvogelarten auf qualitativer und quantitativer<br />
Ebene ist Tabelle 7-15 zu entnehmen. Die Lokalisation der verorteten Nistplätze bzw. zentralen<br />
Lebensstätten ist für bundes- und/oder landesweit gefährdete Arten sowie Brutvögel, die im<br />
Anhang I VRL gelistet sind, in den Plänen Nr. 4.1 bis 4.4 dargestellt.<br />
Eine differenziertere Kommentierung der Erfassungsergebnisse innerhalb des hier betrachteten<br />
Untersuchungsraumes findet auf Fundortebene in dem nachfolgenden Kapitel 4.8.2.2 statt.<br />
4.8.2.2 Bewertung<br />
Nach der Bewertung der 34 ausgewiesenen Fundorte nach WILMS et al. (1997), die auf der<br />
Grundlage der quantitativen Anzahl von Rote Liste-Arten erfolgt (vgl. 3.2.5), haben 16 Fundorte<br />
eine geringe Bedeutung, 14 Fundorte eine lokale und 4 Fundorte eine regionale Bedeutung.<br />
In der nachfolgenden Tabelle 4-29 werden die kalkulierten Werte mit entsprechender Ableitung<br />
der avifaunistischen Bedeutung und Bewertung für die einzelnen Fundorte dargestellt.<br />
Weiterhin erfolgt eine fundortbezogene Kommentierung der Brutvogel-Bestände unter Berücksichtigung<br />
weiterer Wert gebender Arten, die nicht bei der Bewertungsmethode nach WILMS et<br />
al. (1997) aufgrund einer fehlenden landesweiten Gefährdung einbezogen wurden.<br />
Tabelle 4-29: Darstellung der Fundortbewertung nach WILMS et al. (1997) und fundortbezogene Beschreibung der<br />
einzelnen Brutvogelspektren. In Klammern werden die Kalkulationen und Bewertungen dargestellt, die bei Nichtberücksichtigung<br />
der hinsichtlich ihres Status als Brutvogel kritisch zu hinterfragenden Arten Flussuferläufer (Fundort<br />
HABv15) und Steinkauz (Fundort HABV07) erreicht werden.<br />
Fundort Punktwert BRD Punktwert SH Bedeutung Bewertung<br />
HABv01 4,5 2,8 gering mäßig<br />
Kommentar: Der Fundort weist nur eine vergleichsweise geringe Anzahl von gefährdeten Arten auf.<br />
Der überwiegende Anteil des nachgewiesenen Artenspektrums wird durch häufige Brutvögel der Gehölze<br />
und Röhrichte bzw. Hochstaudenfluren geprägt. Es wurden lediglich 1 Brutpaar der landesweit<br />
gefährdeten Feldlerche sowie 2 Brutpaare des landesweit gefährdeten Kiebitz´ nachgewiesen und<br />
dementsprechend bei der Bewertung nach WILMS et al. (1997) berücksichtigt. Dennoch finden sich<br />
einige avifaunistische Elemente, die als Wert gebend einzustufen sind: Einerseits bildet der Bereich<br />
um die Fehmarnsundbrücke einen landesweit bedeutsamen Verbreitungsschwerpunkt und wichtiges<br />
Reproduktionszentrum des Karmingimpels (vgl. KOOP 2008a). Weiterhin stellt der Bereich um die<br />
Sundbrücke ein bedeutsames Aufzuchtsgebiet für Brandgänse, Eiderenten und Mittelsäger dar, wobei<br />
auch Brutplätze im Nahbereich der Trasse potenziell möglich sind oder nachgewiesen worden<br />
(Brandgans). Ebenso traten mit Beutelmeise und Schwarzkehlchen weitere in Schleswig-Holstein<br />
seltene Arten (vgl. KNIEF et al. 2010) in diesem Fundort auf.<br />
15 Bei Großenbrode wurde eine Mischbrut zwischen Raben- und Nebelkrähe nachgewiesen.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 69
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Punktwert BRD Punktwert SH Bedeutung Bewertung<br />
HABv02 4,8 15,8 regional hoch<br />
Kommentar: Der hohe erreichte Punktwert nach der Bewertungsmethode nach WILMS et al. (1997)<br />
muss kritisch hinterfragt werden. Er wird durch Vorkommen der landesweit gefährdeten Feldlerche (9<br />
Brutpaare), der landesweit vom Aussterben bedroht geführten Nebelkrähe (Mischbrut mit Rabenkrähe)<br />
sowie ein Brutpaar der landesweit gefährdeten Wacholderdrossel generiert. Dennoch ist die festgestellte<br />
Brutvogelgemeinschaft als durchschnittlich für den betrachteten Landschaftsausschnitt zu<br />
bewerten. Eine hervorzuhebende Sensibilität ist auch aus den genannten Vorkommen nicht abzuleiten.<br />
Die übrigen festgestellten Arten stellen weit verbreitete Brutvögel dar. Hinsichtlich der hohen Anzahl<br />
nachgewiesener, revierstabiler Karmingimpel (9 sM [singende Männchen]) ist zu bemerken, dass<br />
es sich hierbei fast ausschließlich um unausgefärbte Männchen handelte, die oftmals unverpaart bleiben<br />
(vgl. SÜDBECK et al. 2005) und aus deren Vorkommen in einem Bereich nur eingeschränkt eine<br />
Wertgebung als (dauerhaftes) Bruthabitat abgeleitet werden sollte, da es oftmals zu Umsiedlungen<br />
kommen kann. Lediglich für die gebüschreiche Sukzessionsfläche südwestlich Großenbrode ist eine<br />
Funktion als regelmäßig genutztes Bruthabitat der Art anzunehmen.<br />
HABv03 4,0 4,7 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gebüschbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Ackerflur zusammen. Der erreichte<br />
Punktwert wird ausschließlich durch insgesamt 15 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche<br />
und 1 nachgewiesenen Rufer der Wachtel generiert, die aber im Kontext zur Fundortgröße nur mit<br />
einer landschaftstypisch durchschnittlichen bis unterdurchschnittlichen Dichte auftreten.<br />
HABv04 6,7 5,6 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Brutvögeln der Feldflur und dörflichen Siedlungslagen zusammen. Der erreichte Punktwert wird<br />
fast ausschließlich durch insgesamt 53 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche und der<br />
ebenfalls landesweit gefährdeten Wachtel (9 Brutpaare) generiert, die aber im Kontext zur Fundortgröße<br />
nur mit einer landschaftstypisch durchschnittlichen Dichte auftreten. Weiterhin wurde eine Brut<br />
des in Schleswig-Holstein stark gefährdeten Sandregenpfeifers auf einem Erdbeerfeld nördlich von<br />
Göhl festgestellt. In Anbetracht der hohen Störungsintensität während der Brutzeit (Erntesaison) wird<br />
es sich hierbei wahrscheinlich um kein dauerhaftes Vorkommen handeln.<br />
HABv05 10,5 9,3 regional hoch<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Brutvögeln der Feldflur und dörflichen Siedlungslagen zusammen. Der erreichte Punktwert wird<br />
durch eine erhöhte Dichte von Acker- und Wiesenvögeln generiert. Die Feldlerche zeigt mit insgesamt<br />
83 nachgewiesenen Brutpaaren v. a. im Osten des Fundorts lokal eine im Vergleich zur Fundortgröße<br />
und anderen untersuchten Landschaftsteilen deutlich erhöhte Dichte. Weiterhin wurde der Kiebitz mit<br />
insgesamt 16 Brutpaaren neben Einzelvorkommen auch in einer größeren Kolonie nördlich Klötzin<br />
nachgewiesen, wobei sich diese sowohl auf Maisäcker als auch Grünland erstreckt. Ein traditionelles<br />
Brutvorkommen in diesem Raum ist anzunehmen. Während zukünftig nutzungsbedingte, kleinräumige<br />
Flächenwechsel für die Ackerbrüter wahrscheinlich sind, muss das besiedelte Grünland als kontinuierlich<br />
genutzter Brutplatz gewertet werden. Weiterhin wurde auch eine erhöhte Dichte der landesweit<br />
gefährdeten Wachtel (insgesamt 15 Rufer) in diesem Fundort festgestellt.<br />
HABv06 6,2 5,4 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Brutvögeln der städtischen und dörflichen Siedlungslagen sowie der halboffenen Feldflur zusammen.<br />
Der erreichte Punktwert wird fast ausschließlich durch insgesamt 16 Brutpaare der landesweit<br />
gefährdeten Feldlerche generiert, die im Kontext zur Fundortgröße insbesondere in der Feldflur<br />
zwischen Oldenburg i. H. und Göhl mit einer landschaftstypisch überdurchschnittlichen Dichte auftritt.<br />
Weiterhin wurde eine Brut des in Schleswig-Holstein gefährdeten Kiebitz´ in dem genannten Bereich<br />
festgestellt.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 70
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Punktwert BRD Punktwert SH Bedeutung Bewertung<br />
HABv07 15 (13) 11,6 (9,6) regional hoch<br />
Kommentar: Der Fundort weist einen hohen avifaunistischen Wert auf. Neben Vorkommen der Feldlerche<br />
(10 Brutpaare) und Kiebitz (5 Brutpaare) auf Äckern und Grünländern der Landgrabenniederung<br />
treten mit dem landesweit gefährdeten Braunkehlchen und weiteren Arten (Feldschwirl, Neuntöter,<br />
Schwarzkehlchen) der strukturreichen, halboffenen Lebensräume avifaunistische Elemente auf,<br />
die nicht regulär im Untersuchungsraum vertreten sind. Zusätzlich wurde im Untersuchungszeitraum<br />
2011 ein Steinkauz festgestellt. Der Status dieses ggf. hochgradig Wert gebenden Vorkommens ist<br />
nicht abschließend zu klären (vgl. Fußnote 14).<br />
HABv08 4,8 4,8 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gebüschbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Ackerflur zusammen. Der Punktwert<br />
wird ausschließlich durch insgesamt 9 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche generiert, die<br />
aber im Kontext zur Fundortgröße nur mit einer landschaftstypisch durchschnittlichen Dichte auftritt.<br />
HABv09 0 1 gering mäßig<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Vogelarten der Wälder und sonstiger Gehölzstrukturen sowie charakteristischen Brutvögeln der<br />
Siedlungslagen zusammen. Der niedrige Punktwert wird durch ein Brutpaar der landesweit gefährdeten<br />
Wachtel erreicht. Ein erhöhtes Konfliktpotenzial ist durch den Rohrweihen-Brutplatz im Nahbereich<br />
der bestehenden Trasse zu prognostizieren.<br />
HABv10 4,4 7,4 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gebüschbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Ackerflur zusammen. Der Punktwert<br />
wird ausschließlich durch insgesamt 12 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche und 5 nachgewiesene<br />
Rufer der Wachtel erreicht, die aber im Kontext zur Fundortgröße generell mit einer landschaftstypisch<br />
durchschnittlichen Dichte auftreten. Lediglich südlich der Fischteiche werden erhöhte<br />
Dichten beider Arten erreicht.<br />
HABv11 4,5 7,3 lokal mittel<br />
Kommentar: Die lokale Bedeutung des Fundorts nach der Bewertungsmethode nach WILMS et al.<br />
(1997) wird im Wesentlichen durch Vorkommen der gefährdeten Ackerbrüter Feldlerche (16 Brutpaare),<br />
Kiebitz (2 Brutpaare) und Wachtel (4 Rufer) erreicht. Hervorzuheben ist der Brutnachweis des<br />
landesweit gefährdeten Braunkehlchens auf einer Ruderalfläche südlich der Fischteiche sowie der<br />
Brutnachweis der ungefährdeten, aber landesweit seltenen Beutelmeise an einem Angelteich nördlich<br />
der Kirschenallee.<br />
HABv12 5,6 4,6 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gehölzbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Ackerflur und dörflichen Siedlungslagen<br />
zusammen. Der Punktwert wird durch insgesamt 6 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche<br />
und 1 nachgewiesenes Brutpaar des Kiebitz´ erreicht, die aber im Kontext zur Fundortgröße generell<br />
mit einer landschaftstypisch durchschnittlichen bis unterdurchschnittlichen Dichte auftreten.<br />
HABv13 5,5 5,5 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gehölzbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Ackerflur und dörflichen Siedlungslagen<br />
zusammen. Der Punktwert wird durch insgesamt 20 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche<br />
und jeweils 1 nachgewiesenes Brutpaar des Kiebitz´ und der Wachtel erreicht, die aber im Kontext zur<br />
Fundortgröße generell mit einer landschaftstypisch durchschnittlichen bzw. lediglich lokal erhöhten<br />
Dichte (Feldlerche) auftreten. Bemerkenswert ist ein prognostisch traditionell genutzter Brutplatz der<br />
Rohrweihe im Nahbereich der Trassenvariante (Fischteiche).<br />
HABv14 7,8 7,2 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gehölzbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Ackerflur zusammen. Der Punktwert wird<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 71
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Punktwert BRD Punktwert SH Bedeutung Bewertung<br />
durch insgesamt 12 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche, 2 Brutpaare des Kiebitz´ und 1<br />
Rufer der Wachtel erreicht, die aber im Kontext zur Fundortgröße generell mit einer landschaftstypisch<br />
durchschnittlichen bis unterdurchschnittlichen Dichte auftreten. Bemerkenswert ist die hohe Neuntöter-<br />
Dichte in den linearen Gebüschen zwischen BAB A1 und den Extensivgrünländern des SPA „Neustädter<br />
Binnenwasser“.<br />
HABv15 18 (16,1) 10,1 (8,1) regional (lokal) hoch (mittel)<br />
Kommentar: Dieser Fundort ist hinsichtlich seiner avifaunistischen Ausstattung als der hochwertigste<br />
und sensibelste innerhalb der gesamten Fundort-Kulisse zu bewerten. Neben den zu einem unterschiedlich<br />
hohen Grad gefährdeten Arten Braunkehlchen (1 Brutpaar), Feldlerche (4 Brutpaare), Kiebitz<br />
(1 Brutpaar), Sandregenpfeifer (1 Brutpaar) wurden im Nahbereich der Trasse weitere anspruchsvollere<br />
und in Schleswig-Holstein seltene und/oder nur lokal auftretende Brutvögel nachgewiesen.<br />
Hierzu zählen bspw. Beutelmeise, Eisvogel, Mittelsäger, Rotschenkel und Schlagschwirl. Darüber<br />
hinaus ist von einem (unregelmäßigen) Brutvorkommen des Flussuferläufers auszugehen (vgl. Fußnote<br />
13). Weiterhin hat der Wiesenpieper in diesem Bereich einen Verbreitungsschwerpunkt innerhalb<br />
des Untersuchungsraumes.<br />
HABv16 0 1 gering mäßig<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen<br />
Gehölzbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Siedlungslagen zusammen. Lediglich mit einem<br />
Brutpaar der Wacholderdrossel wurde eine landesweit gefährdete Art nachgewiesen.<br />
HABv17 4 4 gering mäßig<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gehölzbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Ackerflur zusammen. Der Punktwert wird<br />
durch insgesamt 6 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche erreicht, die aber im Kontext zur<br />
Fundortgröße generell mit einer landschaftstypisch durchschnittlichen bis unterdurchschnittlichen<br />
Dichte auftritt.<br />
HABv18 5,8 5 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gehölzbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Ackerflur und dörflichen Siedlungslagen<br />
zusammen. Der Punktwert wird durch insgesamt 10 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche<br />
und 1 nachgewiesenes Brutpaar des Kiebitz erreicht, die aber im Kontext zur Fundortgröße generell<br />
mit einer landschaftstypisch unterdurchschnittlichen bzw. lediglich lokal erhöhten Dichte (Feldlerche)<br />
auftreten.<br />
HABv19 1,6 1,6 gering mäßig<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gehölzbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Siedlungslagen, eingeschränkt auch der<br />
Ackerflur zusammen. Der niedrige Punktwert wird durch 2 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche<br />
generiert.<br />
HABv20 0 0 gering gering<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gehölzbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Siedlungslagen, eingeschränkt auch der<br />
Ackerflur zusammen. Es wurden keine gefährdeten Arten in diesem Fundort nachgewiesen. Erwähnenswert<br />
sind 2 Brutpaare des Mittelspechts sowie ein wahrscheinlicher Brutplatz des Habichts im<br />
direkten Umfeld der Trassenvariante.<br />
HABv21 1 2,8 gering mäßig<br />
Kommentar: Dieser Fundort, der im wesentlichen Feldgehölze und einen Ausschnitt eines großräumigen<br />
Extensivgrünlandes umfasst, beherbergt eine nahezu typische Avizönose der Gehölze und Offenländer.<br />
Neben zwei Brutpaaren der landesweit gefährdeten Wachtel wurde das Braunkehlchen als<br />
anspruchsvollerer Brutvogel nachgewiesen. Der Fundort und die angrenzenden<br />
Wiesenbereiche haben generell ein hohes Habitatpotenzial für weitere anspruchsvolle Wiesenvögel<br />
(z. B. Wachtelkönig).<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 72
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Punktwert BRD Punktwert SH Bedeutung Bewertung<br />
HABv22 7,6 5,9 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gebüschbrütern und charakteristischen Brutvögeln der dörflichen Siedlungslagen und der<br />
Ackerflur zusammen. Der erreichte Punktwert wird einerseits durch insgesamt 28 Brutpaare der landesweit<br />
gefährdeten Feldlerche generiert, die aber im Kontext zur Fundortgröße nur mit einer landschaftstypisch<br />
durchschnittlichen bis lediglich lokal leicht erhöhten Dichte auftritt. Zusätzlich wurde im<br />
Südteil des Fundorts eine kleine Kiebitz-Kolonie mit 4 Brutpaaren nachgewiesen.<br />
HABv23 4,3 4,7 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gebüschbrütern und charakteristischen Brutvögeln der dörflichen Siedlungslagen und der<br />
Ackerflur zusammen. Die lokale Bedeutung des Fundorts nach der Bewertungsmethode nach WILMS<br />
et al. (1997) wird durch Vorkommen der gefährdeten Ackerbrüter Feldlerche (23 Brutpaare), Kiebitz (2<br />
Brutpaare) und Wachtel (3 Rufer) erreicht, die in durchschnittlicher bis unterdurchschnittlicher Dichte<br />
bzw. nur lokal leicht erhöhter Dichte (Feldlerche) auftreten.<br />
HABv24 0 0 gering gering<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gehölzbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Siedlungslagen, eingeschränkt auch der<br />
Ackerflur und Gewässer, zusammen. Es wurden keine gefährdeten Arten in diesem Fundort nachgewiesen.<br />
Erwähnenswert sind 3 Brutpaare des Mittelspechts, 1 Brutpaar des Pirols sowie ein Traditionsbrutplatz<br />
des Sperbers in direkter Trassennähe.<br />
HABv25 5,3 6,3 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gebüschbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Ackerflur zusammen. Der erreichte<br />
Punktwert wird durch insgesamt 13 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche und 1 nachgewiesenen<br />
Rufer der Wachtel generiert, die aber im Kontext zur Fundortgröße nur mit einer landschaftstypisch<br />
durchschnittlichen Dichte auftreten.<br />
HABv26 3 2 gering mäßig<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gebüschbrütern zusammen. Der geringe Punktwert wird durch 1 Brutpaar der landesweit gefährdeten<br />
Feldlerche und 1 Kiebitz-Brutpaar generiert, wobei die Arten aber im Kontext zur Fundortgröße<br />
nur mit einer landschaftstypisch unterdurchschnittlichen Dichte auftreten.<br />
HABv27 1 2,5 gering mäßig<br />
Kommentar: Das Artenspektrum des Fundorts wird fast ausschließlich durch Brutvögel der Gehölze<br />
und Wälder geprägt. Bis auf 3 Brutpaare des landesweit gefährdeten Trauerschnäppers treten keine<br />
Arten der landesweiten Roten Liste auf. Dennoch sind die artspezifischen Dichten und die relativ vollständige,<br />
habitattypische Artengemeinschaft als Qualitätsmerkmal dieses durch Hochwald geprägten<br />
Fundortes zu bewerten. Bemerkenswert sind die Nachweise von Grün-, Klein- und Mittelspecht, Pirol<br />
und Turteltaube sowie die hohe Dichte der Hohltaube (viele Schwarzspechthöhlen). Weiterhin finden<br />
sich Brutplätze von Habicht, Sperber und Kranich im Nahbereich der bestehenden Trasse.<br />
HABv28 0 0 gering gering<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich ausschließlich aus ungefährdeten, generell<br />
weit verbreiteten Brutvögeln der Gehölze und Siedlungslagen zusammen. Bis auf den Nachweis des<br />
Kleinspechts wurden keine bemerkenswerten Vorkommen erfasst.<br />
HABv29 6 6 lokal mittel<br />
Kommentar: Das nachgewiesene Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Gebüschbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Ackerflur zusammen. Der erreichte<br />
Punktwert wird durch insgesamt 6 Brutpaare der landesweit gefährdeten Feldlerche, 1 Brutpaar des<br />
Kiebitz´ und 1 nachgewiesenen Rufer der Wachtel generiert, die aber im Kontext zur Fundortgröße nur<br />
mit einer landschaftstypisch durchschnittlichen bis unterdurchschnittlichen Dichte auftreten.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 73
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Punktwert BRD Punktwert SH Bedeutung Bewertung<br />
HABv30 0 0 gering gering<br />
Kommentar: Das Artenspektrum des Fundorts wird fast ausschließlich durch Brutvögel der Gehölze<br />
und Wälder, eingeschränkt auch der halboffenen (Feucht-)Lebensräume (Schwartautal), geprägt. Es<br />
wurden keine Arten der Roten Listen nachgewiesen. Bemerkenswert sind Nachweise der Beutelmeise<br />
(2 Brutpaare), des Klein- und Mittelspechts und des Zwergtauchers. Zudem sind Brutplätze von<br />
Schwarzspecht, Sperber, Waldkauz und Waldschnepfe im Nahbereich der Trassenvariante aufgrund<br />
der Erfassungsergebnisse sehr wahrscheinlich, obwohl konkrete Funde nicht vorliegen.<br />
HABv31 0 3,1 gering mäßig<br />
Kommentar: Das Artenspektrum des Fundorts wird fast ausschließlich durch Brutvögel der Gehölze<br />
und Wälder sowie der Siedlungslagen geprägt. Bis auf 4 Brutpaare des landesweit gefährdeten Trauerschnäppers<br />
(lokale Konzentration) treten keine Arten der Roten Liste auf.<br />
HABv32 3,5 1,8 gering mäßig<br />
Kommentar: Das Artenspektrum des Fundorts wird fast ausschließlich durch Brutvögel der Siedlungslagen<br />
geprägt. Zusätzlich treten auch im Bereich des Alten Fahrwassers der Trave Brutvögel der Gewässer<br />
auf. Bis auf 2 Brutpaare des Kiebitzes im Bereich des Zentralklärwerks wurden keine Arten der<br />
Roten Listen nachgewiesen.<br />
HABv33 0 0 gering gering<br />
Kommentar: Das Artenspektrum des Fundorts wird fast ausschließlich durch Brutvögel der Gehölze<br />
und Wälder, eingeschränkt auch der halboffenen Lebensräume (Hochspannungstrasse), geprägt. Es<br />
wurden keine Arten der Roten Listen nachgewiesen. Bemerkenswert ist das Vorkommen von 2 Brutpaaren<br />
des Kleinspechts.<br />
HABv34 0 0 gering gering<br />
Kommentar: Das Artenspektrum des Fundorts wird durch Brutvögel der Gehölze und Wälder sowie<br />
der halboffenen Lebensräume, geprägt. Es wurden keine Arten der Roten Listen nachgewiesen. Bemerkenswert<br />
sind die Vorkommen von Grün-, Klein-, Mittel- und Schwarzspecht, Pirol und Waldschnepfe<br />
im Nahbereich der Trassenvariante.<br />
Die Mehrzahl der untersuchten Fundorte wird durch charakteristische Brutvogelgemeinschaften<br />
der Feldflur, Wälder und Siedlungslagen geprägt, die sich im Wesentlichen aus häufigen, ungefährdeten<br />
Arten zusammensetzen. Dennoch finden sich kleinräumig höherwertige Bereiche, die<br />
durch das Vorkommen seltenerer und eingriffsempfindlicher Arten charakterisiert sind. Hierbei<br />
sind auch artspezifisch relevante Aspekte wie Brutortstreue bei gleichzeitig sehr geringer großräumiger<br />
Siedlungsdichte (z. B. Braunkehlchen), Habitate mit lokaler Brutplatztradition (z. B. Kiebitz-Kolonien<br />
auf Grünland, Feuchtlebensräume mit Brutplätzen der Rohrweihe) sowie artspezifische<br />
Ansprüche an die Habitatausdehnung (z. B. Mindestarealgröße bei Waldarten) zu berücksichtigen.<br />
Hervorzuheben sind folgende Bereiche, für die sich im Rahmen einer kumulativen Betrachtung<br />
(RL-Status, Verbreitungssituation bzw. Siedlungsdichte, Brutortstreue und weiterer artspezifischer<br />
Charakteristika nachgewiesener Brutvögel) eine erhöhte Eingriffsempfindlichkeit innerhalb des<br />
vollständig untersuchten 200 m-Korridors ergibt:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Umfeld der Fehmarnsundbrücke<br />
Oldenburger Landgrabenniederung<br />
Neustädter Binnenwasser (bestehende Trasse)<br />
alte, bislang unzerschnittene Waldstandorte v. a. um Ratekau, Bad Schwartau und Siems-<br />
Dänischburg<br />
Die grafische Darstellung der Fundortbewertung der Brutvogelerfassung innerhalb des 200 m-<br />
Korridors erfolgt in den Plänen Nr. 4.1 bis 4.4.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 74
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
In der nachfolgenden Tabelle 4-30 wird der im Rahmen einer Übersichtskartierung am<br />
06.07.2012 und einer habitatbezogenen Potenzialabschätzung ermittelte Brutvogelbestand für<br />
den zwischenzeitlich veränderten Trassenverlauf östlich Oldenburg i. H. dargestellt.<br />
Tabelle 4-30: Nachgewiesenes oder potenziell vorkommendes Brutvogelspektrum innerhalb des 200 m-Korridors der<br />
verlagerten Trassen-Abschnitte östlich Oldenburg i. H. unter Angabe der Gefährdungssituation nach bundesweiter<br />
Roter Liste (BRD) nach SÜDBECK et al. (2007) und landesweiter Roter Liste (SH) nach KNIEF et al. (2010), (3 = gefährdet,<br />
V = Art der Vorwarnliste, nb = nicht bewertet, Neozoon, + = ungefährdet) sowie der nachgewiesenen und/oder<br />
prognostischen Bestandssituation (BP = maximale Brutpaar-Anzahl, n = nachgewiesen, p = potenziell möglich)<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH BP<br />
Amsel Turdus merula + + 7 (n = 5; p = 2)<br />
Bachstelze Motacilla alba + + 4 (n = 2, p = 2)<br />
Blässralle Fulica atra + + 1 (n)<br />
Blaumeise Cyanistes caeruleus + + 2 (n = 1, p = 1)<br />
Buchfink Fringilla coelebs + + 7 (n = 6, p = 1)<br />
Buntspecht Dendrocopos major + + 1 (p)<br />
Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula + + 1 (p)<br />
Dorngrasmücke Sylvia communis + + 8 (n = 6, p = 2)<br />
Fasan Phasianus colchicus + nb 2 (p)<br />
Feldlerche Alauda arvensis 3 3 20 (n = 18, p = 2)<br />
Feldsperling Passer montanus V + 1 (n)<br />
Fitis Phylloscopus trochilus + + 3 (p)<br />
Gartengrasmücke Sylvia borin + + 3 (n = 1, p = 2)<br />
Gartenrotschwanz<br />
Phoenicurus<br />
phoenicurus<br />
+ +<br />
Gelbspötter Hippolais icterina + + 3 (n = 2, p = 1)<br />
Goldammer Emberiza citrinella + + 4 (n = 2, p = 2)<br />
Graugans Anser anser + + 1 (n)<br />
Grauschnäpper Muscicapa striata + + 1 (p)<br />
Grünfink Carduelis chloris + + 2 (n = 1, p = 1)<br />
Hänfling Carduelis cannabina V + 2 (n)<br />
Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros + + 1 (n)<br />
Heckenbraunelle Prunella modularis + + 3 (n = 1, p = 2)<br />
Kanadagans Branta canadensis N nb 1 (n)<br />
Kiebitz Vanellus vanellus 2 3 2 (p)<br />
Klappergrasmücke Sylvia curruca + + 1 (p)<br />
Kohlmeise Parus major + + 3 (n = 1, p = 2)<br />
Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla + + 4 (n = 3, p = 1)<br />
Neuntöter Lanius collurio + V 1 (n)<br />
Rabenkrähe Corvus corone corone + + 1 (p)<br />
Ringeltaube Columba palumbus + + 2 (n = 1, p = 1)<br />
Rotkehlchen Erithacus rubecula + + 2 (p)<br />
Schafstelze Motacilla flava + + 14 (n = 10, p = 4)<br />
Schwanzmeise Aegithalos caudatus + + 1 (p)<br />
Singdrossel Turdus philomelos + + 4 (p)<br />
Sprosser Luscinia luscinia + + 1 (p)<br />
Star Sturnus vulgaris + + 2 (p)<br />
Stieglitz Carduelis carduelis + + 2 (n)<br />
Stockente Anas platyrhynchos + + 2 (p)<br />
Sumpfmeise Poecile palustris + + 1 (p)<br />
Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris + + 7 (n = 5, p= 2)<br />
Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus V + 1 (n)<br />
1 (p)<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 75
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH BP<br />
Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus + + 1 (n)<br />
Wachtel Coturnix coturnix + 3 3 (n = 1, p = 2)<br />
Zaunkönig Troglodytes troglodytes + + 2 (p)<br />
Zilpzalp Phylloscopus collybita + + 5 (n = 4, p = 1)<br />
Das in Tabelle 4-30 dargestellte Brutvogelspektrum entspricht qualitativ und quantitativ im Wesentlichen<br />
den vollständig untersuchten Fundorten ähnlicher struktureller Ausstattung (vgl.<br />
Tabelle 4-29) im betrachteten Landschaftsausschnitt. Das im Rahmen der Übersichtskartierung<br />
nachgewiesene oder potenziell zu erwartende Artenspektrum setzt sich im Wesentlichen aus<br />
häufigen, ungefährdeten Gebüschbrütern und charakteristischen Brutvögeln der Ackerflur zusammen.<br />
Lediglich die nachgewiesene, leicht überdurchschnittliche Dichte der landesweit gefährdeten<br />
Feldlerche ist bemerkenswert.<br />
In der nachfolgenden Tabelle 4-31 wird der im Rahmen einer habitatbezogenen Potenzialabschätzung<br />
ermittelte Brutvogelbestand für den zwischenzeitlich veränderten Trassenverlauf bei<br />
Siems-Dänischburg dargestellt.<br />
Tabelle 4-31: Potenzielles Brutvogelspektrum innerhalb des 200 m-Korridors der räumlich abweichenden Trassenabschnitte<br />
bei Siems-Dänischburg unter Angabe der Gefährdungssituation nach bundesweiter Roter Liste (BRD) nach<br />
SÜDBECK et al. (2007) und landesweiter Roter Liste (SH) nach KNIEF et al. (2010), (3 = gefährdet, V = Art der Vorwarnliste,<br />
nb = nicht bewertet, Neozoon, + = ungefährdet) sowie der Maximalzahl potenzieller Brutpaare (BP pot.)<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH BP pot<br />
Amsel Turdus merula + + 12<br />
Bachstelze Motacilla alba + + 3<br />
Baumpieper Anthus trivialis V + 4<br />
Beutelmeise Remiz pendulinus + + 1<br />
Birkenzeisig Carduelis flammea + + 1<br />
Blässralle Fulica atra + + 2<br />
Blaukehlchen Luscinia svecica V + 1<br />
Blaumeise Cyanistes caeruleus + + 9<br />
Braunkehlchen Saxicola rubetra 3 3 2<br />
Buchfink Fringilla coelebs + + 15<br />
Buntspecht Dendrocopos major + + 4<br />
Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula + + 3<br />
Dorngrasmücke Sylvia communis + + 7<br />
Eichelhäher Garrulus glandarius + + 2<br />
Eisvogel Alcedo atthis + + 1<br />
Elster Pica pica + + 1<br />
Fasan Phasianus colchicus + nb 3<br />
Feldlerche Alauda arvensis 3 3 6<br />
Feldschwirl Locustella naevia V + 3<br />
Feldsperling Passer montanus V + 3<br />
Fitis Phylloscopus trochilus + + 12<br />
Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla + + 4<br />
Gartengrasmücke Sylvia borin + + 8<br />
Gartenrotschwanz<br />
Phoenicurus<br />
phoenicurus<br />
+ +<br />
Gelbspötter Hippolais icterina + + 7<br />
Girlitz Serinus serinus + + 2<br />
Goldammer Emberiza citrinella + + 6<br />
Graugans Anser anser + + 2<br />
Grauschnäpper Muscicapa striata + + 6<br />
3<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Grünfink Carduelis chloris + + 7<br />
Grünspecht Picus viridis + V 1<br />
Hänfling Carduelis cannabina V + 4<br />
Haubenmeise Lophophanes cristatus + + 4<br />
Haubentaucher Podiceps cristatus + + 1<br />
Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros + + 2<br />
Haussperling Passer domesticus V + 20<br />
Heckenbraunelle Prunella modularis + + 9<br />
Heidelerche Lullula arborea V 3 2<br />
Höckerschwan Cygnus olor + + 1<br />
Hohltaube Columba oenas + + 1<br />
Kanadagans Branta canadensis N nb 2<br />
Kernbeißer<br />
Coccothraustes<br />
coccothraustes<br />
+ +<br />
Klappergrasmücke Sylvia curruca + + 4<br />
Kleiber Sitta europaea + + 4<br />
Kleinspecht Dendrocopos minor V + 1<br />
Kohlmeise Parus major + + 12<br />
Kolkrabe Corvus corax + + 1<br />
Krickente Anas crecca 3 + 1<br />
Kuckuck Cuculus canorus V V 1<br />
Mehlschwalbe Delichon urbica V + 20<br />
Misteldrossel Turdus viscivorus + + 3<br />
Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla + + 10<br />
Nachtigall Luscinia megarhynchos + + 4<br />
Neuntöter Lanius collurio + V 3<br />
Nilgans Alopochen aegyptiacus N + 1<br />
Pirol Oriolus oriolus V + 1<br />
Rabenkrähe Corvus corone corone + + 2<br />
Rauchschwalbe Hirundo rustica V + 20<br />
Reiherente Aythya fuligula + + 1<br />
Ringeltaube Columba palumbus + + 4<br />
Rohrammer Emberiza schoeniclus + + 3<br />
Rohrweihe Circus aeruginosus + + 1<br />
Rotkehlchen Erithacus rubecula + + 8<br />
Schafstelze Motacilla flava + + 2<br />
Schilfrohrsänger<br />
Acrocephalus<br />
schoenobaenus<br />
V +<br />
Schlagschwirl Locustella fluviatilis + + 1<br />
Schnatterente Anas strepera + + 1<br />
Schwanzmeise Aegithalos caudatus + + 2<br />
Schwarzkehlchen Saxicola rubicola V + 2<br />
Singdrossel Turdus philomelos + + 8<br />
Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus + + 2<br />
Sperber Accipiter nisus + + 1<br />
Star Sturnus vulgaris + + 6<br />
Stieglitz Carduelis carduelis + + 3<br />
Stockente Anas platyrhynchos + + 3<br />
Sumpfmeise Poecile palustris + + 3<br />
Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris + + 5<br />
3<br />
2<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Tafelente Aythya ferina + + 1<br />
Tannenmeise Periparus ater + + 2<br />
Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus V + 2<br />
Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus + + 4<br />
Trauerschnäpper Ficedula hypoleuca + 3 1<br />
Türkentaube Streptopelia decaocto + + 1<br />
Turmfalke Falco tinnunculus + + 1<br />
Turteltaube Streptopelia turtur 3 V 1<br />
Wachtel Coturnix coturnix + 3 1<br />
Waldbaumläufer Certhia familiaris + + 3<br />
Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix + + 3<br />
Waldschnepfe Scolopax rusticola V + 1<br />
Weidenmeise Poecile montana + + 3<br />
Wintergoldhähnchen Regulus regulus + + 2<br />
Zaunkönig Troglodytes troglodytes + + 5<br />
Zilpzalp Phylloscopus collybita + + 10<br />
Zwergtaucher Tachybaptus ruficollis + + 1<br />
Hinsichtlich des kleinräumigen Strukturreichtums insbesondere im Bereich des veränderten Oststranges<br />
der Trassenvariante (X2.1) ist potenziell von einer relativ reichhaltigen, hochwertigen<br />
Avizönose auszugehen, die auch eingriffsempfindliche Arten beinhaltet.<br />
4.8.3 Brutvorkommen relevanter Arten im 2.000 m-Korridor<br />
4.8.3.1 Bestand<br />
Insgesamt wurden relevante Brutvorkommen von 37 Arten innerhalb des 2.000 m-Korridors<br />
nachgewiesen. In der nachfolgenden Tabelle 4-32 werden die innerhalb des 2.000 m-Korridors<br />
aber außerhalb des bereits vorangehend dokumentierten 200 m-Korridors nachgewiesenen Vorkommen<br />
relevanter Arten (vgl. 3.1.8) dargestellt und kommentiert. Dies erfolgt unabhängig davon,<br />
ob die Vorkommen in Vogelschutzgebieten oder außerhalb in nicht geschützten Landschaftsteilen<br />
festgestellt wurden. Erhaltungsziele der Vogelschutzgebiete, die nicht dem relevanten Brutvogelspektrum<br />
zuzuordnen sind (z. B. Kleinvögel) oder Vorkommen, die in einer Entfernung weiter als<br />
1.000 m von einer Trassenvariante nachgewiesen wurden, werden nachfolgend nicht berücksichtigt.<br />
Diesbezügliche Bestandsdarstellungen sind der NATURA 2000-Synopse zu entnehmen.<br />
Die grafische Darstellung der relevanten Vorkommen im 2.000 m-Korridor erfolgt in den Plänen<br />
Nr. 4.1 bis 4.4.<br />
Tabelle 4-32: Auflistung und Beschreibung der nachgewiesenen Vorkommen relevanter Arten im 2.000 m-Korridor<br />
unter Angabe der Gefährdungseinstufung nach bundesweiter Roter Liste nach SÜDBECK et al. (2007) und landesweiter<br />
Roter Liste nach KNIEF et al. (2010); 1 = vom Aussterben bedroht, 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, V = Art der<br />
Vorwarnliste, nb = nicht bewertet, Neozoon, + = ungefährdet<br />
Artname (dt) RL BRD RL SH Beschreibung<br />
Austernfischer + + Insgesamt wurden 10 Brutvorkommen des Austernfischers<br />
im Untersuchungsraum der selektiven Erfassung<br />
nachgewiesen. Diese treten sehr punktuell auf.<br />
Ein Schwerpunktvorkommen (4 Brutpaare) befindet<br />
sich im Bereich der Lagune am Fehmarnsund.<br />
KOOP (2008b) wies hier im Rahmen des SPA-<br />
Monitorings nur 1 Brutpaar nach. Weiterhin besteht<br />
Brutverdacht für ein Paar in der Siedlungslage Oldenburg<br />
i. H. (Amtsgericht). Ein weiteres Paar, für<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) RL BRD RL SH Beschreibung<br />
das Brutverdacht besteht, wurde auf einem Maisacker<br />
(eingebettet in einen großen Grünlandkomplex)<br />
nachgewiesen. Zwei weitere Paare wurden<br />
führend oder brütend auf der Extensivweide im Bereich<br />
des Neustädter Binnenwassers (östlich der<br />
bestehenden Trasse) festgestellt. Auch 2010 wurden<br />
durch KOOP (2010) zwei Paare im SPA dokumentiert.<br />
Zusätzlich wurden im Bereich des Yachthafens<br />
Neustadt i. H. 2 brutverdächtige Paare nachgewiesen.<br />
Bekassine 1 2 Die Bekassine trat nur in zwei Bereichen mit Brutverdacht<br />
auf. Im Untersuchungszeitraum 2011 wurde<br />
mehrfach eine Bekassine (balzend, warnend) innerhalb<br />
der Regelbrutzeit südlich der Lagune am<br />
Fehmarnsund festgestellt. Weiterhin wurden 3 Paare<br />
im Sielbektal nachgewiesen. Ein Brutpaar brütet<br />
südlich der Alten Travemünder Landstraße 16 , zwei<br />
weitere Paare auf der artspezifisch optimal ausgeprägten,<br />
vernässten Stiftungsfläche. Aufgrund der<br />
vorgefundenen Habitatausprägung ist das zukünftige<br />
Vorkommen weiterer Brutpaare dort wahrscheinlich.<br />
Im Bereich des Neustädter Binnenwassers finden<br />
sich weitere artspezifisch sehr geeignete (Brut-) Habitate.<br />
Die im Untersuchungszeitraum dort festgestellten<br />
Bekassinen erfüllten aber nicht die Kriterien<br />
eines Brutverdachts und wurden als Durchzieher<br />
gewertet.<br />
Brandgans + + Im Rahmen der eigenen Erfassungen wurden lediglich<br />
im Norden des Untersuchungsraumes insgesamt<br />
5 Brutpaare der Brandgans festgestellt. Ein deutliches<br />
Schwerpunktvorkommen stellt dabei der Bereich<br />
um die Fehmarnsundbrücke dar. Hier liegen<br />
oftmals Brutplätze (z. B. Fuchsbaue und Böschungskanten)<br />
und Aufzuchtsgewässer in unmittelbarer<br />
Nähe. Weiterhin wurde auf der Lagune unmittelbar<br />
neben der B 207 eine führende Ente festgestellt. Der<br />
Brutplatz ist dabei unbekannt.<br />
Im Bereich des Neustädter Binnenwassers wurde<br />
kein eindeutiger Brutnachweis bzw.-verdacht<br />
erbracht, obwohl regelmäßig mehrere Paare präsent<br />
waren. Insofern ist die Bestandsangabe (4 Brutpaare<br />
2010) von KOOP (2010) auch für den Untersuchungszeitraum<br />
plausibel. Zudem wurde eine in<br />
Richtung des Binnenwassers führende Ente nördlich<br />
des Kremper Feldes beobachtet. Inwiefern der Brutplatz<br />
an der Bahnböschung oder noch weiter entfernt<br />
im Hasselburger Wald liegt, bleibt unklar. Die Funktion<br />
des Neustädter Binnenwassers als<br />
Aufzuchtsgewässer ist dagegen unstrittig.<br />
Eiderente + V Die nachgewiesenen Brutvorkommen der Eiderente<br />
16 Diese Angabe beruht auf der Aussage eines Anwohners.<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) RL BRD RL SH Beschreibung<br />
beschränken sich auf das Umfeld des<br />
Fehmarnsunds. Sowohl in der Lagune als auch im<br />
Sund selbst wurden zeitgleich 4 führende Enten festgestellt.<br />
Die Brutplätze sind auf der Buhne im Sund<br />
(KOOP 2008b), ggf. auch in Strandbereichen zu<br />
vermuten. Die insgesamt nachgewiesene Bestandsgröße<br />
deckt sich mit den Ergebnissen des SPA-<br />
Monitorings 2008 (5 Brutpaare; KOOP 2008b). Es<br />
handelt sich somit um ein tradiertes<br />
Aufzuchtsgewässer mit im unmittelbaren Umfeld<br />
befindlichen Brutplätzen für die Art.<br />
Flussregenpfeifer + + Insgesamt wurden 7 Brutpaare der Art im Untersuchungsraum<br />
nachgewiesen. Jeweils zwei Brutpaare<br />
traten dabei auf dem Nehrungshaken im Bereich der<br />
Lagune am Fehmarnsund und der Lagune nahe der<br />
B 207 auf. Weiterhin wurden zwei Brutpaare im Bereich<br />
des Neustädter Binnenwassers festgestellt. Ein<br />
weiteres Brutpaar brütete 2012 auf der Stiftungsfläche<br />
im Sielbektal. Inwiefern letztgenanntes Vorkommen<br />
dort regelmäßig auftritt oder die Ansiedlung nur<br />
temporär durch das Vorhandensein offener<br />
Schlammflächen durch mangelnde Niederschläge<br />
stattfand, kann nicht abschließend beurteilt werden.<br />
Flussseeschwalbe 2 + Innerhalb des hier betrachteten 2.000m-Korridors<br />
wurden lediglich 2 Brutpaare im Bereich des Nehrungshakens<br />
am Fehmmarnsund im Untersuchungszeitraum<br />
2012 festgestellt. Im Untersuchungszeitraum<br />
2011 wurden dort noch keine Flussseeschwalben<br />
brütend nachgewiesen. Auch KOOP (2008b)<br />
beschreibt in diesem Bereich noch keine Brutplätze<br />
der Art.<br />
Gänsesäger 2 + Innerhalb des hier betrachteten 2.000m-Korridors<br />
wurde lediglich im Bereich des Neustädter Binnenwassers<br />
ein Brutpaar (2011 führend) festgestellt. Die<br />
genauen Brutplätze sind unbekannt, eine Nutzung<br />
der künstlichen Nisthöhlen auf der früheren Burginsel<br />
oder nördlich des Schützenhauses ist aber zu vermuten<br />
(vgl. KOOP 2010).<br />
Graugans + + Obwohl eine systematische Erfassung der Brutvorkommen<br />
der Art innerhalb des 2.000m-Korridors<br />
nicht stattfand, indizieren die Zufallsfunde eine nahezu<br />
flächige Verbreitung in allen nutzbaren Habitaten.<br />
Schwerpunktvorkommen liegen v. a. im Bereich des<br />
Neustädter Binnenwassers und des Ruppersdorfer<br />
Sees.<br />
Graureiher + + Im Untersuchungsraum wurden 2 Graureiher-<br />
Kolonien (Hasselburg, Heringsdorfer Au) sowie ein<br />
Einzelvorkommen im Sielbektal nachgewiesen.<br />
Habicht + + Brutplätze des Habichts dürften innerhalb des Untersuchungsraumes<br />
(methodisch bedingt) unterrepräsentiert<br />
sein. Neben einem besetzten Horst in einem<br />
größräumigen Waldbereich westlich des Sielbektals<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) RL BRD RL SH Beschreibung<br />
lag nur in einem weiteren Bereich bei Dänischburg<br />
ein dringender Verdacht auf einen Brutplatz (warnende<br />
Altvögel) vor, ohne dass dort der Horst konkret<br />
verortet werden konnte. Auch Anfragen bei ortskundigen<br />
Anwohnern, Förstereien und Jagdausübenden<br />
erbrachten keine weiteren Erkenntnisse<br />
über Habicht-Brutplätze. Dennoch indizieren die<br />
festgestellten Flugbewegungen in weiteren Wäldern<br />
des UG eine höhere Anzahl von Habichtbruten im<br />
Untersuchungsraum als nachweis- und<br />
recherchierbar.<br />
Kiebitz 2 3 Neben den bereits im 200 m-Korridor nachgewiesenen<br />
Kiebitz-Bruten wurden im 2.000 m-Korridor zusätzlich<br />
47 Brutpaare der Art festgestellt. Die Art<br />
kommt dabei nahezu flächig im Untersuchungsraum<br />
vor. Die Mehrzahl stellen dabei Ackerbrüter dar.<br />
Dennoch zeigen sich bei großräumiger Betrachtung<br />
Konzentrationsgebiete nördlich und westlich<br />
Großenbrode, in der Oldenburger Grabenniederung,<br />
in der Ackerflur um Lensahn, im Bereich des Neustädter<br />
Binnenwassers, am Ruppersdorfer See und<br />
auf der Stiftungsfläche im Sielbektal. Hinsichtlich der<br />
Habitatstabilität und der prognostisch höheren<br />
Reproduktionsrate sind insbesondere die Vorkommen<br />
auf (extensiv genutzten) Grünländern, Küstenstreifen<br />
und Vernässungsflächen als Wert gebend<br />
einzustufen.<br />
Knäkente 2 V Brutvorkommen der Art wurden in der Lagune nahe<br />
der B 207 und auf dem Ruppersdorfer See festgestellt.<br />
Hierbei ist aber die eingeschränkte Erfassungsintensität<br />
bzgl. dieser Art im 2.000 m-Korridor zu<br />
beachten.<br />
Kranich + + Insgesamt wurden 13 Brutverdachtsvorkommen oder<br />
Brutnachweise im Untersuchungsraum des 2.000 m-<br />
Korridors festgestellt. Konzentrationsgebiete finden<br />
einerseits im Raum um Oldenburg i. H. und bei Neustadt<br />
i. H., vor allem aber in der wald- und gewässerreichen<br />
Landschaft um Ratekau. Mehrere Bruthabitate<br />
liegen dabei relativ trassennah. Zu nennen sind<br />
hierbei Seegalendorf, Neustädter Binnenwasser, der<br />
Waldbereich Beutz sowie die nahegelegene Stiftungsfläche<br />
im Sielbektal.<br />
Krickente 3 + Lediglich auf dem Ruppersdorfer See wurde ein<br />
Brutnachweis im Untersuchungszeitraum 2011<br />
erbracht. Durch die methodisch bedingt eingeschränkte<br />
Erfassung muss dies als Minimalbestand<br />
gelten.<br />
Lachmöwe + + Innerhalb des 2.000 m-Korridors wurden 2 lokale<br />
Vorkommen der Lachmöwe festgestellt. Bedeutend<br />
ist dabei lediglich die Brutkolonie auf dem<br />
Ruppersdorfer See (ca. 110 Brutpaare), die regelmäßig<br />
auch den Hemmelsdorfer See als Nahrungs-<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) RL BRD RL SH Beschreibung<br />
habitat nutzt. Weiterhin wurden in dem Alten Fahrwasser<br />
der Trave 2 Brutpaare auf Buhnen nachgewiesen.<br />
Löffelente 3 + Innerhalb des Untersuchungsraumes wurden zwei<br />
Vorkommen der Löffelente nachgewiesen: 1 führende<br />
Ente wurde 2011 auf der Lagune nahe der B 207<br />
festgestellt, 3 führende Weibchen auf dem<br />
Ruppersdorfer See. Letzterer ist als Verbreitungsschwerpunkt<br />
der Art zu werten und die dort nachgewiesenen<br />
Brutvorkommen müssen durch die methodisch<br />
bedingt eingeschränkte Erfassung als Minimalbestand<br />
gelten.<br />
Mäusebussard + + Insgesamt wurden 46 Brutplätze oder Brutverdachtsvorkommen<br />
der Art innerhalb des 2.000m-Korridors<br />
festgestellt. Dies ist als Minimalbestand zu werten.<br />
Der Mäusebussard stellt die mit Abstand häufigste<br />
Greifvogelart im Untersuchungsgebiet dar und ist<br />
nahezu flächig verbreitet. Zusätzlich zu den bereits<br />
innerhalb des 200 m-Korridors nachgewiesenen Vorkommen<br />
befinden sich weitere 16 Brutstätten im<br />
Nahbereich einzelner Trassenvarianten.<br />
Mittelsäger + + Der Mittelsäger zeigt innerhalb des Untersuchungsraumes<br />
eine sehr lokale Verbreitung, wobei in den<br />
besiedelten Bereichen eine deutliche Häufung der<br />
Brutpaare festzustellen ist. Ein Schwerpunktvorkommen<br />
befindet sich im Bereich der Sundbrücke.<br />
Hier wurden im Bereich der Lagune 3 führende<br />
Weibchen festgestellt. Im Rahmen des SPA-<br />
Monitorings (KOOP 2008b) wurden hier noch keine<br />
Brutvorkommen nachgewiesen. Das zweite Verbreitungszentrum<br />
stellt das Neustädter Binnenwasser<br />
dar. Hier wurden zusätzlich zu dem Brutnachweis<br />
innerhalb des 200 m-Korridors 2 weitere führende<br />
Mittelsäger-Weibchen festgestellt. Dies entspricht in<br />
etwa den Bestandsangaben (4 Brutpaare) von KOOP<br />
(2010).<br />
Rohrweihe + + Die Rohrweihe tritt nahezu flächig innerhalb des<br />
Untersuchungsraumes als Brutvogel auf, obwohl<br />
eine deutliche Häufung im Süden festzustellen ist.<br />
Der festgestellte Bestand ist als Minimalbestand zu<br />
werten, d. h. einzelne Ackerbruten können methodisch<br />
bedingt übersehen worden sein. Zusätzlich zu<br />
den beiden bereits innerhalb des 200m-Korridors<br />
festgestellten Brutvorkommen liegen mindestens 3<br />
weitere Brutplätze im Nahbereich (100 - 300 m) zu<br />
einzelnen Trassenvarianten.<br />
Rotmilan + V Der Rotmilan wurde mit insgesamt 7 wahrscheinlichen<br />
oder sicheren Brutvorkommen innerhalb des<br />
2.000 m-Korridors festgestellt. Die Mehrzahl konzentriert<br />
sich dabei in der strukturreicheren Landschaft<br />
des Südteils (um Ratekau, Dänischburg und<br />
Scharbeutz). Im Nordteil sind lediglich im Wald bei<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) RL BRD RL SH Beschreibung<br />
Seegalendorf und Sütel Brutvorkommen festgestellt<br />
worden.<br />
Rotschenkel V V Der Rotschenkel tritt nur im Bereich des<br />
Fehmarnsunds und des Neustädter Binnenwassers<br />
im Untersuchungsraum als Brutvogel auf. Im Bereich<br />
der Lagune am Fehmarnsund wurde 1 Brutnachweis<br />
und 1 Brutverdachtsvorkommen erbracht. KOOP<br />
(2008b) gibt für diesen Bereich nur ein Brutpaar an.<br />
Im Bereich des Neustädter Binnenwassers wurden in<br />
beiden Untersuchungsjahren insgesamt 3 Brutpaare<br />
festgestellt (inkl. eines Brutpaares innerhalb der<br />
100 m-Zone zur naheliegenden Bahntrasse), wobei<br />
zwischen den Jahren kleinräumige Revierverschiebungen<br />
stattfanden. Es gelang dabei ein sicherer<br />
Brutnachweis. KOOP (2010) gibt für das SPA lediglich<br />
2 Brutpaare an.<br />
Säbelschnäbler + + Für ein Brutpaar des Säbelschnäblers wurde im Bereich<br />
der Lagune nahe der B 207 bei Großenbrode<br />
ein Brutnachweis erbracht. Dieser blieb (methodisch<br />
bedingt) für 2012 aus, obwohl das Paar auch in dieser<br />
Brutsaison an der Lagune präsent war. KOOP<br />
(2008a) dokumentierte dort keine Vorkommen.<br />
Sandregenpfeifer 1 2 Die innerhalb des Untersuchungsraumes nachgewiesenen<br />
Vorkommen beschränken sich auf 3 Bereiche:<br />
Auf der kleinen Nehrung am Fehmarnsund wurden<br />
insgesamt 3 Brutpaare (2 Brutnachweise) nachgewiesen.<br />
KOOP (2008b) beschreibt für diesen Bereich<br />
nur 1 Brutpaar. Weiterhin wurden 2 Brutpaare<br />
(1 Brutnachweis) auf einer kleinräumigen Schlammfläche<br />
in der Lagune nahe der B 207 festgestellt.<br />
KOOP (2008a) gibt für diesen Bereich 1 Brutpaar an.<br />
Weiterhin wurden im Bereich des Neustädter Binnenwassers<br />
(inkl. eines Brutpaares innerhalb der<br />
100 m-Zone zur naheliegenden Bahntrasse) insgesamt<br />
3 Brutpaare nachgewiesen. Diese brüteten<br />
(potenziell) auf durch Viehtritt und Abtrockung vegetationslosen<br />
Flächen. Nach KOOP (2010) wurden<br />
dort im Rahmen des SPA-Monitorings 2010 keine<br />
Brutvorkommen nachgewiesen.<br />
Schleiereule + V Die Art wurde innerhalb des Untersuchungsraumes<br />
lediglich mit einem balzenden Männchen um ein<br />
Gehöft in Sipsdorf nachgewiesen. Trotz gezielter<br />
Nachsuche in potenziell geeigneten Gebäuden bzw.<br />
Konsultation von Anwohnern gelang kein weiterer<br />
Nachweis. Dennoch ist auch im Bereich der Oldenburger<br />
Grabenniederung durch die Zufallsbeobachtung<br />
einer Schleiereule in der Brutzeit ein Brutvorkommen<br />
im Umfeld anzunehmen. Die sehr geringe<br />
räumliche Dichte ist möglicherweise auf die vorangegangenen<br />
schneereichen Winter und dementsprechende<br />
Verluste zurückzuführen. Dies deckt sich mit<br />
Anwohneraussagen, wonach traditionelle Brutplätze<br />
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Artname (dt) RL BRD RL SH Beschreibung<br />
erst in den letzten Jahren verwaisten. Diese Entwicklung<br />
ist auch den Angaben des Landesverbandes<br />
Eulen-Schutz in Schleswig-Holstein zu entnehmen<br />
(http://www.eulen.de/eulen/sche_v.php#Verbreitung).<br />
Schwarzhalstaucher + V Das Vorkommen des Schwarzhalstauchers beschränkt<br />
sich im Untersuchungsraum auf den<br />
Ruppersdorfer See. Hier wurde 2012 der Maximalbestand<br />
von 4 standorttreuen Paaren festgestellt.<br />
Seeadler + + Der einzige innerhalb des Untersuchungsraumes<br />
befindliche Brutplatz des Seeadlers befindet sich in<br />
dem Waldbereich bei Seegalendorf. Die Entfernung<br />
zur nächstgelegenen Trassenvariante beträgt etwa<br />
375 m.<br />
Sperber + + Entsprechend der Verteilung geeigneter Bruthabitate<br />
zeigt der Sperber eine lückige Verbreitung der Brutvorkommen<br />
im Untersuchungsraum. Methodisch<br />
bedingt sind die nachgewiesenen Vorkommen als<br />
Minimalbestand zu werten.<br />
Tüpfelralle 1 3 Die Tüpfelralle wurde innerhalb des Untersuchungsraumes<br />
mit insgesamt 4 Rufern nachgewiesen. 2<br />
Rufer traten dabei im Bereich der Schwartau-<br />
Niederung, 2 Rufer im Bereich des Neustädter Binnenwassers<br />
auf. Für diese Vorkommen ist aufgrund<br />
der Erfassungsstandards (vgl. SÜDBECK et al.<br />
2005) und der Qualität der besiedelten Bereiche<br />
generell von einem Brutverdacht im Untersuchungszeitraum<br />
auszugehen. Lediglich für den Rufer im<br />
Schwartautal südwestlich Ratekau ist aufgrund der<br />
eingeschränkten Habitateignung dieses Bereichs ein<br />
lediglich sporadisches Vorkommen nicht auszuschließen.<br />
Eingeschränkter gilt dies auch für das<br />
zweite Vorkommen im Schwartautal (s. u.). Zusätzlich<br />
ist zu bemerken, dass auch die Stiftungsfläche<br />
im Sielbektal artspezifisch sehr günstige Habitatstrukturen<br />
aufweist. Der Nichtnachweis kann durch<br />
die eingeschränkte Erfassungsmethodik und die ggf.<br />
nur sehr kurze Rufdauer verpaarter Männchen bei<br />
gleichzeitig erhöhter Dichte im Raum nicht per se auf<br />
ein Fehlen der Art in diesem Bereich zurückgeführt<br />
werden.<br />
Es ist anzumerken, dass die Ansiedlung von Tüpfelrallen<br />
stark wasserstandsabhängig ist und es dementsprechend<br />
auch zu späten Ansiedlungen oder<br />
dem Verlassen von Habitaten im Jahresverlauf<br />
kommen kann. So führt das Trockenfallen von Brutgebieten<br />
zu (teilweise weiträumigen) Umsiedlungen.<br />
Während das Sielbektal und das Neustädter Binnenwasser<br />
prognostisch dauerhaft geeignete Lebensräume<br />
vorhält, sind im Schwartautal Vorkommen<br />
dieser Rallenart als generell stärker<br />
wasserstandsabhängig zu bewerten.<br />
Turmfalke + + Der Turmfalke weist (unter Einbeziehung der nach-<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 84
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) RL BRD RL SH Beschreibung<br />
gewiesenen Flugbewegungen) eine nahezu flächige<br />
Besiedlung des Untersuchungsraumes auf. Die<br />
nachgewiesenen Niststandorte sind methodisch bedingt<br />
als Mindestanzahl zu werten.<br />
Uhu + + Innerhalb des 2.000m-Korridors ist nur in dem Waldbereich<br />
nördlich des Waldhusener Moorsees von<br />
einem Brutplatz des Uhus auszugehen. Trotz gezielter<br />
Nachsuche und Befragung von Ortskundigen<br />
konnte der Brutplatz in den ausgedehnten<br />
Koniferenbeständen nicht lokalisiert werden. Weiterhin<br />
finden sich zwei traditionelle Uhu-Brutplätze<br />
knapp außerhalb des Untersuchungsraumes von<br />
1.000 m beidseitig der Trassenvarianten: Ein Vorkommen<br />
befindet sich in der aufgelassenen Sandgrube<br />
bei Luschendorf, ein weiteres in einem ungestörten<br />
Waldstück südlich Sandfeld.<br />
Wachtelkönig 2 1 Der Wachtelkönig wurde mit 4 Rufern, für die unter<br />
Berücksichtigung der Erfassungsstandards<br />
(SÜDBECK et al. 2005) von einem Brutverdacht<br />
auszugehen ist, innerhalb des 2.000 m-Korridors<br />
nachgewiesen. 1 Rufer wurde 2011 mehrfach in einer<br />
Feuchtsenke nordwestlich Rogerfelde nachgewiesen.<br />
Eine kleine Rufergruppe (3 Rufer) wurden<br />
2012 auf Extensivgrünland in der Oldenburger Grabenniederung<br />
im Nahbereich einer Trassenvariante<br />
festgestellt. Obwohl Wachtelkönig-Vorkommen starken<br />
Schwankungen unterworfen sind, ist aufgrund<br />
der Habitateignung von regelmäßigen Vorkommen in<br />
diesen Bereichen auszugehen. So wurden - trotz<br />
kleinräumig abweichender Verortung - schon im<br />
Rahmen des SPA-Monitorings 2008 (KOOP 2008c) 2<br />
Rufer in der Oldenburger Grabenniederung festgestellt.<br />
Waldkauz + + Der Waldkauz tritt mit insgesamt 39 Nachweisen<br />
nahezu flächig in geeigneten (Gehölz-)Strukturen<br />
innerhalb des Untersuchungsraumes des 2.000 m-<br />
Korridors auf. Eine erhöhte Dichte ist dabei im waldreicheren<br />
Südteil festzustellen.<br />
Waldohreule + + Die nachgewiesenen Vorkommen (9 Nachweise)<br />
beschränken sich im Wesentlichen auf den Südteil<br />
des Untersuchungsraumes. Ab etwa der Höhe<br />
Scharbeutz wurde die Art nordwärts lediglich in der<br />
Oldenburger Grabenniederung mit 3 Brutpaaren<br />
nochmals nachgewiesen. Dieses Verbreitungsmuster<br />
deckt sich mit den Angaben des Landesverbandes<br />
Eulen-Schutz in Schleswig-Holstein<br />
(http://www.eulen.de/eulen/woe_v.php#Verbreitung),<br />
obwohl hierbei nur Altdaten aufgeführt wurden.<br />
Waldschnepfe V + Die Nachweise der Waldschnepfe beschränken sich<br />
auf die großen Waldparzellen bei Hasselburg und<br />
Siems-Dänischburg. Hierbei ist aufgrund der methodischen<br />
Einschränkungen und der schwierigen Er-<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) RL BRD RL SH Beschreibung<br />
fassbarkeit der Art (kurze Balzphase) von einem<br />
Minimalbestand auszugehen.<br />
Weißstorch 3 2 Der Weißstorch wurde lediglich mit einem Brutvorkommen<br />
am Rand der Ortslage Neutechau innerhalb<br />
des 2.000 m-Korridors nachgewiesen.<br />
Wespenbussard V + Für den Wespenbussard wurden 3 Brutverdachtsvorkommen<br />
innerhalb des Untersuchungsraumes<br />
nachgewiesen. Definitiv besetzte Horste wurden<br />
dabei nicht gefunden. Dennoch rechtfertigen die<br />
Beobachtungen (Balz, Richtungsflüge, etc.) die lokalisierten<br />
Vorkommen und die Annahme von Horsten<br />
in den Wäldern Großes Bruch (Manhagen), Beutz<br />
(Kreutzkamp) und auf der Teerhofinsel.<br />
Zwergseeschwalbe 1 2 In beiden Untersuchungsjahren wurde die stete Präsenz<br />
eines Zwergseeschwalben-Paares im Bereich<br />
des Neustädter Binnenwassers (westlich der Bahntrasse)<br />
festgestellt. Durch Abtrocknung entstand<br />
zumindest nachweislich im Untersuchungsjahr 2012<br />
kleinräumig ein potenziell geeignetes Bruthabitat<br />
(vgl. Sandregenpfeifer). Vor allem in diesem Bereich<br />
kam es in beiden Jahren zu Balz bzw. mehrfach beobachteten<br />
Beuteübergaben sowie<br />
„Nistmuldenscharren“. Dieses Verhalten sowie die<br />
nahezu ständige Präsenz an den Beobachtungsterminen<br />
rechtfertigen einen Brutverdacht. Gelege oder<br />
Jungvögel als Brutnachweis wurden nicht festgestellt,<br />
wobei aber eine wiederholte, störungsintensive<br />
Nachsuche vermieden wurde.<br />
4.8.3.2 Bewertung<br />
Hinsichtlich der in Tabelle 4-32 dargestellten und kommentierten Vorkommen relevanter Arten<br />
innerhalb des Untersuchungsraumes (2.000 m-Korridor) ergeben sich raum- und artenbezogene<br />
Unterschiede in der Bewertung und der Sensibilität der nachgewiesenen Arten oder Artengemeinschaften.<br />
Die grafische Darstellung der Bereiche erhöhter Wertgebung in Bezug auf Brutvögel im 2.000 m-<br />
Korridor erfolgt in den Plänen Nr. 4.1 bis 4.4.<br />
Für folgende Bereiche liegt eine erhöhte Wertgebung durch das Vorkommen seltener, bestandsgefährdeter<br />
und/oder nur sehr lokal verbreiteter Arten vor:<br />
Bereich um die Sundbrücke (v. a. Nehrungshaken und Lagune östlich der Bahn- / B 207-<br />
Trassen): Neben der Funktion des Sunds und der Lagune als zentrale Aufzuchtsgewässer<br />
mit teilweise unmittelbar benachbarten Brutplätzen für bestimmte Wasservögel (Brandgans,<br />
Eiderente, Mittelsäger) stellt speziell der störungsarme Nehrungshaken aber auch<br />
die südlich an die Lagune angrenzenden Feuchtlebensräume ein bedeutendes Bruthabitat<br />
für weitere Wert gebende Arten wie Flussseeschwalbe und eine Reihe teilweise hochgradig<br />
gefährdeter Limikolenarten (z. B. Bekassine, Rotschenkel, Fluss- und Sandregenpfeifer)<br />
dar.<br />
<br />
<br />
Lagune an der B 207: Dieser Bereich stellt ein Bruthabitat für eine Vielzahl von Wasservogelarten<br />
(u. a. Knäkente) aber auch bestandsgefährdete Limikolen (z. B. Sandregenpfeifer)<br />
dar.<br />
Oldenburger Grabenniederung: Neben einer relativ vollständigen Wiesenvogel-<br />
Gemeinschaft, einem lokalen Verbreitungsschwerpunkt des gefährdeten Kiebitzes ist v. a.<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
das traditionelle Brut-Vorkommen des in Schleswig-Holstein vom Aussterben bedrohten<br />
Wachtelkönigs (3 Rufer) auf den ausgedehnten Extensivgrünländern der Niederung Wert<br />
gebend.<br />
Neustädter Binnenwasser: Der schon im Rahmen der Bewertung des vollständig untersuchten<br />
200 m-Korridors erreichte hohe avifaunistische Wert des Gebiets wird auch durch<br />
die Ergebnisse der selektiven Erfassung innerhalb des 2.000 m-Korridors unterstrichen.<br />
Die Wasserflächen mit ihren umgebenden Strukturen stellen einen regionalen Verbreitungsschwerpunkt<br />
der Brutvorkommen von diversen seltenen Wasservögeln (z. B. Gänseund<br />
Mittelsäger), Limikolen (Kiebitz, Rotschenkel, eingeschränkt auch Sandregenpfeifer)<br />
und sonstigen Wert gebenden Arten (z. B. Tüpfelralle, Zwergseeschwalbe) dar. Aufgrund<br />
der artspezifisch generell hohen Störungsempfindlichkeit der nachgewiesenen Avizönose<br />
allgemein und einzelnen Arten im Speziellen (z. B. Limikolen, Kranich, Säger) sowie der<br />
weitgehend freien Sichtachsen ist von einer sehr hohen Sensibilität auszugehen.<br />
Ruppersdorfer See: Dieser Bereich stellt einen lokalen Verbreitungsschwerpunkt von<br />
Brutvorkommen diverser Wasservogelarten dar, darunter seltener Arten wie Knäk-, Krickund<br />
Löffelente sowie Schwarzhalstaucher.<br />
Sielbektal: Insbesondere im Bereich der vernässten Stiftungsfläche wurden mehrere seltene<br />
und störungsempfindliche Arten (z. B. Kranich, Bekassine) nachgewiesen.<br />
Abgesehen von den vorangehend aufgeführten Gebieten wurden innerhalb des 2.000 m-<br />
Korridors keine weiteren Bereiche festgestellt, die sich durch eine erhöhte avifaunistische Wertgebung<br />
und Sensibilität auszeichnen. Die Wertigkeit und Empfindlichkeit der nachgewiesenen<br />
Arten / Artengemeinschaften ist somit in den weiteren Teilen des Untersuchungsraumes als<br />
durchschnittlich bis unterdurchschnittlich zu bewerten. Hiervon ausgenommen sind lokale Vorkommen<br />
bspw. von Greifvögeln (z. B. Rohrweihe, Seeadler), die generell durch eine artspezifisch<br />
erhöhte Störungsempfindlichkeit charakterisiert sind. Eine detaillierte Konfliktanalyse ist aber<br />
nicht Gegenstand dieser Ausführungen, sondern erfolgt in einer gesonderten Unterlage (<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong><br />
Artenschutz).<br />
4.9 Rastvögel<br />
4.9.1 Bestand<br />
Es wurden insgesamt 65 Rastvogelarten mit 56.341 Individuen in den 7 Begehungen innerhalb<br />
des Untersuchungsgebietes festgestellt.<br />
In 7 Rastvogelteilflächen (HARv10, HARv14, HARv35, HARv55, HARv57, HARv61 und HARv77,<br />
s. Plan-Nr. 6.1, 6.2) konnten in den 7 Begehungen keine Rastvögel festgestellt werden. Erwartungsgemäß<br />
dominieren die Wasservögel am Rastvogelaufkommen, da das Untersuchungsgebiet<br />
zahlreiche Wasserflächen umfasst. Darunter befindet sich der Ruppersdorfer See, der u. a.<br />
als bedeutsames Nahrungs- und Rastgebiet für Wasservögel unter Schutz gestellt wurde (§ 3<br />
Landesverordnung über das Naturschutzgebiet "Ruppersdorfer See" vom 1. November 1999)<br />
oder die Europäischen Vogelschutzgebiete 2031-401 „Traveförde“ mit dem Schellbruch, 2030-<br />
303 „Aalbek-Niederung“ mit dem Hemmelsdorfer See, 1830-301 „Neustädter Binnenwasser,<br />
1731-401 „Oldenburger Graben“, 1633-491 „Ostsee östlich Wagrien“ und 1530-491 „Östliche Kieler<br />
Bucht“, die ganz oder teilweise innerhalb des Untersuchungsgebietes liegen.<br />
Mit einem Anteil von ca. 25 % stellt die Reiherente die am häufigsten nachgewiesene Rastvogelart<br />
dar, danach folgen Blässralle mit ca.16 % und Graugans mit ca. 15 %. Stockente, Blässgans<br />
und Pfeifente stellen die nächst häufigsten Rastvogel mit etwa 5% (Stockente, Blässgans) bzw.<br />
ca. 4 % (Pfeifente) dar.<br />
Die Aufnahme der ziehenden Vögel bezog sich im Rahmen der Planungsebene des Raumordnungsverfahrens<br />
auf Wert gebende und ggf. kollisionsgefährdete Arten wie Wasser- und Watvögel,<br />
Störche, Kraniche, Greifvögel, Eulen sowie Möwen und Seeschwalben.<br />
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4.9.2 Bewertung<br />
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4.9.2.1 Rastindex<br />
Von den 87 untersuchten Teilflächen wurden je 9 mit sehr hoch und hoch bewertet. 13 Rastvogelteilflächen<br />
erreichen eine mittlere Bedeutung, 10 eine mäßige. 39 Rastvogelteilflächen und damit<br />
knapp 45 % des untersuchten Gebietes erreichen nur eine geringe Bedeutung für Rastvögel.<br />
Es handelt sich dabei um landwirtschaftlich genutzte Bereiche, die auch den größten Teil des<br />
Untersuchungsgebiets ausmachen.<br />
Hinsichtlich des Rastindex‘ erreicht die Teilfläche HARv42 (s. Plan-Nr. 6.1) zwar nur eine mittlere<br />
Bedeutung. Die Fläche gehört aber funktional zum als sehr hoch bewerteten Neustädter Binnenwasser.<br />
Da die Wasservögel den gesamten Bereich nutzen und in der Erfassung nur eine Momentaufnahme<br />
abgebildet werden kann, wurde diese Fläche ebenfalls mit sehr hoch bewertet.<br />
Sie ist in den oben angegebenen 9 mit sehr hoch bewerteten Flächen bereits berücksichtigt. In<br />
der nachfolgenden Tabelle 4-33 sind die einzelnen Fundorte mitsamt der Flächengröße, Individuensumme,<br />
des berechneten Rastindex‘ sowie der Bewertung aufgeführt.<br />
Tabelle 4-33: Übersicht der Rastindizes der Teilflächen mit Angabe der Flächengröße, Individuensumme und<br />
Wertstufe. Verbal-argumentativ geänderte Einstufungen sind mit / angegeben.<br />
Fundort Flächengröße (ha) Individuensumme Rastindex Wertstufe Bedeutung<br />
HARv01 15,4 643 41,75 4 hoch<br />
HARv02 68,59 2268 33,07 4 hoch<br />
HARv03 32,78 35 1,07 2 mäßig<br />
HARV04<br />
(entfallen)<br />
HARv05 16,32 47 2,88 2 mäßig<br />
HARv06 48,79 1 0,02 1 gering<br />
HARv07 26,23 48 1,83 2 mäßig<br />
HARv08 63,47 84 1,32 2 mäßig<br />
HARv09 30,86 18 0,58 1 gering<br />
HARv10 13,96 0 ohne<br />
HARv11 307,95 218 0,71 1 gering<br />
HARv12 23,99 1 0,04 1 gering<br />
HARv13 24,83 2 0,08 1 gering<br />
HARv14 76,06 0 ohne<br />
HARv15 59,84 38 0,64 1 gering<br />
HARv16 780,51 316 0,40 1 gering<br />
HARv17 102,65 85 0,83 1 gering<br />
HARv18 23,46 2947 125,62 5 sehr hoch<br />
HARv19 286,95 1 0,00 1 gering<br />
HARv20 110,42 3538 32,04 4 hoch<br />
HARv21 394,49 306 0,78 1 gering<br />
HARv22 383,66 240 0,63 1 gering<br />
HARv22a 16,08 859 53,42 5 sehr hoch<br />
HARv23 3,04 63 20,72 4 hoch<br />
HARv24 7,46 43 5,76 3 mittel<br />
HARv25 38,67 7 0,18 1 gering<br />
HARv26<br />
(entfallen)<br />
HARv27<br />
(entfallen)<br />
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Fundort Flächengröße (ha) Individuensumme Rastindex Wertstufe Bedeutung<br />
HARv28 133,67 1 0,01 1 gering<br />
HARv29 17,11 27 1,58 2 mäßig<br />
HARv30 103,68 82 0,79 1 gering<br />
HARv31 494,63 72 0,15 1 gering<br />
HARv32 506,86 318 0,63 1 gering<br />
HARv33 7,52 2379 316,36 5 sehr hoch<br />
HARv34 161,92 4815 29,74 4 hoch<br />
HARv35 32,42 0 ohne<br />
HARv36 385,97 86 0,22 1 gering<br />
HARv37 68,72 328 4,77 3 mittel<br />
HARv38 28,63 102 3,56 3 mittel<br />
HARv39 44,83 5626 125,50 5 sehr hoch<br />
HARv40 101,19 1596 15,77 4 hoch<br />
HARv41 24,98 6188 247,72 5 sehr hoch<br />
HARv42 25,25 340 13,47 5 mittel/sehr hoch<br />
HARv43 51,03 1051 20,60 4 hoch<br />
HARv44 15,02 1362 90,68 5 sehr hoch<br />
HARv45 18,67 210 11,25 3 mittel<br />
HARv46 302,79 1029 3,40 3 mittel<br />
HARv47 25,91 143 5,52 3 mittel<br />
HARv48 163,91 1611 9,83 3 mittel<br />
HARv49 227,15 78 0,34 1 gering<br />
HARv50<br />
(entfallen)<br />
HARv51 386,91 119 0,31 1 gering<br />
HARv52 590,96 48 0,08 1 gering<br />
HARv53 217,44 114 0,52 1 gering<br />
HARv54 195,51 3 0,02 1 gering<br />
HARv55 139,95 0 ohne<br />
HARv56 78,5 41 0,52 1 gering<br />
HARv57 171,71 0 ohne<br />
HARv58 9,91 271 27,35 4 hoch<br />
HARv59 72,97 24 0,33 1 gering<br />
HARv60 245,15 20 0,08 1 gering<br />
HARv61 74,37 0 ohne<br />
HARv62 560,48 10 0,02 1 gering<br />
HARv63 231,03 656 2,84 2 mäßig<br />
HARv64 153,04 42 0,27 1 gering<br />
HARv65 9,8 66 6,73 3 mittel<br />
HARv66 74,06 7 0,09 1 gering<br />
HARv67 143,3 236 1,65 2 mäßig<br />
HARv68 223,9 2 0,01 1 gering<br />
HARv69 452,76 1 0,00 1 gering<br />
HARv70 960,58 171 0,18 1 gering<br />
HARv71 419,03 22 0,05 1 gering<br />
HARv72 383 56 0,15 1 gering<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Flächengröße (ha) Individuensumme Rastindex Wertstufe Bedeutung<br />
HARv73 385,26 36 0,09 1 gering<br />
HARv74 442,77 103 0,23 1 gering<br />
HARv75 348,93 282 0,81 1 gering<br />
HARv76 148,67 6558 44,11 4 hoch<br />
HARv77 174,06 0 ohne<br />
HARv78 304,6 124 0,41 1 gering<br />
HARv79 144,26 300 2,08 2 mäßig<br />
HARv80 32,32 38 1,18 2 mäßig<br />
HARv81 204,16 630 3,09 3 mittel<br />
HARv82 7,78 1658 213,11 5 sehr hoch<br />
HARv83 492,24 305 0,62 1 gering<br />
HARv84 60,54 12 0,20 1 gering<br />
HARv85 119,82 1295 10,81 3 mittel<br />
HARv86 15,32 123 8,03 3 mittel<br />
HARv87 9,88 1488 150,61 5 sehr hoch<br />
HARv88 133,21 1823 13,69 3 mittel<br />
HARv89 2,65 10 3,77 3 mittel<br />
HARv90 175,3 428 2,44 2 mäßig<br />
4.9.2.2 Wertigkeit der Bestände<br />
Die 87 Rastvogelteilflächen werden nach der Methodik von BURDORF et al. (1997), aktualisiert<br />
durch KRÜGER et al. (2010), auf Grundlage der Rastbestandszahlen Schleswig-Holsteins (LLUR<br />
et al. 2008) und der unter 3.2.6 dargelegten Schwellenwerte bewertet.<br />
Die 3 Rastvogelteilflächen HARv41, HARv42 und HARv44 (s. Plan-Nr. 6.1) werden dabei als<br />
funktionale Einheit zusammen bewertet. Es handelt sich dabei um einen Teilbereich des Neustädter<br />
Binnenwassers, der sich östlich der Bahnlinie und südlich der BAB 1 befindet und der als<br />
Besonderes Schutzgebiet (BSG) DE 1830-301 ausgewiesen ist. Im nachfolgenden wird für die<br />
nachgewiesenen Arten die Bedeutung nach KRÜGER et al. (2010) diskutiert.<br />
Dabei werden in Tabelle 4-34 die Arten aufgeführt, deren Maximalzahlen die Kriterienwerte der<br />
landesweiten Bedeutung überschreiten.<br />
Tabelle 4-34: Übersicht der Arten deren nachgewiesene Maximalzahlen die Kriterienwerte nach (LLUR et al. 2008) für<br />
die landesweite Bedeutung überschreiten, ex. = Exemplare.<br />
Art<br />
Kriterium für<br />
landesweite<br />
Bedeutung<br />
Nachgewiesener Maximalbestand<br />
Rastvogel-<br />
Teilfläche<br />
Wertstufe<br />
Blässgans 300 ex. 500 ex. am 26.01.12 HARv43 5<br />
Blässgans 300 ex. 393 ex. am 14.11.11 HARv46 5<br />
Blässgans 300 ex. 600 ex. am 22.12.11 HARv48 5<br />
Blässgans 300 ex. 580 ex. am 13.11.11 HARv63 5<br />
Blässralle 1.000 ex. 1.196 ex. am 22.12.11 HARv34 5<br />
Blässralle 1.000 ex. 1.500 ex. am 22.12.11 HARv39 5<br />
Blässralle 1.000 ex. 1.150 ex. am 28.12.11 HARv76 5<br />
Graugans 540 ex. 767 ex. am 15.12.11 HARv02 5<br />
Graugans 540 ex. 700 ex. am 27.10.11 HARv18 5<br />
Graugans 540 ex. 662 ex. am 23.10.11 HARv41,42,44 5<br />
Graugans 540 ex. 590 ex. am 14.11.11 HARv46 5<br />
Graugans 540 ex. 550 ex. am 01.03.11 HARv48 5<br />
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Art<br />
Kriterium für<br />
landesweite<br />
Bedeutung<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Wertstufe<br />
Nachgewiesener Maximalbestand<br />
Rastvogel-<br />
Teilfläche<br />
Höckerschwan 110 ex. 150 ex. am 22.12.11 HARv39 5<br />
Höckerschwan 110 ex. 132 ex. am 14.11.11 HARv41,42,44 5<br />
Höckerschwan 110 ex. 180 ex. am 01.02.12 HARv75 5<br />
Kanadagans 32 ex. 45 ex. am 13.11.11 HARv41,42,44 5<br />
Kanadagans 32 ex. 41 ex. am 23.10.11 HARv47 5<br />
Kanadagans 32 ex. 270 ex. am 01.03.11 HARv48 5<br />
Kormoran 280 ex. 300 ex. am 21.10.11 HARv88 5<br />
Mantelmöwe 60 ex. 83 ex. am 22.12.11 HARv39 5<br />
Mittelsäger 30 ex. 76 ex. am 13.11.11 HARv76 5<br />
Reiherente 1.500 ex. 1.500 ex. am 23.01.12 HARv33 5<br />
Reiherente 1.500 ex. 2.000 ex. am 22.12.11 HARv41,42,44 5<br />
Reiherente 1.500 ex. 2.017 ex. am 01.02.12 HARv76 5<br />
Saatgans 80 ex. 140 ex. am 13.11.11 HARv41,42,44 5<br />
Schellente 280 ex. 400 ex. am 28.12.11 HARv87 5<br />
Schnatterente 110 ex. 209 ex. am 13.11.11 HARv20 5<br />
Tafelente 150 ex. 150 ex. am 22.12.11 HARv39 5<br />
Tafelente 150 ex. 250 ex. am 01.02.12 HARv76 5<br />
In Tabelle 4-35 sind die Arten aufgeführt, deren Maximalzahlen die Kriterienwerte der regionalen<br />
Bedeutung überschreiten.<br />
Tabelle 4-35: Übersicht der Arten deren nachgewiesene Maximalzahlen die unter 3.2.6 hergeleiteten Kriterienwerte für<br />
die regionale Bedeutung überschreiten.<br />
Art<br />
Kriterium für<br />
regionale<br />
Bedeutung<br />
Nachgewiesener Maximalbestand<br />
Rastvogel-<br />
Teilfläche<br />
Wertstufe<br />
Blässgans 150 ex. 250 ex. am 26.01.12 HARv41,42,44 4<br />
Graugans 270 ex. 300 ex. am 21.12.11 HARv22a 4<br />
Graugans 270 ex. 500 ex. am 26.01.12 HARv43 4<br />
Höckerschwan 55 ex. 64 ex. am 28.02.11 HARv81 4<br />
Kanadagans 16 ex. 16 ex. am 21.12.11 HARv20 4<br />
Kanadagans 16 ex. 21 ex. am 20.03.12 HARv59 4<br />
Kanadagans 16 ex. 20 ex. am 28.02.11 HARv83 4<br />
Kanadagans 16 ex. 28 ex. am 28.02.11 HARv85 4<br />
Kormoran 140 ex. 163 ex. am 23.10.11 HARv20 4<br />
Kormoran 140 ex. 220 ex. am 21.03.12 HARv39 4<br />
Löffelente 60 ex. 105 ex. am 17.04.12 HARV18 4<br />
Löffelente 60 ex. 102 ex. am 13.11.11 HARv20 4<br />
Mittelsäger 15 ex. 24 ex. am 21.03.12 HARv39 4<br />
Mittelsäger 15 ex. 15 ex. am 28.12.11 HARv81 4<br />
Reiherente 750 ex. 800 ex. am 22.12.11 HARv39 4<br />
Saatgans 40 ex. 44 ex. am 14.11.11 HARv46 4<br />
Schellente 140 ex. 164 ex. am 01.02.12 HARv76 4<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 91
Art<br />
Kriterium für<br />
regionale<br />
Bedeutung<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Wertstufe<br />
Nachgewiesener Maximalbestand<br />
Rastvogel-<br />
Teilfläche<br />
Schnatterente 55 ex. 63 ex. am 17.04.12 HARv18 4<br />
Schnatterente 55 ex. 100 ex. am 01.02.12 HARv76 4<br />
Tafelente 75 ex. 100 ex. am 22.12.11 HARv41,42,44 4<br />
Zwergsäger 13 ex. 13 ex. am 26.01.12 HARv41,42,44 4<br />
Zwergsäger 13 ex. 15 ex. am 01.02.12 HARv76 4<br />
In Tabelle 4-36 sind die Arten aufgeführt, deren Maximalzahlen die Kriterienwerte der lokalen<br />
Bedeutung überschreiten.<br />
Tabelle 4-36: Übersicht der Arten deren nachgewiesene Maximalzahlen die unter 3.2.6 hergeleiteten Kriterienwerte für<br />
die lokale Bedeutung überschreiten.<br />
Art<br />
Kriterium für<br />
lokale Bedeutung<br />
Nachgewiesener Maximalbestand<br />
Rastvogel-<br />
Teilfläche<br />
Wertstufe<br />
Blässralle 250 ex. 320 ex. am 21.12.2011 HARv33 3<br />
Graugans 135 ex. 200 ex. am 01.03.11 HARv32 3<br />
Graugans 135 ex. 150 ex. am 22.12.11 HARv37 3<br />
Graugans 135 ex. 169 ex. am 28.02.11 HARv85 3<br />
Höckerschwan 28 ex. 42 ex. am 21.03.12 HARv34 3<br />
Höckerschwan 28 ex. 40 ex. am 21.03.12 HARv40 3<br />
Höckerschwan 28 ex. 31 ex. am 23.12.11 HARv78 3<br />
Höckerschwan 28 ex. 36 ex. am 28.12.11 HARv87 3<br />
Höckerschwan 28 ex. 33 ex. am 28.02.11 HARv90 3<br />
Kanadagans 8 ex. 13 ex. am 20.03.12 HARv65 3<br />
Kanadagans 8 ex. 13 ex. am 19.04.12 HARv70 3<br />
Kormoran 70 ex. 90 ex. am 13.11.11 HARv87 3<br />
Löffelente 30 ex. 42 ex. am 19.04.12 HARv82 3<br />
Mittelsäger 8 ex. 14 ex. am 22.12.11 HARv34 3<br />
Mittelsäger 8 ex. 12 ex. am 21.10.11 HARv90 3<br />
Reiherente 375 ex. 700 ex. am 13.11.11 HARv20 3<br />
Reiherente 375 ex. 450 ex. am 13.11.11 HARv82 3<br />
Reiherente 375 ex. 500 ex. am 01.02.12 HARv88 3<br />
Saatgans 20 ex. 37 ex. am 13.11.11 HARv43 3<br />
Schnatterente 28 ex. 32 ex. am 16.11.11 HARv02 3<br />
Schnatterente 28 ex. 32 ex. am 21.03.12 HARv39 3<br />
Silbermöwe 350 ex. 558 ex. am 25.01.12 HARv34 3<br />
Singschwan 30 ex. 38 ex. am 02.03.11 HARv36 3<br />
Tafelente 38 ex. 48 ex. am 13.11.11 HARv20 3<br />
Zwergsäger 7 ex. 9 ex. am 23.01.12 HARv33 3<br />
Zwergsäger 7 ex. 11 ex. am 22.12.11 HARv39 3<br />
4.9.2.3 Gesamtbewertung<br />
In Tabelle 4-37 erfolgt die Zusammenschau aller Einzelparameter Rastindex und Wertigkeit der<br />
Bestände. Sofern nach BURDORF et al. (1997) i. V. m. LLUR et al. (2008) keine lokale und höhere<br />
Bedeutung vergeben wurde, richtet sich die Gesamt-Wertstufe nach dem Rastindex.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 92
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Von den 87 untersuchten Rastvogelteilflächen erreichen 20 eine sehr hohe Bedeutung (s. Plan-<br />
Nr. 6.1, 6.2). Dabei handelt es sich weit überwiegend um die Wasserflächen, die für Wasservögel<br />
eine herausragende Bedeutung aufweisen. Zahlreiche dieser Flächen sind daher auch als Besondere<br />
Schutzgebiete nach der V-RL oder als Naturschutzgebiete ausgewiesen.<br />
Weitere 8 Teilflächen erreichen eine hohe Bedeutung, auch hier handelt es sich um Wasserflächen<br />
bzw. um Flächen, die sich im Kontext dazu befinden.<br />
Von mittlerer Bedeutung wurden 11 Rastvogelteilflächen klassifiziert. Die übrigen 41 Teilflächen<br />
erreichen eine geringe bis mäßige Bedeutung. Hier handelt es sich um vorwiegend landwirtschaftlich<br />
genutzte Flächen.<br />
Die grafische Darstellung der Fundortbewertung der Rastvogelerfassung erfolgt in den Plänen Nr.<br />
6.1 und 6.2.<br />
Tabelle 4-37: Zusammengefasste Darstellung aller Einzelwerte. Hervorgehoben sind hohe und sehr hohe Werte in<br />
unterschiedlichen Grautönen.<br />
Fundort Rastindex Wertigkeit der Bestände Gesamt-Wertstufe / Bedeutung<br />
HARv01 4 - 4 / hoch<br />
HARv02 4 5 5 / sehr hoch<br />
HARv03 2 - 2 / mäßig<br />
HARv04 (entfallen) - - -<br />
HARv05 2 - 2 / mäßig<br />
HARv06 1 - 1 / gering<br />
HARv07 2 - 2 / mäßig<br />
HARv08 2 - 2 / mäßig<br />
HARv09 1 - 1 / gering<br />
HARv10 0 - 0 / ohne<br />
HARv11 1 - 1 / gering<br />
HARv12 1 - 1 / gering<br />
HARv13 1 - 1 / gering<br />
HARv14 0 - 0 / ohne<br />
HARv15 1 - 1 / gering<br />
HARv16 1 - 1 / gering<br />
HARv17 1 - 1 / gering<br />
HARv18 5 5 5 / sehr hoch<br />
HARv19 1 - 1 / gering<br />
HARv20 4 5 5 / sehr hoch<br />
HARv21 1 - 1 / gering<br />
HARv22 1 - 1 / gering<br />
HARv22a 5 4 5 / sehr hoch<br />
HARv23 4 - 4 / hoch<br />
HARv24 3 - 3 / mittel<br />
HARv25 1 - 1 / gering<br />
HARv26 (entfallen) - - -<br />
HARv27 (entfallen) - - -<br />
HARv28 1 - 1 / gering<br />
HARv29 2 - 2 / mäßig<br />
HARv30 1 - 1 / gering<br />
HARv31 1 - 1 / gering<br />
HARv32 1 3 1 / gering<br />
HARv33 5 5 5 / sehr hoch<br />
HARv34 4 5 5 / sehr hoch<br />
HARv35 0 - 0 / ohne<br />
HARv36 1 3 1 / gering<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 93
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Rastindex Wertigkeit der Bestände Gesamt-Wertstufe / Bedeutung<br />
HARv37 3 3 3 / mittel<br />
HARv38 3 - 3 / mittel<br />
HARv39 5 5 5 / sehr hoch<br />
HARv40 4 3 4 / hoch<br />
HARv41 5 5 5 / sehr hoch<br />
HARv42 5 5 5 / sehr hoch<br />
HARv43 4 5 5 / sehr hoch<br />
HARv44 5 5 5 / sehr hoch<br />
HARv45 3 - 3 / mittel<br />
HARv46 3 5 5 / sehr hoch<br />
HARv47 3 5 5 / sehr hoch<br />
HARv48 3 5 5 / sehr hoch<br />
HARv49 1 - 1 / gering<br />
HARv50 (entfallen) - - -<br />
HARv51 1 - 1 / gering<br />
HARv52 1 - 1 / gering<br />
HARv53 1 - 1 / gering<br />
HARv54 1 - 1 / gering<br />
HARv55 0 - 0 / ohne<br />
HARv56 1 - 1 / gering<br />
HARv57 0 - 0 / ohne<br />
HARv58 4 - 4 / hoch<br />
HARv59 1 4 4 / hoch<br />
HARv60 1 - 1 / gering<br />
HARv61 0 - 0 / ohne<br />
HARv62 1 - 1 / gering<br />
HARv63 2 5 5 / sehr hoch<br />
HARv64 1 - 1 / gering<br />
HARv65 3 3 3 / mittel<br />
HARv66 1 - 1 / gering<br />
HARv67 2 - 2 / mäßig<br />
HARv68 1 - 1 / gering<br />
HARv69 1 - 1 / gering<br />
HARv70 1 3 3 / mittel<br />
HARv71 1 - 1 / gering<br />
HARv72 1 - 1 / gering<br />
HARv73 1 - 1 / gering<br />
HARv74 1 - 1 / gering<br />
HARv75 1 5 5 / sehr hoch<br />
HARv76 4 5 5 / sehr hoch<br />
HARv77 0 - 0 / ohne<br />
HARv78 1 3 1 / gering<br />
HARv79 2 - 2 / mäßig<br />
HARv80 2 - 2 / mäßig<br />
HARv81 3 4 4 / hoch<br />
HARv82 5 3 5 / sehr hoch<br />
HARv83 1 4 4 / hoch<br />
HARv84 1 - 1 / gering<br />
HARv85 3 4 4 / hoch<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 94
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Rastindex Wertigkeit der Bestände Gesamt-Wertstufe / Bedeutung<br />
HARv86 3 - 3 / mittel<br />
HARv87 5 5 5 / sehr hoch<br />
HARv88 3 5 5 / sehr hoch<br />
HARv89 3 - 3 / mittel<br />
HARv90 2 3 3 / mittel<br />
4.10 Flugbewegungen und Kollisionsrisiko von Brut-, Zug- und Rastvögeln<br />
Da für die Findung der Vorzugsvariante auch eine mögliche Kollisionsgefährdung zu berücksichtigen<br />
ist, wurden auch während der Brutvogelerfassung Flugbewegungen der oben angegebenen<br />
Vogelgruppen aufgenommen, so dass beide Gruppen (ziehende und brütende Arten) zusammengefasst<br />
werden. Im Rahmen der Flugbewegungserfassung wurden 41 Arten festgestellt. Die<br />
größte Gruppe mit 15 Arten bilden die Greifvögel, gefolgt von den Wasservögeln mit 13 Arten.<br />
4.10.1 Ergebnisdarstellung<br />
Insgesamt wurden 402 Flugbewegungen des relevanten Artenspektrums erfasst. Nachfolgend<br />
werden die erfassten Flugbewegungen (vgl. 3.1.8, 3.1.9) art- und raumbezogen erläutert. Hierbei<br />
wird zwischen Interaktionen von Brutvögeln bzw. Nahrungsgästen mit Brutvorkommen außerhalb<br />
des Untersuchungsgebietes und den Flugbewegungen von Rast- und Zugvögeln unterschieden.<br />
Die art- und raumbezogene Darstellung der nachgewiesenen Flugbewegungen ist den Plänen Nr.<br />
5.1 bis 5.4. zu entnehmen.<br />
4.10.1.1 Brutvögel und Nahrungsgäste mit Brutvorkommen in der Umgebung<br />
Insgesamt wurden 22 Arten des relevanten Artenspektrums (vgl. 3.1.8) mit insgesamt 280 Flugbewegungen<br />
nachgewiesen, für die Brutvorkommen innerhalb des Untersuchungsraumes nachgewiesen<br />
oder zu vermuten sind oder die den Betrachtungsraum als Nahrungsgäste nutzten oder<br />
durchflogen. Greifvögel stellen dabei die mit Abstand am häufigsten nachgewiesene Artengruppe<br />
dar (86 % aller Flugbewegungen). Entsprechend ihrer Häufigkeit und / oder einer auffälligen,<br />
raumgreifenden Jagdweise dominieren hierbei Beobachtungen von Mäusebussard, gefolgt von<br />
Rohrweihe und Rotmilan. Es ist hierbei nochmals zu betonen, dass die Erfassung der Flugbewegungen<br />
beauftragungsgemäß nicht systematisch stattfand. Die artspezifisch nachgewiesene<br />
Raumnutzung beruht daher auf relativ geringen Datenmengen, die parallel zu den Brutvogelerfassungen<br />
erhoben wurden. Eine statistisch abgesicherte Beurteilung bspw. bevorzugt genutzter<br />
Flugkorridore oder Nahrungsflächen ist daher nicht möglich 17 .<br />
In der nachfolgenden Tabelle 4-38 werden die erfassten Flugbewegungen von Brutvögeln oder<br />
Nahrungsgästen, für die Brutvorkommen im Umfeld des Untersuchungsraumes anzunehmen<br />
sind, art- und raumbezogen beschrieben.<br />
Tabelle 4-38: Art- und raumbezogene Beschreibung der nachgewiesenen Raumnutzung durch Brutvögel und Nahrungsgäste<br />
(n = Anzahl von nachgewiesenen Flugbewegungen)<br />
Art<br />
Baumfalke (n = 5)<br />
Beschreibung<br />
Einerseits wurden jagende Baumfalken zweimalig im Norden des Untersuchungsraumes<br />
festgestellt. Hierbei wurden die kleinvogelreichen Bereiche<br />
an der Sundbrücke und die Ortslage Großenbrode bejagt. Ein Brutvorkommen<br />
im Osten außerhalb des Untersuchungskorridors ist nicht auszuschließen.<br />
Weiterhin wurde ein jagender Baumfalke beim Einflug in die<br />
Ortslage Lensahn beobachtet. Zwei weitere Jagdflüge des Baumfalken<br />
wurden nordwestlich des Hemmelsdorfers Sees in der Feldflur zwischen<br />
Groß Timmendorf und Hemmelsdorf beobachtet. Ein Brutvorkommen außerhalb<br />
des Untersuchungsraumes der Greifvogelerfassung (z. B. in den<br />
17 Gleiches gilt für die Kalkulation von art- und raumbezogenen Durchschnittswerten oder Medianen bezüglich<br />
der Flughöhen. Einerseits ist die eingestellte Datenmenge methodisch bedingt sehr klein. Zusätzlich<br />
fehlen für die Beobachtungen von GFN und PGÖL teilweise Angaben zur Anzahl und Flughöhe.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 95
Art<br />
Graugans (n = 12)<br />
Graureiher (n = 17)<br />
Habicht (n = 9)<br />
Höckerschwan (n = 1)<br />
Kiebitz (n = 14)<br />
Kormoran (n = 2)<br />
Mäusebussard (n = 72)<br />
Rohrweihe (n = 61)<br />
Beschreibung<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Feuchtwäldern der Aalbekniederung) ist nicht auszuschließen.<br />
Die Nachweisrate ist für Schlussfolgerungen zu gering. Dennoch sind regelmäßige<br />
Flugbewegungen der Art insbesondere im Bereich von Gewässern<br />
und Siedlungslagen als bevorzugte Jagdhabitate nicht auszuschließen.<br />
Die nachgewiesenen Flugbewegungen der Graugans umfassen im Wesentlichen<br />
einzelne Paare oder Familienverbände und traten über den gesamten<br />
Untersuchungsraum verteilt auf. Aufgrund der fast flächig auftretenden<br />
Brutvorkommen ist insbesondere im Umfeld von Gewässern regulär<br />
mit Flugbewegungen lokaler Brutvögel zu rechnen.<br />
Flugbewegungen des Graureihers sind mit 17 Nachweisen deutlich unterrepräsentiert.<br />
Aufgrund der großen Aktionsräume ist eine grundsätzlich<br />
flächige Frequentierung des Raumes anzunehmen. Konzentrationen der<br />
Flugbewegungen sind sowohl im Bereich der großen Kolonie bei<br />
Hasselburg als auch in deren prognostisch häufig frequentierten Flugachsen<br />
zwischen den Hauptnahrungsräumen (Neustädter Binnenwasser, Wiesen<br />
bei Altenkrempe). Gleiches gilt für die kleinere Kolonie bei Klötzin. Ein<br />
bevorzugter Nahrungsraum - bei entsprechender Existenz stärker genutzter<br />
Flugwege zwischen diesem Bereich und Koloniestandort - dürfte hierbei die<br />
Oldenburger Grabenniederung darstellen.<br />
Flugbewegungen des Habichts wurden einerseits um Lensahn beobachtet.<br />
Hierbei handelte es sich um Richtungsflüge. Brutplätze sind in diesem<br />
Raum innerhalb des Untersuchungsgebietes nicht bekannt. Weiterhin wurden<br />
mehrere Flugbewegungen in den Wäldern um Scharbeutz und<br />
Haffkrug festgestellt. Zumindest im Staatsforst Eutin westlich der BAB A 1,<br />
möglicherweise auch im Kammerwald sind Horststandorte zu vermuten<br />
aber nicht definitiv nachgewiesen worden. Weiterhin wurden Flugbewegungen<br />
des Habichts im Südteil des Untersuchungsraumes nachgewiesen.<br />
Insbesondere in den waldreichen Bereichen um Ratekau und bei Siems-<br />
Dänischburg ist von einer flächigen Verbreitung der Art und einer entsprechend<br />
erhöhten Frequentierung auszugehen, wie auch einzelne Horstfunde<br />
innerhalb des Untersuchungsraumes belegen.<br />
Es wurde lediglich eine Flugbewegung eines Paares im Bereich Ratekau<br />
dokumentiert. Somit sind Flugbewegungen von Höckerschwänen eindeutig<br />
unterrepräsentiert. Insbesondere in der Nähe von Gewässern sind regelhaft<br />
Flugbewegungen der Art zu prognostizieren.<br />
Trotz der geringen Anzahl nachgewiesener Flugbewegungen sind durch<br />
die nahezu flächige Verbreitung von Brutvorkommen im Raum innerhalb<br />
des gesamten Untersuchungsgebietes Flugbewegungen von Kiebitzen<br />
möglich.<br />
Flugbewegungen der Art sind unterrepräsentiert. Obwohl keine Koloniestandorte<br />
im Untersuchungsraum bekannt sind, werden insbesondere die<br />
größeren Gewässer des Untersuchungsraumes (Neustädter Binnenwasser,<br />
Ruppersdorfer und Hemmelsdorfer See) und die Küste regelmäßig durch<br />
Kormorane genutzt. Dementsprechend ist in diesen Bereichen eine erhöhte<br />
Frequentierungsrate zu erwarten.<br />
Flugbewegungen des Mäusebussards wurden nahezu flächig im gesamten<br />
Untersuchungsraum nachgewiesen. Dies korrespondiert mit der Häufigkeit<br />
der Brutvorkommen im Raum. Vor allem im Umfeld der Horststandorte und<br />
in der halboffenen Feldflur als bevorzugtes Jagdhabitat ist eine erhöhte<br />
Frequentierungsrate durch die Art anzunehmen.<br />
Flugbewegungen der Rohrweihe wurden nahezu flächig im gesamten<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 96
Art<br />
Rotmilan (n = 37)<br />
Schleiereule (n = 1)<br />
Schwarzmilan (n = 2)<br />
Seeadler (n = 21)<br />
Sperber (n = 12)<br />
Turmfalke (n = 14)<br />
Beschreibung<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Untersuchungsraum nachgewiesen. Dies korrespondiert mit der Häufigkeit<br />
der Brutvorkommen im Raum und den großen Aktionsradien bei der Nahrungssuche.<br />
Vor allem im Umfeld der Niststandorte sowie in Feuchtlebensräumen<br />
und der offenen bis halboffenen Landschaft als bevorzugtes Jagdhabitat<br />
ist eine erhöhte Frequentierungsrate durch die Art anzunehmen.<br />
Flugbewegungen des Rotmilans wurden in nahezu allen Teilen des Untersuchungsraums<br />
nachgewiesen. Dennoch ist im Süden eine deutliche Häufung<br />
der Beobachtungen festzustellen. Dies korrespondiert mit der Verteilung<br />
der Brutvorkommen im Raum und den relativ großen Aktionsradien bei<br />
der relativ opportunistischen Nahrungssuche. Vor allem im Umfeld der<br />
Horststandorte sowie in Feuchtlebensräumen, Siedlungslagen und der<br />
offenen bis halboffenen Landschaft als bevorzugtes Jagdhabitat ist eine<br />
erhöhte Frequentierungsrate durch die Art anzunehmen.<br />
Methodisch bedingt und durch die nächtliche Lebensweise stellen generell<br />
Flugbewegungen von Eulen, also auch der Schleiereule, nur Zufallsbeobachtungen<br />
dar. Aktuell sind nur Brutvorkommen im Bereich Sipsdorf und<br />
Oldenburg anzunehmen. Die geringe Dichte im Raum ist aber wahrscheinlich<br />
auch auf starke Bestandseinbrüche in den vergangenen Wintern zurückzuführen.<br />
Bei Erholung der Bestände wird entsprechend auch die Frequentierung<br />
des Raumes durch die Jagd zunehmen. Im Umfeld von Brutplätzen<br />
ist dann auch in unmittelbarer Trassennähe bei Ausbildung<br />
kleinsäugerreicher Strukturen (z. B. Säume an Böschungen) eine regelmäßige<br />
Frequentierung nicht auszuschließen.<br />
Eine Flugbewegung eines jagenden Schwarzmilans wurde im Umfeld der<br />
Fischteiche östlich Hasselburg festgestellt. Weiterhin wurde ein Paar westlich<br />
Rogerfelde nachgewiesen. Das beobachtete Verhalten (Kreisen und<br />
Rufe über Wald, Feindabwehr) spricht dabei für einen Brutplatz unmittelbar<br />
außerhalb des Untersuchungsraumes (Buchenparzelle). Dennoch ist in<br />
Anbetracht der Auffälligkeit der Art nicht davon auszugehen, dass der<br />
Untersuchungsraum regelmäßig für die Jagd genutzt wird.<br />
Seeadler wurden im gesamten Untersuchungsraum beobachtet. Die festgestellten<br />
Individuen sind dabei hauptsächlich den im und um den Untersuchungsraum<br />
befindlichen Brutvorkommen, z., B. bei Seegalendorf, Großes<br />
Holz/Siggen, Sievershagener Forst/Manhagen, Sierhagen und<br />
Hemmelsdorfer See, zuzuordnen. Durch die Nähe der Horste zu den geplanten<br />
Trassenvarianten oder der Existenz potenziell bedeutender Jagdhabitate<br />
auf der horstabgewandten Seite der Trasse(n) sind v. a. im Bereich<br />
Seegalendorf, Manshagen und Sierhagen regelmäßige Trassenquerungen<br />
bzw. eine erhöhte Frequentierungsrate nicht auszuschließen wie im<br />
Einzelfall nachgewiesene Flugbewegungen induzieren..<br />
Entsprechend der Häufigkeit der Art wurden im gesamten Untersuchungsraum<br />
Flugbewegungen der Art nachgewiesen. Entsprechend der methodisch<br />
sehr eingeschränkten Erfassung und der heimlichen Jagdweise des<br />
Sperbers dürften diese aber stark unterrepräsentiert sein. Eine erhöhte<br />
Frequentierung ist dennoch nur in besiedelten (Gehölz-)Bereichen im<br />
Horstumfeld zu erwarten.<br />
Entsprechend der Häufigkeit der Art wurden im gesamten Untersuchungsraum<br />
Flugbewegungen der Art nachgewiesen. Dennoch sind Flugbewegungen<br />
des Turmfalken als stark unterrepräsentiert zu werten. Im Umfeld<br />
von Brutplätzen ist dann auch in unmittelbarer Trassennähe bei Ausbildung<br />
kleinsäugerreicher Strukturen (z. B. Säume an Böschungen) eine regelmäßige<br />
Frequentierung nicht auszuschließen.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 97
Art<br />
Waldkauz (n = 1)<br />
Waldschnepfe (n = 2)<br />
Wanderfalke (n = 3)<br />
Weißstorch (n = 2)<br />
Wespenbussard (n = 5)<br />
Wiesenweihe (n = 2)<br />
Zwergseeschwalbe (n = 4)<br />
Beschreibung<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Methodisch bedingt und durch die nächtliche Lebensweise stellen generell<br />
Flugbewegungen von Eulen, also auch des Waldkauzes, nur Zufallsbeobachtungen<br />
dar. In Anbetracht der Häufigkeit der Art im Untersuchungsraum<br />
ist ein Auftreten fast flächig möglich. Dennoch ist aufgrund der bevorzugten<br />
Jagdstrategie lediglich in Trassenabschnitten, die durch größere<br />
Gehölze führen oder die in unmittelbarer Brutplatznähe liegen, eine erhöhte<br />
Frequentierungsrate nicht auszuschließen.<br />
Bislang sind nur 5 Brutverdachtsvorkommen (Hasselburg, Wälder bei<br />
Siems-Dänischburg) bekannt. Dennoch ist dies als Minimalbestand der Art<br />
im Untersuchungsraum zu werten. Auch in anderen größeren, strukturreichen<br />
Wäldern sind Vorkommen möglich. Da regelmäßig nur stärkere Flugbewegungen<br />
in der Balzphase stattfinden und diese meist über Wäldern in<br />
mittleren bis großen Höhen, sind Frequentierungen des Trassenbereichs<br />
sehr unwahrscheinlich. Eine Ausnahme bilden Schneisen in Brutwäldern,<br />
die gern für Balzflüge genutzt werden.<br />
Wanderfalken wurden in der Brutzeit nur im Norden des Untersuchungsraumes<br />
mit sehr wenigen Flugbewegungen nachgewiesen. Während die<br />
Beobachtung eines jagenden Wanderfalken in der Ortslage Sipsdorf wahrscheinlich<br />
dem Brutvorkommen am Bungsberg zuzuordnen ist, sind die<br />
beiden Flugbewegungen im Norden (Lagune Großenbroder Fähre und<br />
Sütel) nicht eindeutig zuzuordnen. Dennoch ist ein Brutvorkommen in diesem<br />
Bereich durch den beobachteten Richtungsflug nach Südwesten mit<br />
Beute wahrscheinlich. Durch die großen Aktionsräume ist ein Auftreten der<br />
Art - anhand der aktuellen Erfassungsergebnisse - zumindest im Nordteil<br />
des Untersuchungsraumes in attraktiven Jagdhabitaten (vogelreich) möglich.<br />
Bei der Jagd auf Tauben kann dabei bspw. auch die durchschnittlich<br />
ausgeprägte Kulturlandschaft genutzt werden. Eine Prognose hinsichtlich<br />
der Frequentierungsrate des Trassenumfeldes ist aufgrund der sehr wenigen<br />
Erfassungsergebnisse nicht möglich.<br />
Es wurden zwei Flugbewegungen des Weißstorchs bei Ratekau und<br />
Lensahn festgestellt, die den Brutvorkommen bei Neutechau und<br />
Manhagen zuzuordnen sind. Im Umfeld dieser Vorkommen sind v. a. im<br />
Bereich attraktiver Grünländer und Feuchtlebensräume, aber auch temporär<br />
auf frisch beernteten oder gemähten Flächen, erhöhte<br />
Frequentierungsraten und damit auch Trassenquerungen nicht auszuschließen.<br />
Die beobachteten Flugbewegungen der als Brutvögel zu wertenden Wespenbussarde<br />
können den dokumentierten Brutverdachtsvorkommen im<br />
Beutz und bei Manhagen zugeordnet werden. Zusätzlich könnte ein weiterer<br />
Nachweis eines Richtungsflugs ein Brutvorkommen in dem großen<br />
Waldbereich bei Damlos indizieren. Eine erhöhte Frequentierungsrate der<br />
Trassenbereiche ist durch den artspezifischen Nahrungserwerb (oft in lockeren<br />
Wäldern) und die Wahl der Brutplätze (oft im Waldinnern) unwahrscheinlich.<br />
Die beiden innerhalb der Regelbrutzeit festgestellten Flugbewegungen bei<br />
Lensahn und Altenkrempe sind möglicherweise den bekannten Brutvorkommen<br />
östlich des Untersuchungsraumes zuzuordnen. Eine regelmäßige<br />
Nutzung von Teilen des Untersuchungsraumes als Jagdhabitat ist dagegen<br />
unwahrscheinlich.<br />
Neben den Flugbewegungen eines Brutverdachtsvorkommens im Bereich<br />
des Neustädter Binnenwassers wurde eine weitere Zwergseeschwalbe<br />
jagend über einem Teich bei Nienrade festgestellt. Dieser Nachweis könnte<br />
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Art<br />
Beschreibung<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
der Kolonie am Lenster Strand zugeordnet werden. Eine regelmäßige Frequentierung<br />
des Untersuchungsraumes durch die Art ist unwahrscheinlich.<br />
Lediglich im Bereich des Neustädter Binnenwassers sind regelmäßige<br />
Querungen der Bestandstrasse durch das dortige Vorkommen anzunehmen.<br />
4.10.1.2 Zug- und Rastvögel<br />
Insgesamt wurden 27 Arten des relevanten Artenspektrums (vgl. 3.1.9) mit insgesamt 122 Flugbewegungen<br />
nachgewiesen, die als Rastvögel, Durchzieher oder nichtterritoriale Nichtbrüter gewertet<br />
wurden.<br />
Aufgrund der generell sehr geringen Datenmenge wird auf eine artbezogene tabellarische Darstellungsform<br />
der Ergebnisse - wie vorangehend für die Flugbewegungen der Brutvögel und Nahrungsgäste<br />
erfolgt - verzichtet.<br />
Gänse (Bläss-, Grau-, Kanada-, Saat- und Weißwangengans) waren diejenige Artengruppe, für<br />
die am häufigsten Flugbewegungen nachgewiesen wurden. Die Graugans war wiederum innerhalb<br />
dieser Gruppe die mit Abstand am häufigsten festgestellte Art. Obwohl ziehende Gänse im<br />
gesamten Untersuchungsgebiet festgestellt wurden und analog zu den festgestellten Rastvorkommen<br />
(vgl. 4.9) somit zumindest sporadisch den gesamten Untersuchungsraum nutzen, zeigen<br />
einzelne Bereiche - wiederum korrespondierend mit den festgestellten Rastvorkommen - eine<br />
deutlich erhöhte Frequentierungsrate. Hervorzuheben ist hierbei das Neustädter Binnenwasser.<br />
Die meisten Flugbewegungen von Gänsen wurden hier nachgewiesen. Da dieses Gebiet als tradierter<br />
Rast- und Schlafplatz u. a. für eine große Anzahl von Gänsen fungiert, finden nachgewiesenermaßen<br />
regelmäßig auch Interaktionen zwischen den Gewässern und Nahrungsflächen im<br />
Umland statt. Trassenquerungen können dabei v. a. im direkten Umfeld der Gewässer auch in<br />
geringer Höhe stattfinden. Gleiche Interaktionen sind auch für weitere Wasservögel wie Schwäne<br />
und eingeschränkter auch Enten (z. B. Pfeifenten) anzunehmen, obwohl für diese Artengruppen<br />
methodisch bedingt nur eine sehr geringe Anzahl oder keine Flugbewegungen nachgewiesen<br />
wurde. Weitere Bereiche, in denen Wasservögel durch eine Funktion als zentrale Rast- und<br />
Schlafgewässer in erhöhter Zahl nachgewiesen wurden oder angenommen werden können, sind<br />
der Ruppersdorfer und Hemmelsdorfer See sowie die Lagunen bei Großenbrode bzw. der<br />
Großenbroder Fähre. Dementsprechend sind auch in deren Umfeld eine erhöhte<br />
Frequentierungsrate bzw. eine verstärkte Anzahl von Flugbewegungen zu prognostizieren.<br />
Möwen (Lach-, Silber- und Sturmmöwe) wurden v. a. im Umfeld der Küste und größeren Gewässern<br />
festgestellt. Dennoch ist durch ihren opportunen Nahrungserwerb auch flächig ein Auftreten<br />
in der Feldflur möglich. Für ziehende Greifvögel (z. B. Fischadler, Merlin, Rohrweihe, Raufußbussard,<br />
Wanderfalke, Wiesenweihe, Wespenbussard) wurden nur Einzelnachweise erbracht. Da<br />
diese das Binnenland regelmäßig im Breitfrontenzug in geringer Dichte queren, sind räumliche<br />
Konzentrationen lediglich im Bereich des Fehmarnsunds wahrscheinlich.<br />
Flugbewegungen von Limikolen wurden nur in sehr geringem Maß nachgewiesen. Schlussfolgerungen<br />
hinsichtlich der Raumnutzung sind daher nur prognostisch möglich. Während Kiebitze und<br />
Goldregenpfeifer (eingeschränkt auch Kampfläufer) regelmäßig auch in der Feldflur als Rastvögel<br />
auftreten, sind Konzentrationen anderer Limikolenarten weitgehend auf die Küste, Feuchtlebensräume<br />
(z. B. Neustädter Binnenwasser) und ausgedehnte (Feucht-)Grünländer (z. B. Neustädter<br />
Binnenwasser, Oldenburger Grabenniederung) beschränkt. Der Zug findet meistens nachts in<br />
größerer Höhe, teilweise auch tagsüber (z. B. Großer Brachvogel), als Breitfrontenzug oder entlang<br />
der Küstenlinien statt.<br />
Flugbewegungen von Kranichen wurden bei einer geringen Anzahl von Nachweisen meist nur als<br />
vagabundierende Übersommerer (einzeln oder paarweise) oder in kleinen Trupps festgestellt.<br />
Größere Konzentrationen sind nicht zu erwarten, da der Untersuchungsraum nicht auf der Hauptzuglinie<br />
von (skandinavischen) Kranichen liegt. Kleinere, temporäre Ansammlungen auf der Zwischenrast<br />
sind neben größeren Feuchtlebensräumen (Neustädter Binnenwasser, Ruppersdorfer<br />
und Hemmelsdorfer See) auch in der Feldflur möglich. Überflüge von durchziehenden Kranichen<br />
finden typischerweise konzentriert an Hauptzugtagen bei günstigen Witterungsverhältnissen in<br />
großer Höhe statt.<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
4.10.2 Bewertung Kollisionsrisiko<br />
Unter folgenden Umständen kann ein erhöhtes Kollisionsrisiko für die Avif<strong>auna</strong> bewirkt werden:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Räumliche Konzentrationsgebiete: Insbesondere in den Räumen mit (nachweislich) erhöhten<br />
Rastvogelaufkommen (z. B. küstennahe Lagunen, Neustädter Binnenwasser,<br />
Ruppersdorfer See) ist potenziell ein erhöhtes Kollisionsrisiko durch hohe Bestandszahlen<br />
und hohe Frequentierungsraten, u. a. durch regelmäßige Interaktionen zwischen Nahrungsflächen<br />
und Rastgewässern, möglich. Eine solche potenzielle Gefährdung, die im<br />
Einzelfall zu prüfen ist, kann sich v. a. bei Trassenvarianten in direkter Nähe zu solchen<br />
attraktiven Lebensräumen ergeben, da hier die Flughöhe an- und abfliegender(Wasser-<br />
)Vögel relativ gering ist.<br />
Zerschneidung von Lebensräumen: Falls benachbarte Habitate zentraler Bedeutung durch<br />
eine Trasse zerschnitten werden, kann durch die generell geringe Flughöhe bei der Überwindung<br />
kurzer Distanzen ein erhöhtes Kollisionsrisiko generiert werden. Dies gilt nicht<br />
nur für Interaktionen zwischen Schlafgewässern und umliegenden Nahrungsflächen, sondern<br />
auch für Interaktionen lokaler Brutvögel. So sind bspw. im Bereich des Neustädter<br />
Binnenwassers regelmäßige Interaktionen zwischen den unmittelbar benachbarten Lebensräumen<br />
beidseitig der Bestandstrasse zu prognostizieren (z. B. für Wasservögel,<br />
Seeschwalben und Greifvögel).<br />
Umfeld von Brutplätzen: Durch die erhöhte Frequentierungsrate und der oftmals auch geringeren<br />
Flughöhe (An- und Abflug), aber auch die erhöhte Gefahr negativer Koinzidenzen<br />
(z. B. Ablenkung bei Feindabwehr) ist im näheren Umfeld von Niststätten ein erhöhtes<br />
Kollisionsrisiko nicht auszuschließen. Dies gilt insbesondere für Brutstätten von Arten, die<br />
entsprechend ihrer artspezifisch hohen Flugaktivität auch nahegelegene Trassenbereiche<br />
mit hoher Frequentierungsrate überfliegen (z. B. Greifvögel, Eulen, Graureiher).<br />
Kanalisationswirkung: Insbesondere bei der Zerschneidung von größeren Waldparzellen<br />
entstehen Schneisen, die regelmäßig auch von Waldarten (Habicht, Sperber, Waldkauz)<br />
für den hindernisarmen Richtungsflug genutzt werden, wie Zufallsbeobachtungen an<br />
Straßen belegen. Ein hierdurch erhöhtes Kollisionsrisiko ist (analog zu Fledermäusen)<br />
nicht auszuschließen.<br />
Anziehung der Trassenbereiche: Einige Arten nutzen aktiv die oftmals entlang von Bahntrassen<br />
entstehenden Saumbereiche für die Nahrungssuche (z. B. Bussarde, Weihen, Milane,<br />
Turmfalken, Wald- und Schleiereule). Durch die dadurch erhöhte<br />
Frequentierungsrate aber auch Ablenkungseffekte ist eine erhöhte Kollisionsgefährdung<br />
nicht auszuschließen. Weiterhin nutzen insbesondere in den nahrungsarmen Wintermonaten<br />
verschiedene Greifvögel (z. B. Seeadler, Bussarde) und Eulen (Uhu) an Gleisstrecken<br />
befindliches Aas, woraus ein stark erhöhtes Kollisionsrisiko resultieren kann.<br />
Entscheidend für das art-, individuen- und raumbezogene Kollisionsrisiko sind hierbei neben artund<br />
individuenbezogenen Charakteristika (Flugverhalten, Raumnutzung) die Entfernung der<br />
Trasse zu Lebensräumen mit konzentrierten (Rast-)Vogelaufkommen oder Niststätten, die Abschirmung<br />
der Trasse durch vertikale Strukturen (Anhebung der Überflughöhe), quantitative und<br />
zeitliche Frequentierungsrate des Zugverkehrs sowie dessen Geschwindigkeit (Möglichkeit des<br />
aktiven Ausweichens, Stärke der Wirbelschleppen).<br />
Die art- und raumbezogene Prüfung eines tatsächlich vorhabensbedingt erhöhten Kollisionsrisikos<br />
für die Avif<strong>auna</strong> unter Berücksichtigung der Projekteigenschaften ist dem gesondert vorgelegten<br />
Artenschutzfachlichen Fachbeitrag (<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> Artenschutz) vorbehalten.<br />
4.11 Fledermäuse<br />
4.11.1 Bestand<br />
In den 49 Probeflächen wurden insgesamt 8 Fledermausarten nachgewiesen (vgl. Tabelle 4-39).<br />
5 Fundorte blieben ohne Nachweise (HAFld13, HAFld19, HAFld24, HAFld42 und HAFld49, s.<br />
Plan-Nr. 7.1, 7.2). Die nachgewiesen Artenzahl schwankt von 1 bis 7, die durchschnittliche Arten-<br />
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zahl liegt bei 3 Fledermausarten. Sämtliche Fledermausarten gehören zu den nach § 7 (2) Nr. 14<br />
BNatSchG streng geschützten Arten.<br />
In großer Stetigkeit (knapp 96 %.) wurde die Zwergfledermaus im UG nachgewiesen. Sie wurde<br />
an 42 der insgesamt 49 untersuchten Probeflächen nachgewiesen. Ebenfalls mit einer relativ hohen<br />
Stetigkeit von knapp 73 % wurde der Große Abendsegler dokumentiert. Er wurde an 32<br />
Fundorten registriert.<br />
Tabelle 4-39: Nachgewiesene Fledermausarten mit Angaben der Gefährdungsgrade der jeweiligen Roten Listen des<br />
Landes Schleswig-Holstein (BORKENHAGEN 2001) und der Bundesrepublik Deutschland (MEINIG et al. 2009). + =<br />
ungefährdet, 2 = stark gefährdet, V = Art der Vorwarnliste, G = Gefährdung anzunehmen, Präsenz = Anzahl der<br />
Vorkommen, Stetigkeit = prozentuales Verhältnis der Anzahl der Vorkommen bezogen auf 44 Fundorte mit<br />
Nachweisen, Anhang IV = Art des Anhangs IV der FFH-RL.<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH Präsenz Stetigkeit Anhang<br />
IV<br />
Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus G V 26 59,09 X<br />
Teichfledermaus Myotis dasycneme D 2 2 4,55 X<br />
Wasserfledermaus Myotis daubentonii + + 10 22,73 X<br />
Fransenfledermaus Myotis nattereri + 3 7 15,91 X<br />
Großer Abendsegler Nyctalus noctula V + 32 72,73 X<br />
Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii + 3 9 20,45 X<br />
Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus + D 42 95,45 X<br />
Braunes Langohr Plecotus auritus V 3 6 13,64 X<br />
Die Bestandsdaten von BIOPLAN (2009) beziehen sich auf das relativ enge Umfeld der B 207 /<br />
Bahn unter besonderer Berücksichtigung möglicher Quartiere in Über- bzw. Unterführungen.<br />
Überdies wurde dabei Augenmerk auf diesen Korridor querende Bewegungen gelegt. Tabelle<br />
4-40 zeigt die Gesamtliste der von BIOPLAN (2009) nachgewiesenen Arten.<br />
Tabelle 4-40: Gesamtliste der von BIOPLAN (2009) nachgewiesenen Fledermausarten mit Angaben zur jeweiligen<br />
Gefährdungseinstufung. RL BRD = Rote Liste Bundesrepublik Deutschland (MEINIG et al. (2009), RL SH = Rote Liste<br />
Schleswig-Holstein (BORKENHAGEN 2001), 3 = gefährdet, V = Arten der Vorwarnliste, G = Gefährdung anzunehmen,<br />
D = Daten defizitär, + = nicht gefährdet.<br />
Artname (dt) Artname (lat) RL BRD RL SH<br />
Braunes Langohr Plecotus auritus V 3<br />
Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus V V<br />
Großer Abendsegler Nyctalus noctula 3 +<br />
Mückenfledermaus Pipistrellus pygmaeus D D<br />
Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii G 3<br />
Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus D D<br />
Zweifarbfledermaus Vespertilio murinus G 2<br />
BIOPLAN (2009) wiesen am 23.07.2008 die landesweit stark gefährdete Zweifarbfledermaus bioakustisch<br />
unter der Fehmarnsundbrücke auf Fehmarn nach. Zudem verweisen BIOPLAN (2009)<br />
auf einen nicht näher datierbaren Nachweis der Art im Rathaus von Heiligenhafen. Beide Fundorte<br />
befinden sich außerhalb des hier untersuchten Raumes. Zudem wiesen BIOPLAN (2009) die<br />
Mückenfledermaus nach. Aktuelle Nachweise der Arten für das UG liegen nicht vor.<br />
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Quartiere<br />
Es wurde ein Sommerquartier (Wochenstube) des Großen Abendseglers (Nyctalus noctula) an<br />
der Probefläche HAFld04 (westlich der Bestandstrecke der Bahn in Bad Schwartau) nachgewiesen.<br />
Nachfolgend sind für jede Probefläche die Quartierqualitäten tabellarisch aufgeführt und es werden<br />
Aussagen zu Quartiernachweisen getroffen.<br />
Tabelle 4-41: Quartiere und potenzielle Quartierstrukturen im Bereich der jeweiligen Fledermaus-Probeflächen mit<br />
Angabe der GK-Koordinaten und Nachweisen.<br />
Fundort Kommentar Rechtswert Hochwert Ergebnis Quartiersuche<br />
Weide mit mehreren Höhlen, Suche<br />
HAFld01 Gebäude 3611025 5975772 keine Nachweise<br />
HAFld02 Gehölzpflanzung, sonst Bestand zu jung<br />
keine Nachweise<br />
HAFld03 Gehölzbestand zu jung<br />
keine Nachweise<br />
HAFld04 Fledermauskästen NABU 3612052 5977981 keine Nachweise<br />
HAFld04 Baumhöhle in Buche 3612040 5977956 keine Nachweise<br />
HAFld04 Baumhöhle in Buche 3612071 5977976<br />
Soziallaute Großer<br />
Abendsegler<br />
HAFld05 Gehölzbestand zu jung<br />
keine Nachweise<br />
HAFld06 Baumhöhle in Buche 3613116 5980573 keine Nachweise<br />
HAFld07 Baumhöhle in Birke, Totholz im Wasser 3613730 5979994 keine Nachweise<br />
HAFld07 Baumhöhle in Eiche 3613675 5980015 keine Nachweise<br />
Gehölzbestand zu jung, Suche Widerlager<br />
HAFld08<br />
keine Nachweise<br />
HAFld09 Gehölzbestand zu jung<br />
keine Nachweise<br />
HAFld10 keine Baumhöhlen, Suche Gebäude<br />
keine Nachweise<br />
HAFld11 keine Baumhöhlen<br />
keine Nachweise<br />
HAFld12 potenziell an Gebäuden<br />
keine Nachweise<br />
HAFld13 keine Quartiermöglichkeiten<br />
keine Nachweise<br />
HAFld14 keine Quartiermöglichkeiten<br />
keine Nachweise<br />
HAFld15 keine Quartiermöglichkeiten<br />
keine Nachweise<br />
HAFld16 keine Baumhöhlen<br />
keine Nachweise<br />
HAFld17 Baumhöhle in Weide, Suche Gebäude 3616063 5985973 keine Nachweise<br />
HAFld18 keine Baumhöhlen<br />
keine Nachweise<br />
Mais, Hof-Baustelle, Biogasanlage,<br />
HAFld19 Tümpel<br />
keine Nachweise<br />
HAFld20 Baumhöhle in Buche 3614587 5988879 keine Nachweise<br />
HAFld21 Baumhöhle in Buche 3613689 5989941 keine Nachweise<br />
HAFld21 Baumhöhle in Buche, Spalte 3613654 5989951 keine Nachweise<br />
auch an Totholz kein Spechtbau, sehr<br />
HAFld22 hohe Lärmemission von BAB A1<br />
keine Nachweise<br />
HAFld23 keine Baumhöhlen, Suche Gebäude<br />
keine Nachweise<br />
HAFld24 zu junger Bestand, Suche Gebäude<br />
keine Nachweise<br />
Hansapark, Schwimmbad, keine Baumhöhlen,<br />
Suche Gebäude<br />
HAFld25<br />
keine Nachweise<br />
Knicks ohne Baumhöhlen, Suche Gebäude<br />
HAFld26<br />
keine Nachweise<br />
keine Baumhöhlen, Suche Gebäude,<br />
HAFld27 Umspannwerk<br />
keine Nachweise<br />
HAFld28 strukturell geeignet<br />
keine Nachweise<br />
HAFld29 Gehölbestand zu jung, Suche Gebäude<br />
keine Nachweise<br />
HAFld30 2 Birken mit Baumhöhlen 3622085 6007430 keine Nachweise<br />
keine Baumhöhlen, sehr hohe Lärmemission<br />
von BAB A1<br />
HAFld31<br />
keine Nachweise<br />
Gehölzbestand zu jung, keine Höhlen an<br />
HAFld32 den Baumen<br />
keine Nachweise<br />
HAFld33 Am Autoschrottplatz<br />
keine Nachweise<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Kommentar Rechtswert Hochwert Ergebnis Quartiersuche<br />
HAFld34 Baumhöhle in Buche, Spalte 3623264 6013295 keine Nachweise<br />
HAFld35 keine Baumhöhlen, Suche Gebäude<br />
keine Nachweise<br />
kein Nachweis an Gebäude, Kieswerk,<br />
HAFld36 Bahnhof<br />
keine Nachweise<br />
Oldenburger Bruch, Baumhöhle in Pappel<br />
HAFld37<br />
3623938 6018966 keine Nachweise<br />
Gehölzbestand zu jung, am Teich, Erdbeerfeld<br />
HAFld38<br />
keine Nachweise<br />
strukturell sehr geeignet, Biohof, viele<br />
HAFld39 Kopfweiden, Teich<br />
keine Nachweise<br />
HAFld40 keine Baumhöhlen, Suche Gebäude<br />
keine Nachweise<br />
Forsten, Eichen Laub-und Nadelholz,<br />
HAFld41 Allee, keine Baumhöhlen<br />
keine Nachweise<br />
zu isoliert, keine Höhlen, Graben<br />
HAFld42 eutrophiert<br />
keine Nachweise<br />
HAFld43 Eckpfosten an Scheune 3631725 6022425 keine Nachweise<br />
HAFld43 Baumhöhle in Esche 3631719 6022584 keine Nachweise<br />
HAFld43 Baumhöhle in Pappel 3631719 6022584 keine Nachweise<br />
HAFld43 Baumhöhle in Buche 3631712 6022546 keine Nachweise<br />
HAFld44 Baumhöhle in Straßenbaum 3630567 6023328 keine Nachweise<br />
HAFld45 Baumhöhle in Esche 3632947 6024416 keine Nachweise<br />
HAFld46 keine Baumhöhlen, Suche Gebäude<br />
keine Nachweise<br />
HAFld47 keine Quartiermöglichkeiten<br />
keine Nachweise<br />
HAFld48 keine Quartiermöglichkeiten<br />
keine Nachweise<br />
HAFld49 keine Quartiermöglichkeiten<br />
keine Nachweise<br />
4.11.2 Bewertung<br />
Neben der qualitativen Bewertung der Fledermausf<strong>auna</strong> über die Ermittlung von Artenzahlen an<br />
den einzelnen Probestellen nach BRINKMANN (1998), findet zudem eine Bewertung der Hauptlebensräume<br />
der Fledermäuse statt.<br />
4.11.2.1 Bewertung der Fledermausfundorte nach BRINKMANN (1998)<br />
In Anbetracht der geringen Begehungszahlen wurde in Einzelfällen die errechnete Wertstufe<br />
durch einen Abgleich mit den realen standörtlichen Gegebenheiten modifiziert. Dies gilt für die<br />
Fundorte HAFld06, HAFld20, HAFld28 und HAFld38, die jeweils mit der nächst höheren Bewertungsstufe<br />
klassifiziert wurden. Tabelle 4-42 zeigt die Bewertung der Fledermausflächen nach<br />
BRINKMANN (1998).<br />
Tabelle 4-42: Bewertung der Fledermausprobeflächen gemäß BRINKMANN (1998)<br />
Fundort Wertstufe Bedeutung<br />
HAFld01 3 mittel<br />
HAFld02 4 hoch<br />
HAFld03 2 mäßig<br />
HAFld04 3 mittel<br />
HAFld05 2 mäßig<br />
HAFld06 4 hoch<br />
HAFld07 2 mäßig<br />
HAFld08 3 mittel<br />
HAFld09 2 mäßig<br />
HAFld10 4 hoch<br />
HAFld11 2 mäßig<br />
HAFld12 1 gering<br />
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<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Wertstufe Bedeutung<br />
HAFld13 0 ohne<br />
HAFld14 2 mäßig<br />
HAFld15 2 mäßig<br />
HAFld16 2 mäßig<br />
HAFld17 2 mäßig<br />
HAFld18 2 mäßig<br />
HAFld19 0 ohne<br />
HAFld20 3 mittel<br />
HAFld21 2 mäßig<br />
HAFld22 3 mittel<br />
HAFld23 2 mäßig<br />
HAFld24 0 ohne<br />
HAFld25 2 mäßig<br />
HAFld26 2 mäßig<br />
HAFld27 2 mäßig<br />
HAFld28 5 sehr hoch<br />
HAFld29 2 mäßig<br />
HAFld30 2 mäßig<br />
HAFld31 2 mäßig<br />
HAFldl32 2 mäßig<br />
HAFld33 2 mäßig<br />
HAFld34 4 hoch<br />
HAFld35 2 mäßig<br />
HAFld36 2 mäßig<br />
HAFld37 1 gering<br />
HAFld38 3 mittel<br />
HAFld39 2 mäßig<br />
HAFld40 1 gering<br />
HAFld41 4 hoch<br />
HAFld42 0 ohne<br />
HAFld43 2 mäßig<br />
HAFld44 1 gering<br />
HAFld45 3 mittel<br />
HAFld46 2 mäßig<br />
HAFld47 2 mäßig<br />
HAFld48 3 mittel<br />
HAFld49 0 ohne<br />
7 von 8 insgesamt nachgewiesenen Fledermausarten wurden an Fundort HAFld28 (s. Plan-Nr.<br />
7.1) dokumentiert. Fundort HAFld28 befindet sich im NSG Neustädter Binnenwasser auf der<br />
Westseite der bestehenden Bahnlinie. Dieser Fundort erreicht als einziger im UG eine sehr hohe<br />
Wertstufe. 5<br />
Fundorte erreichen eine hohe Wertstufe (HAFld02, HAFld06, HAFld10, HAFld34, HAFld41). An<br />
diesen Fundorten wurden jeweils mindestens 5 Arten festgestellt.<br />
4.11.2.2 Übertragung der Fledermausdaten auf den Raum<br />
Die Bewertung der Fledermauslebensräume erfolgt anhand der Fledermausbestände gemäß<br />
BRINKMANN (1998), die in der nachfolgenden Tabelle 4-43 dargestellt ist.<br />
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Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Tabelle 4-43: Bewertung der Fledermauslebensräume im Untersuchungsgebiet anhand der nachgewiesenen<br />
Fledermausarten<br />
Fledermauslebensraum Wertstufe Bedeutung<br />
Offenlandschaft 2 mäßig<br />
Siedlung* 3 mittel<br />
Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
Laub- und Mischwaldbereiche 4 hoch<br />
Nadelwaldbereiche 1 gering<br />
Gewässer 4 hoch<br />
*) mittlere Bewertung wegen Quartierstandorten in Siedlungsbereichen<br />
Tabelle 4-44 zeigt die Zuordnung der Biotoptypen zu den klassifizierten Fledermauslebensräumen<br />
und deren Bedeutung für die Fledermausf<strong>auna</strong>. Die hohe Wertigkeit von Gewässerbiotoptypen<br />
beruht auf deren hoher Eignung und Relevanz als Jagdhabitat für Fledermäuse. Eine ebenfalls<br />
hohe Bedeutung weisen Laub- und Mischwaldbereiche auf. Diese Einstufung beruht in erster<br />
Linie darauf, dass in solchen Biotoptypen ein hohes Quartierpotenzial für Fledermäuse besteht.<br />
Eine mittlere Bedeutung weisen anthropogene Strukturen und hier vor allem Siedlungen auf, da<br />
in ihnen ebenfalls ein Quartierpotenzial besteht.<br />
Tabelle 4-44: Zuordnung Biotoptypen zu den klassifizierten Fledermauslebensräumen und deren Bewertung<br />
Code Biotoptyp<br />
Bezeichnung<br />
Fledermauslebensraum Wertstufe Bedeutung<br />
AA Acker Offenland 2 mäßig<br />
AB Baumschule Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
AG Gartenbaufläche Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
AO Obstplantage Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
FB Bach Gewässer 4 hoch<br />
FBx naturferner Bach Gewässer 4 hoch<br />
FF Fluss Gewässer 4 hoch<br />
FG Graben Gewässer 4 hoch<br />
FK Kleingewässer Gewässer 4 hoch<br />
FQ naturnaher Quellbereich Gewässer 4 hoch<br />
FS Seen (offene Wasserflächen) Gewässer 4 hoch<br />
FT Tümpel / Flutmulde Gewässer 4 hoch<br />
FV Verlandungsbereich Gewässer 4 hoch<br />
FW<br />
FX<br />
GF<br />
Natürliche oder naturgeprägte<br />
Flachgewässer, Weiher<br />
Künstliche oder künstlich überprägte<br />
Stillgewässer<br />
Sonstiges artenreiches Feuchtund<br />
Nassgrünland<br />
Gewässer 4 hoch<br />
Gewässer 4 hoch<br />
Offenland 2 mäßig<br />
GFf Flutrasen Offenland 2 mäßig<br />
GI Artenarmes Intensivgrünland Offenland 2 mäßig<br />
GIn<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Offenland 2 mäßig<br />
GM Mesophiles Grünland Offenland 2 mäßig<br />
GN<br />
Seggen- und binsenreiche Nasswiesen<br />
Offenland 2 mäßig<br />
HF Feldhecke, ebenerdig Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
HG sonstige Gehölze und Ge- Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 105
Code Biotoptyp<br />
HGf<br />
Bezeichnung<br />
hölzstrukturen<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fledermauslebensraum Wertstufe Bedeutung<br />
Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
HGr Baumreihe Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
HW Knick Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
KD Küstendünen Offenland 2 mäßig<br />
KF Flachwasserzonen Offenland 2 mäßig<br />
KK Fels- und Steilküste Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
KO<br />
Salzwiesen und Röhrichte der<br />
Ostsee<br />
Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
KS Strände Offenland 2 mäßig<br />
KSe Strandsee Gewässer 4 hoch<br />
KT Offene Meeresgebiete Ostsee 0 ohne<br />
KW Wattbereich Ostsee 0 ohne<br />
MH Hoch- und Übergangsmoore Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
NR Landröhricht Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
NS Niedermoore, Sümpfe Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
NU Uferstaudenfluren Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
RH<br />
(Halb-)Ruderale Gras- und Staudenfluren<br />
Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
S_GE Gewerbegebiet Siedlung 3 mittel<br />
S_GM Flächen für den Gemeinbedarf Siedlung 3 mittel<br />
S_KU Sondergebiet Kur Siedlung 3 mittel<br />
S_MI Mischgebiet Siedlung 3 mittel<br />
S_SO Sondergebiet Siedlung 3 mittel<br />
S_SO_Bund Sondergebiet Siedlung 3 mittel<br />
S_SO_FE Sondergebiet Siedlung 3 mittel<br />
S_WA Allgemeines Wohngebiet Siedlung 3 mittel<br />
S_WR Reines Wohngebiet Siedlung 3 mittel<br />
SA<br />
Biotope der Abgrabungs- und<br />
Aufschüttungsflächen<br />
Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
SD Baufläche im Außenbereich Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
SE Sport- und Erholungsanlagen Offenland 2 mäßig<br />
SEc Campingplatz Offenland 2 mäßig<br />
SG<br />
Sonstige Biotoptypen der Grünflächen<br />
Offenland 2 mäßig<br />
SGf Friedhof Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
SIi Ver- und Entsorgungsanlagen Siedlung 3 mittel<br />
SIk Kläranlagen Siedlung 3 mittel<br />
SP<br />
(Öffentliche) Grün- und Parkanlagen<br />
Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
SV Verkehrsnebenflächen Siedlung 3 mittel<br />
SVb Bahn-/ Gleisanlage Siedlung 3 mittel<br />
SVd Damm oder Deich Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
SVf Flugplatz Siedlung 3 mittel<br />
SVk Kanal/ Hafenanlage Gewässer 4 hoch<br />
SVs Straßenverkehrsfläche Siedlung 3 mittel<br />
SVv sonstige Verkehrsanlagen Siedlung 3 mittel<br />
TR Mager- und Trockenrasen Offenland 2 mäßig<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 106
Code Biotoptyp<br />
Bezeichnung<br />
WB Bruchwald und -gebüsch Laub- und Mischwaldbereiche<br />
WE<br />
Feucht- und Sumpfwälder, naturnah<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fledermauslebensraum Wertstufe Bedeutung<br />
Laub- und Mischwaldbereiche<br />
WFl Sonstige Laubforstbestände Laub- und Mischwaldwaldbereiche<br />
WFm Laub-Nadelholz-Mischbestände Laub- und Mischwaldwaldbereiche<br />
4 hoch<br />
4 hoch<br />
4 hoch<br />
4 hoch<br />
WFn Nadelforst Nadelwaldbereiche 1 gering<br />
WFp<br />
Laubforstbestand feuchter bis<br />
nasser Standorte<br />
Laub- und Mischwaldwaldbereiche<br />
WFx Aufforstungen Laub- und Mischwaldwaldbereiche<br />
WG Sonstige Gebüsche Laub- und Mischwaldwaldbereiche<br />
WL Bodensaure Laubwälder Laub- und Mischwaldwaldbereiche<br />
WM Mesophytische Laubwälder Laub- und Mischwaldwaldbereiche<br />
4 hoch<br />
4 hoch<br />
4 hoch<br />
4 hoch<br />
4 hoch<br />
WO Waldlichtungsflur Halboffene Landschaft 3 mittel<br />
WP Pionierwald Laub- und Mischwaldwaldbereiche<br />
WR Waldrand Laub- und Mischwaldwaldbereiche<br />
4 hoch<br />
4 hoch<br />
4.12 Sonstige Säuger<br />
Im <strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> Wildbiologie (TGP 2012) werden Aussagen zu Vorkommen und Bestand des<br />
Schalenwilds (Damwild, Rehwild, Schwarzwild) und des Fischotters getroffen. Die relevanten<br />
Aussagen werden nachfolgend dargestellt und durch Angaben weiterer Quellen erforderlichenfalls<br />
ergänzt.<br />
4.12.1 Haselmaus (Muscardinus avellanarius)<br />
Die nach § 7 (2) Nr. 14 BNatSchG streng geschützten Haselmäuse sind ortstreu und i. d. R. nur<br />
in unmittelbarer Umgebung des Nestes aktiv. Sie bewegen sich kaum über den Boden und benötigen<br />
für ihre Ausbreitung ein zusammenhängendes Wald- und Heckennetz.<br />
Aufgrund ihrer streng auf Bäume ausgerichteten Lebensweise gilt die Haselmaus als Waldart.<br />
Tatsächlich meidet sie aber Hoch- und Altwälder und kommt innerhalb forstwirtschaftlich geprägter<br />
Waldflächen in der Regel nicht vor (SCHULZ 2011). Die Kleinsäugerart lebt von Blüten, Früchten<br />
und Samen und ist daher auf strauch- und strukturreiche Gebüschlebensräume wie z. B.<br />
Knicks oder mehrstufige Waldaußen- und -innenränder angewiesen (SCHULZ 2011).<br />
Sowohl nach der Karte von SCHULZ (2011) als auch der Karte von BORKENHAGEN (2011) gehört<br />
der Südosten Schleswig-Holsteins zum Hauptverbreitungsgebiet der Haselmaus mit einer<br />
hohen Vorkommenswahrscheinlichkeit. Im Kreis Ostholstein reicht diese Zone bis zur Niederung<br />
des Oldenburger Grabens. Weiter in Richtung Nordosten wird die Vorkommenswahrscheinlichkeit<br />
mit gering angegeben. In den Untersuchungen von BIOPLAN (2009) zwischen Heiligenhafen und<br />
Puttgarden wurden keine Haselmäuse festgestellt. Aus dem Raum Lübeck sind Vorkommen der<br />
Haselmaus aus eigenen Untersuchungen der <strong>leguan</strong> gmbh im Zuge der geplanten Kreisstraße 13<br />
im Bereich Lübeck-Steinrade bekannt (LEGUAN GMBH 2009).<br />
Konkrete Nachweise der Haselmaus aus dem Jahr 2006 liegen gemäß der WinArt-Datenbank für<br />
den Bereich Scharbeutz vor. Es wurden Adulte und Jungtiere nachgewiesen. Der<br />
trassendichteste Fundort liegt dabei westlich der Straße Kronshorn. Die Trassenvariante 1A liegt<br />
östlich der Straße und in einer Entfernung von etwa 50 m zum Fundort. Ein weiterer Haselmaus-<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 107
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
nachweis erfolgte 1998 und 2000 bei Sierksdorf nördlich der Bäderstraße. Die dichteste Trassenvariante<br />
bildet die Bestandstrasse, die etwa 65 m südlich der Bäderstraße und eines zwischengelagerten<br />
Waldstreifens verläuft. Gehölzpflanzungen entlang von Bundesstraßen und Autobahnen<br />
werden nicht gemieden (BORKENHAGEN 2011). Analoges kann auch für Gehölzpflanzungen<br />
entlang von Bahntrassen angenommen werden.<br />
Ebenfalls aus dem Jahr 2006 stammt ein Haselmausnachweis aus Damlos, zwischen der BAB<br />
A1 und der Trassenvariante, etwa 20 m und damit unmittelbar an den Trassenvarianten 1A und<br />
X.<br />
Somit kann zwischen Lübeck und Neustadt von einer geschlossenen Verbreitung der Haselmaus<br />
ausgegangen werden. Weiter nördlich bildet der Fundort Damlos den einzigen Nachweis. Dies<br />
wird auch durch die Verbreitungskarte in SCHULZ (2011) bestätigt. Hiernach erstrecken sich<br />
nach derzeitiger Kenntnis die Vorkommen von der südöstlichen Landesgrenze nach Norden bis<br />
zur Linie Cismar - Plön - Segeberg - Wentorf.<br />
4.12.2 Seehund (Phoca vitulina)<br />
Für das Neustädter Binnenwasser ist aus dem Jahr 2006 ein Seehund dokumentiert. Der Meeressäuger<br />
zählt nicht zu den streng geschützten Arten des Anhangs IV der FFH-RL, er wird aber<br />
in Anhang II der FFH-RL aufgeführt. Das Tier ist von der Ostsee in das Neustädter Binnenwasser<br />
gelangt. Ein regelhaftes Vorkommen mit Wurfplätzen ist jedoch nicht anzunehmen.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 108
5 Zusammenfassung<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
5.1 Biotoptypen<br />
Die Erfassung der Biotoptypen erfolgte ausschließlich auf Probeflächen, die für Pflanzen der Roten<br />
Listen, Heuschrecken, Tagfalter und Widderchen und Reptilien ausgewiesen wurden. Dies<br />
erfolgte, um die Bindungen ausgewählter Tier- und Pflanzenarten an bestimmte Biotope zu ermitteln<br />
und diese auf Bereiche zu übertragen, die nicht von Probeflächen abgedeckt wurden.<br />
Es wurden in den Probeflächen bezogen auf die angegebenen Organismengruppen 67 verschiedene<br />
Biotoptypen nachgewiesen, die innerhalb des UG die wesentlichen Lebensräume der genannten<br />
Organismengruppen darstellen.<br />
5.2 Gefährdete und geschützte Pflanzenarten<br />
Innerhalb des UG wurden 51 Probeflächen für die Erfassung gefährdeter und geschützter Pflanzen<br />
ausgewiesen. Ein besonderes Augenmerk bei der Erfassung galt der Orchideenwiese bei<br />
Katthorst. Hierzu wurden 2 Probeflächen ausgewählt.<br />
Die Probeflächen wurden durchnummeriert und mit HAPfl (Pfl für Pflanzen) präfiziert. Die Lage<br />
der Fundorte ist den Plänen Nr. 1.1 und 1.2 (Pflanzenprobeflächen) zu entnehmen.<br />
Im Untersuchungsgebiet wurden 70 gefährdete Pflanzenarten der Roten Liste Schleswig-<br />
Holsteins (MIERWALD & ROMAHN 2006) sowie 51 Arten der landesweiten Vorwarnliste auf den<br />
ausgewiesenen 51 Probeflächen festgestellt. Bundesweit wurden 3 stark gefährdete Arten und 22<br />
als gefährdet geführte Arten festgestellt. Insgesamt gelten 17 Arten gemäß § 7 (2) Nr. 13<br />
BNatSchG als besonders geschützt. Streng geschützte Pflanzenarten des Anhangs IVb der FFH-<br />
RL wurden nicht nachgewiesen.<br />
Die Katthorstwiese (HAPfl10) weist mit 41 nachgewiesenen Arten die größte Artenanzahl auf.<br />
Ebenfalls zahlreiche Pflanzenarten (40 Arten) wurden in der Niederung der Alten Schwartau<br />
(HAPfl05) dokumentiert. Die meisten Pflanzenarten konnten dem Biotoptyp (Halb-) Ruderale<br />
Gras- und Staudenflur trockenerer Standorte mit 45 Arten zugeordnet werden. Insgesamt wurden<br />
8 Biotoptypen mit einer sehr hohen Wertstufe klassifiziert. Deren sehr hohe Wertigkeit beruht auf<br />
dem Vorkommen vom Aussterben bedrohten Pflanzenarten. Diese Biotoptypen haben für die<br />
landesweit vom Aussterben bedrohten Pflanzenarten im UG eine besondere Bedeutung.<br />
5.3 Libellen<br />
Die Erfassung der Libellen erfolgte in bis zu 6 Begehungen innerhalb eines Korridors von je ca.<br />
100 m beiderseits der jeweiligen Varianten. Insgesamt wurden 26 Probeflächen (Gewässer) ausgewiesen.<br />
Die Gewässer wurden durchnummeriert und mit HAOd (Od für Odonata - Libellen)<br />
präfiziert. Die Lage der Gewässer ist den Plänen Nr. 2.1 und 2.2 (Libellen- und Amphibiengewässer)<br />
zu entnehmen.<br />
Die Einstufung der Roten Liste richtet sich nach BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (1998) für<br />
die Bundesrepublik Deutschland bzw. nach WINKLER et al. (2011) für Schleswig-Holstein.<br />
Es wurden im Untersuchungsgebiet in den 26 untersuchten Gewässern 33 Arten registriert. Für<br />
Schleswig-Holstein geben WINKLER et al. (2011) 65 Arten an. Damit wurden über die Hälfte der<br />
insgesamt in Schleswig-Holstein zu erwartenden Arten gefunden. Die Artenzahlen in den Gewässern<br />
liegen zwischen 1 und 19 Arten. In 15 Gewässern und damit in mehr als der Hälfte der untersuchten<br />
Gewässer wurden bis zu 10 Libellenarten festgestellt. Diese Artenzahl gilt als durchschnittliche<br />
Artenausstattung der Gewässer innerhalb des UG.<br />
An 17 Stillgewässern bzw. Fließgewässerabschnitten wurden 1 - 3 stenöke Libellenarten nachgewiesen.<br />
In der Gesamtbewertung ergibt sich für 6 Gewässer eine geringe Bedeutung, für 12<br />
Gewässer eine mäßige Bedeutung, für 6 Gewässer eine mittlere Bedeutung und für ein Gewässer<br />
eine hohe Bedeutung. Ein Gewässer wurde mit einer sehr hohen Bedeutung klassifiziert.<br />
5.4 Heuschrecken<br />
Die 27 Probeflächen wurden innerhalb eines Korridors von je ca. 100 m beiderseits der jeweiligen<br />
Trassenvarianten eingerichtet. Die Probepunkte wurden mit HAHeu präfiziert und anschließend<br />
durchnummeriert, so dass eine eindeutige (kartografische) Zuordnung möglich ist. Die Lage der<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 109
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundorte ist den Plänen Nr. 3.1 bis 3.4 (Probeflächen Heuschrecken, Reptilien sowie Tagfalter<br />
und Widderchen) zu entnehmen.<br />
Die Einstufung der Roten Liste richtet sich nach BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (1998) für<br />
die Bundesrepublik Deutschland bzw. nach WINKLER (2000) für Schleswig-Holstein.<br />
Es wurden in den 27 untersuchten Probeflächen insgesamt 22 Arten erfasst. Der Landesf<strong>auna</strong><br />
werden derzeit 38 bodenständige Arten zugerechnet (WINKLER 2000). 3 dieser Arten werden als<br />
ausgestorben angeführt. Damit kommen rezent 35 Arten in Schleswig-Holstein vor. Im UG wurden<br />
knapp zwei Drittel der Landesf<strong>auna</strong> festgestellt. Im Kreis Ostholstein und der Hansestadt<br />
Lübeck sind maximal 28 rezente und dokumentierte Arten zu erwarten. Streng geschützte Heuschreckenarten<br />
kommen in Schleswig-Holstein nicht vor.<br />
Zwitscherschrecke, Roesels Beißschrecke, Weißrandiger Grashüpfer und Gewöhnliche Strauchschrecke<br />
treten mit der größten Stetigkeit auf. Die meisten Arten wurden an Fundort HAHeu04<br />
nachgewiesen. Hierbei handelt es sich um einen Trockenrasen im Bereich des Stiftungslandes<br />
Sielbektal. Die Artenzahl an den untersuchten Probeflächen schwankt zwischen 2 bis 11, die<br />
durchschnittliche Artenanzahl je Fundort liegt bei 5 Arten.<br />
Es wurden 5 landesweit stark gefährdete Arten nachgewiesen. 2 weitere Arten gelten in Schleswig-Holstein<br />
als gefährdet. Bundesweit sind diese Arten ungefährdet. Keine der nachgewiesenen<br />
Arten gilt im Bundesgebiet als gefährdet. Die landesweit vom Aussterben bedrohte Zweifarbige<br />
Beißschrecke wurde mit einem Exemplar an Fundort HAHeu04 nachgewiesen. Nach dem Bewertungsverfahren<br />
von BRINKMANN (1998) führt das Vorkommen einer vom Aussterben bedrohten<br />
Tierart zu einer sehr hohen Bedeutung.<br />
Wiesen-Grashüpfer, Verkannter Grashüpfer, Sumpfgrashüpfer, Rotleibiger Grashüpfer und<br />
Heidegrashüpfer gelten in Schleswig-Holstein als stark gefährdet. Vorkommen stark gefährdeter<br />
Arten führen zu einer hohen Bedeutung der besiedelten Lebensräume. Für die anderen genannten<br />
Arten sind die übrigen Biotoptypen Nebenhabitate.<br />
7 Biotoptypen sind für die landesweit als gefährdet geltenden Arten Große Goldschrecke und<br />
Sumpfschrecke von besonderer Relevanz. Für die Sumpfschrecke sind Intensivgrünländer auf<br />
Niedermoorstandorten essenzielle Habitate. Die Lebensräume gefährdeter Arten werden mit einer<br />
mittleren Bedeutung eingestuft.<br />
5.5 Tagfalter und Widderchen<br />
Im Untersuchungsgebiet wurden anhand der Habitatausstattung 27 Probeflächen ausgewiesen<br />
und hinsichtlich der Tagfalter und Widderchen erfasst. Insgesamt wurden 6 Begehungen innerhalb<br />
eines Korridors von je ca. 100 m beiderseits der jeweiligen Trassenvarianten durchgeführt.<br />
Die Transekte wurden mit HATag präfiziert und durchnummeriert, so dass eine eindeutige (kartografische)<br />
Zuordnung möglich ist. Die Lage der Fundorte ist den Plänen Nr. 3.1 bis 3.4 (Probeflächen<br />
Heuschrecken, Reptilien sowie Tagfalter und Widderchen) zu entnehmen.<br />
Die Einstufung der Roten Liste richtet sich nach BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (1998) für<br />
die Bundesrepublik Deutschland bzw. nach KOLLIGS (2009) für Schleswig-Holstein.<br />
Es wurden in den untersuchten 27 Probeflächen insgesamt 24 Arten dokumentiert. Arten des<br />
Anhangs IV der FFH-RL und damit streng geschützte Arten, wurden weder festgestellt noch über<br />
Recherchen ermittelt.<br />
Die Artenzahl an den einzelnen Probeflächen schwankt zwischen 4 und 15. Die meisten Arten<br />
wurden an Fundort HATag02 beobachtet. Die durchschnittliche Artenanzahl liegt bei ca. 9 Arten.<br />
Mit dem Ulmen-Zipfelfalter wurde eine als gefährdet klassifizierte Art der Roten Liste Deutschlands<br />
dokumentiert. Landesweit gelten das Gemeine Grünwidderchen und der Mädesüß Perlmuttfalter<br />
als gefährdet. Der Ulmen-Zipfelfalter gilt landesweit als stark gefährdet. Die Art wurde<br />
an Fundort (HATag01) nördlich der BAB A1 in Höhe Waldhalle / Elisabethstraße nachgewiesen.<br />
Die Vorkommen der 2 landesweit als gefährdet klassifizierten Arten führen zu einer mittleren<br />
Wertstufe.<br />
Die übrigen mit Wertstufe 3 klassifizierten Biotoptypen stellen bundes- bzw. landesweit geschützte<br />
Biotoptypen dar, an welche die dort vorkommenden Tagfalter und Widderchen entsprechend<br />
angepasst sind.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 110
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
5.6 Amphibien<br />
Bei den Amphibien wurde die Übersichtsbegehung, verbunden mit der 1. Begehung für die Frühlaicher<br />
(Erdkröte, Gras- und Moorfrosch), vom Büro GfN durchgeführt. Die erhobenen Daten wurden<br />
in die vorliegenden Unterlage integriert.<br />
Die Erfassung der Amphibien erfolgte auf 25 Probeflächen. In den Suchräumen liegen zum Teil<br />
mehrere Gewässer. Insgesamt wurden 46 repräsentative Gewässer für Amphibien ausgewiesen.<br />
Darüber hinaus wurde im Rahmen anderer Erfassungen (z. B. Libellen) ebenfalls auf Amphibien<br />
geachtet.<br />
Die Gewässer wurden durchnummeriert und mit HAAm (Am für Amphibia - Amphibien) präfiziert.<br />
Die Lage der Gewässer ist den Plänen Nr. 2.1 und 2.2 (Libellen- und Amphibiengewässer) zu<br />
entnehmen. Die Einstufung der Roten Liste richtet sich nach KÜHNEL et al. (2009a) für die Bundesrepublik<br />
Deutschland bzw. nach KLINGE (2003) für Schleswig-Holstein.<br />
In 10 Gewässern wurden keine Nachweise von Amphibien erbracht. In den 36 untersuchten Gewässern<br />
wurden insgesamt 8 Arten dokumentiert. Für Schleswig-Holstein gibt KLINGE (2003) 15<br />
Arten an, die der F<strong>auna</strong> des Bundeslandes zuzurechnen und nicht ausgestorben oder verschollen<br />
sind. Mit Kreuzkröte und Laubfrosch wurden 2 als in Schleswig-Holstein gefährdete Amphibienarten<br />
nachgewiesen. Die Kreuzkröte wurde nur an einem Fundort (HAAm45) nachgewiesen.<br />
Dieser befindet sich auf der Westseite des Königsweges in Höhe der Brückenrampe am<br />
Fehmarnsund. Der Fundort hat eine mittlere Bedeutung. Der Laubfrosch wurde an 3 Gewässern<br />
nachgewiesen. Bei Fundort HAAm01 handelt es sich um einen Graben mit Stillgewässercharakter<br />
westlich des Waldhusener Moorsees. Der Fundort wurde mit mittel bewertet. Ein weiterer<br />
Nachweis des Laubfrosches gelang an Gewässer HAAm02. An diesem Gewässer wurden die<br />
meisten Arten nachgewiesen. Das Gewässer erreicht die höchste Wertstufe für Amphibien im<br />
UG. Der 3. Nachweisort des Laubfrosches ist Gewässer HAAm11. Insgesamt sind die erreichten<br />
Wertigkeiten als unterdurchschnittlich zu bewerten.<br />
5.7 Reptilien<br />
Die Erfassung der Reptilien erfolgte repräsentativ im Bereich von 22 ausgewählten Probeflächen<br />
in bis zu 100 m von der Trasse entfernt liegenden Lebensräumen. Die Begehungen bzw. Kontrollen<br />
erfolgten an 6 Terminen. Darüber hinaus wurde auch bei der Erfassung der anderen Organismengruppen<br />
auf Reptilien geachtet.<br />
Die Probeflächen wurden durchnummeriert und mit HARep (Rep für Reptilia) präfiziert. Die Lage<br />
der Fundorte ist den Plänen Nr. 3.1 bis 3.4 (Probeflächen Heuschrecken, Reptilien sowie Tagfalter<br />
und Widderchen) zu entnehmen. Die Einstufung der Roten Liste richtet sich nach KÜHNEL et<br />
al. (2009b) für die Bundesrepublik Deutschland bzw. nach KLINGE (2003) für Schleswig-Holstein.<br />
Auf 18 der 22 Probeflächen wurden Nachweise von Reptilien erbracht. Es wurden 4<br />
Reptilienarten innerhalb dieser Probeflächen nachgewiesen. Die Artenzahl pro Probefläche liegt<br />
zwischen 1 und 4 Arten. Die durchschnittliche Artenzahl liegt bei ca. 2 Arten. Nachweise der<br />
streng geschützten Zauneidechse gelangen an 14 Fundorten. Sie gehört damit nach der Waldeidechse<br />
zu den stetigsten Reptilienarten des Untersuchungsgebietes. Durch die vergleichsweise<br />
häufigen Nachweise der Zauneidechse wurden sämtliche Probeflächen mit entsprechenden<br />
Nachweisen der Art mit einer hohen Wertstufe klassifiziert. In der unmittelbaren Umgebung des<br />
Fundorts HAAm03 (Kuhlsee) wurden 3 Kreuzottern nachgewiesen. Die Bindungsklasse 1 zeigt<br />
an, dass es sich um ein Stammhabitat der Art handelt. Zudem wird die Bedeutung dieses Fundortes<br />
für die Kreuzotter durch den Nachweis eines juvenilen Exemplars, als Beleg für eine erfolgreiche<br />
Reproduktion, verdeutlicht. Der Biotoptyp wurde daher mit einer hohen Bedeutung klassifiziert.<br />
Die Bindung an einen bestimmten Biotoptyp der ebenfalls landesweit als stark gefährdet<br />
eingestuften Ringelnatter ist im Vergleich zur Kreuzotter weniger ausgeprägt. Neben ihrer Bindung<br />
(Bindungsklasse 2) an sonstige Hoch- oder Übergangsmoore (Kuhlsee), an dem die Art<br />
ebenfalls nachgewiesen wurde, kommt die Art auch an weiteren Biotoptypen vor. Die landesweit<br />
ungefährdete Waldeidechse wurde an 22 Fundorten dokumentiert. Die für die Art bedeutendsten<br />
Biotoptypen innerhalb des UG stellen sonstige naturnahe Feldgehölze und (Halb-) ruderale Grasund<br />
Staudenflur mittlerer Standorte dar. Für sie wurde jeweils die Bindungsklasse 2 ermittelt. Für<br />
die Blindschleiche wird landesweit eine Gefährdung angenommen. Sie wurde an 9 Fundorten<br />
beobachtet. Für sie sind (Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte besonders<br />
wichtig.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 111
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
5.8 Brutvögel<br />
Die Brutvögel innerhalb des UG wurden in einem Korridor von 200 m (100 m beiderseits der<br />
Gleisachse) entlang aller Trassenvarianten in 6 Kartierdurchgängen flächendeckend erfasst. Die<br />
Größe dieses Gebietes beträgt ca. 33 km². Einbezogen sind die Siedlungsflächen, so dass auch<br />
Gebäudebrüter erfasst wurden. Die erste von insgesamt 6 Begehungen der Brutvögel, inklusive<br />
der Horstsuche, wurde von den Büros GfN und PGÖL durchgeführt.<br />
Großvögel sowie weitere ausgewählte Arten wurden innerhalb eines Korridors von ca. ca. 2.000<br />
m (1.000 m beiderseits der Gleisachse) erfasst. Die Größe dieses Gebietes beträgt ca. 204 km²,<br />
abzüglich der 33 km² (s.o.). Für die verbleibenden 171 km² wurden ebenfalls 6 Kartierdurchgänge<br />
abgestimmt, von denen wiederum eine Begehung bereits von den Büros GfN und PGÖL durchgeführt<br />
wurde.<br />
An das UG angrenzende Europäische Vogelschutzgebiete (SPAs) sowie das NSG Ruppersdorfer<br />
See wurden bei der Untersuchung besonders berücksichtigt und entsprechend in einem Abstand<br />
von bis zu 2.000 m in die avifaunistischen Erfassungen einbezogen.<br />
Die Lage der Fundorte ist den Plänen Nr. 4.1 bis 4.4 (Brutvogelreviere und Probeflächen) zu entnehmen.<br />
Die Einstufung der Roten Liste richtet sich für die Bundesrepublik Deutschland nach<br />
SÜDBECK et al. (2007) bzw. nach KNIEF et.al (2010) für Schleswig-Holstein.<br />
Insgesamt wurden im Rahmen der Untersuchungen 143 Vogelarten nachgewiesen, für die Brutvorkommen<br />
nachgewiesen wurden oder für die aufgrund der Erfassungsergebnisse von einem<br />
Brutverdacht auszugehen war.<br />
5.8.1 Brutvogelspektrum im 200 m-Korridor<br />
Innerhalb der vollständig erfassten 200 m-Korridore wurden 118 Brutvogelarten mit 22.690 Brutpaaren<br />
nachgewiesen. Den überwiegenden Anteil der dokumentierten Brutvögel stellten dabei<br />
ungefährdete, häufige Gehölz- und Gebäudebrüter dar.<br />
Mit dem Sandregenpfeifer wurde eine nach bundesweiter Roter Liste (SÜDBECK et al. 2007)<br />
vom Aussterben bedrohte Vogelart nachgewiesen. Steinkauz, Kiebitz und Flussuferläufer gelten<br />
bundesweit als stark gefährdet. Die nachgewiesenen Brutvögel Braunkehlchen, Feldlerche und<br />
Turteltaube sind nach bundesweiter Roter Liste gefährdet. Nach der Roten Liste Schleswig-<br />
Holsteins (KNIEF et al. 2010) wird die Nebelkrähe als vom Aussterben bedroht geführt. Sandregenpfeifer<br />
und Steinkauz werden auf der landesweiten Roten Liste als stark gefährdet gelistet.<br />
Die 6 nachgewiesenen Brutvogelarten Kiebitz, Braunkehlchen, Feldlerche, Trauerschnäpper,<br />
Wacholderdrossel und Wachtel sind landesweit gefährdet. Der Flussuferläufer wird in Schleswig-<br />
Holstein als „extrem selten“ gelistet. Die innerhalb des UG festgestellten Arten Eisvogel, Kranich,<br />
Mittelspecht, Neuntöter, Rohrweihe, Rotmilan und Schwarzspecht werden im Anhang I der EU-<br />
Vogelschutzrichtlinie (V-RL) geführt.<br />
Um eine räumlich differenzierte Bewertung der nachgewiesenen Bestände nach WILMS et al.<br />
(1997) zu ermöglichen, wurde der vollständig untersuchte 200 m - Korridor in insgesamt 34 Fundorte<br />
unterteilt. Ausschlaggebend für die Abgrenzung dieser Teilflächen waren die unterschiedlichen<br />
Trassenvarianten. In Einzelfällen wurden zusätzlich Lebensraumausschnitte, die sich in der<br />
Habitatqualität deutlich von der Umgebung abhoben, als Fundorte ausgewiesen. Nach der Bewertung<br />
der 34 ausgewiesenen Fundorte weisen 16 Fundorte eine geringe Bedeutung auf, 14<br />
Fundorte eine lokale und 4 Fundorte eine regionale Bedeutung. Der untersuchte 200 m-Korridor<br />
weist nur lokal höherwertige Brutvogellebensräume mit erhöhter Sensibilität auf.<br />
5.8.2 Brutvorkommen relevanter Arten im 2.000 m-Korridor<br />
Insgesamt wurden relevante Brutvorkommen von 37 Arten innerhalb des 2.000 m-Korridors<br />
nachgewiesen. Für folgende Bereiche liegt eine erhöhte Wertgebung vor:<br />
• Bereich um die Sundbrücke,<br />
• Lagune an der B 207,<br />
• Oldenburger Grabenniederung,<br />
• Neustädter Binnenwasser,<br />
• Ruppersdorfer See,<br />
• Sielbektal.<br />
Abgesehen von den aufgeführten Gebieten wurden innerhalb des 2.000 m-Korridors keine weiteren<br />
Bereiche festgestellt, die sich durch eine erhöhte avifaunistische Wertgebung und<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 112
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
vorhabensbezogene Sensibilität auszeichnen. Hiervon ausgenommen sind lokale Vorkommen<br />
bspw. von Greifvögeln (z. B. Rohrweihe, Seeadler).<br />
5.9 Zug- und Rastvögel<br />
Der Untersuchungsraum zur Kartierung von Zug- und Rastvögeln entspricht demjenigen der selektiven<br />
Brutvogel-Erfassung. Lediglich in Europäischen Vogelschutzgebieten wurde der Untersuchungsraum<br />
bis 2.000 m Entfernung zu einer Trassenvariante aufgeweitet. Wald- und Siedlungsbereiche<br />
wurden nicht erfasst. Zur Beurteilung der Kollisionsgefährdung wurde vorhabensbedingt<br />
vor allem der Zug von Großvögeln berücksichtigt. Abstimmungsgemäß wurden von Oktober bis<br />
März einmal monatliche Erfassungen durchgeführt. Die Februar-Begehung wurde im Jahr 2011<br />
vom Büro PGÖL durchgeführt. Abweichend vom beschlossenen Erfassungsprogramm wurden<br />
Zug- und Rastvögel zusätzlich in einer 7. Begehung im April 2012 erfasst, um tradierte Rastplätze<br />
von Limikolen – insbesondere Kiebitze – zu belegen.<br />
Die Rastvogelteilflächen wurden durchnummeriert und mit HARv präfiziert. Von den ausgewiesenen<br />
Rastvogelteilflächen, entfielen 4 m Verlauf der Untersuchung. Die Lage der Fundorte ist den<br />
Plänen Nr. 6.1 und 6.2 (Zug- und Rastvögel) zu entnehmen. Es wurden 65 Rastvogelarten mit<br />
56.341 Individuen in den 7 Begehungen innerhalb des Untersuchungsgebietes festgestellt.<br />
In 7 Rastvogelteilflächen konnten in den 7 Begehungen keine Rastvögel festgestellt werden. Erwartungsgemäß<br />
dominieren die Wasservögel das Rastvogelaufkommen, da das Untersuchungsgebiet<br />
zahlreiche Wasserflächen umfasst.<br />
Von den 87 untersuchten Rastvogelteilflächen erreichen 20 eine sehr hohe Bedeutung. Dabei<br />
handelt es sich überwiegend um die Wasserflächen, die für Wasservögel eine herausragende<br />
Bedeutung aufweisen. Weitere 8 Teilflächen erreichen eine hohe Bedeutung. Auch hier handelt<br />
es sich um Wasserflächen bzw. um Wasser assoziierte Flächen. Von mittlerer Bedeutung wurden<br />
11 Rastvogelteilflächen klassifiziert. Die übrigen 41 Teilflächen erreichen eine geringe bis mäßige<br />
Bedeutung. Hierbei handelt es sich um vorwiegend landwirtschaftlich genutzte Flächen.<br />
5.10 Flugbewegungen und Kollisionsrisiko von Brut-, Zug- und Rastvögeln<br />
Parallel zu den Erfassungen der Brutvögel wurden beobachtete Flugbewegungen dokumentiert<br />
und nachfolgend grafisch aufbereitet (s. Plan-Nr. 5.1 bis 5.4, Flugbewegungen Avif<strong>auna</strong>). Das<br />
relevante Artenspektrum umfasst dabei abstimmungsgemäß „Großvögel“. Unter dieser Kategorie<br />
sind Störche, Kraniche, Schwäne, Reiher, Kormorane und Gänse zu verstehen. Dieses relevante<br />
Artenspektrum wurde um Limikolen, Greifvögel und Eulen, Möwen sowie weitere Arten (Seeschwalben,<br />
Säger) ergänzt. Insgesamt wurden 402 Flugbewegungen protokolliert.<br />
5.10.1 Brutvögel und Nahrungsgäste mit Brutvorkommen in der Umgebung<br />
Es wurden 22 Arten mit insgesamt 280 Flugbewegungen nachgewiesen. Greifvögel stellen dabei<br />
die mit Abstand am häufigsten nachgewiesene Artengruppe dar.<br />
5.10.2 Zug- und Rastvögel<br />
Insgesamt wurden 27 Arten mit insgesamt 122 Flugbewegungen nachgewiesen, die als Rastvögel,<br />
Durchzieher oder nichtterritoriale Nichtbrüter gewertet wurden. Gänse waren diejenige Artengruppe,<br />
für die am häufigsten Flugbewegungen nachgewiesen wurden. Hervorzuheben ist hierbei<br />
das Neustädter Binnenwasser. Die meisten Flugbewegungen von Gänsen wurden hier nachgewiesen.<br />
Entscheidend für das art-, individuen- und raumbezogene Kollisionsrisiko sind neben art- und<br />
individuenbezogenen Charakteristika die Entfernung der Trasse zu Lebensräumen mit konzentrierten<br />
(Rast-)Vogelaufkommen oder Niststätten, die Abschirmung der Trasse durch vertikale<br />
Strukturen, quantitative und zeitliche Frequentierungsrate des Zugverkehrs sowie dessen Geschwindigkeit.<br />
5.11 Fledermäuse<br />
Zur Charakterisierung der Fledermausf<strong>auna</strong> wurden sowohl das Artenspektrum als auch das<br />
Raumnutzungsmuster in 3 Begehungen erfasst. Zusätzlich erfolgten 2 weitere Begehungen, die<br />
der Nachsuche von Quartieren dienten. Zusätzlich zur eigentlichen Quartiersuche wurde bei allen<br />
Begehungen auch auf Quartierhinweise geachtet. Für die Artengruppe Fledermäuse als<br />
Habitatkomplexbesiedler wurde für jede Trassenvariante mindestens eine repräsentative Probe-<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 113
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
stelle ausgewählt. Insgesamt wurden 49 Probestellen untersucht. Diese wurden durchnummeriert<br />
und mit HAFld (Fld für Fledermäuse) präfiziert. Die Lage der Fundorte ist den Plänen Nr. 7.1 und<br />
7.2 (Fledermausprobeflächen) zu entnehmen.<br />
In den 49 Probeflächen wurden insgesamt 8 Fledermausarten nachgewiesen. 5 Fundorte blieben<br />
ohne Nachweise. Die nachgewiesen Artenzahl schwankt zwischen 1 und 7 Arten, die durchschnittliche<br />
Artenzahl liegt bei 3 Fledermausarten. In großer Stetigkeit wurde die Zwergfledermaus<br />
im UG nachgewiesen. Ebenfalls mit einer relativ hohen Stetigkeit wurde der Große Abendsegler<br />
dokumentiert. Es wurde eine Wochenstube dieser Spezies an Probefläche HAFld04 (westlich<br />
der Bestandstrecke Bahn in Bad Schwartau) nachgewiesen.<br />
7 von 8 insgesamt nachgewiesenen Fledermausarten wurden an Fundort HAFld28 registriert.<br />
Fundort HAFld28 befindet sich im NSG Neustädter Binnenwasser auf der Westseite der bestehenden<br />
Bahnlinie. Dieser Fundort erreicht als einziger im UG eine sehr hohe Wertstufe.<br />
5 Fundorte erreichen eine hohe Wertstufe. An diesen Fundorten wurden jeweils mindestens 5<br />
Arten festgestellt. Die übrigen Fundorte sind demgegenüber von untergeordneter Bedeutung.<br />
Die hohe Wertigkeit der Gewässerbiotoptypen beruht auf deren hoher Eignung als Jagdhabitat für<br />
Fledermäuse. Eine ebenfalls hohe Bedeutung weisen Laub- und Mischwaldbereiche auf. Diese<br />
Einstufung beruht v.a. darauf, dass in solchen Biotoptypen ein hohes Quartierpotenzial für Fledermäuse<br />
besteht. Eine mittlere Bedeutung weisen anthropogene Strukturen und hier vor allem<br />
Siedlungen auf, da in ihnen ebenfalls ein Quartierpotenzial besteht.<br />
5.12 Sonstige Säuger<br />
Eigene Untersuchungen zur sonstigen Säugerf<strong>auna</strong> innerhalb des UG wurden nicht durchgeführt.<br />
Schwerpunkt des vorliegenden Fachbeitrages bildet die auf Recherchen basierte Darstellung der<br />
Verbreitungssituation der Haselmaus. Im <strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> Wildbiologie (TGP 2012) werden Aussagen<br />
zu Vorkommen und Bestand des Schalenwilds (Damwild, Rehwild, Schwarzwild) und des<br />
Fischotters getroffen.<br />
5.12.1 Haselmaus<br />
Sowohl nach der Karte von SCHULZ (2011) als auch der Karte von BORKENHAGEN (2011) gehört<br />
der Südosten Schleswig-Holsteins zum Hauptverbreitungsgebiet der Haselmaus mit einer<br />
hohen Vorkommenswahrscheinlichkeit. Im Kreis Ostholstein reicht diese Zone bis zur Niederung<br />
des Oldenburger Grabens. Konkrete Nachweise der Haselmaus aus dem Jahr 2006 liegen gemäß<br />
der WinArt-Datenbank für den Bereich Scharbeutz vor. Ein weiterer Haselmausnachweis<br />
erfolgte 1998 und 2000 bei Sierksdorf. Ebenfalls aus dem Jahr 2006 stammt ein Haselmausnachweis<br />
aus Damlos. Es kann insofern von einer geschlossenen Verbreitung der Haselmaus<br />
zwischen Lübeck und Neustadt ausgegangen werden.<br />
5.12.2 Seehund<br />
Für das Neustädter Binnenwasser ist aus dem Jahr 2006 ein Seehund dokumentiert. Das Tier ist<br />
von der Ostsee in das Neustädter Binnenwasser gelangt. Ein regelhaftes Vorkommen mit Wurfplätzen<br />
wird nicht angenommen.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 114
6 Literatur<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
BIOPLAN, 2009: Vierstreifiger Ausbau der B 207 zwischen Heiligenhafen Ost und<br />
Puttgarden - Faunistisch-floristische Erhebungen als Grundlage der LBP-<br />
Aufstellung - F<strong>auna</strong>.- Auftraggeber: Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr<br />
SH, Niederlassung Lübeck, Jerusalemsberg 9, 23552 Lübeck.<br />
BORKENHAGEN, P., 2001: Die Säugetiere Schleswig-Holsteins. Rote Liste. Landesamt<br />
für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein, Flintbek.<br />
BORKENHAGEN, P., 2011: Die Säugetiere Schleswig-Holsteins. Faunistischökologische<br />
Arbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein e.V. (Hrsg.). 664 S. Husum<br />
BRINKMANN, R., 1998: Berücksichtigung faunistisch-tierökologischer Belange in der<br />
Landschaftsplanung. Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen 18. Jg. Nr. 4.<br />
Hannover.<br />
BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (BFN) (Hrsg.), 1998: Rote Liste der gefährdeten<br />
Tiere Deutschlands. Schriftenreihe für Landespflege und Naturschutz, Heft 55.<br />
Bonn-Bad Godesberg.<br />
BURDORF, K, HECKENROTH, H., & SÜDBECK, P, 1997: Quantitative Kriterien zur<br />
Bewertung von Gastvogellebensräumen in Niedersachsen. Vogelkundliche<br />
Berichte Niedersachsen 29: 113 - 125.<br />
BUßMANN, M. & SCHLÜMANN, M., 2006: Waldeidechse - Zootoca vivipara (JACQUIN,<br />
1787), Herpetof<strong>auna</strong> Nordrhein-Westfalen.<br />
CHRISTIAN-ALBRECHTS-UNIVERSITÄT ZU KIEL (CAU), 2006: Datenbankgestützte<br />
Inventarisierung seltener, gefährdeter und gebietstypischer Pflanzenarten des Naturraums<br />
Nordoldenburg/Fehmarn zur Vorbereitung eines<br />
Artenschuitzprogrammes „blütenreiche Straßenränder“. Abschlußbericht. Gu<strong>tachten</strong><br />
im Auftrag des Landesamtes für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-<br />
Holstein. Kiel<br />
DB NETZ AG 2010: Raumordnungsverfahren, Schienenhinterland - Feste<br />
Fehmarnbeltquerung (FBQ), Gesamtunterlage zur Antragskonferenz zum<br />
Raumordnungsverfahren gemäß § 14 a Abs.1 Landesplanungsgesetz (LaPlaG).<br />
GÜNTHER, R., 1996: Amphibien und Reptilien Deutschlands.- Fischer Verlag, Jena,<br />
Stuttgart, 825 S..<br />
HANSESTADT LÜBECK, 2000: Artenhilfsprogramm für Amphibien in der Hansestadt Lübeck<br />
(ausgewählte Auszüge), Lübeck.<br />
HANSESTADT LÜBECK, o. J.: Reptilien - verborgen, verfemt, vergessen, Lübeck.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 115
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
KLINGE, A. & WINKLER, C., 2005: Atlas der Amphibien und Reptilien Schleswig-<br />
Holsteins. Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein<br />
(Hrsg.). Flintbek.<br />
KLINGE, A., 2003: Die Amphibien und Reptilien Schleswig-Holsteins- Rote Liste. 3.<br />
Fassung. LANU (Hrsg.): Schriftenreihe LANU SH-Natur-RL17. Flintbek.<br />
KNIEF, W. (2010): Saatkrähen in Schleswig-Holstein, in Der Falke - Journal für<br />
Vogelbeobachter, 57 Jg., Februar 2010, S. 66 - 69.<br />
KNIEF, W., BERNDT, R. K., HÄLTERLEIN, B., JEROMIN, K., KIECKBUSCH, J. J. &<br />
KOOP, B (2010): Die Brutvögel Schleswig-Holsteins - Rote Liste.- Ministerium für<br />
Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein<br />
(MLUR) (Hrsg.), Kiel, 2010.<br />
KOLLIGS, D., 2009: Die Großschmetterlinge Schleswig-Holsteins - Rote Liste.-<br />
Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig Holstein<br />
(Hrsg.), Flintbek.<br />
KOOP, B., 2010: Monitoring in schleswig-holsteinischen EU-Vogelschutzgebieten, SPA<br />
Neustädter Binnenwasser (1830-301), Monitoring 2010.<br />
KOOP, B., 2008a: SPA „Östliche Kieler Bucht“ (DE 1530-491), Brutvogelmonitoring 2008.<br />
KOOP, B., 2008b: SPA „Ostsee östlich Wagrien“ (DE 1633-491), Brutvogelmonitoring<br />
2008.<br />
KOOP, B., 2008c: SPA „Oldenburger Graben“ (DE 1731-401), Brutvogelmonitoring 2008.<br />
KOOP, B., 2004: Monitoring in schleswig-holsteinischen EU-Vogelschutzgebieten, SPA<br />
Neustädter Binnenwasser (1830-301), Monitoring 2004.<br />
KORNECK, D., SCHNITTLER, M. & VOLLMER, I., 1996: Rote Liste der Farn- und<br />
Blütenpflanzen (Pteridophyta et Spermatophyta) Deutschlands.- Schriftenreihe für<br />
Vegetationskunde, Heft 28, S. 21 - 187.<br />
KÜHNEL, K.-D., GEIGER, A., LAUFER, H., PODLOUCKY, R. & SCHLÜPMANN, M.,<br />
2009a: Rote Liste und Gesamtartenliste der Lurche (Amphibia) Deutschlands.<br />
Stand Dezember 2008. In: BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (Hrsg.): Rote<br />
Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 1: Wirbeltiere: 259<br />
- 288. Bonn - Bad Godesberg.<br />
KÜHNEL, K.-D., GEIGER, A., LAUFER, H., PODLOUCKY, R. & SCHLÜPMANN, M.,<br />
2009b: Rote Liste und Gesamtartenliste der Kriechtiere (Reptilia) Deutschlands.<br />
Stand Dezember 2008. In: BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (Hrsg.): Rote<br />
Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 1: Wirbeltiere: 231<br />
- 256. Bonn - Bad Godesberg.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 116
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
KUNZMANN, D., 2010: Floristische Erfassung und Bewertung<br />
Lebensraumkennzeichnender Pflanzenarten des Kuhlensees (Gemeinde Ratekau,<br />
Kreis Ostholstein) als Datenbasis des geplanten „geschützten<br />
Landschaftsbestandteils Kuhlensee“. Gu<strong>tachten</strong> im Auftrag der Gemeinde<br />
Ratekau.<br />
KRÜGER, T., LUDWIG, J., SÜDBECK, P., BLEW, J. & OLTMANNS, B., 2010:<br />
Quantitative Kriterien zur Bewertung von Gastvogellebensräumen in<br />
Niedersachsen, 3. Fassung, Vogelkdl. Ber. Niedersachs. 41 (2010), S. 251 -<br />
S.274.<br />
LANDESAMT FÜR NATUR UND UMWELT (LANU) (Hrsg.), 2003a: Standardliste der<br />
Biotoptypen in Schleswig-Holstein. 2. Fassung. Flintbek.<br />
LANDESAMT FÜR LANDWIRTSCHAFT, UMWELT UND LÄNDLICHE RÄUME (LLUR) -<br />
STAATLICHE VOGELSCHUTZWARTE, LANDESBETRIEB FÜR<br />
KÜSTENSCHUTZ, NATIONALPARK UND MEERESSCHUTZ (LKN) -<br />
NATIONALPARKVERWALTUNG,<br />
ORNITHOLOGISCHE<br />
ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR SCHLESWIG-HOLSTEIN UND HAMBURG E.V.<br />
(OAG) (2008): Rastbestände von Wasser- und Watvögeln in Schleswig-Holstein.<br />
LANDESBETRIEB STRAßENBAU UND VERKEHR SCHLESWIG-HOLSTEIN (LBV-SH)<br />
(Hrsg.), 2011: Fledermäuse und Straßenbau - Arbeitshilfe zur Beachtung der<br />
artenschutzrechtlichen Belange bei Straßenbauvorhaben in Schleswig-Holstein.<br />
Kiel. 63 S. + Anhang.<br />
LANDESBETRIEB STRAßENBAU UND VERKEHR SCHLESWIG-HOLSTEIN (LBV-SH)<br />
(Hrsg.) (2009): Beachtung des Artenschutzrechtes in der Planfeststellung -<br />
Neufassung nach der Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes vom 12.<br />
Dezember 2007 mit Erläuterungen und Beispielen in Zusammenarbeit mit dem<br />
Kieler Institut für Landschaftsökologie und dem Landesamt für Landwirtschaft,<br />
Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Stand: 25. Februar<br />
2009, Kiel.<br />
LEGUAN GMBH, 2007a: UVS Ortsumgehung B5 Geesthacht, Biologische<br />
Untersuchungen zur Ortsumgehung Geesthacht 2004/2005 - Erfassung von <strong>Flora</strong><br />
und F<strong>auna</strong>, November 2005, Aktualisierung September 2007.- Gu<strong>tachten</strong> im Auftrag<br />
von Froelich & Sporbeck GmbH & Co. KG, Bochum.<br />
LEGUAN GMBH, 2007b: Ökologische Kartierungen: Ausbau Flughafen Lübeck -<br />
Biologische Erfassungen, Unterlage E - 4.- Gu<strong>tachten</strong> im Auftrag des Flughafens<br />
Lübeck.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 117
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
LEGUAN GMBH, 2007c: BAB A20 Abschnitt 1 - Effizienzkontrolle der durchgeführten<br />
Kompensationsmaßnahmen.- Gu<strong>tachten</strong> im Auftrag des Landesbetriebes Straßenbau<br />
des Landes Schleswig-Holstein - Niederlassung Lübeck.<br />
LEGUAN GMBH, 2007d: Gutachterliche Stellungnahme zu Ausgleichsflächen der BAB A<br />
20 und der B 207 im Bereich des FFH-Gebietes DE 2230-381 "Trockenflächen<br />
nordwestlich Groß Sarau" und im Bereich des ehemaligen Grenzstreifens nördlich<br />
der A20 und westlich des Schattiner Waldes - Gu<strong>tachten</strong> im Auftrag des Landesbetriebes<br />
Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein, Niederlassung Lübeck -<br />
Projektgruppe A20.<br />
LEGUAN GMBH 2009: Artenschutz-Fachbeitrag im Rahmen des geplanten Neubaus der<br />
Kreisstraße K 13. Naturschutzfachliche Bewertung des geplanten Vorhabens in<br />
Hinblick auf den Artenschutz als Ergänzung zur Planfeststellungsunterlage. Gu<strong>tachten</strong><br />
im Auftrag von TGP, Lübeck.<br />
MEINIG, H., BOYE, P. & HUTTERER R., 2009: Rote Liste und Gesamtartenliste der<br />
Säugetiere (Mammalia) Deutschlands. Stand Oktober 2008. In: BUNDESAMT<br />
FÜR NATURSCHUTZ (Hrsg.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze<br />
Deutschlands, Band 1, S. 115-153. Bonn-Bad Godesberg.<br />
MIERWALD, U. & ROMAHN, K., 2006: Die Farn- und Blütenpflanzen Schleswig-<br />
Holsteins. Rote Liste. Band 1. - Landesamt für Natur und Umwelt des Landes<br />
Schleswig-Holstein [Hrsg.], Flintbek.<br />
MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT, UMWELT UND LÄNDLICHE RÄUME (MLUR),<br />
2012: http://www.schleswigholstein.de/UmweltLandwirtschaft/DE/LandFischRaum/04_AgrarberichtStatistik/05<br />
_LaendlicherRaum/01_NaturraeumlGliederung/ein_node.html.<br />
NÖLLERT, A. & NÖLLERT, C., 1992; Die Amphibien Europas. Bestimmung - Gefährdung<br />
- Schutz. 382 S. Frankh-Kosmos-Verlag. Stuttgart.<br />
ROSS-NICKOLL, M., 1996: Biozönotische Untersuchungen zur Besiedlung stadtnaher<br />
Gehölzstrukturen durch Laufkäfer (Coleoptera, Carabidae), dargestellt am Beispiel<br />
der Stadt Aachen - Charakterisierung der Biotopbindung über artspezifische<br />
Bindungswerte.- Verhandlungen Westdeutscher Entomologen-Tag 1996,<br />
Löbbecke Museum, Düsseldorf 1997, S. 185 - 195.<br />
SCHULZ, B., 2008: Vorkommenswahrscheinlichkeit von Haselmäusen (Muscardinus<br />
avellanarius) in Schleswig-Holstein. Karte der Stiftung Naturschutz Schleswig-<br />
Holstein, Molfsee.<br />
SCHULZ, B., 2011: Die Haselmaus– Kurzübersicht über Bestandssituation, Gefährdungsfaktoren<br />
und Schutzansätze. In: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 118
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (Hrsg.): Jahresbericht 2011.<br />
Jagd und Artenschutz: S. 65 – 66,<br />
SETTELE, J., HENLE, K. & BENDER, C., 1996: Metapopulation und Biotopverbund:<br />
Theorie und Praxis am Beispiel von Tagfaltern und Reptilien.- Z. Ökol. Naturschutz<br />
5:. 187 - 206.<br />
STERNBERG, K., 1995: Populationsökologische Untersuchungen an einer<br />
Metapopulation der Hochmoor-Mosaikjungfer (Aeschna subarctica elisabethae<br />
Djakonov, 1922) (Odonata, Aeshnidae) im Schwarzwald.- Zeitschrift für Ökologie<br />
und Naturschutz, Heft 4: 53 - 60.<br />
SÜDBECK, P., BAUER, H.-G., M. BOSCHERT, P. BOYE & W. KNIEF (Nationales<br />
Gremium Rote Liste Vögel), 2007: Rote Liste der Brutvögel Deutschlands, 4.<br />
Fassung, 30. November 2007. The Red List of breeding birds of Germany.- 4th<br />
edition, 30 November 2007.- Ber. Vogelschutz 44<br />
TRÜPER GONDESEN PARTNER (TGP), 2012: Raumordnungsverfahren Schienenhinterlandanbindung<br />
der Festen Fehmarnbeltquerung. <strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> Wildbiologie.<br />
Gu<strong>tachten</strong> im Auftrag der DB Netz AG, Kiel.<br />
VOSSEN, B., 1997: Die Auswirkungen von Schafbeweidung auf die Heuschreckenf<strong>auna</strong><br />
von Sandtrockenrasen und trockener Sandheide - untersucht anhand<br />
unterschiedlicher Erfassungsmethoden. Unveröff. Diplomarbeit, Universität<br />
Hamburg.<br />
VAN DER SMISSEN, W. & VAN DER SMISSEN, J, 1988: Stellungnahme zum ehemaligen<br />
Kiesabbaugebiet Ratekau.<br />
WILMS, U., BEHM-BERKELMANN, K. & HECKENROTH, H., 1997: Verfahren zur<br />
Bewertung von Vogelbrutgebieten in Niedersachsen.- Informationsdienst<br />
Naturschutz Niedersachsen, 17. Jg., Nr. 6: 219-224.<br />
WINKLER, C., 2000: Die Heuschrecken Schleswig-Holsteins - Rote Liste.- Landesamt für<br />
Naturschutz und Landschaftspflege Schleswig Holstein (Hrsg.), Flintbek.<br />
WINKLER, C., DREWS, A., BEHRENDS, T., BRUENS, A., HAACKS, M., JÖDICKE, K.,<br />
RÖBBELEN, F. & VOß, K., 2011: Die Libellen Schleswig-Holsteins.- Rote Liste.<br />
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes<br />
Schleswig-Holstein (Hrsg.), Kiel.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 119
7 Anhang<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
7.1 Biotoptypen<br />
Tabelle 7-1: Insgesamt in den Probeflächen nachgewiesene Biotoptypen, die die Grundlage für die Berechnung der<br />
Bindungswerte darstellen, mit Kürzeln und Bezeichnung gemäß LANU (2003).<br />
Kürzel<br />
AA<br />
AOo<br />
FBn<br />
FBs<br />
FBx<br />
FFa<br />
FGr<br />
FGy<br />
FKy<br />
FSe<br />
FXr<br />
GFf<br />
GFy<br />
GIm<br />
GIn<br />
GMm<br />
GNb<br />
GNr<br />
HFt<br />
HGb<br />
HGf<br />
HGr<br />
HGy<br />
HWr<br />
HWt<br />
HWw<br />
KDg<br />
KDw<br />
KF<br />
KOr<br />
KSe<br />
KSs<br />
KSw<br />
MHy<br />
NHy<br />
NRr<br />
NRs<br />
NSa<br />
NSb<br />
NSh<br />
NSs<br />
NUs<br />
RHf<br />
RHm<br />
Biotopbezeichnung<br />
Acker<br />
Obstbaum-Plantage<br />
Naturnaher Bach<br />
Bachschlucht<br />
Naturferner Bach<br />
Fluß-Altwasser<br />
Nährstoffreicher Graben<br />
Sonstiger Graben<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer<br />
Eutropher See<br />
Regenwasserrückhaltebecken<br />
Flutrasen<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
Basenreiche, nährstoffarme Naßwiese<br />
Nährstoffreiche Naßwiese<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Einzelbaum / Baumgruppe<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum<br />
Baumreihe<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Redder<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Knick/Wallhecke im Wald<br />
Graudüne<br />
Weißdüne<br />
Flachwasserzonen<br />
Brackwasser-Röhricht<br />
Strandsee<br />
Sandstrand<br />
Strandwall<br />
Sonstiges Hoch- oder Übergangsmoor<br />
Sonstige Salzvegetation des Binnnelandes<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-Röhrichte<br />
Schilf-/Rohrkolben-/Teichsimsen-Röhrichte<br />
Basen- und nährstoffarmer Sumpf<br />
Binsen- und Simsenried<br />
Staudensumpf<br />
Seggenried<br />
Uferstaudenflur<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur feuchter Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 120
Kürzel<br />
RHt<br />
SBe<br />
Sl<br />
SIg<br />
SV<br />
SVb<br />
SVs<br />
TRa<br />
WAe<br />
WBe<br />
WBw<br />
WEs<br />
WFx<br />
WGf<br />
WGt<br />
WLb<br />
WLq<br />
WMo<br />
WOa<br />
WOr<br />
WPb<br />
WPw<br />
WPy<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Biotopbezeichnung<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer Standorte<br />
Einzel- und Reihenhausbebauung (ohne Parkvillen)<br />
Biotope der industriellen und gewerblichen Bauflächen/Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
Gewerbegebiete, Gewerbebetriebe<br />
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen incl. Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage<br />
Straßenverkehrsfläche<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen<br />
Eschen-Erlen-Auwald<br />
Bruchwald nährstoffreicher Standorte<br />
Weidenfeuchtgebüsch<br />
Erlen-Eschen-Sumpfwald<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten<br />
Gebüsche feuchter und frischer Standorte<br />
Gebüsche trockener Standorte<br />
Birken-Eichenwald<br />
Bodensaurer Eichen-Buchenwald<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald<br />
Waldlichtungsflur basenarmer Standorte<br />
Waldlichtungsflur basenreicher Standorte<br />
Birken- und Zitterpappel-Pionierwald<br />
Weiden-Pionierwald<br />
Sonstiger Pionierwald<br />
7.2 Gefährdete und geschützte Pflanzen<br />
Tabelle 7-2: Beschreibung der Pflanzenfundorte und Darlegung der Auswahlgründe<br />
Fundort<br />
HAPfl01<br />
HAPfl02<br />
HAPfl03<br />
HAPfl04<br />
HAPfl05<br />
HAPfl06<br />
HAPfl07<br />
HAPfl08<br />
HAPfl09<br />
HAPfl10<br />
HAPfl11<br />
HAPfl12<br />
HAPfl13<br />
HAPfl14<br />
HAPfl15<br />
HAPfl16<br />
HAPfl17<br />
HAPfl18<br />
HAPfl19<br />
HAPfl20<br />
Begründung<br />
Trockenstandort im pot. Ausbaubereich<br />
Trockenrasen als Ausgleichsmaßnahme Stadt Lübeck mit wertvollen Pflanzenbestand<br />
Feuchtgrünland auf Niedermoorboden im Variantenbereich<br />
Altdaten LLUR, Schwartau im Ausbaubereich, GGB<br />
Hinweis UNB OH, Schwartau im Ausbaubereich, GGB<br />
Laut handout sind Auswirkungen auf Katthorstwiese zu prüfen, Orchideen<br />
Trockenrasen im Variantenbereich<br />
Hinweis UNB OH, quellige Waldhänge im Variantenbereich, GGB<br />
west-exponierter Steilhang, extensiv beweidet im Variantenbereich<br />
Laut handout sind Auswirkungen auf Katthorstwiese zu prüfen, Orchideen<br />
Hinweis UNB OH, wertvoller Moorweiher im Ausbaubereich<br />
Hinweis UNB OH, quellige Waldhänge im Variantenbereich, GGB<br />
Hinweis UNB OH, im Ausbaubereich<br />
Hinweis UNB OH, Altdaten LLUR, quellige Waldhänge im Variantenbereich, GGB<br />
Hinweis UNB OH, Moorrest im Variantenbereich<br />
Hinweis UNB OH, Potenzial für zahlreiche Arten<br />
Hinweis UNB OH, Potenzial für zahlreiche Arten, GGB<br />
Hinweis UNB OH, Ausläufer Haffwiesen im Ausbaubereich<br />
Hinweis UNB OH, angrenzend an Stiftungsprojekt im Ausbaubereich<br />
Hinweis UNB OH, Magerzeiger und Potenzial im Variantenbereich<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 121
HAPfl01<br />
HAPfl02<br />
HAPfl03<br />
HAPfl04<br />
HAPfl05<br />
HAPfl06<br />
HAPfl07<br />
HAPfl08<br />
HAPfl09<br />
HAPfl10<br />
Fundort<br />
HAPfl21<br />
HAPfl22<br />
HAPfl23<br />
HAPfl24<br />
HAPfl25<br />
HAPfl26<br />
HAPfl27<br />
HAPfl28<br />
HAPfl29<br />
HAPfl30<br />
HAPfl31<br />
HAPfl32<br />
HAPfl33<br />
HAPfl34<br />
HAPfl35<br />
HAPfl36<br />
HAPfl37<br />
HAPfl38<br />
HAPfl39<br />
HAPfl40<br />
HAPfl41<br />
HAPfl42<br />
HAPfl43<br />
HAPfl44<br />
HAPfl45<br />
HAPfl46<br />
HAPfl47<br />
HAPfl48<br />
HAPfl49<br />
HAPfl50<br />
Begründung<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Hinweis UNB OH, Magerzeiger und Potenzial im Variantenbereich<br />
Hinweis UNB OH, Magerzeiger und Potenzial im Variantenbereich<br />
Altdaten LLUR im Ausbaubereich<br />
Altdaten LLUR, randlicher Teil des GGB im Variantenbereich<br />
Altdaten LLUR im Ausbaubereich<br />
Altdaten LLUR im Ausbaubereich<br />
Hasselburg, rud. Damm u. Feuchtwiese im Ausbaubereich, GGB<br />
Hinweis UNB OH, strukturreicher Talabschnitt, GGB<br />
Hinweis UNB OH, Teilbereich im Ausbaubereich<br />
Hinweis UNB OH, strukturreiche Brachfläche<br />
Hinweis UNB OH, NSG<br />
Hinweis UNB OH, Feuchtwiesen westlich NSG im Variantenbereich<br />
Hinweis UNB OH, Feuchtwiesen westlich NSG im Variantenbereich<br />
Grünland nördlich des NSG im Variantenbereich<br />
Grünland nördlich des NSG im Variantenbereich<br />
Grünland nördlich des NSG im Variantenbereich<br />
Bhf. Göhl, trockener Mittelstreifen zw. Gleisen im Ausbaubereich<br />
Hinweis UNB OH, Artenpotenzial und Biotopverbund<br />
Hinweis UNB OH, Artenpotenzial und Biotopverbund<br />
Feuchtgrünland im Variantenbereich<br />
Heringsdorf, ruderale, hochwüchsige Brache im Ausbaubereich<br />
Hinweis UNB OH, Magerrasenreste, Feuchtbereiche im Variantenbereich<br />
Hinweis UNB OH, Magerrasenreste, Feuchtbereiche im Variantenbereich<br />
Hinweis UNB OH, Magerrasenreste, Feuchtbereiche im Variantenbereich<br />
aufgelassener Bahndamm im Ausbaubereich<br />
Straßen- und Bahndamm im Ausbaubereich<br />
Straßen- und Bahndamm im Ausbaubereich, Altdaten LLUR<br />
Strandwall, Dünensystem im Ausbaubereich<br />
west-exponierter Straßen- und Bahndamm im Ausbaubereich<br />
Strandwall, Dünensystem im Ausbaubereich<br />
Tabelle 7-3: Nachgewiesene Pflanzen mit Angabe der Anzahl der nachgewiesenen Arten an den betreffenden<br />
Fundorten<br />
Teil A<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
Sumpf-<br />
+ 3 2<br />
Schafgarbe<br />
Gew. Odermennig<br />
+ V<br />
Großer Odermennig<br />
+ 3<br />
Hunds-Straußgras + 3 5 50<br />
Nelkenschmiele + 3<br />
Frühe Haferschmiele<br />
Agg. Gewöhnlicher<br />
Frauenman-<br />
+ V 1000 1000<br />
+ G 200<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 122
HAPfl01<br />
HAPfl02<br />
HAPfl03<br />
HAPfl04<br />
HAPfl05<br />
HAPfl06<br />
HAPfl07<br />
HAPfl08<br />
HAPfl09<br />
HAPfl10<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
tel<br />
Gemüse-Lauch + 3<br />
Weinbergs-Lauch + 3<br />
Gewöhnliche + 3 35 30<br />
Ochsenzunge<br />
Wundklee + 3<br />
Turmkraut + 3 35 11<br />
Feld-Beifuß 3 10<br />
Strand-Wermut + +<br />
Salz-Aster + +<br />
Heil-Ziest + 1<br />
Meersenf +<br />
Besenheide + V<br />
Sumpfdotterblume + V 63 67 100 6 500<br />
Agg. Rundblättrige<br />
Glockenblume<br />
+ V 20 150<br />
Bitteres Schaumkraut<br />
+ V 67<br />
Agg. Wiesen-<br />
V 5 10 250<br />
Schaumkraut<br />
Schlank-Segge + V 10<br />
Sand-Segge + V 1000<br />
Grau-Segge + V<br />
Salz-Segge 3 3<br />
Kamm-Segge + V<br />
Stern-Segge + 2<br />
Strand-Segge 3 2<br />
Blaugrüne Segge + V 20<br />
Faden-Segge 3 + 2<br />
Wiesen-Segge + V 50 130 1000 1000<br />
Hirsen-Segge + 3 30<br />
Rispen-Segge + + 5<br />
Schnabel-Segge + V 30 200 100<br />
Flaschen-Segge + V 10<br />
Schuppen-Segge 3 1<br />
Gewöhnliche + V<br />
Wiesen-<br />
Flockenblume<br />
Skabiosen- + 2<br />
Flockenblume<br />
Rispen-<br />
+ 1 50<br />
Flockenblume<br />
Weißes Waldvöglein<br />
+ 1<br />
Wirbeldost + V 10<br />
Dänisches Löffelkraut<br />
+ +<br />
Silbergras + V 1000<br />
Gewöhnlicher<br />
Meerkohl<br />
3 V<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 123
HAPfl01<br />
HAPfl02<br />
HAPfl03<br />
HAPfl04<br />
HAPfl05<br />
HAPfl06<br />
HAPfl07<br />
HAPfl08<br />
HAPfl09<br />
HAPfl10<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Echte Hundszunge<br />
+ 3<br />
Geflecktes Knabenkraut<br />
+ 2 10 60<br />
Aggregat Breitblättrige<br />
+ 2 89<br />
Ku-<br />
ckucksblume<br />
Heide-Nelke + 2 1000 30<br />
Wollige Karde + 1<br />
Rundblättriger 3 3<br />
Sonnentau<br />
Kammfarn 3 + 2<br />
Gewöhnlicher + 3 49<br />
Natternkopf<br />
Artengruppe + +<br />
Breitblättrige<br />
Stendelwurz<br />
Glocken-Heide + V<br />
Schmalblättriges + V 150<br />
Wollgras<br />
Scheidiges Wollgras<br />
+ V<br />
Stranddistel 2 3<br />
Aggregat Schaf- + V 1000 50<br />
Schwingel<br />
Acker-Filzkraut 3 3 200<br />
Zwerg-Filzkraut + V 1000 1000<br />
Aggregat Deutsches<br />
+ 3 10<br />
Filzkraut<br />
Moor-Labkraut + 3 1000 50 50<br />
Sumpf-<br />
+ 2 15 20<br />
Storchschnabel<br />
Bach-Nelkenwurz + + 30<br />
Sand-Strohblume 3 - 2<br />
Leberblümchen + 2<br />
Kahles Bruchkraut + V 30<br />
Salzmiere + +<br />
Wasserfeder 3 - V<br />
Wassernabel + V 120<br />
Flügel-Hartheu + 3<br />
Englischer Alant + 2<br />
Kleines Habichtskraut<br />
+ +<br />
Tannenwedel 3 3<br />
Sumpf-<br />
+ + 28 5 5 15<br />
Schwertlilie<br />
Berg-<br />
+ 3 13 500 30<br />
Sandglöckchen<br />
Bodden-Binse + +<br />
Stumpfblütige<br />
Binse<br />
Wiesen-<br />
Witwenblume<br />
Breitblättrige<br />
Kresse<br />
3 2 25<br />
+ V 5<br />
+ +<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 124
HAPfl01<br />
HAPfl02<br />
HAPfl03<br />
HAPfl04<br />
HAPfl05<br />
HAPfl06<br />
HAPfl07<br />
HAPfl08<br />
HAPfl09<br />
HAPfl10<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Aggregat Gewöhnliche<br />
+ V 30<br />
Marge-<br />
rite<br />
Gewöhnlicher + V<br />
Hornklee<br />
Sumpf-Hornklee + V 5<br />
Feld-Hainsimse + V 50<br />
i.e.S.<br />
Vielblütige Hainsimse<br />
+ V 15 20<br />
Strauß-<br />
3 3<br />
Gilbweiderich<br />
Wilde Malve i.e.S. + 3 2<br />
Gezähnter Steinklee<br />
3 + 1<br />
Fieberklee 3 3 300<br />
Buchenspargel + 2<br />
Aggregat Sumpf- + V 3 30 100<br />
Vergissmeinnicht<br />
Gemeines Tausendblatt<br />
+ V<br />
Nestwurz + 1<br />
Gelbe Teichrose + +<br />
Frühlings- + 3 10<br />
Zahntrost<br />
Roter Zahntrost + V<br />
Kriechende Hauhechel<br />
+ V 2<br />
Stattliches Knabenkraut<br />
+ 3<br />
Dost + 2<br />
Kleiner Vogelfuß + V 30 1000 100<br />
Nelkenköpfchen + 1 25<br />
Sumpf-Haarstrang + V 11 17 20<br />
Grünliche Waldhyazinthe<br />
3 3<br />
Silber-Fingerkraut + V 40 40 5<br />
Blutwurz + V 20<br />
Sumpfblutauge + 3 500 30<br />
Hohe Schlüsselblume<br />
+ + 18<br />
Großes Flohkraut + 3<br />
Brennender Hahnenfuß<br />
+ V 10<br />
Rauer Hahnenfuß 3 3<br />
Echter Haarblatt- + V<br />
Wasser-<br />
Hahnenfuß<br />
Färber-Wau + + 50<br />
Großer Klappertopf<br />
3 + 400 2000<br />
Knoten-Mastkraut 2 2<br />
Kriech-Weide + 3<br />
Körner-Steinbrech + + 20<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 125
HAPfl11<br />
HAPfl12<br />
HAPfl13<br />
HAPfl14<br />
HAPfl15<br />
HAPfl16<br />
HAPfl17<br />
HAPfl18<br />
HAPfl19<br />
HAPfl20<br />
HAPfl21<br />
HAPfl01<br />
HAPfl02<br />
HAPfl03<br />
HAPfl04<br />
HAPfl05<br />
HAPfl06<br />
HAPfl07<br />
HAPfl08<br />
HAPfl09<br />
HAPfl10<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Teil B<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
Wald-Simse + V 45 200 500<br />
Jähriger Knäuel + V 20<br />
Spanische Fetthenne<br />
(N) -<br />
Große Fetthenne + V 4 30<br />
Kuckucks- + 3 10 6 9 10 100<br />
Lichtnelke<br />
Echte Goldrute + V 2<br />
Frühlings-Spark + 3 40<br />
Rote<br />
+ V 10<br />
Schuppenmiere<br />
Salz-<br />
+ +<br />
Schuppenmiere<br />
Teufelsabbiss + 2 90 10<br />
Bauernsenf + V 1000<br />
Gelbe Wiesenraute<br />
+ 3<br />
Feld-Thymian + 3 2<br />
Hasen-Klee + +<br />
Feld-Klee + V 50<br />
Streifen-Klee 3 3<br />
Sechszack 3 - +<br />
Sumpf-Dreizack 3 + 2 19 100<br />
Berg-Rüster + V<br />
Kleiner Wasserschlauch<br />
2 - 1<br />
Gewöhnliche 3 3<br />
Moosbeere<br />
Kleiner Baldrian + 2 3 89 100<br />
Feldsalat + 3<br />
Schild-Ehrenpreis + 3 20 15 20<br />
Sumpf-Veilchen + 3<br />
Sumpf-<br />
+ 3<br />
Schafgarbe<br />
Gew. Odermennig + V 2<br />
Großer Odermennig<br />
+ 3<br />
Hunds-Straußgras + 3 10<br />
Nelkenschmiele + 3 52<br />
Frühe Haferschmiele<br />
+ V<br />
Agg. Gewöhnlicher<br />
+ G<br />
Frauenman-<br />
tel<br />
Gemüse-Lauch + 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 126
HAPfl11<br />
HAPfl12<br />
HAPfl13<br />
HAPfl14<br />
HAPfl15<br />
HAPfl16<br />
HAPfl17<br />
HAPfl18<br />
HAPfl19<br />
HAPfl20<br />
HAPfl21<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Weinbergs-Lauch + 3<br />
Gewöhnliche + 3<br />
Ochsenzunge<br />
Wundklee + 3<br />
Turmkraut + 3<br />
Feld-Beifuß 3<br />
Strand-Wermut + +<br />
Salz-Aster + +<br />
Heil-Ziest + 1<br />
Meersenf +<br />
Besenheide + V 3<br />
Sumpfdotterblume + V 10<br />
Agg. Rundblättrige<br />
Glockenblume<br />
+ V<br />
Bitteres Schaumkraut<br />
+ V 300 10<br />
Agg. Wiesen-<br />
V 83 10 80<br />
Schaumkraut<br />
Schlank-Segge + V 25<br />
Sand-Segge + V<br />
Grau-Segge + V 120<br />
Salz-Segge 3 3<br />
Kamm-Segge + V<br />
Stern-Segge + 2 7<br />
Strand-Segge 3 2<br />
Blaugrüne Segge + V 2 2<br />
Faden-Segge 3 + 2 40<br />
Wiesen-Segge + V 100 30<br />
Hirsen-Segge + 3<br />
Rispen-Segge + +<br />
Schnabel-Segge + V 120<br />
Flaschen-Segge + V 20<br />
Schuppen-Segge 3 1<br />
Gewöhnliche + V 2<br />
Wiesen-<br />
Flockenblume<br />
Skabiosen-<br />
+ 2<br />
Flockenblume<br />
Rispen-<br />
+ 1<br />
Flockenblume<br />
Weißes Waldvöglein<br />
+ 1 2<br />
Wirbeldost + V 1<br />
Dänisches Löffelkraut<br />
+ +<br />
Silbergras + V 40<br />
Gewöhnlicher<br />
Meerkohl<br />
Echte Hundszunge<br />
3 V<br />
+ 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 127
HAPfl11<br />
HAPfl12<br />
HAPfl13<br />
HAPfl14<br />
HAPfl15<br />
HAPfl16<br />
HAPfl17<br />
HAPfl18<br />
HAPfl19<br />
HAPfl20<br />
HAPfl21<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Geflecktes Knabenkraut<br />
+ 2<br />
Aggregat Breitblättrige<br />
+ 2<br />
Ku-<br />
ckucksblume<br />
Heide-Nelke + 2<br />
Wollige Karde + 1<br />
Rundblättriger 3 3 7<br />
Sonnentau<br />
Kammfarn 3 + 2 26<br />
Gewöhnlicher + 3<br />
Natternkopf<br />
Artengruppe<br />
+ +<br />
Breitblättrige<br />
Stendelwurz<br />
Glocken-Heide + V 27<br />
Schmalblättriges + V 100<br />
Wollgras<br />
Scheidiges Wollgras<br />
+ V 100<br />
Stranddistel 2 3<br />
Aggregat Schaf- + V 83<br />
Schwingel<br />
Acker-Filzkraut 3 3<br />
Zwerg-Filzkraut + V<br />
Aggregat Deutsches<br />
+ 3<br />
Filzkraut<br />
Moor-Labkraut + 3<br />
Sumpf-<br />
+ 2<br />
Storchschnabel<br />
Bach-Nelkenwurz + +<br />
Sand-Strohblume 3 - 2<br />
Leberblümchen + 2 3<br />
Kahles Bruchkraut + V<br />
Salzmiere + +<br />
Wasserfeder 3 - V<br />
Wassernabel + V 500<br />
Flügel-Hartheu + 3<br />
Englischer Alant + 2<br />
Kleines Habichtskraut<br />
+ +<br />
Tannenwedel 3 3<br />
Sumpf-<br />
+ + 44 1 12 7 2<br />
Schwertlilie<br />
Berg-<br />
+ 3<br />
Sandglöckchen<br />
Bodden-Binse + +<br />
Stumpfblütige<br />
Binse<br />
Wiesen-<br />
Witwenblume<br />
Breitblättrige<br />
Kresse<br />
Aggregat Gewöhnliche<br />
Marge-<br />
3 2<br />
+ V<br />
+ +<br />
+ V<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 128
HAPfl11<br />
HAPfl12<br />
HAPfl13<br />
HAPfl14<br />
HAPfl15<br />
HAPfl16<br />
HAPfl17<br />
HAPfl18<br />
HAPfl19<br />
HAPfl20<br />
HAPfl21<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
rite<br />
Gewöhnlicher + V<br />
Hornklee<br />
Sumpf-Hornklee + V<br />
Feld-Hainsimse + V 50 3 2<br />
i.e.S.<br />
Vielblütige Hainsimse<br />
+ V<br />
Strauß-<br />
3 3 120<br />
Gilbweiderich<br />
Wilde Malve i.e.S. + 3<br />
Gezähnter Steinklee<br />
3 + 1<br />
Fieberklee 3 3 120<br />
Buchenspargel + 2<br />
Aggregat Sumpf- + V<br />
Vergissmeinnicht<br />
Gemeines Tausendblatt<br />
+ V 6<br />
Nestwurz + 1<br />
Gelbe Teichrose + +<br />
Frühlings-<br />
+ 3 2<br />
Zahntrost<br />
Roter Zahntrost + V<br />
Kriechende Hauhechel<br />
+ V<br />
Stattliches Knabenkraut<br />
+ 3 1<br />
Dost + 2<br />
Kleiner Vogelfuß + V<br />
Nelkenköpfchen + 1<br />
Sumpf-Haarstrang + V 30<br />
Grünliche Waldhyazinthe<br />
3 3 1<br />
Silber-Fingerkraut + V<br />
Blutwurz + V<br />
Sumpfblutauge + 3 93<br />
Hohe Schlüsselblume<br />
+ + 23 17 3 2 2<br />
Großes Flohkraut + 3<br />
Brennender Hahnenfuß<br />
+ V<br />
Rauer Hahnenfuß 3 3<br />
Echter Haarblatt- + V<br />
Wasser-<br />
Hahnenfuß<br />
Färber-Wau + +<br />
Großer Klappertopf<br />
3 +<br />
Knoten-Mastkraut 2 2<br />
Kriech-Weide + 3 3<br />
Körner-Steinbrech + +<br />
Wald-Simse + V 20<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 129
HAPfl22<br />
HAPfl23<br />
HAPfl24<br />
HAPfl25<br />
HAPfl26<br />
HAPfl27<br />
HAPfl28<br />
HAPfl29<br />
HAPfl30<br />
HAPfl31<br />
HAPfl32<br />
HAPfl11<br />
HAPfl12<br />
HAPfl13<br />
HAPfl14<br />
HAPfl15<br />
HAPfl16<br />
HAPfl17<br />
HAPfl18<br />
HAPfl19<br />
HAPfl20<br />
HAPfl21<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Teil C<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
Jähriger Knäuel + V<br />
Spanische Fetthenne<br />
(N) -<br />
Große Fetthenne + V<br />
Kuckucks-<br />
+ 3<br />
Lichtnelke<br />
Echte Goldrute + V<br />
Frühlings-Spark + 3<br />
Rote<br />
+ V<br />
Schuppenmiere<br />
Salz-<br />
+ +<br />
Schuppenmiere<br />
Teufelsabbiss + 2<br />
Bauernsenf + V<br />
Gelbe Wiesenraute<br />
+ 3<br />
Feld-Thymian + 3<br />
Hasen-Klee + +<br />
Feld-Klee + V<br />
Streifen-Klee 3 3<br />
Sechszack 3 - +<br />
Sumpf-Dreizack 3 + 2<br />
Berg-Rüster + V 2<br />
Kleiner Wasserschlauch<br />
2 - 1 1<br />
Gewöhnliche 3 3 22<br />
Moosbeere<br />
Kleiner Baldrian + 2<br />
Feldsalat + 3<br />
Schild-Ehrenpreis + 3<br />
Sumpf-Veilchen + 3 2<br />
Sumpf-<br />
+ 3<br />
Schafgarbe<br />
Gew. Odermennig<br />
+ V 2 1<br />
Großer Odermennig<br />
+ 3<br />
Hunds-Straußgras + 3<br />
Nelkenschmiele + 3<br />
Frühe Haferschmiele<br />
+ V<br />
Agg. Gewöhnlicher<br />
+ G<br />
Frauenman-<br />
tel<br />
Gemüse-Lauch + 3<br />
Weinbergs-Lauch + 3 1 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 130
HAPfl22<br />
HAPfl23<br />
HAPfl24<br />
HAPfl25<br />
HAPfl26<br />
HAPfl27<br />
HAPfl28<br />
HAPfl29<br />
HAPfl30<br />
HAPfl31<br />
HAPfl32<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Gewöhnliche + 3<br />
Ochsenzunge<br />
Wundklee + 3 2<br />
Turmkraut + 3<br />
Feld-Beifuß 3<br />
Strand-Wermut + +<br />
Salz-Aster + + 5<br />
Heil-Ziest + 1<br />
Meersenf +<br />
Besenheide + V<br />
Sumpfdotterblume + V 3<br />
Agg. Rundblättrige<br />
Glockenblume<br />
+ V<br />
Bitteres Schaumkraut<br />
+ V<br />
Agg. Wiesen-<br />
V 50 30<br />
Schaumkraut<br />
Schlank-Segge + V<br />
Sand-Segge + V<br />
Grau-Segge + V<br />
Salz-Segge 3 3<br />
Kamm-Segge + V 4<br />
Stern-Segge + 2<br />
Strand-Segge 3 2<br />
Blaugrüne Segge + V 2<br />
Faden-Segge 3 + 2<br />
Wiesen-Segge + V 2<br />
Hirsen-Segge + 3<br />
Rispen-Segge + +<br />
Schnabel-Segge + V<br />
Flaschen-Segge + V<br />
Schuppen-Segge 3 1<br />
Gewöhnliche + V<br />
Wiesen-<br />
Flockenblume<br />
Skabiosen-<br />
+ 2<br />
Flockenblume<br />
Rispen-<br />
+ 1<br />
Flockenblume<br />
Weißes Waldvöglein<br />
+ 1<br />
Wirbeldost + V 1 44<br />
Dänisches Löffelkraut<br />
+ +<br />
Silbergras + V<br />
Gewöhnlicher<br />
Meerkohl<br />
Echte Hundszunge<br />
Geflecktes Knabenkraut<br />
3 V<br />
+ 3<br />
+ 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 131
HAPfl22<br />
HAPfl23<br />
HAPfl24<br />
HAPfl25<br />
HAPfl26<br />
HAPfl27<br />
HAPfl28<br />
HAPfl29<br />
HAPfl30<br />
HAPfl31<br />
HAPfl32<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Aggregat Breitblättrige<br />
+ 2<br />
Ku-<br />
ckucksblume<br />
Heide-Nelke + 2<br />
Wollige Karde + 1 230<br />
Rundblättriger 3 3<br />
Sonnentau<br />
Kammfarn 3 + 2<br />
Gewöhnlicher + 3<br />
Natternkopf<br />
Artengruppe<br />
+ + 1<br />
Breitblättrige<br />
Stendelwurz<br />
Glocken-Heide + V<br />
Schmalblättriges + V<br />
Wollgras<br />
Scheidiges Wollgras<br />
+ V<br />
Stranddistel 2 3<br />
Aggregat Schaf- + V<br />
Schwingel<br />
Acker-Filzkraut 3 3<br />
Zwerg-Filzkraut + V<br />
Aggregat Deutsches<br />
+ 3<br />
Filzkraut<br />
Moor-Labkraut + 3<br />
Sumpf-<br />
+ 2<br />
Storchschnabel<br />
Bach-Nelkenwurz + +<br />
Sand-Strohblume 3 - 2<br />
Leberblümchen + 2<br />
Kahles Bruchkraut + V<br />
Salzmiere + +<br />
Wasserfeder 3 - V<br />
Wassernabel + V<br />
Flügel-Hartheu + 3 2<br />
Englischer Alant + 2 1<br />
Kleines Habichtskraut<br />
+ +<br />
Tannenwedel 3 3<br />
Sumpf-<br />
+ + 2<br />
Schwertlilie<br />
Berg-<br />
+ 3<br />
Sandglöckchen<br />
Bodden-Binse + + 10<br />
Stumpfblütige 3 2<br />
Binse<br />
Wiesen-<br />
+ V 1 2<br />
Witwenblume<br />
Breitblättrige + +<br />
Kresse<br />
Aggregat Gewöhnliche<br />
+ V<br />
Marge-<br />
rite<br />
Gewöhnlicher + V<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 132
HAPfl22<br />
HAPfl23<br />
HAPfl24<br />
HAPfl25<br />
HAPfl26<br />
HAPfl27<br />
HAPfl28<br />
HAPfl29<br />
HAPfl30<br />
HAPfl31<br />
HAPfl32<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Hornklee<br />
Sumpf-Hornklee + V 4<br />
Feld-Hainsimse + V<br />
i.e.S.<br />
Vielblütige Hainsimse<br />
+ V<br />
Strauß-<br />
3 3<br />
Gilbweiderich<br />
Wilde Malve i.e.S. + 3<br />
Gezähnter Steinklee<br />
3 + 1<br />
Fieberklee 3 3<br />
Buchenspargel + 2<br />
Aggregat Sumpf- + V 3<br />
Vergissmeinnicht<br />
Gemeines Tausendblatt<br />
+ V<br />
Nestwurz + 1 5<br />
Gelbe Teichrose + + 3<br />
Frühlings-<br />
+ 3<br />
Zahntrost<br />
Roter Zahntrost + V 100<br />
Kriechende Hauhechel<br />
+ V<br />
Stattliches Knabenkraut<br />
+ 3<br />
Dost + 2<br />
Kleiner Vogelfuß + V<br />
Nelkenköpfchen + 1<br />
Sumpf-Haarstrang + V 5<br />
Grünliche Waldhyazinthe<br />
3 3<br />
Silber-Fingerkraut + V<br />
Blutwurz + V<br />
Sumpfblutauge + 3<br />
Hohe Schlüsselblume<br />
+ + 3 49 3<br />
Großes Flohkraut + 3 35 3 100<br />
Brennender Hahnenfuß<br />
+ V 2<br />
Rauer Hahnenfuß 3 3<br />
Echter Haarblatt- + V<br />
Wasser-<br />
Hahnenfuß<br />
Färber-Wau + +<br />
Großer Klappertopf<br />
3 +<br />
Knoten-Mastkraut 2 2<br />
Kriech-Weide + 3<br />
Körner-Steinbrech + +<br />
Wald-Simse + V<br />
Jähriger Knäuel + V<br />
Spanische Fett- (N) - 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 133
HAPfl33<br />
HAPfl34<br />
HAPfl35<br />
HAPfl36<br />
HAPfl37<br />
HAPfl38<br />
HAPfl39<br />
HAPfl40<br />
HAPfl41<br />
HAPfl42<br />
HAPfl43<br />
HAPfl22<br />
HAPfl23<br />
HAPfl24<br />
HAPfl25<br />
HAPfl26<br />
HAPfl27<br />
HAPfl28<br />
HAPfl29<br />
HAPfl30<br />
HAPfl31<br />
HAPfl32<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Teil D<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
henne<br />
Große Fetthenne + V 2 7<br />
Kuckucks-<br />
+ 3 5 2 34<br />
Lichtnelke<br />
Echte Goldrute + V 11 19<br />
Frühlings-Spark + 3<br />
Rote<br />
+ V<br />
Schuppenmiere<br />
Salz-<br />
+ + 2<br />
Schuppenmiere<br />
Teufelsabbiss + 2<br />
Bauernsenf + V<br />
Gelbe Wiesenraute<br />
+ 3<br />
Feld-Thymian + 3<br />
Hasen-Klee + +<br />
Feld-Klee + V 40 60 3<br />
Streifen-Klee 3 3<br />
Sechszack 3 - + 30<br />
Sumpf-Dreizack 3 + 2<br />
Berg-Rüster + V 28 21 1 2<br />
Kleiner Wasserschlauch<br />
2 - 1<br />
Gewöhnliche 3 3<br />
Moosbeere<br />
Kleiner Baldrian + 2<br />
Feldsalat + 3 14 2<br />
Schild-Ehrenpreis + 3<br />
Sumpf-Veilchen + 3<br />
Sumpf-<br />
+ 3<br />
Schafgarbe<br />
Gew. Odermennig<br />
+ V 5 25<br />
Großer Odermennig<br />
+ 3 11<br />
Hunds-Straußgras + 3 5<br />
Nelkenschmiele + 3<br />
Frühe Haferschmiele<br />
+ V<br />
Agg. Gewöhnlicher<br />
+ G<br />
Frauenman-<br />
tel<br />
Gemüse-Lauch + 3<br />
Weinbergs-Lauch + 3<br />
Gewöhnliche<br />
Ochsenzunge<br />
+ 3 36 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 134
HAPfl33<br />
HAPfl34<br />
HAPfl35<br />
HAPfl36<br />
HAPfl37<br />
HAPfl38<br />
HAPfl39<br />
HAPfl40<br />
HAPfl41<br />
HAPfl42<br />
HAPfl43<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Wundklee + 3<br />
Turmkraut + 3<br />
Feld-Beifuß 3<br />
Strand-Wermut + +<br />
Salz-Aster + +<br />
Heil-Ziest + 1 8<br />
Meersenf +<br />
Besenheide + V<br />
Sumpfdotterblume + V 130 27<br />
Agg. Rundblättrige<br />
Glockenblume<br />
+ V<br />
Bitteres Schaumkraut<br />
+ V<br />
Agg. Wiesen-<br />
V 100<br />
Schaumkraut<br />
Schlank-Segge + V 300 4<br />
Sand-Segge + V<br />
Grau-Segge + V<br />
Salz-Segge 3 3<br />
Kamm-Segge + V<br />
Stern-Segge + 2<br />
Strand-Segge 3 2<br />
Blaugrüne Segge + V 30<br />
Faden-Segge 3 + 2<br />
Wiesen-Segge + V 100 30<br />
Hirsen-Segge + 3<br />
Rispen-Segge + + 80<br />
Schnabel-Segge + V 20<br />
Flaschen-Segge + V 80<br />
Schuppen-Segge 3 1<br />
Gewöhnliche + V 8<br />
Wiesen-<br />
Flockenblume<br />
Skabiosen-<br />
+ 2<br />
Flockenblume<br />
Rispen-<br />
+ 1<br />
Flockenblume<br />
Weißes Waldvöglein<br />
+ 1<br />
Wirbeldost + V<br />
Dänisches Löffelkraut<br />
+ +<br />
Silbergras + V<br />
Gewöhnlicher<br />
Meerkohl<br />
Echte Hundszunge<br />
Geflecktes Knabenkraut<br />
Aggregat Breitblättrige<br />
Ku-<br />
3 V<br />
+ 3<br />
+ 2<br />
+ 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 135
HAPfl33<br />
HAPfl34<br />
HAPfl35<br />
HAPfl36<br />
HAPfl37<br />
HAPfl38<br />
HAPfl39<br />
HAPfl40<br />
HAPfl41<br />
HAPfl42<br />
HAPfl43<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
ckucksblume<br />
Heide-Nelke + 2<br />
Wollige Karde + 1<br />
Rundblättriger 3 3<br />
Sonnentau<br />
Kammfarn 3 + 2<br />
Gewöhnlicher + 3<br />
Natternkopf<br />
Artengruppe<br />
+ +<br />
Breitblättrige<br />
Stendelwurz<br />
Glocken-Heide + V<br />
Schmalblättriges + V<br />
Wollgras<br />
Scheidiges Wollgras<br />
+ V<br />
Stranddistel 2 3<br />
Aggregat Schaf- + V<br />
Schwingel<br />
Acker-Filzkraut 3 3<br />
Zwerg-Filzkraut + V<br />
Aggregat Deutsches<br />
+ 3<br />
Filzkraut<br />
Moor-Labkraut + 3<br />
Sumpf-<br />
+ 2<br />
Storchschnabel<br />
Bach-Nelkenwurz + +<br />
Sand-Strohblume 3 - 2<br />
Leberblümchen + 2<br />
Kahles Bruchkraut + V<br />
Salzmiere + +<br />
Wasserfeder 3 - V 51<br />
Wassernabel + V 200<br />
Flügel-Hartheu + 3 100<br />
Englischer Alant + 2<br />
Kleines Habichtskraut<br />
+ +<br />
Tannenwedel 3 3 14 95<br />
Sumpf-<br />
+ + 50 3 30<br />
Schwertlilie<br />
Berg-<br />
+ 3<br />
Sandglöckchen<br />
Bodden-Binse + +<br />
Stumpfblütige<br />
Binse<br />
Wiesen-<br />
Witwenblume<br />
Breitblättrige<br />
Kresse<br />
Aggregat Gewöhnliche<br />
Margerite<br />
Gewöhnlicher<br />
Hornklee<br />
3 2<br />
+ V 10 2 40<br />
+ +<br />
+ V<br />
+ V 2 9 5<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 136
HAPfl33<br />
HAPfl34<br />
HAPfl35<br />
HAPfl36<br />
HAPfl37<br />
HAPfl38<br />
HAPfl39<br />
HAPfl40<br />
HAPfl41<br />
HAPfl42<br />
HAPfl43<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Sumpf-Hornklee + V<br />
Feld-Hainsimse + V 5<br />
i.e.S.<br />
Vielblütige Hainsimse<br />
+ V<br />
Strauß-<br />
3 3<br />
Gilbweiderich<br />
Wilde Malve i.e.S. + 3<br />
Gezähnter Steinklee<br />
3 + 1<br />
Fieberklee 3 3<br />
Buchenspargel + 2 29<br />
Aggregat Sumpf- + V 31 4 10<br />
Vergissmeinnicht<br />
Gemeines Tausendblatt<br />
+ V<br />
Nestwurz + 1<br />
Gelbe Teichrose + +<br />
Frühlings-<br />
+ 3<br />
Zahntrost<br />
Roter Zahntrost + V<br />
Kriechende Hauhechel<br />
+ V 26<br />
Stattliches Knabenkraut<br />
+ 3<br />
Dost + 2 2<br />
Kleiner Vogelfuß + V<br />
Nelkenköpfchen + 1<br />
Sumpf-Haarstrang + V 100<br />
Grünliche Waldhyazinthe<br />
3 3<br />
Silber-Fingerkraut + V<br />
Blutwurz + V<br />
Sumpfblutauge + 3<br />
Hohe Schlüsselblume<br />
+ +<br />
Großes Flohkraut + 3<br />
Brennender Hahnenfuß<br />
+ V 10 10<br />
Rauer Hahnenfuß 3 3<br />
Echter Haarblatt- + V 30<br />
Wasser-<br />
Hahnenfuß<br />
Färber-Wau + +<br />
Großer Klappertopf<br />
3 +<br />
Knoten-Mastkraut 2 2<br />
Kriech-Weide + 3 9<br />
Körner-Steinbrech + +<br />
Wald-Simse + V 10<br />
Jähriger Knäuel + V<br />
Spanische Fetthenne<br />
(N) -<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 137
HAPfl44<br />
HAPfl45<br />
HAPfl46<br />
HAPfl47<br />
HAPfl48<br />
HAPfl49<br />
HAPfl50<br />
HAPfl51<br />
HAPfl33<br />
HAPfl34<br />
HAPfl35<br />
HAPfl36<br />
HAPfl37<br />
HAPfl38<br />
HAPfl39<br />
HAPfl40<br />
HAPfl41<br />
HAPfl42<br />
HAPfl43<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Teil E<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
Große Fetthenne + V<br />
Kuckucks-<br />
+ 3 39 11<br />
Lichtnelke<br />
Echte Goldrute + V<br />
Frühlings-Spark + 3<br />
Rote<br />
+ V<br />
Schuppenmiere<br />
Salz-<br />
+ +<br />
Schuppenmiere<br />
Teufelsabbiss + 2<br />
Bauernsenf + V<br />
Gelbe Wiesenraute<br />
+ 3 67<br />
Feld-Thymian + 3<br />
Hasen-Klee + +<br />
Feld-Klee + V 200 5<br />
Streifen-Klee 3 3 2<br />
Sechszack 3 - +<br />
Sumpf-Dreizack 3 + 2<br />
Berg-Rüster + V 39 1<br />
Kleiner Wasserschlauch<br />
2 - 1<br />
Gewöhnliche 3 3<br />
Moosbeere<br />
Kleiner Baldrian + 2<br />
Feldsalat + 3 2 100 3<br />
Schild-Ehrenpreis + 3 3<br />
Sumpf-Veilchen + 3<br />
Sumpf-<br />
+ 3<br />
Schafgarbe<br />
Gew. Odermennig<br />
+ V 10 3 3<br />
Großer Odermennig<br />
+ 3 11 2<br />
Hunds-Straußgras + 3<br />
Nelkenschmiele + 3<br />
Frühe Haferschmiele<br />
+ V 31<br />
Agg. Gewöhnlicher<br />
+ G<br />
Frauenman-<br />
tel<br />
Gemüse-Lauch + 3 1<br />
Weinbergs-Lauch + 3 25 36 25 48<br />
Gewöhnliche + 3 4<br />
Ochsenzunge<br />
Wundklee + 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 138
HAPfl44<br />
HAPfl45<br />
HAPfl46<br />
HAPfl47<br />
HAPfl48<br />
HAPfl49<br />
HAPfl50<br />
HAPfl51<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Turmkraut + 3<br />
Feld-Beifuß 3 10<br />
Strand-Wermut + + 10<br />
Salz-Aster + +<br />
Heil-Ziest + 1<br />
Meersenf + 10<br />
Besenheide + V<br />
Sumpfdotterblume + V<br />
Agg. Rundblättrige<br />
Glockenblume<br />
+ V<br />
Bitteres Schaumkraut<br />
+ V<br />
Agg. Wiesen-<br />
V<br />
Schaumkraut<br />
Schlank-Segge + V<br />
Sand-Segge + V 200<br />
Grau-Segge + V<br />
Salz-Segge 3 3 27 50<br />
Kamm-Segge + V<br />
Stern-Segge + 2<br />
Strand-Segge 3 2 24<br />
Blaugrüne Segge + V<br />
Faden-Segge 3 + 2<br />
Wiesen-Segge + V<br />
Hirsen-Segge + 3<br />
Rispen-Segge + +<br />
Schnabel-Segge + V<br />
Flaschen-Segge + V<br />
Schuppen-Segge 3 1 20<br />
Gewöhnliche + V 8 3 1<br />
Wiesen-<br />
Flockenblume<br />
Skabiosen-<br />
+ 2 1<br />
Flockenblume<br />
Rispen-<br />
+ 1<br />
Flockenblume<br />
Weißes Waldvöglein<br />
+ 1<br />
Wirbeldost + V<br />
Dänisches Löffelkraut<br />
+ + 2<br />
Silbergras + V 67<br />
Gewöhnlicher<br />
Meerkohl<br />
Echte Hundszunge<br />
Geflecktes Knabenkraut<br />
Aggregat Breitblättrige<br />
Kuckucksblume<br />
3 V 18<br />
+ 3 34<br />
+ 2<br />
+ 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 139
HAPfl44<br />
HAPfl45<br />
HAPfl46<br />
HAPfl47<br />
HAPfl48<br />
HAPfl49<br />
HAPfl50<br />
HAPfl51<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Heide-Nelke + 2<br />
Wollige Karde + 1 2<br />
Rundblättriger 3 3<br />
Sonnentau<br />
Kammfarn 3 + 2<br />
Gewöhnlicher + 3<br />
Natternkopf<br />
Artengruppe<br />
+ +<br />
Breitblättrige<br />
Stendelwurz<br />
Glocken-Heide + V<br />
Schmalblättriges + V<br />
Wollgras<br />
Scheidiges Wollgras<br />
+ V<br />
Stranddistel 2 3 7<br />
Aggregat Schaf- + V 50<br />
Schwingel<br />
Acker-Filzkraut 3 3 3<br />
Zwerg-Filzkraut + V<br />
Aggregat Deutsches<br />
+ 3<br />
Filzkraut<br />
Moor-Labkraut + 3<br />
Sumpf-<br />
+ 2<br />
Storchschnabel<br />
Bach-Nelkenwurz + +<br />
Sand-Strohblume 3 - 2 60<br />
Leberblümchen + 2<br />
Kahles Bruchkraut + V<br />
Salzmiere + + 20<br />
Wasserfeder 3 - V<br />
Wassernabel + V<br />
Flügel-Hartheu + 3<br />
Englischer Alant + 2<br />
Kleines Habichtskraut<br />
+ + 200<br />
Tannenwedel 3 3<br />
Sumpf-<br />
+ +<br />
Schwertlilie<br />
Berg-<br />
+ 3 40<br />
Sandglöckchen<br />
Bodden-Binse + +<br />
Stumpfblütige 3 2<br />
Binse<br />
Wiesen-<br />
+ V 30<br />
Witwenblume<br />
Breitblättrige + + 50 20<br />
Kresse<br />
Aggregat Gewöhnliche<br />
+ V<br />
Marge-<br />
rite<br />
Gewöhnlicher + V 4 2 6 3<br />
Hornklee<br />
Sumpf-Hornklee + V<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 140
HAPfl44<br />
HAPfl45<br />
HAPfl46<br />
HAPfl47<br />
HAPfl48<br />
HAPfl49<br />
HAPfl50<br />
HAPfl51<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Feld-Hainsimse + V<br />
i.e.S.<br />
Vielblütige Hainsimse<br />
+ V<br />
Strauß-<br />
3 3<br />
Gilbweiderich<br />
Wilde Malve i.e.S. + 3<br />
Gezähnter Steinklee<br />
3 + 1 5 19<br />
Fieberklee 3 3<br />
Buchenspargel + 2<br />
Aggregat Sumpf- + V<br />
Vergissmeinnicht<br />
Gemeines Tausendblatt<br />
+ V<br />
Nestwurz + 1<br />
Gelbe Teichrose + +<br />
Frühlings-<br />
+ 3<br />
Zahntrost<br />
Roter Zahntrost + V<br />
Kriechende Hauhechel<br />
+ V<br />
Stattliches Knabenkraut<br />
+ 3<br />
Dost + 2 120<br />
Kleiner Vogelfuß + V<br />
Nelkenköpfchen + 1<br />
Sumpf-Haarstrang + V 1<br />
Grünliche Waldhyazinthe<br />
3 3<br />
Silber-Fingerkraut + V<br />
Blutwurz + V<br />
Sumpfblutauge + 3<br />
Hohe Schlüsselblume<br />
+ +<br />
Großes Flohkraut + 3 23<br />
Brennender Hahnenfuß<br />
+ V<br />
Rauer Hahnenfuß 3 3 2<br />
Echter Haarblatt- + V<br />
Wasser-<br />
Hahnenfuß<br />
Färber-Wau + +<br />
Großer Klappertopf<br />
3 +<br />
Knoten-Mastkraut 2 2 7<br />
Kriech-Weide + 3<br />
Körner-Steinbrech + +<br />
Wald-Simse + V<br />
Jähriger Knäuel + V<br />
Spanische Fetthenne<br />
(N) -<br />
Große Fetthenne + V<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 141
Acker<br />
Naturnaher Bach<br />
Bachschlucht<br />
Naturferner Bach<br />
Nährstoffreicher Graben<br />
Sonstiger Graben<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer<br />
Flutrasen<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
HAPfl44<br />
HAPfl45<br />
HAPfl46<br />
HAPfl47<br />
HAPfl48<br />
HAPfl49<br />
HAPfl50<br />
HAPfl51<br />
Artname (dt)<br />
RL BRD RL SH<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Tabelle 7-4: Geschützte und gefährdete Pflanzen mit Angabe der ermittelten Bindungswerte<br />
Sehr hohe (1) und hohe (2) Bindungswerte sind rot bzw. orange unterlegt<br />
Teil A<br />
Kuckucks-<br />
+ 3<br />
Lichtnelke<br />
Echte Goldrute + V 70<br />
Frühlings-Spark + 3<br />
Rote<br />
+ V<br />
Schuppenmiere<br />
Salz-<br />
+ +<br />
Schuppenmiere<br />
Teufelsabbiss + 2<br />
Bauernsenf + V<br />
Gelbe Wiesenraute<br />
+ 3 8<br />
Feld-Thymian + 3<br />
Hasen-Klee + + 100<br />
Feld-Klee + V 25 1 41 30<br />
Streifen-Klee 3 3<br />
Sechszack 3 - +<br />
Sumpf-Dreizack 3 + 2<br />
Berg-Rüster + V<br />
Kleiner Wasserschlauch<br />
2 - 1<br />
Gewöhnliche 3 3<br />
Moosbeere<br />
Kleiner Baldrian + 2<br />
Feldsalat + 3 50 2 21 40 120<br />
Schild-Ehrenpreis + 3<br />
Sumpf-Veilchen + 3<br />
Artname (dt) Stetigkeit AA FBn FBs FBx FGr FGy FKy GFf GFy GIm GIn GMm<br />
Sumpf-<br />
Schafgarbe 2,3%<br />
Gewöhnlicher 47,7% 3 4 4 4 4<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 142
Acker<br />
Naturnaher Bach<br />
Bachschlucht<br />
Naturferner Bach<br />
Nährstoffreicher Graben<br />
Sonstiger Graben<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer<br />
Flutrasen<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Odermennig<br />
Großer Odermennig<br />
18,2%<br />
Stetigkeit AA FBn FBs FBx FGr FGy FKy GFf GFy GIm GIn GMm<br />
Hunds-Straußgras 13,6% 4<br />
Nelkenschmiele 2,3% 3<br />
Frühe Haferschmiele<br />
9,1%<br />
Aggregat Gewöhnlicher<br />
Frauenmantel<br />
2,3%<br />
Gemüse-Lauch 4,5%<br />
Weinbergs-Lauch 18,2%<br />
Gewöhnliche<br />
Ochsenzunge 13,6%<br />
Wundklee 11,4%<br />
Turmkraut 4,5%<br />
Feld-Beifuß 4,5%<br />
Strand-Wermut 4,5%<br />
Salz-Aster 6,8% 3 3<br />
Heil-Ziest 4,5%<br />
Meersenf 2,3%<br />
Besenheide 2,3%<br />
Sumpfdotterblume 38,6% 5 4 4 3<br />
Aggregat Rundblättrige<br />
Glockenblume<br />
4,5%<br />
Bitteres Schaumkraut<br />
13,6%<br />
Aggregat Wiesen-<br />
Schaumkraut 25,0% 4 3 3 4 3 3<br />
Schlank-Segge 15,9% 4 3<br />
Sand-Segge 9,1%<br />
Grau-Segge 2,3%<br />
Salz-Segge 4,5%<br />
Kamm-Segge 6,8% 3 3<br />
Stern-Segge 2,3%<br />
Strand-Segge 2,3%<br />
Blaugrüne Segge 36,4% 3 4 4 4 4<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 143
Acker<br />
Naturnaher Bach<br />
Bachschlucht<br />
Naturferner Bach<br />
Nährstoffreicher Graben<br />
Sonstiger Graben<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer<br />
Flutrasen<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Faden-Segge 2,3%<br />
Stetigkeit AA FBn FBs FBx FGr FGy FKy GFf GFy GIm GIn GMm<br />
Wiesen-Segge 31,8% 4 4 4 4 3<br />
Hirsen-Segge 2,3%<br />
Rispen-Segge 9,1% 3<br />
Schnabel-Segge 18,2% 4<br />
Flaschen-Segge 11,4% 3<br />
Schuppen-Segge 2,3%<br />
Gewöhnliche<br />
Wiesen-<br />
Flockenblume 27,3% 3 4 3<br />
Skabiosen-<br />
Flockenblume 4,5%<br />
Rispen-<br />
Flockenblume 4,5%<br />
Weißes Waldvöglein<br />
6,8% 2<br />
Wirbeldost 20,5% 4 4 3<br />
Dänisches Löffelkraut<br />
2,3%<br />
Silbergras 11,4% 4<br />
Gewöhnlicher<br />
Meerkohl 4,5%<br />
Echte Hundszunge<br />
4,5%<br />
Geflecktes Knabenkraut<br />
6,8%<br />
Aggregat Breitblättrige<br />
Kuckucksblume<br />
2,3%<br />
Heide-Nelke 4,5%<br />
Wollige Karde 4,5%<br />
Rundblättriger<br />
Sonnentau 2,3%<br />
Kammfarn 2,3%<br />
Gewöhnlicher<br />
Natternkopf 2,3%<br />
Artengruppe<br />
Breitblättrige<br />
Stendelwurz 2,3%<br />
Glocken-Heide 2,3%<br />
Schmalblättriges<br />
Wollgras 4,5%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 144
Acker<br />
Naturnaher Bach<br />
Bachschlucht<br />
Naturferner Bach<br />
Nährstoffreicher Graben<br />
Sonstiger Graben<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer<br />
Flutrasen<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit AA FBn FBs FBx FGr FGy FKy GFf GFy GIm GIn GMm<br />
Scheidiges Wollgras<br />
2,3%<br />
Stranddistel 2,3%<br />
Aggregat Schaf-<br />
Schwingel 11,4% 4<br />
Acker-Filzkraut 9,1%<br />
Zwerg-Filzkraut 4,5%<br />
Aggregat Deutsches<br />
Filzkraut 4,5%<br />
Moor-Labkraut 11,4% 2 2<br />
Sumpf-<br />
Storchschnabel 2,3%<br />
Bach-Nelkenwurz 2,3%<br />
Sand-Strohblume 2,3%<br />
Leberblümchen 6,8% 2<br />
Kahles Bruchkraut 2,3%<br />
Kleines Habichtskraut<br />
2,3%<br />
Tannenwedel 9,1% 2 2 4<br />
Salzmiere 2,3%<br />
Wasserfeder 6,8% 2<br />
Wassernabel 11,4% 3 3<br />
Flügel-Hartheu 11,4% 4 3<br />
Englischer Alant 6,8% 3<br />
Sumpf-<br />
Schwertlilie 52,3% 5 4 4 3 3 4 3<br />
Berg-<br />
Sandglöckchen 4,5%<br />
Bodden-Binse 6,8% 3 3<br />
Stumpfblütige<br />
Binse 2,3%<br />
Wiesen-<br />
Witwenblume 36,4% 3 4 3 5<br />
Breitblättrige<br />
Kresse 6,8%<br />
Aggregat Gewöhnliche<br />
Margerite<br />
2,3%<br />
Gewöhnlicher<br />
Hornklee 27,3% 3 3 3<br />
Sumpf-Hornklee 9,1% 3 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 145
Acker<br />
Naturnaher Bach<br />
Bachschlucht<br />
Naturferner Bach<br />
Nährstoffreicher Graben<br />
Sonstiger Graben<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer<br />
Flutrasen<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit AA FBn FBs FBx FGr FGy FKy GFf GFy GIm GIn GMm<br />
Feld-Hainsimse<br />
i.e.S. 20,5% 4 3 3 3<br />
Vielblütige Hainsimse<br />
9,1%<br />
Strauß-<br />
Gilbweiderich 2,3%<br />
Wilde Malve i.e.S. 2,3%<br />
Gezähnter Steinklee<br />
4,5%<br />
Fieberklee 4,5%<br />
Buchenspargel 4,5%<br />
Aggregat Sumpf-<br />
Vergissmeinnicht 31,8% 4 4 3 3<br />
Gemeines Tausendblatt<br />
4,5% 2 3<br />
Nestwurz 2,3%<br />
Gelbe Teichrose 11,4% 3 3<br />
Frühlings-<br />
Zahntrost 18,2% 3 3 3<br />
Roter Zahntrost 11,4%<br />
Kriechende Hauhechel<br />
9,1% 4<br />
Stattliches Knabenkraut<br />
11,4% 3 3<br />
Dost 9,1%<br />
Kleiner Vogelfuß 4,5%<br />
Nelkenköpfchen 4,5%<br />
Sumpf-Haarstrang 20,5% 3<br />
Grünliche Waldhyazinthe<br />
11,4% 3 3<br />
Silber-Fingerkraut 4,5%<br />
Blutwurz 2,3%<br />
Sumpfblutauge 9,1%<br />
Hohe Schlüsselblume<br />
45,5% 3 3 3 4 3 4 5<br />
Großes Flohkraut 18,2% 4 5<br />
Brennender Hahnenfuß<br />
18,2% 3 3 3 3<br />
Rauer Hahnenfuß 2,3%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 146
Acker<br />
Naturnaher Bach<br />
Bachschlucht<br />
Naturferner Bach<br />
Nährstoffreicher Graben<br />
Sonstiger Graben<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer<br />
Flutrasen<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit AA FBn FBs FBx FGr FGy FKy GFf GFy GIm GIn GMm<br />
Echter Haarblatt-<br />
Wasser-<br />
Hahnenfuß 6,8% 2<br />
Färber-Wau 2,3%<br />
Großer Klappertopf<br />
6,8%<br />
Knoten-Mastkraut 4,5%<br />
Kriech-Weide 9,1% 3<br />
Körner-Steinbrech 4,5%<br />
Wald-Simse 18,2% 4 5<br />
Jähriger Knäuel 4,5%<br />
Spanische Fetthenne<br />
11,4%<br />
Große Fetthenne 11,4%<br />
Kuckucks-<br />
Lichtnelke 38,6% 4 3 3 3 4 3<br />
Echte Goldrute 11,4%<br />
Frühlings-Spark 4,5%<br />
Rote<br />
Schuppenmiere 4,5%<br />
Salz-<br />
Schuppenmiere 6,8% 3 3<br />
Teufelsabbiss 4,5%<br />
Bauernsenf 4,5%<br />
Gelbe Wiesenraute<br />
9,1% 2<br />
Feld-Thymian 4,5%<br />
Hasen-Klee 2,3%<br />
Feld-Klee 29,5% 5<br />
Streifen-Klee 2,3%<br />
Sechszack 6,8% 3 3<br />
Sumpf-Dreizack 6,8%<br />
Berg-Rüster 25,0% 4 4 4<br />
Kleiner Wasserschlauch<br />
2,3%<br />
Gewöhnliche<br />
Moosbeere 2,3%<br />
Kleiner Baldrian 4,5%<br />
Feldsalat 36,4% 3 3 5<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 147
Basenreiche, nährstoffarme Naßwiese<br />
Nährstoffreiche Naßwiese<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Einzelbaum / Baumgruppe<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Knick/Wallhecke im Wald<br />
Weißdüne<br />
Brackwasser-Röhricht<br />
Strandwall<br />
Acker<br />
Naturnaher Bach<br />
Bachschlucht<br />
Naturferner Bach<br />
Nährstoffreicher Graben<br />
Sonstiger Graben<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer<br />
Flutrasen<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit AA FBn FBs FBx FGr FGy FKy GFf GFy GIm GIn GMm<br />
Schild-Ehrenpreis 18,2% 3 3 3 4<br />
Sumpf-Veilchen 2,3%<br />
Teil B<br />
Artname (dt)<br />
Stetigkeit GNb GNr HFt HGb HGf HGy HWt HWw KDw KOr KSw<br />
Sumpf-Schafgarbe 2,3%<br />
Gewöhnlicher<br />
Odermennig 47,7% 2 4 4 3 4<br />
Großer Odermennig<br />
18,2% 3 3<br />
Hunds-Straußgras 13,6%<br />
Nelkenschmiele 2,3%<br />
Frühe Haferschmiele<br />
9,1% 4<br />
Aggregat Gewöhnlicher<br />
Frauenmantel 2,3%<br />
Gemüse-Lauch 4,5% 3<br />
Weinbergs-Lauch 18,2% 3 3 2 2<br />
Gewöhnliche Ochsenzunge<br />
13,6% 4 4<br />
Wundklee 11,4%<br />
Turmkraut 4,5%<br />
Feld-Beifuß 4,5%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 148
Basenreiche, nährstoffarme Naßwiese<br />
Nährstoffreiche Naßwiese<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Einzelbaum / Baumgruppe<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Knick/Wallhecke im Wald<br />
Weißdüne<br />
Brackwasser-Röhricht<br />
Strandwall<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Stetigkeit GNb GNr HFt HGb HGf HGy HWt HWw KDw KOr KSw<br />
Strand-Wermut 4,5% 2<br />
Salz-Aster 6,8% 2<br />
Heil-Ziest 4,5% 2<br />
Meersenf 2,3% 1<br />
Besenheide 2,3%<br />
Sumpfdotterblume 38,6% 2 4 5<br />
Agg. Rundblättrige<br />
Glockenblume 4,5%<br />
Bitteres Schaumkraut<br />
13,6% 3<br />
Aggregat Wiesen-<br />
Schaumkraut 25,0% 2<br />
Schlank-Segge 15,9%<br />
Sand-Segge 9,1% 3<br />
Grau-Segge 2,3%<br />
Salz-Segge 4,5% 2 1<br />
Kamm-Segge 6,8% 2<br />
Stern-Segge 2,3%<br />
Strand-Segge 2,3% 1<br />
Blaugrüne Segge 36,4% 3 3<br />
Faden-Segge 2,3%<br />
Wiesen-Segge 31,8% 2 5<br />
Hirsen-Segge 2,3%<br />
Rispen-Segge 9,1%<br />
Schnabel-Segge 18,2% 2<br />
Flaschen-Segge 11,4%<br />
Schuppen-Segge 2,3%<br />
Gewöhnliche Wiesen-Flockenblume<br />
27,3% 3 3 3 3<br />
Skabiosen-<br />
Flockenblume 4,5% 3<br />
Rispen-<br />
Flockenblume 4,5%<br />
Weißes Waldvöglein<br />
6,8%<br />
Wirbeldost 20,5% 4<br />
Dänisches Löffelkraut<br />
2,3% 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 149
Basenreiche, nährstoffarme Naßwiese<br />
Nährstoffreiche Naßwiese<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Einzelbaum / Baumgruppe<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Knick/Wallhecke im Wald<br />
Weißdüne<br />
Brackwasser-Röhricht<br />
Strandwall<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Stetigkeit GNb GNr HFt HGb HGf HGy HWt HWw KDw KOr KSw<br />
Silbergras 11,4% 3<br />
Gewöhnlicher<br />
Meerkohl 4,5% 2<br />
Echte Hundszunge 4,5% 2<br />
Geflecktes Knabenkraut<br />
6,8% 2<br />
Aggregat Breitblättrige<br />
Kuckucksblume<br />
2,3%<br />
Heide-Nelke 4,5%<br />
Wollige Karde 4,5% 4<br />
Rundblättriger<br />
Sonnentau 2,3%<br />
Kammfarn 2,3%<br />
Gewöhnlicher Natternkopf<br />
2,3%<br />
Artengruppe Breitblättrige<br />
Stendelwurz<br />
2,3%<br />
Glocken-Heide 2,3%<br />
Schmalblättriges<br />
Wollgras 4,5%<br />
Scheidiges Wollgras<br />
2,3%<br />
Stranddistel 2,3% 1<br />
Aggregat Schaf-<br />
Schwingel 11,4% 3<br />
Acker-Filzkraut 9,1% 4<br />
Zwerg-Filzkraut 4,5%<br />
Aggregat Deutsches<br />
Filzkraut 4,5%<br />
Moor-Labkraut 11,4% 3<br />
Sumpf-<br />
Storchschnabel 2,3%<br />
Bach-Nelkenwurz 2,3%<br />
Sand-Strohblume 2,3%<br />
Leberblümchen 6,8%<br />
Kahles Bruchkraut 2,3%<br />
Kleines Habichtskraut<br />
2,3%<br />
Tannenwedel 9,1%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 150
Basenreiche, nährstoffarme Naßwiese<br />
Nährstoffreiche Naßwiese<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Einzelbaum / Baumgruppe<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Knick/Wallhecke im Wald<br />
Weißdüne<br />
Brackwasser-Röhricht<br />
Strandwall<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Stetigkeit GNb GNr HFt HGb HGf HGy HWt HWw KDw KOr KSw<br />
Salzmiere 2,3% 1<br />
Wasserfeder 6,8%<br />
Wassernabel 11,4%<br />
Flügel-Hartheu 11,4% 4<br />
Englischer Alant 6,8% 3<br />
Sumpf-Schwertlilie 52,3% 3 5<br />
Berg-<br />
Sandglöckchen 4,5%<br />
Bodden-Binse 6,8% 2<br />
Stumpfblütige Binse 2,3%<br />
Wiesen-<br />
Witwenblume 36,4% 2 4 4 4 3 3<br />
Breitblättrige Kresse<br />
6,8% 2 1<br />
Aggregat Gewöhnliche<br />
Margerite 2,3%<br />
Gewöhnlicher<br />
Hornklee 27,3% 3 3 3<br />
Sumpf-Hornklee 9,1% 2<br />
Feld-Hainsimse<br />
i.e.S. 20,5% 4<br />
Vielblütige Hainsimse<br />
9,1% 2<br />
Strauß-<br />
Gilbweiderich 2,3%<br />
Wilde Malve i.e.S. 2,3%<br />
Gezähnter Steinklee<br />
4,5% 2 1<br />
Fieberklee 4,5%<br />
Buchenspargel 4,5% 2<br />
Aggregat Sumpf-<br />
Vergissmeinnicht 31,8% 2 4<br />
Gemeines Tausendblatt<br />
4,5%<br />
Nestwurz 2,3%<br />
Gelbe Teichrose 11,4% 3<br />
Frühlings-Zahntrost 18,2% 3<br />
Roter Zahntrost 11,4%<br />
Kriechende Hauhechel<br />
9,1% 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 151
Basenreiche, nährstoffarme Naßwiese<br />
Nährstoffreiche Naßwiese<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Einzelbaum / Baumgruppe<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Knick/Wallhecke im Wald<br />
Weißdüne<br />
Brackwasser-Röhricht<br />
Strandwall<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit GNb GNr HFt HGb HGf HGy HWt HWw KDw KOr KSw<br />
Stattliches Knabenkraut<br />
11,4%<br />
Dost 9,1% 2<br />
Kleiner Vogelfuß 4,5%<br />
Nelkenköpfchen 4,5%<br />
Sumpf-Haarstrang 20,5% 4<br />
Grünliche Waldhyazinthe<br />
11,4%<br />
Silber-Fingerkraut 4,5%<br />
Blutwurz 2,3%<br />
Sumpfblutauge 9,1% 3<br />
Hohe Schlüsselblume<br />
45,5% 3 3 3<br />
Großes Flohkraut 18,2% 3 4<br />
Brennender Hahnenfuß<br />
18,2% 3<br />
Rauer Hahnenfuß 2,3% 2<br />
Echter Haarblatt-<br />
Wasser-Hahnenfuß 6,8%<br />
Färber-Wau 2,3%<br />
Großer Klappertopf 6,8% 2<br />
Knoten-Mastkraut 4,5% 2<br />
Kriech-Weide 9,1%<br />
Körner-Steinbrech 4,5% 2<br />
Wald-Simse 18,2% 2<br />
Jähriger Knäuel 4,5%<br />
Spanische Fetthenne<br />
11,4%<br />
Große Fetthenne 11,4%<br />
Kuckucks-<br />
Lichtnelke 38,6% 2 4 4<br />
Echte Goldrute 11,4%<br />
Frühlings-Spark 4,5%<br />
Rote<br />
Schuppenmiere 4,5%<br />
Salz-<br />
Schuppenmiere 6,8% 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 152
Basenreiche, nährstoffarme Naßwiese<br />
Nährstoffreiche Naßwiese<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Einzelbaum / Baumgruppe<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Knick/Wallhecke im Wald<br />
Weißdüne<br />
Brackwasser-Röhricht<br />
Strandwall<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Teufelsabbiss 4,5%<br />
Bauernsenf 4,5%<br />
Stetigkeit GNb GNr HFt HGb HGf HGy HWt HWw KDw KOr KSw<br />
Gelbe Wiesenraute 9,1% 3<br />
Feld-Thymian 4,5%<br />
Hasen-Klee 2,3%<br />
Feld-Klee 29,5% 3 5 3 3<br />
Streifen-Klee 2,3%<br />
Sechszack 6,8% 2<br />
Sumpf-Dreizack 6,8% 2<br />
Berg-Rüster 25,0% 3 4 5<br />
Kleiner Wasserschlauch<br />
2,3%<br />
Gewöhnliche<br />
Moosbeere 2,3%<br />
Kleiner Baldrian 4,5%<br />
Feldsalat 36,4% 3 3 3 4 3<br />
Schild-Ehrenpreis 18,2% 2<br />
Sumpf-Veilchen 2,3%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 153
Sonstiges Hoch- oder Übergangsmoor<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-Röhrichte<br />
Basen- und nährstoffarmer Sumpf<br />
Binsen- und Simsenried<br />
Staudensumpf<br />
Seggenried<br />
Uferstaudenflur<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur feuchter<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
Standorte<br />
Biotope der industriellen und gewerblichen<br />
Bauflächen/Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Teil C<br />
Artname (dt)<br />
Stetigkeit<br />
MHy NRr NSa NSb NSh NSs NUs RHf RHm RHt Sl<br />
Sumpf-<br />
Schafgarbe 2,3% 2<br />
Gewöhnlicher<br />
Odermennig 47,7% 4 3 4 3 4<br />
Großer Odermennig<br />
18,2% 3 4<br />
Hunds-Straußgras 13,6% 2 1 3 3 3<br />
Nelkenschmiele 2,3%<br />
Frühe Haferschmiele<br />
9,1% 2<br />
Aggregat Gewöhnlicher<br />
Frauenmantel<br />
2,3% 2<br />
Gemüse-Lauch 4,5%<br />
Weinbergs-Lauch 18,2% 5<br />
Gewöhnliche<br />
Ochsenzunge 13,6% 3 2<br />
Wundklee 11,4% 3 3<br />
Turmkraut 4,5% 2<br />
Feld-Beifuß 4,5% 3<br />
Strand-Wermut 4,5%<br />
Salz-Aster 6,8%<br />
Heil-Ziest 4,5%<br />
Meersenf 2,3%<br />
Besenheide 2,3% 1<br />
Sumpfdotterblume 38,6% 4 3 2 3 3 3<br />
Aggregat Rundblättrige<br />
Glockenblume<br />
4,5% 2<br />
Bitteres Schaumkraut<br />
13,6%<br />
Aggregat Wiesen-<br />
Schaumkraut 25,0% 3 3 4 2<br />
Schlank-Segge 15,9% 3 4 4 2 2<br />
Sand-Segge 9,1% 3<br />
Grau-Segge 2,3% 1<br />
Salz-Segge 4,5%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 154
Sonstiges Hoch- oder Übergangsmoor<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-Röhrichte<br />
Basen- und nährstoffarmer Sumpf<br />
Binsen- und Simsenried<br />
Staudensumpf<br />
Seggenried<br />
Uferstaudenflur<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur feuchter<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
Standorte<br />
Biotope der industriellen und gewerblichen<br />
Bauflächen/Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Kamm-Segge 6,8%<br />
Stern-Segge 2,3% 1<br />
Strand-Segge 2,3%<br />
Stetigkeit<br />
MHy NRr NSa NSb NSh NSs NUs RHf RHm RHt Sl<br />
Blaugrüne Segge 36,4% 3 3 4 4<br />
Faden-Segge 2,3% 1<br />
Wiesen-Segge 31,8% 3 4 2 2 3 4 3<br />
Hirsen-Segge 2,3% 2<br />
Rispen-Segge 9,1% 3 2 2<br />
Schnabel-Segge 18,2% 2 2 2 3 3 3<br />
Flaschen-Segge 11,4% 3 3 3 2<br />
Schuppen-Segge 2,3%<br />
Gewöhnliche<br />
Wiesen-<br />
Flockenblume 27,3% 3 4<br />
Skabiosen-<br />
Flockenblume 4,5%<br />
Rispen-<br />
Flockenblume 4,5% 3<br />
Weißes Waldvöglein<br />
6,8%<br />
Wirbeldost 20,5% 4 3<br />
Dänisches Löffelkraut<br />
2,3%<br />
Silbergras 11,4% 3<br />
Gewöhnlicher<br />
Meerkohl 4,5%<br />
Echte Hundszunge<br />
4,5%<br />
Geflecktes Knabenkraut<br />
6,8% 3 2<br />
Aggregat Breitblättrige<br />
Kuckucksblume<br />
2,3% 2<br />
Heide-Nelke 4,5% 2<br />
Wollige Karde 4,5%<br />
Rundblättriger<br />
Sonnentau 2,3% 1<br />
Kammfarn 2,3% 1<br />
Gewöhnlicher<br />
Natternkopf 2,3% 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 155
Sonstiges Hoch- oder Übergangsmoor<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-Röhrichte<br />
Basen- und nährstoffarmer Sumpf<br />
Binsen- und Simsenried<br />
Staudensumpf<br />
Seggenried<br />
Uferstaudenflur<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur feuchter<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
Standorte<br />
Biotope der industriellen und gewerblichen<br />
Bauflächen/Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Stetigkeit<br />
MHy NRr NSa NSb NSh NSs NUs RHf RHm RHt Sl<br />
Artengruppe<br />
Breitblättrige<br />
Stendelwurz 2,3%<br />
Glocken-Heide 2,3% 1<br />
Schmalblättriges<br />
Wollgras 4,5% 2 1<br />
Scheidiges Wollgras<br />
2,3% 1<br />
Stranddistel 2,3%<br />
Aggregat Schaf-<br />
Schwingel 11,4% 2<br />
Acker-Filzkraut 9,1% 3<br />
Zwerg-Filzkraut 4,5% 2<br />
Aggregat Deutsches<br />
Filzkraut 4,5% 3<br />
Moor-Labkraut 11,4% 3 3<br />
Sumpf-<br />
Storchschnabel 2,3% 1<br />
Bach-Nelkenwurz 2,3% 1<br />
Sand-Strohblume 2,3%<br />
Leberblümchen 6,8%<br />
Kahles Bruchkraut 2,3% 2<br />
Kleines Habichtskraut<br />
2,3%<br />
Tannenwedel 9,1% 2<br />
Salzmiere 2,3%<br />
Wasserfeder 6,8% 3 3<br />
Wassernabel 11,4% 2 3 3<br />
Flügel-Hartheu 11,4% 2 2<br />
Englischer Alant 6,8% 3<br />
Sumpf-<br />
Schwertlilie 52,3% 2 3 3 3 3 3 3 4 4<br />
Berg-<br />
Sandglöckchen 4,5% 2<br />
Bodden-Binse 6,8%<br />
Stumpfblütige<br />
Binse 2,3% 2<br />
Wiesen-<br />
Witwenblume 36,4% 3 4 4<br />
Breitblättrige 6,8%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 156
Sonstiges Hoch- oder Übergangsmoor<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-Röhrichte<br />
Basen- und nährstoffarmer Sumpf<br />
Binsen- und Simsenried<br />
Staudensumpf<br />
Seggenried<br />
Uferstaudenflur<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur feuchter<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
Standorte<br />
Biotope der industriellen und gewerblichen<br />
Bauflächen/Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Kresse<br />
Stetigkeit<br />
MHy NRr NSa NSb NSh NSs NUs RHf RHm RHt Sl<br />
Aggregat Gewöhnliche<br />
Margerite<br />
2,3% 2<br />
Gewöhnlicher<br />
Hornklee 27,3% 3 3 3 3<br />
Sumpf-Hornklee 9,1% 2<br />
Feld-Hainsimse<br />
i.e.S. 20,5% 4 3<br />
Vielblütige Hainsimse<br />
9,1% 2 3<br />
Strauß-<br />
Gilbweiderich 2,3% 1<br />
Wilde Malve i.e.S. 2,3% 2<br />
Gezähnter Steinklee<br />
4,5%<br />
Fieberklee 4,5% 2 2<br />
Buchenspargel 4,5%<br />
Aggregat Sumpf-<br />
Vergissmeinnicht 31,8% 3 3 2 4 3 3 5 4<br />
Gemeines Tausendblatt<br />
4,5%<br />
Nestwurz 2,3%<br />
Gelbe Teichrose 11,4% 3<br />
Frühlings-<br />
Zahntrost 18,2% 4 3<br />
Roter Zahntrost 11,4% 3 3<br />
Kriechende Hauhechel<br />
9,1% 3<br />
Stattliches Knabenkraut<br />
11,4%<br />
Dost 9,1% 5<br />
Kleiner Vogelfuß 4,5% 2<br />
Nelkenköpfchen 4,5% 3<br />
Sumpf-Haarstrang 20,5% 3 3 3 3 2 5<br />
Grünliche Waldhyazinthe<br />
11,4%<br />
Silber-Fingerkraut 4,5% 2<br />
Blutwurz 2,3% 1<br />
Sumpfblutauge 9,1% 2 1 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 157
Sonstiges Hoch- oder Übergangsmoor<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-Röhrichte<br />
Basen- und nährstoffarmer Sumpf<br />
Binsen- und Simsenried<br />
Staudensumpf<br />
Seggenried<br />
Uferstaudenflur<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur feuchter<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
Standorte<br />
Biotope der industriellen und gewerblichen<br />
Bauflächen/Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Stetigkeit<br />
MHy NRr NSa NSb NSh NSs NUs RHf RHm RHt Sl<br />
Hohe Schlüsselblume<br />
45,5% 4 4<br />
Großes Flohkraut 18,2% 3<br />
Brennender Hahnenfuß<br />
18,2% 3 3 3<br />
Rauer Hahnenfuß 2,3%<br />
Echter Haarblatt-<br />
Wasser-<br />
Hahnenfuß 6,8% 3 3<br />
Färber-Wau 2,3% 2<br />
Großer Klappertopf<br />
6,8% 2 3<br />
Knoten-Mastkraut 4,5%<br />
Kriech-Weide 9,1% 3 3 2<br />
Körner-Steinbrech 4,5% 2<br />
Wald-Simse 18,2% 2 2 3 4 4<br />
Jähriger Knäuel 4,5% 3<br />
Spanische Fetthenne<br />
11,4% 3 3<br />
Große Fetthenne 11,4% 3 2<br />
Kuckucks-<br />
Lichtnelke 38,6% 3 3 2 3 3 3 5<br />
Echte Goldrute 11,4% 3 4<br />
Frühlings-Spark 4,5% 3<br />
Rote<br />
Schuppenmiere 4,5% 3<br />
Salz-<br />
Schuppenmiere 6,8%<br />
Teufelsabbiss 4,5% 3 2<br />
Bauernsenf 4,5% 3<br />
Gelbe Wiesenraute<br />
9,1% 3 3<br />
Feld-Thymian 4,5% 3<br />
Hasen-Klee 2,3%<br />
Feld-Klee 29,5% 5 3 3<br />
Streifen-Klee 2,3% 3<br />
Sechszack 6,8%<br />
Sumpf-Dreizack 6,8% 2 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 158
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen<br />
incl. Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage<br />
Straßenverkehrsfläche<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen<br />
Eschen-Erlen-Auwald<br />
Bruchwald nährstoffreicher Standorte<br />
Erlen-Eschen-Sumpfwald<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten<br />
Gebüsche trockener Standorte<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald<br />
Sonstiges Hoch- oder Übergangsmoor<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-Röhrichte<br />
Basen- und nährstoffarmer Sumpf<br />
Binsen- und Simsenried<br />
Staudensumpf<br />
Seggenried<br />
Uferstaudenflur<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur feuchter<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
Standorte<br />
Biotope der industriellen und gewerblichen<br />
Bauflächen/Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Stetigkeit<br />
MHy NRr NSa NSb NSh NSs NUs RHf RHm RHt Sl<br />
Berg-Rüster 25,0% 2<br />
Kleiner Wasserschlauch<br />
2,3% 1<br />
Gewöhnliche<br />
Moosbeere 2,3% 1<br />
Kleiner Baldrian 4,5% 1 2<br />
Feldsalat 36,4% 5 3 4 5<br />
Schild-Ehrenpreis 18,2% 3 2 2<br />
Sumpf-Veilchen 2,3% 1<br />
Teil D<br />
Artname (dt) Stetigkeit SV SVb SVs TRa WAe WBe WEs WFx WGt WMo<br />
Sumpf-Schafgarbe 2,3%<br />
Gewöhnlicher<br />
Odermennig 47,7% 3 2 4 4 4 4<br />
Großer Odermennig<br />
18,2% 4 3 3 4<br />
Hunds-Straußgras 13,6%<br />
Nelkenschmiele 2,3%<br />
Frühe Haferschmiele<br />
9,1% 5 2<br />
Aggregat Gewöhnlicher<br />
Frauenmantel 2,3%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 159
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen<br />
incl. Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage<br />
Straßenverkehrsfläche<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen<br />
Eschen-Erlen-Auwald<br />
Bruchwald nährstoffreicher Standorte<br />
Erlen-Eschen-Sumpfwald<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten<br />
Gebüsche trockener Standorte<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit SV SVb SVs TRa WAe WBe WEs WFx WGt WMo<br />
Gemüse-Lauch 4,5% 3<br />
Weinbergs-Lauch 18,2% 5 3 4<br />
Gewöhnliche Ochsenzunge<br />
13,6% 5 3<br />
Wundklee 11,4% 3 3 3<br />
Turmkraut 4,5% 3<br />
Feld-Beifuß 4,5% 2<br />
Strand-Wermut 4,5% 3<br />
Salz-Aster 6,8%<br />
Heil-Ziest 4,5% 2<br />
Meersenf 2,3%<br />
Besenheide 2,3%<br />
Sumpfdotterblume 38,6% 4 4 4 4<br />
Aggregat Rundblättrige<br />
Glockenblume<br />
4,5% 2<br />
Bitteres Schaumkraut<br />
13,6% 3 3 2 3 2<br />
Aggregat Wiesen-<br />
Schaumkraut 25,0%<br />
Schlank-Segge 15,9%<br />
Sand-Segge 9,1% 4 2<br />
Grau-Segge 2,3%<br />
Salz-Segge 4,5%<br />
Kamm-Segge 6,8%<br />
Stern-Segge 2,3%<br />
Strand-Segge 2,3%<br />
Blaugrüne Segge 36,4% 4 4 4 2 3<br />
Faden-Segge 2,3%<br />
Wiesen-Segge 31,8%<br />
Hirsen-Segge 2,3%<br />
Rispen-Segge 9,1%<br />
Schnabel-Segge 18,2%<br />
Flaschen-Segge 11,4%<br />
Schuppen-Segge 2,3% 2<br />
Gewöhnliche Wie- 27,3% 3 3 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 160
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen<br />
incl. Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage<br />
Straßenverkehrsfläche<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen<br />
Eschen-Erlen-Auwald<br />
Bruchwald nährstoffreicher Standorte<br />
Erlen-Eschen-Sumpfwald<br />
Gebüsche trockener Standorte<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit SV SVb SVs TRa WAe WBe WEs WFx WGt WMo<br />
sen-Flockenblume<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten<br />
Skabiosen-<br />
Flockenblume 4,5% 3<br />
Rispen-<br />
Flockenblume 4,5% 2<br />
Weißes Waldvöglein<br />
6,8% 2 3<br />
Wirbeldost 20,5% 3 4 4<br />
Dänisches Löffelkraut<br />
2,3%<br />
Silbergras 11,4% 4 2<br />
Gewöhnlicher<br />
Meerkohl 4,5% 3<br />
Echte Hundszunge 4,5% 3<br />
Geflecktes Knabenkraut<br />
6,8%<br />
Aggregat Breitblättrige<br />
Kuckucksblume<br />
2,3%<br />
Heide-Nelke 4,5% 2<br />
Wollige Karde 4,5% 2<br />
Rundblättriger<br />
Sonnentau 2,3%<br />
Kammfarn 2,3%<br />
Gewöhnlicher Natternkopf<br />
2,3%<br />
Artengruppe Breitblättrige<br />
Stendelwurz<br />
2,3% 2<br />
Glocken-Heide 2,3%<br />
Schmalblättriges<br />
Wollgras 4,5%<br />
Scheidiges Wollgras<br />
2,3%<br />
Stranddistel 2,3%<br />
Aggregat Schaf-<br />
Schwingel 11,4% 4 2<br />
Acker-Filzkraut 9,1% 5 2<br />
Zwerg-Filzkraut 4,5% 2<br />
Aggregat Deutsches<br />
Filzkraut 4,5% 2<br />
Moor-Labkraut 11,4%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 161
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen<br />
incl. Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage<br />
Straßenverkehrsfläche<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen<br />
Eschen-Erlen-Auwald<br />
Bruchwald nährstoffreicher Standorte<br />
Erlen-Eschen-Sumpfwald<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten<br />
Gebüsche trockener Standorte<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit SV SVb SVs TRa WAe WBe WEs WFx WGt WMo<br />
Sumpf-<br />
Storchschnabel 2,3%<br />
Bach-Nelkenwurz 2,3%<br />
Sand-Strohblume 2,3% 2<br />
Leberblümchen 6,8% 2 3<br />
Kahles Bruchkraut 2,3%<br />
Kleines Habichtskraut<br />
2,3% 2<br />
Tannenwedel 9,1%<br />
Salzmiere 2,3%<br />
Wasserfeder 6,8%<br />
Wassernabel 11,4%<br />
Flügel-Hartheu 11,4%<br />
Englischer Alant 6,8%<br />
Sumpf-Schwertlilie 52,3% 3 4 5 4 5<br />
Berg-<br />
Sandglöckchen 4,5% 1<br />
Bodden-Binse 6,8%<br />
Stumpfblütige Binse 2,3%<br />
Wiesen-<br />
Witwenblume 36,4% 2 4 4<br />
Breitblättrige Kresse<br />
6,8% 3<br />
Aggregat Gewöhnliche<br />
Margerite 2,3%<br />
Gewöhnlicher<br />
Hornklee 27,3% 4 3<br />
Sumpf-Hornklee 9,1%<br />
Feld-Hainsimse<br />
i.e.S. 20,5% 3 4<br />
Vielblütige Hainsimse<br />
9,1% 3<br />
Strauß-<br />
Gilbweiderich 2,3%<br />
Wilde Malve i.e.S. 2,3%<br />
Gezähnter Steinklee<br />
4,5%<br />
Fieberklee 4,5%<br />
Buchenspargel 4,5% 2<br />
Aggregat Sumpf- 31,8%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 162
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen<br />
incl. Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage<br />
Straßenverkehrsfläche<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen<br />
Eschen-Erlen-Auwald<br />
Bruchwald nährstoffreicher Standorte<br />
Erlen-Eschen-Sumpfwald<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten<br />
Gebüsche trockener Standorte<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit SV SVb SVs TRa WAe WBe WEs WFx WGt WMo<br />
Vergissmeinnicht<br />
Gemeines Tausendblatt<br />
4,5%<br />
Nestwurz 2,3% 2<br />
Gelbe Teichrose 11,4% 3<br />
Frühlings-Zahntrost 18,2% 2 3<br />
Roter Zahntrost 11,4% 3 3 3<br />
Kriechende Hauhechel<br />
9,1% 3<br />
Stattliches Knabenkraut<br />
11,4% 3 3 3<br />
Dost 9,1% 4 3<br />
Kleiner Vogelfuß 4,5% 2<br />
Nelkenköpfchen 4,5% 2<br />
Sumpf-Haarstrang 20,5% 4<br />
Grünliche Waldhyazinthe<br />
11,4% 3 3 3<br />
Silber-Fingerkraut 4,5% 2<br />
Blutwurz 2,3%<br />
Sumpfblutauge 9,1%<br />
Hohe Schlüsselblume<br />
45,5% 3 4 3 3 3 3 4 2<br />
Großes Flohkraut 18,2% 2 4 3<br />
Brennender Hahnenfuß<br />
18,2%<br />
Rauer Hahnenfuß 2,3%<br />
Echter Haarblatt-<br />
Wasser-Hahnenfuß 6,8%<br />
Färber-Wau 2,3%<br />
Großer Klappertopf 6,8%<br />
Knoten-Mastkraut 4,5% 3<br />
Kriech-Weide 9,1%<br />
Körner-Steinbrech 4,5%<br />
Wald-Simse 18,2%<br />
Jähriger Knäuel 4,5% 2<br />
Spanische Fetthenne<br />
11,4% 3 3 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 163
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen<br />
incl. Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage<br />
Straßenverkehrsfläche<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen<br />
Eschen-Erlen-Auwald<br />
Bruchwald nährstoffreicher Standorte<br />
Erlen-Eschen-Sumpfwald<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten<br />
Gebüsche trockener Standorte<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit SV SVb SVs TRa WAe WBe WEs WFx WGt WMo<br />
Große Fetthenne 11,4% 3 2 4<br />
Kuckucks-<br />
Lichtnelke 38,6% 5<br />
Echte Goldrute 11,4% 3 2 3<br />
Frühlings-Spark 4,5% 2<br />
Rote<br />
Schuppenmiere 4,5% 2<br />
Salz-<br />
Schuppenmiere 6,8%<br />
Teufelsabbiss 4,5%<br />
Bauernsenf 4,5% 2<br />
Gelbe Wiesenraute 9,1%<br />
Feld-Thymian 4,5% 2<br />
Hasen-Klee 2,3% 2<br />
Feld-Klee 29,5% 2 3 4 5 4<br />
Streifen-Klee 2,3%<br />
Sechszack 6,8%<br />
Sumpf-Dreizack 6,8%<br />
Berg-Rüster 25,0% 2 4 4 3<br />
Kleiner Wasserschlauch<br />
2,3%<br />
Gewöhnliche<br />
Moosbeere 2,3%<br />
Kleiner Baldrian 4,5%<br />
Feldsalat 36,4% 3 3 3 4<br />
Schild-Ehrenpreis 18,2%<br />
Sumpf-Veilchen 2,3%<br />
Tabelle 7-5: Geschützte und gefährdete Pflanzen der WinArt Datenbank (Lanis) im UG<br />
Art (lat)<br />
Rote Liste Kategorie SH<br />
Aira caryophyllea L. S.L. 3<br />
Allium vineale L. S.STR. 3<br />
Anthemis tinctoria L. 2<br />
Anthriscus caucalis M.BIEB. 2<br />
Briza media L. 2<br />
Bromus benekenii (LANGE) TRIMEN 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 164
HAOd01<br />
HAOd02<br />
HAOd03<br />
HAOd04<br />
HAOd05<br />
HAOd06<br />
HAOd07<br />
HAOd08<br />
HAOd09<br />
HAOd10<br />
HAOd11<br />
HAOd12<br />
Art (lat)<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Rote Liste Kategorie SH<br />
Bromus ramosus agg. 3<br />
Campanula latifolia 3<br />
Carex distans L. 3<br />
Carex extensa 3<br />
Carex guestphalica 1<br />
Chaenorhinum minus 3<br />
Dactylorhiza majalis (RCHB.) HUNT & SUMM 3<br />
Dianthus deltoides L. 3<br />
Dipsacus pilosus L. 1<br />
Filago arvensis L. 3<br />
Filago minima (SM.) PERS. 3<br />
Galeopsis pubescens BESSER 2<br />
Hepatica nobilis SCHREB. ? 2<br />
Hieracium caespitosum DUM. 1<br />
Hierochloe odorata (L.) P.B. 3<br />
Lathyrus palustris L. 2<br />
Lithospermum officinale L. 1<br />
Melampyrum cristatum 1<br />
Melilotus dentatus (W.& K.) PERS. 1<br />
Neottia nidus-avis (L.) L.C.RICHARD 2<br />
Ophioglossum vulgatum L. 2<br />
Origanum vulgare L. 2<br />
Peucedanum oreoselinum (L.) MOENCH 2<br />
Polygonatum odoratum (MILL.) DRUCE 2<br />
Potentilla sterilis (L.) GARCKE 3<br />
Rhinanthus angustifolius C.C.GMEL. S.L. 3<br />
Rosa tomentella LEMAN 2<br />
Rosa villosa L. 2<br />
Ruppia maritima L. 2<br />
Saxifraga tridactylites 2<br />
Serratula tinctoria 2<br />
Succisa pratensis MOENCH 3<br />
Utricularia minor L. 2<br />
Vicia villosa ssp. villosa 2<br />
7.3 Libellen<br />
Tabelle 7-6: Libellen mit Angabe der Anzahl der nachgewiesenen Arten an den betreffenden Fundorten<br />
Teil A<br />
Artname (lat)<br />
Aeshna<br />
cyanea<br />
Aeshna<br />
grandis<br />
Artname (dt)<br />
Blaugrüne<br />
Mosaikjungfer 2 1 1 1 4 1<br />
Braune Mosaikjungfer<br />
1 2 2 5 3 2 5 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 165
HAOd01<br />
HAOd02<br />
HAOd03<br />
HAOd04<br />
HAOd05<br />
HAOd06<br />
HAOd07<br />
HAOd08<br />
HAOd09<br />
HAOd10<br />
HAOd11<br />
HAOd12<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat) Artname (dt)<br />
Torf-<br />
Aeshna juncea Mosaikjungfer 1<br />
Herbst-<br />
Aeshna mixta Mosaikjungfer 4 1 2 3 9 12 5 8 1<br />
Grüne Mosaikjungfer<br />
Aeshna viridis<br />
8<br />
Anaciaeschna<br />
isosceles Keilflecklibelle 3<br />
Große Königslibelle<br />
Anax imperator<br />
2 1 1 1 1 1 2 2 2 5 1 1<br />
Brachytron Kleine Mosaikjungfer<br />
pratense<br />
1 1<br />
Calopteryx Gebänderte<br />
splendens Prachtlibelle 5 800 3 2<br />
Calopteryx Blauflügelvirgo<br />
Prachtlibelle 2<br />
Chalcolestes<br />
viridis<br />
Weidenjungfer<br />
Coenagrion Hufeisenpuella<br />
Azurjungfer 3 1000 12 150 50 40 8 30 14<br />
Coenagrion Fledermauspulchellum<br />
Azurjungfer 5 3 5 6 500<br />
Gemeine<br />
Cordulia aenea Smaragdlibelle 3 2 4 4 6 1<br />
Enallagma Bechercyathigerum<br />
Azurjungfer 10 40 70 4 11 2<br />
Erythromma Großes Granatauge<br />
najas<br />
70 100 25 80 10 60 2<br />
Erythromma Kleines Granatauge<br />
viridulum<br />
4<br />
Ischnura Große Pechlibelle<br />
elegans<br />
120 5 10 5 150 10 15 100 18<br />
Glänzende<br />
Lestes dryas Binsenjungfer 2<br />
Große Binsenjungfer<br />
Lestes sponsa<br />
30 4 15 6<br />
Leucorrhinia Kleine Moosjungfer<br />
dubia<br />
4<br />
Leucorrhinia Nördliche<br />
rubicunda Moosjungfer 8<br />
Libellula<br />
depressa Plattbauch 2<br />
Libellula<br />
quadrimaculata Vierfleck 5 4 3 9 4 3 6 1 4 2<br />
Orthetrum Großer Blaupfeil<br />
cancellatum<br />
4 1 2 5 1 3 6<br />
Pyrrhosoma Frühe<br />
nymphula Adonislibelle 4 8 6<br />
Somatochlora Gefleckte<br />
flavomaculata Smaragdlibelle 3<br />
Somatochlora Glänzende<br />
metallica Smaragdlibelle 1 2 1<br />
Sympetrum Schwarze<br />
danae Heidelibelle 1 1 1<br />
Sympetrum Gefleckte<br />
flaveolum Heidelibelle 2<br />
Sympetrum Blutrote Heidelibelle<br />
sanguineum<br />
1 15 2 20 7 4 3 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 166
HAOd13<br />
HAOd14<br />
HAOd15<br />
HAOd16<br />
HAOd17<br />
HAOd18<br />
HAOd19<br />
HAOd20<br />
HAOd21<br />
HAOd22<br />
HAOd23<br />
HAOd24<br />
HAOd25<br />
HAOd26<br />
HAOd01<br />
HAOd02<br />
HAOd03<br />
HAOd04<br />
HAOd05<br />
HAOd06<br />
HAOd07<br />
HAOd08<br />
HAOd09<br />
HAOd10<br />
HAOd11<br />
HAOd12<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat)<br />
Sympetrum<br />
striolatum<br />
Sympetrum<br />
vulgatum<br />
Artname (dt)<br />
Große Heidelibelle<br />
1<br />
Gemeine Heidelibelle<br />
2 1 2 6 2 5<br />
Teil B<br />
Artname (lat) Artname (dt)<br />
Aeshna Blaugrüne<br />
cyanea Mosaikjungfer 1 1 1<br />
Aeshna Braune Mosaikjungfer<br />
grandis<br />
1 2 3 1<br />
Torf-<br />
Aeshna juncea Mosaikjungfer<br />
Herbst-<br />
Aeshna mixta Mosaikjungfer 1 4 2 2 3 3 1 2 1 1 2 4<br />
Grüne Mosaikjungfer<br />
Aeshna viridis<br />
Anaciaeschna<br />
isosceles Keilflecklibelle 2<br />
Große Königslibelle<br />
Anax imperator<br />
1 1 1 1 2 2 1<br />
Brachytron Kleine Mosaikjungfer<br />
pratense<br />
3 3 2<br />
Calopteryx Gebänderte<br />
splendens Prachtlibelle 2<br />
Calopteryx Blauflügelvirgo<br />
Prachtlibelle<br />
Chalcolestes<br />
viridis Weidenjungfer 3 7 18 2<br />
Coenagrion Hufeisenpuella<br />
Azurjungfer 4 10 10 2 50 2 10<br />
Coenagrion Fledermauspulchellum<br />
Azurjungfer 5 50<br />
Gemeine<br />
Cordulia aenea Smaragdlibelle<br />
Enallagma Bechercyathigerum<br />
Azurjungfer 35 1000 500 8<br />
Erythromma Großes Granatauge<br />
najas<br />
20 20 20<br />
Erythromma Kleines Granatauge<br />
viridulum<br />
Ischnura Große Pechlibelle<br />
elegans<br />
20 1 30 100 100 60 14 20 10 100 100<br />
Glänzende<br />
Lestes dryas Binsenjungfer<br />
Große Binsenjungfer<br />
Lestes sponsa<br />
2 100 200<br />
Leucorrhinia Kleine Moosjungfer<br />
dubia<br />
Leucorrhinia Nördliche<br />
rubicunda Moosjungfer<br />
Libellula<br />
depressa Plattbauch 6 1 2 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 167
HAHeu01<br />
HAHeu02<br />
HAHeu03<br />
HAHeu04<br />
HAHeu05<br />
HAHeu06<br />
HAHeu07<br />
HAHeu08<br />
HAHeu09<br />
HAHeu10<br />
HAHeu11<br />
HAHeu12<br />
HAOd13<br />
HAOd14<br />
HAOd15<br />
HAOd16<br />
HAOd17<br />
HAOd18<br />
HAOd19<br />
HAOd20<br />
HAOd21<br />
HAOd22<br />
HAOd23<br />
HAOd24<br />
HAOd25<br />
HAOd26<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat) Artname (dt)<br />
Libellula<br />
quadrimaculata Vierfleck 4 2 2 1 2 3 1<br />
Orthetrum Großer Blaupfeil<br />
cancellatum<br />
2 1 4 2 3 3 2 2<br />
Pyrrhosoma Frühe<br />
nymphula Adonislibelle<br />
Somatochlora Gefleckte<br />
flavomaculata Smaragdlibelle<br />
Somatochlora Glänzende<br />
metallica Smaragdlibelle<br />
Sympetrum Schwarze<br />
danae Heidelibelle<br />
Sympetrum Gefleckte<br />
flaveolum Heidelibelle<br />
Sympetrum Blutrote Heidelibelle<br />
sanguineum<br />
1 5 3 2 2 50 30<br />
Sympetrum Große Heidelibelle<br />
striolatum<br />
1<br />
Sympetrum Gemeine Heidelibelle<br />
vulgatum<br />
1 3 2 6 2 18 1<br />
7.4 Heuschrecken<br />
Tabelle 7-7: Heuschrecken Angabe der Anzahl der nachgewiesenen Arten an den betreffenden Fundorten<br />
Teil A<br />
Artname (lat) Artname (dt)<br />
Chorthippus Weißrandiger Grashüpfer<br />
albomarginatus<br />
3 5 3 3 3<br />
Chorthippus<br />
apricarius Feld-Grashüpfer 10 3 5 3<br />
Chorthippus Nachtigallbiguttulus<br />
Grashüpfer 7 10<br />
Chorthippus<br />
brunneus Brauner Grashüpfer 1 2 5 15<br />
Chorthippus<br />
dorsatus Wiesen-Grashüpfer 3 3<br />
Chorthippus Verkannter Grashüpfer<br />
mollis<br />
1 10<br />
Chorthippus<br />
montanus Sumpfgrashüpfer<br />
Chorthippus Gemeiner Grashüpfer<br />
parallelus<br />
20 15 4 15 5<br />
Chrysochraon Große Goldschrecke<br />
dispar<br />
2<br />
Conocephalus<br />
dorsalis<br />
Leptophyes<br />
punctatissima<br />
Metrioptera<br />
bicolor<br />
Metrioptera<br />
roeselii<br />
Kurzflügelige<br />
Schwertschrecke 3 3<br />
Punktierte Zartschrecke<br />
1 2 2 2 4 5<br />
Zweifarbige Beißschrecke<br />
1<br />
Roesels Beißschrecke<br />
10 1 10 4 10 5 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 168
HAHeu13<br />
HAHeu14<br />
HAHeu15<br />
HAHeu16<br />
HAHeu17<br />
HAHeu18<br />
HAHeu19<br />
HAHeu20<br />
HAHeu21<br />
HAHeu22<br />
HAHeu24<br />
HAHeu25<br />
HAHeu26<br />
HAHeu27<br />
HAHeu01<br />
HAHeu02<br />
HAHeu03<br />
HAHeu04<br />
HAHeu05<br />
HAHeu06<br />
HAHeu07<br />
HAHeu08<br />
HAHeu09<br />
HAHeu10<br />
HAHeu11<br />
HAHeu12<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat)<br />
Myrmeleotettix<br />
maculatus<br />
Omocestus<br />
haemorrhoidalis<br />
Artname (dt)<br />
Gefleckte Keulenschrecke<br />
20<br />
Rotleibiger Grashüpfer<br />
2<br />
Pholidoptera<br />
griseoaptera<br />
Stenobothrus<br />
lineatus Heidegrashüpfer 2<br />
Stetophyma<br />
grossum<br />
Gewöhnliche<br />
Strauchschrecke 2 1 3 5 4<br />
Sumpfschrecke<br />
Teil B<br />
Tetrix subulata Säbeldornschrecke<br />
Gemeine Dornschrecke<br />
Tetrix undulata<br />
Tettigonia<br />
cantans Zwitscherschrecke 3 3 3 3 2 2 3 3 4 2<br />
Tettigonia<br />
viridissima Grünes Heupferd 1 1<br />
Artname (lat) Artname (dt)<br />
Chorthippus Weißrandiger<br />
albomarginatus Grashüpfer 10 10 4 2 2 4 10 2 5<br />
Chorthippus<br />
apricarius Feld-Grashüpfer 6 7 2 1 3<br />
Chorthippus Nachtigallbiguttulus<br />
Grashüpfer<br />
Chorthippus Brauner Grashüpfer<br />
brunneus<br />
4 5 25<br />
Chorthippus Wiesendorsatus<br />
Grashüpfer<br />
Chorthippus Verkannter Grashüpfer<br />
mollis<br />
Chorthippus<br />
montanus Sumpfgrashüpfer 1<br />
Chorthippus Gemeiner Grashüpfer<br />
parallelus<br />
10 6 5 4 8 15 10<br />
Chrysochraon Große Goldschrecke<br />
dispar<br />
Conocephalus<br />
dorsalis<br />
Leptophyes<br />
punctatissima<br />
Metrioptera<br />
bicolor<br />
Metrioptera<br />
roeselii<br />
Myrmeleotettix<br />
maculatus<br />
Omocestus<br />
haemorrhoidalis<br />
Pholidoptera<br />
griseoaptera<br />
Kurzflügelige<br />
Schwertschrecke 5 2 6 3 4 2 4 3 3<br />
Punktierte Zartschrecke<br />
4 4 3 6 1 2<br />
Zweifarbige Beißschrecke<br />
Roesels Beißschrecke<br />
50 20 5 3 2 2 5 10<br />
Gefleckte Keulenschrecke<br />
Rotleibiger Grashüpfer<br />
Gewöhnliche<br />
Strauchschrecke 6 5 1 10 4 2 2 5 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 169
HAHeu13<br />
HAHeu14<br />
HAHeu15<br />
HAHeu16<br />
HAHeu17<br />
HAHeu18<br />
HAHeu19<br />
HAHeu20<br />
HAHeu21<br />
HAHeu22<br />
HAHeu24<br />
HAHeu25<br />
HAHeu26<br />
HAHeu27<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat) Artname (dt)<br />
Stenobothrus<br />
lineatus Heidegrashüpfer<br />
Stetophyma<br />
grossum Sumpfschrecke 2<br />
Tetrix subulata Säbeldornschrecke 6<br />
Gemeine Dornschrecke<br />
2 20 1<br />
Tetrix undulata<br />
Tettigonia<br />
cantans Zwitscherschrecke 5 2 10 4 15 5 2 5 1 2 1<br />
Tettigonia<br />
viridissima<br />
Grünes Heupferd<br />
Tabelle 7-8: Bestandsdaten von Heuschrecken in Schleswig-Holstein, dem Kreis Ostholstein inkl. dem nördlichen<br />
Lübeck und im Untersuchungsgebiet, SH = Angaben zur Roten Liste des Landes Schleswig-Holstein, + = vorhanden, -<br />
= kommt nicht in Schleswig-Holstein vor, 0 = ausgestorben oder verschollen, 1 = vom Aussterben bedroht, 2 = stark<br />
gefährdet, 3 = gefährdet, V = Vorwarnliste, sy = synanthrop, Ir = Irrgast, OH / HL = gemäß der aktuellen<br />
Nachweissituation vermuteter Artenbestand des Kreises Ostholstein inkl. dem nördlichen Lübeck, (+) = Vorkommen<br />
möglich, aber nicht aktuell bekannt, UG = Nachweis innerhalb des Untersuchungsgebietes.<br />
Artname Artname (dt) SH OH / HL UG<br />
Acheta domesticus Heimchen + (sy) (+)<br />
Anacridium aegyptium Ägyptische Wanderheuschrecke +<br />
Barbitistes serricauda Laubholz-Säbelschrecke -<br />
Bryodemella tuberculata Gefleckte Schnarrschrecke -<br />
Chorthippus albomarginatus Weißrandiger Grashüpfer + + +<br />
Chorthippus apricarius Feld-Grashüpfer + + +<br />
Chorthippus biguttulus Nachtigall-Grashüpfer + + +<br />
Chorthippus brunneus Brauner Grashüpfer + + +<br />
Chorthippus dorsatus Wiesen-Grashüpfer 2 + +<br />
Chorthippus mollis Verkannter Grashüpfer 2 + +<br />
Chorthippus montanus Sumpfgrashüpfer 2 + +<br />
Chorthippus parallelus Gemeiner Grashüpfer + + +<br />
Chorthippus pullus Kiesbank-Grashüpfer -<br />
Chorthippus vagans Steppen-Grashüpfer -<br />
Chrysochraon dispar Große Goldschrecke 3 + +<br />
Conocephalus dorsalis Kurzflügelige Schwertschrecke + + +<br />
Conocephalus fuscus Langflügelige Schwertschrecke -<br />
Decticus verrucivorus Warzenbeißer 2 +<br />
Gryllotalpa gryllotalpa Maulwurfsgrille 1 +<br />
Gryllus campestris Feldgrille 1<br />
Leptophyes albovittata Gestreifte Zartschrecke r<br />
Leptophyes punctatissima Punktierte Zartschrecke + + +<br />
Locusta migratoria Europäische Wanderheuschrecke Ir<br />
Meconema thalassinum Eichenschrecke 18 (+) (+)<br />
Metrioptera bicolor Zweifarbige Beißschrecke 1 + +<br />
Metrioptera brachyptera Kurzflügelige Beißschrecke 3 +<br />
Metrioptera roeselii Roesels Beißschrecke + + +<br />
Myrmeleotettix maculatus Gefleckte Keulenschrecke V + +<br />
18 Zu berücksichtigen ist, dass die Eichenschrecke nicht nachgewiesen wurde. Eine Nachsuche unterblieb,<br />
vgl. hierzu die Ausführungen unter 3.1.4. Für die Bewertung spielt die Art keine Rolle.<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 170
Acker<br />
Naturferner Bach<br />
Sonstiger Graben<br />
Flutrasen<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen<br />
Standorten<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Baumreihe<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname Artname (dt) SH OH / HL UG<br />
Oedipoda caerulescens Blauflügelige Ödlandschrecke 1<br />
Omocestus haemorrhoidalis Rotleibiger Grashüpfer 2 + +<br />
Omocestus rufipes Buntbäuchiger Grashüpfer 1<br />
Omocestus viridulus Bunter Grashüpfer V +<br />
Pholidoptera griseoaptera Gewöhnliche Strauchschrecke + + +<br />
Platycleis albopunctata Westliche Beißschrecke 1 +<br />
Podisma pedestris Gewöhnliche Gebirgsschrecke -<br />
Psophus stridulus Rotflügelige Schnarrschrecke -<br />
Sphingonotus caerulans Blauflügelige Sandschrecke 0<br />
Stauroderus scalaris Gebirgsgrashüpfer -<br />
Stenobothrus lineatus Heidegrashüpfer 2 + +<br />
Stenobothrus nigromaculatus Schwarzfleckiger Grashüpfer -<br />
Stenobothrus stigmaticus Kleiner Heidegrashüpfer 0<br />
Stetophyma grossum Sumpfschrecke 3 + +<br />
Tachycines asynamorus Gewächshausschrecke + (sy)<br />
Tetrix bipunctata Zweipunkt-Dornschrecke 0<br />
Tetrix ceperoi Westliche Dornschrecke -<br />
Tetrix subulata Säbeldornschrecke V + +<br />
Tetrix tenuicornis Langfühler-Dornschrecke 2 +<br />
Tetrix undulata Gemeine Dornschrecke + + +<br />
Tettigonia cantans Zwitscherschrecke + + +<br />
Tettigonia caudata Östliches Heupferd -<br />
Tettigonia viridissima Grünes Heupferd + + +<br />
Summen 35 (40) 28 (30) 22<br />
Tabelle 7-9: Heuschrecken mit Angabe der ermittelten Bindungswerte<br />
Sehr hohe (1) und hohe (2) Bindungswerte sind rot bzw. orange unterlegt<br />
Teil A<br />
Artname (dt)<br />
Stetigkeit AA FBx FGy GFf GFy GIm GIn GMm HFt HGr<br />
Weißrandiger Grashüpfer 66,7% 3 2 2 2 2 2 2 2<br />
Feld-Grashüpfer 60,6% 4 3 2 3 3 3 2 2 3 3<br />
Nachtigall-Grashüpfer 12,1% 2 2<br />
Brauner Grashüpfer 45,5% 4 2<br />
Wiesen-Grashüpfer 12,1% 2 2<br />
Verkannter Grashüpfer 6,1% 2<br />
Sumpfgrashüpfer 6,1% 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 171
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Flachwasserzonen<br />
Brackwasser-Röhricht<br />
Sandstrand<br />
Strandwall<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-<br />
Röhrichte<br />
Schilf-/Rohrkolben-/Teichsimsen-<br />
Röhrichte<br />
Staudensumpf<br />
Seggenried<br />
Acker<br />
Naturferner Bach<br />
Sonstiger Graben<br />
Flutrasen<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen<br />
Standorten<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Baumreihe<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt)<br />
Stetigkeit AA FBx FGy GFf GFy GIm GIn GMm HFt HGr<br />
Gemeiner Grashüpfer 66,7% 3 2 2 3 2 3 3 2 3 2<br />
Große Goldschrecke 9,1% 2 2<br />
Kurzflügelige Schwertschrecke<br />
63,6% 4 3 2 2 2 3 3 3<br />
Punktierte Zartschrecke 63,6% 2 3 3 3 2 3 3 2<br />
Zweifarbige Beißschrecke 6,1% 2<br />
Roesels Beißschrecke 72,7% 3 2 1 3 2 3 2 2 4 3<br />
Gefleckte Keulenschrecke 3,0%<br />
Rotleibiger Grashüpfer 6,1% 2<br />
Gewöhnliche Strauchschrecke<br />
66,7% 2 3 2 2 2 2 2 2<br />
Heidegrashüpfer 6,1% 2<br />
Sumpfschrecke 15,2% 2 2 1<br />
Säbeldornschrecke 6,1% 2<br />
Gemeine Dornschrecke 18,2% 4 3 2 4<br />
Zwitscherschrecke 90,9% 2 3 2 2 2 2 3 2 3 3<br />
Grünes Heupferd 15,2% 2 3<br />
Teil B<br />
Artname (dt) Stetigkeit HGy HWt KF KOr KSs KSw NRr NRs NSh NSs<br />
Weißrandiger Grashüpfer 66,7% 3 2 3 3 3 3<br />
Feld-Grashüpfer 60,6% 3 3 3<br />
Nachtigall-Grashüpfer 12,1%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 172
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Flachwasserzonen<br />
Brackwasser-Röhricht<br />
Sandstrand<br />
Strandwall<br />
Rohrglanzgras-/Wasserschwaden-<br />
Röhrichte<br />
Schilf-/Rohrkolben-/Teichsimsen-<br />
Röhrichte<br />
Staudensumpf<br />
Seggenried<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit HGy HWt KF KOr KSs KSw NRr NRs NSh NSs<br />
Brauner Grashüpfer 45,5% 2 2 3<br />
Wiesen-Grashüpfer 12,1%<br />
Verkannter Grashüpfer 6,1%<br />
Sumpfgrashüpfer 6,1% 1<br />
Gemeiner Grashüpfer 66,7% 3 3 3 3<br />
Große Goldschrecke 9,1%<br />
Kurzflügelige Schwertschrecke 63,6% 3 3 2 3 3 2 2 3 3<br />
Punktierte Zartschrecke 63,6% 2 2 3<br />
Zweifarbige Beißschrecke 6,1%<br />
Roesels Beißschrecke 72,7% 3 3 3 3 4 3<br />
Gefleckte Keulenschrecke 3,0%<br />
Rotleibiger Grashüpfer 6,1%<br />
Gewöhnliche Strauchschrecke 66,7% 2 2 3 3 3<br />
Heidegrashüpfer 6,1%<br />
Sumpfschrecke 15,2%<br />
Säbeldornschrecke 6,1% 1<br />
Gemeine Dornschrecke 18,2% 1<br />
Zwitscherschrecke 90,9% 2 3 3 3 3 3 3 3 2<br />
Grünes Heupferd 15,2% 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 173
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur<br />
mittlerer Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur<br />
trockenerer Standorte<br />
Einzel- und Reihenhausbebauung<br />
(ohne Parkvillen)<br />
Biotope<br />
Gewerbegebiete,<br />
der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen<br />
incl. Küsten-<br />
Gewerbebetriebe<br />
schutz<br />
Bahn-/Gleisanlage<br />
Straßenverkehrsfläche<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen<br />
Teil C<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit RHm RHt SBe SLg SV SVb SVs TRa<br />
Weißrandiger Grashüpfer 66,7% 2 3 3 2 3<br />
Feld-Grashüpfer 60,6% 2 3 3 3 2<br />
Nachtigall-Grashüpfer 12,1% 2 2<br />
Brauner Grashüpfer 45,5% 2 3 2 2 3 2 2 4<br />
Wiesen-Grashüpfer 12,1% 2 2<br />
Verkannter Grashüpfer 6,1% 1<br />
Sumpfgrashüpfer 6,1%<br />
Gemeiner Grashüpfer 66,7% 2 3 3 3 3 3<br />
Große Goldschrecke 9,1% 2<br />
Kurzflügelige Schwertschrecke 63,6% 3 3 3<br />
Punktierte Zartschrecke 63,6% 2 2 3 3 3 2 2<br />
Zweifarbige Beißschrecke 6,1% 2<br />
Roesels Beißschrecke 72,7% 2 3 3 3 3<br />
Gefleckte Keulenschrecke 3,0% 2<br />
Rotleibiger Grashüpfer 6,1% 2<br />
Gewöhnliche Strauchschrecke 66,7% 2 4 3 4 2 2<br />
Heidegrashüpfer 6,1% 2<br />
Sumpfschrecke 15,2% 3 2<br />
Säbeldornschrecke 6,1%<br />
Gemeine Dornschrecke 18,2% 4<br />
Zwitscherschrecke 90,9% 2 3 3 3 3 3<br />
Grünes Heupferd 15,2% 3 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 174
Weidenfeuchtgebüsch<br />
Erlen-Eschen-Sumpfwald<br />
Gebüsche trockener Standorte<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald<br />
Birken- und Zitterpappel-Pionierwald<br />
Teil D<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Stetigkeit WBw WEs WGt WMo WPb<br />
Weißrandiger Grashüpfer 66,7% 3 3 3<br />
Feld-Grashüpfer 60,6% 3 2<br />
Nachtigall-Grashüpfer 12,1%<br />
Brauner Grashüpfer 45,5% 3 3<br />
Wiesen-Grashüpfer 12,1%<br />
Verkannter Grashüpfer 6,1%<br />
Sumpfgrashüpfer 6,1%<br />
Gemeiner Grashüpfer 66,7% 3 2<br />
Große Goldschrecke 9,1%<br />
Kurzflügelige Schwertschrecke 63,6% 3<br />
Punktierte Zartschrecke 63,6% 3 2 3<br />
Zweifarbige Beißschrecke 6,1%<br />
Roesels Beißschrecke 72,7% 4 3 3<br />
Gefleckte Keulenschrecke 3,0%<br />
Rotleibiger Grashüpfer 6,1%<br />
Gewöhnliche Strauchschrecke 66,7% 3 4 3<br />
Heidegrashüpfer 6,1%<br />
Sumpfschrecke 15,2%<br />
Säbeldornschrecke 6,1%<br />
Gemeine Dornschrecke 18,2%<br />
Zwitscherschrecke 90,9% 3 3 3 3 3<br />
Grünes Heupferd 15,2%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 175
HATag01<br />
HATag02<br />
HATag03<br />
HATag04<br />
HATag05<br />
HATag06<br />
HATag07<br />
HATag08<br />
HATag09<br />
HATag10<br />
HATag11<br />
HATag12<br />
HATag13<br />
HATag14<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
7.5 Tagfalter und Widderchen<br />
Tabelle 7-10: Tagfalter und Widderchen mit Angabe der Anzahl der nachgewiesenen Arten an den betreffenden<br />
Fundorten<br />
Teil A<br />
Artname (lat)<br />
Artname (dt)<br />
Adscita statices<br />
Gemeines Grünwidderchen<br />
12<br />
Aglais urticae Kleiner Fuchs 2 21 7 69 10 2 7 7 2 22 1 2 8 11<br />
Anthocharis cardamines Aurorafalter 1 3 2 1 1 3 1 1 3 2<br />
Aphantopus hyperantus Schornsteinfeger 2 2 2 6 2 1<br />
Araschnia levana Landkärtchen 1 1 1 1 3<br />
Mädesüß-<br />
Brenthis ino<br />
Perlmuttfalter 7<br />
Coenonympha pamphilus<br />
Gemeines Wiesenvögelchen<br />
7 1 4 2 2 1 2<br />
Gonepteryx rhamni Zitronenfalter 1 1 1 1 1 2 1 1<br />
Inachis io Tagpfauenauge 3 5 1 4 3 1 3 1 7 1 2<br />
Kleiner Perlmuttfalter<br />
Issoria lathonia<br />
1<br />
Lycaena phlaeas Kleiner Feuerfalter 2 1<br />
Großes Ochsenauge<br />
Maniola jurtina<br />
19 11 1 7 16 31 5 6 3 4 1<br />
Melanargia galathea Schachbrettfalter 14 2<br />
Rostfarbiger Dickkopf<br />
Ochlodes sylvanus<br />
1 2 1 15<br />
Großer Kohlweißling<br />
Pieris brassicae<br />
1 2 1 2 2 1 5<br />
Pieris napi Rapsweißling 9 2 2 8 7 16 4 3 4 3 33 6 4 4<br />
Kleiner Kohlweißling<br />
Pieris rapae<br />
3 12 11 5 1 14 4 6 19 11 11 2 11<br />
Polygonia c-album C-Falter 1 1 1 1<br />
Polyommatus icarus Gemeiner Bläuling 6 2 1 1<br />
Satyrium w-album Ulmen-Zipfelfalter 1<br />
Thymelicus lineola<br />
Thymelicus sylvestris<br />
Schwarzkolbiger<br />
Braundickkopf 1 5 4<br />
Braunkolbiger<br />
Braundickkopf 4 4<br />
Vanessa atalanta Admiral 1 1 3<br />
Vanessa cardui<br />
Distelfalter<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 176
HATag15<br />
HATag16<br />
HATag17<br />
HATag18<br />
HATag19<br />
HATag20<br />
HATag21<br />
HATag22<br />
HATag23<br />
HATag24<br />
HATag25<br />
HATag26<br />
HATag27<br />
Teil B<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat)<br />
Adscita statices<br />
Aglais urticae Kleiner Fuchs 37 3 2 1 3 12 6 1 2 23 18 2 65<br />
Anthocharis cardamines Aurorafalter 3 5 1 1 2 2 1 2<br />
Aphantopus hyperantus Schornsteinfeger 2 4 2 7 4 8 1 1 1 1<br />
Artname (dt)<br />
Gemeines Grünwidderchen<br />
Araschnia levana Landkärtchen 1<br />
Mädesüß-<br />
Brenthis ino<br />
Perlmuttfalter<br />
Coenonympha pamphilus<br />
Gemeines Wiesenvögelchen<br />
5 1 1 1<br />
Gonepteryx rhamni Zitronenfalter 1<br />
Inachis io Tagpfauenauge 3 1 1 3 2 1 1<br />
Kleiner Perlmuttfalter<br />
Issoria lathonia<br />
1 1<br />
Lycaena phlaeas Kleiner Feuerfalter 1<br />
Großes Ochsenauge<br />
Maniola jurtina<br />
6 1 3 31 3 6 1 3 1 3 2<br />
Melanargia galathea<br />
Ochlodes sylvanus<br />
Pieris brassicae<br />
Schachbrettfalter<br />
Rostfarbiger Dickkopf<br />
1 6 1<br />
Großer Kohlweißling<br />
1 2 3 2 3 2 2<br />
Pieris napi Rapsweißling 26 8 3 3 3 58 21 6 22 45 45 26 71<br />
Kleiner Kohlweißling<br />
Pieris rapae<br />
1 2 2 6 5 10 12 2 8 8 6 4 17<br />
Polygonia c-album<br />
C-Falter<br />
Polyommatus icarus Gemeiner Bläuling 1 5 4 7 1<br />
Satyrium w-album<br />
Thymelicus lineola<br />
Thymelicus sylvestris<br />
Ulmen-Zipfelfalter<br />
Schwarzkolbiger<br />
Braundickkopf<br />
Braunkolbiger<br />
Braundickkopf 2<br />
Vanessa atalanta Admiral 2 1 2 2<br />
Vanessa cardui Distelfalter 2 7<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 177
Acker<br />
Obstbaum-Plantage<br />
Naturnaher Bach<br />
Naturferner Bach<br />
Fluß-Altwasser<br />
Sonstiger Graben<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer<br />
Regenwasserrückhaltebecken<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Tabelle 7-11: Tagfalter und Widderchennachweise mit Angabe der ermittelten Bindungswerte<br />
Sehr hohe (1) und hohe (2) Bindungswerte sind rot bzw. orange unterlegt<br />
Teil A<br />
Artname (lat) Artname (dt) Stetigkeit AA AOo FBn FBx FFa FGy FKy FXr GFy GIm<br />
Gemeines Grünwidderchen<br />
Adscita statices<br />
9,8%<br />
Aglais urticae Kleiner Fuchs 100,0% 3 4 4 3 3 4 5 5 4 3<br />
Anthocharis<br />
cardamines Aurorafalter 87,8% 3 3 3 4 3 3 4 4 3 3<br />
Aphantopus<br />
hyperantus Schornsteinfeger 80,5% 3 4 4 4 3 3<br />
Araschnia<br />
levana Landkärtchen 58,5% 4 3 3 3<br />
Brenthis ino<br />
Mädesüß-<br />
Perlmuttfalter 19,5% 2<br />
Coenonympha<br />
pamphilus<br />
Gemeines Wiesenvögelchen<br />
63,4% 4 3 3 4 3 4 3 4<br />
Gonepteryx<br />
rhamni Zitronenfalter 73,2% 4 3 4 3 3 4<br />
Inachis io Tagpfauenauge 90,2% 3 4 4 3 3 4 4 4 4 3<br />
Issoria lathonia<br />
Kleiner Perlmuttfalter<br />
22,0% 3<br />
Lycaena<br />
phlaeas Kleiner Feuerfalter 19,5% 4<br />
Maniola jurtina<br />
Großes Ochsenauge<br />
92,7% 3 4 4 4 4 4 3 4 3<br />
Melanargia<br />
galathea Schachbrettfalter 17,1% 3<br />
Ochlodes<br />
sylvanus<br />
Rostfarbiger Dickkopf<br />
51,2% 4 4 2 4<br />
Pieris brassicae<br />
Großer Kohlweißling<br />
65,9% 3 3 4 4 3 4 3<br />
Pieris napi Rapsweißling 100,0% 2 4 4 3 4 4 4 4 4 3<br />
Pieris rapae<br />
Kleiner Kohlweißling<br />
95,1% 3 4 4 3 4 3 4 3 3<br />
Polygonia c-<br />
album C-Falter 41,5% 3<br />
Polyommatus<br />
icarus Gemeiner Bläuling 56,1% 3 4 4 4 3<br />
Satyrium w-<br />
album Ulmen-Zipfelfalter 17,1%<br />
Thymelicus<br />
lineola<br />
Thymelicus<br />
sylvestris<br />
Schwarzkolbiger<br />
Braundickkopf 19,5%<br />
Braunkolbiger<br />
Braundickkopf 39,0% 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 178
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
Nährstoffreiche Naßwiese<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum<br />
Baumreihe<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Redder<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Strandwall<br />
Acker<br />
Obstbaum-Plantage<br />
Naturnaher Bach<br />
Naturferner Bach<br />
Fluß-Altwasser<br />
Sonstiger Graben<br />
Sonstiges naturnahes Kleingewässer<br />
Regenwasserrückhaltebecken<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat) Artname (dt) Stetigkeit AA AOo FBn FBx FFa FGy FKy FXr GFy GIm<br />
Vanessa atalanta<br />
Admiral 43,9% 3 3 4<br />
Vanessa cardui Distelfalter 29,3% 4 3<br />
Teil B<br />
Artname (lat) Artname (dt) Stetigkeit GIn GMm GNr HFt HGf HGr HGy HWr HWt KSw<br />
Gemeines Grünwidderchen<br />
Adscita statices<br />
9,8% 3<br />
Aglais urticae Kleiner Fuchs 100,0% 3 3 3 3 3 3 3 5 3 3<br />
Anthocharis<br />
cardamines Aurorafalter 87,8% 3 3 3 3 3 4 3 4 3<br />
Aphantopus<br />
hyperantus Schornsteinfeger 80,5% 4 3 4 3 4 3 3 3<br />
Araschnia<br />
levana Landkärtchen 58,5% 4 3 4 4 4 3<br />
Brenthis ino<br />
Mädesüß-<br />
Perlmuttfalter 19,5% 2 3<br />
Coenonympha<br />
pamphilus<br />
Gemeines Wiesenvögelchen<br />
63,4% 3 3 3 3 3 4 3 3<br />
Gonepteryx<br />
rhamni Zitronenfalter 73,2% 3 3 4 4 3 4 3<br />
Inachis io Tagpfauenauge 90,2% 3 3 3 3 3 3 3 4 3 4<br />
Issoria lathonia<br />
Kleiner Perlmuttfalter<br />
22,0% 4 3 3<br />
Lycaena<br />
phlaeas Kleiner Feuerfalter 19,5% 4 4 3<br />
Maniola jurtina<br />
Großes Ochsenauge<br />
92,7% 4 2 4 3 4 3 3 3 3 4<br />
Melanargia Schachbrettfalter 17,1% 4 3 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 179
Schilf-/Rohrkolben-/Teichsimsen-Röhrichte<br />
Seggenried<br />
Uferstaudenflur<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
Standorte<br />
Biotope der industriellen und gewerblichen<br />
Bauflächen/Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen<br />
incl. Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage<br />
Straßenverkehrsfläche<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen<br />
Intensivgrünland auf Niedermoorstandorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
Nährstoffreiche Naßwiese<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum<br />
Baumreihe<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Redder<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Strandwall<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat) Artname (dt) Stetigkeit GIn GMm GNr HFt HGf HGr HGy HWr HWt KSw<br />
galathea<br />
Ochlodes<br />
sylvanus<br />
Rostfarbiger Dickkopf<br />
51,2% 3 3 4 3 4 3 4<br />
Pieris brassicae<br />
Großer Kohlweißling<br />
65,9% 3 3 3 4 3 3 4 3 3<br />
Pieris napi Rapsweißling 100,0% 3 3 4 3 3 3 3 4 3 3<br />
Pieris rapae<br />
Kleiner Kohlweißling<br />
95,1% 4 3 4 3 4 3 2 3 3<br />
Polygonia c-<br />
album C-Falter 41,5% 4 3 4 3 4<br />
Polyommatus<br />
icarus Gemeiner Bläuling 56,1% 3 3 4 4 3 4 3<br />
Satyrium w-<br />
album Ulmen-Zipfelfalter 17,1%<br />
Thymelicus<br />
lineola<br />
Schwarzkolbiger<br />
Braundickkopf 19,5% 3<br />
Thymelicus<br />
sylvestris<br />
Braunkolbiger<br />
Braundickkopf 39,0% 3 3 4<br />
Vanessa atalanta<br />
Admiral 43,9% 3 3 3 3 3<br />
Vanessa cardui Distelfalter 29,3% 4 4 3 4 2<br />
Teil C<br />
Artname (lat) Artname (dt) Stetigkeit NRs NSs NUs RHm RHt SL SV SVb SVs TRa<br />
Gemeines Grünwidderchen<br />
Adscita statices<br />
9,8% 3 3 2<br />
Aglais urticae Kleiner Fuchs 100,0% 3 4 3 3 3 5 3 5 3 3<br />
Anthocharis<br />
cardamines Aurorafalter 87,8% 4 4 3 3 4 3 3 3 4<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 180
Schilf-/Rohrkolben-/Teichsimsen-Röhrichte<br />
Seggenried<br />
Uferstaudenflur<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
Standorte<br />
Biotope der industriellen und gewerblichen<br />
Bauflächen/Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
Biotope der Verkehrsanlagen/Verkehrsflächen<br />
incl. Küstenschutz<br />
Bahn-/Gleisanlage<br />
Straßenverkehrsfläche<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat) Artname (dt) Stetigkeit NRs NSs NUs RHm RHt SL SV SVb SVs TRa<br />
Aphantopus<br />
hyperantus Schornsteinfeger 80,5% 3 3 4 3 4 4 3 4 3<br />
Araschnia<br />
levana Landkärtchen 58,5% 3 4 3 3 3<br />
Brenthis ino<br />
Mädesüß-<br />
Perlmuttfalter 19,5% 3 2 3<br />
Coenonympha<br />
pamphilus<br />
Gemeines Wiesenvögelchen<br />
63,4% 3 3 4 3 3<br />
Gonepteryx<br />
rhamni Zitronenfalter 73,2% 3 4 3 3 4 3 3 4<br />
Inachis io Tagpfauenauge 90,2% 3 4 3 3 3 3 3 3<br />
Issoria lathonia<br />
Kleiner Perlmuttfalter<br />
22,0% 3 3 4 3<br />
Lycaena<br />
phlaeas Kleiner Feuerfalter 19,5% 3 3 3 3<br />
Maniola jurtina<br />
Großes Ochsenauge<br />
92,7% 5 4 4 3 3 4 3 4 3 3<br />
Melanargia<br />
galathea Schachbrettfalter 17,1% 3 2 2<br />
Ochlodes<br />
sylvanus<br />
Rostfarbiger Dickkopf<br />
51,2% 3 4 5 4<br />
Pieris<br />
brassicae<br />
Großer Kohlweißling<br />
65,9% 4 3 3 4 3 3 3<br />
Pieris napi Rapsweißling 100,0% 4 3 4 2 4 4 4 4 2 4<br />
Pieris rapae<br />
Kleiner Kohlweißling<br />
95,1% 4 3 4 2 3 4 3 4 3 4<br />
Polygonia c-<br />
album C-Falter 41,5% 3 3 3 4 2 4<br />
Polyommatus<br />
icarus Gemeiner Bläuling 56,1% 3 3 3 3 3 3<br />
Satyrium w-<br />
album Ulmen-Zipfelfalter 17,1% 3 3 4 3<br />
Thymelicus<br />
lineola<br />
Schwarzkolbiger<br />
Braundickkopf 19,5% 3 4 3<br />
Thymelicus<br />
sylvestris<br />
Braunkolbiger<br />
Braundickkopf 39,0% 3 3 3 4 3 3 3 3<br />
Vanessa atalanta<br />
Admiral 43,9% 3 4 3<br />
Vanessa cardui Distelfalter 29,3% 4 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 181
Bruchwald nährstoffreicher Standorte<br />
Weidenfeuchtgebüsch<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten<br />
Gebüsche feuchter und frischer Standorte<br />
Gebüsche trockener Standorte<br />
Birken-Eichenwald<br />
Bodensaurer Eichen-Buchenwald<br />
Waldlichtungsflur basenarmer Standorte<br />
Birken- und Zitterpappel-Pionierwald<br />
Teil D<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat) Artname (dt) Stetigkeit WBe WBw WFx WGf WGt WLb WLq WOa WPb<br />
Gemeines Grünwidderchen<br />
Adscita statices<br />
9,8%<br />
Aglais urticae Kleiner Fuchs 100,0% 3 3 4 4 3 5 5 4 4<br />
Anthocharis<br />
cardamines Aurorafalter 87,8% 3 4 3 4 4 4 3<br />
Aphantopus<br />
hyperantus Schornsteinfeger 80,5% 4 3 4 3 3 4 4 4<br />
Araschnia<br />
levana Landkärtchen 58,5% 3 3 4 4 3 3 3 3<br />
Brenthis ino<br />
Mädesüß-<br />
Perlmuttfalter 19,5% 3 3<br />
Coenonympha<br />
pamphilus<br />
Gemeines Wiesenvögelchen<br />
63,4% 4 3 4 4<br />
Gonepteryx<br />
rhamni Zitronenfalter 73,2% 3 3 4 3 3 3 3 4<br />
Inachis io Tagpfauenauge 90,2% 3 3 3 3 3 3 4 3<br />
Kleiner Perlmuttfalter<br />
Issoria lathonia<br />
22,0% 3<br />
Lycaena<br />
phlaeas Kleiner Feuerfalter 19,5%<br />
Maniola jurtina<br />
Großes Ochsenauge<br />
92,7% 4 4 4 3 3 3 3<br />
Melanargia<br />
galathea Schachbrettfalter 17,1%<br />
Ochlodes<br />
sylvanus<br />
Rostfarbiger Dickkopf<br />
51,2% 4 3 3 4 3<br />
Pieris brassicae<br />
Großer Kohlweißling<br />
65,9% 3 3 3 3<br />
Pieris napi Rapsweißling 100,0% 4 3 3 4 3 4 4 5 4<br />
Pieris rapae<br />
Kleiner Kohlweißling<br />
95,1% 4 3 4 3 3 4 4 3 3<br />
Polygonia c-<br />
album C-Falter 41,5% 3 3 3 3 3<br />
Polyommatus<br />
icarus Gemeiner Bläuling 56,1% 4 3 3 4<br />
Satyrium w-<br />
album Ulmen-Zipfelfalter 17,1% 3 2 2<br />
Thymelicus<br />
lineola<br />
Schwarzkolbiger<br />
Braundickkopf 19,5% 3 2 2<br />
Thymelicus Braunkolbiger<br />
sylvestris Braundickkopf 39,0% 3 3 4<br />
Vanessa atalanta<br />
Admiral 43,9% 3 3 3 3 3 4<br />
Vanessa cardui Distelfalter 29,3% 3 3 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 182
Weiden-Pionierwald<br />
Sonstiger Pionierwald<br />
Teil E<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (lat) Artname (dt) Stetigkeit WPw WPy<br />
Gemeines Grünwidderchen<br />
Adscita statices<br />
9,8%<br />
Aglais urticae Kleiner Fuchs 100,0% 5 4<br />
Anthocharis cardamines Aurorafalter 87,8% 3<br />
Aphantopus hyperantus Schornsteinfeger 80,5% 4 4<br />
Araschnia levana Landkärtchen 58,5% 3<br />
Mädesüß-<br />
Brenthis ino<br />
Perlmuttfalter 19,5%<br />
Coenonympha pamphilus<br />
Gemeines Wiesenvögelchen<br />
63,4% 4<br />
Gonepteryx rhamni Zitronenfalter 73,2% 3<br />
Inachis io Tagpfauenauge 90,2% 3<br />
Kleiner Perlmuttfalter<br />
Issoria lathonia<br />
22,0%<br />
Lycaena phlaeas Kleiner Feuerfalter 19,5%<br />
Großes Ochsenauge<br />
Maniola jurtina<br />
92,7% 4 4<br />
Melanargia galathea Schachbrettfalter 17,1%<br />
Ochlodes sylvanus<br />
Rostfarbiger Dickkopf<br />
51,2% 3<br />
Pieris brassicae<br />
Großer Kohlweißling<br />
65,9%<br />
Pieris napi Rapsweißling 100,0% 4 4<br />
Kleiner Kohlweißling<br />
Pieris rapae<br />
95,1% 4 4<br />
Polygonia c-album C-Falter 41,5%<br />
Polyommatus icarus Gemeiner Bläuling 56,1% 3<br />
Satyrium w-album Ulmen-Zipfelfalter 17,1%<br />
Thymelicus lineola<br />
Thymelicus sylvestris<br />
Schwarzkolbiger<br />
Braundickkopf 19,5% 2<br />
Braunkolbiger<br />
Braundickkopf 39,0% 3<br />
Vanessa atalanta Admiral 43,9% 3<br />
Vanessa cardui Distelfalter 29,3%<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 183
HAAm03<br />
HAFrmd01<br />
HAFrmd02<br />
HAFrmd03<br />
HAFrmd04<br />
HAFrmd05<br />
HAFrmd06<br />
HAFrmd07<br />
HAOd01<br />
HAOd02<br />
HAOd12<br />
HAPfl03<br />
HAPfl06<br />
HAPfl10<br />
HAPfl23<br />
HAPfl24<br />
HAPfl26<br />
HARep01<br />
HAAm24<br />
HAAm25<br />
HAAm26<br />
HAAm27<br />
HAAm28<br />
HAAm30<br />
HAAm31<br />
HAAm33<br />
HAAm34<br />
HAAm36<br />
HAAm37<br />
HAAm38<br />
HAAm39<br />
HAAm40<br />
HAAm41<br />
HAAm42<br />
HAAm43<br />
HAAm45<br />
HAAm01<br />
HAAm02<br />
HAAm03<br />
HAAm04<br />
HAAm05<br />
HAAm06<br />
HAAm09<br />
HAAm10<br />
HAAm11<br />
HAAm12<br />
HAAm13<br />
HAAm14<br />
HAAm15<br />
HAAm16<br />
HAAm17<br />
HAAm18<br />
HAAm20<br />
HAAm21<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
7.6 Amphibien<br />
Tabelle 7-12: Amphibien mit Angabe der Anzahl der nachgewiesenen Arten an den betreffenden Fundorten<br />
Teil A<br />
Artname (dt)<br />
Erdkröte 4 2 10 1 1 1 12 2 2 2 100 2 250<br />
Kreuzkröte<br />
Laubfrosch 2 10 2<br />
Teichmolch 4 3 1 8<br />
Teichfrosch 3 400 50 2 2 5 45 6 2<br />
Moorfrosch 60<br />
Grasfrosch 131 205 30 1 25 6<br />
Kammmolch 4 3 2 2<br />
Teil B<br />
Artname (dt)<br />
Erdkröte 1 30 23 23 2 4 3<br />
Kreuzkröte 2<br />
Laubfrosch<br />
Teichmolch 1 12 4 3 2 1 7<br />
Teichfrosch 1 5 2 2 3 1 8 6 5<br />
Moorfrosch<br />
Grasfrosch 1 2 2 4 3 1 2 1 2 1 3 2<br />
Kammmolch 4 3 6<br />
7.7 Reptilien<br />
Tabelle 7-13: Reptilien mit Angabe der Anzahl der nachgewiesenen Arten an den betreffenden Fundorten<br />
Teil A<br />
Artname (dt)<br />
Blindschleiche 1<br />
Zauneidechse 2 4 1 1 1 1 12<br />
Ringelnatter 5 3 1 2<br />
Kreuzotter 2<br />
Waldeidechse 4 3 1 2 1 3 1 1 3 1 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 184
Acker<br />
Naturferner Bach<br />
Fluß-Altwasser<br />
Sonstiger Graben<br />
Sonstige wechselfeuchte Wiese<br />
Intensivgrünland auf mineralischen Standorten<br />
Mesophiles Grünland<br />
Basenreiche, nährstoffarme Naßwiese<br />
Feldhecke, mit typischer Gehölzvegetation<br />
Fließgewässer begleitender Gehölzsaum<br />
Sonstiges naturnahes Feldgehölz<br />
Knick mit typischer Gehölzvegetation<br />
Graudüne<br />
Brackwasser-Röhricht<br />
Strandwall<br />
Sonstiges Hoch- oder Übergangsmoor<br />
HARep02<br />
HARep03<br />
HARep04<br />
HARep05<br />
HARep06<br />
HARep07<br />
HARep08<br />
HARep09<br />
HARep10<br />
HARep11<br />
HARep12<br />
HARep13<br />
HARep15<br />
HARep16<br />
HARep17<br />
HARep21<br />
HARep22<br />
HATag19<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Teil B<br />
Artname (dt)<br />
Blindschleiche 5 9 1 1 1 8 1 1<br />
Zauneidechse 2 2 6 3 2 1 1<br />
Ringelnatter 6 1 2 1 1 1<br />
Kreuzotter<br />
Waldeidechse 3 1 1 12 3 2 3 1 3 1 1<br />
Tabelle 7-14: Reptiliennachweise mit Angabe der ermittelten Bindungswerte<br />
Sehr hohe (1) und hohe (2) Bindungswerte sind rot bzw. orange unterlegt<br />
Teil A<br />
Artname (dt) AA FBx Ffa FGy GFy GIm GMm GNb HFt HGf HGy HWt KDg KOr KSw MHy<br />
Blindschleiche<br />
Zauneidechse 4 3 4 3 4 3 3 3<br />
Ringelnatter 3 3 3 2<br />
Kreuzotter 1<br />
Waldeidechse 4 3 4 3 4 3 3 4 3 2 3 3 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 185
Schilf-/Rohrkolben-/Teichsimsen-Röhrichte<br />
Basen- und nährstoffarmer Sumpf<br />
Binsen- und Simsenried<br />
Uferstaudenflur<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur mittlerer<br />
Standorte<br />
(Halb-) Ruderale Gras- und Staudenflur trockenerer<br />
Standorte<br />
Bahn-/Gleisanlage<br />
Straßenverkehrsfläche<br />
Kalkarme Sand-Magerrasen<br />
Birkenbruchwald<br />
Sonstige Forstflächen mit heimischen Baumarten<br />
Gebüsche trockener Standorte<br />
Moder-(Perlgras-)Buchenwald<br />
Birken- und Zitterpappel-Pionierwald<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Teil B<br />
Artname (dt) NRs NSa NSb NUs RHm RHt SVb SVs TRa WBb WFx WGt WMo WPb<br />
Blindschleiche 2 3 4 3 3<br />
Zauneidechse 2 3 2 3 4 3<br />
Ringelnatter 3 3 3 3 3<br />
Kreuzotter<br />
Waldeidechse 4 4 2 4 4 3 4 3 4 3 4 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 186
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
7.8 Brutvögel<br />
Tabelle 7-15: Fundortbezogene Nachweise von Brutvögeln innerhalb der vollständig erfassten 200m-Korridore mit<br />
Angabe der maximal nachgewiesenen Brutpaaranzahl (BP max)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv01 Amsel Turdus merula 7<br />
HABv01 Bachstelze Motacilla alba 5<br />
HABv01 Beutelmeise Remiz pendulinus 1<br />
HABv01 Birkenzeisig Carduelis flammea 1<br />
HABv01 Blässralle Fulica atra 1<br />
HABv01 Blaumeise Cyanistes caeruleus 3<br />
HABv01 Brandgans Tadorna tadorna 2<br />
HABv01 Buchfink Fringilla coelebs 9<br />
HABv01 Dorngrasmücke Sylvia communis 17<br />
HABv01 Eiderente Somateria mollissima 1<br />
HABv01 Fasan Phasianus colchicus 1<br />
HABv01 Feldlerche Alauda arvensis 1<br />
HABv01 Fitis Phylloscopus trochilus 12<br />
HABv01 Gartengrasmücke Sylvia borin 15<br />
HABv01 Gelbspötter Hippolais icterina 3<br />
HABv01 Goldammer Emberiza citrinella 1<br />
HABv01 Grauschnäpper Muscicapa striata 1<br />
HABv01 Grünfink Carduelis chloris 1<br />
HABv01 Hänfling Carduelis cannabina 6<br />
HABv01 Heckenbraunelle Prunella modularis 8<br />
HABv01 Karmingimpel Carpodacus erythrinus 5<br />
HABv01 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 1<br />
HABv01 Kiebitz Vanellus vanellus 2<br />
HABv01 Klappergrasmücke Sylvia curruca 7<br />
HABv01 Kohlmeise Parus major 5<br />
HABv01 Kolkrabe Corvus corax 1<br />
HABv01 Kuckuck Cuculus canorus 2<br />
HABv01 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 8<br />
HABv01 Neuntöter Lanius collurio 2<br />
HABv01 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv01 Ringeltaube Columba palumbus 4<br />
HABv01 Rohrammer Emberiza schoeniclus 7<br />
HABv01 Rotkehlchen Erithacus rubecula 5<br />
HABv01 Schafstelze Motacilla flava 2<br />
HABv01 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 1<br />
HABv01 Schwarzkehlchen Saxicola rubicola 3<br />
HABv01 Singdrossel Turdus philomelos 3<br />
HABv01 Sprosser Luscinia luscinia 2<br />
HABv01 Stieglitz Carduelis carduelis 3<br />
HABv01 Straßentaube Columba livia domestica 4<br />
HABv01 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 13<br />
HABv01 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 12<br />
HABv01 Turmfalke Falco tinnunculus 1<br />
HABv01 Wiesenpieper Anthus pratensis 4<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 187
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv01 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 5<br />
HABv01 Zilpzalp Phylloscopus collybita 14<br />
HABv02 Amsel Turdus merula 84<br />
HABv02 Bachstelze Motacilla alba 18<br />
HABv02 Birkenzeisig Carduelis flammea 3<br />
HABv02 Blaumeise Cyanistes caeruleus 21<br />
HABv02 Buchfink Fringilla coelebs 37<br />
HABv02 Buntspecht Dendrocopos major 4<br />
HABv02 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 4<br />
HABv02 Dorngrasmücke Sylvia communis 43<br />
HABv02 Elster Pica pica 3<br />
HABv02 Fasan Phasianus colchicus 10<br />
HABv02 Feldlerche Alauda arvensis 9<br />
HABv02 Feldschwirl Locustella naevia 2<br />
HABv02 Feldsperling Passer montanus 11<br />
HABv02 Fitis Phylloscopus trochilus 20<br />
HABv02 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 1<br />
HABv02 Gartengrasmücke Sylvia borin 19<br />
HABv02 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 5<br />
HABv02 Gelbspötter Hippolais icterina 21<br />
HABv02 Goldammer Emberiza citrinella 15<br />
HABv02 Grauschnäpper Muscicapa striata 4<br />
HABv02 Grünfink Carduelis chloris 30<br />
HABv02 Hänfling Carduelis cannabina 26<br />
HABv02 Haubenmeise Lophophanes cristatus 1<br />
HABv02 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 10<br />
HABv02 Haussperling Passer domesticus 51<br />
HABv02 Heckenbraunelle Prunella modularis 29<br />
HABv02 Karmingimpel Carpodacus erythrinus 9<br />
HABv02 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 1<br />
HABv02 Klappergrasmücke Sylvia curruca 26<br />
HABv02 Kohlmeise Parus major 18<br />
HABv02 Kuckuck Cuculus canorus 2<br />
HABv02 Mehlschwalbe Delichon urbica 10<br />
HABv02 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 26<br />
HABv02 Nebelkrähe Corvus corone cornix 1<br />
HABv02 Neuntöter Lanius collurio 2<br />
HABv02 Rabenkrähe Corvus corone corone 2<br />
HABv02 Rauchschwalbe Hirundo rustica 25<br />
HABv02 Ringeltaube Columba palumbus 14<br />
HABv02 Rohrammer Emberiza schoeniclus 1<br />
HABv02 Rotkehlchen Erithacus rubecula 17<br />
HABv02 Schafstelze Motacilla flava 14<br />
HABv02 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 6<br />
HABv02 Singdrossel Turdus philomelos 14<br />
HABv02 Sprosser Luscinia luscinia 3<br />
HABv02 Star Sturnus vulgaris 15<br />
HABv02 Stieglitz Carduelis carduelis 16<br />
HABv02 Stockente Anas platyrhynchos 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 188
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv02 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 21<br />
HABv02 Türkentaube Streptopelia decaocto 7<br />
HABv02 Wacholderdrossel Turdus pilaris 1<br />
HABv02 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 13<br />
HABv02 Zilpzalp Phylloscopus collybita 39<br />
HABv03 Amsel Turdus merula 40<br />
HABv03 Bachstelze Motacilla alba 10<br />
HABv03 Blässralle Fulica atra 2<br />
HABv03 Blaumeise Cyanistes caeruleus 6<br />
HABv03 Buchfink Fringilla coelebs 47<br />
HABv03 Buntspecht Dendrocopos major 2<br />
HABv03 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 3<br />
HABv03 Dorngrasmücke Sylvia communis 46<br />
HABv03 Fasan Phasianus colchicus 7<br />
HABv03 Feldlerche Alauda arvensis 15<br />
HABv03 Feldsperling Passer montanus 2<br />
HABv03 Fitis Phylloscopus trochilus 18<br />
HABv03 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 1<br />
HABv03 Gartengrasmücke Sylvia borin 23<br />
HABv03 Gelbspötter Hippolais icterina 12<br />
HABv03 Goldammer Emberiza citrinella 10<br />
HABv03 Graugans Anser anser 1<br />
HABv03 Grauschnäpper Muscicapa striata 2<br />
HABv03 Grünfink Carduelis chloris 8<br />
HABv03 Hänfling Carduelis cannabina 6<br />
HABv03 Heckenbraunelle Prunella modularis 21<br />
HABv03 Karmingimpel Carpodacus erythrinus 2<br />
HABv03 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 1<br />
HABv03 Klappergrasmücke Sylvia curruca 15<br />
HABv03 Kohlmeise Parus major 13<br />
HABv03 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 19<br />
HABv03 Rabenkrähe Corvus corone corone 4<br />
HABv03 Reiherente Aythya fuligula 2<br />
HABv03 Ringeltaube Columba palumbus 5<br />
HABv03 Rohrammer Emberiza schoeniclus 4<br />
HABv03 Rotkehlchen Erithacus rubecula 9<br />
HABv03 Schafstelze Motacilla flava 16<br />
HABv03 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 2<br />
HABv03 Singdrossel Turdus philomelos 11<br />
HABv03 Sprosser Luscinia luscinia 1<br />
HABv03 Star Sturnus vulgaris 1<br />
HABv03 Stieglitz Carduelis carduelis 9<br />
HABv03 Stockente Anas platyrhynchos 5<br />
HABv03 Sumpfmeise Poecile palustris 2<br />
HABv03 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 6<br />
HABv03 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 2<br />
HABv03 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 8<br />
HABv03 Wachtel Coturnix coturnix 1<br />
HABv03 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 8<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 189
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv03 Zilpzalp Phylloscopus collybita 37<br />
HABv04 Amsel Turdus merula 107<br />
HABv04 Bachstelze Motacilla alba 43<br />
HABv04 Baumpieper Anthus trivialis 3<br />
HABv04 Blässralle Fulica atra 2<br />
HABv04 Blaumeise Cyanistes caeruleus 27<br />
HABv04 Buchfink Fringilla coelebs 107<br />
HABv04 Buntspecht Dendrocopos major 2<br />
HABv04 Dohle Corvus monedula 7<br />
HABv04 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 1<br />
HABv04 Dorngrasmücke Sylvia communis 92<br />
HABv04 Eichelhäher Garrulus glandarius 2<br />
HABv04 Elster Pica pica 3<br />
HABv04 Fasan Phasianus colchicus 5<br />
HABv04 Feldlerche Alauda arvensis 53<br />
HABv04 Feldschwirl Locustella naevia 1<br />
HABv04 Feldsperling Passer montanus 15<br />
HABv04 Fitis Phylloscopus trochilus 33<br />
HABv04 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 2<br />
HABv04 Gartengrasmücke Sylvia borin 39<br />
HABv04 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 17<br />
HABv04 Gelbspötter Hippolais icterina 31<br />
HABv04 Girlitz Serinus serinus 1<br />
HABv04 Goldammer Emberiza citrinella 29<br />
HABv04 Graugans Anser anser 2<br />
HABv04 Grauschnäpper Muscicapa striata 4<br />
HABv04 Grünfink Carduelis chloris 45<br />
HABv04 Grünspecht Picus viridis 1<br />
HABv04 Hänfling Carduelis cannabina 41<br />
HABv04 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 11<br />
HABv04 Haussperling Passer domesticus 121<br />
HABv04 Heckenbraunelle Prunella modularis 32<br />
HABv04 Höckerschwan Cygnus olor 1<br />
HABv04 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 1<br />
HABv04 Klappergrasmücke Sylvia curruca 31<br />
HABv04 Kleiber Sitta europaea 2<br />
HABv04 Kohlmeise Parus major 53<br />
HABv04 Kuckuck Cuculus canorus 4<br />
HABv04 Mauersegler Apus apus 2<br />
HABv04 Mehlschwalbe Delichon urbica 13<br />
HABv04 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 47<br />
HABv04 Neuntöter Lanius collurio 6<br />
HABv04 Rauchschwalbe Hirundo rustica 30<br />
HABv04 Reiherente Aythya fuligula 2<br />
HABv04 Ringeltaube Columba palumbus 23<br />
HABv04 Rohrammer Emberiza schoeniclus 3<br />
HABv04 Rotkehlchen Erithacus rubecula 15<br />
HABv04 Sandregenpfeifer Charadrius hiaticula 1<br />
HABv04 Schafstelze Motacilla flava 44<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 190
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv04 Singdrossel Turdus philomelos 11<br />
HABv04 Sprosser Luscinia luscinia 8<br />
HABv04 Star Sturnus vulgaris 12<br />
HABv04 Stieglitz Carduelis carduelis 22<br />
HABv04 Stockente Anas platyrhynchos 4<br />
HABv04 Straßentaube Columba livia domestica 21<br />
HABv04 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 24<br />
HABv04 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 2<br />
HABv04 Türkentaube Streptopelia decaocto 8<br />
HABv04 Wachtel Coturnix coturnix 9<br />
HABv04 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 21<br />
HABv04 Zilpzalp Phylloscopus collybita 70<br />
HABv05 Amsel Turdus merula 24<br />
HABv05 Bachstelze Motacilla alba 24<br />
HABv05 Baumpieper Anthus trivialis 1<br />
HABv05 Blaumeise Cyanistes caeruleus 9<br />
HABv05 Buchfink Fringilla coelebs 43<br />
HABv05 Buntspecht Dendrocopos major 2<br />
HABv05 Dorngrasmücke Sylvia communis 42<br />
HABv05 Eichelhäher Garrulus glandarius 1<br />
HABv05 Fasan Phasianus colchicus 3<br />
HABv05 Feldlerche Alauda arvensis 83<br />
HABv05 Feldsperling Passer montanus 6<br />
HABv05 Fitis Phylloscopus trochilus 9<br />
HABv05 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 1<br />
HABv05 Gartengrasmücke Sylvia borin 14<br />
HABv05 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 3<br />
HABv05 Gelbspötter Hippolais icterina 9<br />
HABv05 Girlitz Serinus serinus 2<br />
HABv05 Goldammer Emberiza citrinella 22<br />
HABv05 Grauschnäpper Muscicapa striata 1<br />
HABv05 Grünfink Carduelis chloris 20<br />
HABv05 Hänfling Carduelis cannabina 9<br />
HABv05 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 1<br />
HABv05 Haussperling Passer domesticus 4<br />
HABv05 Heckenbraunelle Prunella modularis 13<br />
HABv05 Kanadagans Branta canadensis 2<br />
HABv05 Karmingimpel Carpodacus erythrinus 1<br />
HABv05 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 1<br />
HABv05 Kiebitz Vanellus vanellus 16<br />
HABv05 Klappergrasmücke Sylvia curruca 5<br />
HABv05 Kleiber Sitta europaea 1<br />
HABv05 Kohlmeise Parus major 17<br />
HABv05 Kuckuck Cuculus canorus 1<br />
HABv05 Misteldrossel Turdus viscivorus 1<br />
HABv05 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 8<br />
HABv05 Neuntöter Lanius collurio 2<br />
HABv05 Reiherente Aythya fuligula 1<br />
HABv05 Ringeltaube Columba palumbus 7<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 191
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv05 Rohrammer Emberiza schoeniclus 4<br />
HABv05 Rotkehlchen Erithacus rubecula 5<br />
HABv05 Schafstelze Motacilla flava 63<br />
HABv05 Schnatterente Anas strepera 4<br />
HABv05 Singdrossel Turdus philomelos 13<br />
HABv05 Sprosser Luscinia luscinia 2<br />
HABv05 Stieglitz Carduelis carduelis 9<br />
HABv05 Stockente Anas platyrhynchos 7<br />
HABv05 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 7<br />
HABv05 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 1<br />
HABv05 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 1<br />
HABv05 Wachtel Coturnix coturnix 15<br />
HABv05 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 4<br />
HABv05 Zilpzalp Phylloscopus collybita 19<br />
HABv06 Amsel Turdus merula 113<br />
HABv06 Austernfischer Haematopus ostralegus 1<br />
HABv06 Bachstelze Motacilla alba 22<br />
HABv06 Blässralle Fulica atra 2<br />
HABv06 Blaumeise Cyanistes caeruleus 24<br />
HABv06 Buchfink Fringilla coelebs 55<br />
HABv06 Dohle Corvus monedula 14<br />
HABv06 Dorngrasmücke Sylvia communis 64<br />
HABv06 Elster Pica pica 3<br />
HABv06 Fasan Phasianus colchicus 4<br />
HABv06 Feldlerche Alauda arvensis 16<br />
HABv06 Feldsperling Passer montanus 10<br />
HABv06 Fitis Phylloscopus trochilus 17<br />
HABv06 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 1<br />
HABv06 Gartengrasmücke Sylvia borin 28<br />
HABv06 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 19<br />
HABv06 Gelbspötter Hippolais icterina 8<br />
HABv06 Girlitz Serinus serinus 10<br />
HABv06 Goldammer Emberiza citrinella 4<br />
HABv06 Grauschnäpper Muscicapa striata 5<br />
HABv06 Grünfink Carduelis chloris 43<br />
HABv06 Hänfling Carduelis cannabina 24<br />
HABv06 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 16<br />
HABv06 Haussperling Passer domesticus 128<br />
HABv06 Heckenbraunelle Prunella modularis 33<br />
HABv06 Kiebitz Vanellus vanellus 1<br />
HABv06 Klappergrasmücke Sylvia curruca 16<br />
HABv06 Kohlmeise Parus major 54<br />
HABv06 Kuckuck Cuculus canorus 2<br />
HABv06 Mauersegler Apus apus 5<br />
HABv06 Mehlschwalbe Delichon urbica 22<br />
HABv06 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 34<br />
HABv06 Rabenkrähe Corvus corone corone 2<br />
HABv06 Rauchschwalbe Hirundo rustica 7<br />
HABv06 Reiherente Aythya fuligula 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 192
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv06 Ringeltaube Columba palumbus 47<br />
HABv06 Rohrammer Emberiza schoeniclus 1<br />
HABv06 Rotkehlchen Erithacus rubecula 23<br />
HABv06 Saatkrähe Corvus frugilegus 209<br />
HABv06 Schafstelze Motacilla flava 8<br />
HABv06 Schnatterente Anas strepera 1<br />
HABv06 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 2<br />
HABv06 Singdrossel Turdus philomelos 12<br />
HABv06 Sprosser Luscinia luscinia 3<br />
HABv06 Star Sturnus vulgaris 3<br />
HABv06 Stieglitz Carduelis carduelis 15<br />
HABv06 Stockente Anas platyrhynchos 2<br />
HABv06 Straßentaube Columba livia domestica 32<br />
HABv06 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 6<br />
HABv06 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 2<br />
HABv06 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 1<br />
HABv06 Türkentaube Streptopelia decaocto 11<br />
HABv06 Waldohreule Asio otus 2<br />
HABv06 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 54<br />
HABv06 Zilpzalp Phylloscopus collybita 73<br />
HABv07 Amsel Turdus merula 17<br />
HABv07 Bachstelze Motacilla alba 6<br />
HABv07 Blaumeise Cyanistes caeruleus 8<br />
HABv07 Braunkehlchen Saxicola rubetra 1<br />
HABv07 Buchfink Fringilla coelebs 19<br />
HABv07 Buntspecht Dendrocopos major 1<br />
HABv07 Dorngrasmücke Sylvia communis 20<br />
HABv07 Elster Pica pica 1<br />
HABv07 Fasan Phasianus colchicus 9<br />
HABv07 Feldlerche Alauda arvensis 10<br />
HABv07 Feldschwirl Locustella naevia 3<br />
HABv07 Feldsperling Passer montanus 2<br />
HABv07 Fitis Phylloscopus trochilus 7<br />
HABv07 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 6<br />
HABv07 Gartengrasmücke Sylvia borin 22<br />
HABv07 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 8<br />
HABv07 Gelbspötter Hippolais icterina 6<br />
HABv07 Girlitz Serinus serinus 1<br />
HABv07 Goldammer Emberiza citrinella 3<br />
HABv07 Grauschnäpper Muscicapa striata 4<br />
HABv07 Grünfink Carduelis chloris 3<br />
HABv07 Hänfling Carduelis cannabina 4<br />
HABv07 Heckenbraunelle Prunella modularis 5<br />
HABv07 Karmingimpel Carpodacus erythrinus 1<br />
HABv07 Kiebitz Vanellus vanellus 5<br />
HABv07 Klappergrasmücke Sylvia curruca 3<br />
HABv07 Kohlmeise Parus major 14<br />
HABv07 Kuckuck Cuculus canorus 3<br />
HABv07 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 8<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 193
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv07 Neuntöter Lanius collurio 3<br />
HABv07 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv07 Ringeltaube Columba palumbus 5<br />
HABv07 Rohrammer Emberiza schoeniclus 6<br />
HABv07 Rotkehlchen Erithacus rubecula 6<br />
HABv07 Schafstelze Motacilla flava 12<br />
HABv07 Schilfrohrsänger Acrocephalus schoenobaenus 1<br />
HABv07 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 1<br />
HABv07 Schwarzkehlchen Saxicola rubicola 1<br />
HABv07 Singdrossel Turdus philomelos 4<br />
HABv07 Sprosser Luscinia luscinia 3<br />
HABv07 Star Sturnus vulgaris 1<br />
HABv07 Steinkauz Athene noctua 1<br />
HABv07 Stieglitz Carduelis carduelis 6<br />
HABv07 Stockente Anas platyrhynchos 3<br />
HABv07 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 11<br />
HABv07 Tannenmeise Periparus ater 1<br />
HABv07 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 1<br />
HABv07 Weidenmeise Poecile montana 1<br />
HABv07 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 8<br />
HABv07 Zilpzalp Phylloscopus collybita 16<br />
HABv08 Amsel Turdus merula 33<br />
HABv08 Bachstelze Motacilla alba 8<br />
HABv08 Blaumeise Cyanistes caeruleus 19<br />
HABv08 Buchfink Fringilla coelebs 30<br />
HABv08 Buntspecht Dendrocopos major 2<br />
HABv08 Dorngrasmücke Sylvia communis 31<br />
HABv08 Eichelhäher Garrulus glandarius 2<br />
HABv08 Feldlerche Alauda arvensis 9<br />
HABv08 Fitis Phylloscopus trochilus 10<br />
HABv08 Gartengrasmücke Sylvia borin 15<br />
HABv08 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 4<br />
HABv08 Gelbspötter Hippolais icterina 17<br />
HABv08 Girlitz Serinus serinus 1<br />
HABv08 Goldammer Emberiza citrinella 16<br />
HABv08 Grauschnäpper Muscicapa striata 2<br />
HABv08 Grünfink Carduelis chloris 10<br />
HABv08 Hänfling Carduelis cannabina 4<br />
HABv08 Haussperling Passer domesticus 2<br />
HABv08 Heckenbraunelle Prunella modularis 25<br />
HABv08 Klappergrasmücke Sylvia curruca 12<br />
HABv08 Kohlmeise Parus major 28<br />
HABv08 Kuckuck Cuculus canorus 1<br />
HABv08 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 23<br />
HABv08 Rauchschwalbe Hirundo rustica 1<br />
HABv08 Ringeltaube Columba palumbus 8<br />
HABv08 Rohrammer Emberiza schoeniclus 2<br />
HABv08 Rotkehlchen Erithacus rubecula 9<br />
HABv08 Schafstelze Motacilla flava 13<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 194
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv08 Singdrossel Turdus philomelos 11<br />
HABv08 Sprosser Luscinia luscinia 9<br />
HABv08 Star Sturnus vulgaris 2<br />
HABv08 Stieglitz Carduelis carduelis 4<br />
HABv08 Sumpfmeise Poecile palustris 1<br />
HABv08 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 3<br />
HABv08 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 15<br />
HABv08 Zilpzalp Phylloscopus collybita 30<br />
HABv09 Amsel Turdus merula 78<br />
HABv09 Bachstelze Motacilla alba 13<br />
HABv09 Blässralle Fulica atra 2<br />
HABv09 Blaumeise Cyanistes caeruleus 25<br />
HABv09 Buchfink Fringilla coelebs 62<br />
HABv09 Buntspecht Dendrocopos major 7<br />
HABv09 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 1<br />
HABv09 Dorngrasmücke Sylvia communis 22<br />
HABv09 Eichelhäher Garrulus glandarius 1<br />
HABv09 Elster Pica pica 1<br />
HABv09 Feldsperling Passer montanus 12<br />
HABv09 Fitis Phylloscopus trochilus 11<br />
HABv09 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 3<br />
HABv09 Gartengrasmücke Sylvia borin 32<br />
HABv09 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 11<br />
HABv09 Gelbspötter Hippolais icterina 10<br />
HABv09 Girlitz Serinus serinus 2<br />
HABv09 Goldammer Emberiza citrinella 4<br />
HABv09 Graugans Anser anser 3<br />
HABv09 Grauschnäpper Muscicapa striata 17<br />
HABv09 Grünfink Carduelis chloris 34<br />
HABv09 Hänfling Carduelis cannabina 7<br />
HABv09 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 17<br />
HABv09 Haussperling Passer domesticus 110<br />
HABv09 Heckenbraunelle Prunella modularis 21<br />
HABv09 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 2<br />
HABv09 Klappergrasmücke Sylvia curruca 11<br />
HABv09 Kleiber Sitta europaea 4<br />
HABv09 Kohlmeise Parus major 21<br />
HABv09 Kuckuck Cuculus canorus 3<br />
HABv09 Mauersegler Apus apus 7<br />
HABv09 Mehlschwalbe Delichon urbica 53<br />
HABv09 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 39<br />
HABv09 Neuntöter Lanius collurio 4<br />
HABv09 Nilgans Alopochen aegyptiacus 1<br />
HABv09 Rabenkrähe Corvus corone corone 5<br />
HABv09 Rauchschwalbe Hirundo rustica 24<br />
HABv09 Reiherente Aythya fuligula 1<br />
HABv09 Ringeltaube Columba palumbus 26<br />
HABv09 Rohrammer Emberiza schoeniclus 3<br />
HABv09 Rohrweihe Circus aeruginosus 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 195
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv09 Rotkehlchen Erithacus rubecula 1<br />
HABv09 Schafstelze Motacilla flava 2<br />
HABv09 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 4<br />
HABv09 Singdrossel Turdus philomelos 13<br />
HABv09 Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 1<br />
HABv09 Sprosser Luscinia luscinia 2<br />
HABv09 Star Sturnus vulgaris 5<br />
HABv09 Stieglitz Carduelis carduelis 6<br />
HABv09 Stockente Anas platyrhynchos 4<br />
HABv09 Straßentaube Columba livia domestica 1<br />
HABv09 Sumpfmeise Poecile palustris 1<br />
HABv09 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 17<br />
HABv09 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 2<br />
HABv09 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 2<br />
HABv09 Türkentaube Streptopelia decaocto 10<br />
HABv09 Wachtel Coturnix coturnix 1<br />
HABv09 Waldbaumläufer Certhia familiaris 2<br />
HABv09 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 22<br />
HABv09 Zilpzalp Phylloscopus collybita 38<br />
HABv10 Amsel Turdus merula 63<br />
HABv10 Bachstelze Motacilla alba 11<br />
HABv10 Blässralle Fulica atra 2<br />
HABv10 Blaumeise Cyanistes caeruleus 20<br />
HABv10 Buchfink Fringilla coelebs 49<br />
HABv10 Buntspecht Dendrocopos major 3<br />
HABv10 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 4<br />
HABv10 Dorngrasmücke Sylvia communis 34<br />
HABv10 Fasan Phasianus colchicus 2<br />
HABv10 Feldlerche Alauda arvensis 12<br />
HABv10 Feldsperling Passer montanus 4<br />
HABv10 Fitis Phylloscopus trochilus 7<br />
HABv10 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 3<br />
HABv10 Gartengrasmücke Sylvia borin 26<br />
HABv10 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 4<br />
HABv10 Gelbspötter Hippolais icterina 22<br />
HABv10 Goldammer Emberiza citrinella 6<br />
HABv10 Grauschnäpper Muscicapa striata 8<br />
HABv10 Grünfink Carduelis chloris 9<br />
HABv10 Hänfling Carduelis cannabina 4<br />
HABv10 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 1<br />
HABv10 Haussperling Passer domesticus 14<br />
HABv10 Heckenbraunelle Prunella modularis 18<br />
HABv10 Höckerschwan Cygnus olor 1<br />
HABv10 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 2<br />
HABv10 Klappergrasmücke Sylvia curruca 10<br />
HABv10 Kleiber Sitta europaea 5<br />
HABv10 Kohlmeise Parus major 21<br />
HABv10 Misteldrossel Turdus viscivorus 1<br />
HABv10 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 34<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 196
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv10 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv10 Reiherente Aythya fuligula 1<br />
HABv10 Ringeltaube Columba palumbus 9<br />
HABv10 Rohrammer Emberiza schoeniclus 2<br />
HABv10 Rotkehlchen Erithacus rubecula 13<br />
HABv10 Schafstelze Motacilla flava 22<br />
HABv10 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 2<br />
HABv10 Singdrossel Turdus philomelos 19<br />
HABv10 Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 1<br />
HABv10 Stieglitz Carduelis carduelis 6<br />
HABv10 Sumpfmeise Poecile palustris 2<br />
HABv10 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 4<br />
HABv10 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 1<br />
HABv10 Wachtel Coturnix coturnix 5<br />
HABv10 Waldbaumläufer Certhia familiaris 1<br />
HABv10 Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix 1<br />
HABv10 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 13<br />
HABv10 Zilpzalp Phylloscopus collybita 46<br />
HABv11 Amsel Turdus merula 102<br />
HABv11 Bachstelze Motacilla alba 20<br />
HABv11 Beutelmeise Remiz pendulinus 1<br />
HABv11 Blässralle Fulica atra 3<br />
HABv11 Blaumeise Cyanistes caeruleus 21<br />
HABv11 Braunkehlchen Saxicola rubetra 1<br />
HABv11 Buchfink Fringilla coelebs 61<br />
HABv11 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 1<br />
HABv11 Dorngrasmücke Sylvia communis 64<br />
HABv11 Fasan Phasianus colchicus 3<br />
HABv11 Feldlerche Alauda arvensis 16<br />
HABv11 Feldschwirl Locustella naevia 1<br />
HABv11 Feldsperling Passer montanus 11<br />
HABv11 Fitis Phylloscopus trochilus 33<br />
HABv11 Gartengrasmücke Sylvia borin 30<br />
HABv11 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 9<br />
HABv11 Gelbspötter Hippolais icterina 37<br />
HABv11 Goldammer Emberiza citrinella 12<br />
HABv11 Grauschnäpper Muscicapa striata 11<br />
HABv11 Grünfink Carduelis chloris 58<br />
HABv11 Hänfling Carduelis cannabina 24<br />
HABv11 Haubentaucher Podiceps cristatus 1<br />
HABv11 Haussperling Passer domesticus 71<br />
HABv11 Heckenbraunelle Prunella modularis 35<br />
HABv11 Höckerschwan Cygnus olor 1<br />
HABv11 Kanadagans Branta canadensis 1<br />
HABv11 Klappergrasmücke Sylvia curruca 13<br />
HABv11 Kleiber Sitta europaea 1<br />
HABv11 Kohlmeise Parus major 31<br />
HABv11 Kuckuck Cuculus canorus 5<br />
HABv11 Mäusebussard Buteo buteo 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 197
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv11 Mehlschwalbe Delichon urbica 6<br />
HABv11 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 31<br />
HABv11 Neuntöter Lanius collurio 5<br />
HABv11 Rabenkrähe Corvus corone corone 2<br />
HABv11 Rauchschwalbe Hirundo rustica 16<br />
HABv11 Reiherente Aythya fuligula 2<br />
HABv11 Ringeltaube Columba palumbus 11<br />
HABv11 Rohrammer Emberiza schoeniclus 5<br />
HABv11 Rotkehlchen Erithacus rubecula 7<br />
HABv11 Schafstelze Motacilla flava 23<br />
HABv11 Schnatterente Anas strepera 1<br />
HABv11 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 2<br />
HABv11 Singdrossel Turdus philomelos 18<br />
HABv11 Sprosser Luscinia luscinia 3<br />
HABv11 Star Sturnus vulgaris 13<br />
HABv11 Stieglitz Carduelis carduelis 20<br />
HABv11 Stockente Anas platyrhynchos 2<br />
HABv11 Sumpfmeise Poecile palustris 1<br />
HABv11 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 27<br />
HABv11 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 2<br />
HABv11 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 9<br />
HABv11 Trauerschnäpper Ficedula hypoleuca 1<br />
HABv11 Türkentaube Streptopelia decaocto 4<br />
HABv11 Turmfalke Falco tinnunculus 1<br />
HABv11 Wachtel Coturnix coturnix 4<br />
HABv11 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 15<br />
HABv11 Zilpzalp Phylloscopus collybita 56<br />
HABv12 Amsel Turdus merula 81<br />
HABv12 Bachstelze Motacilla alba 15<br />
HABv12 Blaumeise Cyanistes caeruleus 17<br />
HABv12 Buchfink Fringilla coelebs 81<br />
HABv12 Buntspecht Dendrocopos major 1<br />
HABv12 Dorngrasmücke Sylvia communis 38<br />
HABv12 Fasan Phasianus colchicus 2<br />
HABv12 Feldlerche Alauda arvensis 6<br />
HABv12 Feldsperling Passer montanus 1<br />
HABv12 Fitis Phylloscopus trochilus 8<br />
HABv12 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 2<br />
HABv12 Gartengrasmücke Sylvia borin 32<br />
HABv12 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 3<br />
HABv12 Gelbspötter Hippolais icterina 33<br />
HABv12 Goldammer Emberiza citrinella 30<br />
HABv12 Grauschnäpper Muscicapa striata 3<br />
HABv12 Grünfink Carduelis chloris 23<br />
HABv12 Hänfling Carduelis cannabina 6<br />
HABv12 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 2<br />
HABv12 Haussperling Passer domesticus 14<br />
HABv12 Heckenbraunelle Prunella modularis 49<br />
HABv12 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 198
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv12 Kiebitz Vanellus vanellus 1<br />
HABv12 Klappergrasmücke Sylvia curruca 17<br />
HABv12 Kleiber Sitta europaea 3<br />
HABv12 Kohlmeise Parus major 36<br />
HABv12 Kolkrabe Corvus corax 1<br />
HABv12 Mehlschwalbe Delichon urbica 2<br />
HABv12 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 64<br />
HABv12 Neuntöter Lanius collurio 2<br />
HABv12 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv12 Rauchschwalbe Hirundo rustica 8<br />
HABv12 Ringeltaube Columba palumbus 7<br />
HABv12 Rotkehlchen Erithacus rubecula 16<br />
HABv12 Schafstelze Motacilla flava 13<br />
HABv12 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 3<br />
HABv12 Singdrossel Turdus philomelos 17<br />
HABv12 Sprosser Luscinia luscinia 3<br />
HABv12 Star Sturnus vulgaris 2<br />
HABv12 Stieglitz Carduelis carduelis 14<br />
HABv12 Stockente Anas platyrhynchos 1<br />
HABv12 Sumpfmeise Poecile palustris 2<br />
HABv12 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 19<br />
HABv12 Zilpzalp Phylloscopus collybita 56<br />
HABv13 Amsel Turdus merula 89<br />
HABv13 Bachstelze Motacilla alba 29<br />
HABv13 Blässralle Fulica atra 1<br />
HABv13 Blaumeise Cyanistes caeruleus 17<br />
HABv13 Buchfink Fringilla coelebs 67<br />
HABv13 Buntspecht Dendrocopos major 1<br />
HABv13 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 2<br />
HABv13 Dorngrasmücke Sylvia communis 44<br />
HABv13 Elster Pica pica 3<br />
HABv13 Fasan Phasianus colchicus 3<br />
HABv13 Feldlerche Alauda arvensis 20<br />
HABv13 Feldsperling Passer montanus 14<br />
HABv13 Fitis Phylloscopus trochilus 16<br />
HABv13 Gartengrasmücke Sylvia borin 28<br />
HABv13 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 4<br />
HABv13 Gelbspötter Hippolais icterina 40<br />
HABv13 Girlitz Serinus serinus 4<br />
HABv13 Goldammer Emberiza citrinella 14<br />
HABv13 Grauschnäpper Muscicapa striata 3<br />
HABv13 Grünfink Carduelis chloris 53<br />
HABv13 Hänfling Carduelis cannabina 11<br />
HABv13 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 5<br />
HABv13 Haussperling Passer domesticus 36<br />
HABv13 Heckenbraunelle Prunella modularis 41<br />
HABv13 Kiebitz Vanellus vanellus 1<br />
HABv13 Klappergrasmücke Sylvia curruca 15<br />
HABv13 Kleiber Sitta europaea 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 199
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv13 Kohlmeise Parus major 45<br />
HABv13 Kuckuck Cuculus canorus 2<br />
HABv13 Mäusebussard Buteo buteo 2<br />
HABv13 Mehlschwalbe Delichon urbica 6<br />
HABv13 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 54<br />
HABv13 Neuntöter Lanius collurio 2<br />
HABv13 Rabenkrähe Corvus corone corone 2<br />
HABv13 Rauchschwalbe Hirundo rustica 5<br />
HABv13 Reiherente Aythya fuligula 2<br />
HABv13 Ringeltaube Columba palumbus 17<br />
HABv13 Rohrammer Emberiza schoeniclus 9<br />
HABv13 Rohrweihe Circus aeruginosus 1<br />
HABv13 Rotkehlchen Erithacus rubecula 9<br />
HABv13 Schafstelze Motacilla flava 22<br />
HABv13 Schnatterente Anas strepera 1<br />
HABv13 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 1<br />
HABv13 Schwarzkehlchen Saxicola rubicola 1<br />
HABv13 Singdrossel Turdus philomelos 24<br />
HABv13 Sprosser Luscinia luscinia 3<br />
HABv13 Star Sturnus vulgaris 10<br />
HABv13 Stieglitz Carduelis carduelis 17<br />
HABv13 Stockente Anas platyrhynchos 6<br />
HABv13 Straßentaube Columba livia domestica 1<br />
HABv13 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 17<br />
HABv13 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 8<br />
HABv13 Türkentaube Streptopelia decaocto 3<br />
HABv13 Wachtel Coturnix coturnix 1<br />
HABv13 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 13<br />
HABv13 Zilpzalp Phylloscopus collybita 70<br />
HABv14 Amsel Turdus merula 65<br />
HABv14 Bachstelze Motacilla alba 5<br />
HABv14 Blaumeise Cyanistes caeruleus 16<br />
HABv14 Buchfink Fringilla coelebs 60<br />
HABv14 Buntspecht Dendrocopos major 3<br />
HABv14 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 1<br />
HABv14 Dorngrasmücke Sylvia communis 35<br />
HABv14 Fasan Phasianus colchicus 1<br />
HABv14 Feldlerche Alauda arvensis 12<br />
HABv14 Feldsperling Passer montanus 7<br />
HABv14 Fitis Phylloscopus trochilus 13<br />
HABv14 Gartengrasmücke Sylvia borin 25<br />
HABv14 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 2<br />
HABv14 Gelbspötter Hippolais icterina 19<br />
HABv14 Goldammer Emberiza citrinella 21<br />
HABv14 Grauschnäpper Muscicapa striata 1<br />
HABv14 Grünfink Carduelis chloris 16<br />
HABv14 Hänfling Carduelis cannabina 3<br />
HABv14 Haussperling Passer domesticus 5<br />
HABv14 Heckenbraunelle Prunella modularis 27<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 200
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv14 Kiebitz Vanellus vanellus 2<br />
HABv14 Klappergrasmücke Sylvia curruca 12<br />
HABv14 Kleiber Sitta europaea 1<br />
HABv14 Kohlmeise Parus major 38<br />
HABv14 Mäusebussard Buteo buteo 1<br />
HABv14 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 41<br />
HABv14 Neuntöter Lanius collurio 6<br />
HABv14 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv14 Ringeltaube Columba palumbus 14<br />
HABv14 Rotkehlchen Erithacus rubecula 6<br />
HABv14 Schafstelze Motacilla flava 11<br />
HABv14 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 2<br />
HABv14 Singdrossel Turdus philomelos 10<br />
HABv14 Sperber Accipiter nisus 1<br />
HABv14 Star Sturnus vulgaris 1<br />
HABv14 Stieglitz Carduelis carduelis 9<br />
HABv14 Stockente Anas platyrhynchos 1<br />
HABv14 Sumpfmeise Poecile palustris 2<br />
HABv14 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 13<br />
HABv14 Turmfalke Falco tinnunculus 1<br />
HABv14 Wachtel Coturnix coturnix 1<br />
HABv14 Weidenmeise Poecile montana 1<br />
HABv14 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 12<br />
HABv14 Zilpzalp Phylloscopus collybita 50<br />
HABv15 Amsel Turdus merula 20<br />
HABv15 Bachstelze Motacilla alba 2<br />
HABv15 Beutelmeise Remiz pendulinus 1<br />
HABv15 Blässralle Fulica atra 4<br />
HABv15 Blaumeise Cyanistes caeruleus 7<br />
HABv15 Braunkehlchen Saxicola rubetra 1<br />
HABv15 Buchfink Fringilla coelebs 15<br />
HABv15 Buntspecht Dendrocopos major 3<br />
HABv15 Dorngrasmücke Sylvia communis 7<br />
HABv15 Eisvogel Alcedo atthis 1<br />
HABv15 Feldlerche Alauda arvensis 4<br />
HABv15 Feldschwirl Locustella naevia 1<br />
HABv15 Fitis Phylloscopus trochilus 4<br />
HABv15 Flussuferläufer Actitis hypoleucos 1<br />
HABv15 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 1<br />
HABv15 Gartengrasmücke Sylvia borin 7<br />
HABv15 Gelbspötter Hippolais icterina 3<br />
HABv15 Goldammer Emberiza citrinella 3<br />
HABv15 Grauschnäpper Muscicapa striata 1<br />
HABv15 Grünfink Carduelis chloris 3<br />
HABv15 Hänfling Carduelis cannabina 3<br />
HABv15 Haubentaucher Podiceps cristatus 3<br />
HABv15 Haussperling Passer domesticus 1<br />
HABv15 Heckenbraunelle Prunella modularis 4<br />
HABv15 Höckerschwan Cygnus olor 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 201
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv15 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 2<br />
HABv15 Kiebitz Vanellus vanellus 1<br />
HABv15 Klappergrasmücke Sylvia curruca 3<br />
HABv15 Kleiber Sitta europaea 1<br />
HABv15 Kohlmeise Parus major 6<br />
HABv15 Kuckuck Cuculus canorus 4<br />
HABv15 Mäusebussard Buteo buteo 2<br />
HABv15 Mittelsäger Mergus serrator 2<br />
HABv15 Mittelspecht Dendrocopos medius 1<br />
HABv15 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 10<br />
HABv15 Neuntöter Lanius collurio 2<br />
HABv15 Ringeltaube Columba palumbus 8<br />
HABv15 Rohrammer Emberiza schoeniclus 8<br />
HABv15 Rotkehlchen Erithacus rubecula 6<br />
HABv15 Rotschenkel Tringa totanus totanus 1<br />
HABv15 Sandregenpfeifer Charadrius hiaticula 1<br />
HABv15 Schafstelze Motacilla flava 2<br />
HABv15 Schlagschwirl Locustella fluviatilis 1<br />
HABv15 Schnatterente Anas strepera 1<br />
HABv15 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 1<br />
HABv15 Singdrossel Turdus philomelos 7<br />
HABv15 Sprosser Luscinia luscinia 2<br />
HABv15 Star Sturnus vulgaris 2<br />
HABv15 Stieglitz Carduelis carduelis 3<br />
HABv15 Stockente Anas platyrhynchos 2<br />
HABv15 Sumpfmeise Poecile palustris 5<br />
HABv15 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 8<br />
HABv15 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 13<br />
HABv15 Wachtel Coturnix coturnix 1<br />
HABv15 Wiesenpieper Anthus pratensis 3<br />
HABv15 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 10<br />
HABv15 Zilpzalp Phylloscopus collybita 18<br />
HABv16 Amsel Turdus merula 130<br />
HABv16 Austernfischer Haematopus ostralegus 1<br />
HABv16 Bachstelze Motacilla alba 10<br />
HABv16 Birkenzeisig Carduelis flammea 5<br />
HABv16 Blässralle Fulica atra 1<br />
HABv16 Blaumeise Cyanistes caeruleus 37<br />
HABv16 Buchfink Fringilla coelebs 55<br />
HABv16 Dohle Corvus monedula 3<br />
HABv16 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 3<br />
HABv16 Dorngrasmücke Sylvia communis 31<br />
HABv16 Eichelhäher Garrulus glandarius 1<br />
HABv16 Elster Pica pica 4<br />
HABv16 Fasan Phasianus colchicus 1<br />
HABv16 Feldsperling Passer montanus 14<br />
HABv16 Fitis Phylloscopus trochilus 26<br />
HABv16 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 1<br />
HABv16 Gartengrasmücke Sylvia borin 15<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 202
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv16 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 7<br />
HABv16 Gelbspötter Hippolais icterina 3<br />
HABv16 Girlitz Serinus serinus 7<br />
HABv16 Grauschnäpper Muscicapa striata 6<br />
HABv16 Grünfink Carduelis chloris 55<br />
HABv16 Hänfling Carduelis cannabina 4<br />
HABv16 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 29<br />
HABv16 Haussperling Passer domesticus 107<br />
HABv16 Heckenbraunelle Prunella modularis 15<br />
HABv16 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 1<br />
HABv16 Klappergrasmücke Sylvia curruca 16<br />
HABv16 Kleiber Sitta europaea 3<br />
HABv16 Kohlmeise Parus major 44<br />
HABv16 Kuckuck Cuculus canorus 2<br />
HABv16 Mauersegler Apus apus 6<br />
HABv16 Mehlschwalbe Delichon urbica 11<br />
HABv16 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 53<br />
HABv16 Pirol Oriolus oriolus 1<br />
HABv16 Rabenkrähe Corvus corone corone 4<br />
HABv16 Rauchschwalbe Hirundo rustica 10<br />
HABv16 Ringeltaube Columba palumbus 34<br />
HABv16 Rohrammer Emberiza schoeniclus 1<br />
HABv16 Rotkehlchen Erithacus rubecula 13<br />
HABv16 Saatkrähe Corvus frugilegus 20<br />
HABv16 Schafstelze Motacilla flava 1<br />
HABv16 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 6<br />
HABv16 Singdrossel Turdus philomelos 14<br />
HABv16 Star Sturnus vulgaris 17<br />
HABv16 Stieglitz Carduelis carduelis 8<br />
HABv16 Stockente Anas platyrhynchos 1<br />
HABv16 Straßentaube Columba livia domestica 17<br />
HABv16 Sturmmöwe Larus canus 2<br />
HABv16 Sumpfmeise Poecile palustris 1<br />
HABv16 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 4<br />
HABv16 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 2<br />
HABv16 Türkentaube Streptopelia decaocto 5<br />
HABv16 Wacholderdrossel Turdus pilaris 1<br />
HABv16 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 33<br />
HABv16 Zilpzalp Phylloscopus collybita 67<br />
HABv17 Amsel Turdus merula 49<br />
HABv17 Bachstelze Motacilla alba 9<br />
HABv17 Birkenzeisig Carduelis flammea 1<br />
HABv17 Blässralle Fulica atra 1<br />
HABv17 Blaumeise Cyanistes caeruleus 25<br />
HABv17 Buchfink Fringilla coelebs 62<br />
HABv17 Buntspecht Dendrocopos major 3<br />
HABv17 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 3<br />
HABv17 Dorngrasmücke Sylvia communis 27<br />
HABv17 Eichelhäher Garrulus glandarius 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 203
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv17 Elster Pica pica 2<br />
HABv17 Fasan Phasianus colchicus 4<br />
HABv17 Feldlerche Alauda arvensis 6<br />
HABv17 Feldschwirl Locustella naevia 1<br />
HABv17 Feldsperling Passer montanus 1<br />
HABv17 Fitis Phylloscopus trochilus 13<br />
HABv17 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 3<br />
HABv17 Gartengrasmücke Sylvia borin 30<br />
HABv17 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 4<br />
HABv17 Gelbspötter Hippolais icterina 9<br />
HABv17 Goldammer Emberiza citrinella 2<br />
HABv17 Graugans Anser anser 3<br />
HABv17 Grauschnäpper Muscicapa striata 2<br />
HABv17 Grünfink Carduelis chloris 8<br />
HABv17 Hänfling Carduelis cannabina 2<br />
HABv17 Haussperling Passer domesticus 5<br />
HABv17 Heckenbraunelle Prunella modularis 23<br />
HABv17 Höckerschwan Cygnus olor 1<br />
HABv17 Kanadagans Branta canadensis 1<br />
HABv17 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 2<br />
HABv17 Klappergrasmücke Sylvia curruca 10<br />
HABv17 Kleiber Sitta europaea 2<br />
HABv17 Kohlmeise Parus major 27<br />
HABv17 Kuckuck Cuculus canorus 1<br />
HABv17 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 49<br />
HABv17 Nachtigall Luscinia megarhynchos 1<br />
HABv17 Neuntöter Lanius collurio 1<br />
HABv17 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv17 Reiherente Aythya fuligula 1<br />
HABv17 Ringeltaube Columba palumbus 14<br />
HABv17 Rohrammer Emberiza schoeniclus 1<br />
HABv17 Rotkehlchen Erithacus rubecula 18<br />
HABv17 Schafstelze Motacilla flava 6<br />
HABv17 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 8<br />
HABv17 Singdrossel Turdus philomelos 11<br />
HABv17 Star Sturnus vulgaris 5<br />
HABv17 Stieglitz Carduelis carduelis 3<br />
HABv17 Stockente Anas platyrhynchos 4<br />
HABv17 Sumpfmeise Poecile palustris 5<br />
HABv17 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 6<br />
HABv17 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 2<br />
HABv17 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 1<br />
HABv17 Weidenmeise Poecile montana 1<br />
HABv17 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 17<br />
HABv17 Zilpzalp Phylloscopus collybita 50<br />
HABv18 Amsel Turdus merula 45<br />
HABv18 Bachstelze Motacilla alba 9<br />
HABv18 Blaumeise Cyanistes caeruleus 13<br />
HABv18 Buchfink Fringilla coelebs 47<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 204
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv18 Buntspecht Dendrocopos major 1<br />
HABv18 Dorngrasmücke Sylvia communis 38<br />
HABv18 Eichelhäher Garrulus glandarius 4<br />
HABv18 Elster Pica pica 1<br />
HABv18 Fasan Phasianus colchicus 1<br />
HABv18 Feldlerche Alauda arvensis 10<br />
HABv18 Feldsperling Passer montanus 2<br />
HABv18 Fitis Phylloscopus trochilus 7<br />
HABv18 Gartengrasmücke Sylvia borin 23<br />
HABv18 Gelbspötter Hippolais icterina 14<br />
HABv18 Goldammer Emberiza citrinella 8<br />
HABv18 Graugans Anser anser 1<br />
HABv18 Grauschnäpper Muscicapa striata 3<br />
HABv18 Grünfink Carduelis chloris 6<br />
HABv18 Hänfling Carduelis cannabina 1<br />
HABv18 Haussperling Passer domesticus 1<br />
HABv18 Heckenbraunelle Prunella modularis 21<br />
HABv18 Kiebitz Vanellus vanellus 1<br />
HABv18 Klappergrasmücke Sylvia curruca 1<br />
HABv18 Kohlmeise Parus major 26<br />
HABv18 Kuckuck Cuculus canorus 1<br />
HABv18 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 39<br />
HABv18 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv18 Ringeltaube Columba palumbus 8<br />
HABv18 Rotkehlchen Erithacus rubecula 4<br />
HABv18 Schafstelze Motacilla flava 21<br />
HABv18 Singdrossel Turdus philomelos 9<br />
HABv18 Star Sturnus vulgaris 1<br />
HABv18 Stieglitz Carduelis carduelis 3<br />
HABv18 Stockente Anas platyrhynchos 2<br />
HABv18 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 4<br />
HABv18 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 9<br />
HABv18 Zilpzalp Phylloscopus collybita 48<br />
HABv19 Amsel Turdus merula 235<br />
HABv19 Bachstelze Motacilla alba 22<br />
HABv19 Baumpieper Anthus trivialis 1<br />
HABv19 Birkenzeisig Carduelis flammea 4<br />
HABv19 Blaumeise Cyanistes caeruleus 76<br />
HABv19 Buchfink Fringilla coelebs 127<br />
HABv19 Buntspecht Dendrocopos major 6<br />
HABv19 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 7<br />
HABv19 Dorngrasmücke Sylvia communis 28<br />
HABv19 Eichelhäher Garrulus glandarius 3<br />
HABv19 Elster Pica pica 8<br />
HABv19 Fasan Phasianus colchicus 1<br />
HABv19 Feldlerche Alauda arvensis 2<br />
HABv19 Feldsperling Passer montanus 11<br />
HABv19 Fitis Phylloscopus trochilus 43<br />
HABv19 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 205
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv19 Gartengrasmücke Sylvia borin 29<br />
HABv19 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 17<br />
HABv19 Gelbspötter Hippolais icterina 17<br />
HABv19 Girlitz Serinus serinus 10<br />
HABv19 Goldammer Emberiza citrinella 1<br />
HABv19 Grauschnäpper Muscicapa striata 18<br />
HABv19 Grünfink Carduelis chloris 78<br />
HABv19 Hänfling Carduelis cannabina 32<br />
HABv19 Haubenmeise Lophophanes cristatus 2<br />
HABv19 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 17<br />
HABv19 Haussperling Passer domesticus 117<br />
HABv19 Heckenbraunelle Prunella modularis 63<br />
HABv19 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 2<br />
HABv19 Klappergrasmücke Sylvia curruca 38<br />
HABv19 Kleiber Sitta europaea 9<br />
HABv19 Kohlmeise Parus major 87<br />
HABv19 Mauersegler Apus apus 9<br />
HABv19 Mehlschwalbe Delichon urbica 47<br />
HABv19 Misteldrossel Turdus viscivorus 3<br />
HABv19 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 114<br />
HABv19 Rabenkrähe Corvus corone corone 8<br />
HABv19 Rauchschwalbe Hirundo rustica 42<br />
HABv19 Ringeltaube Columba palumbus 57<br />
HABv19 Rotkehlchen Erithacus rubecula 53<br />
HABv19 Schafstelze Motacilla flava 9<br />
HABv19 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 8<br />
HABv19 Singdrossel Turdus philomelos 31<br />
HABv19 Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 1<br />
HABv19 Star Sturnus vulgaris 4<br />
HABv19 Stieglitz Carduelis carduelis 12<br />
HABv19 Stockente Anas platyrhynchos 1<br />
HABv19 Sumpfmeise Poecile palustris 6<br />
HABv19 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 6<br />
HABv19 Tannenmeise Periparus ater 5<br />
HABv19 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 1<br />
HABv19 Türkentaube Streptopelia decaocto 7<br />
HABv19 Weidenmeise Poecile montana 1<br />
HABv19 Wintergoldhähnchen Regulus regulus 5<br />
HABv19 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 53<br />
HABv19 Zilpzalp Phylloscopus collybita 132<br />
HABv20 Amsel Turdus merula 68<br />
HABv20 Bachstelze Motacilla alba 10<br />
HABv20 Birkenzeisig Carduelis flammea 1<br />
HABv20 Blässralle Fulica atra 1<br />
HABv20 Blaumeise Cyanistes caeruleus 25<br />
HABv20 Buchfink Fringilla coelebs 82<br />
HABv20 Buntspecht Dendrocopos major 13<br />
HABv20 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 5<br />
HABv20 Dorngrasmücke Sylvia communis 25<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 206
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv20 Eichelhäher Garrulus glandarius 5<br />
HABv20 Elster Pica pica 2<br />
HABv20 Feldsperling Passer montanus 1<br />
HABv20 Fitis Phylloscopus trochilus 19<br />
HABv20 Gartengrasmücke Sylvia borin 18<br />
HABv20 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 4<br />
HABv20 Gelbspötter Hippolais icterina 3<br />
HABv20 Goldammer Emberiza citrinella 6<br />
HABv20 Graugans Anser anser 2<br />
HABv20 Grauschnäpper Muscicapa striata 2<br />
HABv20 Grünfink Carduelis chloris 12<br />
HABv20 Habicht Accipiter gentilis 1<br />
HABv20 Hänfling Carduelis cannabina 1<br />
HABv20 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 1<br />
HABv20 Haussperling Passer domesticus 14<br />
HABv20 Heckenbraunelle Prunella modularis 16<br />
HABv20 Klappergrasmücke Sylvia curruca 3<br />
HABv20 Kleiber Sitta europaea 8<br />
HABv20 Kohlmeise Parus major 67<br />
HABv20 Mäusebussard Buteo buteo 1<br />
HABv20 Misteldrossel Turdus viscivorus 2<br />
HABv20 Mittelspecht Dendrocopos medius 2<br />
HABv20 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 73<br />
HABv20 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv20 Ringeltaube Columba palumbus 9<br />
HABv20 Rohrammer Emberiza schoeniclus 2<br />
HABv20 Rotkehlchen Erithacus rubecula 27<br />
HABv20 Schafstelze Motacilla flava 4<br />
HABv20 Singdrossel Turdus philomelos 22<br />
HABv20 Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 1<br />
HABv20 Stieglitz Carduelis carduelis 1<br />
HABv20 Stockente Anas platyrhynchos 3<br />
HABv20 Sumpfmeise Poecile palustris 2<br />
HABv20 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 3<br />
HABv20 Tannenmeise Periparus ater 3<br />
HABv20 Waldbaumläufer Certhia familiaris 2<br />
HABv20 Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix 6<br />
HABv20 Wintergoldhähnchen Regulus regulus 4<br />
HABv20 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 29<br />
HABv20 Zilpzalp Phylloscopus collybita 76<br />
HABv21 Amsel Turdus merula 23<br />
HABv21 Bachstelze Motacilla alba 4<br />
HABv21 Birkenzeisig Carduelis flammea 1<br />
HABv21 Blaumeise Cyanistes caeruleus 10<br />
HABv21 Braunkehlchen Saxicola rubetra 1<br />
HABv21 Buchfink Fringilla coelebs 13<br />
HABv21 Buntspecht Dendrocopos major 2<br />
HABv21 Dorngrasmücke Sylvia communis 4<br />
HABv21 Elster Pica pica 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 207
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv21 Feldschwirl Locustella naevia 1<br />
HABv21 Feldsperling Passer montanus 1<br />
HABv21 Fitis Phylloscopus trochilus 8<br />
HABv21 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 1<br />
HABv21 Gartengrasmücke Sylvia borin 11<br />
HABv21 Gelbspötter Hippolais icterina 8<br />
HABv21 Girlitz Serinus serinus 1<br />
HABv21 Grauschnäpper Muscicapa striata 4<br />
HABv21 Grünfink Carduelis chloris 10<br />
HABv21 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 1<br />
HABv21 Haussperling Passer domesticus 3<br />
HABv21 Heckenbraunelle Prunella modularis 5<br />
HABv21 Kleiber Sitta europaea 2<br />
HABv21 Kohlmeise Parus major 16<br />
HABv21 Kuckuck Cuculus canorus 2<br />
HABv21 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 14<br />
HABv21 Neuntöter Lanius collurio 1<br />
HABv21 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv21 Ringeltaube Columba palumbus 1<br />
HABv21 Rotkehlchen Erithacus rubecula 1<br />
HABv21 Schafstelze Motacilla flava 1<br />
HABv21 Singdrossel Turdus philomelos 3<br />
HABv21 Sprosser Luscinia luscinia 1<br />
HABv21 Star Sturnus vulgaris 6<br />
HABv21 Stieglitz Carduelis carduelis 3<br />
HABv21 Stockente Anas platyrhynchos 2<br />
HABv21 Sumpfmeise Poecile palustris 4<br />
HABv21 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 14<br />
HABv21 Wachtel Coturnix coturnix 2<br />
HABv21 Weidenmeise Poecile montana 1<br />
HABv21 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 9<br />
HABv21 Zilpzalp Phylloscopus collybita 19<br />
HABv22 Amsel Turdus merula 92<br />
HABv22 Bachstelze Motacilla alba 13<br />
HABv22 Birkenzeisig Carduelis flammea 2<br />
HABv22 Blässralle Fulica atra 1<br />
HABv22 Blaumeise Cyanistes caeruleus 12<br />
HABv22 Buchfink Fringilla coelebs 69<br />
HABv22 Buntspecht Dendrocopos major 4<br />
HABv22 Dorngrasmücke Sylvia communis 69<br />
HABv22 Eichelhäher Garrulus glandarius 1<br />
HABv22 Elster Pica pica 2<br />
HABv22 Fasan Phasianus colchicus 4<br />
HABv22 Feldlerche Alauda arvensis 28<br />
HABv22 Feldschwirl Locustella naevia 2<br />
HABv22 Feldsperling Passer montanus 19<br />
HABv22 Fitis Phylloscopus trochilus 8<br />
HABv22 Gartengrasmücke Sylvia borin 36<br />
HABv22 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 4<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 208
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv22 Gelbspötter Hippolais icterina 35<br />
HABv22 Goldammer Emberiza citrinella 55<br />
HABv22 Graugans Anser anser 1<br />
HABv22 Grünfink Carduelis chloris 26<br />
HABv22 Hänfling Carduelis cannabina 12<br />
HABv22 Haussperling Passer domesticus 14<br />
HABv22 Heckenbraunelle Prunella modularis 38<br />
HABv22 Kiebitz Vanellus vanellus 4<br />
HABv22 Klappergrasmücke Sylvia curruca 13<br />
HABv22 Kohlmeise Parus major 49<br />
HABv22 Kuckuck Cuculus canorus 1<br />
HABv22 Mehlschwalbe Delichon urbica 10<br />
HABv22 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 67<br />
HABv22 Nachtigall Luscinia megarhynchos 2<br />
HABv22 Neuntöter Lanius collurio 2<br />
HABv22 Rabenkrähe Corvus corone corone 4<br />
HABv22 Rauchschwalbe Hirundo rustica 8<br />
HABv22 Ringeltaube Columba palumbus 17<br />
HABv22 Rohrammer Emberiza schoeniclus 4<br />
HABv22 Rotkehlchen Erithacus rubecula 11<br />
HABv22 Schafstelze Motacilla flava 40<br />
HABv22 Schnatterente Anas strepera 1<br />
HABv22 Singdrossel Turdus philomelos 17<br />
HABv22 Sprosser Luscinia luscinia 1<br />
HABv22 Star Sturnus vulgaris 7<br />
HABv22 Stieglitz Carduelis carduelis 9<br />
HABv22 Stockente Anas platyrhynchos 3<br />
HABv22 Sumpfmeise Poecile palustris 2<br />
HABv22 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 18<br />
HABv22 Tannenmeise Periparus ater 1<br />
HABv22 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 4<br />
HABv22 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 6<br />
HABv22 Zilpzalp Phylloscopus collybita 60<br />
HABv23 Amsel Turdus merula 57<br />
HABv23 Bachstelze Motacilla alba 8<br />
HABv23 Birkenzeisig Carduelis flammea 1<br />
HABv23 Blässralle Fulica atra 6<br />
HABv23 Blaumeise Cyanistes caeruleus 14<br />
HABv23 Buchfink Fringilla coelebs 56<br />
HABv23 Buntspecht Dendrocopos major 1<br />
HABv23 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 2<br />
HABv23 Dorngrasmücke Sylvia communis 78<br />
HABv23 Eichelhäher Garrulus glandarius 1<br />
HABv23 Elster Pica pica 1<br />
HABv23 Fasan Phasianus colchicus 6<br />
HABv23 Feldlerche Alauda arvensis 23<br />
HABv23 Feldsperling Passer montanus 11<br />
HABv23 Fitis Phylloscopus trochilus 10<br />
HABv23 Gartengrasmücke Sylvia borin 32<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 209
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv23 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 3<br />
HABv23 Gelbspötter Hippolais icterina 23<br />
HABv23 Goldammer Emberiza citrinella 45<br />
HABv23 Grünfink Carduelis chloris 23<br />
HABv23 Hänfling Carduelis cannabina 13<br />
HABv23 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 2<br />
HABv23 Haussperling Passer domesticus 14<br />
HABv23 Heckenbraunelle Prunella modularis 27<br />
HABv23 Höckerschwan Cygnus olor 1<br />
HABv23 Kiebitz Vanellus vanellus 2<br />
HABv23 Klappergrasmücke Sylvia curruca 7<br />
HABv23 Kohlmeise Parus major 20<br />
HABv23 Kuckuck Cuculus canorus 1<br />
HABv23 Mehlschwalbe Delichon urbica 1<br />
HABv23 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 33<br />
HABv23 Rabenkrähe Corvus corone corone 5<br />
HABv23 Rauchschwalbe Hirundo rustica 1<br />
HABv23 Reiherente Aythya fuligula 2<br />
HABv23 Ringeltaube Columba palumbus 8<br />
HABv23 Rohrammer Emberiza schoeniclus 2<br />
HABv23 Rotkehlchen Erithacus rubecula 4<br />
HABv23 Schafstelze Motacilla flava 17<br />
HABv23 Schnatterente Anas strepera 1<br />
HABv23 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 1<br />
HABv23 Singdrossel Turdus philomelos 11<br />
HABv23 Stieglitz Carduelis carduelis 9<br />
HABv23 Stockente Anas platyrhynchos 3<br />
HABv23 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 14<br />
HABv23 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 1<br />
HABv23 Turmfalke Falco tinnunculus 1<br />
HABv23 Wachtel Coturnix coturnix 3<br />
HABv23 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 4<br />
HABv23 Zilpzalp Phylloscopus collybita 45<br />
HABv24 Amsel Turdus merula 247<br />
HABv24 Bachstelze Motacilla alba 24<br />
HABv24 Blässralle Fulica atra 2<br />
HABv24 Blaumeise Cyanistes caeruleus 77<br />
HABv24 Buchfink Fringilla coelebs 174<br />
HABv24 Buntspecht Dendrocopos major 24<br />
HABv24 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 8<br />
HABv24 Dorngrasmücke Sylvia communis 18<br />
HABv24 Eichelhäher Garrulus glandarius 5<br />
HABv24 Elster Pica pica 5<br />
HABv24 Feldsperling Passer montanus 9<br />
HABv24 Fitis Phylloscopus trochilus 35<br />
HABv24 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 6<br />
HABv24 Gartengrasmücke Sylvia borin 31<br />
HABv24 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 11<br />
HABv24 Gelbspötter Hippolais icterina 10<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 210
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv24 Girlitz Serinus serinus 11<br />
HABv24 Goldammer Emberiza citrinella 2<br />
HABv24 Grauschnäpper Muscicapa striata 17<br />
HABv24 Grünfink Carduelis chloris 71<br />
HABv24 Hänfling Carduelis cannabina 19<br />
HABv24 Haubenmeise Lophophanes cristatus 1<br />
HABv24 Haubentaucher Podiceps cristatus 1<br />
HABv24 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 17<br />
HABv24 Haussperling Passer domesticus 67<br />
HABv24 Heckenbraunelle Prunella modularis 49<br />
HABv24 Hohltaube Columba oenas 1<br />
HABv24 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 6<br />
HABv24 Klappergrasmücke Sylvia curruca 27<br />
HABv24 Kleiber Sitta europaea 17<br />
HABv24 Kohlmeise Parus major 109<br />
HABv24 Kuckuck Cuculus canorus 1<br />
HABv24 Mäusebussard Buteo buteo 1<br />
HABv24 Mehlschwalbe Delichon urbica 19<br />
HABv24 Mittelspecht Dendrocopos medius 3<br />
HABv24 Misteldrossel Turdus viscivorus 2<br />
HABv24 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 140<br />
HABv24 Pirol Oriolus oriolus 1<br />
HABv24 Rabenkrähe Corvus corone corone 10<br />
HABv24 Rauchschwalbe Hirundo rustica 9<br />
HABv24 Reiherente Aythya fuligula 3<br />
HABv24 Ringeltaube Columba palumbus 70<br />
HABv24 Rohrammer Emberiza schoeniclus 2<br />
HABv24 Rotkehlchen Erithacus rubecula 86<br />
HABv24 Schafstelze Motacilla flava 2<br />
HABv24 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 8<br />
HABv24 Singdrossel Turdus philomelos 40<br />
HABv24 Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 1<br />
HABv24 Sperber Accipiter nisus 1<br />
HABv24 Sprosser Luscinia luscinia 1<br />
HABv24 Star Sturnus vulgaris 16<br />
HABv24 Stieglitz Carduelis carduelis 10<br />
HABv24 Stockente Anas platyrhynchos 4<br />
HABv24 Sumpfmeise Poecile palustris 10<br />
HABv24 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 8<br />
HABv24 Tannenmeise Periparus ater 4<br />
HABv24 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 2<br />
HABv24 Türkentaube Streptopelia decaocto 9<br />
HABv24 Waldbaumläufer Certhia familiaris 4<br />
HABv24 Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix 1<br />
HABv24 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 79<br />
HABv24 Zilpzalp Phylloscopus collybita 127<br />
HABv25 Amsel Turdus merula 54<br />
HABv25 Bachstelze Motacilla alba 8<br />
HABv25 Blaumeise Cyanistes caeruleus 11<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 211
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv25 Buchfink Fringilla coelebs 40<br />
HABv25 Buntspecht Dendrocopos major 1<br />
HABv25 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 1<br />
HABv25 Dorngrasmücke Sylvia communis 48<br />
HABv25 Elster Pica pica 1<br />
HABv25 Fasan Phasianus colchicus 1<br />
HABv25 Feldlerche Alauda arvensis 13<br />
HABv25 Feldschwirl Locustella naevia 1<br />
HABv25 Feldsperling Passer montanus 4<br />
HABv25 Fitis Phylloscopus trochilus 16<br />
HABv25 Gartengrasmücke Sylvia borin 16<br />
HABv25 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 1<br />
HABv25 Gelbspötter Hippolais icterina 15<br />
HABv25 Goldammer Emberiza citrinella 22<br />
HABv25 Grauschnäpper Muscicapa striata 3<br />
HABv25 Grünfink Carduelis chloris 15<br />
HABv25 Hänfling Carduelis cannabina 7<br />
HABv25 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 1<br />
HABv25 Haussperling Passer domesticus 30<br />
HABv25 Heckenbraunelle Prunella modularis 19<br />
HABv25 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 1<br />
HABv25 Klappergrasmücke Sylvia curruca 9<br />
HABv25 Kohlmeise Parus major 19<br />
HABv25 Kuckuck Cuculus canorus 2<br />
HABv25 Mehlschwalbe Delichon urbica 13<br />
HABv25 Misteldrossel Turdus viscivorus 1<br />
HABv25 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 34<br />
HABv25 Neuntöter Lanius collurio 1<br />
HABv25 Rabenkrähe Corvus corone corone 2<br />
HABv25 Rauchschwalbe Hirundo rustica 12<br />
HABv25 Ringeltaube Columba palumbus 8<br />
HABv25 Rotkehlchen Erithacus rubecula 2<br />
HABv25 Rotmilan Milvus milvus 1<br />
HABv25 Schafstelze Motacilla flava 23<br />
HABv25 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 1<br />
HABv25 Singdrossel Turdus philomelos 6<br />
HABv25 Sprosser Luscinia luscinia 1<br />
HABv25 Star Sturnus vulgaris 3<br />
HABv25 Stieglitz Carduelis carduelis 3<br />
HABv25 Sumpfmeise Poecile palustris 1<br />
HABv25 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 5<br />
HABv25 Wachtel Coturnix coturnix 1<br />
HABv25 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 3<br />
HABv25 Zilpzalp Phylloscopus collybita 41<br />
HABv26 Amsel Turdus merula 19<br />
HABv26 Bachstelze Motacilla alba 4<br />
HABv26 Blaumeise Cyanistes caeruleus 9<br />
HABv26 Buchfink Fringilla coelebs 15<br />
HABv26 Buntspecht Dendrocopos major 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 212
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv26 Dorngrasmücke Sylvia communis 12<br />
HABv26 Elster Pica pica 1<br />
HABv26 Feldlerche Alauda arvensis 1<br />
HABv26 Feldsperling Passer montanus 2<br />
HABv26 Fitis Phylloscopus trochilus 8<br />
HABv26 Gartengrasmücke Sylvia borin 6<br />
HABv26 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 4<br />
HABv26 Gelbspötter Hippolais icterina 1<br />
HABv26 Goldammer Emberiza citrinella 4<br />
HABv26 Grauschnäpper Muscicapa striata 2<br />
HABv26 Grünfink Carduelis chloris 5<br />
HABv26 Haussperling Passer domesticus 4<br />
HABv26 Heckenbraunelle Prunella modularis 6<br />
HABv26 Kiebitz Vanellus vanellus 1<br />
HABv26 Klappergrasmücke Sylvia curruca 2<br />
HABv26 Kleiber Sitta europaea 1<br />
HABv26 Kohlmeise Parus major 11<br />
HABv26 Kuckuck Cuculus canorus 1<br />
HABv26 Mäusebussard Buteo buteo 1<br />
HABv26 Misteldrossel Turdus viscivorus 1<br />
HABv26 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 15<br />
HABv26 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv26 Ringeltaube Columba palumbus 5<br />
HABv26 Rotkehlchen Erithacus rubecula 1<br />
HABv26 Singdrossel Turdus philomelos 6<br />
HABv26 Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 1<br />
HABv26 Star Sturnus vulgaris 3<br />
HABv26 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 3<br />
HABv26 Zilpzalp Phylloscopus collybita 18<br />
HABv27 Amsel Turdus merula 80<br />
HABv27 Bachstelze Motacilla alba 2<br />
HABv27 Blaumeise Cyanistes caeruleus 16<br />
HABv27 Buchfink Fringilla coelebs 73<br />
HABv27 Buntspecht Dendrocopos major 14<br />
HABv27 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 2<br />
HABv27 Dorngrasmücke Sylvia communis 10<br />
HABv27 Eichelhäher Garrulus glandarius 2<br />
HABv27 Elster Pica pica 2<br />
HABv27 Feldsperling Passer montanus 2<br />
HABv27 Fitis Phylloscopus trochilus 20<br />
HABv27 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 4<br />
HABv27 Gartengrasmücke Sylvia borin 9<br />
HABv27 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 4<br />
HABv27 Gelbspötter Hippolais icterina 2<br />
HABv27 Goldammer Emberiza citrinella 4<br />
HABv27 Grauschnäpper Muscicapa striata 11<br />
HABv27 Grünfink Carduelis chloris 1<br />
HABv27 Grünspecht Picus viridis 1<br />
HABv27 Habicht Accipiter gentilis 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 213
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv27 Haubenmeise Lophophanes cristatus 2<br />
HABv27 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 1<br />
HABv27 Haussperling Passer domesticus 3<br />
HABv27 Heckenbraunelle Prunella modularis 6<br />
HABv27 Hohltaube Columba oenas 5<br />
HABv27 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 5<br />
HABv27 Klappergrasmücke Sylvia curruca 2<br />
HABv27 Kleiber Sitta europaea 24<br />
HABv27 Kleinspecht Dendrocopos minor 2<br />
HABv27 Kohlmeise Parus major 36<br />
HABv27 Kranich Grus grus 1<br />
HABv27 Mehlschwalbe Delichon urbica 20<br />
HABv27 Misteldrossel Turdus viscivorus 4<br />
HABv27 Mittelspecht Dendrocopos medius 3<br />
HABv27 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 53<br />
HABv27 Nachtigall Luscinia megarhynchos 2<br />
HABv27 Pirol Oriolus oriolus 2<br />
HABv27 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv27 Ringeltaube Columba palumbus 16<br />
HABv27 Rotkehlchen Erithacus rubecula 44<br />
HABv27 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 2<br />
HABv27 Singdrossel Turdus philomelos 21<br />
HABv27 Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 9<br />
HABv27 Sperber Accipiter nisus 1<br />
HABv27 Star Sturnus vulgaris 7<br />
HABv27 Stieglitz Carduelis carduelis 2<br />
HABv27 Sumpfmeise Poecile palustris 5<br />
HABv27 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 3<br />
HABv27 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 1<br />
HABv27 Trauerschnäpper Ficedula hypoleuca 3<br />
HABv27 Turteltaube Streptopelia turtur 1<br />
HABv27 Waldbaumläufer Certhia familiaris 5<br />
HABv27 Waldkauz Strix aluco 2<br />
HABv27 Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix 10<br />
HABv27 Wintergoldhähnchen Regulus regulus 5<br />
HABv27 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 37<br />
HABv27 Zilpzalp Phylloscopus collybita 42<br />
HABv28 Amsel Turdus merula 100<br />
HABv28 Bachstelze Motacilla alba 4<br />
HABv28 Blässralle Fulica atra 1<br />
HABv28 Blaumeise Cyanistes caeruleus 21<br />
HABv28 Buchfink Fringilla coelebs 47<br />
HABv28 Buntspecht Dendrocopos major 3<br />
HABv28 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 1<br />
HABv28 Dorngrasmücke Sylvia communis 20<br />
HABv28 Eichelhäher Garrulus glandarius 1<br />
HABv28 Elster Pica pica 8<br />
HABv28 Fasan Phasianus colchicus 2<br />
HABv28 Feldsperling Passer montanus 10<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 214
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv28 Fitis Phylloscopus trochilus 9<br />
HABv28 Gartengrasmücke Sylvia borin 12<br />
HABv28 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 2<br />
HABv28 Gelbspötter Hippolais icterina 2<br />
HABv28 Girlitz Serinus serinus 5<br />
HABv28 Goldammer Emberiza citrinella 1<br />
HABv28 Graugans Anser anser 1<br />
HABv28 Grünfink Carduelis chloris 29<br />
HABv28 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 2<br />
HABv28 Haussperling Passer domesticus 54<br />
HABv28 Heckenbraunelle Prunella modularis 15<br />
HABv28 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 1<br />
HABv28 Klappergrasmücke Sylvia curruca 5<br />
HABv28 Kleinspecht Dendrocopos minor 1<br />
HABv28 Kohlmeise Parus major 47<br />
HABv28 Misteldrossel Turdus viscivorus 1<br />
HABv28 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 74<br />
HABv28 Rabenkrähe Corvus corone corone 2<br />
HABv28 Rauchschwalbe Hirundo rustica 4<br />
HABv28 Reiherente Aythya fuligula 1<br />
HABv28 Ringeltaube Columba palumbus 16<br />
HABv28 Rotkehlchen Erithacus rubecula 20<br />
HABv28 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 2<br />
HABv28 Singdrossel Turdus philomelos 11<br />
HABv28 Star Sturnus vulgaris 3<br />
HABv28 Stieglitz Carduelis carduelis 2<br />
HABv28 Stockente Anas platyrhynchos 1<br />
HABv28 Sumpfmeise Poecile palustris 2<br />
HABv28 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 3<br />
HABv28 Tannenmeise Periparus ater 1<br />
HABv28 Teichralle (-huhn) Gallinula chloropus 1<br />
HABv28 Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix 1<br />
HABv28 Weidenmeise Poecile montana 4<br />
HABv28 Wintergoldhähnchen Regulus regulus 1<br />
HABv28 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 20<br />
HABv28 Zilpzalp Phylloscopus collybita 76<br />
HABv29 Amsel Turdus merula 26<br />
HABv29 Bachstelze Motacilla alba 2<br />
HABv29 Blaumeise Cyanistes caeruleus 3<br />
HABv29 Buchfink Fringilla coelebs 17<br />
HABv29 Dorngrasmücke Sylvia communis 22<br />
HABv29 Elster Pica pica 4<br />
HABv29 Fasan Phasianus colchicus 2<br />
HABv29 Feldlerche Alauda arvensis 6<br />
HABv29 Feldsperling Passer montanus 2<br />
HABv29 Gartengrasmücke Sylvia borin 5<br />
HABv29 Gelbspötter Hippolais icterina 6<br />
HABv29 Girlitz Serinus serinus 1<br />
HABv29 Goldammer Emberiza citrinella 19<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 215
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv29 Grünfink Carduelis chloris 6<br />
HABv29 Hänfling Carduelis cannabina 1<br />
HABv29 Heckenbraunelle Prunella modularis 13<br />
HABv29 Kiebitz Vanellus vanellus 1<br />
HABv29 Klappergrasmücke Sylvia curruca 6<br />
HABv29 Kleiber Sitta europaea 1<br />
HABv29 Kohlmeise Parus major 17<br />
HABv29 Mittelspecht Dendrocopos medius 1<br />
HABv29 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 23<br />
HABv29 Nachtigall Luscinia megarhynchos 1<br />
HABv29 Neuntöter Lanius collurio 3<br />
HABv29 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv29 Rotkehlchen Erithacus rubecula 4<br />
HABv29 Schafstelze Motacilla flava 4<br />
HABv29 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 1<br />
HABv29 Singdrossel Turdus philomelos 8<br />
HABv29 Sprosser Luscinia luscinia 1<br />
HABv29 Stieglitz Carduelis carduelis 1<br />
HABv29 Wachtel Coturnix coturnix 1<br />
HABv29 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 1<br />
HABv29 Zilpzalp Phylloscopus collybita 27<br />
HABv30 Amsel Turdus merula 89<br />
HABv30 Beutelmeise Remiz pendulinus 2<br />
HABv30 Blässralle Fulica atra 1<br />
HABv30 Blaumeise Cyanistes caeruleus 26<br />
HABv30 Buchfink Fringilla coelebs 101<br />
HABv30 Buntspecht Dendrocopos major 18<br />
HABv30 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 5<br />
HABv30 Dorngrasmücke Sylvia communis 5<br />
HABv30 Eichelhäher Garrulus glandarius 5<br />
HABv30 Feldschwirl Locustella naevia 4<br />
HABv30 Fichtenkreuzschnabel Loxia curvirostra 2<br />
HABv30 Fitis Phylloscopus trochilus 25<br />
HABv30 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 10<br />
HABv30 Gartengrasmücke Sylvia borin 6<br />
HABv30 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 1<br />
HABv30 Gelbspötter Hippolais icterina 4<br />
HABv30 Goldammer Emberiza citrinella 1<br />
HABv30 Graugans Anser anser 2<br />
HABv30 Grauschnäpper Muscicapa striata 4<br />
HABv30 Grünfink Carduelis chloris 4<br />
HABv30 Haubenmeise Lophophanes cristatus 7<br />
HABv30 Heckenbraunelle Prunella modularis 8<br />
HABv30 Hohltaube Columba oenas 1<br />
HABv30 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 5<br />
HABv30 Klappergrasmücke Sylvia curruca 3<br />
HABv30 Kleiber Sitta europaea 14<br />
HABv30 Kleinspecht Dendrocopos minor 1<br />
HABv30 Kohlmeise Parus major 36<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 216
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv30 Kuckuck Cuculus canorus 3<br />
HABv30 Misteldrossel Turdus viscivorus 1<br />
HABv30 Mittelspecht Dendrocopos medius 1<br />
HABv30 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 74<br />
HABv30 Nachtigall Luscinia megarhynchos 5<br />
HABv30 Neuntöter Lanius collurio 1<br />
HABv30 Rabenkrähe Corvus corone corone 1<br />
HABv30 Ringeltaube Columba palumbus 21<br />
HABv30 Rohrammer Emberiza schoeniclus 2<br />
HABv30 Rotkehlchen Erithacus rubecula 73<br />
HABv30 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 7<br />
HABv30 Schwarzspecht Dryocopus martius 2<br />
HABv30 Seidensänger Cettia cetti 1<br />
HABv30 Singdrossel Turdus philomelos 27<br />
HABv30 Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 14<br />
HABv30 Sperber Accipiter nisus 1<br />
HABv30 Star Sturnus vulgaris 4<br />
HABv30 Stockente Anas platyrhynchos 2<br />
HABv30 Sumpfmeise Poecile palustris 6<br />
HABv30 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 13<br />
HABv30 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 3<br />
HABv30 Waldbaumläufer Certhia familiaris 9<br />
HABv30 Waldkauz Strix aluco 1<br />
HABv30 Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix 11<br />
HABv30 Waldschnepfe Scolopax rusticola 1<br />
HABv30 Weidenmeise Poecile montana 5<br />
HABv30 Wintergoldhähnchen Regulus regulus 19<br />
HABv30 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 42<br />
HABv30 Zilpzalp Phylloscopus collybita 76<br />
HABv30 Zwergtaucher Tachybaptus ruficollis 1<br />
HABv31 Amsel Turdus merula 110<br />
HABv31 Bachstelze Motacilla alba 7<br />
HABv31 Blaumeise Cyanistes caeruleus 46<br />
HABv31 Buchfink Fringilla coelebs 65<br />
HABv31 Buntspecht Dendrocopos major 19<br />
HABv31 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 4<br />
HABv31 Dorngrasmücke Sylvia communis 1<br />
HABv31 Eichelhäher Garrulus glandarius 3<br />
HABv31 Elster Pica pica 1<br />
HABv31 Feldsperling Passer montanus 2<br />
HABv31 Fitis Phylloscopus trochilus 13<br />
HABv31 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 5<br />
HABv31 Gartengrasmücke Sylvia borin 1<br />
HABv31 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 4<br />
HABv31 Girlitz Serinus serinus 3<br />
HABv31 Grauschnäpper Muscicapa striata 12<br />
HABv31 Grünfink Carduelis chloris 19<br />
HABv31 Hänfling Carduelis cannabina 2<br />
HABv31 Haubenmeise Lophophanes cristatus 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 217
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv31 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 4<br />
HABv31 Haussperling Passer domesticus 32<br />
HABv31 Heckenbraunelle Prunella modularis 4<br />
HABv31 Klappergrasmücke Sylvia curruca 4<br />
HABv31 Kleiber Sitta europaea 17<br />
HABv31 Kohlmeise Parus major 66<br />
HABv31 Kolkrabe Corvus corax 1<br />
HABv31 Kuckuck Cuculus canorus 2<br />
HABv31 Mehlschwalbe Delichon urbica 4<br />
HABv31 Mittelspecht Dendrocopos medius 2<br />
HABv31 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 48<br />
HABv31 Rabenkrähe Corvus corone corone 9<br />
HABv31 Ringeltaube Columba palumbus 40<br />
HABv31 Rotkehlchen Erithacus rubecula 46<br />
HABv31 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 3<br />
HABv31 Singdrossel Turdus philomelos 7<br />
HABv31 Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 6<br />
HABv31 Star Sturnus vulgaris 5<br />
HABv31 Sumpfmeise Poecile palustris 4<br />
HABv31 Tannenmeise Periparus ater 10<br />
HABv31 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 1<br />
HABv31 Trauerschnäpper Ficedula hypoleuca 4<br />
HABv31 Türkentaube Streptopelia decaocto 2<br />
HABv31 Waldbaumläufer Certhia familiaris 3<br />
HABv31 Waldkauz Strix aluco 1<br />
HABv31 Waldlaubsänger Phylloscopus sibilatrix 4<br />
HABv31 Wintergoldhähnchen Regulus regulus 1<br />
HABv31 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 50<br />
HABv31 Zilpzalp Phylloscopus collybita 46<br />
HABv32 Amsel Turdus merula 25<br />
HABv32 Austernfischer Haematopus ostralegus 1<br />
HABv32 Bachstelze Motacilla alba 5<br />
HABv32 Birkenzeisig Carduelis flammea 4<br />
HABv32 Blässralle Fulica atra 2<br />
HABv32 Blaumeise Cyanistes caeruleus 17<br />
HABv32 Buchfink Fringilla coelebs 6<br />
HABv32 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 3<br />
HABv32 Dorngrasmücke Sylvia communis 8<br />
HABv32 Elster Pica pica 4<br />
HABv32 Fitis Phylloscopus trochilus 1<br />
HABv32 Gartengrasmücke Sylvia borin 6<br />
HABv32 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 2<br />
HABv32 Gelbspötter Hippolais icterina 1<br />
HABv32 Graugans Anser anser 3<br />
HABv32 Grauschnäpper Muscicapa striata 1<br />
HABv32 Grünfink Carduelis chloris 26<br />
HABv32 Hänfling Carduelis cannabina 2<br />
HABv32 Haubentaucher Podiceps cristatus 2<br />
HABv32 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 218
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv32 Haussperling Passer domesticus 12<br />
HABv32 Heckenbraunelle Prunella modularis 6<br />
HABv32 Kiebitz Vanellus vanellus 2<br />
HABv32 Klappergrasmücke Sylvia curruca 2<br />
HABv32 Kohlmeise Parus major 18<br />
HABv32 Kuckuck Cuculus canorus 1<br />
HABv32 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 15<br />
HABv32 Nachtigall Luscinia megarhynchos 2<br />
HABv32 Rabenkrähe Corvus corone corone 5<br />
HABv32 Rauchschwalbe Hirundo rustica 11<br />
HABv32 Reiherente Aythya fuligula 3<br />
HABv32 Ringeltaube Columba palumbus 10<br />
HABv32 Rohrammer Emberiza schoeniclus 2<br />
HABv32 Rotkehlchen Erithacus rubecula 9<br />
HABv32 Singdrossel Turdus philomelos 3<br />
HABv32 Sprosser Luscinia luscinia 1<br />
HABv32 Star Sturnus vulgaris 1<br />
HABv32 Stockente Anas platyrhynchos 1<br />
HABv32 Straßentaube Columba livia domestica 1<br />
HABv32 Sumpfmeise Poecile palustris 1<br />
HABv32 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 6<br />
HABv32 Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus 7<br />
HABv32 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 13<br />
HABv32 Zilpzalp Phylloscopus collybita 15<br />
HABv33 Amsel Turdus merula 66<br />
HABv33 Bachstelze Motacilla alba 3<br />
HABv33 Baumpieper Anthus trivialis 1<br />
HABv33 Blaumeise Cyanistes caeruleus 20<br />
HABv33 Buchfink Fringilla coelebs 31<br />
HABv33 Buntspecht Dendrocopos major 3<br />
HABv33 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 2<br />
HABv33 Dorngrasmücke Sylvia communis 35<br />
HABv33 Eichelhäher Garrulus glandarius 5<br />
HABv33 Elster Pica pica 3<br />
HABv33 Fasan Phasianus colchicus 4<br />
HABv33 Feldsperling Passer montanus 2<br />
HABv33 Fitis Phylloscopus trochilus 20<br />
HABv33 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 1<br />
HABv33 Gartengrasmücke Sylvia borin 14<br />
HABv33 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 2<br />
HABv33 Gelbspötter Hippolais icterina 6<br />
HABv33 Goldammer Emberiza citrinella 8<br />
HABv33 Grauschnäpper Muscicapa striata 1<br />
HABv33 Grünfink Carduelis chloris 15<br />
HABv33 Hänfling Carduelis cannabina 2<br />
HABv33 Haubenmeise Lophophanes cristatus 2<br />
HABv33 Hausrotschwanz Phoenicurus ochruros 1<br />
HABv33 Haussperling Passer domesticus 4<br />
HABv33 Heckenbraunelle Prunella modularis 23<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 219
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv33 Hohltaube Columba oenas 1<br />
HABv33 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 4<br />
HABv33 Klappergrasmücke Sylvia curruca 10<br />
HABv33 Kleinspecht Dendrocopos minor 2<br />
HABv33 Kohlmeise Parus major 30<br />
HABv33 Kuckuck Cuculus canorus 1<br />
HABv33 Misteldrossel Turdus viscivorus 2<br />
HABv33 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 69<br />
HABv33 Nachtigall Luscinia megarhynchos 8<br />
HABv33 Neuntöter Lanius collurio 3<br />
HABv33 Rauchschwalbe Hirundo rustica 1<br />
HABv33 Ringeltaube Columba palumbus 7<br />
HABv33 Rotkehlchen Erithacus rubecula 18<br />
HABv33 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 3<br />
HABv33 Singdrossel Turdus philomelos 34<br />
HABv33 Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 1<br />
HABv33 Star Sturnus vulgaris 1<br />
HABv33 Stieglitz Carduelis carduelis 2<br />
HABv33 Stockente Anas platyrhynchos 1<br />
HABv33 Sumpfmeise Poecile palustris 6<br />
HABv33 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 3<br />
HABv33 Tannenmeise Periparus ater 1<br />
HABv33 Waldkauz Strix aluco 1<br />
HABv33 Weidenmeise Poecile montana 2<br />
HABv33 Wintergoldhähnchen Regulus regulus 2<br />
HABv33 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 10<br />
HABv33 Zilpzalp Phylloscopus collybita 67<br />
HABv34 Amsel Turdus merula 40<br />
HABv34 Bachstelze Motacilla alba 3<br />
HABv34 Baumpieper Anthus trivialis 2<br />
HABv34 Blaumeise Cyanistes caeruleus 11<br />
HABv34 Buchfink Fringilla coelebs 39<br />
HABv34 Buntspecht Dendrocopos major 7<br />
HABv34 Dompfaff (Gimpel) Pyrrhula pyrrhula 3<br />
HABv34 Dorngrasmücke Sylvia communis 11<br />
HABv34 Eichelhäher Garrulus glandarius 3<br />
HABv34 Fasan Phasianus colchicus 2<br />
HABv34 Feldschwirl Locustella naevia 1<br />
HABv34 Feldsperling Passer montanus 1<br />
HABv34 Fichtenkreuzschnabel Loxia curvirostra 2<br />
HABv34 Fitis Phylloscopus trochilus 13<br />
HABv34 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla 2<br />
HABv34 Gartengrasmücke Sylvia borin 12<br />
HABv34 Gartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus 1<br />
HABv34 Gelbspötter Hippolais icterina 2<br />
HABv34 Goldammer Emberiza citrinella 2<br />
HABv34 Grauschnäpper Muscicapa striata 3<br />
HABv34 Grünfink Carduelis chloris 3<br />
HABv34 Grünspecht Picus viridis 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 220
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Artname (dt) Artname (lat) BP max<br />
HABv34 Haubenmeise Lophophanes cristatus 3<br />
HABv34 Haussperling Passer domesticus 1<br />
HABv34 Heckenbraunelle Prunella modularis 15<br />
HABv34 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes 3<br />
HABv34 Klappergrasmücke Sylvia curruca 2<br />
HABv34 Kleiber Sitta europaea 1<br />
HABv34 Kleinspecht Dendrocopos minor 1<br />
HABv34 Kohlmeise Parus major 19<br />
HABv34 Kuckuck Cuculus canorus 1<br />
HABv34 Mäusebussard Buteo buteo 2<br />
HABv34 Misteldrossel Turdus viscivorus 3<br />
HABv34 Mittelspecht Dendrocopos medius 1<br />
HABv34 Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla 46<br />
HABv34 Nachtigall Luscinia megarhynchos 5<br />
HABv34 Neuntöter Lanius collurio 2<br />
HABv34 Pirol Oriolus oriolus 1<br />
HABv34 Reiherente Aythya fuligula 1<br />
HABv34 Ringeltaube Columba palumbus 8<br />
HABv34 Rotkehlchen Erithacus rubecula 30<br />
HABv34 Schwanzmeise Aegithalos caudatus 5<br />
HABv34 Schwarzspecht Dryocopus martius 1<br />
HABv34 Singdrossel Turdus philomelos 20<br />
HABv34 Sommergoldhähnchen Regulus ignicapillus 10<br />
HABv34 Star Sturnus vulgaris 2<br />
HABv34 Stieglitz Carduelis carduelis 2<br />
HABv34 Sumpfmeise Poecile palustris 2<br />
HABv34 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris 4<br />
HABv34 Tannenmeise Periparus ater 8<br />
HABv34 Waldbaumläufer Certhia familiaris 1<br />
HABv34 Waldschnepfe Scolopax rusticola 1<br />
HABv34 Weidenmeise Poecile montana 4<br />
HABv34 Wintergoldhähnchen Regulus regulus 5<br />
HABv34 Zaunkönig Troglodytes troglodytes 16<br />
HABv34 Zilpzalp Phylloscopus collybita 39<br />
7.9 Zug- und Rastvögel<br />
Tabelle 7-16: Einzelnachweise der während der Zug- und Rastvogelkartierungen nachgewiesenen Rastvogelarten an<br />
den einzelnen Fundorten differenziert nach Begehungsdatum und Stadium sowie Verhalten. Aufgelistet sind nur<br />
Positivnachweise.<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv01 27.10.2011 Blässralle Adulti Rast 15<br />
HARv01 27.10.2011 Haubentaucher Adulti Rast 3<br />
HARv01 27.10.2011 Kormoran Adulti Rast 8<br />
HARv01 27.10.2011 Krickente Adulti Rast 28<br />
HARv01 27.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 48<br />
HARv01 27.10.2011 Reiherente Adulti Rast 12<br />
HARv01 27.10.2011 Schnatterente Adulti Rast 12<br />
HARv01 27.10.2011 Teichralle (-huhn) Adulti Rast 9<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 221
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv01 16.11.2011 Blässralle Adulti Rast 6<br />
HARv01 16.11.2011 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv01 16.11.2011 Lachmöwe Adulti Rast 30<br />
HARv01 16.11.2011 Reiherente Adulti Rast 110<br />
HARv01 16.11.2011 Schnatterente Adulti Rast 6<br />
HARv01 16.11.2011 Stockente Adulti Rast 8<br />
HARv01 15.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 2<br />
HARv01 15.12.2011 Haubentaucher Adulti Rast 2<br />
HARv01 15.12.2011 Lachmöwe Adulti Rast 50<br />
HARv01 15.12.2011 Reiherente Adulti Rast 30<br />
HARv01 15.12.2011 Stockente Adulti Rast 50<br />
HARv01 15.12.2011 Tafelente Adulti Rast 4<br />
HARv01 25.01.2012 Lachmöwe Adulti Rast 87<br />
HARv01 25.01.2012 Silbermöwe Adulti Rast 6<br />
HARv01 25.01.2012 Sturmmöwe Adulti Rast 2<br />
HARv01 19.03.2012 Blässralle Adulti Rast 3<br />
HARv01 19.03.2012 Haubentaucher Adulti Rast 4<br />
HARv01 19.03.2012 Lachmöwe Adulti Rast 53<br />
HARv01 19.03.2012 Reiherente Adulti Rast 23<br />
HARv01 17.04.2012 Haubentaucher Adulti Rast 4<br />
HARv01 17.04.2012 Lachmöwe Adulti Rast 13<br />
HARv01 17.04.2012 Reiherente Adulti Rast 5<br />
HARv01 17.04.2012 Schnatterente Adulti Rast 1<br />
HARv01 17.04.2012 Silbermöwe Adulti Rast 4<br />
HARv01 17.04.2012 Stockente Adulti Rast 4<br />
HARv02 27.10.2011 Blässralle Adulti Rast 3<br />
HARv02 27.10.2011 Gänsesäger Adulti Rast 4<br />
HARv02 27.10.2011 Graugans Adulti Rast 1<br />
HARv02 27.10.2011 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv02 27.10.2011 Kormoran Adulti Rast 4<br />
HARv02 27.10.2011 Krickente Adulti Rast 8<br />
HARv02 27.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 2<br />
HARv02 27.10.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv02 27.10.2011 Reiherente Adulti Rast 105<br />
HARv02 27.10.2011 Zwergsäger Adulti Rast 2<br />
HARv02 16.11.2011 Blässralle Adulti Rast 5<br />
HARv02 16.11.2011 Gänsesäger Adulti Rast 2<br />
HARv02 16.11.2011 Graugans Adulti Rast 133<br />
HARv02 16.11.2011 Höckerschwan Jungtiere Rast 1<br />
HARv02 16.11.2011 Kormoran Adulti Rast 8<br />
HARv02 16.11.2011 Krickente Adulti Rast 18<br />
HARv02 16.11.2011 Mantelmöwe Jungtiere Rast 1<br />
HARv02 16.11.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv02 16.11.2011 Reiherente Adulti Rast 108<br />
HARv02 16.11.2011 Schnatterente Adulti Rast 32<br />
HARv02 16.11.2011 Stockente Adulti Rast 55<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 222
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv02 15.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 7<br />
HARv02 15.12.2011 Graugans Adulti Rast 767<br />
HARv02 15.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 4<br />
HARv02 15.12.2011 Kormoran Adulti Rast 2<br />
HARv02 15.12.2011 Krickente Adulti Rast 34<br />
HARv02 15.12.2011 Reiherente Adulti Rast 19<br />
HARv02 15.12.2011 Stockente Adulti Rast 5<br />
HARv02 25.01.2012 Blässralle Adulti Rast 2<br />
HARv02 25.01.2012 Graugans Adulti Rast 292<br />
HARv02 25.01.2012 Krickente Adulti Rast 52<br />
HARv02 25.01.2012 Reiherente Adulti Rast 6<br />
HARv02 25.01.2012 Schnatterente Adulti Rast 7<br />
HARv02 25.01.2012 Stockente Adulti Rast 86<br />
HARv02 25.01.2012 Tafelente Adulti Rast 2<br />
HARv02 25.01.2012 Zwergsäger Adulti Rast 2<br />
HARv02 19.03.2012 Blässralle Adulti Rast 70<br />
HARv02 19.03.2012 Gänsesäger Adulti Rast 13<br />
HARv02 19.03.2012 Graugans Adulti Rast 101<br />
HARv02 19.03.2012 Haubentaucher Adulti Rast 2<br />
HARv02 19.03.2012 Höckerschwan Adulti Rast 1<br />
HARv02 19.03.2012 Krickente Adulti Rast 3<br />
HARv02 19.03.2012 Lachmöwe Adulti Rast 7<br />
HARv02 19.03.2012 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv02 19.03.2012 Nilgans Adulti Rast 1<br />
HARv02 19.03.2012 Pfeifente Adulti Rast 13<br />
HARv02 19.03.2012 Reiherente Adulti Rast 12<br />
HARv02 19.03.2012 Stockente Adulti Rast 35<br />
HARv02 19.03.2012 Tafelente Adulti Rast 1<br />
HARv02 19.03.2012 Zwergsäger Adulti Rast 5<br />
HARv02 17.04.2012 Blässralle Adulti Rast 13<br />
HARv02 17.04.2012 Gänsesäger Adulti Rast 4<br />
HARv02 17.04.2012 Graugans Adulti Rast 43<br />
HARv02 17.04.2012 Haubentaucher Adulti Rast 5<br />
HARv02 17.04.2012 Höckerschwan Adulti Rast 1<br />
HARv02 17.04.2012 Lachmöwe Adulti Rast 13<br />
HARv02 17.04.2012 Pfeifente Adulti Rast 4<br />
HARv02 17.04.2012 Reiherente Adulti Rast 129<br />
HARv02 17.04.2012 Schellente Adulti Rast 2<br />
HARv02 17.04.2012 Schnatterente Adulti Rast 2<br />
HARv02 17.04.2012 Silbermöwe Adulti Rast 3<br />
HARv02 17.04.2012 Tafelente Adulti Rast 1<br />
HARv03 27.10.2011 Zwergtaucher Adulti Rast 3<br />
HARv03 16.11.2011 Reiherente Adulti Rast 7<br />
HARv03 19.03.2012 Graugans Adulti Rast 3<br />
HARv03 19.03.2012 Pfeifente Adulti Rast 17<br />
HARv03 19.03.2012 Stockente Adulti Rast 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 223
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv03 17.04.2012 Reiherente Adulti Rast 2<br />
HARv05 15.12.2011 Kormoran Adulti Rast 1<br />
HARv05 20.03.2012 Gänsesäger Adulti Rast 13<br />
HARv05 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 11<br />
HARv05 20.03.2012 Reiherente Adulti Rast 2<br />
HARv05 20.03.2012 Stockente Adulti Rast 6<br />
HARv05 17.04.2012 Graugans Adulti Rast 12<br />
HARv05 17.04.2012 Stockente Adulti Rast 2<br />
HARv06 25.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARV07 02.03.2011 Graugans Adulti Rast 2<br />
HARV07 27.10.2011 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARV07 16.11.2011 Höckerschwan Adulti Rast 1<br />
HARV07 17.04.2012 Graugans Adulti Rast 43<br />
HARv08 15.12.2011 Stockente Adulti Rast 24<br />
HARv08 25.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv08 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 18<br />
HARv08 20.03.2012 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv08 20.03.2012 Kiebitz Adulti Rast 1<br />
HARv08 20.03.2012 Reiherente Adulti Rast 33<br />
HARv08 17.04.2012 Graugans Adulti Rast 1<br />
HARv08 17.04.2012 Reiherente Adulti Rast 5<br />
HARv09 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 17<br />
HARv09 20.03.2012 Kiebitz Adulti Rast 1<br />
HARv11 02.03.2011 Graugans Adulti Rast 2<br />
HARv11 25.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 2<br />
HARv11 20.03.2012 Blässralle Adulti Rast 6<br />
HARv11 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 16<br />
HARv11 20.03.2012 Höckerschwan Adulti Rast 3<br />
HARv11 20.03.2012 Kanadagans Adulti Rast 4<br />
HARv11 20.03.2012 Lachmöwe Adulti Rast 150<br />
HARv11 18.04.2012 Graugans Adulti Rast 28<br />
HARv11 18.04.2012 Höckerschwan Adulti Rast 1<br />
HARv11 18.04.2012 Kiebitz Adulti Rast 2<br />
HARv11 18.04.2012 Löffelente Adulti Rast 2<br />
HARv11 18.04.2012 Nilgans Adulti Rast 2<br />
HARv12 27.10.2011 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv13 25.01.2012 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv15 16.11.2011 Stockente Adulti Rast 35<br />
HARv15 21.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 3<br />
HARv16 01.03.2011 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv16 02.03.2011 Graugans Adulti Rast 74<br />
HARv16 23.10.2011 Kiebitz Adulti Rast 70<br />
HARv16 13.11.2011 Goldregenpfeifer Adulti Rast 7<br />
HARv16 13.11.2011 Kiebitz Adulti Rast 81<br />
HARv16 21.12.2011 Hohltaube Adulti Rast 30<br />
HARv16 21.12.2011 Kiebitz Adulti Rast 50<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 224
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv16 23.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv16 20.03.2012 Sperber Adulti Rast 1<br />
HARv17 02.03.2011 Graugans Adulti Rast 3<br />
HARv17 13.11.2011 Graugans Adulti Rast 4<br />
HARv17 13.11.2011 Kranich Adulti Rast 7<br />
HARv17 21.12.2011 Graugans Adulti Rast 70<br />
HARv17 23.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv18 27.10.2011 Graugans Adulti Rast 700<br />
HARv18 27.10.2011 Graureiher Adulti Rast 12<br />
HARv18 27.10.2011 Kiebitz Adulti Rast 26<br />
HARv18 27.10.2011 Kormoran Adulti Rast 8<br />
HARv18 27.10.2011 Krickente Adulti Rast 2<br />
HARv18 27.10.2011 Löffelente Adulti Rast 38<br />
HARv18 27.10.2011 Reiherente Adulti Rast 28<br />
HARv18 27.10.2011 Schellente Adulti Rast 4<br />
HARv18 27.10.2011 Schnatterente Adulti Rast 58<br />
HARv18 27.10.2011 Silberreiher Adulti Rast 3<br />
HARv18 27.10.2011 Tafelente Adulti Rast 2<br />
HARv18 27.10.2011 Weißwangengans Adulti Rast 3<br />
HARv18 27.10.2011 Zwergtaucher Adulti Rast 1<br />
HARv18 13.11.2011 Graugans Adulti Rast 47<br />
HARv18 13.11.2011 Höckerschwan Adulti Rast 5<br />
HARv18 13.11.2011 Schnatterente Adulti Rast 12<br />
HARv18 21.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 4<br />
HARv18 21.12.2011 Graugans Adulti Rast 56<br />
HARv18 21.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 8<br />
HARv18 21.12.2011 Kranich Adulti Rast 2<br />
HARv18 21.12.2011 Krickente Adulti Rast 3<br />
HARv18 21.12.2011 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv18 21.12.2011 Reiherente Adulti Rast 7<br />
HARv18 21.12.2011 Schellente Adulti Rast 6<br />
HARv18 21.12.2011 Schnatterente Adulti Rast 3<br />
HARv18 21.12.2011 Silberreiher Adulti Rast 2<br />
HARv18 21.12.2011 Stockente Adulti Rast 52<br />
HARv18 21.12.2011 Tafelente Adulti Rast 6<br />
HARv18 23.01.2012 Blässgans Adulti Rast 30<br />
HARv18 23.01.2012 Gänsesäger Adulti Rast 1<br />
HARv18 23.01.2012 Graugans Adulti Rast 118<br />
HARv18 23.01.2012 Höckerschwan Adulti Rast 5<br />
HARv18 23.01.2012 Nilgans Adulti Rast 2<br />
HARv18 23.01.2012 Reiherente Adulti Rast 8<br />
HARv18 23.01.2012 Schellente Adulti Rast 4<br />
HARv18 23.01.2012 Schnatterente Adulti Rast 6<br />
HARv18 23.01.2012 Silbermöwe Adulti Rast 4<br />
HARv18 23.01.2012 Silberreiher Adulti Rast 2<br />
HARv18 23.01.2012 Stockente Adulti Rast 50<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 225
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv18 23.01.2012 Tafelente Adulti Rast 4<br />
HARv18 23.01.2012 Weißwangengans Adulti Rast 112<br />
HARv18 20.03.2012 Brandgans Adulti Rast 15<br />
HARv18 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 620<br />
HARv18 20.03.2012 Haubentaucher Adulti Rast 2<br />
HARv18 20.03.2012 Krickente Adulti Rast 10<br />
HARv18 20.03.2012 Lachmöwe Adulti Rast 200<br />
HARv18 20.03.2012 Löffelente Adulti Rast 11<br />
HARv18 20.03.2012 Mantelmöwe Jungtiere Rast 6<br />
HARv18 20.03.2012 Reiherente Adulti Rast 51<br />
HARv18 20.03.2012 Schellente Adulti Rast 2<br />
HARv18 20.03.2012 Schnatterente Adulti Rast 11<br />
HARv18 20.03.2012 Silberreiher Adulti Rast 1<br />
HARv18 20.03.2012 Tafelente Adulti Rast 5<br />
HARv18 17.04.2012 Brandgans Adulti Rast 6<br />
HARv18 17.04.2012 Graugans Adulti Rast 35<br />
HARv18 17.04.2012 Höckerschwan Adulti Rast 1<br />
HARv18 17.04.2012 Krickente Adulti Rast 7<br />
HARv18 17.04.2012 Lachmöwe Adulti Rast 170<br />
HARv18 17.04.2012 Löffelente Adulti Rast 105<br />
HARv18 17.04.2012 Reiherente Adulti Rast 172<br />
HARv18 17.04.2012 Schellente Adulti Rast 1<br />
HARv18 17.04.2012 Schnatterente Adulti Rast 63<br />
HARv18 17.04.2012 Stockente Adulti Rast 8<br />
HARv19 23.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv20 23.10.2011 Graugans Adulti Rast 5<br />
HARv20 23.10.2011 Haubentaucher Adulti Rast 19<br />
HARv20 23.10.2011 Höckerschwan Adulti Rast 1<br />
HARv20 23.10.2011 Kormoran Adulti Rast 163<br />
HARv20 23.10.2011 Reiherente Adulti Rast 80<br />
HARv20 23.10.2011 Schellente Adulti Rast 2<br />
HARv20 23.10.2011 Stockente Adulti Rast 80<br />
HARv20 23.10.2011 Tafelente Adulti Rast 15<br />
HARv20 13.11.2011 Blässralle Adulti Rast 72<br />
HARv20 13.11.2011 Graugans Adulti Rast 9<br />
HARv20 13.11.2011 Graureiher Adulti Rast 8<br />
HARv20 13.11.2011 Haubentaucher Adulti Rast 4<br />
HARv20 13.11.2011 Kolbenente Adulti Rast 5<br />
HARv20 13.11.2011 Kormoran Adulti Rast 9<br />
HARv20 13.11.2011 Krickente Adulti Rast 42<br />
HARv20 13.11.2011 Löffelente Adulti Rast 102<br />
HARv20 13.11.2011 Pfeifente Adulti Rast 27<br />
HARv20 13.11.2011 Reiherente Adulti Rast 700<br />
HARv20 13.11.2011 Rothalstaucher Adulti Rast 4<br />
HARv20 13.11.2011 Schellente Adulti Rast 13<br />
HARv20 13.11.2011 Schnatterente Adulti Rast 209<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 226
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv20 13.11.2011 Silbermöwe Adulti Rast 17<br />
HARv20 13.11.2011 Silberreiher Adulti Rast 5<br />
HARv20 13.11.2011 Stockente Adulti Rast 177<br />
HARv20 13.11.2011 Tafelente Adulti Rast 48<br />
HARv20 13.11.2011 Wasserralle Adulti Rast 8<br />
HARv20 13.11.2011 Zwergtaucher Adulti Rast 2<br />
HARv20 15.12.2011 Blässralle Adulti Rast 50<br />
HARv20 15.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 20<br />
HARv20 15.12.2011 Graureiher Adulti Rast 2<br />
HARv20 15.12.2011 Haubentaucher Adulti Rast 24<br />
HARv20 15.12.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv20 15.12.2011 Reiherente Adulti Rast 8<br />
HARv20 15.12.2011 Schellente Adulti Rast 3<br />
HARv20 15.12.2011 Stockente Adulti Rast 10<br />
HARv20 15.12.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv20 21.12.2011 Bergente Adulti Rast 1<br />
HARv20 21.12.2011 Blässralle Adulti Rast 52<br />
HARv20 21.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 13<br />
HARv20 21.12.2011 Graureiher Adulti Rast 2<br />
HARv20 21.12.2011 Haubentaucher Adulti Rast 3<br />
HARv20 21.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 3<br />
HARv20 21.12.2011 Kanadagans Adulti Rast 16<br />
HARv20 21.12.2011 Kormoran Adulti Rast 5<br />
HARv20 21.12.2011 Lachmöwe Adulti Rast 15<br />
HARv20 21.12.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 9<br />
HARv20 21.12.2011 Reiherente Adulti Rast 642<br />
HARv20 21.12.2011 Schellente Adulti Rast 23<br />
HARv20 21.12.2011 Silbermöwe Adulti Rast 28<br />
HARv20 21.12.2011 Stockente Adulti Rast 3<br />
HARv20 21.12.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 3<br />
HARv20 21.12.2011 Zwergsäger Adulti Rast 4<br />
HARv20 23.01.2012 Gänsesäger Adulti Rast 6<br />
HARv20 23.01.2012 Graugans Adulti Rast 77<br />
HARv20 23.01.2012 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv20 23.01.2012 Lachmöwe Adulti Rast 4<br />
HARv20 23.01.2012 Reiherente Adulti Rast 500<br />
HARv20 23.01.2012 Silbermöwe Adulti Rast 4<br />
HARv20 23.01.2012 Stockente Adulti Rast 3<br />
HARv20 18.04.2012 Blässralle Adulti Rast 4<br />
HARv20 18.04.2012 Haubentaucher Adulti Rast 6<br />
HARv20 18.04.2012 Kormoran Adulti Rast 5<br />
HARv20 18.04.2012 Reiherente Adulti Rast 160<br />
HARv21 02.03.2011 Wacholderdrossel Adulti Rast 13<br />
HARv21 27.10.2011 Dohle Adulti Rast 45<br />
HARv21 27.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 13<br />
HARv21 27.10.2011 Saatkrähe Adulti Rast 30<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 227
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv21 27.10.2011 Silbermöwe Adulti Rast 6<br />
HARv21 27.10.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 18<br />
HARv21 13.11.2011 Dohle Adulti Rast 12<br />
HARv21 13.11.2011 Lachmöwe Adulti Rast 7<br />
HARv21 13.11.2011 Saatkrähe Adulti Rast 71<br />
HARv21 13.11.2011 Silbermöwe Adulti Rast 81<br />
HARv21 13.11.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 3<br />
HARv21 23.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv21 18.04.2012 Graugans Adulti Rast 6<br />
HARv22 02.03.2011 Feldlerche Adulti Rast 200<br />
HARv22 02.03.2011 Höckerschwan Adulti Rast 1<br />
HARv22 13.11.2011 Silbermöwe Adulti Rast 9<br />
HARv22 23.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv22 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 18<br />
HARv22 20.03.2012 Löffelente Adulti Rast 2<br />
HARv22 20.03.2012 Stockente Adulti Rast 2<br />
HARv22 18.04.2012 Blässralle Adulti Rast 2<br />
HARv22 18.04.2012 Reiherente Adulti Rast 5<br />
HARv22a 13.11.2011 Blässralle Adulti Rast 6<br />
HARv22a 13.11.2011 Haubentaucher Adulti Rast 2<br />
HARv22a 13.11.2011 Kanadagans Adulti Rast 2<br />
HARv22a 13.11.2011 Schnatterente Adulti Rast 1<br />
HARv22a 13.11.2011 Stockente Adulti Rast 4<br />
HARv22a 13.11.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 5<br />
HARv22a 21.12.2011 Blässralle Adulti Rast 2<br />
HARv22a 21.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 9<br />
HARv22a 21.12.2011 Graugans Adulti Rast 300<br />
HARv22a 21.12.2011 Reiherente Adulti Rast 25<br />
HARv22a 21.12.2011 Schellente Adulti Rast 1<br />
HARv22a 21.12.2011 Silberreiher Adulti Rast 1<br />
HARv22a 21.12.2011 Stockente Adulti Rast 6<br />
HARv22a 21.12.2011 Tafelente Adulti Rast 1<br />
HARv22a 23.01.2012 Gänsesäger Adulti Rast 6<br />
HARv22a 23.01.2012 Lachmöwe Adulti Rast 6<br />
HARv22a 23.01.2012 Reiherente Adulti Rast 350<br />
HARv22a 23.01.2012 Stockente Adulti Rast 3<br />
HARv22a 23.01.2012 Sturmmöwe Adulti Rast 4<br />
HARv22a 20.03.2012 Gänsesäger Adulti Rast 10<br />
HARv22a 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 12<br />
HARv22a 20.03.2012 Haubentaucher Adulti Rast 2<br />
HARv22a 20.03.2012 Reiherente Adulti Rast 12<br />
HARv22a 20.03.2012 Stockente Adulti Rast 1<br />
HARv22a 20.03.2012 Tafelente Adulti Rast 2<br />
HARv22a 18.04.2012 Blässralle Adulti Rast 8<br />
HARv22a 18.04.2012 Graugans Adulti Rast 8<br />
HARv22a 18.04.2012 Haubentaucher Adulti Rast 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 228
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv22a 18.04.2012 Löffelente Adulti Rast 10<br />
HARv22a 18.04.2012 Reiherente Adulti Rast 58<br />
HARv23 27.10.2011 Blässralle Adulti Rast 4<br />
HARv23 27.10.2011 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv23 27.10.2011 Schnatterente Adulti Rast 24<br />
HARv23 27.10.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 6<br />
HARv23 13.11.2011 Blässralle Adulti Rast 4<br />
HARv23 13.11.2011 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv23 13.11.2011 Schnatterente Adulti Rast 19<br />
HARv23 20.03.2012 Reiherente Adulti Rast 4<br />
HARv24 23.01.2012 Gänsesäger Adulti Rast 2<br />
HARv24 23.01.2012 Graugans Adulti Rast 2<br />
HARv24 23.01.2012 Stockente Adulti Rast 21<br />
HARv24 18.04.2012 Blässralle Adulti Rast 2<br />
HARv24 18.04.2012 Graugans Adulti Rast 2<br />
HARv24 18.04.2012 Reiherente Adulti Rast 12<br />
HARv24 18.04.2012 Stockente Adulti Rast 2<br />
HARv25 18.04.2012 Graugans Adulti Rast 6<br />
HARv25 18.04.2012 Graureiher Adulti Rast 1<br />
HARv28 02.03.2011 Graugans Adulti Rast 1<br />
HARv29 27.10.2011 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv29 27.10.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 8<br />
HARv29 27.10.2011 Zwergtaucher Adulti Rast 1<br />
HARv29 23.01.2012 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv29 21.03.2012 Tafelente Adulti Rast 4<br />
HARv29 18.04.2012 Graureiher Adulti Rast 1<br />
HARv29 18.04.2012 Krickente Adulti Rast 1<br />
HARv29 18.04.2012 Schnatterente Adulti Rast 8<br />
HARv30 02.03.2011 Dohle Adulti Rast 24<br />
HARv30 02.03.2011 Nebelkrähe Adulti Rast 12<br />
HARv30 02.03.2011 Rabenkrähe Adulti Rast 40<br />
HARv30 02.03.2011 Saatkrähe Adulti Rast 6<br />
HARv31 21.03.2012 Lachmöwe Adulti Rast 60<br />
HARv31 21.03.2012 Silbermöwe Adulti Rast 7<br />
HARv31 21.03.2012 Sturmmöwe Adulti Rast 5<br />
HARv32 01.03.2011 Graugans Adulti Rast 200<br />
HARv32 02.03.2011 Birkenzeisig Adulti Rast 40<br />
HARv32 02.03.2011 Feldlerche Adulti Rast 70<br />
HARv32 02.03.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 6<br />
HARv32 23.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 2<br />
HARv33 27.10.2011 Graugans Adulti Rast 10<br />
HARv33 27.10.2011 Graureiher Adulti Rast 2<br />
HARv33 27.10.2011 Haubentaucher Adulti Rast 8<br />
HARv33 27.10.2011 Reiherente Adulti Rast 18<br />
HARv33 27.10.2011 Schellente Adulti Rast 3<br />
HARv33 27.10.2011 Silbermöwe Adulti Rast 120<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 229
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv33 13.11.2011 Graugans Adulti Rast 39<br />
HARv33 13.11.2011 Reiherente Adulti Rast 12<br />
HARv33 21.12.2011 Blässralle Adulti Rast 320<br />
HARv33 21.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 14<br />
HARv33 21.12.2011 Haubentaucher Adulti Rast 18<br />
HARv33 21.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv33 21.12.2011 Silbermöwe Adulti Rast 100<br />
HARv33 21.12.2011 Stockente Adulti Rast 4<br />
HARv33 21.12.2011 Tafelente Adulti Rast 1<br />
HARv33 23.01.2012 Blässralle Adulti Rast 51<br />
HARv33 23.01.2012 Gänsesäger Adulti Rast 17<br />
HARv33 23.01.2012 Haubentaucher Adulti Rast 2<br />
HARv33 23.01.2012 Kormoran Adulti Rast 6<br />
HARv33 23.01.2012 Krickente Adulti Rast 10<br />
HARv33 23.01.2012 Lachmöwe Adulti Rast 6<br />
HARv33 23.01.2012 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv33 23.01.2012 Reiherente Adulti Rast 1500<br />
HARv33 23.01.2012 Schellente Adulti Rast 6<br />
HARv33 23.01.2012 Silbermöwe Adulti Rast 80<br />
HARv33 23.01.2012 Singschwan Adulti Rast 5<br />
HARv33 23.01.2012 Sturmmöwe Adulti Rast 4<br />
HARv33 23.01.2012 Zwergsäger Adulti Rast 9<br />
HARv33 18.04.2012 Haubentaucher Adulti Rast 6<br />
HARv33 18.04.2012 Schellente Adulti Rast 5<br />
HARv34 02.03.2011 Eiderente Adulti Rast 1<br />
HARv34 02.03.2011 Lachmöwe Adulti Rast 2<br />
HARv34 02.03.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv34 02.03.2011 Schellente Adulti Rast 3<br />
HARv34 02.03.2011 Silbermöwe Adulti Rast 1<br />
HARv34 13.11.2011 Blässralle Adulti Rast 171<br />
HARv34 13.11.2011 Graugans Adulti Rast 10<br />
HARv34 13.11.2011 Höckerschwan Adulti Rast 4<br />
HARv34 13.11.2011 Lachmöwe Adulti Rast 48<br />
HARv34 13.11.2011 Mittelsäger Adulti Rast 6<br />
HARv34 13.11.2011 Reiherente Adulti Rast 23<br />
HARv34 13.11.2011 Silbermöwe Adulti Rast 17<br />
HARv34 13.11.2011 Stockente Adulti Rast 11<br />
HARv34 13.11.2011 Tafelente Adulti Rast 19<br />
HARv34 22.12.2011 Blässralle Adulti Rast 1196<br />
HARv34 22.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 12<br />
HARv34 22.12.2011 Haubentaucher Adulti Rast 12<br />
HARv34 22.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 20<br />
HARv34 22.12.2011 Kormoran Adulti Rast 15<br />
HARv34 22.12.2011 Lachmöwe Adulti Rast 12<br />
HARv34 22.12.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 6<br />
HARv34 22.12.2011 Mittelsäger Adulti Rast 14<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 230
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv34 22.12.2011 Reiherente Adulti Rast 112<br />
HARv34 22.12.2011 Schellente Adulti Rast 18<br />
HARv34 22.12.2011 Silbermöwe Adulti Rast 46<br />
HARv34 22.12.2011 Stockente Adulti Rast 165<br />
HARv34 22.12.2011 Tafelente Adulti Rast 3<br />
HARv34 22.12.2011 Zwergtaucher Adulti Rast 1<br />
HARv34 23.01.2012 Blässralle Adulti Rast 500<br />
HARv34 23.01.2012 Haubentaucher Adulti Rast 6<br />
HARv34 23.01.2012 Mittelsäger Adulti Rast 2<br />
HARv34 23.01.2012 Schellente Adulti Rast 3<br />
HARv34 23.01.2012 Silbermöwe Adulti Rast 13<br />
HARv34 25.01.2012 Bergente Adulti Rast 8<br />
HARv34 25.01.2012 Blässralle Adulti Rast 461<br />
HARv34 25.01.2012 Graugans Adulti Rast 1<br />
HARv34 25.01.2012 Haubentaucher Adulti Rast 5<br />
HARv34 25.01.2012 Höckerschwan Adulti Rast 11<br />
HARv34 25.01.2012 Kormoran Adulti Rast 1<br />
HARv34 25.01.2012 Lachmöwe Adulti Rast 8<br />
HARv34 25.01.2012 Mantelmöwe Adulti Rast 2<br />
HARv34 25.01.2012 Pfeifente Adulti Rast 9<br />
HARv34 25.01.2012 Reiherente Adulti Rast 278<br />
HARv34 25.01.2012 Rotschenkel Adulti Rast 1<br />
HARv34 25.01.2012 Schellente Adulti Rast 2<br />
HARv34 25.01.2012 Silbermöwe Adulti Rast 558<br />
HARv34 25.01.2012 Stockente Adulti Rast 221<br />
HARv34 25.01.2012 Tafelente Adulti Rast 13<br />
HARv34 25.01.2012 Zwergtaucher Adulti Rast 1<br />
HARv34 26.01.2012 Blässralle Adulti Rast 34<br />
HARv34 26.01.2012 Höckerschwan Adulti Rast 1<br />
HARv34 26.01.2012 Lachmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv34 26.01.2012 Reiherente Adulti Rast 14<br />
HARv34 26.01.2012 Silbermöwe Adulti Rast 1<br />
HARv34 26.01.2012 Stockente Adulti Rast 41<br />
HARv34 26.01.2012 Zwergtaucher Adulti Rast 4<br />
HARv34 21.03.2012 Austernfischer Adulti Rast 2<br />
HARv34 21.03.2012 Blässralle Adulti Rast 281<br />
HARv34 21.03.2012 Brandgans Adulti Rast 2<br />
HARv34 21.03.2012 Eisente Adulti Rast 5<br />
HARv34 21.03.2012 Gänsesäger Adulti Rast 2<br />
HARv34 21.03.2012 Graugans Adulti Rast 3<br />
HARv34 21.03.2012 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv34 21.03.2012 Höckerschwan Adulti Rast 42<br />
HARv34 21.03.2012 Kormoran Adulti Rast 2<br />
HARv34 21.03.2012 Lachmöwe Adulti Rast 60<br />
HARv34 21.03.2012 Mantelmöwe Adulti Rast 4<br />
HARv34 21.03.2012 Reiherente Adulti Rast 4<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 231
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv34 21.03.2012 Schellente Adulti Rast 1<br />
HARv34 21.03.2012 Silbermöwe Adulti Rast 181<br />
HARv34 21.03.2012 Stockente Adulti Rast 10<br />
HARv34 21.03.2012 Trauerente Adulti Rast 28<br />
HARv34 19.04.2012 Blässralle Adulti Rast 10<br />
HARv34 19.04.2012 Graugans Adulti Rast 2<br />
HARv34 19.04.2012 Höckerschwan Adulti Rast 4<br />
HARv34 19.04.2012 Kormoran Adulti Rast 4<br />
HARv34 19.04.2012 Mantelmöwe Adulti Rast 4<br />
HARv34 19.04.2012 Silbermöwe Adulti Rast 10<br />
HARv34 19.04.2012 Stockente Adulti Rast 4<br />
HARv36 02.03.2011 Dohle Adulti Rast 12<br />
HARv36 02.03.2011 Höckerschwan Adulti Rast 6<br />
HARv36 02.03.2011 Saatkrähe Adulti Rast 30<br />
HARv36 02.03.2011 Singschwan Adulti Rast 38<br />
HARv37 01.03.2011 Graugans Adulti Rast 20<br />
HARv37 02.03.2011 Graugans Adulti Rast 148<br />
HARv37 02.03.2011 Kanadagans Adulti Rast 4<br />
HARv37 22.12.2011 Graugans Adulti Rast 150<br />
HARv37 21.03.2012 Graugans Adulti Rast 6<br />
HARv38 01.03.2011 Graugans Adulti Rast 65<br />
HARv38 13.10.2011 Bekassine Adulti Rast 8<br />
HARv38 13.10.2011 Zwergschnepfe Adulti Rast 1<br />
HARv38 18.04.2012 Graugans Adulti Rast 28<br />
HARv39 23.10.2011 Blässralle Adulti Rast 700<br />
HARv39 23.10.2011 Höckerschwan Adulti Rast 14<br />
HARv39 23.10.2011 Kanadagans Adulti Rast 3<br />
HARv39 23.10.2011 Kormoran Adulti Rast 5<br />
HARv39 23.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 20<br />
HARv39 23.10.2011 Pfeifente Adulti Rast 80<br />
HARv39 23.10.2011 Reiherente Adulti Rast 30<br />
HARv39 23.10.2011 Silbermöwe Adulti Rast 5<br />
HARv39 23.10.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 10<br />
HARv39 13.11.2011 Blässralle Adulti Rast 340<br />
HARv39 13.11.2011 Höckerschwan Adulti Rast 3<br />
HARv39 13.11.2011 Kanadagans Adulti Rast 1<br />
HARv39 13.11.2011 Reiherente Adulti Rast 14<br />
HARv39 13.11.2011 Rothalstaucher Adulti Rast 1<br />
HARv39 13.11.2011 Zwergsäger Adulti Rast 4<br />
HARv39 22.12.2011 Bergente Adulti Rast 4<br />
HARv39 22.12.2011 Blässralle Adulti Rast 1500<br />
HARv39 22.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 150<br />
HARv39 22.12.2011 Kanadagans Adulti Rast 1<br />
HARv39 22.12.2011 Kormoran Adulti Rast 13<br />
HARv39 22.12.2011 Lachmöwe Adulti Rast 40<br />
HARv39 22.12.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 83<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 232
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv39 22.12.2011 Reiherente Adulti Rast 800<br />
HARv39 22.12.2011 Schellente Adulti Rast 50<br />
HARv39 22.12.2011 Silbermöwe Adulti Rast 10<br />
HARv39 22.12.2011 Stockente Adulti Rast 150<br />
HARv39 22.12.2011 Tafelente Adulti Rast 150<br />
HARv39 22.12.2011 Zwergsäger Adulti Rast 11<br />
HARv39 26.01.2012 Blässralle Adulti Rast 210<br />
HARv39 26.01.2012 Gänsesäger Adulti Rast 3<br />
HARv39 26.01.2012 Höckerschwan Adulti Rast 8<br />
HARv39 26.01.2012 Kormoran Adulti Rast 1<br />
HARv39 26.01.2012 Lachmöwe Adulti Rast 15<br />
HARv39 26.01.2012 Reiherente Adulti Rast 11<br />
HARv39 26.01.2012 Schellente Adulti Rast 3<br />
HARv39 26.01.2012 Silbermöwe Adulti Rast 20<br />
HARv39 26.01.2012 Stockente Adulti Rast 40<br />
HARv39 26.01.2012 Tafelente Adulti Rast 5<br />
HARv39 26.01.2012 Zwergtaucher Adulti Rast 2<br />
HARv39 21.03.2012 Austernfischer Adulti Rast 2<br />
HARv39 21.03.2012 Blässralle Adulti Rast 150<br />
HARv39 21.03.2012 Brandgans Adulti Rast 16<br />
HARv39 21.03.2012 Gänsesäger Adulti Rast 16<br />
HARv39 21.03.2012 Graugans Adulti Rast 15<br />
HARv39 21.03.2012 Graureiher Adulti Rast 1<br />
HARv39 21.03.2012 Haubentaucher Adulti Rast 4<br />
HARv39 21.03.2012 Höckerschwan Adulti Rast 26<br />
HARv39 21.03.2012 Kiebitz Adulti Rast 5<br />
HARv39 21.03.2012 Kormoran Adulti Rast 220<br />
HARv39 21.03.2012 Krickente Adulti Rast 11<br />
HARv39 21.03.2012 Lachmöwe Adulti Rast 97<br />
HARv39 21.03.2012 Mantelmöwe Adulti Rast 18<br />
HARv39 21.03.2012 Mittelsäger Adulti Rast 24<br />
HARv39 21.03.2012 Pfeifente Adulti Rast 2<br />
HARv39 21.03.2012 Reiherente Adulti Rast 139<br />
HARv39 21.03.2012 Sandregenpfeifer Adulti Rast 3<br />
HARv39 21.03.2012 Schellente Adulti Rast 52<br />
HARv39 21.03.2012 Schnatterente Adulti Rast 32<br />
HARv39 21.03.2012 Schwarzhalstaucher Adulti Rast 1<br />
HARv39 21.03.2012 Silbermöwe Adulti Rast 229<br />
HARv39 21.03.2012 Stockente Adulti Rast 9<br />
HARv39 21.03.2012 Zwergsäger Adulti Rast 8<br />
HARv39 19.04.2012 Kormoran Adulti Rast 8<br />
HARv39 19.04.2012 Mittelsäger Adulti Rast 16<br />
HARv39 19.04.2012 Silbermöwe Adulti Rast 12<br />
HARv40 23.10.2011 Blässralle Adulti Rast 34<br />
HARv40 23.10.2011 Höckerschwan Adulti Rast 1<br />
HARv40 23.10.2011 Kormoran Adulti Rast 1<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 233
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv40 23.10.2011 Pfeifente Adulti Rast 21<br />
HARv40 23.10.2011 Reiherente Adulti Rast 102<br />
HARv40 23.10.2011 Schnatterente Adulti Rast 3<br />
HARv40 23.10.2011 Stockente Adulti Rast 143<br />
HARv40 23.10.2011 Tafelente Adulti Rast 15<br />
HARv40 13.11.2011 Blässralle Adulti Rast 47<br />
HARv40 13.11.2011 Krickente Adulti Rast 21<br />
HARv40 13.11.2011 Pfeifente Adulti Rast 17<br />
HARv40 13.11.2011 Reiherente Adulti Rast 7<br />
HARv40 13.11.2011 Schellente Adulti Rast 5<br />
HARv40 13.11.2011 Schnatterente Adulti Rast 11<br />
HARv40 13.11.2011 Stockente Adulti Rast 12<br />
HARv40 22.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 3<br />
HARv40 22.12.2011 Reiherente Adulti Rast 10<br />
HARv40 21.03.2012 Blässralle Adulti Rast 112<br />
HARv40 21.03.2012 Gänsesäger Adulti Rast 2<br />
HARv40 21.03.2012 Graugans Adulti Rast 3<br />
HARv40 21.03.2012 Haubentaucher Adulti Rast 2<br />
HARv40 21.03.2012 Höckerschwan Adulti Rast 40<br />
HARv40 21.03.2012 Kiebitz Adulti Rast 2<br />
HARv40 21.03.2012 Kormoran Adulti Rast 2<br />
HARv40 21.03.2012 Lachmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv40 21.03.2012 Pfeifente Adulti Rast 268<br />
HARv40 21.03.2012 Reiherente Adulti Rast 310<br />
HARv40 21.03.2012 Schnatterente Adulti Rast 24<br />
HARv40 21.03.2012 Stockente Adulti Rast 74<br />
HARv40 21.03.2012 Tafelente Adulti Rast 8<br />
HARv40 21.03.2012 Waldwasserläufer Adulti Rast 1<br />
HARv40 21.03.2012 Weißwangengans Adulti Rast 4<br />
HARv40 18.04.2012 Graugans Adulti Rast 2<br />
HARv40 18.04.2012 Haubentaucher Adulti Rast 2<br />
HARv40 18.04.2012 Höckerschwan Adulti Rast 26<br />
HARv40 18.04.2012 Kiebitz Adulti Rast 1<br />
HARv40 18.04.2012 Kranich Adulti Rast 1<br />
HARv40 18.04.2012 Krickente Adulti Rast 3<br />
HARv40 18.04.2012 Pfeifente Adulti Rast 2<br />
HARv40 18.04.2012 Reiherente Adulti Rast 253<br />
HARv41 23.10.2011 Blässralle Adulti Rast 1<br />
HARv41 23.10.2011 Haubentaucher Adulti Rast 4<br />
HARv41 23.10.2011 Höckerschwan Adulti Rast 38<br />
HARv41 23.10.2011 Kormoran Adulti Rast 60<br />
HARv41 23.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv41 23.10.2011 Mittelsäger Adulti Rast 5<br />
HARv41 23.10.2011 Reiherente Adulti Rast 62<br />
HARv41 23.10.2011 Schellente Adulti Rast 1<br />
HARv41 23.10.2011 Stockente Adulti Rast 88<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 234
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv41 23.10.2011 Zwergtaucher Adulti Rast 3<br />
HARv41 13.11.2011 Bergente Adulti Rast 1<br />
HARv41 13.11.2011 Blässgans Adulti Rast 165<br />
HARv41 13.11.2011 Gänsesäger Adulti Rast 1<br />
HARv41 13.11.2011 Graugans Adulti Rast 423<br />
HARv41 13.11.2011 Höckerschwan Adulti Rast 51<br />
HARv41 13.11.2011 Kanadagans Adulti Rast 45<br />
HARv41 13.11.2011 Kormoran Adulti Rast 1<br />
HARv41 13.11.2011 Krickente Adulti Rast 20<br />
HARv41 13.11.2011 Lachmöwe Adulti Rast 10<br />
HARv41 13.11.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv41 13.11.2011 Mittelsäger Adulti Rast 1<br />
HARv41 13.11.2011 Pfeifente Adulti Rast 40<br />
HARv41 13.11.2011 Reiherente Adulti Rast 350<br />
HARv41 13.11.2011 Saatgans Adulti Rast 140<br />
HARv41 13.11.2011 Schellente Adulti Rast 10<br />
HARv41 13.11.2011 Silbermöwe Adulti Rast 1<br />
HARv41 13.11.2011 Spießente Adulti Rast 2<br />
HARv41 13.11.2011 Stockente Adulti Rast 73<br />
HARv41 13.11.2011 Tafelente Adulti Rast 20<br />
HARv41 13.11.2011 Weißwangengans Adulti Rast 7<br />
HARv41 14.11.2011 Blässgans Adulti Rast 181<br />
HARv41 14.11.2011 Graugans Adulti Rast 272<br />
HARv41 14.11.2011 Höckerschwan Adulti Rast 132<br />
HARv41 14.11.2011 Saatgans Adulti Rast 44<br />
HARv41 22.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 11<br />
HARv41 22.12.2011 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv41 22.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 8<br />
HARv41 22.12.2011 Kormoran Adulti Rast 24<br />
HARv41 22.12.2011 Lachmöwe Adulti Rast 10<br />
HARv41 22.12.2011 Pfeifente Adulti Rast 200<br />
HARv41 22.12.2011 Reiherente Adulti Rast 2000<br />
HARv41 22.12.2011 Schellente Adulti Rast 18<br />
HARv41 22.12.2011 Silbermöwe Adulti Rast 30<br />
HARv41 22.12.2011 Stockente Adulti Rast 100<br />
HARv41 22.12.2011 Tafelente Adulti Rast 100<br />
HARv41 26.01.2012 Bergente Adulti Rast 1<br />
HARv41 26.01.2012 Gänsesäger Adulti Rast 6<br />
HARv41 26.01.2012 Graugans Adulti Rast 100<br />
HARv41 26.01.2012 Höckerschwan Adulti Rast 33<br />
HARv41 26.01.2012 Kormoran Adulti Rast 4<br />
HARv41 26.01.2012 Lachmöwe Adulti Rast 19<br />
HARv41 26.01.2012 Pfeifente Adulti Rast 60<br />
HARv41 26.01.2012 Reiherente Adulti Rast 532<br />
HARv41 26.01.2012 Schellente Adulti Rast 4<br />
HARv41 26.01.2012 Silbermöwe Adulti Rast 17<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 235
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv41 26.01.2012 Stockente Adulti Rast 550<br />
HARv41 26.01.2012 Tafelente Adulti Rast 30<br />
HARv41 26.01.2012 Zwergsäger Adulti Rast 13<br />
HARv41 19.04.2012 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv41 19.04.2012 Lachmöwe Adulti Rast 23<br />
HARv41 19.04.2012 Mittelsäger Adulti Rast 4<br />
HARv41 19.04.2012 Pfeifente Adulti Rast 20<br />
HARv41 19.04.2012 Reiherente Adulti Rast 4<br />
HARv41 19.04.2012 Schnatterente Adulti Rast 8<br />
HARv41 19.04.2012 Sturmmöwe Adulti Rast 3<br />
HARv42 23.10.2011 Blässgans Adulti Rast 40<br />
HARv42 23.10.2011 Graugans Adulti Rast 200<br />
HARv42 23.10.2011 Pfeifente Adulti Rast 50<br />
HARv42 23.10.2011 Saatgans Adulti Rast 30<br />
HARv42 17.04.2012 Grünschenkel Adulti Rast 3<br />
HARv42 18.04.2012 Grünschenkel Adulti Rast 3<br />
HARv42 18.04.2012 Höckerschwan Adulti Rast 13<br />
HARv42 18.04.2012 Kiebitz Adulti Rast 1<br />
HARv43 13.11.2011 Saatgans Adulti Rast 37<br />
HARv43 25.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv43 26.01.2012 Blässgans Adulti Rast 500<br />
HARv43 26.01.2012 Graugans Adulti Rast 500<br />
HARv43 26.01.2012 Weißwangengans Adulti Rast 1<br />
HARv43 18.04.2012 Graugans Adulti Rast 12<br />
HARv44 23.10.2011 Blässgans Adulti Rast 129<br />
HARv44 23.10.2011 Graugans Adulti Rast 662<br />
HARv44 23.10.2011 Graureiher Adulti Nahrungsgast 2<br />
HARv44 23.10.2011 Höckerschwan Adulti Rast 35<br />
HARv44 23.10.2011 Kanadagans Adulti Rast 43<br />
HARv44 23.10.2011 Kiebitz Adulti Rast 38<br />
HARv44 23.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 10<br />
HARv44 23.10.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 11<br />
HARv44 23.10.2011 Pfeifente Adulti Rast 25<br />
HARv44 23.10.2011 Saatgans Adulti Rast 53<br />
HARv44 23.10.2011 Silbermöwe Adulti Rast 15<br />
HARv44 23.10.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 50<br />
HARv44 23.10.2011 Weißwangengans Adulti Rast 1<br />
HARv44 26.01.2012 Blässgans Adulti Rast 250<br />
HARv44 26.01.2012 Kanadagans Adulti Rast 16<br />
HARv44 26.01.2012 Saatgans Adulti Rast 16<br />
HARv44 19.04.2012 Graugans Adulti Rast 2<br />
HARv44 19.04.2012 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv44 19.04.2012 Kanadagans Adulti Rast 2<br />
HARv45 26.01.2012 Graugans Adulti Rast 200<br />
HARv45 26.01.2012 Saatgans Adulti Rast 10<br />
HARv46 14.11.2011 Blässgans Adulti Rast 393<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 236
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv46 14.11.2011 Graugans Adulti Rast 590<br />
HARv46 14.11.2011 Saatgans Adulti Rast 44<br />
HARv46 22.12.2011 Graureiher Adulti Rast 1<br />
HARv46 25.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv47 23.10.2011 Graugans Adulti Rast 90<br />
HARv47 23.10.2011 Kanadagans Adulti Rast 41<br />
HARv47 26.01.2012 Gänsesäger Adulti Rast 11<br />
HARv47 26.01.2012 Schellente Adulti Rast 1<br />
HARv48 01.03.2011 Graugans Adulti Rast 550<br />
HARv48 01.03.2011 Kanadagans Adulti Rast 270<br />
HARv48 13.11.2011 Saatkrähe Adulti Rast 35<br />
HARv48 22.12.2011 Blässgans Adulti Rast 600<br />
HARv48 22.12.2011 Graugans Adulti Rast 150<br />
HARv48 22.12.2011 Weißwangengans Adulti Rast 6<br />
HARv49 01.03.2011 Graugans Adulti Rast 57<br />
HARv49 23.10.2011 Mäusebussard Adulti Nahrungsgast 1<br />
HARv49 13.11.2011 Goldregenpfeifer Adulti Rast 7<br />
HARv49 13.11.2011 Graureiher Adulti Rast 3<br />
HARv49 13.11.2011 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv49 13.11.2011 Sperber Adulti Rast 1<br />
HARv49 22.12.2011 Graugans Adulti Rast 2<br />
HARv49 22.12.2011 Graureiher Adulti Rast 1<br />
HARv49 26.01.2012 Graureiher Adulti Rast 1<br />
HARv49 19.04.2012 Graugans Adulti Rast 4<br />
HARv51 23.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 2<br />
HARv51 23.10.2011 Mäusebussard Adulti Nahrungsgast 1<br />
HARv51 23.10.2011 Silbermöwe Adulti Rast 109<br />
HARv51 22.12.2011 Kanadagans Adulti Rast 5<br />
HARv51 22.12.2011 Kranich Adulti Rast 2<br />
HARv52 01.03.2011 Graugans Adulti Rast 35<br />
HARv52 01.03.2011 Kanadagans Adulti Rast 6<br />
HARv52 13.11.2011 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv52 13.11.2011 Stockente Adulti Rast 2<br />
HARv52 23.12.2011 Kranich Adulti Rast 2<br />
HARv52 20.03.2012 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv53 13.11.2011 Goldregenpfeifer Adulti Rast 50<br />
HARv53 13.11.2011 Kiebitz Adulti Rast 64<br />
HARv54 23.10.2011 Mäusebussard Adulti Nahrungsgast 1<br />
HARv54 22.03.2012 Kranich Adulti Rast 2<br />
HARv56 13.11.2011 Lachmöwe Adulti Rast 38<br />
HARv56 26.01.2012 Höckerschwan Adulti Rast 3<br />
HARv58 13.11.2011 Kormoran Adulti Rast 2<br />
HARv58 13.11.2011 Pfeifente Adulti Rast 1<br />
HARv58 13.11.2011 Reiherente Adulti Rast 2<br />
HARv58 13.11.2011 Stockente Adulti Rast 19<br />
HARv58 13.11.2011 Tafelente Adulti Rast 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 237
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv58 20.03.2012 Blässralle Adulti Rast 5<br />
HARv58 20.03.2012 Gänsesäger Adulti Rast 4<br />
HARv58 20.03.2012 Haubentaucher Adulti Rast 3<br />
HARv58 20.03.2012 Krickente Adulti Rast 4<br />
HARv58 20.03.2012 Lachmöwe Adulti Rast 190<br />
HARv58 20.03.2012 Reiherente Adulti Rast 6<br />
HARv58 20.03.2012 Schnatterente Adulti Rast 6<br />
HARv58 20.03.2012 Stockente Adulti Rast 8<br />
HARv58 20.03.2012 Sturmmöwe Adulti Rast 17<br />
HARv58 19.04.2012 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv59 13.11.2011 Mäusebussard Adulti Rast 2<br />
HARv59 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 1<br />
HARv59 20.03.2012 Kanadagans Adulti Rast 21<br />
HARv60 23.10.2011 Goldregenpfeifer Adulti Rast 19<br />
HARv60 13.11.2011 Graureiher Adulti Rast 1<br />
HARv62 13.11.2011 Lachmöwe Adulti Rast 7<br />
HARv62 13.11.2011 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv62 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 2<br />
HARv63 13.11.2011 Blässgans Adulti Rast 580<br />
HARv63 13.11.2011 Kranich Adulti Rast 10<br />
HARv63 13.11.2011 Saatgans Adulti Rast 63<br />
HARv63 13.11.2011 Weißwangengans Adulti Rast 1<br />
HARv63 19.04.2012 Kiebitz Adulti Rast 2<br />
HARv64 21.10.2011 Mäusebussard Adulti Nahrungsgast 1<br />
HARv64 21.10.2011 Stockente Adulti Rast 10<br />
HARv64 13.11.2011 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv64 23.12.2011 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv64 26.01.2012 Gänsesäger Adulti Rast 2<br />
HARv64 26.01.2012 Stockente Adulti Rast 25<br />
HARv64 20.03.2012 Kiebitz Adulti Rast 2<br />
HARv65 20.03.2012 Blässralle Adulti Rast 6<br />
HARv65 20.03.2012 Brandgans Adulti Rast 2<br />
HARv65 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 9<br />
HARv65 20.03.2012 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv65 20.03.2012 Kanadagans Adulti Rast 13<br />
HARv65 20.03.2012 Reiherente Adulti Rast 4<br />
HARv65 19.04.2012 Brandgans Adulti Rast 6<br />
HARv65 19.04.2012 Graugans Adulti Rast 5<br />
HARv65 19.04.2012 Nilgans Adulti Rast 3<br />
HARv65 19.04.2012 Rothalstaucher Adulti Rast 4<br />
HARv65 19.04.2012 Schnatterente Adulti Rast 12<br />
HARv66 26.01.2012 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv66 26.01.2012 Singschwan Adulti Rast 5<br />
HARv67 08.10.2011 Bekassine Adulti Rast 1<br />
HARv67 13.11.2011 Graureiher Adulti Rast 1<br />
HARv67 13.11.2011 Saatkrähe Adulti Rast 30<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 238
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv67 23.12.2011 Dohle Adulti Rast 50<br />
HARv67 23.12.2011 Rabenkrähe Adulti Rast 10<br />
HARv67 23.12.2011 Saatkrähe Adulti Rast 50<br />
HARv67 26.01.2012 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv67 20.03.2012 Silbermöwe Adulti Rast 12<br />
HARv67 20.03.2012 Sturmmöwe Adulti Rast 81<br />
HARv68 28.02.2011 Kiebitz Adulti Rast 2<br />
HARv69 08.10.2011 Seeadler Adulti Rast 1<br />
HARv70 28.02.2011 Rabenkrähe Adulti Rast 12<br />
HARv70 28.02.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 19<br />
HARv70 08.10.2011 Bekassine Adulti Rast 2<br />
HARv70 08.10.2011 Kranich Adulti Rast 47<br />
HARv70 21.10.2011 Mäusebussard Adulti Nahrungsgast 1<br />
HARv70 20.03.2012 Kranich Adulti Rast 20<br />
HARv70 19.04.2012 Graugans Adulti Rast 57<br />
HARv70 19.04.2012 Kanadagans Adulti Rast 13<br />
HARv71 28.02.2011 Graugans Adulti Rast 12<br />
HARv71 28.02.2011 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv71 28.02.2011 Kolkrabe Adulti Rast 2<br />
HARv71 28.02.2011 Rabenkrähe Adulti Rast 5<br />
HARv71 13.11.2011 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv72 28.02.2011 Lachmöwe Adulti Rast 10<br />
HARv72 28.02.2011 Silbermöwe Adulti Rast 5<br />
HARv72 28.02.2011 Singschwan Adulti Rast 2<br />
HARv72 28.02.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 35<br />
HARv72 26.01.2012 Kranich Adulti Rast 3<br />
HARv72 01.02.2012 Seeadler Adulti Rast 1<br />
HARv73 28.02.2011 Goldregenpfeifer Adulti Rast 10<br />
HARv73 28.02.2011 Kiebitz Adulti Rast 21<br />
HARv73 20.03.2012 Höckerschwan Adulti Rast 5<br />
HARv74 28.02.2011 Rabenkrähe Adulti Rast 50<br />
HARv74 23.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 3<br />
HARv74 23.12.2011 Stockente Adulti Rast 50<br />
HARv75 28.02.2011 Höckerschwan Adulti Rast 23<br />
HARv75 28.02.2011 Stockente Adulti Rast 7<br />
HARv75 01.02.2012 Höckerschwan Adulti Rast 180<br />
HARv75 01.02.2012 Singschwan Adulti Rast 7<br />
HARv75 20.03.2012 Höckerschwan Adulti Rast 65<br />
HARv76 21.10.2011 Blässralle Adulti Rast 180<br />
HARv76 21.10.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv76 21.10.2011 Mittelsäger Adulti Rast 2<br />
HARv76 13.11.2011 Blässralle Adulti Rast 200<br />
HARv76 13.11.2011 Graugans Adulti Rast 58<br />
HARv76 13.11.2011 Haubentaucher Adulti Rast 24<br />
HARv76 13.11.2011 Höckerschwan Adulti Rast 7<br />
HARv76 13.11.2011 Kormoran Adulti Rast 4<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 239
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv76 13.11.2011 Mittelsäger Adulti Rast 76<br />
HARv76 13.11.2011 Pfeifente Adulti Rast 16<br />
HARv76 13.11.2011 Schellente Adulti Rast 53<br />
HARv76 13.11.2011 Schnatterente Adulti Rast 17<br />
HARv76 13.11.2011 Weißwangengans Adulti Rast 10<br />
HARv76 28.12.2011 Blässralle Adulti Rast 1150<br />
HARv76 28.12.2011 Gänsesäger Adulti Rast 2<br />
HARv76 28.12.2011 Haubentaucher Adulti Rast 2<br />
HARv76 28.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 23<br />
HARv76 28.12.2011 Kormoran Adulti Rast 10<br />
HARv76 28.12.2011 Lachmöwe Adulti Rast 60<br />
HARv76 28.12.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 8<br />
HARv76 28.12.2011 Mittelsäger Adulti Rast 44<br />
HARv76 28.12.2011 Pfeifente Adulti Rast 30<br />
HARv76 28.12.2011 Reiherente Adulti Rast 600<br />
HARv76 28.12.2011 Schellente Adulti Rast 16<br />
HARv76 28.12.2011 Schnatterente Adulti Rast 8<br />
HARv76 28.12.2011 Silbermöwe Adulti Rast 69<br />
HARv76 28.12.2011 Stockente Adulti Rast 32<br />
HARv76 28.12.2011 Tafelente Adulti Rast 25<br />
HARv76 01.02.2012 Bergente Adulti Rast 1<br />
HARv76 01.02.2012 Blässralle Adulti Rast 1000<br />
HARv76 01.02.2012 Gänsesäger Adulti Rast 3<br />
HARv76 01.02.2012 Haubentaucher Adulti Rast 4<br />
HARv76 01.02.2012 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv76 01.02.2012 Kormoran Adulti Rast 60<br />
HARv76 01.02.2012 Lachmöwe Adulti Rast 23<br />
HARv76 01.02.2012 Mantelmöwe Adulti Rast 2<br />
HARv76 01.02.2012 Mittelsäger Adulti Rast 2<br />
HARv76 01.02.2012 Pfeifente Adulti Rast 50<br />
HARv76 01.02.2012 Reiherente Adulti Rast 2017<br />
HARv76 01.02.2012 Schellente Adulti Rast 164<br />
HARv76 01.02.2012 Schnatterente Adulti Rast 100<br />
HARv76 01.02.2012 Silbermöwe Adulti Rast 30<br />
HARv76 01.02.2012 Stockente Adulti Rast 20<br />
HARv76 01.02.2012 Tafelente Adulti Rast 250<br />
HARv76 01.02.2012 Zwergsäger Adulti Rast 15<br />
HARv76 20.03.2012 Blässralle Adulti Rast 20<br />
HARv76 19.04.2012 Blässralle Adulti Rast 21<br />
HARv76 19.04.2012 Höckerschwan Adulti Rast 21<br />
HARv76 19.04.2012 Mittelsäger Adulti Rast 17<br />
HARv76 19.04.2012 Sturmmöwe Adulti Rast 9<br />
HARv78 13.11.2011 Goldregenpfeifer Adulti Rast 70<br />
HARv78 13.11.2011 Kiebitz Adulti Rast 20<br />
HARv78 23.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 31<br />
HARv78 23.12.2011 Singschwan Adulti Rast 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 240
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv79 21.10.2011 Kiebitz Adulti Rast 50<br />
HARv79 13.11.2011 Goldregenpfeifer Adulti Rast 200<br />
HARv79 13.11.2011 Kiebitz Adulti Rast 50<br />
HARv80 21.10.2011 Pfeifente Adulti Rast 2<br />
HARv80 21.10.2011 Stockente Adulti Rast 25<br />
HARv80 01.02.2012 Großer Brachvogel Adulti Rast 1<br />
HARv80 20.03.2012 Reiherente Adulti Rast 10<br />
HARv81 28.02.2011 Alpenstrandläufer Adulti Rast 15<br />
HARv81 28.02.2011 Austernfischer Adulti Rast 8<br />
HARv81 28.02.2011 Brandgans Adulti Rast 13<br />
HARv81 28.02.2011 Eiderente Adulti Rast 10<br />
HARv81 28.02.2011 Großer Brachvogel Adulti Rast 7<br />
HARv81 28.02.2011 Höckerschwan Adulti Rast 64<br />
HARv81 28.02.2011 Lachmöwe Adulti Rast 17<br />
HARv81 28.02.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 2<br />
HARv81 28.02.2011 Pfeifente Adulti Rast 64<br />
HARv81 28.02.2011 Reiherente Adulti Rast 23<br />
HARv81 28.02.2011 Stockente Adulti Rast 36<br />
HARv81 28.02.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 8<br />
HARv81 21.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 3<br />
HARv81 21.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 25<br />
HARv81 21.10.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv81 21.10.2011 Mittelsäger Adulti Rast 10<br />
HARv81 21.10.2011 Mittelsäger Adulti Rast 10<br />
HARv81 21.10.2011 Pfeifente Adulti Rast 5<br />
HARv81 21.10.2011 Pfeifente Adulti Rast 5<br />
HARv81 21.10.2011 Silbermöwe Adulti Rast 2<br />
HARv81 21.10.2011 Silbermöwe Adulti Rast 10<br />
HARv81 21.10.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 5<br />
HARv81 13.11.2011 Großer Brachvogel Adulti Rast 1<br />
HARv81 13.11.2011 Haubentaucher Adulti Rast 50<br />
HARv81 13.11.2011 Kormoran Adulti Rast 3<br />
HARv81 13.11.2011 Mittelsäger Adulti Rast 4<br />
HARv81 13.11.2011 Pfeifente Adulti Rast 5<br />
HARv81 13.11.2011 Schellente Adulti Rast 4<br />
HARv81 13.11.2011 Stockente Adulti Rast 13<br />
HARv81 28.12.2011 Eiderente Adulti Rast 1<br />
HARv81 28.12.2011 Graugans Adulti Rast 3<br />
HARv81 28.12.2011 Lachmöwe Adulti Rast 18<br />
HARv81 28.12.2011 Mittelsäger Adulti Rast 15<br />
HARv81 28.12.2011 Pfeifente Adulti Rast 16<br />
HARv81 28.12.2011 Schellente Adulti Rast 40<br />
HARv81 28.12.2011 Silbermöwe Adulti Rast 12<br />
HARv81 28.12.2011 Stockente Adulti Rast 3<br />
HARv81 01.02.2012 Bergente Adulti Rast 7<br />
HARv81 01.02.2012 Eiderente Adulti Rast 41<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 241
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv81 01.02.2012 Gänsesäger Adulti Rast 1<br />
HARv81 01.02.2012 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv81 01.02.2012 Höckerschwan Adulti Rast 8<br />
HARv81 01.02.2012 Mittelsäger Adulti Rast 7<br />
HARv81 01.02.2012 Pfeifente Adulti Rast 4<br />
HARv81 01.02.2012 Schellente Adulti Rast 16<br />
HARv81 01.02.2012 Silbermöwe Adulti Rast 11<br />
HARv81 01.02.2012 Tafelente Adulti Rast 3<br />
HARv82 21.10.2011 Blässralle Adulti Rast 49<br />
HARv82 21.10.2011 Höckerschwan Adulti Rast 5<br />
HARv82 21.10.2011 Kormoran Adulti Rast 1<br />
HARv82 21.10.2011 Krickente Adulti Rast 40<br />
HARv82 21.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 9<br />
HARv82 21.10.2011 Pfeifente Adulti Rast 43<br />
HARv82 21.10.2011 Reiherente Adulti Rast 385<br />
HARv82 21.10.2011 Stockente Adulti Rast 32<br />
HARv82 21.10.2011 Tafelente Adulti Rast 18<br />
HARv82 13.11.2011 Höckerschwan Adulti Rast 4<br />
HARv82 13.11.2011 Krickente Adulti Rast 3<br />
HARv82 13.11.2011 Reiherente Adulti Rast 450<br />
HARv82 13.11.2011 Schnatterente Adulti Rast 8<br />
HARv82 13.11.2011 Tafelente Adulti Rast 36<br />
HARv82 28.12.2011 Blässralle Adulti Rast 80<br />
HARv82 28.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 4<br />
HARv82 28.12.2011 Kormoran Adulti Rast 1<br />
HARv82 28.12.2011 Krickente Adulti Rast 6<br />
HARv82 28.12.2011 Lachmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv82 28.12.2011 Pfeifente Adulti Rast 22<br />
HARv82 28.12.2011 Stockente Adulti Rast 3<br />
HARv82 20.03.2012 Blässralle Adulti Rast 50<br />
HARv82 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 2<br />
HARv82 20.03.2012 Höckerschwan Adulti Rast 5<br />
HARv82 20.03.2012 Löffelente Adulti Rast 4<br />
HARv82 20.03.2012 Reiherente Adulti Rast 90<br />
HARv82 20.03.2012 Schnatterente Adulti Rast 4<br />
HARv82 20.03.2012 Stockente Adulti Rast 20<br />
HARv82 20.03.2012 Tafelente Adulti Rast 15<br />
HARv82 19.04.2012 Blässralle Adulti Rast 19<br />
HARv82 19.04.2012 Graugans Adulti Rast 23<br />
HARv82 19.04.2012 Kormoran Adulti Rast 12<br />
HARv82 19.04.2012 Krickente Adulti Rast 11<br />
HARv82 19.04.2012 Lachmöwe Adulti Rast 3<br />
HARv82 19.04.2012 Löffelente Adulti Rast 42<br />
HARv82 19.04.2012 Pfeifente Adulti Rast 6<br />
HARv82 19.04.2012 Reiherente Adulti Rast 118<br />
HARv82 19.04.2012 Rothalstaucher Adulti Rast 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 242
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv82 19.04.2012 Schnatterente Adulti Rast 3<br />
HARv82 19.04.2012 Silbermöwe Adulti Rast 2<br />
HARv82 19.04.2012 Stockente Adulti Rast 19<br />
HARv82 19.04.2012 Tafelente Adulti Rast 7<br />
HARv83 28.02.2011 Graugans Adulti Rast 120<br />
HARv83 28.02.2011 Höckerschwan Adulti Rast 19<br />
HARv83 28.02.2011 Kanadagans Adulti Rast 20<br />
HARv83 28.02.2011 Kormoran Adulti Rast 12<br />
HARv83 28.02.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 2<br />
HARv83 28.02.2011 Rabenkrähe Adulti Rast 25<br />
HARv83 28.02.2011 Silbermöwe Adulti Rast 26<br />
HARv83 28.02.2011 Singschwan Adulti Rast 2<br />
HARv83 28.02.2011 Stockente Adulti Rast 45<br />
HARv83 28.02.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 24<br />
HARv83 21.10.2011 Großer Brachvogel Adulti Rast 3<br />
HARv83 21.10.2011 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv83 21.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 3<br />
HARv83 21.10.2011 Mittelsäger Adulti Rast 3<br />
HARv84 28.02.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 12<br />
HARv85 28.02.2011 Graugans Adulti Rast 169<br />
HARv85 28.02.2011 Kanadagans Adulti Rast 28<br />
HARv85 21.10.2011 Goldregenpfeifer Adulti Rast 423<br />
HARv85 21.10.2011 Großer Brachvogel Adulti Rast 37<br />
HARv85 21.10.2011 Kiebitz Adulti Rast 70<br />
HARv85 21.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 10<br />
HARv85 21.10.2011 Ringeltaube Adulti Rast 3<br />
HARv85 21.10.2011 Star Adulti Rast 350<br />
HARv85 21.10.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 8<br />
HARv85 28.12.2011 Großer Brachvogel Adulti Rast 10<br />
HARv85 28.12.2011 Großer Brachvogel Adulti Rast 20<br />
HARv85 28.12.2011 Lachmöwe Adulti Rast 80<br />
HARv85 28.12.2011 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv85 28.12.2011 Silbermöwe Adulti Rast 5<br />
HARv85 28.12.2011 Sturmmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv85 01.02.2012 Mäusebussard Adulti Rast 1<br />
HARv85 20.03.2012 Graugans Adulti Rast 22<br />
HARv85 20.03.2012 Großer Brachvogel Adulti Rast 15<br />
HARv85 20.03.2012 Kormoran Adulti Rast 13<br />
HARv85 19.04.2012 Brandgans Adulti Rast 2<br />
HARv85 19.04.2012 Graugans Adulti Rast 21<br />
HARv85 19.04.2012 Silbermöwe Adulti Rast 6<br />
HARv86 21.10.2011 Großer Brachvogel Adulti Rast 23<br />
HARv86 21.10.2011 Kiebitz Adulti Rast 100<br />
HARv87 21.10.2011 Krickente Adulti Rast 10<br />
HARv87 21.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 52<br />
HARv87 21.10.2011 Pfeifente Adulti Rast 45<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 243
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv87 13.11.2011 Großer Brachvogel Adulti Rast 7<br />
HARv87 13.11.2011 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv87 13.11.2011 Höckerschwan Adulti Rast 10<br />
HARv87 13.11.2011 Kormoran Adulti Rast 90<br />
HARv87 13.11.2011 Lachmöwe Adulti Rast 50<br />
HARv87 13.11.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv87 13.11.2011 Mittelsäger Adulti Rast 4<br />
HARv87 13.11.2011 Pfeifente Adulti Rast 500<br />
HARv87 13.11.2011 Schellente Adulti Rast 36<br />
HARv87 13.11.2011 Stockente Adulti Rast 150<br />
HARv87 28.12.2011 Blässralle Adulti Rast 2<br />
HARv87 28.12.2011 Brandgans Adulti Rast 1<br />
HARv87 28.12.2011 Großer Brachvogel Adulti Rast 16<br />
HARv87 28.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 36<br />
HARv87 28.12.2011 Schellente Adulti Rast 400<br />
HARv87 28.12.2011 Stockente Adulti Rast 8<br />
HARv87 20.03.2012 Brandgans Adulti Rast 5<br />
HARv87 20.03.2012 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv87 19.04.2012 Brandgans Adulti Rast 17<br />
HARv87 19.04.2012 Graugans Adulti Rast 9<br />
HARv87 19.04.2012 Krickente Adulti Rast 26<br />
HARv87 19.04.2012 Löffelente Adulti Rast 5<br />
HARv87 19.04.2012 Stockente Adulti Rast 5<br />
HARv88 28.02.2011 Höckerschwan Adulti Rast 12<br />
HARv88 21.10.2011 Blässralle Adulti Rast 7<br />
HARv88 21.10.2011 Eiderente Adulti Rast 17<br />
HARv88 21.10.2011 Graugans Adulti Rast 18<br />
HARv88 21.10.2011 Haubentaucher Adulti Rast 2<br />
HARv88 21.10.2011 Höckerschwan Adulti Rast 9<br />
HARv88 21.10.2011 Kormoran Adulti Rast 300<br />
HARv88 21.10.2011 Mittelsäger Adulti Rast 2<br />
HARv88 21.10.2011 Pfeifente Adulti Rast 40<br />
HARv88 21.10.2011 Schellente Adulti Rast 40<br />
HARv88 21.10.2011 Stockente Adulti Rast 42<br />
HARv88 28.12.2011 Eiderente Adulti Rast 11<br />
HARv88 28.12.2011 Höckerschwan Adulti Rast 3<br />
HARv88 28.12.2011 Kormoran Adulti Rast 6<br />
HARv88 28.12.2011 Lachmöwe Adulti Rast 14<br />
HARv88 28.12.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 2<br />
HARv88 28.12.2011 Mittelsäger Adulti Rast 4<br />
HARv88 28.12.2011 Pfeifente Adulti Rast 320<br />
HARv88 28.12.2011 Reiherente Adulti Rast 50<br />
HARv88 28.12.2011 Schellente Adulti Rast 5<br />
HARv88 28.12.2011 Silbermöwe Adulti Rast 6<br />
HARv88 28.12.2011 Stockente Adulti Rast 50<br />
HARv88 01.02.2012 Eiderente Adulti Rast 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 244
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Fundort Datum Artname (dt) Stadium Verhalten Anzahl<br />
HARv88 01.02.2012 Großer Brachvogel Adulti Rast 6<br />
HARv88 01.02.2012 Höckerschwan Adulti Rast 2<br />
HARv88 01.02.2012 Kormoran Adulti Rast 11<br />
HARv88 01.02.2012 Mantelmöwe Adulti Rast 2<br />
HARv88 01.02.2012 Mittelsäger Adulti Rast 2<br />
HARv88 01.02.2012 Pfeifente Adulti Rast 270<br />
HARv88 01.02.2012 Reiherente Adulti Rast 500<br />
HARv88 01.02.2012 Schellente Adulti Rast 5<br />
HARv88 01.02.2012 Silbermöwe Adulti Rast 1<br />
HARv88 01.02.2012 Singschwan Adulti Rast 1<br />
HARv88 20.03.2012 Brandgans Adulti Rast 6<br />
HARv88 20.03.2012 Kormoran Adulti Rast 7<br />
HARv88 20.03.2012 Stockente Adulti Rast 10<br />
HARv88 19.04.2012 Eiderente Adulti Rast 32<br />
HARv88 19.04.2012 Kormoran Adulti Rast 1<br />
HARv88 19.04.2012 Stockente Adulti Rast 5<br />
HARv89 01.02.2012 Eiderente Adulti Rast 5<br />
HARv89 01.02.2012 Großer Brachvogel Adulti Rast 1<br />
HARv89 01.02.2012 Haubentaucher Adulti Rast 1<br />
HARv89 19.04.2012 Austernfischer Adulti Rast 3<br />
HARv90 28.02.2011 Blässralle Adulti Rast 21<br />
HARv90 28.02.2011 Eiderente Adulti Rast 120<br />
HARv90 28.02.2011 Höckerschwan Adulti Rast 33<br />
HARv90 28.02.2011 Schellente Adulti Rast 64<br />
HARv90 21.10.2011 Lachmöwe Adulti Rast 13<br />
HARv90 21.10.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv90 21.10.2011 Mittelsäger Adulti Rast 12<br />
HARv90 21.10.2011 Pfeifente Adulti Rast 21<br />
HARv90 21.10.2011 Schellente Adulti Rast 5<br />
HARv90 21.10.2011 Stockente Adulti Rast 2<br />
HARv90 13.11.2011 Eiderente Adulti Rast 16<br />
HARv90 13.11.2011 Stockente Adulti Rast 30<br />
HARv90 28.12.2011 Eiderente Adulti Rast 12<br />
HARv90 28.12.2011 Mantelmöwe Adulti Rast 1<br />
HARv90 28.12.2011 Schellente Adulti Rast 4<br />
HARv90 28.12.2011 Silbermöwe Adulti Rast 2<br />
HARv90 28.12.2011 Stockente Adulti Rast 12<br />
HARv90 01.02.2012 Eiderente Adulti Rast 2<br />
HARv90 01.02.2012 Haubentaucher Adulti Rast 4<br />
HARv90 01.02.2012 Kormoran Adulti Rast 2<br />
HARv90 01.02.2012 Mittelsäger Adulti Rast 10<br />
HARv90 01.02.2012 Schellente Adulti Rast 22<br />
HARv90 19.04.2012 Höckerschwan Adulti Rast 7<br />
HARv90 19.04.2012 Mittelsäger Adulti Rast 5<br />
HARv90 19.04.2012 Silbermöwe Adulti Rast 2<br />
HARv90 19.04.2012 Sturmmöwe Adulti Rast 5<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 245
HAFld36<br />
HAFld37<br />
HAFld38<br />
HAFld39<br />
HAFld40<br />
HAFld41<br />
HAFld43<br />
HAFld44<br />
HAFld45<br />
HAFld46<br />
HAFld47<br />
HAFld48<br />
HAFld18<br />
HAFld20<br />
HAFld21<br />
HAFld22<br />
HAFld23<br />
HAFld25<br />
HAFld26<br />
HAFld27<br />
HAFld28<br />
HAFld29<br />
HAFld30<br />
HAFld31<br />
HAFld32<br />
HAFld33<br />
HAFld34<br />
HAFld35<br />
HAFld01<br />
HAFld02<br />
HAFld03<br />
HAFld04<br />
HAFld05<br />
HAFld06<br />
HAFld07<br />
HAFld08<br />
HAFld09<br />
HAFld10<br />
HAFld11<br />
HAFld12<br />
HAFld14<br />
HAFld15<br />
HAFld16<br />
HAFld17<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
7.10 Fledermäuse<br />
Tabelle 7-17: Fledermäuse mit Angabe der Anzahl der nachgewiesenen Arten an den betreffenden Fundorten<br />
Teil A<br />
Artname (dt)<br />
Breitflügelfledermaus<br />
Teichfledermaus<br />
Wasserfledermaus<br />
Fransenfledermaus<br />
Großer Abendsegler<br />
Rauhautfledermaus<br />
Zwergfledermaus<br />
Braunes Langohr<br />
Artname (lat)<br />
Eptesicus<br />
serotinus 3 2 1 3 1 3 1 2 2 4<br />
Myotis<br />
dasycneme 1<br />
Myotis<br />
daubentonii 2 4 2 4<br />
Myotis<br />
nattereri 3 2 4<br />
Nyctalus<br />
noctula 2 4 3 2 1 3 1 1 2 2 1 1 1 1<br />
Pipistrellus<br />
nathusii 1 3 2 2<br />
Pipistrellus<br />
pipistrellus 4 4 2 5 2 7 4 2 1 5 4 1 2 3 5<br />
Plecotus<br />
auritus 1 2<br />
Teil B<br />
Artname (dt)<br />
Breitflügelfledermaus<br />
Teichfledermaus<br />
Wasserfledermaus<br />
Fransenfledermaus<br />
Großer Abendsegler<br />
Rauhautfledermaus<br />
Zwergfledermaus<br />
Braunes Langohr<br />
Artname (lat)<br />
Eptesicus<br />
serotinus 2 2 2 2 2 2 2 1 3 3<br />
Myotis<br />
dasycneme 2<br />
Myotis<br />
daubentonii 4 5 2 1<br />
Myotis<br />
nattereri 1 1 2<br />
Nyctalus<br />
noctula 1 3 1 1 2 1 1 2 1 1 2 1<br />
Pipistrellus<br />
nathusii 2 4<br />
Pipistrellus<br />
pipistrellus 1 4 4 3 2 3 3 1 4 6 3 3 3 1 4 2<br />
Plecotus<br />
auritus 1 2 2<br />
Teil C<br />
Artname (dt) Artname (lat)<br />
Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus 2 1 1 4 2 1<br />
Teichfledermaus Myotis dasycneme<br />
Wasserfledermaus Myotis daubentonii 3 1<br />
Fransenfledermaus Myotis nattereri 3<br />
Großer Abendsegler Nyctalus noctula 1 2 2 2 1 1<br />
Rauhautfledermaus Pipistrellus nathusii 4 3 3<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 246
HAFld36<br />
HAFld37<br />
HAFld38<br />
HAFld39<br />
HAFld40<br />
HAFld41<br />
HAFld43<br />
HAFld44<br />
HAFld45<br />
HAFld46<br />
HAFld47<br />
HAFld48<br />
<strong>Sondergu</strong><strong>tachten</strong> <strong>Flora</strong> und F<strong>auna</strong><br />
Schienenhinterlandanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (FBQ)<br />
Artname (dt) Artname (lat)<br />
Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus 4 3 4 3 2 3 8 1 2 3 1<br />
Braunes Langohr Plecotus auritus 2<br />
Ersteller (LEGUAN GmbH) 247