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9. Zibeläschwümme Bern Millionenmeter ... - SLRG Schweiz

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<strong>Schweiz</strong>erische Lebensrettungs-Gesellschaft <strong>SLRG</strong><br />

Société Suisse de Sauvetage SSS<br />

Società Svizzera di Salvataggio SSS<br />

Societad Svizra da Salvament SSS<br />

<strong>9.</strong> <strong>Zibeläschwümme</strong> <strong>Bern</strong><br />

<strong>Millionenmeter</strong>-Schwimmen 2006<br />

Marathon de natation 2006<br />

Nuotiamo milioni di metri 2006<br />

Kindergartenprojekt<br />

Le projet des enfants en âge préscolaire<br />

Progetto scuole materne<br />

1/2006


Geschäftsstelle<br />

Siège administratif<br />

Inhalt<br />

Sommaire<br />

2 Geschäftsstelle Siège administratif<br />

Der Präsi meint...<br />

Le président croit...<br />

Il presidente pensa che...<br />

Adressänderungen<br />

Changements d’adresses<br />

6 Ausbildung/Fortbildung Instruction/Perfectionnement<br />

Ausbildung in der Armee<br />

Wichtige Mitteilung BLS/CPR Communication importante<br />

Comunicazione importanti<br />

Ausbildungsstatistik <strong>SLRG</strong> Statistique de formation SSS<br />

10 Reportage Reportage<br />

<strong>9.</strong> Zibeleschwümme <strong>Bern</strong><br />

14 Kommunikation Communication<br />

<strong>Millionenmeter</strong>-Schwimmen 06 Marathon de natation 06<br />

Nuotiamo millioni di metri 06<br />

16 Regionen Régions / Regione<br />

L‘assemblea della Regione Sud<br />

17 Klabautermann<br />

Was immer wir tun, ...<br />

Impressum<br />

1. Ausgabe 2006 10. 3. 2006<br />

1 ère édition, 2006<br />

Herausgeber<br />

Responsable de la publication<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Lebensrettungs-<br />

Gesellschaft <strong>SLRG</strong><br />

Bereich Kommunikation<br />

Redaktion/Inserate<br />

Rédaction/Publicité<br />

<strong>SLRG</strong> Geschäftsstelle, 6207 Nottwil<br />

Tel. 041 939 21 21, Fax 041 939 21 39<br />

info@slrg.ch, www.slrg.ch<br />

info@sss.ch, www.sss.ch<br />

Erscheinungsweise/Parution<br />

4 x pro Jahr / 4 x par an<br />

Redaktionsschluss:<br />

Limites de rédaction:<br />

21. 4. 2006<br />

Layout/Produktion / Production<br />

Schwarz Design, 9532 Rickenbach<br />

Druckerei Schneider-Scherrer AG<br />

9602 Bazenheid<br />

Titelfoto/Photo de couverture<br />

Max Haller<br />

18 Wettkämpfe Compétitions<br />

Victorinox-Cup 2006<br />

19 Projekte Projets<br />

Kindergartenprojekt<br />

Le projet en faveur des enfants<br />

en âge préscolaire<br />

Progetto scuole materne<br />

Dä Präsi meint...<br />

Le président croit...<br />

Il Presidente pensa che...<br />

Unter diesem Titel stellt sich der<br />

neue Präsident der <strong>SLRG</strong> Sektion<br />

Winterthur, Beat Ballat, in den<br />

winti-news, dem Sektionsheft Nr.<br />

1/2006, vor. Er will das Informationsmittel<br />

nutzen, um seine Vereinsmitglieder<br />

über jene Themen<br />

zu informieren, die ihn beschäftigen.<br />

«Mein Motto dabei ist, dass<br />

etwas diskutiert wird, was uns und<br />

vor allem unseren Verein weiterbringen<br />

wird.»<br />

Diskussionen gehören zum<br />

Alltag. Ob in der Familie, im Beruf<br />

oder in einem Verein, wer sich<br />

zu demokratischen Spielregeln<br />

bekennt, muss das Gespräch zulassen,<br />

ja suchen. Wer vorwärts<br />

schaut, weiss auch, dass bei Diskussionen<br />

Spielregeln eingehalten<br />

und am Ende Entscheide gefällt<br />

werden müssen. Meine Teilnahme<br />

an Generalversammlungen<br />

von <strong>SLRG</strong>-Sektionen und an<br />

regionalen Versammlungen zeigt<br />

mir, dass auf allen Stufen der<br />

<strong>SLRG</strong> in der Regel eine gute Gesprächskultur<br />

gepflegt wird. Was<br />

mich aber beschäftigt, ist der Informationsfluss<br />

von der <strong>SLRG</strong><br />

Sektion bis zur <strong>SLRG</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

Unser Zentralpräsident Peter Galliker<br />

hat seine Erfahrungen der ersten<br />

Amtsmonate in einem Brief<br />

an die Sektionspräsidentinnen<br />

und –präsidenten sowie die Vertreter<br />

der Regionen im Zentralvorstand<br />

dargelegt.<br />

Damit ein Gespräch sachlich<br />

bleibt, brauchen die Teilnehmenden<br />

entsprechende Informationen.<br />

Auf Informationen zu warten<br />

kann gefährlich sein. Falls dich als<br />

Sektionsmitglied, als engagierte<br />

Kursleiterin, als Vorstandsmitglied<br />

etwas beschäftigt, hole dir<br />

wenn nötig in deinem Umfeld Informationen.<br />

Auch so kann eine<br />

Diskussion ausgelöst werden, z.B.<br />

über die Informationsflüsse in unserer<br />

Organisation.<br />

Eine Organisation weiterbringen<br />

heisst, sachlich diskutieren,<br />

demokratische Entscheide fällen,<br />

diese Entscheide akzeptieren können<br />

und in seinem Verantwortungsbereich<br />

umsetzen.<br />

Die <strong>SLRG</strong> ist es wert, dass wir<br />

uns auf dieser Basis für den Fortbestand<br />

unserer Rettungsorganisation<br />

engagieren.<br />

Euer Markus Obertüfer<br />

Le nouveau président de la section<br />

SSS de Winterthur, Beat Ballat,<br />

se présente sous ce titre dans<br />

le bulletin no 1/2006 de la section<br />

de Winterthur. Il veut profiter de<br />

ce moyen de communication pour<br />

informer les membres de sa section<br />

sur les thèmes qui le préoccupent.<br />

«Ma devise est d’entamer des discussions<br />

qui nous et notre asso-<br />

2 Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006


Siège administratif<br />

Geschäftsstelle<br />

ciation font avancer». Les discussions<br />

font partie de notre quotidien.<br />

Que ce soit au sein de la famille,<br />

au travail ou dans une association,<br />

celui qui accepte les règles du<br />

jeu démocratiques, doit accepter,<br />

voire chercher le dialogue et les discussions.<br />

Celui qui fixe son regard<br />

vers l’avenir sait que lors de discussions,<br />

il faut respecter les règles<br />

du jeu et à la fin, il faut prendre des<br />

décisions.<br />

Ma participation aux assemblées<br />

générales de sections SSS<br />

ainsi qu’aux assemblées régionales<br />

démontre qu’à tous les niveaux<br />

de la SSS, on soigne une culture<br />

de discussion. Mais ce qui me<br />

préoccupe, c’est le flux de l’information<br />

des sections SSS jusqu’à<br />

l’association faîtière. Peter Galliker,<br />

notre président central, a<br />

décrit ses expériences des premiers<br />

mois dans une lettre adressée aux<br />

président(e)s des sections ainsi<br />

qu’aux représentant(e)s des régions<br />

au sein du comité central.<br />

Pour qu’un dialogue puisse rester<br />

neutre, il faut que les partenaires<br />

disposent des informations<br />

nécessaires. Attendre des informations<br />

et ne pas les obtenir peut<br />

s’avérer dangereux. Alors, si en<br />

tant que membre de la section,<br />

moniteur de cours engagé ou encore<br />

membre du comité quelque<br />

chose te préoccupe, recherche les<br />

informations nécessaires dans ton<br />

entourage. Ainsi, on peut provoquer<br />

des discussions, par exemple<br />

au sujet du flux de l’information<br />

au sein de notre association.<br />

Faire avancer une association<br />

signifie pouvoir discuter de manière<br />

neutre, pouvoir prendre des<br />

décisions de manière démocratique,<br />

accepter lesdites décisions<br />

et les appliquer dans le domaine<br />

pour lequel on est responsable.<br />

La SSS vaut la peine de nous<br />

engager sur cette base pour la continuation<br />

de notre organisation de<br />

sauvetage.<br />

Cordialement vôtre, Markus Obertüfer<br />

Con questo titolo, Beat Ballat, il<br />

nuovo Presidente della SSS Sezione<br />

Winterthur, si presenta nelle<br />

«winti-news», la rivista della sezione<br />

n. 1 / 2006. Il presidente<br />

vuole servirsi di questo mezzo per<br />

informare i suoi membri dell'associazione<br />

sui temi che lo preoccupano.<br />

«Il mio motto al riguardo è<br />

discutere di qualcosa che sia d'aiuto<br />

a noi e soprattutto alla nostra<br />

associazione.»<br />

Le discussioni fanno parte della<br />

vita quotidiana. In famiglia, al<br />

lavoro o in un'associazione, chi rivendica<br />

regole democratiche deve<br />

ammettere il dialogo, e deve cercarlo.<br />

Chi guarda avanti, sa anche<br />

che nelle discussioni bisogna rispettare<br />

le regole del gioco e alla<br />

fine prendere decisioni.<br />

La mia partecipazione all’Assemblea<br />

generale delle sezioni SSS<br />

e alle assemblee regionali mi fa capire<br />

che a tutti i livelli della SSS,<br />

di regola, si coltiva una buona cultura<br />

del dialogo. Quello che però<br />

mi preoccupa è il flusso di informazioni<br />

dalle sezioni SSS fino alla<br />

SSS Svizzera. Il nostro Presidente<br />

Centrale, Peter Galliker, ha spiegato<br />

le sue esperienze durante i<br />

suoi primi mesi in carica in una<br />

lettera ai presidenti delle sezioni e<br />

ai rappresentanti delle regioni nel<br />

Comitato Centrale.<br />

Perché un colloquio rimanga<br />

obiettivo, i partecipanti hanno bisogno<br />

di informazioni adeguate.<br />

Aspettare le informazioni può essere<br />

pericoloso. Se tu, membro di<br />

una sezione, o monitrice impegnata,<br />

o membro del Comitato sei<br />

preoccupato di qualcosa, procurati<br />

le informazioni nel tuo ambiente,<br />

se necessario. Anche così si<br />

può risolvere una discussione, per<br />

esempio tramite il flusso d'informazioni<br />

nella nostra organizzazione.<br />

Essere d'aiuto ad un’organizzazione<br />

significa discutere obiettivamente,<br />

prendere decisioni democratiche,<br />

riuscire ad accettarle<br />

e metterle in atto nei limiti della<br />

propria responsabilità.<br />

La SSS merita che noi ci impegnamo<br />

su questa base per l'esistenza<br />

futura della nostra organizzazione<br />

di salvataggio.<br />

Vostro Markus Obertüfer<br />

Geschätzte LebensretterInnen<br />

Chers amies et amis sauveteurs<br />

Care salvatrici e cari salvatori,<br />

Bereits im Sommer des Jahres<br />

2005 war ich als Aushilfe auf der<br />

Geschäftsstelle der <strong>SLRG</strong> in Nottwil<br />

tätig. Das freundliche Arbeitsklima<br />

im Team der Geschäftsstelle,<br />

sowie die offene Atmosphäre<br />

im Seminarhotel sind mir dabei in<br />

positiver Erinnerung geblieben.<br />

Entsprechend leicht fiel mir deshalb<br />

die Entscheidung, mich um<br />

die frei gewordene Stelle, welche<br />

gegen Ende des Jahres ausgeschrieben<br />

wurde, zu bewerben.<br />

Obwohl ich selber kein sehr guter<br />

Schwimmer bin (oder gerade deshalb),<br />

betrachte ich die Arbeit der<br />

Lebensretter in der <strong>Schweiz</strong> als<br />

äusserst sinnvoll und wichtig. Der<br />

Gedanke, selber einen bescheidenen<br />

Teil zur Sicherheit meiner<br />

Mitmenschen beitragen zu können,<br />

übt auf mich eine sehr motivierende<br />

Wirkung aus. Als ich gegen<br />

Ende Januar nach Nottwil<br />

eingeladen wurde, um diesen Gedanken<br />

mit der Unterzeichnung<br />

des Arbeitsvertrages in die Realität<br />

umzusetzen, hätte ich mich<br />

am liebsten gleich an die Arbeit<br />

gemacht…<br />

Inzwischen habe ich bereits<br />

viel Neues über die <strong>SLRG</strong> dazuge-<br />

lernt. Dabei konnte ich feststellen,<br />

dass ich das Team auf der Geschäftsstelle<br />

mit meinem an der<br />

Wirtschaftsmittelschule Luzern<br />

und in der dazugehörigen Praktikumszeit<br />

angeeigneten Wissen auf<br />

eine produktive Weise ergänzen<br />

kann. Ich freue mich natürlich<br />

auch darauf, mit Euch, den in den<br />

einzelnen Sektionen aktiven Lebensretterinnen<br />

und Lebensrettern,<br />

in Kontakt zu treten. Bis es soweit<br />

ist, wünsche ich Euch allen eine<br />

gute Zeit und viel Erfolg bei Euren<br />

Einsätzen im Namen der <strong>SLRG</strong>.<br />

Mit herzlichen Grüssen<br />

Philipp Obertüfer<br />

L’été dernier, j’ai pu travailler<br />

comme auxiliaire auprès du siège<br />

administratif de la SSS à Nottwil.<br />

Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006 3


Geschäftsstelle<br />

Siège administratif<br />

La bonne ambiance de travail au<br />

sein de l’équipe du siège administratif<br />

ainsi que le climat ouvert du<br />

Seminarhotel m’ont laissé une excellente<br />

impression. Par conséquent,<br />

quand j’ai vu l’annonce qui<br />

a paru vers la fin de l’année pour la<br />

place de travail au sein du siège administratif,<br />

je n’ai pas hésité longtemps<br />

à envoyer ma postulation.<br />

Bien que je ne sois pas un bon<br />

nageur (ou peut-être à cause de ça),<br />

je considère le travail des sauveteurs<br />

en Suisse comme très important<br />

et sensé. L’idée de pouvoir<br />

apporter une modeste contribution<br />

à la sécurité de mes prochains,<br />

provoque un effet très motivant<br />

sur moi. Fin janvier, quand j’ai été<br />

invité à Nottwil pour signer le contrat<br />

de travail, j’aurais aimé commencer<br />

mon travail sur le champ.<br />

Entre-temps, j’ai déjà appris<br />

beaucoup de choses au sujet de la<br />

SSS. Et j’ai pu constater que mes<br />

connaissances acquises à l’École<br />

spécialisée en économie à Lucerne<br />

et le stage pratique me permettront<br />

de compléter l’équipe du<br />

siège administratif. Je me réjouis<br />

d’ores et déjà de faire connaissance<br />

avec les sections et leurs<br />

sauveteurs.<br />

Entre-temps, je vous souhaite<br />

un bel hiver et beaucoup de réussite<br />

dans vos engagements au nom<br />

de la SSS.<br />

Cordialement,<br />

Philipp Obertüfer<br />

già nell'estate del 2005 lavoravo<br />

come aiuto temporaneo presso<br />

la sede amministrativa della SSS<br />

a Nottwil. Il clima amichevole sul<br />

posto di lavoro all'interno del<br />

team della sede amministrativa e<br />

l'atmosfera aperta nel Seminarhotel<br />

mi hanno lasciato un buon ricordo.<br />

Per questo mi è stato facile<br />

prendere la decisione di presentare<br />

la mia candidatura per il posto<br />

resosi vacante verso la fine<br />

dell'anno.<br />

Sebbene io stesso non sia un<br />

gran nuotatore (o forse proprio per<br />

questo) considero il lavoro dei salvatori<br />

in Svizzera estremamente<br />

utile e importante. L'idea di poter<br />

contribuire in modo decisivo alla<br />

sicurezza degli altri esercita su di<br />

me un effetto molto motivante.<br />

Quando verso la fine di gennaio<br />

sono stato invitato a Nottwil per<br />

trasformare quest'idea in realtà<br />

con la firma del contratto di lavoro,<br />

mi sarei messo volentieri<br />

subito all'opera...<br />

Intanto ho già imparato parecchie<br />

cose nuove sulla SSS. Inoltre<br />

ho riscontrato che posso completare<br />

in modo produttivo il team<br />

della sede amministrativa con le<br />

conoscenze apprese alla scuola<br />

media professionale commerciale<br />

di Lucerna e durante il relativo periodo<br />

di tirocinio. Naturalmente<br />

sono lieto anche di entrare in contatto<br />

con voi, salvatrici e salvatori<br />

attivi nelle singole sezioni. Per<br />

il momento auguro a tutti voi ogni<br />

bene e tanto successo nelle vostre<br />

attività a favore della SSS.<br />

Con i migliori saluti<br />

Philipp Obertüfer<br />

ZEWO Gütesiegel<br />

Label de qualité ZEWO<br />

Marchio di qualità ZEWO<br />

Die Stiftung ZEWO ist die Fachstelle<br />

in der <strong>Schweiz</strong> für gemeinnützige,<br />

Spenden sammelnde Organisationen.<br />

Wer sich an die<br />

strengen Vorgaben der ZEWO<br />

hält, bekommt das ZEWO – Gütesiegel<br />

und darf dieses in seinen<br />

Auftritten verwenden.<br />

Einzigartig in der <strong>Schweiz</strong><br />

Das ZEWO-Gütesiegel ist das einzige<br />

Label in der <strong>Schweiz</strong>, welches<br />

gemeinnützige Organisationen<br />

dahingehend prüft und kennzeichnet,<br />

dass ihre Spendengelder<br />

zweckbestimmt, wirksam und<br />

wirtschaftlich eingesetzt werden.<br />

Zudem wahren diese gemeinnützigen<br />

Organisationen in der Mittelbeschaffung<br />

und in der Kommunikation<br />

nach innen und aussen<br />

die Lauterkeit. Sie weisen<br />

Transparenz hinsichtlich ihrer<br />

Tätigkeit sowie der Rechnungslegung<br />

auf.<br />

Geprüft<br />

Gemeinnützige Organisationen<br />

mit dem ZEWO-Gütesiegel haben<br />

wirksame Kontrollsysteme und<br />

lassen sich regelmässig und umfassend<br />

von der ZEWO prüfen. Diese<br />

Prüfung wurde auch bei der <strong>SLRG</strong><br />

vorgenommen. Im Januar 2006 hat<br />

die <strong>SLRG</strong> das Zertifikat erhalten<br />

und darf damit bis Ende 2009 mit<br />

dem ZEWO-Gütesiegel auftreten.<br />

Markus Obertüfer<br />

La fondation ZEWO est en<br />

Suisse le service spécialisé des<br />

institutions publiques collectant<br />

des dons. Les organisations qui se<br />

soumettent aux dispositions sévères<br />

de la fondation ZEWO peuvent<br />

obtenir le label de qualité et l’utiliser<br />

lors de ses apparitions.<br />

Unique en Suisse<br />

Le label de qualité ZEWO est le<br />

seul en Suisse à attester de l’utilisation<br />

ciblée, efficace et rentable<br />

des dons recueillis par les organisations<br />

d’utilité publique; il garantit<br />

l’intégrité de telles organisations<br />

au niveau de la collecte des<br />

fonds et de la communication à<br />

l’interne et vers l’extérieur ainsi<br />

que leur transparence concernant<br />

leurs activités et la tenue de leur<br />

comptabilité.<br />

Contrôlé<br />

Les institutions publiques disposent<br />

de systèmes de contrôle efficaces<br />

et se soumettent régulièrement<br />

à des vérifications approfondies<br />

par la fondation ZEWO. La<br />

SSS a également été soumise à cet<br />

examen. En janvier 2006, elle a<br />

obtenu le label qui lui est attribué<br />

jusqu’à la fin 200<strong>9.</strong><br />

Markus Obertüfer<br />

La fondazione ZEWO è il servizio<br />

specializzato in Svizzera per le<br />

organizzazioni di pubblica utilità<br />

che raccolgono donazioni. Chi si<br />

attiene alle severe prescrizioni<br />

della ZEWO riceve il marchio di<br />

qualità ZEWO e può utilizzarlo<br />

nelle proprie presentazioni.<br />

Unico in Svizzera<br />

Il marchio di qualità ZEWO è l'unico<br />

in Svizzera che controlla le<br />

4 Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006


Siège administratif<br />

Geschäftsstelle<br />

organizzazioni di pubblica utilità,<br />

attestando che i denari provenienti<br />

dalle donazioni sono impiegati<br />

in modo efficace, conveniente e<br />

finalizzato allo scopo. Inoltre queste<br />

organizzazioni di pubblica utilità<br />

garantiscono onestà ed integrità<br />

nell'acquisizione delle risorse<br />

e nella comunicazione all’interno<br />

e all'esterno. La loro attività e<br />

i loro resoconti sono caratterizzati<br />

da trasparenza.<br />

Controllato<br />

Le organizzazioni di pubblica utilità<br />

dotate di marchio di qualità<br />

ZEWO dispongono di efficaci sistemi<br />

di controllo e sono sottoposte<br />

a regolari ed esaurienti verifiche<br />

da parte di ZEWO. La verifica<br />

ha avuto luogo anche per la SSS.<br />

Nel gennaio 2006 la SSS ha ottenuto<br />

la certificazione e quindi<br />

può presentarsi fino alla fine del<br />

2009 con il marchio di qualità<br />

ZEWO.<br />

Markus Obertüfer<br />

Wichtige Daten 2006 / Dates importantes 2006 / Date importanti 2006:<br />

2<strong>9.</strong>04.06 Delegiertenversammlung in Le Landeron / Assemblée des délégués au<br />

Landeron / Assemblea dei Delegati a Le Landeron<br />

10.06.06 Zentralvorstand-Sitzung in Nottwil / Séance du Comité central à Nottwil /<br />

Seduta del Comitato Centrale à Nottwil<br />

10.06.06 Victorinox-Cup im Seebad Seewen / Coupe Victorinox dans le bain du lac<br />

Seewen / Victorinox-Cup nel balneare del lago Seewen<br />

1<strong>9.</strong>08.06 Regionale Wettkämpfe in Olten / Compétitions régionales à Olten /<br />

Competizioni regionali a Olten<br />

26. + 27.08.06 <strong>Schweiz</strong>ermeisterschaft der <strong>SLRG</strong> in Neuenburg / Championnats suisses<br />

de la SSS à Neuchâtel / Campionati svizzeri della SSS a Neuchâtel<br />

(Ergänzende Infos werden fortlaufend auf der Homepage aufgeschaltet /<br />

autres informations sur notre site Internet / altri informationi su nostra<br />

pagina d’internet)<br />

03.0<strong>9.</strong>06 Regionale Jugendmeisterschaften Region Ost in Chur / Championnats<br />

régionaux jeunes sauveteurs de la région Est à Coire / Campionati regionali<br />

giovanili della regione Est a Chur<br />

23.0<strong>9.</strong>06 Sektionen- und Regionenkonferenz in Nottwil / Conférence des sections et<br />

des régions à Nottwil / Conferenza delle Sezioni e delle Regioni a Nottwil<br />

30.0<strong>9.</strong>06 Regionalversammlung Romandie in Saillon / Assemblée régionale<br />

Romande à Saillon / Riunione della regione Romandia a Saillon<br />

Der <strong>SLRG</strong>-Aktivitäten-Veranstaltungskalender ist unter Internes auf unserer Homepage<br />

www.slrg.ch detailliert aufgelistet.<br />

Le Calendrier d’activité et d’organisation SSS se trouve sur: www.sss.ch/interne<br />

Il Calendario d’attività e d’organizzazione SSS trovate su: www.sss.ch/interno<br />

Liebe <strong>SLRG</strong>’ler / Chers ami(e)s sauveteurs / Cari membri SSS<br />

6 1 /2 Jahre habe ich die Brevetadministration<br />

auf der Geschäftsstelle<br />

betreut. Neben dieser teilzeitlichen<br />

Anstellung habe ich<br />

Tiefenpsychologie studiert, meine<br />

Praxis als Psychotherapeutin und<br />

meine Seminartätigkeit aufgebaut.<br />

Jetzt ist die Zeit gekommen,<br />

diesen Tätigkeiten mehr Raum zu<br />

geben. Auf Ende Februar werde<br />

ich meine Zelte hier abbrechen<br />

und mich Richtung Ostschweiz<br />

aufmachen. Mein neues Zuhause<br />

liegt auf 1000m über Meer, an einzigartiger<br />

Lage hoch über dem St.<br />

Galler Rheintal. Das Alvier Seminarzentrum<br />

und Berghotel befindet<br />

sich oberhalb von Oberschan,<br />

in der Nähe von Sargans. Hier<br />

wird mein neues Betätigungsfeld<br />

sein. Ich freue mich über jeden Besucher,<br />

der den Weg in diese herrliche<br />

Berglandschaft macht. Info<br />

unter: www.hotelalvier.ch. Für die<br />

gute Zusammenarbeit danke ich<br />

euch allen und wünsche euch weiterhin<br />

viel Freude und Spass mit<br />

der <strong>SLRG</strong> und verbleibe mit sportlichen<br />

Grüssen,<br />

Corinne Grob<br />

Durant 6 1 /2 ans, je me suis occupée<br />

de l’administration des brevets<br />

au sein du siège administratif<br />

de la SSS. En parallèle, j’ai fait des<br />

études de psychologie, j’ai construit<br />

mon cabinet de psychothérapie en<br />

profondeur et organisé les premiers<br />

séminaires. Dès lors il est temps<br />

d’accorder plus d’importance à ces<br />

activités. A la fin du mois de février,<br />

je quitterai donc la Suisse centrale<br />

pour élire domicile en Suisse<br />

orientale. Mon nouveau «chez moi»<br />

se trouve à 1000 m, un endroit idyllique<br />

au-dessus sur la vallée du<br />

Rhin saint-galloise. Le centre de séminaire<br />

et l’hôtel d’altitude Alvier<br />

se trouve au-dessus de Oberschan,<br />

tout près de Sargans. Ici se trouvera<br />

mon nouveau champ d’activité.<br />

Je me réjouis d’ores et déjà<br />

de chaque visiteur qui viendra me<br />

trouver dans ces magnifiques montagnes.<br />

Pour plus d’informations,<br />

tapez www.hotelalvier.ch. Je tiens<br />

à vous remercier de votre bonne<br />

collaboration et vous souhaite<br />

beaucoup de joie et de satisfaction.<br />

Avec mes salutations sportives,<br />

Corinne Grob<br />

Per 6 1 /2 anni mi sono occupata<br />

dell’amministrazione brevetti presso<br />

la sede amministrativa. Durante<br />

questo periodo ho studiato psicologia<br />

del profondo, ho avviato il<br />

mio studio di psicoterapeuta e la<br />

mia attività nell'ambito dei seminari.<br />

Ora è arrivato il momento di<br />

dare più spazio a queste attività.<br />

Alla fine di febbraio «leverò le tende»<br />

e mi dirigerò verso la Svizzera<br />

Orientale. La mia nuova casa si trova<br />

a 1000 metri sul livello del mare,<br />

in una posizione straordinaria sopra<br />

la Valle del Reno di San Gallo.<br />

L'Alvier «Semirarzentrum und Berghotel»<br />

si trova sopra Oberschan,<br />

nelle vicinanze di Sargans, che sarà<br />

la mia nuova sfera d'azione. Sarà<br />

un piacere ricevere la visita di chiunque<br />

vorrà avventurarsi in questo<br />

splendido paesaggio alpino. Informazioni<br />

su: www.hotelalvier.ch.<br />

Ringrazio voi tutti per la buona<br />

collaborazione e vi auguro ancora<br />

tanta gioia e divertimento con la<br />

SSS.<br />

Saluti «sportivi» Corinne Grob<br />

Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006 5


Ausbildung/Fortbildung<br />

Instruction/Perfectionnement<br />

ADRESSÄNDERUNGEN /CHANGEMENTS D’ADRESSES<br />

Folgende Adressen haben geändert / Les adresses suivantes ont changé<br />

Region Süd Boris Donda, Montedato, 6595 Riazzino, 091 825 90 54<br />

Sektion Luzern Adriano Gabaglio, Gemeindehausstr. 11 C, 6010 Kriens, 041 534 07 51<br />

Sektion Männedorf Peter Bendicht, Rankweg 30, 8707 Uetikon am See, 044 920 16 45<br />

Sektion Mittelrheintal Armin Baumgartner, Im Eberliwies 5, 9445 Rebstein, 071 777 11 66<br />

Section Porrentruy Antoine Reinhardt, Rte. de Courtedouxy, 2900 Porrentruy<br />

Section St-Imier Stéphane Vuilleumier, Au crêt-du-Locle 60, 2322 Le Crêt-du-Locle, 079 665 88 74<br />

Sektion St. Moritz Peter Lacher, Via Giovanni Segantini 15, 7500 St. Moritz, 081 832 13 10<br />

Section Riviéra Raphaël Durgniat, rte des Deux-Village 22, 1806 St-Légier, 021 921 72 70<br />

Sektion Rüti Markus Schild, Grossackerstr. 34, 8634 Hombrechtikon, 055 244 16 38<br />

Sektion Winterthur Beat Ballat, Mülistr. 36, 8426 Lufingen, 044 803 05 45<br />

Wichtige Mitteilungen an alle BLS/CPR-Lehrer und BLS/CPR-Instruktoren<br />

Communications importantes<br />

Comunicazioni importanti a tutti gli insegnanti e istruttori BLS/RCP<br />

Die neusten Änderungen im Bereich<br />

BLS/CPR (Druckverhältnisse 2:30)<br />

werden nach Absprache mit allen<br />

grösseren Organisationen erst ab 01.<br />

01. 2007 eingeführt.<br />

Auch der SRC lässt den Verbänden<br />

bis zum 01. 01. 2007 Zeit, ihre<br />

Unterlagen dementsprechend anzupassen<br />

und eine neue Zertifizierung<br />

des SRC anzustreben.<br />

Bis auf weiteres wird in unseren<br />

Kursen das Verhältnis 2:15 geschult<br />

und instruiert. Es gibt keine Ausnahmen!<br />

Nur so treten wir als Verband<br />

geschlossen auf. Es kann und<br />

darf nicht sein, dass jede Sektion eigene<br />

Strategien entwickelt.<br />

Als Kursleiter muss ich mich mit<br />

diesen Änderungen auseinandersetzen<br />

und dem Teilnehmer erklären,<br />

warum diese Änderungen anstehen.<br />

Instruiert werden diese Änderungen<br />

vorläufig nicht. (Das ganze Dossier<br />

der Änderungen umfasst 186 Seiten).<br />

Für die BLS/CPR-Kurse müssen<br />

nach wie vor Phantome mit Aufzeichnungsmöglichkeiten<br />

benutzt<br />

werden (Qualitätssicherung und<br />

Anforderung der <strong>SLRG</strong>). Im weiteren<br />

gelten die Bestimmungen vom<br />

SRC und des ResQ.<br />

Sämtliche Anforderungen an<br />

Kursmaterial und Kursleiter können<br />

auf den jeweiligen Homepages des<br />

SRC und des ResQ nachgelesen werden.<br />

Es hat einige sehr interessante<br />

Aspekte darin, die auch die Zukunft<br />

von euch und der <strong>SLRG</strong> im Bereich<br />

Nothilfe prägen wird. Diese Kriterien<br />

und Anforderungen sind für uns<br />

als BLS/CPR-Lehrer und Instruktoren<br />

massgebend.<br />

Die <strong>SLRG</strong> ist als Mitglied des<br />

SRC und des ResQ verpflichtet, sich<br />

an die Richtlinien dieser Verbände<br />

zu halten, und daher auch ausnahmslos<br />

alle Regionen, Sektionen<br />

und deren Lehrer und Instruktoren.<br />

Die Internet-Adressen lauten:<br />

www.resuscitation.ch (SRC) und<br />

www.redcross.ch/activities/rescue/<br />

resq (BLS = Basic Life Support)<br />

Urs Nussbaumer<br />

D’entente avec toutes les organisations<br />

importantes en la matière,<br />

les dernières modifications dans le<br />

domaine du BLS (Basic Life Support)<br />

et le CPR seront introduites<br />

seulement dès le 01.01.2007.<br />

Le SRC laisse aux associations<br />

le temps jusqu’au 01.01.07 d’adapter<br />

leurs documents d’enseignement<br />

et d’aspirer à une certification de la<br />

part du SRC.<br />

Jusqu’à nouvel avis, la SSS enseigne<br />

la relation 2:15 (2 insufflations:15<br />

compressions).<br />

Il n’y aura aucune exception.<br />

C’est seulement ainsi que notre association<br />

pourra garder sa crédibilité).<br />

Il n’est pas acceptable que chaque<br />

section développe et applique sa<br />

propre stratégie.<br />

En tant que moniteur de cours,<br />

je dois me pencher sur ces modifications<br />

et fournier des explications<br />

aux participants. Par ailleurs, l’ensemble<br />

du dossier concernant les<br />

modifications contient 186 pages !<br />

Pour les cours de secourisme et de<br />

CPR, il faut continuer à utiliser les<br />

mannequins avec possibilité d’enregistrement.<br />

C’est une garantie de la<br />

qualité et une exigence de la part de<br />

la SSS. Par ailleurs, les dispositions<br />

du SRC et de ResQ sont applicables.<br />

Toutes les exigences par rapport<br />

aux documents d’enseignement et<br />

aux moniteurs de cours peuvent être<br />

consultées sur les sites Internet du<br />

SRC et de ResQ. Il y a des aspects<br />

fort intéressants qui laisseront leur<br />

empreint aussi dans le domaine secourisme<br />

de la SSS. Ces critères et<br />

exigences doivent être suivis par les<br />

moniteurs et instructeurs SSS dans<br />

le domaine du secourisme et du CPR.<br />

En tant que membre du SRC et<br />

de ResQ, la SSS et par conséquent<br />

l’ensemble des régions, des sections,<br />

des moniteurs et instructeurs est<br />

tenu de respecter les lignes directrices<br />

de ces associations.<br />

Les adresses des sites Internet<br />

sont: www.resuscitation.ch (SRC) et<br />

www.redcross.ch/activities/rescue/resq<br />

Urs Nussbaumer<br />

Le ultime modifiche nel settore<br />

BLS/RCP (rapporti di compressione<br />

2:30) saranno introdotte solo dal<br />

01.01.2007, d'intesa con tutte le<br />

principali organizzazioni.<br />

Anche la CRS dà tempo alle associazioni<br />

fino al 01.01.2007 per adeguare<br />

in tal senso la propria documentazione<br />

e per ottenere una nuova<br />

certificazione CRS.<br />

Fino a nuovo ordine nei nostri<br />

corsi sarà insegnato e praticato il<br />

rapporto 2:15. Senza alcuna eccezione!<br />

Solo così ci presentiamo compatti<br />

come associazione.<br />

6 Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006


Instruction/Perfectionnement<br />

Ausbildung/Fortbildung<br />

Non può e non deve accadere che<br />

ogni sezione sviluppi strategie proprie.<br />

Come monitore devo confrontarmi<br />

con questi cambiamenti e spiegarne<br />

la ragione al partecipante al<br />

corso. Per il momento questi cambiamenti<br />

non vengono adottati<br />

nell'addestramento (l'intero dossier<br />

delle modifiche comprende 186 pagine).<br />

Per i corsi BLS/RCP si devono<br />

sempre usare manichini con possibilità<br />

di registrazione (garanzia della<br />

qualità e richiesta della SSS). Inoltre<br />

valgono le disposizioni della<br />

CRS e del ResQ.<br />

Tutti i requisiti del materiale per<br />

i corsi e dei monitori possono essere<br />

visionati sul sito rispettivamente<br />

della CRS e del ResQ. Contengono<br />

alcuni interessanti aspetti che caratterizzeranno<br />

anche il futuro vostro<br />

e della SSS nell'ambito del<br />

pronto soccorso. Questi criteri e requisiti<br />

sono determinanti per noi insegnanti<br />

e istruttori BLS/RCP, se<br />

operanti come monitori per la SSS<br />

o altre istituzioni.<br />

La SSS, in quanto membro della<br />

CRS e del ResQ, ha l'obbligo di attenersi<br />

alle direttive di queste associazioni,<br />

e quindi anche tutte le Regioni<br />

e Sezioni con i relativi insegnanti<br />

e istruttori, senza eccezioni.<br />

Gli indirizzi Internet sono: www.resuscitation.ch<br />

(CRS) e www.redcross.ch/activities/rescue/resq<br />

(BLS = Basic Life Support)<br />

Urs Nussbaumer<br />

FK-Pflicht der BLS/CPR-Kurse<br />

Obligation de recyclage pour les cours CPR<br />

Obbligo CA dei corsi BLS/RCP<br />

In letzter Zeit werden wir auf der<br />

Geschäftsstelle häufig auf die FK-<br />

Pflicht (Gültigkeitsdauer der BLS/<br />

CPR-Ausweise) angesprochen. Dies<br />

ist zwei Jahre! Die Verantwortung<br />

für die FK-Limiten unterliegt dem<br />

SRC und dem ResQ und nicht der<br />

<strong>SLRG</strong>. Deshalb werden alle Sektionen<br />

und Regionen der <strong>SLRG</strong> aufgefordert,<br />

sich an die FK-Pflicht von<br />

zwei Jahren zu halten.<br />

Das Durchführungsjahr ist<br />

massgebend. Das heisst zum Beispiel:<br />

im 2005 absolviert, bis Ende<br />

2007 gültig. Besucht der Teilnehmer<br />

den FK erst im 2008, muss<br />

zwingend ein neuer Grundkurs<br />

besucht werden. Es ist Sache der<br />

Teilnehmer, die Gültigkeit des<br />

Ausweises aufrecht zu erhalten.<br />

Urs Nussbaumer<br />

Chef Nothilfe <strong>SLRG</strong><br />

Ces derniers temps, le siège administratif<br />

est souvent interrogé<br />

concernant la validité des brevets<br />

de secourisme et de CPR. La validité<br />

est de deux ans ! La responsabilité<br />

quant aux limites du recyclage<br />

incombe au SRC et à ResQ et<br />

non pas à la SSS. C’est pourquoi<br />

toutes les sections et régions de<br />

la SSS sont invitées à respecter<br />

l’obligation de recyclage qui vient<br />

à échéance tous les deux ans.<br />

C’est l’année civile du cours de<br />

recyclage qui fait foi. Par exemple:<br />

le cours a été suivi en 2006 et le<br />

brevet est valable jusqu’en 2007.<br />

Le titulaire doit impérativement<br />

suivre un cours de recyclage en<br />

2008, faut de quoi, le brevet n’est<br />

plus valable. C’est l’affaire du titulaire<br />

de veiller à la validité de<br />

son brevet.<br />

Urs Nussbaumer,<br />

responsable du secourisme SSS<br />

Ultimamente noi della sede amministrativa<br />

veniamo spesso interpellati<br />

in merito all'obbligo CA<br />

(periodo di validità degli attestati<br />

BLS/RCP). È di due anni! La responsabilità<br />

dei limiti dei corsi di<br />

aggiornamento è della CRS e del<br />

ResQ, non della SSS. Pertanto tutte<br />

le Regioni e le Sezioni della SSS<br />

sono invitate ad attenersi all'obbligo<br />

CA di due anni.<br />

Determinante è l'anno in cui si è<br />

svolto il corso. Esempio: frequentato<br />

nel 2005, valido fino alla fine<br />

del 2007. Se il partecipante frequenta<br />

il CA solo nel 2008, deve<br />

obbligatoriamente frequentare un<br />

nuovo corso base. Sta al partecipante<br />

preoccuparsi di mantenere<br />

la validità dell'attestato.<br />

Urs Nussbaumer<br />

Capo del pronto soccorso<br />

Rettungsschwimmausbildung in der Armee<br />

In den fünfziger- und sechziger Jahren<br />

wurde aufgrund mehrerer<br />

Schwimm- und Badeunfälle das<br />

Rettungsschwimmen in der Armee<br />

eingeführt. Am 2<strong>9.</strong> August 1963 ertranken<br />

während einer Übung zwei<br />

Aspiranten einer Infanterieoffiziersschule.<br />

Als Folge dieser Unfälle anerbot<br />

sich der damalige Technische<br />

Leiter des Interverbandes für<br />

Schwimmen IVSCH, Dr. Ernst<br />

Strupler, das Berufspersonal (Instruktoren)<br />

im Schwimmen und<br />

Rettungsschwimmen auszubilden.<br />

Darauf entschied die Armeeführung<br />

das Berufspersonal (Instruktoren)<br />

im Rettungsschwimmen als Retter<br />

und Kursleiter auszubilden.<br />

In der ZIS (Zentrale Instruktorenschule)<br />

resp. heute in der BUSA<br />

(Berufsunteroffiziersschule) und<br />

fast allen Offiziersschulen wurden<br />

die Kursleiter (Instruktoren; heute<br />

BU, Berufsunteroffiziere) zur Ausbildung<br />

im Rettungsschwimmen<br />

eingesetzt, um möglichst vielen<br />

angehenden Berufsleuten sowie<br />

vielen Milizoffizieren das Rettungsschwimmen<br />

beizubringen.<br />

Jeder Offizier erhielt am Ende seiner<br />

Offiziersschule das Brevet als<br />

«Geschulter Rettungsschwimmer».<br />

In der Folge wurden jährlich mehrere<br />

Hundert Kaderangehörige im<br />

Rettungsschwimmen ausgebildet.<br />

So waren bei allen Arbeiten am<br />

und über dem Wasser ausgebildete<br />

Rettungsschwimmer vor Ort anzutreffen,<br />

die bei einem Unfallereignis<br />

sofort reagieren konnten.<br />

Bei Planungsarbeiten für das<br />

Arbeiten am und über dem Wasser,<br />

bei Uebersetzaktionen, bei<br />

Durchhalteübungen etc. sollen<br />

Berufs- und Milizkader am Werk<br />

sein, die etwas von Sicherheitsvorschriften<br />

und den möglichen<br />

Gefahren des fliessenden und stillen<br />

Gewässers verstehen.<br />

Mit der Neuorganisation der Armee<br />

wurde die Rettungsschwimmausbildung<br />

in den Offiziersschulen<br />

gestrichen. Rettungsschwimmen<br />

zur Erlangung des Rettungsschwimmbrevets<br />

wird mit Ausnahme<br />

der Truppenteile, welche<br />

Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006 7


Ausbildung/Fortbildung<br />

Instruction/Perfectionnement<br />

sich im oder am Wasser aufhalten,<br />

nicht mehr ausgebildet.<br />

Unsere Berufskader (BUSA) in<br />

Herisau werden in der Grundausbildung<br />

weiterhin zu «geschulten<br />

Rettungsschwimmern» ausgebildet.<br />

Diese haben anschliessend die<br />

Möglichkeit, sich über das Kdo<br />

Ausbildung Heer, Sport und ausserdienstliche<br />

Tätigkeit (SAT), in<br />

einem 2-wöchigen Kurs zum<br />

Kursleiter ausbilden zu lassen. Für<br />

diese Brevet-II Kurse stehen dem<br />

Technischen Leiter der Schwimmkurse<br />

des Heeres professionelle<br />

Mitarbeiter zur Verfügung. Das<br />

sind Schwimm- und Sanitätsinstruktoren,<br />

Armee- und Polizeitaucher,<br />

sowie erfahrene Kursleiter<br />

im Bereich Rettungsschwimmen.<br />

Mit dem Einsitz in der Ausbildungskommission<br />

der <strong>SLRG</strong> hat<br />

die Armee auch Tuchfühlung mit<br />

allen anderen Ausbildungsregionen<br />

und hält sich damit in allen<br />

Belangen auf dem neusten Stand.<br />

Diese Zusammenarbeit funktioniert<br />

hervorragend und wird gegenseitig<br />

sehr geschätzt.<br />

Die Rettungsschwimmausbildung<br />

ist heute eine interessante,<br />

breitgefächerte Ausbildung. Sie<br />

beinhaltet neben dem Retten im<br />

Wasser einen sehr grossen Anteil<br />

Sanitätsausbildung (Nothilfe,<br />

CPR, AED).<br />

Kdo Ausbildung Heer<br />

Adj Uof Kaiser, Zentralstelle <strong>SLRG</strong> Armee<br />

Ausbildungs-Statistik der <strong>SLRG</strong> vom 01. 01. 2005 – 31. 12. 2005 (Vergleich 2004)<br />

Statistiques de formation SSS de 01. 01. 2005 – 31. 12. 2005 (en comparaison de 2004)<br />

NW Ost RO TI ZE ZH Armee Total<br />

Jugendbrevet Mädchen F 480 314 375 116 215 506 2’006<br />

Brevet jeune sauveteur Knaben G 332 167 250 90 198 420 1’457<br />

Zw. total R 812 481 625 206 413 926 3’463<br />

2004 960 541 588 208 535 763 3’595<br />

Brevet I Damen D 720 458 468 151 348 376 27 2’548<br />

Herren M 646 298 391 187 234 396 113 2’265<br />

Zw.total R 1’366 756 859 338 582 772 140 4’816<br />

2004 1’314 808 975 356 737 821 147 5’168<br />

Brevet II Damen D 7 5 3 15<br />

Herren M 4 12 1 12 8 37<br />

Zw.total R 11 17 1 15 8 52<br />

2004 9 19 12 1 15 28 10 94<br />

Brevet III Damen D 2 2<br />

Herren M 2 1 3<br />

Zw.total R 4 1 5<br />

2004 5 1 1 19<br />

Wassersicherheitskurs Damen D 9 6 2 1 10 1 6 35<br />

Cours sécurite dans l’eau Herren M 1 1 1 7 6 16 32<br />

Zw.total R 10 7 3 8 16 1 22 67<br />

2004 23 11 13 68 106 221<br />

Jugend-Freitauchkurs Mädchen F 14 10 53 17 10 104<br />

Cours de plongée libre Knaben G 8 5 41 14 5 73<br />

jeunesse Zw.total R 22 15 94 31 15 177<br />

2004 19 21 44 26 14 30 154<br />

Rettungs-Freitauchkurs Damen D 12 5 3 3 8 31<br />

Cours de plongée libre Herren M 12 9 7 1 11 37<br />

de sauvetage Zw.total R 24 14 7 4 19 68<br />

2004 26 13 54 20 22 135<br />

Leiterkurs Freitauchen Damen D 2 2<br />

Cours pour moniteur Herren M 3 3<br />

de plongée libre Zw.total R 5 5<br />

2004 3 3<br />

Ausbildnerkurs Freitauchen Damen D 1 1<br />

Cours pour formateur Herren M 2 2<br />

de plongée libre Zw.total R 3 3<br />

2004<br />

Nothilfe Grundkurs Damen D 212 46 217 55 44 80 8 662<br />

Cours de base securisme Herren M 257 17 199 34 41 107 78 733<br />

Zw.total R 469 63 416 89 85 187 86 1’395<br />

2004 526 71 359 78 121 135 50 1’340<br />

Nothilfe - Lehrer Damen D 8 3 5 3 19<br />

Moniteur secourisme Herren M 5 2 12 1 18 14 52<br />

Zw.total R 13 5 17 1 21 14 71<br />

2004 11 29 12 5 15 15 87<br />

CPR Grundkurs Damen D 772 509 625 221 389 471 34 3’035<br />

Cours de base CPR Herren M 663 360 490 221 220 407 161 2’530<br />

Zw.total R 1’435 869 1’115 442 609 878 195 5’565<br />

2004 822 536 1’002 212 394 692 53 3’716<br />

CPR - Lehrer Damen D 8 6 5 20<br />

Moniteur CPR Herren M 5 1 13 2 1 20 13 55<br />

Zw.total R 13 1 19 2 1 25 13 75<br />

2004 25 28 31 4 43 50 14 211<br />

Ausgebildete total 4’179 2’197 3’181 1’125 1’710 2’868 478 15’761<br />

2004 3’735 2’080 3’098 911 1’965 2’521 395 14’751<br />

D=Dames / F=Filles M=Messieurs / G=Garçon R = Résultat provisoire<br />

8 Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006


Instruction/Perfectionnement<br />

Ausbildung/Fortbildung<br />

Schwimmen lernen – richtig und sicher<br />

Apprendre à nager – correctement et en sécurité<br />

Imparare a nuotare bene e in sicurezza<br />

Vous pouvez aussi le télécharger<br />

depuis www.swimsports.ch<br />

Hans-Ueli Flückiger,swimsports.ch<br />

<strong>Schweiz</strong>erische<br />

Schwimmschulen mit<br />

Qualitätslabel<br />

Zusammen mit seinen Partnern<br />

setzt sich swimsports.ch für die<br />

Förderung des Schwimmens ein.<br />

So will die Institution möglichst<br />

grosse Teile aller Bevölkerungsschichten<br />

zur regelmässigen Ausübung<br />

einer der gesündesten<br />

Sportarten animieren. Dabei ist<br />

die Qualität und Sicherheit beim<br />

schwimmen lernen ein zentrales<br />

Anliegen.<br />

In der <strong>Schweiz</strong> gibt es rund<br />

500 Schwimmschulen. Diese können<br />

jetzt – ähnlich einer ISO-Zertifizierung<br />

in der Wirtschaft – ein<br />

Label namens aQuality.ch beantragen.<br />

Durch Erlangung dieser<br />

Auszeichnung erbringt eine Schule<br />

den Beweis für die Qualität ihres<br />

Schwimmunterrichts, wovon<br />

sie selbst und nicht zuletzt die<br />

KonsumentInnen profitieren. Einerseits<br />

fördern die im Kriterienkatalog<br />

zu erfüllenden Bedingungen<br />

die Zusammenarbeit mit anderen<br />

Schulen, Clubs und Verbänden<br />

auf lokaler, regionaler und<br />

nationaler Ebene. Andererseits<br />

schaffen sie gegenüber dem Kunden<br />

die Transparenz, dass der Unterricht<br />

von gut ausgebildeten<br />

Leitenden erteilt wird und punkto<br />

Sicherheit den höchsten Anforderungen<br />

genügt.<br />

swimsports.ch, der <strong>Schweiz</strong>erische<br />

Schwimmverband SSCHV,<br />

Jugend und Sport J+S und die<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Lebensrettungs-<br />

Gesellschaft <strong>SLRG</strong> erhoffen sich,<br />

dass möglichst viele Schwimmschulen<br />

von der Zertifizierung<br />

Gebrauch machen und damit die<br />

Wichtigkeit für qualitativ hoch<br />

stehenden Schwimmunterricht<br />

unterstreichen. Für jemanden der<br />

richtig schwimmen gelernt hat, ist<br />

es sehr wahrscheinlich, dass er<br />

diesen Sport regelmässig ausübt.<br />

Ein Leben lang!<br />

Interessierte Schwimmschulen<br />

erhalten Infos / Antragsformulare<br />

unter: Tel 044 737 37 92 oder<br />

info@swimsports.ch. Das Formular<br />

kann auch unter www.swimsports.ch<br />

heruntergeladen werden.<br />

Hans-Ueli Flückiger, swimsports.ch<br />

Ecoles suisses de natation<br />

avec label de qualité<br />

En collaboration avec ses partenaires,<br />

swimsports.ch s’engage à<br />

promouvoir la natation. L’institution<br />

souhaite motiver une grande<br />

partie de la population à pratiquer<br />

une des disciplines sportives des<br />

plus saines. Elle estime que la<br />

qualité et la sécurité en natation<br />

sont d’une importance capitale.<br />

D’après une estimation approximative,<br />

la Suisse compte 500 écoles<br />

de natation. Dorénavant, cellesci<br />

pourront demander un label de<br />

qualité «aQuality.ch». Cette certification<br />

peut être comparée à celle de<br />

la norme ISO utilisée en économie.<br />

L’obtention de cette distinction<br />

prouve que l’école qui obtient ce label<br />

garantit un enseignement de<br />

qualité dont elle-même et les consommateurs<br />

peuvent en profiter.<br />

D’une part, la collaboration<br />

avec d’autres écoles, clubs et associations<br />

sur le plan local et régional<br />

est favorisée, d’autre part,<br />

ce label offre aux clients la transparence<br />

que l’enseignement est<br />

assuré par des professeurs bénéficiant<br />

d’une bonne formation qui<br />

répondent à des exigences plus<br />

élevées en matière de sécurité.<br />

swimsports.ch, la Fédération<br />

Suisse de Natation FSN, la Société<br />

Suisse de Sauvetage SSS et Jeunesse<br />

et Sports J+S espèrent qu’un<br />

maximum d’écoles de natation<br />

saura tirer profit de cette certification,<br />

soulignant ainsi l’importance<br />

qu’elles accordent à un enseignement<br />

de la natation de qualité<br />

supérieure. Toute personne qui aura<br />

appris à nager correctement pratiquera<br />

probablement ce sport régulièrement<br />

et pendant toute sa vie!<br />

Les écoles de natation intéressées<br />

peuvent recevoir le formulaire<br />

de demande auprès du secrétariat<br />

de swimsports.ch (Tél. 044<br />

737 37 92 ou info@aQuality.ch).<br />

Scuole di nuoto svizzere<br />

con marchio di qualità<br />

swimsports.ch, insieme ai suoi<br />

partner, è impegnata a promuovere<br />

il nuoto e vuole incitare quante<br />

più persone possibile, appartenenti<br />

ad ogni ceto sociale, a praticare<br />

regolarmente uno degli<br />

sport più salutari. Pertanto la<br />

qualità e la sicurezza nell'apprendimento<br />

del nuoto sono questioni<br />

di importanza decisiva.<br />

In Svizzera esistono circa 500<br />

scuole di nuoto, che ora possono<br />

richiedere un marchio di qualità<br />

denominato aQuality, simile alla<br />

certificazione ISO per il mondo<br />

dell'economia. La scuola che abbia<br />

ottenuto questo riconoscimento fornisce<br />

la prova della qualità dei<br />

propri corsi di nuoto, cosa che va a<br />

vantaggio della scuola stessa e non<br />

ultimo anche dei consumatori. Da<br />

un lato le condizioni da soddisfare<br />

nella lista dei criteri favoriscono la<br />

collaborazione con altre scuole, club<br />

e associazioni a livello locale, regionale<br />

e nazionale. Dall'altro creano<br />

nei confronti del cliente quella trasparenza<br />

che permette di accertare<br />

che l'insegnamento sia affidato a<br />

personale preparato e, per quanto<br />

riguarda la sicurezza, che siano<br />

soddisfatti i requisiti più elevati.<br />

swimsports.ch, la Federazione<br />

svizzera di nuoto FSV, Giovani e<br />

Sport G+S e la Società Svizzera di<br />

Salvataggio SSS sperano che il<br />

maggior numero possibile di scuole<br />

di nuoto faccia uso della certificazione,<br />

sottolineando così l'importanza<br />

di un insegnamento del<br />

nuoto di buon livello qualitativo. Se<br />

qualcuno ha imparato a nuotare<br />

nel modo giusto è assai probabile<br />

che poi pratichi regolarmente questo<br />

sport. E per tutta la vita!<br />

Le scuole di nuoto interessate<br />

possono richiedere informazioni /<br />

moduli di domanda rivolgendosi<br />

a: tel. 044 737 37 92 oppure<br />

info@swimsports.ch. Il modulo<br />

può anche essere scaricato da<br />

www.swimsports.ch.<br />

Hans-Ueli Flückiger, swimsports.ch<br />

Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006 9


Reportage<br />

1<strong>9.</strong> Zibeleschwümme 2005<br />

Sonntagvormittag, 27. November.<br />

Ruhig fliesst die Aare durch die<br />

verschneite Landschaft. Zaghaft<br />

scheint die Sonne durch die leichte<br />

Wolkendecke. Eingemummte<br />

Spaziergänger, Hundehalter und<br />

Jogger sind auf den Uferwegen<br />

unterwegs und überqueren die<br />

Aare über den noch etwas rutschigen<br />

Schönausteg. Die Lufttemperatur<br />

ist immer noch unter Null<br />

Grad. Einige Unentwegte begeben<br />

sich bis an den Rand der Aare. Der<br />

Wasserstand ist relativ tief, Steine<br />

ragen störend aus dem Wasser.<br />

Der Zugang beim Schönausteg ist<br />

schneebedeckt und rutschig. Beim<br />

Veloständer der Schönauturnhalle<br />

wurde irgendwelches Material<br />

deponiert und gegenüber auf der<br />

verschneiten Wiese liegen noch<br />

Kinderspielsachen.<br />

Die Unentwegten werden nun<br />

aktiv. Mit Besen und Schneeschaufeln<br />

bewaffnet, wird der Zugang<br />

zur Aare möglichst von<br />

Schnee befreit und die Treppe mit<br />

Sand bestreut. Andere sind mit<br />

Kabel legen und Aufbauen der<br />

Lautsprecheranlage beschäftigt.<br />

Zum Schluss werden noch mehrere<br />

<strong>SLRG</strong>-Fahnen aufgehängt und<br />

damit sind die Vorbereitungen<br />

zum diesjährigen Zibeleschwümme<br />

abgeschlossen.<br />

Nach einer kurzen Mittagspause<br />

treffen die zusätzlichen<br />

Helfer ein, ausgerüstet mit Tauchanzügen,<br />

Heisswasserbehältern für<br />

Tee und Suppe.<br />

Die ersten Schwimmer schreiben<br />

sich auch schon in der Startliste<br />

ein. 117 Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer sollen es werden.<br />

Die Helfenden beziehen ihre Posten<br />

und bereiten sich auf das<br />

Kommende vor. Der Sonnenstrahlen<br />

immer weniger, fallen die ersten<br />

Schneeflocken. Mit Pauken<br />

und Trompeten marschiert die<br />

Guggenmusik «Aaregusler» über<br />

den Schönausteg ein und stellt<br />

sich am Startplatz auf. Zeit das Zibeleschwümme<br />

zu starten. Nach<br />

der Begrüssung des zahlreich aufmarschierten<br />

Publikums, eröffnen<br />

zwei Clown das Zibeleschwümme.<br />

Schlag auf Schlag begeben sich<br />

die 3-er oder 4-er Gruppen in die<br />

6.9°C warme Aare (Lufttemperatur<br />

0.6°C), um die 300m gesicherte<br />

Strecke zu durchschwimmen.<br />

Beim Ausstieg werden sie mit<br />

heisser Suppe in Empfang genommen<br />

und vor der heissen Dusche<br />

wird ihnen noch die essbare Medaille<br />

umgehängt. Die Schneeflocken<br />

mehren sich. Da als «Badeanzug»<br />

mit Ausnahme von<br />

Wärmeschutzanzügen fast alles<br />

erlaubt ist, ist der Fantasie der<br />

Wasserratten kaum eine Grenze<br />

gesetzt. Nachdem die letzte Gruppe<br />

von den «Annetzern» mit dem<br />

obligaten Kübel Wasser übergossen<br />

wurden, entledigten sich diese<br />

Zwei ihrer Kleider und sprangen<br />

als Schlussschwimmer auch<br />

noch in die Aare.<br />

Die «Aaregusler» gaben noch<br />

ihr Schlusskonzert zum Besten<br />

und begleiteten damit die Zuschauer<br />

auf ihren Heimweg. Damit<br />

gehört das Zibeleschwümme<br />

der Vergangenheit an und der auf<br />

das 15. Jahrhundert zurückgehende<br />

Bärner Zibelemärit kann anderntags<br />

in den frühen Morgenstunden<br />

eröffnet werden.<br />

Max Haller<br />

10 Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006


Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006 11


Reportage<br />

Höhlentauchen in Frankreich<br />

Da den Höhlentauchern in der<br />

<strong>Schweiz</strong> nur gut eine Hand voll<br />

leicht zugänglicher Höhlen zur<br />

Verfügung steht, treffen sich viele<br />

<strong>Schweiz</strong>er Höhlentaucher in<br />

Frankreich. Wir wollten zwei ganz<br />

besondere Höhlen im Mittelmeer,<br />

in der Nähe von Cassis/Marseille,<br />

betauchen: die «Résurgance de Port<br />

Miou» und die «Bestouan». Diese<br />

Höhlen münden als unterirdische<br />

Flüsse direkt bei Cassis ins Meer.<br />

Allerdings zeigte sich, dass wegen<br />

der starken Strömung trotz Scooter<br />

mit maximaler Geschwindigkeit<br />

und zusätzlichem Flosseneinsatz<br />

kein Durchkommen war.<br />

Nach einigen vergeblichen<br />

Versuchen und Ablegen der Stage-<br />

Flasche entdeckte mein Tauchpartner<br />

im linken Tunnel ein Seil. Mit<br />

Ziehen am Seil, Flossen und Unterwasserfahrzeug<br />

kämpften wir uns<br />

durch das Hindernis und wurden<br />

nur von Tauchgängen in Mexiko.<br />

Die Höhle ist kleiner und der<br />

Gangverlauf kurvenreicher, dadurch<br />

hat das Scootern besonders<br />

viel Spass gemacht.<br />

Ein Besuch einer weiteren<br />

Höhle und eines Höhlentauchertreffens<br />

in Bourg St-Andéol rundeten<br />

die eindrückliche Reise in<br />

den Süden Frankreichs ab.<br />

Bericht und Photo<br />

Wilhelm Bögershausen<br />

Nach einigen hundert Kilometern<br />

Anreise mit einigen hundert<br />

Kilo Tauchausrüstung im Auto,<br />

erreichten wir die «Résurgance de<br />

Port Miou». Nach kurzer Diskussion<br />

erlaubte uns der Restaurantbesitzer<br />

die Fahrt über sein Grundstück<br />

so nahe wie möglich an die<br />

Küste. Jetzt mussten wir nur noch<br />

die Tauchgeräte (Doppel 12lt), Stage-Flaschen<br />

(80cf) und Scooter (je<br />

42 kg) bis zum Wasser tragen.<br />

Vom Einstieg aus fuhren wir<br />

von den Scootern gezogen fast 10<br />

Minuten quer durch den Hafen<br />

von Minou zum Höhleneingang in<br />

7 m Tiefe. Die geräumige Höhle<br />

erlaubte ein zügiges scootern<br />

ohne Gefahr mit der Wand zu kollidieren.<br />

Nach ca. 1 /2 km erreichten<br />

wir eine imposante Sperre, eine<br />

unterirdischen Staumauer. Sie soll<br />

vermeiden, dass Meerwasser zurück<br />

in die Höhle fliesst, da sonst<br />

das Wasser nicht mehr zum Bewässern<br />

der darüberliegenden Plantage<br />

benutzt werden könnte. Die<br />

über 30 m hohe Sperre stellt ein<br />

fast unüberwindliches Hindernis<br />

für Höhlentaucher dar. Zum Glück<br />

gibt es auf ca. 15 m Tiefe vier<br />

Röhren, die durch den Damm<br />

führen. Aber nur zwei haben knapp<br />

die nötige Grösse, dass ein Taucher<br />

mit Ausrüstung hindurch kommt.<br />

dafür belohnt. Von der imposanten<br />

Halle aus waren zwei Gänge zu sehen.<br />

Wir fuhren im linken ca. 1 /2<br />

Kilometer weiter. Weil wir schon<br />

etwas mehr als eine Stunde unterwegs<br />

waren, entschieden wir uns<br />

zur Rückkehr. Vorsichtig ging es<br />

durch die Röhre zurück. Etwa<br />

300 m vom Eingang weg, hatte ich<br />

noch einen abblasenden Stage-<br />

Automaten. Schnell musst der<br />

Scooter angehalten und das Ventil<br />

zugedreht werden, um nicht zuviel<br />

Luft zu verlieren. Dank regelmässiger<br />

Übung war das kein Problem.<br />

Nach rund zwei Stunden Dunkelheit<br />

hatten wir den Höhleneingang<br />

erreicht, das von Sonnenlicht<br />

durchflutete Mittelmeer erwartete<br />

uns getreu dem Spruch<br />

eines berühmten Höhlentauchers:<br />

«Immer beim Auftauchen aus einer<br />

Höhle ist der Himmel blauer<br />

und das Gras grüner.»<br />

Am nächsten Tag betauchten<br />

wir «Bestouan». Zuerst mussten<br />

wir einen sehr gut besuchten Badestrand<br />

durchqueren und wurden<br />

dabei gebührend bestaunt.<br />

Die Höhle hat im Eingangsbereich<br />

und auf den ersten 300 m Halocline,<br />

eine Trennschicht zwischen<br />

Salz- und Süsswasser. Für mich<br />

war das ein besonderes Erlebnis,<br />

kenne ich doch dieses Phänomen<br />

Die <strong>SLRG</strong> 2006<br />

La SSS 2005<br />

Die neue Broschüre «Die <strong>SLRG</strong><br />

2006» kann gratis auf der Geschäftsstelle<br />

bezogen werden.<br />

Portokosten werden bei grösseren<br />

Mengen verrechnet.<br />

Sie kann z. B. an Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen aufgelegt<br />

werden oder dient als Beilage<br />

zu wichtigen Schreiben für Sponsoren,<br />

Gönner und Behörden etc.<br />

La nouvelle brochure «La SSS<br />

2005» peut être commandée gratuitement<br />

auprès du siège administratif.<br />

Pour des quantités importantes,<br />

les frais de port seront cependant<br />

facturés. Elle peut être remise<br />

lors de manifestations ou d’-<br />

expositions.<br />

La nuova brochure «La SSS<br />

2005» può essere richiesta gratuitamente<br />

presso la sede amministrativa.<br />

Le spese di porto verranno<br />

addebitate in caso di quantitativi<br />

consistenti. Può essere distribuita,<br />

ad esempio, durante esposizioni<br />

e manifestazioni.<br />

12 Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006


Reportage<br />

Lifeguards auf der anderen Seite des Atlantiks<br />

Die berühmte Serie «Baywatch»<br />

machte die Tätigkeiten der <strong>SLRG</strong><br />

in der <strong>Schweiz</strong> vielen Leuten bekannter.<br />

Gewisse Vorstellungen<br />

über die Wasserrettung in den<br />

USA werden darin real vermittelt,<br />

andere weniger. In den USA fragte<br />

ich mich, wie der Alltag eines<br />

Lifeguards aussieht. Ich hatte bereits<br />

am zweiten Tag auf dem anderen<br />

Kontinent die Gelegenheit,<br />

diese Berufsgattung näher kennen<br />

zu lernen. Ich hatte die Idee, in ein<br />

Hallenbad zu gehen.<br />

Die YMCA betreibt dort drüben<br />

an jeder zweiten Strassenecke einen<br />

Fitnessclub mit Hallenbad.<br />

Niemand sagte mir, dass öffentliche<br />

Pools billiger sind als YMCA-<br />

Pools. Unwissend fuhr ich abends<br />

durch den Feierabendverkehr und<br />

fand das YMCA-Center an der im<br />

Internet beschriebenen Stelle. Die<br />

Dame am Empfang knöpfte mir 15<br />

Dollar (Fr. 20) ab und verlangte als<br />

Depot meinen Fahrausweis. Da mir<br />

der Hinweg noch in den Beinen<br />

steckte und das Hallenbad durch<br />

die Scheiben so angenehm aussah,<br />

bezahlte ich die räuberische Summe<br />

und befand mich wenig später<br />

alleine in der Chemiebrühe des Bades<br />

wieder. Der Aminchloridgehalt<br />

war so exorbitant, dass eine Länge<br />

ohne Schwimmbrille zum Erblinden<br />

führen konnte. Um 1<strong>9.</strong>30 Uhr<br />

war ich der einzige Badegast. Jede<br />

meiner Längen wurde argwöhnisch<br />

von einer Dame im roten Badkleid<br />

von einem Hochsitz aus beobachtet.<br />

Nach 20 Minuten wurde sie von einer<br />

anderen Dame in rot abgelöst<br />

und nach weiteren 20 Minuten sass<br />

die Erste wieder im Sessel.<br />

Ich gewöhnte mich an die Observation<br />

und schwamm meine<br />

Längen. Beim Aussteigen hatte<br />

ich die Gelegenheit, eine der Beobachterinnen<br />

zu fragen, wie sie<br />

zu dieser Arbeit gekommen ist.<br />

Nancy, die Lifeguard, war Biologiestudentin<br />

und finanzierte sich<br />

mit Abendschichten im Hallenbad<br />

ihr Studium. Sie erzählte mir, dass<br />

sie mit drei Kolleginnen im 20 Minuten<br />

Rhythmus für die Sicherheit<br />

im Becken verantwortlich sei.<br />

Nebst den Lifeguards beschäftigte<br />

das Bad noch zwei Badmeister<br />

und Reinigungspersonal. Nun begriff<br />

ich, weshalb der Eintrittspreis<br />

weit über der Schmerzgrenze<br />

lag. Die Lifeguard hatten keine<br />

andere Aufgabe als mit dem Gurtretter<br />

in einem erhöhten Sessel zu<br />

sitzen und kein Auge vom Becken<br />

zu wenden. Die Tätigkeit brachte<br />

ihr ein geringes Einkommen von<br />

10 Dollar pro Stunde, stand aber<br />

im Vergleich zur Arbeit im<br />

Schnellimbiss weit höher in der<br />

Lohnskala. In den 15 städtischen<br />

Freibädern fand ich später ähnliche<br />

Verhältnisse vor: Unabhängig<br />

von der Anzahl Badegäste war immer<br />

mindestens ein Lifeguard am<br />

Becken. Ich sprach mit einigen<br />

von ihnen und erfuhr viel über<br />

die Lifeguard-Ausbildung in den<br />

USA.<br />

Alle absolvieren halbjährliche<br />

Fortbildungskurse des amerikanischen<br />

Roten Kreuzes mit obligatorischen<br />

Prüfungen in CPR und<br />

Nothilfe sowie einer relativ langen<br />

Parcours-Übung mit 25 Yard<br />

Tauchstrecke, Gurtrettereinsatz<br />

und Schaufelbahrenbergung eines<br />

Verletzten aus dem Wasser. Alle<br />

waren unter dem amerikanischen<br />

Gewichtsdurchschnitt und offenbar<br />

sportlich. Die Lifeguards waren<br />

immer von weitem zu erkennen<br />

an roter Badkleidung, Trillerpfeife<br />

und Gurtretter. Deren Autorität<br />

im Bad war absolut. Wenn jemand<br />

keine Schwimmbahn reserviert<br />

hatte und in einer bereits besetzten<br />

Bahn schwamm, folgte<br />

eine freundliche Rauskomplementierung.<br />

Tauchende Badegäste<br />

wurden nach kurzer Beobachtungszeit<br />

beim Auftauchen auf die<br />

Ersatzbank befördert. Die Trillerpfeife<br />

erklang bei heranziehendem<br />

Wetterunbill und öfter bei<br />

herannahendem Feierabend. Dieser<br />

wurde grosszügig im Sinne der<br />

Angestellten interpretiert, da heisse<br />

Aussentemperaturen im Hochsessel<br />

bereits nach einer 20 Minuten<br />

Schicht unerträgliche Arbeitsbedingungen<br />

darstellten. Ohne<br />

Beobachtung schwamm niemand<br />

eine Länge. Wassersicherheit wird<br />

gross geschrieben und die entsprechenden<br />

Kosten sind immer<br />

gedeckt.<br />

Die American Lifeguard Association<br />

kann im Gegensatz zu unserem<br />

Verband nicht über Finanzprobleme<br />

klagen. Lifeguards sind<br />

anerkannte Berufsleute und geniessen<br />

ein hohes Ansehen. Auch<br />

<strong>Schweiz</strong>er Bäder sind dank dem<br />

Einsatz von Badmeistern und zusätzlichen<br />

Badwachen sichere<br />

Freizeitanlagen. Als Mitglieder<br />

der <strong>SLRG</strong> können wir auch zu sicheren<br />

Bedingungen beitragen.<br />

Die Bäder der Region Baden-<br />

Brugg suchen jedes Jahr Badwachen.<br />

Die Tätigkeit ist sehr gut<br />

entlöhnt (z.B. Badi Brugg Fr. 27.–<br />

pro Stunde). Ich rufe alle Brevet-<br />

Ier dazu auf, sich bei den Bademeistern<br />

oder unserer Trainingsadministratorin<br />

Barbara Zehnder<br />

zu melden, wenn sie im kommenden<br />

Sommer in Auenstein, Brugg<br />

oder Windisch als Badwache arbeiten<br />

möchten. Wir sind froh um<br />

jede Freiwillige oder jeden Freiwilligen,<br />

die zur Verhinderung<br />

von Badeunfällen beitragen. Die<br />

roten Badkleider sind hier in der<br />

<strong>Schweiz</strong> keine Grundvoraussetzung,<br />

ebenso wenig Trillerpfeife<br />

und Gurtretter. Das Einzige was<br />

zählt, ist das Wissen, das man sich<br />

in einem Brevet-I-Kurs aneignen<br />

kann.<br />

Peter Keller<br />

Präsident <strong>SLRG</strong> Baden-Brugg<br />

Vous l’auriez su?<br />

Question:<br />

Quelles sont les voies de<br />

transmission du virus VIH?<br />

Résponse: page 15<br />

Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006 13


Kommunikation<br />

Communication<br />

Beteiligung <strong>SLRG</strong> Sektionen<br />

Participation de la part des sections SSS<br />

Partecipatione sezioni SSS<br />

<strong>Millionenmeter</strong>-Schwimmen 2006<br />

Die neuen Medaillen für das <strong>Millionenmeter</strong>-<br />

Schwimmen 2006 sind mit einer Barrette zwischen<br />

Kordel und Plakette ausgerüstet. Darauf<br />

ist die Jahrzahl 2006 geprägt. Dies erlaubt<br />

uns, die nicht verkauften Medaillen umzurüsten,<br />

statt Geld ins Altmetall zu werfen. Diese<br />

Lösung erlaubt uns aber auch neue Sujets<br />

herauszugeben.<br />

Der Preis der bronzenen Medaille musste<br />

leicht angehoben werden (Fr. 4.–)<br />

Das Bestellformular finden Sie im Internet unter:<br />

www.slrg.ch/Internes.<br />

Teilnehmende / Distanzen<br />

Participants / Distances<br />

Partecipanti / Distanze<br />

Marathon de natation 2006<br />

Les nouvelles médailles du marathon de natation<br />

2006 sont équipées d’un lien entre la<br />

médaille et la corde sur laquelle est inscrite<br />

l’année. Ceci nous permet de réutiliser les médailles<br />

non vendues au lieu de jeter de l’argent<br />

par la fenêtre. Cette solution nous permet<br />

également de sortir de nouveaux sujets.<br />

Le prix de la médaille de bronze a dû être<br />

augmenté légèrement (Fr. 4.–).<br />

Les formulaires de commande se trouvent<br />

sur Internet sous www.sss.ch/interne<br />

Nuotiamo milioni di metri 2006<br />

Le nuove medaglie per «Nuotiamo milioni di<br />

metri 2006» sono provviste di una barretta tra<br />

il cordoncino e la medaglia stessa, barretta su<br />

cui è impresso l’anno 2006. In questo modo<br />

possiamo riconvertire le medaglie invendute<br />

invece di buttare denaro nel metallo vecchio.<br />

Questa soluzione ci permette anche di realizzare<br />

nuovi soggetti.<br />

Si è dovuto aumentare leggermente il prezzo<br />

della medaglia di bronzo (Fr. 4.–)<br />

Il modulo d'ordine è reperibile in Internet<br />

all'indirizzo www.sss.ch/Interno.<br />

14 Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006<br />

Bestellschein im Internet: www.slrg.ch/Internes/<br />

Commande sur l’internet: www.sss.ch/Interne/


Communication<br />

Kommunikation<br />

Sieben Prinzipien der Charta Ethik im Sport<br />

Sept principes de la Charte d’éthique du sport<br />

Gemeinsam für einen gesunden,<br />

respektvollen<br />

und fairen Sport!<br />

weder die physische noch die psychische<br />

Integrität der Sportlerinnen<br />

und Sportler.<br />

Ensemble en faveur<br />

d’un sport sain,<br />

respecteux et correct!<br />

1. Gleichbehandlung für<br />

alle heisst:<br />

Nationalität, Alter, Geschlecht, sexuelle<br />

Orientierung, soziale Herkunft,<br />

religiöse und politische<br />

Ausrichtung führen nicht zu Benachteiligungen.<br />

2. Sport und soziales Umfeld<br />

im Einklang heisst:<br />

Die Anforderungen in Training<br />

und Wettkampf sind mit Ausbildung,<br />

Beruf und Familie vereinbar.<br />

3. Förderung der Selbst- und<br />

Mitverantwortung heisst:<br />

Sportlerinnen und Sportler werden<br />

an Entscheidungen, die sie<br />

betreffen, beteiligt.<br />

4. Respektvolle Förderung statt<br />

Überforderung heisst:<br />

Die Massnahmen zur Erreichung<br />

der sportlichen Ziele verletzen<br />

Réponse:<br />

5. Erziehung zu Fairness und<br />

Umweltverantwortung heisst:<br />

Das Verhalten untereinander und<br />

gegenüber der Natur ist von Respekt<br />

geprägt.<br />

6. Gegen Gewalt, Ausbeutung<br />

und sexuelle Übergriffe!<br />

Das bedeutet auch, dass Prävention<br />

ohne falsche Tabus erfolgt:<br />

Wachsam sein, sensibilisieren und<br />

konsequent eingreifen.<br />

7. Absage an Doping und<br />

Suchtmittel:<br />

Nachhaltig aufklären und im Falle<br />

des Konsums sofort entscheiden.<br />

www.swissolympic.ch<br />

Transmission par voie sexuelle<br />

Dans près de 80% des cas, la très grande majorité donc, le VIH est<br />

transmis par voie sexuelle. Risques potentiels:<br />

– rapports sexuels par voie vaginale non protégés (pour les deux<br />

partenaires)<br />

– rapports sexuels par voie anale non protégés (pour les deux<br />

partenaires)<br />

– rapports sexuels par voie orale: sperme ou sang menstruel dans<br />

la bouche.<br />

Partage de seringue<br />

Le VIH peut par ailleurs se contracter à la suite du partage de seringue<br />

ou d’autres ustensiles en cas d’injection de drogue par intraveineuse.<br />

Transmission de la mère à l'enfant<br />

Une transmission du VIH d’une mère séropositive à l’enfant est possible<br />

pendant la grossesse, l’accouchement ou l’allaitement. Différentes<br />

mesures permettent toutefois d’en réduire considérablement le risque.<br />

Transmission par le sang<br />

Une transmission par le sang ou des produits sanguins dans un environnement<br />

médical n’est guère à craindre aujourd’hui en Suisse.<br />

Le sang et les produits sanguins font l’objet de contrôles très stricts.<br />

1 er Traiter toutes les personnes<br />

de manière égale!<br />

La nationalité, l'âge, le sexe, l'orientation<br />

sexuelle, l'origine sociale,<br />

les opinions politiques ou religieuses<br />

ne sont les éléments d’aucun<br />

désavantage.<br />

2 e Promouvoir l‘harmonie<br />

du sport avec l'environnement<br />

social!<br />

Les exigences relatives à l'entraînement<br />

et à la compétition sont<br />

compatibles avec la formation,<br />

l’activité professionnelle et la vie<br />

de famille.<br />

3 e Favoriser le partage des<br />

responsabilités!<br />

Les sportifs et les sportives sont<br />

associés aux décisions qui les concernent.<br />

4 e Respecter pleinement les<br />

sportifs et les sportives au lieu<br />

de les surmener!<br />

Les mesures prises pour atteindre<br />

les objectifs sportifs des individus<br />

ne lèsent ni leur intégrité physique<br />

ni leur intégrité psychique.<br />

5 e Eduquer à une attitude<br />

sociale juste et à un comportement<br />

responsable envers l’environnement!<br />

Les relations mutuelles entre les<br />

personnes comme l‘attitude envers<br />

la nature sont empreintes de respect.<br />

6 e S’opposer à la violence,<br />

à l’exploitation et au harcèlement<br />

sexuel!<br />

La prévention s’effectue sans faux<br />

tabous: être vigilant, sensibiliser,<br />

intervenir à bon escient.<br />

7 e S’opposer au dopage et aux<br />

toxicodépendances!<br />

Expliquer sans relâche et, en cas<br />

de consommation, réagir immédiatement.<br />

www.swissolympic.ch<br />

Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006 15


Regionen<br />

Regione<br />

Incidenti nelle acque, importante e’prevenire<br />

A Piazzogna l’assemblea<br />

della Salvataggio Regione<br />

Sud<br />

Nel 2005 in Ticino i decessi per<br />

annegamento sono stati quattro<br />

(erano 7 nel 2004), tutti avvenuti<br />

in acque libere (uno a Tenero,<br />

tre in Valle Maggia). La campagna<br />

di prevenzione delle 14 Società di<br />

Salvataggio attive nel Cantone<br />

continua.<br />

Il dato è scaturito sabato 14<br />

gennaio scorso a Piazzogna nel<br />

corso dell’assemblea generale ordinaria<br />

della Regione Sud, l’ente<br />

cappello che raggruppa le 14 sezioni<br />

ticinesi di salvataggio. Ospite<br />

della Sezione Gambarogno,<br />

l’assemblea ha visto la partecipazione<br />

di una trentina di delegati in<br />

rappresentanza di 9 sezioni ed è<br />

stata diretta dal presidente regionale<br />

Boris Donda. Erano presenti<br />

pure il presidente svizzero della<br />

SSS Peter Galliker e la responsabile<br />

delle finanze, sempre a livello<br />

nazionale, Anita Moser. Nel suo<br />

rapporto, Boris Donda ha sottolineato<br />

come, in Svizzera, nel 2005<br />

le persone decedute per annegamento<br />

sono state 56 (erano 44 nel<br />

2004), di cui ben 45 in acque libere<br />

(laghi e fiumi). «Queste cifre<br />

sono elevate – ha detto – e il nostro<br />

impegno non deve quindi venir<br />

meno: la prevenzione gioca un<br />

ruolo di primaria importanza e<br />

deve essere il punto di partenza da<br />

trasmettere alla popolazione in<br />

ogni momento». Per questo, informazione,<br />

prevenzione e formazione<br />

di monitori ed istruttori sono<br />

gli obiettivi principali delle Sezioni<br />

di Salvataggio. Queste ultime<br />

hanno formato nel 2005 complessivamente<br />

501 salvatori (295 nei<br />

corsi per il Brevetto 1 di Salvatore<br />

Esperto; 205 nel Brevetto giovanile<br />

e 1 nel corso di Sicurezza<br />

nelle acque). Rispetto al 2004, si<br />

è registrato un calo complessivo di<br />

una settantina di brevettati, specialmente<br />

nel corso B1. Le singole<br />

Sezioni sono quindi state invitate<br />

ad incentivare la loro attività,<br />

avvicinando un sempre maggior<br />

numero di persone al nuoto di salvataggio.<br />

Un dato positivo è rappresentato<br />

dalle due operazioni di<br />

salvataggio conclusesi in modo<br />

positivo: tre giovani turisti sono<br />

stati soccorsi e salvati lo scorso<br />

anno in Valle Maggia e una donna<br />

è pure stata salvata a Capolago.<br />

Per il 2006, Boris Donda ha<br />

evidenziato un altro importante<br />

obiettivo, ossia quello di intensificare<br />

la collaborazione e il flusso<br />

di informazioni tra la Regione, le<br />

singole Sezioni e la Polizia Cantonale.<br />

Proprio per questo, nel comitato<br />

regionale (completamente<br />

rieletto dall’assemblea) è stato<br />

chiamato pure un rappresentante<br />

15 % Rabatt für Gruppen der <strong>SLRG</strong><br />

Standard-Training (3 Stunden)<br />

<strong>SLRG</strong>-Gruppen bis 10 Personen Fr. 722.–<br />

Intensiv-Training (4 Stunden)<br />

<strong>SLRG</strong>-Gruppen bis 10 Personen Fr. 892.–<br />

Rabais de 15 % pour groupes SSS<br />

Entraînement standard (3 heures)<br />

Groupes à 10 personnes Fr. 722.–<br />

Entraînement intensif (4 heures)<br />

Groupes à 10 personnes Fr. 892.–<br />

Corsi anche in italiano<br />

Gültig bis 31.7. 2006<br />

<strong>SLRG</strong> SSS<br />

Training auf Nothilfe-Parcours<br />

Entraînement au parcours d'aide d'urgence<br />

della Polizia cantonale, il tenente<br />

Edy Gaffuri, responsabile della<br />

Lacuale. E proprio il 25 marzo<br />

prossimo a Noranco e S.Nazzaro<br />

la Polizia organizzerà una giornata<br />

di studio e pratica su diverse tematiche<br />

legate sia alla Salvataggio<br />

che alla Polizia. Boris Donda<br />

ha ricordato infine che la Regione<br />

è sempre attiva in seno alla Commissione<br />

cantonale «Fiumi ticinesi<br />

sicuri».<br />

La prossima assemblea regionale<br />

sarà organizzata nel gennaio<br />

2007 dalla Sezione di Tenero.<br />

Mara Zanetti Maestrani<br />

<strong>SLRG</strong> Sonderangebot der SanArena<br />

SSS Offre spéciale de SanArena<br />

n einzigartig in der<br />

<strong>Schweiz</strong><br />

n Sie üben lebensnah<br />

n auch Samstag- und<br />

Sonntagkurse möglich<br />

Info und Anmeldung:<br />

SanArena Rettungsschule, Zentralstr. 12, 8036 Zürich-Wiedikon, Tel. 044 461 61 61, www.sanarena.ch<br />

16 Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006


Klabautermann<br />

KLABAUTERMANN<br />

Was immer wir tun, es<br />

kann falsch sein<br />

Viele Wege führen nach Rom, so<br />

sagt man. Dabei sind oft schon zwei<br />

Wege einer zuviel...<br />

Mehr oder weniger oft raffen<br />

wir uns auf, etwas Gutes zu tun, etwas,<br />

das Benachteiligten ganz konkret<br />

in ihrem elenden Alltag weiter<br />

hilft. He ja, schliesslich haben nicht<br />

alle Menschen (und Tiere) das<br />

Glück, am rechten Ort zur rechten<br />

Zeit in die richtige Familie geboren<br />

zu werden. Und falls das Ganze<br />

noch ohne Beruhigung irgendwelcher<br />

Schuldgefühle geht, dann ist es<br />

umso aufrichtiger und besser.<br />

Ein simples Beispiel dazu: Es ist<br />

doch ebenso einfach wie sinnvoll,<br />

nicht mehr benötigte, aber ansonsten<br />

noch brauchbare Kleider an die<br />

Ärmsten der Armen zu verschenken.<br />

Zum Beispiel am Ende einer<br />

Südafrika-Ferienreise dem Zimmermädchen,<br />

das zwar selber sehr arm<br />

ist, aber noch viel ärmere Freunde<br />

hat, die es damit beglücken will.<br />

Logo inklusiv schriftlicher Bestätigung<br />

unsererseits zu Händen des<br />

Hotel-Managements, dass die Sachen<br />

nicht geklaut, sondern wirklich<br />

von uns geschenkt sind.<br />

Es geht natürlich nicht immer so<br />

persönlich, aber dafür gibt es ja die<br />

Altkleider-Sammlungen hoch geachteter<br />

Hilfswerke, jedenfalls besser<br />

so, als verbrennen.<br />

Eine Fernseh-Dokumentation<br />

über das Hochland Boliviens hat<br />

mich da aber ins Grübeln gebracht.<br />

Traditionsgemäss stricken und weben<br />

dort die Indio-Frauen bunte Gewänder<br />

und können von deren Verkauf<br />

auf dem Markt ihr sehr bescheidenes<br />

Einkommen etwas aufbessern.<br />

Soweit, so gut. Parallel<br />

dazu bekommen noch ärmere Familien<br />

einige der Kleider aus der helvetischen<br />

Altkleider-Sammlung geschenkt.<br />

Ebenfalls bingo!<br />

Nur: Eine vergleichsweise grosse<br />

Menge der Altkleider landen schnurstracks<br />

in den kleinen Strassenläden,<br />

wo sie für sehr wenig Geld sogar von<br />

Touristen gekauft werden. Und diese<br />

– von uns Schenkenden kaum gewollte<br />

– Konkurrenz bedeutet regelmässig<br />

das Aus für die Ich-AG’s der<br />

strickenden, marktfahrenden Indio-<br />

Frauen. Was immer wir also tun, es<br />

kann echt nachteilige Nebenwirkungen<br />

haben.<br />

Es gibt mit Sicherheit ungezählte<br />

Hilfeleistungen, die auf direktem<br />

Weg in ein ähnliches Dilemma<br />

führen. Für uns RettungsschwimmerInnen<br />

lauert eines der Probleme<br />

beim sehr schwierigen Thema Suizid,<br />

denn in einigen Fällen will der<br />

Gerettete auf gar keinen Fall gerettet<br />

werden. Vor vielen Jahren habe<br />

ich so etwas selber erlebt und vergesse<br />

die traurigen Augen des alten<br />

Mannes nicht mehr, der auf dem<br />

Weg in die Stadt und auf die hohe<br />

Brücke nur ein paar hundert Meter<br />

weit kam, bis er vom Tross der Helfer<br />

aus dem nahen Altersheim wieder<br />

eingeholt wurde. In meiner alten<br />

Wolldecke am Boden liegend<br />

flüsterte er mir zu, er habe es leider,<br />

leider nicht geschafft, sich das Leben<br />

zu nehmen.<br />

Auch klar: Wäre der Mann bewusstlos<br />

gewesen, hätte ich ohne<br />

weitere Überlegung «GABI» gemacht<br />

und nötigenfalls beatmet<br />

(damals war Herzmassage noch kein<br />

Thema für Nicht-Ärzte), ganz so wie<br />

ich es gelernt hatte und wie ich es<br />

Generationen von Kursleitern eingeimpft<br />

habe. So aber wurde ich auf<br />

eine ganz konkrete Art mit dem<br />

Menschrecht auf Sterben konfrontiert,<br />

das ich fortan nicht mehr einfach<br />

ausblenden konnte.<br />

Ja, ich weiss, dass «Sekunden<br />

entscheiden...», wir als Laienhelfer<br />

also gar keine andere Wahl haben,<br />

als im Rahmen unserer Möglichkeiten<br />

sofort und ohne Wenn und Aber<br />

zu helfen. Dass ich trotzdem diese<br />

Kolumne schreibe, hat ihren Ursprung<br />

in der neuen, erweiterten<br />

Patientenverfügung «Human Dokument»<br />

des interdisziplinarischen Instituts<br />

für Ethik im Gesundheitswesen.<br />

Sie beinhaltet in verschärfter<br />

Form die Selbstbestimmung eines<br />

Patienten, insbesondere darüber, ob<br />

in bestimmten Fällen eine Reanimation<br />

gemacht oder eben nicht gemacht<br />

werden soll. Was im Krankheitsfall<br />

und Spital noch machbar<br />

erscheint, ist für Notfälle und Nothilfe<br />

ein echtes Dilemma, mit dem<br />

jeder Nothelfer höchst persönlich zu<br />

Rande kommen muss.<br />

Bruno Michel<br />

Jugendleiterkurs<br />

Region Nordwest<br />

Für Jugendleiter ab Brevet I<br />

und ESL, inkl. J+S-Fortbildung<br />

Datum: 1./2. April 2006<br />

Ort: Aeschi b. Spiez<br />

Anmeldung und Auskunft bei:<br />

Barbara Scheidegger,<br />

Ringstrasse 17, 3052 Zollikofen,<br />

E-Mail: schedi79@bluewin.ch<br />

Brevet-II-Kurs 2006 der Region ZE<br />

vom 25. – 28. Mai und 15. – 18. Juni 2006<br />

Kursdaten: Einführungsabend: Freitag, 28.04.06, 1<strong>9.</strong>00 – 21.00 Uhr (Raum Nidwalden); 1. Teil:<br />

Donnerstag, 25. Mai – Sonntag, 28. Mai 06; 2. Teil: Donnerstag, 15. Juni – Sonntag, 18. Juni 06<br />

Kursleitung: Martin Büeler, Regionale B-II Ausbildung Region ZE, Mitglied der Ausbildungskommission<br />

der Region ZE<br />

Kursort: Hallenbad Altdorf UR<br />

Kosten: Fr. 750.– Inbegriffen sind die Badeeintritte, Kursleiterunterlagen (neu 110.–), Prüfungsgebühren<br />

sowie alle Mittagessen.<br />

Reisekosten, Übernachtung/ Verpflegung gehen zu Lasten der TeilnehmerInnen.<br />

Anmeldeschluss: Mittwoch 10. April 06 (Stichtag)<br />

Anmeldung: Details und Anmeldeformular im Internet: www.slrg.ch/Internes<br />

Auskunft: Büeler Martin, Breitenstrasse 107, 6370 Stans, Tel. 079 262 37 77, Mail: mb.dolphin@tic.ch<br />

Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006 17


Wettkämpfe<br />

Compétitions<br />

Europäischer Saisonauftakt der<br />

Surf Lifesaver in der <strong>Schweiz</strong><br />

Victorinox-Cup im Seebad<br />

Seewen am Samstag,<br />

10. Juni 2006<br />

Seit vier Jahren organisiert die<br />

<strong>SLRG</strong> Sektion Innerschwyz den<br />

schweizweit einzigen Surflifesaving-Wettkampf<br />

nach internationalen<br />

Richtlinien. Dieser Wettkampf<br />

geniesst in ganz Europa einen<br />

guten Ruf. Neben dem Saisonauftakt<br />

der besten Rettungssportler<br />

Europas, gilt der Victorinox-Cup<br />

als einer der Besten «Einsteigerwettkämpfe»<br />

für neue Surf-<br />

Lifesaver. Am Victorinox-Cup<br />

schwimmen, paddeln und sprinten<br />

Rettungssportler aus der <strong>Schweiz</strong>,<br />

Deutschland, Frankreich, Holland<br />

um die Wette. In den letzten Jahren<br />

nahm die internationale Beteiligung<br />

immer stärker zu. Bei Umfragen<br />

bei <strong>Schweiz</strong>er Sektionen<br />

kam fast immer die gleiche Antwort:<br />

«Wir können und kennen die<br />

Disziplinen nicht!»<br />

Um diesem Umstand entgegenzuwirken<br />

und möglichst viele Sektionen<br />

zu motivieren an einem internationalen<br />

Wettkampf teilzunehmen,<br />

stellen wir nun exklusiv für<br />

das <strong>SLRG</strong> Bulletin die Disziplinen<br />

und das Surf-Lifesaving kurz vor.<br />

Was ist Surflifesaving?<br />

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen<br />

australische Rettungsschwimm-Vereine,<br />

aus dem Wachen<br />

über die Sicherheit der Badegäste<br />

einen Sport zu machen.<br />

Dieser Sport entwickelte sich bis<br />

zum heutigen Zeitpunkt zu einem<br />

Nationalsport der Australier. Aber<br />

auch in Europa findet dieser Sport<br />

immer mehr Anhänger. Dies liegt<br />

einerseits daran, dass die Athleten<br />

eine hohe schwimmerische Leistung<br />

erbringen müssen, um erfolgreich<br />

zu sein, und andererseits an<br />

den attraktiven Disziplinen. Rettungssport<br />

ist auch immer mehr an<br />

den wichtigsten sportlichen Grossanlässen<br />

wie World Games, Arafura<br />

Games, Goodwill Games und den<br />

Military World Games anzutreffen.<br />

Alle im Rettungssport benutzten<br />

Sportgeräte sind im alltäglichen<br />

Einsatz verwendete Rettungsgeräte,<br />

wie zum Beispiel das Rescue Board<br />

(Rettungsbrett). Es wird im Wasserrettungsdienst<br />

an der Küste eingesetzt,<br />

um verunglückte Personen im<br />

Meer aufzunehmen. Wenn das Opfer<br />

erreicht ist, wird es mit dem Rescue<br />

Bord zurück an Land gebracht.<br />

Genau das sind auch die Kernelemente<br />

der gleichnamigen Rettungssport-Disziplin<br />

in den Wettkämpfen.<br />

Die grösste Herausforderung<br />

für die Teams am Victorinox-Cup<br />

ist die Königsstaffel «Taplin Relay».<br />

Ein Triathlon, bestehend aus<br />

Schwimmen, Rettungskajakrennen<br />

und Rettungsbrettrennen. Aber<br />

nicht alle Wettbewerbe finden im<br />

Wasser statt: Bei der Strand-Sprint-<br />

Disziplin «Beach Flags» sind<br />

Schnelligkeit und Geschick im Sand<br />

gefragt. Rettungssport bedeutet<br />

nicht nur Spass. Über den Leistungssport<br />

werden Jugendliche an<br />

die humanitären Ziele der <strong>SLRG</strong><br />

und an den Rotkreuz-Gedanken<br />

herangeführt und für das Rettungsschwimmen<br />

und darüber hinaus<br />

auch für den Wachdienst begeistert.<br />

Im Ernstfall hilft dieser Sport, Menschenleben<br />

zu retten<br />

Disziplinen die ohne Vorkenntnisse<br />

für jeden<br />

<strong>SLRG</strong>’ler möglich sind zu<br />

bestreiten:<br />

Surf Race (Brandungsschwimmen):<br />

Die Wettkämpfer starten<br />

vom Strand aus und absolvieren<br />

einen ca. 500 m langen Rundkurs.<br />

Board Race (Rettungsbrettwettkampf):<br />

Die Wettkämpfer starten<br />

mit ihrem Rettungsbrett von der<br />

Wasserkante aus und müssen auf<br />

das Startsignal hin eine ca. 500 m<br />

lange Strecke zurücklegen.<br />

Beach Flags: Beim Start liegen die<br />

Teilnehmer auf dem Bauch mit den<br />

Füßen an der Startlinie. Die Hände<br />

liegen verschränkt im Sand. Das<br />

Kinn liegt auf den Händen. Ziel ist<br />

es, auf den Startschuss hin, einen<br />

der Stäbe in ca. 20 m Entfernung zu<br />

ergreifen. Da jeweils ein Stab weniger<br />

vorhanden ist als Teilnehmer,<br />

scheidet nach jedem Durchgang ein<br />

Teilnehmer aus. Die restlichen Teilnehmer<br />

starten dann wieder von<br />

neuem mit einem Stab weniger.<br />

Rescue Board Race (Retten mit<br />

dem Rettungsbrett): Am Start<br />

befinden sich für alle Mannschaften<br />

jeweils ein «Opfer» und ein Retter.<br />

Auf das Startsignal hin<br />

schwimmt das Opfer zu der ihm zugeteilten<br />

Boje und signalisiert seine<br />

Ankunft an der Boje mit Zeichen.<br />

Auf dieses Signal hin paddelt<br />

der Retter mit dem Rettungsbrett<br />

zu seinem Opfer. Im Aufnahmebereich<br />

(auf der Seeseite der Boje) lädt<br />

er das Opfer auf und beide paddeln<br />

zurück zum Ufer. Bevor die Ziellinie<br />

überfahren wird, dürfen weder<br />

Retter noch Opfer den Kontakt zum<br />

Brett verlieren.<br />

Rescue Tube Rescue Race (Gurtretterwettkampf):<br />

Die Mannschaft<br />

setzt sich zusammen aus einem<br />

Opfer, einem Schwimmer und<br />

zwei Helfern. Das Opfer wird per<br />

Boot zu der ihm zugeteilten Boje<br />

gebracht. Auf das Startsignal hin<br />

begibt sich der Schwimmer mit<br />

Flossen und dem angelegten Rettungsgurt<br />

zur Rettung ins Wasser.<br />

Nach Bojenberührung legt der<br />

Schwimmer dem Opfer den Rettungsgurt<br />

an und zieht ihn schwimmend<br />

an Land. Auf ein Signal des<br />

Schiedsrichters dürfen die Helfer<br />

ins Wasser, dem Schwimmer entgegen<br />

schwimmen und ihm beim Retten<br />

unterstützen. Das Opfer muss<br />

über die Ziellinie am Strand getragen<br />

werden.<br />

Disziplinen die ohne Vorkenntnisse<br />

sehr schwer zu<br />

bestreiten sind:<br />

Ski Race (Rettungskajakwettkampf):<br />

Mit dem Rettungskajak<br />

ist ein Kurs von ca. 700 m zu umfahren.<br />

Taplin Relay Race: Jeweils einer der<br />

vierköpfigen Mannschaft absolviert<br />

das Schwimmen (Surf Race), den<br />

Rettungsbrettkurs (Board Race),<br />

Rettungskajakkurs (Ski Race) und<br />

den Strandsprint (Beach Sprint). Die<br />

Reihenfolge der Disziplinen wird<br />

vor dem Start ausgelost.<br />

Pascal Reichmuth<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.slrg.ch/ze/innerschwyz/<br />

victorinoxcup<br />

www.surflifesaving.ch<br />

18 Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006


Kindergartenprojekt<br />

Projet en faveur des enfants en âge préscolaire<br />

Progetto scuole materne<br />

Alle haben ihm gespannt entgegen<br />

geschaut. Wie wird er aussehen, wie<br />

wird er heissen? Ein Schnüggel soll<br />

er sein, sein Name kurz, sympathisch<br />

und in allen vier Landessprachen<br />

verständlich. Wir freuen uns,<br />

ihn euch nun vorstellen zu können.<br />

Unser kleiner Freund, der Wassertropfen,<br />

heisst PICO. Nicht nur uns<br />

ist Pico schon ans Herz gewachsen,<br />

auch die Kinder haben ihre wahre<br />

Freude an ihm.<br />

Was unterdessen<br />

gelaufen ist:<br />

Die Homepage des Projektes «Das<br />

Wasser und ich» ist online. Unter<br />

www.das-wasser-und-ich.ch (zur<br />

Zeit deutsche Version, französisch-<br />

und italienischsprachige<br />

folgen) findet ihr Wissenswertes<br />

rund um das Projekt, sowie Anmeldemöglichkeiten<br />

für künftige<br />

Wasserbotschafter/innen, Projekt-<br />

Göttis, Gönnerinnen, etc.<br />

Am <strong>9.</strong> Februar fand in Nürensdorf<br />

(ZH) der erste Kindergartentag<br />

statt. Ziel war es, herauszufinden,<br />

wie die Kinder auf die Wasserbotschaften,<br />

auf Pico und auf die Lehrmethode<br />

reagieren. Die gewonnenen<br />

Erkenntnisse flossen danach<br />

sogleich in die Projektarbeit ein.<br />

Der erste Kurs für Wasserbotschafter/innen<br />

hat am 25. Februar<br />

in Zürich mit rund einem Dutzend<br />

Teilnehmenden statt gefunden.<br />

Auch hier konnten die Anregungen<br />

und Rückmeldungen der<br />

angehenden Wasserbotschafter/<br />

innen sogleich umgesetzt werden.<br />

Ein Grossteil der schriftlichen<br />

Unterlagen sind erstellt. Dazu<br />

gehören ein Malibüchlein, farbige<br />

Pico-Bilder, Schulungsunterlagen,<br />

Broschüre für Eltern, usw.<br />

Wir arbeiten zur Zeit mit Entwurfsversionen,<br />

die wir laufend<br />

weiter entwickeln.<br />

Was die nächsten<br />

Schritte sind:<br />

Die schweizweite Durchführung<br />

der Kindergartentage bedingt, dass<br />

die Organisation in allen Sprachgebieten<br />

geführt wird. Das Projektteam<br />

soll durch je eine Regionalleitung<br />

für das Tessin sowie für die<br />

Westschweiz ergänzt werden.<br />

Nach den Erfahrungen mit dem<br />

ersten Kindergartentag werden<br />

selbstverständlich weitere Test-<br />

Kindergartentage stattfinden, bevor<br />

wir das Angebot publik machen.<br />

Start-Event: Am 13. Mai feiern<br />

wir den Abschluss der Projektphase<br />

und damit den Start in die<br />

echten Kindergartentage. Der Anlass<br />

soll sowohl für alle der <strong>SLRG</strong><br />

als auch für die Medien ein interessantes<br />

Ereignis werden.<br />

Zum Schluss<br />

Wer Interesse hat, als Wasserbotschafter,<br />

Götti/Gotte, Regionenvertretung<br />

das Projekt zu unterstützen<br />

und wer Anregungen oder<br />

Wünsche hat, melde sich bitte<br />

beim Projektteam (kindergarten@slrg.ch,<br />

Tel. 052 268 68 58).<br />

Prisca Wolfensberger<br />

Nous l’avons tous attendu avec<br />

impatience. Comment il est, quel<br />

sera son nom? Elle doit être mimi,<br />

chouchou, son nom doit être court,<br />

sympathique et compréhensible<br />

dans les quatre langues nationales.<br />

Nous sommes heureux de pouvoir<br />

vous la présenter. Notre petite amie,<br />

la gouttelette d’eau s’appelle PICO.<br />

Nous le portons déjà dans notre<br />

coeur et les enfants l’adoreront.<br />

Ce qui c’est passé<br />

entre-temps:<br />

Le site Internet du projet «L’eau et<br />

moi» est on-line. Sous www.daswasser-und-ich.ch<br />

(actuellement<br />

qu’en allemand; les versions française<br />

et italienne vont suivre), vous<br />

trouverez une foule d’informations<br />

autour du projet ainsi que la possibilité<br />

de vous inscrire en tant que<br />

futur ambassadeur ou future ambassadrice<br />

d’eau, de parrain, de<br />

marraine, etc.<br />

La première journée à l’école<br />

enfantine a eu lieu le 9 février<br />

2006 à Nürensdorf (ZH). L’objectif<br />

était de connaître la réaction<br />

des enfants face aux messagesclés,<br />

à Pico et à la méthode d’enseignement.<br />

Les expériences ainsi<br />

faites ont influencé les futurs travaux<br />

du projet.<br />

Le premier cours pour les ambassadeurs/ambassadrices<br />

d’eau a<br />

eu lieu le 25 février 2006 à Zurich,<br />

regroupant une bonne douzaine<br />

de participants. Les suggestions<br />

et feedback des futurs collaborateurs<br />

et collaboratrices vont<br />

également influencer la suite des<br />

travaux du projet.<br />

Une grande partie des documents,<br />

à savoir le livre de coloriage,<br />

des images en couleur de Pico,<br />

de la documentation pour distribuer<br />

dans les écoles, la brochure<br />

pour les parents, etc. est prête.<br />

Nous poursuivons actuellement le<br />

développement des travaux qui<br />

sont peaufinés au fur et à mesure.<br />

Les prochains pas:<br />

La planification des journées dans<br />

les écoles enfantines au niveau<br />

suisse exige qu’une organisation<br />

puisse être construite dans chaque<br />

région. L’équipe de projet doit en<br />

plus être complétée par un(e) responsable<br />

régional(e) venant du<br />

Tessin et un(e) de la Suisse Romande.<br />

Avis aux amateurs!<br />

Suite aux expériences récoltées<br />

après la première journée à l’école<br />

enfantine, d’autres tests auront<br />

bien entendu lieu avant de rendre<br />

public notre offre.<br />

La manifestation «en grande<br />

pompe» aura lieu la fin de la phase<br />

projet et par conséquent le<br />

départ des «vrais» journées dans<br />

les écoles enfantines. La manife-<br />

Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006 19


station doit être un événement tant<br />

pour la SSS que pour les médias.<br />

AZB<br />

6207 Nottwil<br />

Conclusion<br />

Toute personne ayant des suggestions,<br />

des souhaits ou qui aimerait<br />

fonctionner comme ambassadrice,<br />

parrain/marraine ou représenter<br />

une région est priée de s’annoncer<br />

directement auprès de l’équipe de<br />

projet (ecoleenfantine@sss.ch,<br />

tél. 052 268 68 58).<br />

Prisca Wolfensberger<br />

Tutti l'hanno attesa con ansia.<br />

Come si presenterà, come si chiamerà?<br />

Deve essere un bimbo grazioso,<br />

con un nome corto, simpatico<br />

e comprensibile in tutte e quattro<br />

le lingue del Paese. Ora siamo lieti<br />

di presentarvela: la nostra piccola<br />

amica, la goccia d'acqua, si chiama<br />

PICO. Non soltanto noi ci siamo<br />

già affezionati a Pico, ma anche<br />

i bambini si divertono molto.<br />

Cosa è successo nel<br />

frattempo:<br />

La homepage del progetto «L'acqua<br />

ed io» è online. All'indirizzo<br />

www.das-wasser-und-ich.ch (la<br />

versione tedesca per il momento,<br />

quella in lingua francese e italiana<br />

seguiranno) si trovano le curiosità<br />

sul progetto, oltre alle possibilità<br />

di adesione per future ambasciatrici<br />

e futuri ambasciatori<br />

dell'acqua, per padrini e sostenitori<br />

del progetto, ecc...<br />

Il 9 febbraio si è svolta a<br />

Nürensdorf (ZH) la prima giornata<br />

nelle scuole materne. L'obiettivo<br />

era quello di scoprire come i<br />

bambini reagiscono ai messaggi<br />

sull'acqua, a Pico e al metodo di<br />

insegnamento. Le conoscenze acquisite<br />

confluiranno direttamente<br />

nel lavoro sul progetto.<br />

Il primo corso per ambasciatrici<br />

e ambasciatori dell'acqua si è<br />

svolto il 25 febbraio a Zurigo con<br />

circa una dozzina di partecipanti.<br />

Anche in questo caso è stato possibile<br />

applicare subito i suggerimenti<br />

e i feedback dei futuri ambasciatori<br />

dell'acqua.<br />

Una grossa parte della documentazione<br />

scritta è stata redatta.<br />

Comprende un album da colorare,<br />

immagini a colori di Pico, documentazione<br />

per la formazione,<br />

opuscoli per i genitori ecc.. Al momento<br />

stiamo lavorando a bozze di<br />

versioni da sviluppare in continuo.<br />

Quali sono i prossimi<br />

passi:<br />

L'attuazione delle giornate nelle<br />

scuole materne in tutta la Svizzera<br />

comporta che l'organizzazione<br />

sia gestita in tutte le aree linguistiche.<br />

Il team che lavora al progetto<br />

deve essere integrato con una<br />

direzione regionale per il Ticino e<br />

una per la Svizzera occidentale.<br />

Dopo le esperienze raccolte nella<br />

prima giornata nelle scuole materne,<br />

naturalmente si svolgeranno<br />

altre giornate di prova prima di<br />

presentare l'offerta al pubblico.<br />

Evento start: il 13 maggio festeggeremo<br />

la conclusione della fase<br />

di progetto e quindi si darà il via<br />

alle vere e proprie giornate nelle<br />

scuole materne. L'occasione dovrebbe<br />

essere un evento interessante<br />

per tutti coloro che operano<br />

nella SSS e per i media.<br />

Per concludere<br />

Chi è interessato a sostenere il<br />

progetto come ambasciatore dell'-<br />

acqua, padrino/madrina, rappresentanza<br />

regionale e chi ha suggerimenti<br />

o richieste è pregato di<br />

rivolgersi al team che lavora al<br />

progetto (scuolematerne@sss.ch,<br />

tel. 052 268 68 58).<br />

Prisca Wolfensberger<br />

20 Bulletin <strong>SLRG</strong>/SSS 1/2006

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