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Stress und Stressmanagement - Notfallseelsorge in Deutschland

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give – Infoseiten „<strong>Stress</strong> <strong>und</strong> <strong>Stress</strong>management“ 18<br />

ARBEITSBLATT „DAS STRESST MICH!“<br />

Ziel<br />

Der Unterschied zwischen positivem <strong>und</strong> negativem <strong>Stress</strong> wird erkannt, das Modewort „<strong>Stress</strong>“<br />

kann durch andere Begriffe ersetzt werden.<br />

DAS STRESST MICH!<br />

Wir fühlen uns offenbar dauernd gestresst. <strong>Stress</strong> als etwas Negatives, das uns stört?<br />

Doch ist dieser <strong>Stress</strong> nur negativ, etwas, was mich krank macht? Ist gr<strong>und</strong>sätzlich jede<br />

Anstrengung auch krankmachender <strong>Stress</strong>?<br />

Da gibt es durchaus positive <strong>Stress</strong>ersche<strong>in</strong>ungen: Erwartungsfreude mit Herzklopfen vor<br />

e<strong>in</strong>em schönen Erlebnis, Verliebtse<strong>in</strong>, das Erfolgserlebnis nach e<strong>in</strong>er schweißtreibenden<br />

Bergtour den Gipfel zu erreichen, e<strong>in</strong>e Prüfung bestanden, e<strong>in</strong>e unangenehme Arbeit h<strong>in</strong>ter<br />

mich gebracht zu haben, <strong>und</strong>, <strong>und</strong>, <strong>und</strong>…<br />

Versuche, die folgenden Sätze s<strong>in</strong>ngemäß umzuschreiben <strong>und</strong> das «<strong>Stress</strong>en» durch andere<br />

Verben zu ersetzen:<br />

Beispiel:<br />

„Zwei St<strong>und</strong>en Aufstieg zum Gipfel, arg stressig!“<br />

Neu: „Der Aufstieg zum Gipfel war sehr anstrengend <strong>und</strong> schweißtreibend.“<br />

• Me<strong>in</strong>e Mutter hat mich nach dem Mittagessen schön gestresst, denn ich sollte das<br />

Geschirr abtrocknen.<br />

• Schön stressig diese Hausaufgaben!<br />

• Mich stresst das schlechte Wetter!<br />

• Im Turnen: Peter hat gefoult, das stresst mich!<br />

• Schon wieder e<strong>in</strong>e Rechenprobe, der/die LehrerIn stresst uns!<br />

• Die Nachbarn stressen mich, immer reklamieren sie, wenn ich me<strong>in</strong>e CDs höre!<br />

• Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong> drei Vere<strong>in</strong>en, das stresst ganz schön!<br />

Kommen dir noch andere <strong>Stress</strong>-Sätze <strong>in</strong> den S<strong>in</strong>n, die du gerne gebrauchst? Schreibe sie auf<br />

<strong>und</strong> versuche auch diese so zu umschreiben, dass das Wort „<strong>Stress</strong>“ entfällt.<br />

Oder hast du gar e<strong>in</strong>e Idee, wie man das, was dich ärgert, dir nicht gefällt – eben stresst –<br />

ändern kann?<br />

aus: PFISTER, M. (1996): <strong>Stress</strong>. In: Balance - Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>in</strong> der Schule Heft 2o<br />

(Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Hrsg.), Buchs, S. 24.<br />

© give • Servicestelle für Ges<strong>und</strong>heitsbildung im ÖJRK. E<strong>in</strong>e Initiative von BMBWK, BMGF <strong>und</strong> ÖJRK.

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