Funktionshandbuch ASIsafe SIAM

Safety Integrated Application Manual 

ASIsafe Schaltungsbeispiele 

Sicherheitstechnik mit AS-Interface Sicherheitsmonitor 

und DP/AS-i F-Link 

Funktionshandbuch • 05/2009 

AS-Interface 

Answers for industry.

Zu dieser Dokumentation 1 

Einführung 2 

AS-Interface 

Safety Integrated Application Manual 

ASIsafe Schaltungsbeispiele 

Sicherheitstechnik mit AS-Interface 

Sicherheitsmonitor und DP/AS-i F-Link 

Funktionshandbuch 

Schaltungsbeispiele IP20 3 

Schaltungsbeispiele IP65 / 

IP67 

4 

Schutztür-Überwachung mit 

Zuhaltung 

5 

Verdrahtung des 

Sicherheitsmonitors und des 

DP/AS-i F-Link 

6 

FAQ 

7 

05/2009 

A5E00889664-03

Rechtliche Hinweise 

Warnhinweiskonzept 

Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von 

Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck 

hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe 

werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. 

GEFAHR 

bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden 

Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. 

WARNUNG 

bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden 


VORSICHT 

mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden 


VORSICHT 

ohne Warndreieck bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden 


ACHTUNG 

bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis 

nicht beachtet wird. 

Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. 

Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben 

Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. 

Qualifiziertes Personal 

Das zugehörige Gerät/System darf nur in Verbindung mit dieser Dokumentation eingerichtet und betrieben 

werden. Inbetriebsetzung und Betrieb eines Gerätes/Systems dürfen nur von qualifiziertem Personal 

vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieser 

Dokumentation sind Personen, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den 

Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen. 

Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten 

Beachten Sie Folgendes: 

WARNUNG 

Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation 

vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, 

müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der 

Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, 

Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen 

eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. 

Marken 

Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens 

AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren 

Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. 

Haftungsausschluss 

Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. 

Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung 

keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige 

Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. 

Siemens AG 

Industry Sector 

Postfach 48 48 

90026 NÜRNBERG 

DEUTSCHLAND 

A5E00889664-03 

P 04/2009 

Copyright © Siemens AG 2008. 

Änderungen vorbehalten

Inhaltsverzeichnis 

1 Zu dieser Dokumentation........................................................................................................................... 9 

1.1 Zweck der Dokumentation .............................................................................................................9 

1.2 Dokumentstruktur.........................................................................................................................10 

1.3 Zielgruppe ....................................................................................................................................10 

1.4 Erforderliche Kenntnisse..............................................................................................................10 

1.5 Historie .........................................................................................................................................11 

2 Einführung ............................................................................................................................................... 13 

2.1 AS-Interface-Grundlagen .............................................................................................................13 

2.1.1 Verweis ........................................................................................................................................13 

2.1.2 Netzwerkstruktur ..........................................................................................................................13 

2.1.3 Anzahl der Teilnehmer.................................................................................................................15 

2.1.4 Aufbau eines AS-Interface-Netzwerks.........................................................................................16 

2.1.5 Netzwerkausdehnung ..................................................................................................................17 

2.1.6 ASIsafe.........................................................................................................................................18 

2.1.6.1 ASIsafe Solution local ..................................................................................................................19 

2.1.6.2 ASIsafe Solution PROFIsafe........................................................................................................20 

2.2 ASIsafe Produktübersicht ............................................................................................................24 

2.2.1 Ansicht und Merkmale der ASIsafe-Komponenten......................................................................24 

2.2.2 Varianten der ASIsafe-Geräte inkl. Zubehör................................................................................28 

2.3 Funktionsbausteine des Sicherheitsmonitors ..............................................................................31 

2.3.1 Funktionsbausteine mit Bauart "zwangsgeführt" .........................................................................32 

2.3.2 Funktionsbausteine mit Bauart "abhängig"..................................................................................33 

2.3.3 Funktionsbausteine mit Bauart "bedingt abhängig".....................................................................34 

2.3.4 Funktionsbausteine mit Bauart "unabhängig"..............................................................................35 

2.3.5 Funktionsbaustein "Stoppkategorie 1 - zwei Relaisausgänge" ...................................................36 

2.3.6 Funktionsbaustein "Türzuhaltung über Verzögerungszeit"..........................................................37 

2.3.7 Funktionsbaustein "Stoppkategorie 0".........................................................................................38 

2.3.8 Funktionsbaustein "Rückführkreis" ..............................................................................................39 

2.3.9 Funktionsbaustein "Rückführkreis für zweiten, abhängigen Freigabekreis"................................40 

2.4 Konfiguration des DP / AS-i F-Link ..............................................................................................41 

2.4.1 PROFIBUS DP-Master-System projektieren ...............................................................................41 

2.4.2 Befüllen der AS-i Adresstabelle ...................................................................................................42 

2.4.3 Aufruf des Dialogs "Eigenschaften - AS-i F-Slave ..."..................................................................43 

2.4.4 Register "ASIsafe" - Parametrierung einkanalig ..........................................................................43 

2.4.5 Register "ASIsafe" - Parametrierung zweikanalig........................................................................44 

2.4.6 Register "ASIsafe" - Parametrierung Positionsschalter mit Zuhaltung und ASIsafe ...................45 

3 Schaltungsbeispiele IP20 ........................................................................................................................ 47 

3.1 AS-Interface F-Adapter ................................................................................................................48 

3.1.1 AS-Interface F-Adapter, 2F-DI (/ 1 DO); für NOT-HALT-Befehlsgerät 3SB3; Kategorie 4..........48 

3.2 Sicheres SlimLine-Modul S22,5F.................................................................................................50 

3.2.1 S22,5 2F-DI; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 2..................................................................50 

3.2.2 S22,5 2F-DI; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 4..................................................................51 

ASIsafe Schaltungsbeispiele Sicherheitstechnik mit AS-Interface Sicherheitsmonitor und DP/AS-i F-Link 

Funktionshandbuch, 05/2009, A5E00889664-03 5


3.2.3 S22,5 2F-DI; NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 ........................................ 52 

3.2.4 S22,5 2F-DI; Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 ................................................................... 53 

3.2.5 S22,5 2F-DI; Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2................................................ 54 

3.2.6 S22,5 2F-DI; Schutztür-Überwachung; Kategorie 4 ................................................................... 55 

3.2.7 S22,5 2F-DI; Magnetschalter-Überwachung; Kategorie 4 .......................................................... 56 

3.2.8 S22,5 2F-DI / 2 DO; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 2 ..................................................... 57 

3.2.9 S22,5 2F-DI / 2 DO; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 4 ..................................................... 58 

3.2.10 S22,5 2F-DI / 2 DO; NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung; Kategorie 2............................. 59 

3.2.11 S22,5 2F-DI / 2 DO; Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 ........................................................ 60 

3.2.12 S22,5 2F-DI / 2 DO; Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2 .................................... 61 

3.2.13 S22,5 2F-DI / 2 DO; Schutztür-Überwachung; Kategorie 4 ........................................................ 62 

3.2.14 S22,5 2F-DI / 2 DO; Magnetschalter-Überwachung; Kategorie 4............................................... 63 

3.2.15 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 2 ......................................... 64 

3.2.16 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 4 ......................................... 65 

3.2.17 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung; Kategorie 2................. 66 

3.2.18 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 ............................................ 67 

3.2.19 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2......................... 68 

3.2.20 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; Schutztür-Überwachung; Kategorie 4 ............................................ 69 

3.2.21 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; Magnetschalter-Überwachung; Kategorie 4................................... 70 

4 Schaltungsbeispiele IP65 / IP67 .............................................................................................................. 71 

4.1 Sicheres Kompaktmodul K20F ................................................................................................... 72 

4.1.1 K20F 2F-DI; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 2 ................................................................. 72 


4.1.3 K20F 2F-DI; NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung; Kategorie 2......................................... 74 

4.1.4 K20F 2F-DI; Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 .................................................................... 75 

4.1.5 K20F 2F-DI; Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2................................................. 76 


4.1.7 K20F 2F-DI; Magnetschalter-Überwachung; Kategorie 4........................................................... 78 

4.2 Sicheres Kompaktmodul K45F 2F-DI ......................................................................................... 79 





4.2.5 K45F 2F-DI; Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2................................................. 83 



4.3 Sicheres Kompaktmodul K45F 2F-DI / 2 DO.............................................................................. 86 

4.3.1 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 2........................................ 86 

4.3.2 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 4........................................ 87 

4.3.3 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 ............... 88 

4.3.4 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); Schutztür-Überwachung; Kategorie 2........................................... 89 

4.3.5 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2 ....................... 90 

4.3.6 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); Schutztür-Überwachung; Kategorie 4........................................... 91 

4.3.7 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); Magnetschalter-Überwachung; Kategorie 4 ................................. 92 

4.4 Sicheres Kompaktmodul K45F 4F-DI ......................................................................................... 93 






4.5 Sicheres Kompaktmodul K45F LS .............................................................................................. 98 

4.5.1 K45F LS; Anschluss eines 3RG7843 Lichtvorhangs; Kategorie 2.............................................. 98 


6 Funktionshandbuch, 05/2009, A5E00889664-03


4.5.2 K45F LS; Anschluss eines 3RG7846 Lichtvorhangs; Kategorie 4 ..............................................99 

4.5.3 K45F LS; Anschluss eines Lichtvorhangs Typ 2; Kategorie 2...................................................100 

4.5.4 K45F LS; Anschluss eines Lichtvorhangs Typ 4; Kategorie 4...................................................101 

4.6 Sensorik mit Direktanbindung an AS-Interface..........................................................................102 

4.6.1 NOT-HALT mit Direktanbindung; Kategorie 4 ...........................................................................102 

4.6.2 Positionsschalter mit Direktanbindung; Kategorie 2 / Kategorie 3 / Kategorie 4 .......................103 

4.6.3 BWS mit Direktanbindung; Kategorie 3 / Kategorie 4................................................................105 

5 Schutztür-Überwachung mit Zuhaltung.................................................................................................. 107 

5.1 Federkraftverriegelte Schutztürzuhaltung; Kategorie 2 / Kategorie 3........................................108 

5.1.1 K45F, 2F-DI / 2 DO; Sicherheitsmonitor ....................................................................................108 

5.1.2 K45F, 2F-DI / 2 DO; DP / AS-i F-Link; Kategorie 2 / Kategorie 3 ..............................................110 

5.1.3 Direktanbindung; Sicherheitsmonitor; Kategorie 2 / Kategorie 3...............................................112 

5.1.4 Direktanbindung; DP / AS-i F-Link; Kategorie 2 / Kategorie 3...................................................114 

5.1.5 K45F, 2F-DI; Sicherheitsmonitor; Kategorie 4 ...........................................................................116 

5.1.6 K45F, 2F-DI; DP / AS-i F-Link; Kategorie 4 ...............................................................................118 

5.2 Magnetkraftverriegelte Schutztürzuhaltung ...............................................................................120 

5.2.1 K45F, 2F-DI / 2 DO; Sicherheitsmonitor; Kategorie 2 / Kategorie 3 ..........................................120 

5.2.2 K45F, 2F-DI / 2 DO; DP / AS-i F-Link; Kategorie 2 / Kategorie 3 ..............................................122 

5.2.3 Direktanbindung; Sicherheitsmonitor; Kategorie 2 / Kategorie 3...............................................124 

5.2.4 Direktanbindung; DP / AS-i F-Link; Kategorie 2 / Kategorie 3...................................................126 

5.2.5 K45F, 2F-DI; Sicherheitsmonitor; Kategorie 4 ...........................................................................128 

5.2.6 K45F, 2F-DI; DP / AS-i F-Link; Kategorie 4 ...............................................................................130 

6 Verdrahtung des Sicherheitsmonitors und des DP/AS-i F-Link.............................................................. 133 

6.1 Sicherheitsmonitor; ein Freigabekreis; Kategorie 2...................................................................134 

6.2 Sicherheitsmonitor; zwei Freigabekreise; Kategorie 2 ..............................................................135 

6.3 Sicherheitsmonitor; ein Freigabekreis; Kategorie 4...................................................................136 

6.4 Sicherheitsmonitor; zwei Freigabekreise; Kategorie 4 ..............................................................137 

6.5 Sicherheitsmonitor; zwei Freigabekreise; Kategorie 4 mit Frequenzumrichter .........................138 

6.6 DP / AS-i F-Link .........................................................................................................................139 

7 FAQ ....................................................................................................................................................... 141 

Glossar und Abkürzungsverzeichnis...................................................................................................... 147 

Index...................................................................................................................................................... 149 






Zu dieser Dokumentation 1 

Kostenfreier Download dieser Dokumentation im Internet unter 

http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/24509484 

1.1 Zweck der Dokumentation 

Diese Dokumentation zeigt Ihnen Schaltungsbeispiele zu Sicherheitsfunktionen, die Sie mit 

folgenden ASIsafe-Modulen und -geräten realisieren können: 

● AS-Interface F-Adapter (IP20) 

● Sicheres SlimLine-Modul S22,5F (IP20) 

● Sicheres Kompaktmodul K20F (IP65 / IP67) 

● Sicheres Kompaktmodul K45F 2F-DI (IP65 / IP67) 

● Sicheres Kompaktmodul K45F 2F-DI / 2DO (IP65 / IP67) 

● Sicheres Kompaktmodul K45F 4F-DI (IP65 / IP67) 

● Sicheres Kompaktmodul K45F LS (IP65 / IP67) 

● Positionsschalter mit integriertem ASIsafe (IP65 / IP67) 

Die Schaltungsbeispiele beinhalten: 

● NOT-HALT-Überwachung, Kategorie 2 

● NOT-HALT-Überwachung, Kategorie 4 

● NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung, Kategorie 2 

● Schutztür-Überwachung, Kategorie 2 

● Schutztür-Überwachung, Kategorie 2, mit zwei Türen 

● Schutztür-Überwachung, Kategorie 4 

● Magnetschalter-Überwachung, Kategorie 4 

● Sensorik mit Direktanbindung an AS-Interface (NOT-HALT, Lichtvorhang) 

● Schutztür-Überwachung mit Zuhaltung (federkraftverriegelt und magnetkraftverriegelt) 

● Verdrahtung des Sicherheitsmonitors 

● Verdrahtung des DP / AS-i F-Link 



Zu dieser Dokumentation 

1.2 Dokumentstruktur 

1.2 Dokumentstruktur 

Diese Dokumentation ist wie folgt aufgebaut: 

Informationsart 

I 

II 

Beschreibung 

Schaltungsbeispiele 

III Weiterführende 

Informationen 

Kapitel 

1 Zu dieser Dokumentation 

2 Einführung: 

• AS-Interface-Grundlagen 

• ASIsafe Produktübersicht 

• Funktionsbausteine des Sicherheitsmonitors 

• Konfiguration des DP / AS-i F-Link 

3 Schaltungsbeispiele IP20 

4 Schaltungsbeispiele IP65 / IP67 

5 Schutztür-Überwachung mit Zuhaltung 

6 Verdrahtung des Sicherheitsmonitors und des 

DP / AS-i F-Link 

7 FAQ 

Glossar 

1.3 Zielgruppe 

Diese Dokumentation enthält Information für folgende Zielgruppen: 

● Entscheider 

● Technologen 

● Projekteure 

● Inbetriebnehmer 

1.4 Erforderliche Kenntnisse 

Zum Verständnis dieser Dokumentation sind allgemeine Grundkenntnisse auf folgenden 

Gebieten erforderlich: 

● Niederspannungs-Schalttechnik 

● Digitale Schaltungstechnik 

● Automatisierungstechnik 

● AS-Interface 

● Sicherheitstechnik 

● STEP 7 (bei Verwendung des DP / AS-i F-Link) 




1.5 Historie 

1.5 Historie 

Folgende Ausgaben dieser Dokumentation wurden bisher veröffentlicht. Die Änderungen 

gelten gegenüber dem vorherigen Ausgabestand: 

Ausgabe Bemerkung / Änderung Sprache 

08 / 2006 Erstausgabe De 

04 / 2008 • Schaltungsbeispiele IP65 / IP67 verringert um: 

– K60F (Produktabkündigung) 

De, En, Fr, It, Es 

• Schaltungsbeispiele IP65 / IP67 ergänzt um: 

– K45F 2F-DI / 2DO 

– K45F 4F-DI 

– K45F LS 

• Folgende Kapitel durch DP / AS-i F-Link erweitert: 

– Einführung 

– Schutztür-Überwachung mit Zuhaltung 

– Verdrahtung des Sicherheitsmonitors und des 


– Bei allen Schaltungsbeispielen wurde die 

Parametrierung des DP / AS-i F-Link ergänzt 

05 / 2009 • Schaltungsbeispiele ergänzt um: 

– Aktualisierung der Angaben zu 

Sicherheitsnormen 

– Überarbeitung der Grafiken 

– Zusätzliche Informationen zur Sensorik mit 

Direktanbindung an AS-Interface 

• FAQ: 

– Überarbeitung der Texte 

De, En, Fr, It, Es 




1.5 Historie 



Einführung 2 

2.1 AS-Interface-Grundlagen 

2.1.1 Verweis 

Hinweis 

Umfassende Einstiegshilfen bietet das Systemhandbuch "AS-Interface / ASIsafe". Es ist im 

Internet in deutscher und englischer Sprache unter Service & Support 

(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/26250840) verfügbar. 

2.1.2 Netzwerkstruktur 

Bezüglich der Topologie bestehen bei AS-Interface praktisch keine Einschränkungen. Es 

sind Linie-, Stern und Baum-Strukturen realisierbar. Darüber hinaus kann an jeder Stelle des 

Busses ein neues Segment begonnen werden. 

Linienstruktur 

Bild 2-1 

Linienstruktur 

Teilnehmer 

Alle Geräte werden an einer durchgehenden Leitung angeschlossen. 



Einführung 


Sternförmige Struktur 

Bild 2-2 

Sternförmige Struktur 

Teilnehmer 

Bei der Sternförmigen Struktur ist der Master mit Zweipunktverbindungen mit jedem 

Feldgerät verbunden. Auf einer Verbindungsleitung können auch mehrere Feldgeräte liegen. 

Baumstruktur 

Bild 2-3 

Baumstruktur 

Teilnehmer 

Die Baumtopologie ist eine Erweiterung der Sterntopologie. Ausgehend von der Wurzel 

existiert eine große Anzahl von Verzweigungen. 



Einführung 


2.1.3 Anzahl der Teilnehmer 

In einem AS-Interface-Netz sind maximal 31 Teilnehmer mit Standardadresse oder 62 

Teilnehmer mit A/B-Adressierung möglich. Sie können auch Standardadressierung und A/B- 

Adressierung kombinieren. 

Bei maximalem Ausbau sind zusätzlich 4 Teilnehmer ohne Adresse zulässig, z. B. 

Sicherheitsmonitore, Erdschlussüberwachungsmodul 

Beim Einsatz von Repeatern gilt die angegebene Anzahl von Teilnehmern ohne Adresse für 

jedes Segment. 

Hinweis 

Für jede nicht verwendete Standardadresse kann ein weiterer Teilnehmer ohne Adresse 

verwendet werden. 

In gleichem Maß reduziert die Verwendung von mehr als 4 Teilnehmern ohne Adresse die 

Anzahl der möglichen Teilnehmer mit Standardadresse. 



Einführung 


2.1.4 Aufbau eines AS-Interface-Netzwerks 

Ein AS-i-Netzwerk besteht immer aus einem Master, einer Spannungsversorgung und den 

AS-i-Slaves. 

Das AS-Interface ist konzipiert als ein Single – Master – System mit zyklischem Polling. 

Es gibt innerhalb eines AS-i-Netzwerks immer nur einen Master, der die Daten aller 

Teilnehmer in genau festgelegten Zeitabständen abfragt. 

Das AS-Interface ist offen für zwei Arten der Anbindung an die nächst höhere Ebene: 

● Direktanbindung an die Steuerung 

Der Master kann eine Erweiterungskarte (Kommunikationsprozessor CP) der Steuerung 

sein und die Slaves tauschen direkt mit der Steuerung Daten aus. 

 

 

 

 

 

 

 

 

● AS-Interface als Subsystem 

Das gesamte AS-i-Netz kann einem höheren Feldbus unterlagert werden. Der AS-i- 

Master wird mit dem angeschlossenen Netzwerk zum Teilnehmer des übergeordneten 

Netzwerks und ist somit als Gateway ausgeführt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Einführung 


2.1.5 Netzwerkausdehnung 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 2-4 

Netzwerkausdehnung - bisher maximal 100 m pro Segment 

Ein AS-i-Strang kann ohne zusätzliche Komponenten maximal eine Länge von 100 m 

aufweisen. Mit Repeatern kann die maximal mögliche Leitungslänge weiter erhöht werden. 

Es können zwei Repeater in Reihe geschaltet werden, wodurch sich eine Netzausdehnung 

von 300 m als Linienstruktur ergibt. In jedem neuem Segment muss eine eigene AS-i- 

Spannungsversorgung eingesetzt werden. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 2-5 

Netzwerkausdehnung - jetzt mit AS-i Extension Plug, maximal 200 m pro Segment 

Durch Einsatz eines Extension Plugs kann die Länge eines AS-i-Strangs auf 200 m 

verdoppelt werden. Da bei kombiniertem Einsatz von Repeater und AS-i Extension Plug 

keine Reihenschaltung von Repeatern möglich ist, ergibt sich ein Maximalabstand vom 

Master zu einem Slave von 400 m und eine maximale Längenausdehnung von 600 m 

(Master in Netzmitte). Eine Parallelschaltung von Repeatern für einen sternförmigen Aufbau 

mit jeweils bis zu 200 m langen Segmenten ist möglich. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 2-6 

Netzwerkausdehnung - mit AS-i Extension Plug, maximal 200 m pro Segment, nur 1 Repeater in Reihe 



Einführung 


2.1.6 ASIsafe 

Um ein Standard-AS-i-Netz sicher zu machen, benötigen Sie zwei zusätzliche 

Komponenten: 

● Einen Sicherheitsmonitor 

● Sichere Slaves 

Auch bestehende Anwendungen können Sie auf diese Weise mit ASIsafe einfach und 

schnell um sicherheitsrelevante Funktionen erweitern, ohne dass Sie eine fehlersichere SPS 

oder einen speziellen Master benötigen. 

Wollen Sie Ihr ASIsafe Netz in Safety Integrated Netzwerktechnologien mit PROFIBUS oder 

PROFINET integrieren, bietet sich der DP / AS-i F-Link an. Der DP / AS-i F-Link verknüpft 

das ASIsafe Netz sicher über PROFIsafe mit der F-CPU. Dies ist quasi eine Kombination 

aus Master (Gateway) und Sicherheitsmonitor. Sie benötigen für das AS-i Netz: 

● DP / AS-i F-Link 

● Sichere Slaves 



Einführung 


2.1.6.1 ASIsafe Solution local 

Funktionsweise des Sicherheitsmonitors 

● Der Sicherheitsmonitor überwacht die sicheren Eingänge, verknüpft diese durch eine 

parametrierbare Logik und sorgt über eingebaute Sicherheitsrelais für die sichere 

Abschaltung. Über eine Konfigurationssoftware wird die Abschaltlogik des 

Sicherheitsmonitors parametriert. 

● Mit sicheren Slaves lassen sich z. B. NOT-HALT-Befehlsgeräte, Lichtgitter und 

Laserscanner auf komfortable und einfache Weise bis zur Kategorie 4 nach EN 954-1 

bzw. SIL3 nach IEC 61508 bzw. PL e nach EN ISO 13849-1 überwachen. 

● Basis der sicheren Datenübertragung ist ein dynamisiertes sicheres 

Übertragungsprotokoll zwischen den sicheren Slaves und dem Sicherheitsmonitor. Pro 

Zyklus erwartet der Sicherheitsmonitor von jedem Slave ein spezifisches Telegramm, das 

sich nach einem definierten Algorithmus kontinuierlich ändert. 

● Die maximale Reaktionszeit beträgt 40 ms. 

Die Reaktionszeit wird gemessen vom Anliegen des Signalwechsels vom sicheren 

Eingangs-Slave bis zum Abschalten des Ausgangsschaltelements, d.h. des Relais am 

Sicherheitsmonitor. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Einführung 


2.1.6.2 ASIsafe Solution PROFIsafe 

Funktionsweise des DP / AS-i F-Link 

● Über den DP / AS-i F-Link kommuniziert der PROFIBUS DP-Master mit den AS-i Slaves. 

Der PROFIBUS DP-Master ist die sichere Steuerung. Die AS-i Kommunikationsobjekte 

werden in jeweils zusammenhängenden Datenbereichen im PROFIBUS DP-Master 

abgebildet, einen Datenbereich für nicht sicherheitsgerichtete Ein- und Ausgangsdaten 

und einen eigenen Datenbereich für PROFIsafe Daten. Der DP / AS-i F-Link ist 

PROFIBUS DP-V1-Slave nach EN 50170 und AS-i Master nach EN 50296 gemäß AS- 

Interface Spezifikation V3.0. Der DP / AS-i F-Link ermöglicht dadurch den transparenten 

Datenzugriff auf AS-Interface von PROFIBUS DP aus. 

● Mit dem DP / AS-i F-Link können sicherheitsgerichtete Eingangsdaten von ASIsafe- 

Slaves über das PROFIsafe-Protokoll an eine fehlersichere CPU mit PROFIBUS DP- 

Master weitergegeben werden. Eine zusätzliche sicherheitstechnische Verkabelung oder 

Überwachung wird nicht benötigt, insbesondere kein AS-Interface Sicherheitsmonitor. 

● Je nach Slave-Typ ist die Übertragung von Binärwerten oder Analogwerten möglich. Mit 

sicheren Slaves lassen sich z. B. NOT-HALT-Befehlsgeräte, Lichtgitter und Laserscanner 

auf komfortable und einfache Weise bis zur Kategorie 4 nach EN 954-1 bzw. SIL 3 nach 

IEC 61508 bzw. PL e nach EN ISO 13849-1 überwachen. 

● Basis der sicheren Datenübertragung ist ein dynamisiertes sicheres 

Übertragungsprotokoll zwischen den sicheren AS-i Slaves und dem DP / AS-i F-Link. Pro 

Zyklus erwartet der DP / AS-i F-Link von jedem Slave ein spezifisches Telegramm, das 

sich nach einem definierten Algorithmus kontinuierlich ändert. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Einführung 


Netzwerkeinbindung des DP / AS-i F-Link 

Der DP / AS-i F-Link kann in unterschiedlichen Konstellationen Anwendung finden. 

Konstellation 1: Einbindung in PROFIBUS-Netzwerke unter SIMATIC F-SPS 

SIMATIC 

S7-300F 

HMI 

PROFIBUS 

F-DI 

AI/AO 

DI/DO 

DP/AS-i 

F-Link 

(Spec. 3.0) 

SIMATIC 

ET 200S 

AS-Interface 

Motor 

Optional 

ASIsafe 

Modul 

K45F 

SIRIUS 

Seilzugschalter 

SIRIUS 

Positionsschalter 

SIRIUS 

NOT- 

HALT 

Analoges 

E/A-Modul 

K60 

Digitales 

E/A-Modul 

K60R 

Digitales 

E/A-Modul 

K20 

SIMATIC 

Lichtvorhang 

Sicherheitsmonitor 

Motor 

SIRIUS 

NOT- 

HALT 



Einführung 


Konstellation 2: Einbindung in PROFINET-Netzwerke unter SIMATIC F-SPS (SIMATIC 

S7-315 F PN/DP, S7-317 F PN/DP oder S7-416F-3 PN/DP) 

SIMATIC 

S7-416F 

PN/DP 

SIMATIC 

S7-300F 

HMI 

PROFIBUS 

PROFINET 

SIMATIC 

ET 200S 

F-DI 

AI/AO 

DI/DO 

DP/AS-i 

F-Link 

(Spec. 3.0) 

SIMATIC 

ET 200pro 

Motor 

Motor 

Optional 

AS-Interface 


Modul 

K45F 

SIRIUS 


SIRIUS 


SIRIUS 

NOT- 

HALT 

Analoges 

E/A-Modul 

K60 

Digitales 

E/A-Modul 

K60R 

Digitales 

E/A-Modul 

K20 

SIMATIC 

Lichtvorhang 


Motor 

SIRIUS 

NOT- 

HALT 



Einführung 


Konstellation 3: Alternativ Einbindung in PROFINET-Netzwerke unter SIMATIC F-SPS über 

IE / PB-Link 

F-CPU 

Controller 

HMI 

PROFINET 

IE/PB-Link 

SIMATIC 

ET 200S 

PROFIBUS 

F-DI 

AI/AO 

DI/DO 

DP/AS-i 

F-Link 

(Spec. 3.0) 

SIMATIC 

ET 200S 

Motor 

AS-Interface 

Motor 

Optional 


Modul 

K45F 

SIRIUS 


SIRIUS SIRIUS 


NOT- 

HALT 

Analoges 

E/A-Modul 

K60 

Digitales 

E/A-Modul 

K60R 

Digitales 

E/A-Modul 

K20 

SIMATIC 

Lichtvorhang 


Motor 

SIRIUS 

NOT- 

HALT 

Weitere Möglichkeiten 

Weitere Möglichkeiten der Netzwerkeinbindung: 

● Einbindung in SINUMERIK Power Line und Solution Line 

● Einbindung unter fehlersichere Steuerungen von Fremdherstellern, mittels 

PROFIBUS GSD-Datei 



Einführung 

2.2 ASIsafe Produktübersicht 


2.2.1 Ansicht und Merkmale der ASIsafe-Komponenten 

Dieser Abschnitt gibt eine Übersicht über ASIsafe-Komponenten sowie Zubehör zur 

Unterstützung der Montage der Installation und des Einsatzes. Die Tabellen enthalten 

Abbildungen der Produkte und deren Merkmale. 

ASIsafe-Komponenten 

Produkt 


Sicherheitsmonitor / 

Erweiterter Sicherheitsmonitor 

Merkmale 

Kompakter, sicherheitsgerichteter Netzübergang zwischen 

PROFIBUS DP und AS-Interface; Einsetzbar bis Kategorie 4 nach 

EN 954-1 und SIL 3 nach IEC 61508 bzw. PL e nach 

EN ISO 13849-1. 

• Kernelement der ASIsafe Solution PROFIsafe 

• Überwachung der Eingänge sicherheitsgerichteter binärer AS-i 

Slaves und Datenweitergabe über PROFIsafe. Kein Bedarf 

zusätzlicher sicherheitsgerichteter Komponenten für das 

AS-Interface, z. B. Zusatzverkabelung, Sicherheitsmonitor 

• Direkte Integration in PROFIBUS-Netzwerke. Wahlweise 

Einbindung in PROFINET-Umgebungen über 

PROFINET / PROFIBUS-Gateway (IE / PB-Link) oder über 

SIMATIC S7-315 F PN/DP, S7-317 F PN/DP oder 

S7-416F 3 PN/DP 

• Einbindung in SINUMERIK Safety Konzepte unter 

SINUMERIK 840 D pl/sl 

• Optimale TIA-Einbindung in STEP 7 über Object Manager, 

Einbindung in Engineering-Tools von Fremdherstellern über 

PROFIBUS-Typdatei (GSD) 

• AS-i Master nach AS-Interface Spezifikation V3.0, Masterprofil 

M4, zum Anschluss von bis zu 62 AS-i Slaves mit integrierte 

Analogwertübertragung 

• Diagnose vor Ort über LEDs und Display mit Bedientasten 

• Baugruppentausch ohne PG, da Anlaufdaten-Übermittlung durch 

PROFIBUS DP-Master 

Einfach konfigurierbare Sicherheitsfunktionen bis Kategorie 4 nach 

EN 954-1 und SIL 3 nach IEC 61508 bzw. PL e nach 

EN ISO 13849-1. 

• Kernelement der ASIsafe Solution local 

• Überwacht sichere Teilnehmer und verknüpft ihre Signale 

• Sorgt für sichere Abschaltung 

• Abnehmbare, berührungs- und vertauschsichere Klemmblöcke 

• Mit einem oder zwei Freigabekreisen 

• "Erweiterter Sicherheitsmonitor" mit erweitertem Arbeitspeicher, 

integrierter Einschalt- und Ausschaltverzögerung und 

Impulsfunktionen 

Einfache und schnelle Konfiguration des Sicherheitsmonitors über 

die PC-Software ASIMON 



Einführung 


Produkt 

Sichere Module 

 

NOT-HALT-Befehlsgeräte 

Merkmale 

Einfache Einbindung von sicheren Signalen, ob im Schaltschrank 

oder im Feld 

• Schutzart IP65 / IP67 oder IP20 

• Kompakte Abmessung ab 20 mm Baubreite 

• Eingänge: 

– Zwei Eingänge einkanalig 

– ein Eingang zweikanalig 

– Zwei Kanäle zweikanalig 

– Elektronische Signale z. B. Lichtvorhang 

• Z. B: Standard-Positionsschalter oder Magnetschalter 

anschließbar 

• Zusätzlich Varianten mit zwei Standardausgängen erhältlich 

Einfache Direktanbindung bewährter Befehlsgeräte an ASIsafe 

• Schutzart IP65 / IP67 

• NOT-HALT direkt an AS-Interface über integrierte Module 

• Metall- oder Kunststoffausführung 

• Beliebige Kombinationen von Drucktastern, Leuchtmeldern, 

Knebelschaltern mit nur einem Kabel ansteuerbar 

Positionsschalter / Seilzugschalter 

Positionsschalter Seilzugschalter 

Keine konventionelle Verdrahtung der Sicherheitsfunktionen mehr 

nötig 

• Schutzart IP65 

• Direkter Anschluss von Positionsschaltern oder Seilzugschaltern 

• Mit getrenntem Betätiger oder mit Zuhaltung erhältlich 

• Kunststoff- oder metallgekapselt 



Einführung 


Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen 

(BWS): 

Laserscanner Lichtgitter / 

Lichtvorhang 

Aktiver und optischer Schutz für Personen, wahlweise direkt oder 

über ASIsafe Modul K45F LS anbindbar 

• Schutzart IP65 

• Bis zu Kategorie 3 nach EN 954-1, SIL 2 nach IEC 61508 und 

PL d nach EN ISO 13849-1: Laserscanner 

bzw. 

bis zu Kategorie 4 nach EN 954-1, SIL 3 nach IEC 61508 und 

PL d nach EN ISO 13849-1: Lichtgitter / Lichtvorhänge 

• Auch mit integrierter Muting-Funktion 

Systemkomponenten und Zubehör 

Funktion / Produkt 

Adressiergerät 

zur Inbetriebnahme 

Analyser 

für Wartung und Service 

Eigenschaften 

Einfache Möglichkeit der Adressierung und Parametrierung der 

Slaves 

• Adressierung aller Teilnehmer des AS-Interface-Netzes 

(Standard und A/B-Slaves) 

• Auslesen der IO- und ID-Codes der Slaves 

• Parametrierung der Slaves (ID1 oder Analogparameter) 

• Messen der AS-Interface-Spannung 

• Ermöglicht direktes Setzen von Ausgängen und Einlesen von 

Eingängen eines Slaves 

• Inbetriebnahme ohne SPS möglich 

• Speicherung kompletter Anlagenkonfigurationen 

Qualitätsbeurteilung eines AS-Interface-Netzwerks mit 

Protokollausdruck, Analyse für Vor-Ort- und Ferndiagnose 

• Überprüfen der Qualität und Funktion einer AS-Interface- 

Installation 

• Übertragen der Daten via RS232-Schnittstelle auf einen PC / PG 

• Auswertung mittels Software 

• Automatisch erstellte Prüfprotokolle 

• Fortgeschrittene Trigger-Funktionen ermöglichen genaue Analyse 

• Bündelfehler-Anzeige ermöglicht präventive Diagnose 

• Prozessdaten (Standard und Safety) sind online beobachtbar 



Einführung 


Funktion / Produkt 

Leitung 

Reichweitenerhöhung 

Extension Plug 

Repeater 

Eigenschaften 

Schneller Austausch und Anschluss an AS-Interface durch Piercing- 

Technik 

• Keine Verpolung aufgrund trapezförmigem Profil 

• Leitungen für unterschiedliche Einsatzbedingungen aus 

entsprechend optimiertem Material 

Senkung der Infrastrukturkosten, erweiterte Einsatzmöglichkeiten 

und mehr Freiheit in der Anlagenkonzeption 

• Verlängerung eines AS-i-Segments auf bis zu 200 m mit 

Extension Plug (ohne zusätzliches Netzteil) 

• Erweiterung um ein Bussegment mit AS-i Repeater 

Maximale Ausdehnung steigt (bei Kombination) auf 600 m und mehr 

Verteiler / M12-Abzweige 

Kompakt Verteiler M12-Abzweig 

Einfaches und schnelles Umverteilen und Abzweigen auf die AS-i- 

Profilleitung 

• Einfaches Verteilen der AS-i-Profilleitung in hoher Schutzart 

• Abzweig von AS-i und Uhilf auf Rundleitung 

• Anbindung von Slaves mit M12-Busanschluss 

• Einfache Handhabung 

Spezialmodule 

Überspannungsschutz Erdschlusserkennung 

Diagnose von Erdschlüssen und Schutz vor Überspannung an AS-i 

• Erweiterte Diagnose durch Erkennen, Anzeigen (LED) und 

Melden (2 Ausgänge) von Erdschlüssen 

• Überspannungsschutz 



Einführung 


2.2.2 Varianten der ASIsafe-Geräte inkl. Zubehör 

Dieser Abschnitt gibt eine Übersicht über die Varianten von Sicherheitsmonitoren, sicheren 

Gateways sowie Schaltschrank- und Feldmodulen, die bei ASIsafe einsetzbar sind. 

Sicherheitsmonitore 


Anzahl der 

Freigabekreise 

Mit Schraubklemmen 

Bestellnummer 

Mit Federzugklemmen 

Basis 

1 3RK1105-1AE04-0CA0 3RK1105-1AG04-0CA0 

Sicherheitsmonitor 2 3RK1105-1BE04-0CA0 3RK1105-1BG04-0CA0 

Erweiterter 

1 3RK1105-1AE04-2CA0 3RK1105-1AG04-2CA0 

Sicherheitsmonitor 2 3RK1105-1BE04-2CA0 3RK1105-1BG04-2CA0 

Erweiterter 

Sicherheitsmonitor mit 

integriertem sicherem 

Slave 

2 3RK1105-1BE04-4CA0 3RK1105-1BG04-4CA0 


Gerät 

Bestellnummer 

Mit Schraubklemmen Mit Federzugklemmen 

DP / AS-i F-Link 3RK3141-1CD10 3RK3141-2CD10 

Geräte und Module für IP20 

Gerätetyp 

AS-Interface 

F-Adapter; 

Frontplattenmontage 

Sicheres SlimLine- 

Modul S22,5F 

Anzahl der 

Bestellnummer 

Freigabekreise 

Mit Schraubklemmen Mit Federzugklemmen 

2F-DI 3SF5402-1AA03 3SF5402-1AA04 

2F-DI / 2 DO 3SF5402-1AB03 3SF5402-1AB03 

2F-DI 3RK1205-0BE00-0AA2 3RK1205-0BG00-0AA2 

2F-DI / 2 DO 3RK1405-0BE00-0AA2 3RK1405-0BG00-0AA2 

2F-DI / 2 DO 3RK1405-1BE00-0AA2 3RK1405-1BG00-0AA2 

und Uhilf 



Einführung 


Module für IP65 / IP67 

Gerätetyp Ein- / Ausgänge Bestellnummer 

Sicheres Kompaktmodul K20F 2F-DI 3RK1205-0BQ30-0AA3 

Sicheres Kompaktmodul K45F 1 2F-DI 

3RK1205-0BQ00-0AA3 

2F-DI / 2 DO 

3RK1405-0BQ20-0AA3 

2F-DI / 2 DO und Uhilf 

3RK1405-1BQ20-0AA3 

4F-DI 

3RK1205-0CQ00-0AA3 

Sicheres Kompaktmodul K45F LS 1 2F-DI für Lichtvorhänge Typ 2 3RK1205-0BQ21-0AA3 

2F-DI für Lichtvorhänge Typ 4 3RK1205-0BQ24-0AA3 

1 Module werden ohne Montageplatte (siehe "Zubehör zu K20F und K45F") geliefert 

Zubehör allgemein 

Zubehör 

ASIsafe CD: 

• Konfigurations-Software ASIMON V3 

• Diagnosepaket für STEP7 (FB 102) 

Kabelsatz für Sicherheitsmonitor 

bestehend aus 

• PC-Konfigurationskabel 

• Überspielkabel 

Bestellnummer 

3RK1802-2FB06-0GA1 

3RK1901-5AA00 



Einführung 


Zubehör zu K20F (M12-Abzweige) 

Typ des M12- 

Abzweigs 

• M-12-Abzweig mit 

angespritzter 

Leitung 

Anschlussbild 

Bestellnummer 

M12-Abzweig: 

3RK1 901-1NR11 (1 m) oder 

3RK1 901-1NR12 (2 m) 

• M12-Abzweig mit 

Buchse 

• Separate M12- 

Leitung 

M12-Abzweig: 

3RX9 801-0AA00 

M12-Leitung: 

3RX8 000-0GF42-1AA6 (0,6 m) 

3RX8 000-0GF42-1AB6 (1,0 m) 

3RX8 000-0GF42-1AB5 (1,5 m) 

• 4fach M12- 

Abzweig 

• Separate M12- 

Leitung 

M12-Abzweig: 

3RK1 901-1NR00 

M12-Leitung: 

3RX8 000-0GF42-1AA6 (0,6 m) 

3RX8 000-0GF42-1AB6 (1,0 m) 

3RX8 000-0GF42-1AB5 (1,5 m) 

Zubehör zu K20F und K45F 

Zubehör 

Bestellnummer 

Montageplatte für Für Wandmontage 

3RK1901-2EA00 

K45F Für Hutschienenmontage 3RK1901-2DA00 

Eingangsbrücke für Schwarze Ausführung 

3RK1901-1AA00 

K20F / K45F Rote Ausführung 3RK1901-1AA01 



Einführung 

2.3 Funktionsbausteine des Sicherheitsmonitors 


Hinweis 

Das Handling der Überwachungsbausteine finden Sie im Handbuch für die 

Konfigurationssoftware ASIMON V3. 

Im folgenden Abschnitt werden alle Überwachungsbausteine beschrieben, die zum 

Verständnis des vorliegenden Handbuches notwendig sind. 



Einführung 


2.3.1 Funktionsbausteine mit Bauart "zwangsgeführt" 

Bauart-Symbol 

zwangsgeführt 

Funktionsbaustein Symbol Bedeutung 

NOT-HALT 

Schutztür 

BWS 

Berührungslos wirkende Schutzeinrichtung 

Modul 

Zum Anschließen von Sicherheitsschaltelementen 

über ein sicherheitsgerichtetes AS-Interface-Modul 

Zustimmschalter 

Schlüsselschalter 

Kopplung 

AS-Interface-Sicherheitsmonitor eines gekoppelten 

Netzes, der seine Freigabeinformationen als sicherer 

Eingangs-Slave einem anderen Netz mitteilt. Keine 

Vorortquittierung möglich. 

Bei Überwachungsbausteinen mit Bauart "zwangsgeführt" wirkt das Schaltsignal des 

entsprechenden sicheren AS-Interface-Slaves auf alle vier Bit der Übertragungsfolge. 

Optional ist ein Anlauftest und / oder eine "Vorortquittierung" möglich. Bei Aktivierung des 

Kontrollkästchens "Quittierung auch nach Hochlauf" ist eine "Vorortquittierung" auch nach 

dem Einschalten des AS-Interface-Sicherheitsmonitors oder nach einer 

Kommunikationsstörung (Warmstart des AS-Interface-Sicherheitsmonitors) erforderlich. 

Hinweis 

Schließt / öffnet nur ein Kontakt, so geht der Baustein nach einer tolerierten 

Überwachungszeit von 100 ms in den Zustand "Fehler". 



Einführung 


2.3.2 Funktionsbausteine mit Bauart "abhängig" 

Bauart-Symbol 

abhängig 


NOT-HALT 

Schutztür 

BWS 

Berührungslos wirkende Schutzeinrichtung 

Modul 

Zum Anschließen von Sicherheitsschaltelementen 

über ein sicherheitsgerichtetes AS-Interface-Modul 



Zweihandbedienung 

(nach EN 574: Synchronisationszeit max. 500 ms) 

Bei Überwachungsbausteinen mit Bauart "abhängig" wirken die beiden Schaltsignale des 

entsprechenden sicheren AS-Interface-Slaves auf je 2 Bit der Übertragungsfolge. 

Im Eingabefeld Synchronisationszeit legen Sie fest, innerhalb welches Zeitintervalls beide 

Schaltsignale eintreffen müssen. Öffnet nur ein Kontakt, muss der zweite Kontakt trotzdem 

noch öffnen, bevor der erste Kontakt wieder geschlossen werden darf. 





Hinweis 

Wird die vom Anwender definierte Synchronisationszeit überschritten, dann muss die 

Betätigung wiederholt werden. Ist für die Synchronisationszeit unendlich (∞) eingestellt, dann 

wartet der AS-Interface-Sicherheitsmonitor mit der Freigabe solange, bis das zweite 

Schaltsignal eintrifft. 

WARNUNG 

Beim Einsatz als Zweihandbedienung sind die entsprechenden Anwendungshinweise in 

der Dokumentation des Herstellers zu beachten! 



Einführung 


2.3.3 Funktionsbausteine mit Bauart "bedingt abhängig" 

Bauart-Symbol 

bedingt abhängig 


Schutztür mit Zuhaltung 

Modul 

Zum Anschließen von konventionellen 

Sicherheitselementen über ein sicherheitsgerichtetes 

AS-Interface-Modul 

Bei Überwachungsbausteinen mit Bauart "bedingt abhängig" wirken die beiden Schaltsignale 

des entsprechenden sicheren AS-Interface-Slaves auf je 2 Bit der Übertragungsfolge. Dabei 

ist das Anliegen des ersten Schaltsignals Voraussetzung für die Akzeptanz des zweiten, 

abhängigen Schaltsignals. Welcher Kontakt von welchem abhängig ist, kann frei gewählt 

werden. Trifft das zweite, abhängige Schaltsignal vor dem ersten Schaltsignal ein, ist dies 

ein Fehler. 

Beispiel: Ein Türschalter mit Verriegelung 

Der Türschalter bedient den einen Kontakt (unabhängiger Kontakt). Die Überwachung der 

Verriegelung bedient den anderen Kontakt (abhängiger Kontakt). Nur bei geschlossener Tür 

ist es erlaubt, die Verriegelung zu öffnen und zu schließen. Ein geöffneter Türkontakt bei 

geschlossener Verriegelung ist ein Fehler. 

VORSICHT 

Bedingt abhängige Überwachungsbausteine bieten nur eine eingeschränkte Sicherheit, da 

sie nicht auf Gleichzeitigkeit geprüft werden. Prüfen Sie sorgfältig, ob Sie durch 

Verwendung des bedingt abhängigen Überwachungsbausteins die Anforderungen Ihrer 

gewünschten Kategorie nach EN 954-1 bzw. SIL nach IEC 61508 bzw. PL nach 

EN ISO 13849-1 erfüllen. 



Einführung 


2.3.4 Funktionsbausteine mit Bauart "unabhängig" 

Bauart-Symbol 

unabhängig 


NOT-HALT 

Schutztür 

Modul 

Zum Anschließen von konventionellen 

Sicherheitselementen über ein sicherheitsgerichtetes 

AS-Interface-Modul 



Bei Überwachungsbausteinen mit Bauart "unabhängig" wirken die beiden Schaltsignale des 

entsprechenden sicheren AS-Interface-Slaves auf je 2 Bit der Übertragungsfolge. Dabei 

müssen lediglich beide Schaltsignale eintreffen. Eine Synchronisationszeit gibt es nicht. 





ACHTUNG 

Ist die Option Anlauftest gewählt, dann müssen beim Test immer beide Schalter geöffnet 

werden. 

Außerdem muss nach einer Fehlerentriegelung ein Anlauftest durchgeführt werden. 

VORSICHT 

Unabhängige Überwachungsbausteine bieten nur eine eingeschränkte Sicherheit, da sie 

nicht auf Gleichzeitigkeit geprüft werden. Prüfen Sie sorgfältig, ob Sie durch Verwendung 

des unabhängigen Überwachungsbausteins die Anforderungen Ihrer gewünschten 

Kategorie nach EN 954-1 bzw. SIL nach IEC 61508 bzw. PL nach EN ISO 13849-1 erfüllen. 



Einführung 


2.3.5 Funktionsbaustein "Stoppkategorie 1 - zwei Relaisausgänge" 

Baustein-Symbol 

Stoppkategorie 1 - zwei Relaisausgänge 

Bei der Freigabe des Kreises, Zustand ON, aktiviert der Ausgabebaustein "Stoppkategorie 1 

- zwei Relaisausgänge" die Ausgangskreise (je zwei Relais) beider Freigabekreise 

gleichzeitig. Wenn ein Sensoreingang die Abschaltung des Kreises bewirkt, Zustand OFF, 

dann schaltet der Sicherheitsmonitor den Ausgangskreis des Freigabekreises 1 unmittelbar 

ohne Verzögerung ab. Nach Ablauf der eingestellten Abschaltverzögerung schaltet der 

Sicherheitsmonitor auch den Ausgangskreis des abhängigen Freigabekreises ab. Die 

Abschaltverzögerung können Sie zwischen 0 s und 300 s in Schritten von 100 ms einstellen. 

Ein Wiedereinschalten ist erst möglich, nachdem der Sicherheitsmonitor auch den 

abhängigen Ausgangskreis abgeschaltet hat. 

Hinweis 

Bei einem internen Fehler des AS-Interface-Sicherheitsmonitors werden alle Ausgangskreise 

unmittelbar abgeschaltet. Bei allen anderen Fehlern, z. B. Kommunikationsunterbrechung, 

bleibt die eingestellte Abschaltverzögerung erhalten. 



Einführung 


2.3.6 Funktionsbaustein "Türzuhaltung über Verzögerungszeit" 

Baustein-Symbol 

Türzuhaltung über Verzögerungszeit 

Wenn der Sicherheitsmonitor den ersten Ausgangskreises abschaltet, dann schaltet er nach 

Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit den zweiten Ausgangskreis ein. Diese 

Verzögerungszeit können Sie zwischen 1 s und 300 s in Schritten von 1 s einstellen. Um den 

ersten Ausgangskreis einschalten zu können, muss der Sicherheitsmonitor zuvor den 

zweiten Ausgangskreis abgeschaltet haben. 

Bewirken die Sensoren vor dem Einschalten des zweiten Ausgangskreises erneut die 

Freigabe, Zustand ON, dann bleibt der zweite Ausgangskreis abgeschaltet und der 

Sicherheitsmonitor schaltet den ersten Ausgangskreis wieder ein. 

Hinweis 

Dieser Ausgabebaustein ist nur bei zwei abhängigen Freigabekreisen verfügbar. 

Nach dem Einschalten des AS-Interface-Sicherheitsmonitors ist der zweite Ausgangskreis 

mindestens für die eingestellte Verzögerungszeit inaktiv. 



Einführung 


2.3.7 Funktionsbaustein "Stoppkategorie 0" 

Baustein-Symbol Stoppkategorie 0 

Hinweis 

Der Ausgabebaustein "Stoppkategorie 0" ist nur bei einem oder bei zwei unabhängigen 

Freigabekreisen verfügbar. 

Bei der Freigabe des Kreises, Zustand ON, aktiviert der Ausgabebaustein 

"Stoppkategorie 0" gleichzeitig den Meldeausgang und den Ausgangskreis. Beim Abschalten 

des Kreises, Zustand OFF, schaltet der Ausgabebaustein den Meldeausgang und den 

Ausgangskreis unmittelbar ohne Verzögerung ab. 

Die Zuordnung des Freigabekreises wählen Sie über das Dropdown-Menü. 

Hinweis 

Bei einem Fehler des AS-Interface-Sicherheitsmonitors ist der Zustand des Meldeausgangs 

undefiniert. Der Ausgangskreis wird abgeschaltet. 



Einführung 


2.3.8 Funktionsbaustein "Rückführkreis" 

Bausteinsymbol 

Rückführkreis 

Wenn die Sicherheitsausgänge abgeschaltet sind, dann muss der Eingang Schützkontrolle 

am AS-Interface-Sicherheitsmonitor aktiv = ON sein. 

Nach dem Einschalten der Sicherheitsausgänge (Freigabe) ist der Eingang Schützkontrolle 

für die eingestellte Schaltzeit nicht relevant. Danach muss der Eingang inaktiv = OFF 

(ausgeschaltet) sein. Der Zustand der Schützkontrolle ist aktiv = ON (eingeschaltet). 

Nach dem Abschalten der Sicherheitsausgänge geht der Zustand der Schützkontrolle nach 

inaktiv = OFF (ausgeschaltet) und der Eingang Schützkontrolle wird für die eingestellte 

Schaltzeit nicht abgefragt. Danach muss der Eingang Schützkontrolle wieder aktiv = ON 

sein. 

Die Schützkontrolle verhindert nach dem Abschalten des Monitors für die eingestellte 

Schaltzeit das Wiedereinschalten. Damit soll erreicht werden, dass alle nachgeschalteten 

Schütze den Ruhezustand erreicht haben, bevor die Schützkontrolle das Eingangssignal 

erneut abfragt, um eine Fehlerverriegelung zu vermeiden. 

Fehlerverriegelung 

Wenn der Eingang bei abgeschalteten Sicherheitsausgängen inaktiv ist = OFF oder bei 

eingeschalteten Sicherheitsausgängen aktiv ist = ON, dann verzweigt die Software in den 

Fehlerzustand und verriegelt. 

ACHTUNG 

Bei dynamischer Schützkontrolle mit Fehlerverriegelung können Sie 

• die Schützansteuerung nicht mit betriebsmäßigen Schaltern in Reihe schalten. 

• den Feedbackkreis nicht mit betriebsmäßigen Schaltern in Reihe schalten. 

Eingeschränkte Fehlerverriegelung 

Wenn der Eingang bei abgeschalteten Sicherheitsausgängen inaktiv ist = OFF dann 

verzweigt die Software in den Fehlerzustand und verriegelt. Bleibt der Eingang nach dem 

Einschalten der Sicherheitsausgänge aktiv = ON, z. B. wenn wegen einer geschmolzenen 

Sicherung der Schütz nicht anzieht, dann schaltet die Schützkontrolle die 

Sicherheitsausgänge des Freigabekreises wieder ab. 

ACHTUNG 

Die Kombination der dynamischen Schützkontrolle mit eingeschränkter Fehlerverriegelung 

in Verbindung mit einem automatischen Start ist nicht zulässig, da in dieser Kombination 

ein ständiges Ein- und Ausschalten der Sicherheitsausgänge des AS-Interface- 

Sicherheitsmonitors möglich ist. 



Einführung 


2.3.9 Funktionsbaustein "Rückführkreis für zweiten, abhängigen Freigabekreis" 

Bausteinsymbol 

Rückführkreis für zweiten, abhängigen Freigabekreis 

Der Rückführkreis für einen zweiten, abhängigen Freigabekreis ist funktionsidentisch mit 

dem normalen Rückführkreis. Dieser Rückführkreis überwacht das am zweiten Kanal 

nachgeschaltete Schütz, wirkt aber auf die Freigabe von Kanal 1. 

Hinweis 

Diesen Rückführkreis -Baustein können Sie nur im ersten Freigabekreis einer Konfiguration 

mit zwei abhängigen Abschalteinheiten einsetzen. 



Einführung 

2.4 Konfiguration des DP / AS-i F-Link 


Hinweis 

Die Konfiguration des DP / AS-i F-Link finden Sie ausführlich im Handbuch: 

"DP / AS-i F-Link" im Kapitel "Projektieren" 

Die Programmierung des DP / AS-i F-Link finden Sie im Handbuch: 

"S7 Distributed Safety - Projektieren und Programmieren" 

Im folgenden Abschnitt sind alle Konfigurationen kurz beschrieben, die zum Verständnis des 

vorliegenden Handbuchs notwendig sind. 

2.4.1 PROFIBUS DP-Master-System projektieren 

Konfigurieren Sie den DP / AS-i F-Link als modularen PROFIBUS DP-Slave in der HW 

Konfig des PROFIBUS DP-Master. 

Vorgehensweise 

1. Öffnen Sie Ihr STEP 7-Projekt. 

2. Erzeugen Sie für das Projekt zusätzlich OB 82, OB 85 und OB 86. 

3. Öffnen Sie die HW Konfig des PROFIBUS DP-Master. 

4. Wählen Sie den DP / AS-i F-Link im Fenster "Hardware Katalog" aus. 

Pfad: PROFIBUS-DP -> DP/AS-i -> DP/AS-i F-Link -> 3RK3141-xCD10 -> V1.0 

5. Ziehen Sie den ausgewählten DP / AS-i F-Link per Drag & Drop an das DP- 

Mastersystem. 

Der Dialog "Eigenschaften - PROFIBUS Schnittstelle ..." öffnet sich. 

6. Stellen Sie die Eigenschaften des PROFIBUS-Subnetzes ein. 

7. Wählen Sie die PROFIBUS-Adresse für den DP / AS-i F-Link. 

8. Quittieren Sie Ihre Einstellungen mit "OK". 



Einführung 


Ergebnis 

 

 

 

1 

2 

3 

Bild 2-7 

Ein Symbol für den DP / AS-i F-Link ist an das DP-Mastersystem angehängt. 

Im unteren Teil des Stationsfensters erscheint die Detailansicht auf den DP / AS-i F-Link mit seinen möglichen 

Steckplätzen bzw. DP-Kennungen. 

Daran anschließend folgen die Zeilen der unbelegten AS-i Adresstabelle. 

DP / ASi F-Link konfigurieren 

2.4.2 Befüllen der AS-i Adresstabelle 

Wenn Sie die Zeilen der AS-i Adresstabelle noch nicht über die Funktion "Laden in PG" mit 

AS-i Slaves befüllt haben, können Sie die Tabelle mit Platzhalter-Modulen ergänzen und 

diese nachträglich spezifizieren. Der Object Manager überprüft mögliche Ziel-Adressen und 

stellt die entsprechenden Zeilen grün hinterlegt dar. Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen 

zur Verfügung: 

● Drag & Drop eines AS-i Slave aus dem Hardware-Katalog (PROFIBUS-DP > DP/AS-i > 

DP/AS-i F-Link > 3RK3141-xCD10 > V1.0 > AS-i F-Slave oder AS-i Slave) 

● Auswahl eines AS-i Slave über das Kontextmenü "Objekt einfügen..." (V1.0 > 

AS-i F-Slave oder AS-i Slave) 

● Kopieren und Einfügen über die Zwischenablage 

● Verschieben des Zeileninhaltes mit gedrückter linker Maustaste. Ein konfigurierter Slave 

ändert dadurch seine AS-i Adresse. 



Einführung 


2.4.3 Aufruf des Dialogs "Eigenschaften - AS-i F-Slave ..." 

Zur Spezifizierung der Platzhalter-Module oder für Änderungen der AS-i Slave-Parameter 

öffnen Sie den Dialog "Eigenschaften - AS-i Slave -..." bzw. "Eigenschaften - AS-i F-Slave - 

..." auf folgende Arten: 

● Doppelklicken Sie auf eine belegte Adresszeile 

● Klicken Sie auf das Kontextmenü "Objekteigenschaften..." 

Folgende Register stehen zur Verfügung: 

● "Allgemein" 

● "Konfiguration" 

● "ASIsafe", bei Auswahl eines ASIsafe-Slave 

Nehmen Sie Ihre Einstellungen vor und quittieren Sie zum Abschluss des Dialogs Ihre 

Eingaben mit "OK". 

2.4.4 Register "ASIsafe" - Parametrierung einkanalig 

Parametrieren Sie das Register "ASIsafe" wie folgt: 

Bei der "1v1-Auswertung" ist der Geber einmal vorhanden und einkanalig an den ersten 

Eingang des ASIsafe-Slave angeschlossen. Dazu überbrücken Sie den zweiten Eingang des 

ASIsafe-Slave. Statt der Brücke können Sie auch einen zweiten einkanaligen Geber an den 

zweiten Eingang anschließen. Nur wenn beide Eingänge EIN-Signale liefern, dann leitet der 

DP / AS-i F-Link ein resultierendes EIN-Signal an die SPS weiter. 

ACHTUNG 

BWS (Lichtschranke, Lichtgitter, Lichtvorhänge, Laserscanner) müssen Sie immer mit 

2v2-Auswertung auswerten. 



Einführung 


2.4.5 Register "ASIsafe" - Parametrierung zweikanalig 


Bei der "2v2-Auswertung" (Vorgabe) sind beide Eingänge des ASIsafe-Slave durch einen 

zweikanaligen Geber oder durch zwei einkanalige Geber belegt. Die zwei einkanaligen 

Geber gehören dann paarweise funktional zusammen. 

Während des modulinternen Ablaufs der parametrierten Diskrepanzzeit wird für die 

betroffenen ASIsafe-Slaves der Wert "0" dem Sicherheitsprogramm in der F-CPU zur 

Verfügung gestellt. Wenn der Unterschied nicht innerhalb der parametrierbaren 

Diskrepanzzeit verschwunden ist, dann liegt ein Diskrepanzfehler vor und ein Diagnosealarm 

wird ausgegeben. 

Die Diskrepanzzeit ist im Bereich von 100 ms (Vorgabe) bis 2500 ms mit einer Schrittweite 

von 10 ms einstellbar. 

Hinweis 

Die Information "Test 0-Signal erforderlich an beiden Kanälen" zum Baugruppenparameter 

"Wiedereingliederung nach Diskrepanzfehler" bedeutet: Ein Diskrepanzfehler gilt erst dann 

als behoben, wenn an beiden betroffenen Eingangskanälen wieder ein 0-Signal anliegt. 



Einführung 


2.4.6 Register "ASIsafe" - Parametrierung Positionsschalter mit Zuhaltung und ASIsafe 


Der Diskrepanzfehler wird unterdrückt, wenn folgende Signale anliegen: 

● 0-Signal an Kanal 2 (Rückmeldung des Magneten) 

Und 

● 1-Signal an Kanal 1 (Rückmeldung des Positionsschalters) 

Die Diskrepanzanalyse startet, sobald folgende Signale anliegen: 

● 1-Signal an Kanal 2 (Rückmeldung des Magneten) 

Und 

● 0-Signal an Kanal 1 (Rückmeldung des Positionsschalters) 

Wenn der Unterschied nicht innerhalb der parametrierbaren Diskrepanzzeit verschwunden 

ist, liegt ein Diskrepanzfehler vor und ein Diagnosealarm erfolgt. 

Hinweis 

Die Information "Test 0-Signal erforderlich an beiden Kanälen" beim Baugruppenparameter 

"Wiedereingliederung nach Diskrepanzfehler" bedeutet: Ein Diskrepanzfehler gilt erst dann 

als behoben, wenn an beiden betroffenen Eingangskanälen wieder ein 0-Signal anliegt. 



Einführung 




Schaltungsbeispiele IP20 3 

Geschütztes Verlegen von Sensorleitungen 

WARNUNG 

Sensorleitungen für einkanalige Sensoren sind kurzschlusssicher und erdschlusssicher zu 

verlegen. 

ACHTUNG 

Sensorleitungen sind immer geschützt zu verlegen, d. h. nach EN 60204 (Elektrische 

Ausrüstung von Maschinen): 

Leiter und ihre Anschlüsse außerhalb von Gehäusen der elektrischen Ausrüstung müssen 

in geeigneten Leitungskanälen (d. h. Elektro-Installationsrohre oder zu öffnende Elektro- 

Installationskanäle) verlaufen. Ausgenommen hiervon sind geeignet geschützte Kabel und 

Leitungen, die ohne Leitungskanäle und mit oder ohne Verwendung von offenen 

Kabelwannen oder Kabelbefestigungen installiert werden dürfen. Wo Geräte, wie 

Positionsschalter oder Näherungsschalter, mit integrierter Anschlussleitung geliefert 

werden, brauchen deren Leitungen nicht in einem Leitungskanal verlegt werden, wenn die 

Leitung für den Zweck geeignet, ausreichend kurz und so positioniert oder geschützt ist, 

dass das Beschädigungsrisiko minimiert ist. 



Schaltungsbeispiele IP20 

3.1 AS-Interface F-Adapter 


3.1.1 AS-Interface F-Adapter, 2F-DI (/ 1 DO); für NOT-HALT-Befehlsgerät 3SB3; 

Kategorie 4 

AS-Interface F-Adapter 2F-DI, Schraubanschluss 3SF5402-1AA03 

AS-Interface F-Adapter 2F-DI, Federzuganschluss 3SF5402-1AA04 

AS-Interface F-Adapter 2F-DI / 1 DO, Schraubanschluss 3SF5402-1AB03 

AS-Interface F-Adapter 2F-DI / 1 DO, Federzuganschluss 3SF5402-1AB04 

● NOT-HALT-Überwachung 

● Kategorie 4 nach EN 954-1 bzw. SIL3 nach IEC 61508 bzw. PL e nach EN ISO 13849-1 

● Abhängig 

Montieren 

1. Positionieren Sie das Gerät zum NOT-HALT-Betätiger 

2. Rasten Sie den Schnapphaken ein 

Bild 3-1 

AS-i F-Adapter montieren 

Anschließen 

WARNUNG 

Als Sensoren sind ausschließlich Sicherheitssensoren mit zwangsöffnenden Kontakten zu 

verwenden. 





 

 

 

 

 

 

Bild 3-2 

AS-i F-Adapter anschließen (am Beispiel Schraubanschluss) 

Kenndaten des Ausgangs für LED-Ansteuerung 

Größe 

Uout 

Imax 

Max. Leitungslänge 

Werte 

20 ... 25 V 

20 mA 

100 mm 

Projektieren 




3.2 Sicheres SlimLine-Modul S22,5F 


3.2.1 S22,5 2F-DI; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 2 

SlimLine-Modul S22,5F 2F-DI 3RK1205-0BE00-0AA2 


● Kategorie 2 nach EN 954-1 bzw. SIL1 nach IEC 62061 bzw. PL c nach EN ISO 13849-1 

● Unabhängig 

WARNUNG 

ASIsafe wertet immer beide Sensoreingänge aus. Somit muss ein nicht genutzter 

Eingang gebrückt werden. 

Sensorleitungen sind geschützt zu verlegen. Als Sensoren sind ausschließlich 

Sicherheitssensoren mit zwangsöffnenden Kontakten zu verwenden. 

Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.2 S22,5 2F-DI; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 4 




● Zwangsgeführt 

WARNUNG 



Hinweis 

Mehrere NOT-HALT-Befehlsgeräte dürfen bei Kategorie 4 in Reihe geschaltet werden. 

Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.3 S22,5 2F-DI; NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 


● NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung 



WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.4 S22,5 2F-DI; Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 


● Schutztür-Überwachung 



WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.5 S22,5 2F-DI; Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2 


● Schutztür-Überwachung (zwei Türen) 



WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.6 S22,5 2F-DI; Schutztür-Überwachung; Kategorie 4 




● Abhängig 

WARNUNG 

Bei Kategorie 4 ist die Reihenschaltung mehrerer Positionsschalter für eine Schutztür- 

Überwachung nicht erlaubt (wegen mangelnder Fehleraufdeckung). 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.7 S22,5 2F-DI; Magnetschalter-Überwachung; Kategorie 4 


● Magnetschalter-Überwachung 


● Abhängig 

WARNUNG 

Bei Kategorie 4 ist die Reihenschaltung mehrerer Magnetschalter für eine Schutztür- 


Sensorleitungen sind geschützt zu verlegen. 

Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.8 S22,5 2F-DI / 2 DO; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 2 

SlimLine-Modul S22,5F S22,5 2F-DI / 2 DO 3RK1405-0BE00-0AA2 




Schaltleistung der Ausgänge 

Strom an OUT1 Strom an OUT2 Gesamtstrom 

≤ 150 mA ≤ 150 mA ≤ 150 mA 

WARNUNG 

ASIsafe wertet immer beide Sensoreingänge aus. Somit muss ein nicht genutzter Eingang 

gebrückt werden. 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.9 S22,5 2F-DI / 2 DO; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 4 







≤ 150 mA ≤ 150 mA ≤ 150 mA 

WARNUNG 



Hinweis 


Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.10 S22,5 2F-DI / 2 DO; NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 







≤ 150 mA ≤ 150 mA ≤ 150 mA 

WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.11 S22,5 2F-DI / 2 DO; Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 







≤ 150 mA ≤ 150 mA ≤ 150 mA 

WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.12 S22,5 2F-DI / 2 DO; Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2 







≤ 150 mA ≤ 150 mA ≤ 150 mA 

WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.13 S22,5 2F-DI / 2 DO; Schutztür-Überwachung; Kategorie 4 




● Abhängig 



≤ 150 mA ≤ 150 mA ≤ 150 mA 

WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.14 S22,5 2F-DI / 2 DO; Magnetschalter-Überwachung; Kategorie 4 




● Abhängig 



≤ 150 mA ≤ 150 mA ≤ 150 mA 

WARNUNG 




Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.15 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 2 

SlimLine-Modul S22,5F S22,5 2F-DI / 2 DO, Uhilf 3RK1405-1BE00-0AA2 





Hilfsspannung Strom an OUT1 Strom an OUT2 Gesamtstrom 

ohne Uhilf ≤ 150 mA ≤ 150 mA ≤ 150 mA 

mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.16 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 4 








mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 



Hinweis 


Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.17 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 








mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.18 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 








mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.19 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2 








mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.20 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; Schutztür-Überwachung; Kategorie 4 




● Abhängig 




mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





3.2.21 S22,5 2F-DI / 2 DO, U_Hilf; Magnetschalter-Überwachung; Kategorie 4 

SlimLine-Modul S22,5F S22,5 2F-DI / 2 DO, Uhilf 3RK1405-1BE00-0AA 



● Abhängig 




mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 




Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Schaltungsbeispiele IP65 / IP67 


Schaltungsbeispiele IP65 / IP67 4 


WARNUNG 

Sensorleitungen für einkanalige Sensoren sind kurzschlusssicher und erdschlusssicher zu 

verlegen. 

ACHTUNG 















4.1 Sicheres Kompaktmodul K20F 


4.1.1 K20F 2F-DI; NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 2 

K20F 2F-DI 3RK1205-0BQ30-0AA3 




WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Eingangsbrücke ist als Zubehör erhältlich, siehe Varianten der 

ASIsafe-Geräte inkl. Zubehör (Seite 28) 






K20F 2F-DI 3RK1205-0BQ30-0AA3 




WARNUNG 



Hinweis 


Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 





4.1.3 K20F 2F-DI; NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 

K20F 2F-DI 3RK1205-0BQ30-0AA3 




WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 





4.1.4 K20F 2F-DI; Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 

K20F 2F-DI 3RK1205-0BQ30-0AA3 




WARNUNG 

Beide Sensoreingänge werden bei ASIsafe immer ausgewertet. Somit muss ein nicht 

genutzter Eingang gebrückt werden. 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 







4.1.5 K20F 2F-DI; Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2 

K20F 2F-DI 3RK1205-0BQ30-0AA3 




WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 






K20F 2F-DI 3RK1205-0BQ30-0AA3 



● Abhängig 

WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 





4.1.7 K20F 2F-DI; Magnetschalter-Überwachung; Kategorie 4 

K20F 2F-DI 3RK1205-0BQ30-0AA3 



● Abhängig 

WARNUNG 




Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 




4.2 Sicheres Kompaktmodul K45F 2F-DI 



K45F 2F-DI 3RK1205-0BQ00-0AA3 




WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 








K45F 2F-DI 3RK1205-0BQ00-0AA3 




WARNUNG 



Hinweis 


Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






K45F 2F-DI 3RK1205-0BQ00-0AA3 




WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






K45F 2F-DI 3RK1205-0BQ00-0AA3 




WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







4.2.5 K45F 2F-DI; Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2 

K45F 2F-DI 3RK1205-0BQ00-0AA3 




WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






K45F 2F-DI 3RK1205-0BQ00-0AA3 



● Abhängig 

WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






K45F 2F-DI 3RK1205-0BQ00-0AA3 



● Abhängig 

WARNUNG 




Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




4.3 Sicheres Kompaktmodul K45F 2F-DI / 2 DO 


4.3.1 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 2 

K45F 2F-DI / 2 DO 3RK1405-0BQ20-0AA3 

K45F 2F-DI / 2 DO, Uhilf 3RK1405-1BQ20-0AA3 







mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







4.3.2 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); NOT-HALT-Überwachung; Kategorie 4 









mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 



Hinweis 


Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





4.3.3 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); NOT-HALT- und Schutztür-Überwachung; 

Kategorie 2 









mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





4.3.4 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); Schutztür-Überwachung; Kategorie 2 









mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







4.3.5 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); Schutztür-Überwachung, zwei Türen; Kategorie 2 









mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





4.3.6 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); Schutztür-Überwachung; Kategorie 4 





● Abhängig 




mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 





Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





4.3.7 K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); Magnetschalter-Überwachung; Kategorie 4 





● Abhängig 




mit Uhilf ≤ 0,7 A ≤ 0,7 A ≤ 1,4 A 

WARNUNG 




Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







K45F 4F-DI 3RK1205-0CQ00-0AA3 




WARNUNG 





ACHTUNG 

Dieses Modul belegt zwei AS-i Adressen, die einzeln parametriert werden müssen. 

Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eingangsbrücken sind als Zubehör erhältlich, siehe Varianten der 







K45F 4F-DI 3RK1205-0CQ00-0AA3 

● Überwachung zweier verschiedener NOT-HALT-Signale 



WARNUNG 



ACHTUNG 


Hinweis 


Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






K45F 4F-DI 3RK1205-0CQ00-0AA3 




WARNUNG 





ACHTUNG 

Dieses Modul belegt zwei AS-i Adressen, die einzeln und in diesem Fall auch 

unterschiedlich parametriert werden müssen. 

Anschließen 

 

 

 

 

 

 

Projektieren 

Adresse1: 

NOT-HALT-Überwachung 

Projektierung wie K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); NOT- 

HALT-Überwachung; Kategorie 4 (Seite 87) 

Adresse 2: 

Schutztür-Überwachung 

Projektierung wie K45F 2F-DI / 2 DO, (U_Hilf); 

Schutztür-Überwachung; Kategorie 4 (Seite 91) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






K45F 4F-DI 3RK1205-0CQ00-0AA3 

● Überwachung zweier verschiedener Schutztüren 


● Abhängig 

WARNUNG 





ACHTUNG 


Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






K45F 4F-DI 3RK1205-0CQ00-0AA3 



● Abhängig 

WARNUNG 




ACHTUNG 


Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




4.5 Sicheres Kompaktmodul K45F LS 


4.5.1 K45F LS; Anschluss eines 3RG7843 Lichtvorhangs; Kategorie 2 

K45F LS 3RK1205-0BQ21-0AA3 


● zum Anschluss von Lichtvorhängen Typ 2 nach IEC/EN 61496-1 

WARNUNG 


Es darf nur eine BWS an das Modul angeschlossen werden. 

Ungetestete Ausgänge sind nicht zulässig! 

Hinweis 

Das Modul blendet Testimpulse von testenden Ausgängen aus. Dadurch verlängert sich 

systembedingt die Reaktionszeit bis zum Abschalten des Sicherheitsmonitors um 20 ms. 

Zum Anschluss der SIMATIC Lichtvorhänge an das ASIsafe-Modul K45F LS gibt es 

vorkonfektionierte Kabel für Sender z. B. 5 m: 3RG7848-3EA und Empfänger z. B. 5 m: 

3RG7848-3CA. 

Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

-- 

 

-- 

 

 

 

 

 





4.5.2 K45F LS; Anschluss eines 3RG7846 Lichtvorhangs; Kategorie 4 

K45F LS 3RK1205-0BQ24-0AA3 


● zum Anschluss von Lichtvorhängen Typ 4 nach IEC/EN 61496-1 

WARNUNG 

Sensorleitungen sind geschützt zu verlegen. Nur eine BWS darf an das Modul 

angeschlossen werden. Ungetestete Ausgänge sind nicht zulässig! 

Das Modul prüft zweikanalige Sensoren nicht auf korrekte zweikanalige Abschaltung. 

Bei nur einkanaliger Abschaltung wird an den Sicherheitsmonitor eine zweikanalige 

Abschaltung übertragen. Dadurch ist ein Wiedereinschalten ohne Test möglich. D. h. 

der angeschlossene Sicherheitssensor muss die Zweikanaligkeit überprüfen und ein 

Wiedereinschalten verhindern. 

Hinweis 



Zum Anschluss der SIMATIC Lichtvorhänge an das ASIsafe-Modul K45F LS gibt es 

vorkonfektionierte Kabel für Sender z. B. 5 m: 3RG7848-3EA und Empfänger z. B. 5 m: 

3RG7848-3CA. 

Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

-- 

 

-- 

 

 

 

 

 





4.5.3 K45F LS; Anschluss eines Lichtvorhangs Typ 2; Kategorie 2 

K45F LS 3RK1205-0BQ21-0AA3 


● Zum Anschluss von Lichtvorhängen Typ 2 nach IEC/EN 61496-1 

WARNUNG 


Es darf nur eine BWS an das Modul angeschlossen werden. 

Ungetestete Ausgänge sind nicht zulässig! 

Hinweis 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

5 

4 

3 

2 

1 

 

 

 

 

 

 

-- 

 

5 

3 

1 

-- 

 

 

 

 

 





4.5.4 K45F LS; Anschluss eines Lichtvorhangs Typ 4; Kategorie 4 

K45F LS 3RK1205-0BQ24-0AA3 


● Zum Anschluss von Lichtvorhängen Typ 4 nach IEC/EN 61496-1 

WARNUNG 

Sensorleitungen sind geschützt zu verlegen. Nur eine BWS darf an das Modul 

angeschlossen werden. Ungetestete Ausgänge sind nicht zulässig! 

Das Modul prüft zweikanalige Sensoren nicht auf korrekte zweikanalige Abschaltung. 

Bei nur einkanaliger Abschaltung wird an den Sicherheitsmonitor eine zweikanalige 

Abschaltung übertragen. Dadurch ist ein Wiedereinschalten ohne Test möglich. D. h. 

der angeschlossene Sicherheitssensor muss die Zweikanaligkeit überprüfen und ein 

Wiedereinschalten verhindern. 

Hinweis 



Anschließen 

Projektieren 

 

 

 

 

 

 

 

 

5 

4 

3 

2 

1 

 

 

 

 

 

 

-- 

 

5 

3 

1 

-- 

 

 

 

 

 




4.6 Sensorik mit Direktanbindung an AS-Interface 


4.6.1 NOT-HALT mit Direktanbindung; Kategorie 4 

● NOT-HALT, z. B. AS-Interface Gehäuse 3SF5811-0AA10 

● Direktanbindung an AS-Interface 

● Zwangsgeführt, Funktion vgl. Kapitel 4.1.2 K20F 2F-DI; NOT-HALT-Überwachung; 

Kategorie 4 (Seite 73) 

Anschließen 

Projektieren 

AS-i 





4.6.2 Positionsschalter mit Direktanbindung; Kategorie 2 / Kategorie 3 / Kategorie 4 

● ASIsafe-Positionsschalter: zwei interne Öffnerkontakte auf ASIsafe Kanal 1 und Kanal 2 

● ASIsafe-Positionsschalter mit Buchse M12: 

ein interner Öffnerkontakt auf ASIsafe Kanal 1, 

ein externer Öffnerkontakt (auf Pin1 und Pin3 von Buchse M12) auf ASIsafe Kanal 2 


● Unabhängig bzw. abhängig 

Anschließen 

Projektieren 

AS-i 

3 

1 

• Kombination ASIsafe- 

Positionsschalter mit Buchse M12 

(zum Anschluss eines externen 

Öffnerkontakts) und zusätzlichem 

Standard-Positionsschalter mit 

Öffnerkontakt 

• als unabhängig parametriert 

• Kategorie 2 nach EN 954-1 bzw. SIL1 

nach IEC 62061 bzw. PL c nach 

EN ISO 13849-1 

• z. B. für Schutztürüberwachung, zwei 

Türen; Kategorie 2 





Anschließen 

a 

Projektieren 

Option a 

• ASIsafe-Positionsschalter 

• als abhängig parametriert 


nach IEC 62061 bzw. PL c nach 

EN ISO 13849-1 

• z. B. für Positionsüberwachung; 

Kategorie 2 

 

AS-i 

 

Option b 

• ASIsafe-Positionsschalter mit 

getrenntem Betätiger, und 

Fehlerausschluss Bruch des 

Betätigers 



nach IEC 62061 bzw. PL d nach 

EN ISO 13849-1 

• z. B. für Schutztürüberwachung; 

Kategorie 3 

c 

AS-i 

3 

1 

Option c 

• Kombination ASIsafe- 

Positionsschalter mit Buchse M12 

(zum Anschluss eines externen 

Öffnerkontakts) und zusätzlichem 

Standard-Positionsschalter mit 

Öffnerkontakt 



nach IEC 62061 bzw. PL e nach 

EN ISO 13849-1 

• z. B. für Schutztürüberwachung; 

Kategorie 4 





4.6.3 BWS mit Direktanbindung; Kategorie 3 / Kategorie 4 

● BWS: Lichtvorhang / Lichtgitter; Kategorie 4 nach EN 954-1 bzw. SIL3 nach IEC 62061 

bzw. PL e nach EN ISO 13849-1(abhängig von BWS) 

● BWS: Laserscanner; Kategorie 3 nach EN 954-1 bzw. SIL2 nach IEC 62061 bzw. PL d 

nach EN ISO 13849-1 (abhängig von BWS) 

● Direktanbindung 


Das Beispiel zeigt einen Lichtvorhang als berührungslos wirkende Schutzeinrichtung (BWS), 

ebenso können Sie auch einen Laserscanner anschließen. 

Anschließen 

Projektieren 







Schutztür-Überwachung mit Zuhaltung 5 

Überprüfen der Sicherheitskategorie 

In einigen der folgenden Beispiele ist die Sicherheitskategorie nicht angegeben. In diesen 

Beispielen wird entweder der Funktionsbaustein "Bedingt abhängig" oder die Funktion 

Diskrepanzfehlerunterdrückung verwendet. 

In diesen Fällen müssen Sie überprüfen, ob mit dem Beispiel die Anforderungen ihrer 

gewünschten Sicherheitskategorie erfüllt werden. 

WARNUNG 

Diskrepanzfehlerunterdrückung 

Diskrepanzfehlerunterdrückung bei 0-Signal an Kanal 1 bzw. 2 bietet nur eine 

eingeschränkte Sicherheit, da nicht auf Gleichzeitigkeit überprüft wird. Prüfen Sie sorgfältig, 

ob Sie durch Verwendung der Diskrepanzfehlerunterdrückung bei 0-Signal an Kanal 1 bzw. 

2 die Anforderungen Ihrer gewünschten Sicherheitskategorie erfüllen. 

WARNUNG 

Bedingt abhängig 

Bedingt abhängige Überwachungs-Bausteine bieten nur eine eingeschränkte Sicherheit, da 

sie nicht auf Gleichzeitigkeit überprüft werden. Prüfen Sie sorgfältig, ob Sie durch 

Verwendung eines zweikanalig bedingt abhängigen Überwachungs-Bausteins die 

Anforderungen Ihrer gewünschten Sicherheitskategorie erfüllen. 


ACHTUNG 














Schutztür-Überwachung mit Zuhaltung 

5.1 Federkraftverriegelte Schutztürzuhaltung; Kategorie 2 / Kategorie 3 


5.1.1 K45F, 2F-DI / 2 DO; Sicherheitsmonitor 

● Federkraftverriegelter Positionsschalter mit Zuhaltung 

● Sicheres Kompaktmodul K45F 

● Nicht sichere Entriegelung über K45F 

Anschließen 

WARNUNG 



Der Betätiger 1 ist gegen äußere Gewalteinwirkung zu schützen! 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L+ M 

 

 

FE 

 

 

E1 E2 

 

3 

4 

5 

1 

 

 

 

 

 

 

2 

 

 

 

2 

 

 

1 

4 

5 

3 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 5-1 

 

 

SIEMENS 

 

Schutztür-Überwachung; Federkraftverriegelter Positionsschalter; K45F, 2F-DI / 2 DO; Sicherheitsmonitor 

Wenn keine Spannung am Magneten anliegt, dann ist die Schutztür verriegelt. 





Projektieren 

● Schutztürüberwachung mit ASIMON Überwachungs-Baustein Bauart "bedingt abhängig": 

Kategorie 2 nach EN 954-1 bzw. SIL1 nach IEC 62061 bzw. PL c nach ISO 13849-1 

● Schutztürüberwachung mit ASIMON Überwachungs-Baustein Bauart "abhängig": 

Kategorie 3 nach EN 954-1 bzw. SIL2 nach IEC 62061 bzw. PL d nach ISO 13849-1 

 

● Ein Standard-Ausgang des K45F-Moduls gibt die Schutztür frei. 

● 1 Der Sicherheitsmonitor überwacht den Betätiger und den Magneten "bedingt 

abhängig". Schließen Sie an den Pins 1 / 2 den Magneten an und an den Pins 3 / 4 den 

Betätiger. Mit dem Aktivieren des Parameters "Unabhängig In-1" können Sie die 

Schutztür entriegeln, ohne dass sie danach geöffnet werden muss. 





5.1.2 K45F, 2F-DI / 2 DO; DP / AS-i F-Link; Kategorie 2 / Kategorie 3 




Anschließen 

WARNUNG 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 

4 

5 

1 

 

 

 

 

 

 

2 

 

 

 

 

 

 

1 

2 

4 

5 

3 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 5-2 

 

 

SIEMENS 

 

Schutztür-Überwachung mit Zuhaltung; Federkraftverriegelter Positionsschalter; K45F, 2F-DI / 2 DO; 







Projektieren 

● Schutztürüberwachung mit Diskrepanzfehlerunterdrückung: Kategorie 2 nach EN 954-1 

bzw. SIL1 nach IEC 62061 bzw. PL c nach ISO 13849-1 

● Schutztürüberwachung ohne Diskrepanzfehlerunterdrückung (Diskrepanzzeit auf 2500 

stellen. Nach der Entriegelung muss die Tür innerhalb der Diskrepanzzeit geöffnet 

werden): Kategorie 3 nach EN 954-1 bzw. SIL2 nach IEC 62061 bzw. PL d nach 

ISO 13849-1 

 


● 1 Der DP / AS-i F-Link überwacht den Betätiger und den Magneten. Schließen Sie an 

den Pins 1 / 2 den Magneten an und an den Pins 3 / 4 den Betätiger. Mit dem Auswählen 

der Diskrepanzfehlerunterdrückung "bei 0-Signal an Kanal 1" können Sie die Schutztür 

entriegeln, ohne dass sie danach geöffnet werden muss. 





5.1.3 Direktanbindung; Sicherheitsmonitor; Kategorie 2 / Kategorie 3 



● Nicht sichere Entriegelung 

Anschließen 

WARNUNG 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

geschlossen geöffnet 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L+ M 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FE 

 

 

E1 E2 

 

 

4 

1 

5 

3 

2 

 

 

 

 

 

 

Bild 5-3 

Schutztür-Überwachung; Federkraftverriegelter Positionsschalter; Direktanbindung; Sicherheitsmonitor 






Projektieren 





 


abhängig". Mit dem Aktivieren des Parameters "Unabhängig In-1" können Sie die 


● Über den im Positionsschalter integrierten Standard-Ausgang wird die Schutztür 

freigegeben. 





5.1.4 Direktanbindung; DP / AS-i F-Link; Kategorie 2 / Kategorie 3 



● Nicht sichere Entriegelung 

Anschließen 

WARNUNG 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11 12 

21 22 

41 42 

51 52 

 

 

33 

34 

63 

64 

 

 

 

 

 

 

E1 E2 

 

 

4 

5 

1 

3 

2 

 

 

 

 

 

 

Bild 5-4 

Schutztür-Überwachung; Federkraftverriegelter Positionsschalter; DP / AS-i F-Link 






Projektieren 






ISO 13849-1 

 

● Der Standard-Ausgang des Positionsschalters mit ASIsafe gibt die Schutztür frei. 

● 1 Der DP / AS-i F-Link überwacht den Betätiger und den Magneten. Mit dem Auswählen 







5.1.5 K45F, 2F-DI; Sicherheitsmonitor; Kategorie 4 

Anschließen 



● Schutztürüberwachung: Kategorie 4 nach EN 954-1 bzw. SIL3 nach IEC 62061 bzw. PL e 

nach EN ISO 13849-1 

● Sichere Entriegelung über Sicherheitsmonitor 

WARNUNG 






 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L+ M 

 

 

21 22 

 

FE 

 

E1 

E2 

 

 

 

 

 

 

 

 

4 

3 

5 

1 

2 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 

4 

2 

5 

1 

 

 

 

 

 

 

 

SIEMENS 

 

Bild 5-5 Schutztür-Überwachung; Federkraftverriegelter Positionsschalter; K45F, 2F-DI; Kategorie 4; 







Projektieren 

 

 

 

● 1 Projektieren Sie den Betriebsmodus des Sicherheitsmonitors in der Eingabemaske 

"Monitor- / Businformation" als "zwei abhängige Freigabekreise". Ein Standard-Slave gibt 

die Schutztür über den Freigabekreis 2 zeitverzögert frei. Der Ausgabebaustein 

"Türzuhaltung über Verzögerungszeit" steuert den Magneten zeitverzögert an. 

● 2 Der Überwachungsbaustein "Schutztür" überwacht die Betätiger der Positionsschalter. 

● 3 Der zweite Rückführkreis überwacht den Magneten. 





5.1.6 K45F, 2F-DI; DP / AS-i F-Link; Kategorie 4 





● Sichere Entriegelung über F-DO 

Anschließen 

WARNUNG 






 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21 22 

 

 

 

 

 

 

 

13 14 

3SE5112-0CH01 

 

 

4 

3 

5 

1 

2 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 

4 

5 

2 

1 

 

 

 

 

Bild 5-6 

 

 

SIEMENS 

 

 

Schutztür-Überwachung; Federkraftverriegelter Positionsschalter; K45F, 2F-DI; Kategorie 4; DP / AS-i F-Link 






Projektieren 

 

● 1 Der F-Link überwacht die Betätiger der Positionsschalter. Die Schutztür wird über 

einen sicherheitsgerichteten Ausgang der F-SPS zeitverzögert freigegeben. 

● Der Zustand des Magneten wird über einen Standard-Slave oder einen Standard- 

Eingang der SPS eingelesen und im F-Programm ausgewertet. 




5.2 Magnetkraftverriegelte Schutztürzuhaltung 


5.2.1 K45F, 2F-DI / 2 DO; Sicherheitsmonitor; Kategorie 2 / Kategorie 3 

Anschließen 

● Magnetkraftverriegelter Positionsschalter mit Zuhaltung 



WARNUNG 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L+ M 

 

 

FE 

 

 

E1 E2 

 

3 

4 

5 

1 

 

 

 

 

 

 

2 

 

 

 

2 

 

 

1 

4 

5 

3 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 5-7 

 

 

SIEMENS 

 

Schutztür-Überwachung; Magnetkraftverriegelter Positionsschalter; K45F, 2F-DI / 2 DO; Sicherheitsmonitor 

Wenn Spannung am Magneten anliegt, dann ist die Schutztür verriegelt. 





Projektieren 





 



abhängig". Schließen Sie an den Pins 1 / 2 den Magneten an und an den Pins 3 / 4 den 

Betätiger. Mit dem Aktivieren des Parameters "Unabhängig In 1" können Sie die 






5.2.2 K45F, 2F-DI / 2 DO; DP / AS-i F-Link; Kategorie 2 / Kategorie 3 




Anschließen 

WARNUNG 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 

4 

5 

1 

 

 

 

 

 

 

2 

 

 

 

 

 

 

1 

2 

4 

5 

3 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild 5-8 

 

 

SIEMENS 

 

Schutztür-Überwachung; Magnetkraftverriegelter Positionsschalter; K45F, 2F-DI / 2 DO; DP / AS-i F-Link 






Projektieren 






ISO 13849-1 

 


● 1 Der DP / AS-i F-Link überwacht den Betätiger und den Magneten. Schließen Sie an 

den Pins 1 / 2 den Magneten an und an den Pins 3 / 4 den Betätiger. Mit dem Auswählen 







5.2.3 Direktanbindung; Sicherheitsmonitor; Kategorie 2 / Kategorie 3 



● Nicht sichere Entriegelung über Standardausgang 

Anschließen 

WARNUNG 




 

 

 

 

 

 

geschlossen geöffnet 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L+ M 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

FE 

 

 

E1 E2 

 

 

4 

1 

5 

3 

2 

 

 

 

 

 

 

Bild 5-9 

Schutztür-Überwachung; Magnetkraftverriegelter Positionsschalter; Direktanbindung; Sicherheitsmonitor 






Projektieren 





 


abhängig". Mit dem Aktivieren des Parameters "Unabhängig In-1" können Sie die 


● Über den im Positionsschalter integrierten Standard-Ausgang wird die Schutztür 

freigegeben. 





5.2.4 Direktanbindung; DP / AS-i F-Link; Kategorie 2 / Kategorie 3 



● Nicht sichere Entriegelung über Standardausgang 

Anschließen 

WARNUNG 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11 12 

21 22 

41 42 

51 52 

 

 

33 

34 

63 

64 

 

 

 

 

 

 

E1 E2 

 

 

4 

5 

1 

3 

2 

 

 

 

 

 

 

Bild 5-10 

Schutztür-Überwachung; Magnetkraftverriegelter Positionsschalter; Direktanbindung; 

DP AS-i F-Link 






Projektieren 






ISO 13849-1 

 

● Der Standard-Ausgang des Positionsschalters mit ASIsafe gibt die Schutztür frei. 

● 1 Der DP AS-i F-Link überwacht den Betätiger und den Magneten. Mit dem Auswählen 







5.2.5 K45F, 2F-DI; Sicherheitsmonitor; Kategorie 4 

Anschließen 





● Sichere Entriegelung über Sicherheitsmonitor 

WARNUNG 






 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L+ M 

 

 

21 22 

 

FE 

 

E1 

E2 

 

 

 

 

 

 

 

 

4 

3 

5 

1 

2 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 

4 

2 

5 

1 

 

 

 

 

 

 

 

SIEMENS 

 

Bild 5-11 Schutztür-Überwachung; Magnetkraftverriegelter Positionsschalter; K45F, 2F-DI; Kategorie 4; 







Projektieren 

 

 

 

● 1 Projektieren Sie den Betriebsmodus des Sicherheitsmonitors in der Eingabemaske 

"Monitor- / Businformation" als "zwei abhängige Freigabekreise". Ein Standard-Slave gibt 

die Schutztür über den Freigabekreis 2 zeitverzögert frei. Der Ausgabebaustein 

"Stoppkategorie 1 - zwei Relaisausgänge" steuert den Magneten zeitverzögert ab. 

● 2 Der Überwachungsbaustein "Schutztür" überwacht die Betätiger der Positionsschalter. 

● 3 Der zweite Rückführkreis überwacht den Magneten. 





5.2.6 K45F, 2F-DI; DP / AS-i F-Link; Kategorie 4 





● Sichere Entriegelung über F-DO 

Anschließen 

WARNUNG 






 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21 22 

 

 

 

 

 

 

 

13 14 

3SE5112-0CH01 

 

 

4 

3 

5 

1 

2 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 

4 

5 

2 

1 

 

 

 

 

Bild 5-12 

 

 

SIEMENS 

 

 

Schutztür-Überwachung; Magnetkraftverriegelter Positionsschalter; K45F, 2F-DI, Kategorie 4; DP / AS-i F-Link 






Projektieren 

 

● 1 Der DP / AS-i F-Link überwacht die Betätiger der Positionsschalter. Die Schutztür wird 

über einen sicherheitsgerichteten Ausgang der F-SPS zeitverzögert freigegeben. 

● Der Zustand des Magneten wird über einen Standard-Slave oder einen Standard- 

Eingang der SPS eingelesen und im F-Programm ausgewertet. 







Verdrahtung des Sicherheitsmonitors und des 

DP/AS-i F-Link 6 

Allgemeiner Hinweis zur Erdung des Sicherheitsmonitors 

Hinweis 

Erdung des Sicherheitsmonitors 

Wenn die Klemme M in unmittelbarer Nähe des Geräts mit Erde verbunden wird, dann darf 

der Anschluss des Schutzleiters am Anschluss FE entfallen. 



Verdrahtung des Sicherheitsmonitors und des DP/AS-i F-Link 

6.1 Sicherheitsmonitor; ein Freigabekreis; Kategorie 2 


Basis Sicherheitsmonitor 1 Freigabekreis 3RK1105-1AE04-0CA0 

Erweiterter Sicherheitsmonitor 1 Freigabekreis 3RK1105-1AE04-2CA0 

● Einkanaliger Anschluss mit einem Freigabekreis 


WARNUNG 

Mit diesem Schaltungsbeispiel kann die Kategorie 2 nach EN 954-1 nur dann erfüllt 

werden, wenn beim Versagen des Aktors automatisch eine Warnung erfolgt oder die 

Maschinensteuerung einen sicheren Zustand einleitet: 

ansonsten ist ein zweiter Abschaltweg erforderlich. 

Anschließen 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L+ M 

 

 

FE 

 

 

 

 




6.2 Sicherheitsmonitor; zwei Freigabekreise; Kategorie 2 


Basis Sicherheitsmonitor 2 Freigabekreise 3RK1105-1BE04-0CA0 

Erweiterter Sicherheitsmonitor 2 Freigabekreise 3RK1105-1BE04-2CA0 

● Einkanaliger Anschluss für jeden Freigabekreis 


WARNUNG 

Mit diesem Schaltungsbeispiel kann die Kategorie 2 nach EN 954-1 nur dann erfüllt 

werden, wenn beim Versagen des Aktors automatisch eine Warnung erfolgt oder die 

Maschinensteuerung einen sicheren Zustand einleitet: 

ansonsten ist ein zweiter Abschaltweg erforderlich. 

Anschließen 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L + M 

 

 

FE 

 

 

 

 

 

 






Basis Sicherheitsmonitor 1 Freigabekreis 3RK1105-1AE04-0CA0 

Erweiterter Sicherheitsmonitor 1 Freigabekreis 3RK1105-1AE04-2CA0 

● Zweikanaliger Anschluss mit einem Freigabekreis 


Anschließen 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L + 

M 

 

L+ M 

 

 

FE 

 

FE 

 

 

 

 

 

 

 

 

 








● Zweikanaliger Anschluss für jeden Freigabekreis 


Anschließen 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L + M 

 

 

FE 

 

 

 

 

 

 

 

 




6.5 Sicherheitsmonitor; zwei Freigabekreise; Kategorie 4 mit Frequenzumrichter 

6.5 Sicherheitsmonitor; zwei Freigabekreise; Kategorie 4 mit 

Frequenzumrichter 



● 1. Freigabekreis einkanaliger Anschluss 

2. Freigabekreis zweikanaliger Anschluss 


Anschließen 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

L + M 

 

 

 

 

FE 

 

 

 

 

 

 

Hinweis 

Die Reglerfreigabe des Frequenzumrichters wird über den ersten Freigabekreis direkt und 

die Leistungsschütze über den zweiten Freigabekreis zeitverzögert abgesteuert. 




6.6 DP / AS-i F-Link 


Gerät 

Bestellnummer 

Mit Schraubklemmen 

Mit Federzugklemmen 

DP/ AS-i F-Link 3RK3141-1CD10 3RK3141-2CD10 

Hinweis 

Aktoren werden über fehlersichere Ausgänge der CPU angeschlossen. 

Anschließen 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 







FAQ 7 

Wie viele Sicherheitsmonitore kann ich an einem AS-i-Netz betreiben? 

In einem voll ausgebauten AS-Interface-Netz mit 31 verwendeten Standardadressen können 

Sie zusätzlich maximal vier Sicherheitsmonitore ohne Adresse installieren. Zwei A/B- 

Adressen entsprechen hier einer Standardadresse. 

Sind weniger als 31 Standardadressen verwendet, können Sie für jede nicht verwendete 

Standardadresse einen weiteren Sicherheitsmonitor installieren. 

Wollen Sie weitere Teilnehmer ohne Adresse (z. B. Erdschlussüberwachungsmodule) 

installieren, so reduziert dies die Anzahl der installierbaren Sicherheitsmonitore 

entsprechend. 

Wenn Sie mehr als drei Sicherheitsmonitore benötigen, dann empfehlen wir, einen DP/AS-i 

F-Link zu verwenden. 

Was bedeutet es, wenn ich während des Teachens die Fehlermeldung "Code not Found" erhalte? 

Dieser Fehler kann zwei verschiedene Ursachen haben: 

● Der Sensor ist beschädigt und die Kontakte sind nicht geschlossen. Daher kann der 

Sicherheitsmonitor die Code-Tabelle des Sensors nicht lesen. 

● Der Slave ist fehlerhaft verdrahtet: PIN 1-2 (Kanal 1) und 3-4 (Kanal 2) sind vertauscht. 

Muss ich alle Schütze, die an Sicherheitsmonitoren angeschlossen sind, mit einer Schutzbeschaltung 

beaufschlagen? 

Sie müssen alle Schütze, die mit einem AS-i-Sicherheitsmonitor in Verbindung stehen, mit 

einer Schutzbeschaltung (z. B. Varistor, RC-Glied, Diode) beschalten. Dies erhöht 

wesentlich die Störfestigkeit und die Lebensdauer des Sicherheitsmonitors bei gleicher 

Schalthäufigkeit. 

Wie lange muss bei einem überwachten Start der Startimpuls bei ASIsafe anliegen, damit der 

Sicherheitsmonitor den Impuls als Start erkennt und ausführt? 

Der Startimpuls muss zwischen 50 ms und 2 s lang sein. 

Wird das Startsignal kürzer, oder länger betätigt, startet die Anlage nicht. 



FAQ 

Was bedeuten die LED-Anzeigen am Gerät und wie muss ich darauf reagieren? 

LED Anzeige Bedeutung Vorgehen 

AS-i 1 

AS-i 2 

1 READY 

(je Kanal) 

2 ON 

(je Kanal) 

3 

OFF / FAULT 

(je Kanal) 

aus 

dauerhaft grün 

leuchtend 

aus 

dauerhaft rot 

leuchtend 

aus 

Dauerhaft gelb 

leuchtend 

Keine AS-i-Spannungsversorgung 

AS-i-Spannungsversorgung vorhanden 

Normaler Betrieb 

Kommunikationsfehler 

Keine Bedeutung 

Während des Anlaufs: 

Start Taster betätigen 

Wiederanlaufsperre aktiv 

Gelb blinkend Externer Test erforderlich Vor-Ort-Quittierung betätigen 

oder 

aus Kontakte des Ausgangsschaltelements offen 

Dauerhaft grün 

leuchtend 

Kontakte des Ausgangsschaltelements 

geschlossen 

Grün blinkend Verzögerungszeit läuft bei Stoppkategorie 1 

aus 

Kontakte des Ausgangsschaltelements 

geschlossen 

Dauerhaft rot Kontakte des Ausgangsschaltelements offen 

leuchtend 

Rot blinkend Fehler auf Ebene der überwachten AS-i- 

Komponenten 

Anlauftest durchführen 

(Sicherheitselemente auslösen) 

Service-Taste drücken 

oder 

Software STOPP -> START 

oder 

Power OFF -> ON 

Wie muss ich in einem AS-i-Netz mit mehreren Sicherheitsmonitoren, die sicheren Slaves 

konfigurieren? 

Grundsätzlich müssen Sie alle sicheren Slaves innerhalb eines AS-i-Netzes allen 

Sicherheitsmonitoren zuordnen, auch dann, wenn nicht alle Sicherheitsmonitore auf alle 

Slaves reagieren sollen. 

Beim Tausch eines Slaves müssen Sie ihn durch Teachen allen Sicherheitsmonitoren 

bekannt machen. Gehen Sie dabei wie bei der Inbetriebnahme vor. Die Sicherheitsmonitore 

lernen dabei die Codetabelle des neuen Slaves ein. 



FAQ 

Kann ich einen Sicherheitsmonitor als Ersatzteil einsetzen? 

Sie wollen einen defekten ASIsafe Sicherheitsmonitor ersetzen. Wenn Sie die Daten per 

Download-Kabel überspielen wollen, darf das Ersatzgerät nicht programmiert sein. 

War ein ASIsafe Sicherheitsmonitor programmiert, können Sie ihn folgendermaßen "leeren": 

1. Legen Sie Spannung am Sicherheitsmonitor an 

2. Verbinden Sie den Sicherheitsmonitor mit dem Rechner 

3. Starten Sie die Konfigurationssoftware 

4. Wählen Sie "Konfiguration öffnen" 

5. Wählen Sie im Pfad mit der Konfigurationssoftware die Datei "leer.asi" 

Die Datei "leer.asi" ist Teil des Lieferumfangs der Konfigurationssoftware. Die Datei 

enthält ein Programm für einen einkanaligen Sicherheitsmonitor. Dennoch können Sie 

diese Datei auch auf einen zweikanaligen Sicherheitsmonitor überspielen, um ihn zu 

"leeren". 

6. Wählen Sie im Menü "Monitor" die Einstellung "Stopp" 

7. Wählen Sie im Menü "Monitor - PC" die Einstellung "Monitor" (Fehlermeldung ignorieren) 

8. Wählen Sie im Menü "Monitor" die Einstellung "Passwortänderung" und geben Sie 

"SIMON" ein 

Wie übertrage ich die Konfiguration eines ASIsafe Sicherheitsmonitors auf einen anderen? 

Sie wollen einen defekten ASIsafe Sicherheitsmonitor ersetzen. Dazu müssen Sie das 

Ersatzgerät nicht unbedingt per Software neu konfigurieren. Meist können Sie die 

Konfiguration des defekten Geräts in das Ersatzgerät per Download-Kabel (optionales 

Zubehör) übertragen. 

Vorgehensweise: 

1. Trennen Sie den defekten ASIsafe Sicherheitsmonitor von der Versorgung. 

2. Verbinden Sie das defekte Gerät über das Download-Kabel (RJ45/RJ45 crossover) mit 

dem Ersatzgerät. 

3. Legen Sie am Ersatzgerät die Versorgungsspannung an. 

– Das Ersatzgerät überträgt automatisch die Konfigurationsdaten des defekten Geräts in 

den eigenen Konfigurationsspeicher. 

– Sie erkennen die laufende Übertragung an dem Dauerleuchten der gelben LED 

READY. 

– Das Ende einer erfolgreichen Übertragung erkennen Sie am Dauerleuchten der 

gelben LED READY und der grünen LED ON. 

4. Trennen Sie das Ersatzgerät von der Versorgung und entfernen Sie das Download-Kabel 

an beiden Geräten. 

– Sie können nun das Ersatzgerät direkt anstelle des defekten Gerätes einsetzen. 



FAQ 

Ich habe mein Passwort vergessen. Was muss ich tun, um ein neues Passwort zu bekommen? 

Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben können Sie sich auf folgende Weise ein neues 

Passwort beschaffen (Die Schritte 1 bis 6 sind nur notwendig, wenn das 

Konfigurationsprotokoll nicht mehr vorhanden ist.): 

1. Klemmen Sie die AS-i-Anschlussleitung des Sicherheitsmonitors ab. 1 

 

 

 

 

2. Betätigen Sie in der Software ASIMON des Sicherheitsmonitors die Schaltfläche 

"Monitor" 



FAQ 

3. Klicken Sie mit der Maus auf die Schaltfläche "Stopp" 

4. Es erscheint das Fenster "Passwort Dialog". 

Bestätigen Sie durch klicken auf "OK" 

5. Fordern Sie das Konfigurationsprotokoll vom Sicherheitsmonitor an. 

6. Im Konfigurationsprotokoll finden Sie unter Punkt 10 einen Code 2 

 



FAQ 

7. Wenden Sie sich mit diesem Code an die Abteilung 

Technical Assistance 

Tel.: +49 911 895 5900 

E-Mail: technical-assistance@siemens.com 

8. Besprechen Sie alle weiteren Schritte mit der Abteilung Technical Assistance 



Glossar und Abkürzungsverzeichnis 

AS-i 

AS-Interface (Aktuator-Sensor-Interface), Standard zur Feldbuskommunikation. 


SIEMENS Produktlinie für AS-Interface-Module und -Geräte. 

BWS 

Berührungslos wirkende Schutzeinrichtung, z. B. Lichtschranke, Lichtgitter, Lichtvorhang, 

Laserscanner 

DI 

Digitaler Eingang (digital input) 

DO 

Digitaler Ausgang (digital output) 

FAQ 

Häufig gestellte Fragen (frequently asked questions) 

F-DI 

Fehlersicherer digitaler Eingang (failsafe digital input) 

FE 

Funktionserde 

FU 

Frequenzumrichter 

IP20 

Schutzklasse IP20 



Glossar und Abkürzungsverzeichnis 

IP65 


IP67 


PG 

Programmiergerät 

PL 

Performance Level 

SIL 

Safety Integrity Level 

TA 

Technische Unterstützung (Technical Assistance) 



Index 

A 

abhängig, 31 

ASIMON, 29 

ASIsafe-Komponenten, 22 

ASIsafe-Module 

Übersicht, 26 

ASIsafe-Zubehör, 27 

B 

bedingt abhängig, 32 

D 

Dokumentation 

Erforderliche Kenntnisse, 8 

Historie, 9 

Struktur, 8 

Zielgruppe, 8 

Zweck, 7 


Funktionsweise, 18 

Konfiguration, 39 

Netzwerkeinbindung, 19 


E 

Erforderliche Kenntnisse, 8 

F 

F-Link 

DP / AS-i F-Link, 18 


Funktionsbausteine des Sicherheitsmonitors, 29 

H 

Historie, 9 

K 

Komponenten, 22 

N 

Netzwerkeinbindung 


Netzwerkstrukturen, 11 

R 

Rückführkreis, 37 

Rückführkreis für zweiten, abhängigen 

Freigabekreis, 38 

S 

Sicherheitsmonitor, 17 

Funktionsbausteine, 29 

Sicherheitsmonitore 


Stoppkategorie 0, 36 

Stoppkategorie 1 - zwei Relaisausgänge, 34 

T 

Türzuhaltung über Verzögerungszeit, 35 

U 

Übersicht 

ASIsafe Komponenten allgemein, 22 

ASIsafe Module, 26 

ASIsafe-Zubehör, 27 


F-Link, 26 

Sicherheitsmonitore, 26 

unabhängig, 33 



Index 

Z 

Zielgruppe, 8 

Zubehör, 27 

zwangsgeführt, 30 

Zweck der Dokumentation, 7 



Service & Support 

Kataloge und Infomaterial einfach downloaden: 

www.siemens.de/lowvoltage/kataloge 

Newsletter – immer up to date: 

www.siemens.de/lowvoltage/newsletter 

E-Business in der Industry Mall: 

www.siemens.de/lowvoltage/mall 

Online-Support: 

www.siemens.de/lowvoltage/support 

Bei technsichen Fragen wenden Sie sich an: 

Technical Assistance 

Tel.: +49 (911) 895-5900 

E-Mail: technical-assistance@siemens.com 

www.siemens.de/lowvoltage/technical-assistance 

Siemens AG 

Industry Sector 

Postfach 48 48 

90327 NÜRNBERG 

DEUTSCHLAND 

Änderungen vorbehalten 

Bestell-Nr.: A5E00889664-03 

© Siemens AG 2009 

www.siemens.com/automation

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