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ZU AUSGEWÄHLTEN SPRÜCHEN SALOMOS geschrieben von ...

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FABELN<br />

<strong>ZU</strong> <strong>AUSGEWÄHLTEN</strong> <strong>SPRÜCHEN</strong> <strong>SALOMOS</strong><br />

<strong>geschrieben</strong> <strong>von</strong> Schülern der Klasse 6b<br />

der Freien christlichen Realschule Siegen<br />

März 2013


Spr 26,27<br />

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt<br />

selbst hinein; und wer mit Steinen wirft,<br />

wird selbst getroffen!<br />

Spr 1,19<br />

So geht es jedem, der darauf brennt,<br />

sich an fremdem Hab und Gut zu bereichern:<br />

Er wird dabei umkommen.<br />

Spr 10,2<br />

Unrecht erworbener Besitz schadet<br />

nur, aber Ehrlichkeit rettet vor dem<br />

Verderben.<br />

Spr 10,5<br />

Klug ist, wer schon im Sommer einen<br />

Vorrat anlegt. Wer dagegen die Erntezeit<br />

verschläft, ist ein Dummkopf.<br />

Spr 10,7<br />

An einen aufrichtigen Menschen erinnert<br />

man sich auch nach seinem Tod<br />

noch gerne; Gottlose dagegen sind<br />

schnell vergessen.<br />

Spr 10,8<br />

Ein verständiger Mensch lässt sich<br />

belehren, aber wer sich nichts sagen<br />

lässt und nur Unsinn redet, richtet sich<br />

selbst zugrunde.<br />

Spr 10,9<br />

Wer ehrlich ist, lebt gelassen und<br />

ohne Furcht; ein Unehrlicher aber wird<br />

irgendwann ertappt.<br />

Spr 10,14<br />

Wer klug ist, überlegt sich, was er sagt;<br />

aber ein Narr spricht vorschnell und<br />

richtet Schaden an.<br />

Spr 11,13<br />

Wer klatschsüchtig ist, wird auch anvertraute<br />

Geheimnisse ausplaudern;<br />

ein zuverlässiger Mensch schweigt.<br />

2<br />

Spr 11,17<br />

Wer freundlich zu anderen ist, hilft<br />

sich selbst damit; der Unbarmherzige<br />

schneidet sich ins eigene Fleisch.<br />

Spr 12,1<br />

Wer dazulernen möchte, lässt sich<br />

gern sagen, was er falsch macht. Wer<br />

es hasst, auf Fehler hingewiesen zu<br />

werden, ist dumm.<br />

Spr 12,19<br />

Lügen haben kurze Beine, die Wahrheit<br />

aber bleibt bestehen.<br />

Spr 14, 23<br />

Wer hart arbeitet, bekommt seinen<br />

Lohn - wer allerdings nur dumm<br />

schwätzt, wird arm!<br />

Spr. 16,18<br />

Wer zugrunde gehen soll, der wird<br />

zuvor stolz; und Hochmut kommt vor<br />

dem Fall.<br />

Spr 23,6+7<br />

Iss nicht mit einem Geizhals, sei nicht<br />

begierig nach seinen Leckerbissen,<br />

denn er ist berechnend und gönnt dir<br />

nichts. «Iss und trink nur!«, fordert er<br />

dich auf und verabscheut dich dabei.<br />

Spr 26,17<br />

Wer sich in einen fremden Streit einmischt,<br />

handelt sich unnötig Ärger ein<br />

wie jemand, der einen vorbeilaufenden<br />

Hund bei den Ohren packt.<br />

Spr 30,32+33 Wenn du meinst, du seist<br />

besser als andere, ob zu Recht oder<br />

zu Unrecht, dann halte den Mund,<br />

und schweig lieber!<br />

Denn wenn man Milch schlägt, gibt es<br />

Butter; schlägt man die Nase, kommt<br />

Blut heraus; und reizt man den Zorn,<br />

dann gibt es Streit!<br />

Der Rabe und der Specht<br />

Eines Tages sammelte ein Rabe, der schon sehr viel Pech in<br />

seinem Leben erlebt hatte, große und kleine Steine in sein<br />

Nest.Auch heute war ein Pechtag <strong>von</strong> dem Raben. Er saß<br />

in seinem Nest und warf mit seinen Krallen die Steine, die<br />

er gesammelt hatte, gegen einen gegenüberliegenden<br />

Baum. In diesem Baum wohnte ein Specht, der den Raben<br />

immer sehr nervte, deswegen warf er auch die Steine.<br />

Plötzlich steckte der Specht seinen Kopf aus seinem Loch<br />

und guckte den Raben sehr zornig an. Der Rabe fragte:<br />

„Was hast du denn, du Specht; was guckst du mich so<br />

dumm an?“ Der Specht antwortete: „Mich nervt es kollosal,<br />

dass du andauernd Steine gegen meinen Baum schmeißt!“<br />

Mit diesen Worten schleuderte der Specht einen Stein, den<br />

er mit seinem Schnabel gefangen hatte, mit voller Wucht<br />

gegen den Kopf des Raben, der sofort tot aus seinem Nest<br />

viel.<br />

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein;<br />

und wer mit Steinen wirft, wird selbst getroffen!<br />

(Sprüche 26, 27)<br />

Melina Klitschke<br />

3


Der Dachs und der Wurm<br />

Elster und Geier<br />

Der Dachs ging im Wald spazieren, er hatte mächtigen<br />

Hunger!<br />

Er sah viele Tiere, die etwas aßen. Das machte ihn noch<br />

hungriger!<br />

Er dachte: „Wenn ich eine Grube grabe, dann fällt vielleicht<br />

etwas hinein…“<br />

Und der Dachs machte seinen Gedanken wahr!<br />

Blitzschnell buddelte er eine Grube und bedeckte sie noch<br />

mit ein paar Zweigen und Blättern!<br />

In den nächsten Stunden schaute er immer wieder in die<br />

Grube, aber es war nie etwas drin!<br />

Zum vierten Mal ging er zur Grube, er hörte ein Rascheln.<br />

Ganz leise schlich er hin. ...und es war ein Wurm!<br />

Der Wurm fragte: „Hallo, hier unten, kannst du mir aus der<br />

Grube helfen?“<br />

„Ganz im Gegenteil, du bist mein Fang“, antwortete der<br />

Dachs glücklich.<br />

Er hüpfte in die Grube. Als er gerade den Wurm ergreifen<br />

wollte, flog ein Spatz vorbei und nahm den Wurm mit.<br />

Der Dachs jammerte und wie der Wurm es geahnt hatte,<br />

kam der Dachs nicht mehr aus seiner eigenen Grube heraus!<br />

Der Spatz wollte den Wurm auch essen, aber er fiel ihm aus<br />

dem Schnabel und landete wieder am Boden.<br />

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein! (Sprüche<br />

26, 27)<br />

Eines Tages hatten eine gierige Elster und ein Geier gleichzeitig<br />

Aas entdeckt, das wollten sie beide haben. Sie flogen<br />

los und als beide angekommen waren, sagte jeder zu dem<br />

anderen: „Verzieh dich, das gehört mir!“<br />

Aber keiner wich <strong>von</strong> seinem Platz, stattdessen begann die<br />

gierige Elster zu sagen: „Wir fliegen um die Wette und wer<br />

als erstes wieder hier ist, hat gewonnen und darf den Kadaver<br />

essen.“<br />

Das fand der Geier fair und beide machten sich zum Start<br />

bereit.<br />

Der Geier flog los, die Elster hingegen blieb bei dem Kadaver<br />

und fraß ihn genüsslich.<br />

Als der dumme Geier bemerkte, dass die gerissene Elster<br />

gar nicht geflogen war, flog er wieder zu dem Kadaver zurück<br />

und sah die Elster, die den Kadaver aß.<br />

Die Elster bemerkte, dass der Geier wiederkam, packte den<br />

Kadaver mit den Krallen und flog da<strong>von</strong>. Plötzlich kam aus<br />

dem Nichts ein Pfeil und durchbohrte die Elster.<br />

Der Geier konnte sich umso mehr freuen, weil er jetzt doppelt<br />

so viel essen konnte.<br />

So geht es jedem, der darauf brennt, sich an fremdem Hab<br />

und Gut zu bereichern: Er wird dabei umkommen. (Sprüche<br />

1, 19)<br />

Lukas Bohn<br />

Liona Knopf<br />

4<br />

5


Der Esel und die Gans<br />

Die Elster und das Kamel<br />

Eine hochnäsige Gans ging an einem sonnigen Nachmittag<br />

spazieren, und traf auf den Esel und sagte unfreundlich zu<br />

ihm: „Hallo du dummer Esel, na wie geht´s denn heute?“<br />

Die kleine, unfreundliche Gans war eigentlich ein beliebtes<br />

Tier im Wald, doch das konnte der Esel gar nicht verstehen.<br />

Am Abend war der Esel mit seinen drei Freunden Kuh, Maus<br />

und Pferd essen gegangen. Er erzählte ihnen: „Diese dumme<br />

Gans, die redet mit mir, als wäre ich total dumm!“ „Ja,<br />

ja, das habe ich auch schon gemerkt.“ antwortete das<br />

Pferd. „Das müssen wir ändern. Wir sorgen dafür, dass jeder<br />

erfährt, wie die Gans über andere spricht!“ sagten alle zusammen.<br />

Ab diesem Abend mochte keiner aus dem Wald<br />

die hochnäsige Gans mehr leiden. Das ging so weit, dass<br />

die Gans freiwillig aus dem Wald wegging.<br />

Wer klug ist, überlegt sich, was er sagt; aber ein Narr spricht<br />

vorschnell und richtet Schaden an. (Sprüche 10,14)<br />

Anna-Marleen Baum<br />

Neulich war im schönen Kling-Tal ein Liederwettbewerb.<br />

Alle Tiere übten schon fleißig an ihren Texten, nur die Elster<br />

hatte noch kein Lied. Als sie im Wald unterwegs war, hörte<br />

sie, wie das Kamel stolz sein tolles Lied sang. Schnell flog<br />

die Elster zu ihm hin und schmeichelte: „Oh, Kamel was hast<br />

du für ein wunderschönes Lied. Kann ich es mal sehen?“<br />

„Vielen Dank liebe Elster, natürlich kannst du das Lied mal<br />

sehen!“ rief das Kamel. Die Elster schnappte es sich und flog<br />

da<strong>von</strong>. Das Kamel jammerte: „Ach, bin ich auf den blöden<br />

Trick reingefallen! Egal dann schreib ich eben ein neues<br />

Lied.“ Und es war noch viel schöner als das andere.<br />

Die Elster ahnte natürlich nichts. Endlich war der Wettbewerb<br />

und alle Tiere waren da. Die Elster fing an. Danach<br />

kam der Fuchs und schließlich war das Kamel an der Reihe.<br />

Es sang und alle Tiere waren begeistert. Nur die Elster rief erschrocken:<br />

„Wie konntest du nur so ein schönes Lied schreiben,<br />

es ist ja viel schöner als meins!“<br />

Das Kamel brüllte zurück: „Dein Lied, das ich nicht lache.<br />

Gestohlen hast du es mir!“ Als die andern Tiere das hörten<br />

wurde die Elster disqualifiziert und das Kamel gewann den<br />

Wettbewerb.<br />

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein! (Sprüche 26, 27)<br />

Nele Sassmannshausen<br />

6<br />

7


Die Ameise und die Kuh<br />

Die Elster und die Dorfbewohner<br />

Es lebte einmal eine kleine Ameise, die hatte ein besonderes<br />

Talent: sie konnte tolle Zaubertricks. Sie ließ Sachen verschwinden<br />

und konnte aus ihrem Zylinder Hasen und Kaninchen hüpfen<br />

lassen. Viele Tiere kamen um sich die Zaubershow anzusehen<br />

und alle fanden sie super. Die Ameise verdiente gut damit und<br />

war sehr beliebt unter ihren Freunden. Die neidische Kuh fand<br />

dies blöd, denn sie war weder beliebt noch verdiente sie Geld.<br />

Da dachte die Kuh: „Was die kann, kann ich schon lange!“ und<br />

machte einen Zirkus auf, doch keiner kam, denn alle waren bei<br />

der Ameise.<br />

Eines Tages nahm die Kuh den Zylinder der Ameise, ging in den<br />

Wald und versteckte ihn hinter einem Baum. Der Adler, der gute<br />

Augen hatte sah diese gemeine Tat, denn er flog im Kreis über<br />

den Wald und suchte nach Futter. Schnell flog er zur Ameise und<br />

sagte: „Liebe Ameise, die Kuh hat gerade deinen schwarz schimmernden<br />

Zylinder im Wald versteckt!“ Daraufhin antwortete die<br />

erschrockene Ameise: „Das hätte ich der Kuh nie zugetraut, ich<br />

dachte immer, sie wäre meine Freundin.“<br />

Traurig folgte die Ameise dem treuen Adler zu dem Baum, hinter<br />

dem der Zylinder lag. Im Anschluss ging die enttäuschte Ameise<br />

zur Kuh und fragte: „Warum hast du mich versucht bloßzustellen<br />

und meinen Zylinder versteckt?“ Die verdatterte Kuh stotterte:<br />

„Ich, ähhhhm, ich habe…“ Die Ameise unterbrach sie und fing<br />

an zu weinen: „Das hätte ich niemals <strong>von</strong> dir gedacht, waren wir<br />

nicht Freunde?“ Zu ihrer Entschuldigung antwortete die missgünstige<br />

Kuh: „Ich war sooo eifersüchtig auf dich, weil du so erfolgreich<br />

und beliebt bei allen Tieren bist und ich nicht.“ Schnell hatte<br />

sich dieses unter den Tieren herumgesprochen und niemand<br />

wollte mehr etwas mit der Kuh zu tun haben.<br />

Wer ehrlich ist, lebt gelassen und ohne Furcht; ein Unehrlicher<br />

aber wird irgendwann ertappt. (Sprüche 10,9)<br />

Eines Tages -an einem schönen Sommertag- wunderten die<br />

Leute sich, dass jeden Tag immer Gegenstände verschwinden.<br />

Nach einer langen Zeit sah ein Dorfbewohner den<br />

Dieb. „Es war eine Elster.“, sagte er.<br />

Er beauftragte einen Jäger. Die Elster hatte viel Schmuck<br />

in ihrem Nest gesammelt. Sie sagte: „Ich bin ja so reich, ich<br />

könnte ja förmlich darin schwimmen.“ Die Eule, die schon<br />

lange den Diebstahl der Elster beobachtet hatte, sagte:<br />

„Ich würde an deiner Stelle alle Sachen den Dorfbewohnern<br />

zurückbringen.“ Die Elster antwortete darauf: „Ich bin<br />

doch nicht blöd, ich behalte die Sachen.“<br />

Eines Tages flog die Elster wieder zu den Dorfbewohnern um<br />

Sachen zu klauen. Doch dann sah der Jäger sie, schoss und<br />

sie war tot. Die Eule hatte es gesehen und wunderte sich<br />

überhaupt nicht. Sie sagte zu sich selber: „Ich werde jetzt<br />

Gerechtigkeit in das Dorf bringen.“<br />

Den nächsten Tag flog sie in das Dorf und brachte alle<br />

Sachen wieder zurück. Sie sagte zu den Leuten im Dorf: „Ich<br />

habe euch die Sachen zurückgebracht und habe auch<br />

der Elster gesagt, dass es ein böses Ende nehmen wird.“<br />

Die Dorfbewohner bedankten sich bei ihr und gingen ohne<br />

Sorgen zurück in ihre Häuser.<br />

Unrecht erworbener Besitz schadet nur, aber Ehrlichkeit rettet<br />

vor den Verderben. (Sprüche 10,2)<br />

Joey Hoffmann<br />

Emma Beckmann<br />

8<br />

9


Das Krokodil und das Lamm<br />

Die Katze und die Maus<br />

Eines Tages hatte sich ein Lamm verlaufen. Es wollte auf<br />

einem großen Baumstamm über einen Fluss gehen. Ein großes,<br />

grünes Krokodil hatte das Tier beobachtet und dachte,<br />

es könnte es <strong>von</strong> dem Baumstamm ziehen und verschlingen.<br />

Es rief dem Lamm zu: „Hey du, soll ich dich rüberbringen?“<br />

„Nein.“, sagte das Schäfchen, weil es genau wusste, was<br />

das Krokodil will. Doch das Reptil kam trotzdem angeschwommen.<br />

Da bekam das Lamm große Angst. Aber<br />

plötzlich wurde das Krokodil <strong>von</strong> einer kräftigen Strömung<br />

weggetrieben und rutschte den Wasserfall hinunter.<br />

Wer freundlich zu anderen ist, hilft sich selbst damit.<br />

Wer unbarmherzig ist, schneidet sich ins eigene Fleisch.<br />

(Sprüche 11,17)<br />

Niko Geisweid<br />

Eine arme Katze, die in einem alten Bauernhaus lebte, ging<br />

in den Wald um zu jagen. Da entdeckte die Katze ein Mauseloch,<br />

keine Maus war dort. Da dachte die Katze: „Ich<br />

warte bis eine Maus kommt und dann schnappe ich sie<br />

mir!“ Nach einer halben Stunde kam eine Maus und fragte:<br />

„Hallo Herr Kater, kann ich ihnen helfen?“ Da antwortete<br />

die Katze: „Ich lief durch den Wald, und dann traf ich dich<br />

und ich bin so allein zu Hause, da will ich dich fragen, ob<br />

du mit mir nach Hause kommst und Kaffee mit mir trinken<br />

möchtest.“ Da ging die Maus mit dem Kater.<br />

Als sie ankamen sagte der Kater: „Ich hole den Kaffee. Du<br />

kannst dich hinsetzen!“ Da machte die Katze eine Suppe,<br />

in der noch eine Zutat fehlte, die Maus. Der Kater sagte vor<br />

sich hin: „Die Maus ist ja dumm, sie merkt noch nicht mal,<br />

dass ich sie fressen will.“ Die Maus war nicht dumm, denn<br />

sie wusste, dass der Kater irgendetwas im Schilde führte<br />

und sie hörte das Gespräch vom Kater mit. Da kam das<br />

Mäuschen und sagte: „Ach Kater, du hast ja ein schönes<br />

Häuschen!“ Da schuppste die Maus die Katze in die heiße<br />

Suppe. Da ging die Maus nach Hause und der Kater konnte<br />

sich im letzten Moment retten und wurde danach zum<br />

Vegetarier.<br />

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein (Sprüche 26, 27)<br />

Lorena Wilmes<br />

10<br />

11


Der Kater und der Rabe<br />

Der Luchs, Wolf und der Bär<br />

Eines morgens saß ein Rabe, wie jeden Morgen, auf einem<br />

Ast nahe seines Nestes und fraß seinen Käse. Da kam ein<br />

Kater vorbei und fragte: „Ach lieber Rabe, ich bin halb am<br />

verhungern, bitte gib mir doch etwas <strong>von</strong> deinem Käse<br />

ab?“ „Kräh, Kräh, aber das ist mein Käse, Kräh, Kräh!“,<br />

antwortete der Rabe. Da schrie der Kater so laut, dass sich<br />

der Rabe erschreckte und den Käse fallen ließ.<br />

Darüber freute sich der Kater sehr und sprach: „Danke!“<br />

jedoch, zum Enttäuschen des Katers kam noch ein anderer<br />

Kater vorbei, den der Käse auch angelockt hatte. Sie<br />

kämpften. Da sah der Rabe seine Chance und schnappte<br />

sich den am Boden liegenden Käse. Dann flog er auf seinen<br />

Ast und sprach: „Ihr Dummköpfe, <strong>von</strong> euch lasse ich mich<br />

nicht austricksen!“ Also mussten die beiden Kater zusehen,<br />

wie der Käse <strong>von</strong> dem Raben verschlungen wurde.<br />

Einmal ging ein Luchs auf die Jagd. Plötzlich hörte er ein<br />

lautes Streiten. Ein großer Bär und ein grimmiger Wolf stritten<br />

sich um ein erbeutetes Reh. Der Bär rief: ,,Ich war als erster<br />

hier.“ Darauf antwortete der Wolf: ,,Ich habe das Tier umgelegt<br />

und deswegen nehme ich das jetzt mit.“<br />

Während der Wolf und der Bär stritten, schlich der Luchs heran,<br />

nahm die Beute mit und konnte sie genüsslich fressen.<br />

Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte!<br />

Hannah Rustige<br />

Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte.<br />

Joel Christoph<br />

12<br />

13


Das Eichhörnchen und der Frosch<br />

Das Eichhörnchen und die Kuh<br />

Treffen sich ein Eichhörnchen und ein Frosch auf einem<br />

zugefrorenem Teich. „Ich bin schlauer, und ich kann höher<br />

springen als du“, meinte der Frosch.<br />

„Lass uns einen Wettbewerb machen!“, sagte das Eichhörnchen.<br />

Es fing an und sprang einen Meter hoch. Der<br />

Frosch meinte: „Du Feigling, du gehst ja nur an die dicken<br />

Stellen vom Eis und kannst auch nicht so gut springen wie<br />

ich“ Der Frosch sprang zwei Meter hoch und lachte und<br />

jubelte und sprang nochmal mehrmals hoch und merkte<br />

nicht, dass das Eis unter ihm riss.<br />

Plötzlich krachte es ein und der Frosch ertrank im Wasser.<br />

Und so war das Eichhörnchen der Gewinner.<br />

Hochmut kommt vor dem Fall. (Sprüche 16,18)<br />

Daniel Rosenthal<br />

Eines Tages ging ein Eichhörnchen zu einer Wiese. Dort<br />

stand eine Kuh. Das Eichhörnchen sagte zu der Kuh: „Na,<br />

du dumme Kuh! Wir können doch ein Wettrennen machen.<br />

Vielleicht bist du doch nicht so dumm wie du aussiehst?“<br />

„OK“, sagte die Kuh. „Von diesem Baumstamm bis zum See.<br />

Aber man darf keine Abkürzung nehmen.“<br />

„Einverstanden“, sagte das Eichhörnchen und beide gingen<br />

an den Start.<br />

Bei drei rannte die Kuh los. Doch das Eichhörnchen kletterte<br />

den Baumstamm hoch und sprang <strong>von</strong> Baum zu Baum.<br />

Als das Eichhörnchen am See ankam, war die Kuh noch<br />

nicht zu sehen. Es sprang herunter und fiel mit einem lauten<br />

PLATSCH in den See. Kurz darauf kam die Kuh an und sah<br />

das Eichhörnchen mit rudernden Armen im Wasser. Die Kuh<br />

sagte frech zum Eichhörnchen: „Da warst du mal viel zu<br />

ehrgeizig!“ Das arme Eichhörnchen rief: „Hilf mir doch!!!“<br />

Aber die Kuh rührte sich nicht. Und so ertrank es und die<br />

Kuh siegte!<br />

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein (Sprüche 26, 27)<br />

Dina Hartmann<br />

14<br />

15


Die Gorillafamilie und der Leopard<br />

Die eingebildete Gans<br />

In einem Wald lebte eine Gorillafamilie. Eines Tages rief die<br />

Mutter: „Abendessen!“<br />

„Ich hole noch das Kleine ab.“, antwortete der stämmige<br />

Vater.Unterdessen hatte der Leopard das leichtgläubige<br />

Gorillakind angelockt: „Wollen wir uns nicht den<br />

schönen Sonnenuntergang ansehen?“ Arglos ging der unerfahrene<br />

kleine Gorilla mit.<br />

In einem abgelegenen Waldstück wollte der Leopard gerade<br />

zubeißen. In dem Moment sah der besorgte Vater, wie<br />

sein Kind in Not war. Mit aller Kraft stürzte er sich auf den<br />

Leoparden und verscheuchte ihn. Der Leopard lief in eine<br />

Tierfalle, und wurde <strong>von</strong> den Massai zu Fell verarbeitet.<br />

Nun isst die Gorilla Familie zu Abend.<br />

Wer jemanden eine Grube gräbt fällt selbst hinein.<br />

(Sprüche 26, 27)<br />

Eines Tages in einem dichten Wald, lief eine eingebildete<br />

Gans. Sie lief ganz aufrecht und guckte die anderen Tiere<br />

gar nicht erst an. Die Gans ging jeden Morgen über einen<br />

glitschigen Baumstamm um zu zeigen wie toll sie ist.<br />

Die anderen dachten aber nicht so über sie: „Die denkt<br />

wohl die wäre etwas Besseres als wir, eingebildete Gans.“<br />

Die Gans ging über den Baumstamm und stellte sich auf ein<br />

Bein, dann rief sie durch den ganzen Wald: „Seht nur wie<br />

toll ich bin!“ In diesem Augenblick rutschte die Gans aus<br />

und fiel in ein tiefes Loch.<br />

Von der Gans hörte man nichts mehr.<br />

Wenn du meinst du seist besser als die anderen, ob zu<br />

Recht oder zu Unrecht, dann halte den Mund und schweige<br />

lieber! Denn wenn man Milch schlägt, gibt es Butter,<br />

schlägt man die Nase, kommt Blut heraus und reizt man<br />

den Zorn, dann gibt es Streit! (Sprüche 30,32+33)<br />

Jona Kranzusch<br />

Timo Heinemann<br />

16<br />

17


Das Pferd und die Elster<br />

Das Eichhörnchen und der Igel<br />

An einem sonnigen Tag saß eine Elster auf einem Baum und<br />

beobachtete ein Pferd, welches auf den Feldern für einen<br />

Dorfbewohner arbeitete. Als das Pferd seine Arbeit beendet<br />

hatte, gab er ihm ein Goldstück. Das sah die Elster und<br />

dachte sich: „Von dem Goldstück kann ich mir endlich eine<br />

Perlenkette kaufen.“<br />

So flog die Elster zu dem Pferd und log ihm vor: „Ich habe<br />

Schulden bei der Bank und brauche ein Goldstück, sonst<br />

bin ich verloren“. Das Pferd hatte Mitleid mit der Elster. Es<br />

sagte: „Hier, nimm das Goldstück und bezahl deine Schulden.“<br />

Die Elster nahm das Goldstück und flog mit dem Gedanken:<br />

„Dummes Pferd!“ da<strong>von</strong>.<br />

Noch am selben Tag ging das Pferd in die Stadt, dort stellte<br />

es fest, dass die Elster sie angelogen hatte. Durch die Glasscheibe<br />

sah es, wie die Elster <strong>von</strong> dem Goldstück eine Perlenkette<br />

kaufte. Als diese aus dem Laden kam, schrie das<br />

Pferd: „Gib mir mein Geld wieder, du Betrüger!“ Die Elster<br />

konnte das Geld nicht zurück zahlen, da sie sich die Kette<br />

gekauft hatte. Da die Elster <strong>von</strong> dem Goldstück die Kette<br />

gekauft hatte bestimmte das Pferd: „Gib mir die Kette,<br />

dann hab ich sozusagen das Geld“. Das musste die Elster<br />

tun, sonst hätte sie ein Problem.<br />

Wer hart arbeitet bekommt seinen Lohn –wer allerdings nur<br />

dumm schwätzt, wird arm. (Sprüche 14, 23)<br />

18<br />

Anna Noelle Müller<br />

An einem heißen Nachmittag ging ein Eichhörnchen durch<br />

den Wald. Es sah einen Igel und dachte: „Was für friedliche<br />

Waldbewohner hier, einfach toll!“ Doch der Igel dachte:<br />

„Mit dem mache ich eine Wette, der verliert so und so!“<br />

Der Igel sagte zu dem Eichhörnchen: „Ich wette mit dir,<br />

dass ich nicht so viel zu Essen brauche wie du.“ „Die Wette<br />

gilt.“, sagte das Eichhörnchen selbstbewusst. „Ich erkläre dir<br />

die Regeln. Du darfst höchstens 1kg Futter und Trinken verbrauchen,<br />

alles zählt!“ erzählte das Eichhörnchen freundschaftlich.<br />

Doch der Igel hatte eine besondere Fähigkeit; eine Winterstarre<br />

zu halten obwohl es gar kein Winter war. Der Igel<br />

stolzierte protzig nach Hause, denn die Wette ging erst am<br />

Morgen los. Am Abend dachte der Igel nach was er getan<br />

hatte. Er hatte die ganze Zeit noch kein Essen gesammelt!<br />

Er musste die ganze Nacht nach Essen wühlen.<br />

Als sich das Eichhörnchen mit dem Igel traf, war der Igel<br />

ziemlich müde und er hatte nur 500g gefressen! Das Eichhörnchen<br />

hat aber 800g versteckt gehabt und da<strong>von</strong> 200g<br />

gefressen. Der Igel war so müde und vollgefressen, dass er<br />

in Trance fiel und tief und fest schlief. Das Eichhörnchen war<br />

darauf spezialisiert, solche Wetten zu gewinnen.<br />

Der Igel starb leider nach zwei Wochen und das Eichhörnchen<br />

gewann die Wette und war nun der neue Champ im<br />

Walde.<br />

Klug ist, wer schon früher einen Vorrat anlegt. Wer dagegen<br />

die Erntezeit verschläft ist ein Dummkopf. (Sprüche 10,5)<br />

Jann Braune<br />

19


Der Fuchs und die Gans<br />

Der Hund und der Löwe<br />

Eines Tages sah ein Fuchs eine Gans. Er fragte: „Willst du mit<br />

mir heute essen in meiner kleinen Wohnung?“ Da sagte die<br />

Gans: „Aber natürlich lieber Fuchs, danke sehr, du bist auf<br />

einmal so nett!“<br />

Da dachte der Fuchs: „Haha! Ich werde eine Grube graben,<br />

damit sie hineinfällt und ich dann ein schönes Mittagessen<br />

habe!“ Er sagte außerdem zur Gans: „Ich hole dich<br />

dann ab; ist das für dich okay?“ „Ja klar.“, sagte die Gans<br />

und ging nach Hause und der Fuchs ebenso.<br />

Als er dann bei sich angekommen war, ging er vor die<br />

Haustür und grub eine Grube so tief, dass die Gans nicht<br />

mehr rauskommen würde. Er legte anschließend noch Äste<br />

darauf, damit die Gans das Loch nicht bemerken sollte.<br />

Der Fuchs lief zur Gans und holte sie ab. Die Gans hüpfte im<br />

Hoppserlauf vor dem Fuchs her und sprang über das Loch.<br />

Der Fuchs aber vergaß das Loch und fiel selbst hinein!<br />

Die Gans sah es und rannte ängstlich schnatternd nach<br />

Hause.<br />

Einmal ging ein Hund spazieren, da sah er einen Löwen der<br />

sagte: „Ich bin der König aller Tiere und auch der Schönste<br />

<strong>von</strong> allen.“ „Ha, das glaubst auch nur Du!“, meinte da der<br />

Hund verächtlich. Der Löwe rief ärgerlich: „Euch dumme<br />

Hunde sollte es gar nicht geben, ich werde euch alle fressen.“<br />

Nach diesem Gespräch wollte der Hund es dem Löwen so<br />

richtig zeigen. Flink rief er sein Rudel zusammen und die<br />

Hunde beschlossen den Löwen gemeinsam in die Schlucht<br />

zu treiben. Als es Abend wurde liefen sie zum Haus des<br />

mächtigen Tieres. Dort riefen sie ihn raus und schmeichelten<br />

ihm: „Komm mit, wir feiern ein großes Fest und du sollst der<br />

Ehrengast sein.“<br />

Jetzt war der Löwe überzeugt und kam. Bei der Schlucht<br />

angekommen, trieben die Hunde das große Biest tatsächlich<br />

in die Tiefe, aber das merkte der Löwe erst als er fiel.<br />

Hochmut kommt vor dem Fall. (Sprüche 16,18)<br />

Maire Frost<br />

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein (Sprüche 26, 27)<br />

Fynn Braune<br />

20<br />

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Die Katze und die Maus<br />

Die Elster und der Junge<br />

An einem schönen Sonntagnachmittag ging eine Maus<br />

über eine Wiese. Da traf sie eine Katze: „Hallo,schöne Maus,<br />

komm doch mit mir wir können ja bei mir Kaffee trinken!“<br />

„Vielen Dank, gerne!“, sprach die Maus. Auf dem Weg zum<br />

Haus der Katze wurde der Maus schon ganz mulmig zumute.<br />

Dieses Gefühl verstärkerte sich, als die Katze nur eine<br />

Tasse auf den Tisch stellte. Sie wartete nur auf den passenden<br />

Moment bis sie die Maus auffressen könnte.<br />

Die Katze sagte: „Hier liebe Maus, für dich!“ Darauf antwortete<br />

die Maus: „Entschuldige mich bitte, aber ich müsste<br />

mal auf die Toilette.“ „Beeil dich wunderschönes Mäuschen,<br />

beeil dich!“ rief die Katze.<br />

Die Maus wollte gar nicht auf Toilette sondern einfach nur<br />

weg. Sie sprang aus dem Fenster und erzählte allen Mäusen<br />

was an dem Nachmittag geschehen war! Die Katze konnte<br />

keine Mäuse mehr fangen, da alle Mäuse aus ihrem Revier<br />

geflüchtet waren. Deshalb verkaufte sie ihr Haus und zog in<br />

ein anderes Revier.<br />

Die diebische Elster flog schon den ganzen Tag über dem<br />

großen Haus herum. Endlich ging die reiche Frau,auf deren<br />

Ring die Elster es abgesehen hatte, aus dem Haus. Die Elster<br />

flog schnell hinab und riss der Frau den Ring vom Finger. Der<br />

Hausjunge sah das und zielte mit seinem Luftgewehr auf<br />

den Vogel. Er drückte ab und der die Elster ließ den Ring<br />

fallen, denn sie war vom Tod ereilt worden. Der Junge fing<br />

den Ring auf und gab seiner Herrin den Ring zurück.<br />

Alle die darauf brennen sich an fremden Hab und gut zu<br />

bereichern, werden dabei umkommen.<br />

Mark Vuraldi<br />

Wer freundlich zu anderen ist,hilft sich selbst damit; der Unbarmherzige<br />

schneidet sich ins eigene Fleisch. (Sprüche 11, 17)<br />

Paula Harbach<br />

22<br />

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Das Krokodil und der Spatz<br />

Ein Spatz hörte ein Krokodil um Hilfe schreien. Darauf flog<br />

er zum Krokodil. Der Spatz fragte erstaunt: „Was hast du<br />

denn?“„Mein Zahn tut so weh. Könntest du mal gucken<br />

was dort ist?“, ächzte das Krokodil. Der Vogel dachte: „Da<br />

ist doch was faul, der ist doch nur hungrig.“ Darauf sagte<br />

der Spatz: „OK! Dann mach mal dein Maul auf.“„OK! Mach<br />

aber schnell.“, stöhnte das Krokodil.<br />

Als das Maul aufging, rief der Spatz seine Freunde und<br />

Verwandten und alle rollten einen großen Stein in das Maul<br />

hinein. Plötzlich ging das Maul runter. „BUMMM“ machte es<br />

laut und dem Spatz flogen alle Zähne entgegen. „AHHHH!<br />

Du frecher Spatz!“, murmelte das Krokodil und schwamm<br />

da<strong>von</strong>.<br />

Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein (Sprüche 26, 27)<br />

Yannick Krapohl<br />

Die Schildkröte und der Bär<br />

Der Bär hatte gerade etwas gefressen und hatte nun Lust<br />

auf ein bisschen Honig als Nachtisch. So ging er zu der weisen<br />

Schildkröte, um sie zu Fragen, wo etwas Honig zu finden<br />

sei. Die Schildkröte aber, die wusste, dass der Bär schon<br />

gefressen hatte, sagte nur: „Finde Du ihn doch selbst.“<br />

Da der Bär, nicht verstand, warum die Schildkröte nicht<br />

wollte, dass er, der gierige, faule Bär noch mehr Honig bekommt,<br />

hieb er wild nach der klugen Schildkröte, die sich<br />

aber sofort in ihren Panzer verzogen hatte. Der Bär aber<br />

hieb in seiner Raserei auf den Panzer ein, bis ihm die Krallen<br />

abbrachen. So trottete der nun waffenlose Bär niedergeschlagen<br />

da<strong>von</strong>.<br />

Weisheit geht über Kraft.<br />

Felix Hainke<br />

24<br />

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