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Laserschweißen – Beispiel - DENTAURUM

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laserschweißbeispiele zt de<br />

<strong>Laserschweißen</strong><br />

<strong>Beispiel</strong>e Zahntechnik


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

CoCr-Modellguss<br />

Schweißung eines kleinen Verbinders mit Zulegematerial<br />

Vorbereitung:<br />

Die zu schweißende Stelle wird mit einer Trennscheibe auf eine Spaltbreite von<br />

0,5 mm geöffnet.<br />

In den Spalt wird gegossenes Zulegematerial aus der kohlenstofffreien CoCr-<br />

Legierung remanium ® CD (REF 102-350-00) eingepasst. (Dieser Zulegewerkstoff<br />

sollte in unterschied lichen Wachsplattenstärken von 0,3 <strong>–</strong> 0,6 mm sowie<br />

in Drahtform von 0,4 <strong>–</strong> 0,7 mm Durchmesser als vergossenes Material zur<br />

Verfügung stehen.)<br />

Das Einlegematerial wird so zurecht geschliffen, dass die Dimension des kleinen<br />

Verbinders zirkulär etwa 0,5 mm vergrößert dargestellt wird. Die zu verschweißenden<br />

Teile werden mit AI 2 O 3 der Körnung 150 µ mattgestrahlt. Mit 2 Laserschweißpunkten<br />

wird das Plättchen zunächst an eine Seite der Schweißstelle<br />

angeheftet.<br />

Lasereinstellung: 275 V/5 ms.<br />

Unter Zuhilfenahme von kohlenstofffreiem CoCr-Laserschweißdraht (REF 528-200-00)<br />

wird nun zunächst eine Seite des remanium ® CD-Zulegeplättchens mit dem kleinen<br />

Verbinder verschweißt. Dabei wird mit dem Laserstrahl zu 1/3 auf die Spitze<br />

des Drahtes und zu 2/3 auf den zu verschweißenden Spalt gezielt.<br />

Lasereinstellung: 290 V/9 ms.<br />

In Form einer Schweißraupe wird dabei ständig Laserschweißdraht in die Verbindungsstelle<br />

eingebracht. Die Schweißleistung muss so gewählt werden, dass<br />

der Laserstrahl von beiden Seiten jeweils bis in die Mitte des Objektes eindringt.<br />

Bild 1<br />

Stand 30.05.2007<br />

1/1


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Bild 2<br />

Es wird dabei abwechselnd von oben und unten pro und contra die gleiche<br />

Anzahl von Schweißpunkten gesetzt. Bitte achten Sie auf optimale Argonabdeckung<br />

der Schweißstelle. Die Schweißstelle Richtung Argon-Düse<br />

orientieren. Die Schweißpunkte müssen metallisch glänzend erscheinen.<br />

Nun wird mit dem eigentlichen Verbindungsschweißen begonnen.<br />

Abwechselnd von oben und unten unter Zuhilfenahme von CoCr-Laserschweißdraht<br />

wird das Zulegematerial mit der 2. Seite des kleinen Verbinders verschweißt.<br />

Lasereinstellung: 290 V / 9 ms.<br />

Bild 3<br />

1/2


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Abschließend wird die Oberfläche mit einer weichen Poliereinstellung geglättet.<br />

Dies erfolgt entweder mit einer Lasereinstellung von 260 V und 9 ms durch<br />

leichtes Schräghalten des Objektes oder bei einem Lasergerät mit Fokusaufweitung<br />

durch eine Schweißeinstellung von 280 V und 10 ms bei einem ca. 2/3<br />

aufgeweitetem Laserstrahl (ca. Stellung 10).<br />

Abschließend wird die Schweißnaht mit den üblichen Hilfsmitteln ausgearbeitet<br />

und poliert.<br />

Das Modellgussgerüst wurde aus der CoCr-Modellgusslegierung remanium ®<br />

GM 800 (REF 102-200-00) hergestellt.<br />

Bild 4<br />

1/3


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

CoCr-Modellguss:<br />

Gebrochene Klammer<br />

Die Bruchstelle wird beidseitig mit Al 2 O 3 der Körnung 150 µ mattgestrahlt. Die<br />

gebrochene Klammer wird auf dem Modell in ihre korrekte Position gebracht<br />

und ggf. mit einem Tropfen Wachs am Gipsmodell fixiert. Mit einem Fixierungsschweißpunkt<br />

wird der abgebrochene Teil am Klammer oberarm fixiert:<br />

Lasereinstellung: 265 V / 5 ms.<br />

Der Bruchspalt wird unter Zuhilfenahme von kohlenstofffreiem CoCr-Laserschweißdraht<br />

(REF 528-200-00) verschweißt. Dabei wird mit dem Laserstrahl zu 1/3 auf<br />

die Spitze des Laserschweißdrahtes und zu 2/3 auf den Bruchspalt gezielt.<br />

Lasereinstellung: 280 V / 8 ms.<br />

Auf optimale Argonabdeckung der Schweißstelle achten. Die Schweißpunkte<br />

müssen metallisch glänzend erscheinen.<br />

Die Klammer wird abwechselnd von außen und innen geschweißt.<br />

In Form einer Schweißraupe wird ständig Laserschweißdraht in die Bruchstelle<br />

eingebracht.<br />

Bild 1<br />

2/1


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Durch das sogenannte Verschwemmen kann die Schweißstelle abschließend<br />

oberflächlich noch geglättet werden. (Entsprechende Vorgehensweise Punkt<br />

6.13 der zahntechnischen Arbeitsanleitung.).<br />

Abschließend wird die Schweißnaht mit den üblichen Hilfsmitteln ausgearbeitet<br />

und poliert.<br />

Das Modellgussgerüst wurde aus der CoCr-Modellgusslegierung remanium ®<br />

GM 800 (REF 102-200-00) hergestellt.<br />

Bild 2<br />

2/2


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

CoCr-Modellguss:<br />

Erweiterung mit gebogener Retention.<br />

Für die Erweiterung einer gegossenen Modellgussprothese mit einer gebogenen<br />

Drahtretention wird die Verwendung von Co-Basis-Drähten, wie Dentaurum<br />

Redur ® -Draht, empfohlen.<br />

Bei der Verwendung von halbrundem Redur ® Draht 1,75 x 0,9 mm (REF 528-158-00)<br />

wird zunächst mit einer Trennscheibe ein entsprechender Spalt in die Modellguss<br />

prothese eingeschliffen, in den der Redur ® Draht spaltfrei eingepasst wird.<br />

Die zu verschweißenden Stellen werden mit AI 2 O 3 der Körnung 150 µ mattgestrahlt.<br />

Mit einem Fixierpunkt wird der CoCr-Draht mit der Modellgussplatte<br />

zunächst fixiert.<br />

Lasereinstellung: 270 V/5 ms.<br />

Bild 1<br />

3/1


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Unter Zuhilfenahme von kohlenstofffreiem Laserschweißdraht (REF 228-200-00)<br />

werden die beiden Teile miteinander verschweißt, indem mit dem Laserstrahl zu<br />

1/3 auf die Spitze des Laserschweißdrahtes und zu 2/3 auf den Spalt gezielt wird.<br />

Lasereinstellung: 285 V/8 ms.<br />

Auf optimale Argonabdeckung der Schweißstelle achten. Die Schweißpunkte<br />

müssen metallisch glänzend erscheinen.<br />

Zunächst wird die Verbindungsstelle an der Oberseite komplett verschweißt und<br />

anschließend auf die gleiche Weise die gegenüberliegende Seite. Dabei wird in<br />

Form einer Schweißraupe ständig Laserschweißdraht in die Verbindungsstelle<br />

eingebracht.<br />

Bild 2<br />

3/2


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Durch das sogenannte Verschwemmen kann die Schweißstelle abschließend<br />

oberflächlich noch geglättet werden. (Entsprechende Vorgehensweise Punkt<br />

6.13 der zahntechnischen Arbeitsanleitung).<br />

Abschließend wird die Schweißnaht mit den üblichen Hilfsmitteln ausgearbeitet<br />

und poliert.<br />

Das UK Bügelgerüst wurde aus der CoCr-Modellgusslegierung remanium ® GM 800<br />

(REF 102-200-00) hergestellt.<br />

Bild 3<br />

3/3


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Kombinationsschweißung Modellgussplatte (CoCr) mit<br />

Sekundärteleskop (Au-Pt).<br />

Vorbereitung:<br />

An das Sekundärteleskop wird eine Retention in Form eines Konuszapfens zum<br />

<strong>Laserschweißen</strong> aus Wachs (REF 111-901-00) anmodelliert.<br />

Bild 1<br />

Bild 2<br />

4/1


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Über diese Retention wird die Modellgussplatte modelliert und okklusal und<br />

basal offen gestaltet. Für eine optimale Passung muss der Fügespalt möglichst<br />

klein gestaltet sein. Je passgenauer die Vorbereitung erstellt ist, desto besser<br />

ist die Passung nach vollendeter Schweißung. Die zu verschweißenden Teile<br />

werden mit AI 2 O 3 der Körnung 150 µ mattgestrahlt.<br />

Die Schweißung wird auf dem Meistermodell durchgeführt. Die ersten beiden<br />

Fixierungspunkte werden von okklusal so gesetzt, dass gegenüberliegend in der<br />

Mitte des Retentionszapfens geschweißt wird.<br />

Lasereinstellung: 270 V/4 ms.<br />

Auf optimale Argonabdeckung der Schweißstelle achten. Die Schweißpunkte<br />

müssen metallisch glänzend erscheinen.<br />

Anschließend wird die Arbeit vom Modell abgehoben und gegenüberliegend<br />

zwei entsprechende Fixierungspunkte von basal gesetzt.<br />

Lasereinstellung: 270 V/4 ms.<br />

Durch Zurücksetzen der nun fixierten Arbeit wird diese auf dem Meistermodell<br />

auf Passgenauigkeit kontrolliert.<br />

Bild 3<br />

4/2


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Durch abwechselndes Pro- und Contraschweißen von okklusal und basal wird die<br />

Verbindungsstelle anschließend vollständig mit erhöhter Leistung verschweißt.<br />

Lasereinstellung: 280 V/5 ms.<br />

Die Anzahl der sich gegenüberliegenden Schweißpunkte muss identisch sein.<br />

Sollte sich beim Schweißvorgang ein Verzug bemerkbar machen, so muss dieser<br />

sofort durch das Setzen von Contrapunkten ausgeglichen werden. Dabei kann<br />

die Anzahl der den Verzug ausgleichenden Schweißpunkte höher sein als die der<br />

vorher gesetzten Punkte.<br />

Bild 4<br />

In dieser Art und Weise wird zunächst eine Verbindungsstelle komplett fertiggeschweißt,<br />

bevor mit der Verschweißung der nächsten Sekundärkrone mit dem<br />

Modellgussgerüst begonnen wird. Dadurch ist eine ständige Passgenauigkeitskontrolle<br />

gewährleistet.<br />

Interdental wird die Verbindungsstelle mit niedriger Schweißleistung<br />

(270 V/4 ms) geschlossen.<br />

Die Sekundärkronen wurden aus der Legierung Orplid H von Hafner und die<br />

Modellgusskonstruktion aus der CoCr-Legierung remanium ® GM 700<br />

(REF 102-100-00) hergestellt.<br />

4/3


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

<strong>Laserschweißen</strong> von Galvanokronen. Verbindung mit anmodellierten<br />

und gegossenen Zwischengliedern.<br />

Vorbereitung:<br />

Bei der Modellation des Zwischengliedes wird die Gestaltung einer Ringklammer<br />

oder E-Klammer gleichmäßiger Stärke im okklusalen Drittel über die<br />

Galvano käppchen empfohlen.<br />

Der angegossene Teil wird mit AI 2 O 3 der Körnung 80<strong>–</strong>100 µ bei 3<strong>–</strong>4 bar Druck<br />

abgestrahlt. Die Galvanokäppchen werden mit einem schwarzen Filzstift mattiert.<br />

Wichtig:<br />

Auf spannungsfreien Sitz des Gerüstes auf den Kronen sowie eine möglichst geringe<br />

Spaltbreite zwischen Galvanokäppchen und gegossenem Gerüst achten!<br />

Bild 1<br />

Bei einer exakten Vorbereitung kann ohne Zuführungsdraht gearbeitet werden.<br />

Bei Einsatz von Draht sollte auf eine maximale Stärke von 0,4 mm geachtet<br />

werden. (Ideal 0,35 mm mattiert).<br />

Artgleiches Material ist Voraussetzung.<br />

Lasergrundeinstellparameter: 270 V/7 ms<br />

Fokus auf 0-Stellung<br />

(Bei Laser mit Fokusverstellung kann bei einer Einstellung von 290 V/6 ms<br />

eine breitere Schweißnaht erzielt werden, Fokushebel Stellung 8 bis 10<br />

(bei DL 2002 SFS) oder Fokusstellung 6 (bei Desktop oder Com4Laser).<br />

5/1


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Arbeitsschritte:<br />

1.) Gerüst spannungsfrei auf die Kronen setzen.<br />

2.) Die Fixierung erfolgt auf dem Meistermodell (siehe ). (Punkte )<br />

Einstellung: 270 V/4 ms<br />

Danach abnehmen und 4 Punkte mit gleicher Einstellung entgegensetzen.<br />

(Punkte )<br />

3.) Ziehen der Schweißnaht:<br />

Einstellung: 270 V/7 ms<br />

Bei grazilen Konstruktionen ermöglicht eine 2/3-Verschiebung des Fadenkreuzes<br />

auf das Ringklammergerüst eine sichere Schweißung (siehe ).<br />

Die Schweißnaht wird komplett mit 2/3-Überlappung an Ringklammerober- wie<br />

auch -unterseite ringsum gezogen.<br />

Bei Lasern mit Dauerschuss sollte eine Frequenz von zwei Hertz nicht überschritten<br />

werden.<br />

<br />

<br />

Bild 2<br />

Achtung:<br />

Um eine Verformung des Zervikalrandes zu vermeiden, sollte für die Schweißnaht<br />

ein Mindestabstand von 2 mm geschaffen werden. (Approximal nicht zu<br />

nah an die Präparationsgrenze modellieren.) Schweißnaht an einer Krone erst<br />

fertigstellen, bevor die nächste Krone verschweißt wird.<br />

5/2


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Die Galvanokronen wurden mit dem Hafner System hergestellt.<br />

Die Zwischenglieder wurden aus Orplid Keramik 2 gegossen (87,5% Au, 11% Pt).<br />

Pd-, Cu- und Ag-frei.<br />

Farbe: gelb.<br />

Bild 3<br />

5/3


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Bild 1<br />

<strong>Laserschweißen</strong> von Stegkonstruktionen mit Implantataufbaukomponenten<br />

Vorbereitung:<br />

Auf die Implantate werden die entsprechenden Aufbaukomponenten aufgeschraubt.<br />

Im vorliegenden Fall handelt es sich um die konischen Titanaufbauten und die<br />

Aus gleichshülse des Tiolox ® Implantatsystems.<br />

Bild 2<br />

Die präfabrizierten Konstruktionselemente sind als rematitan ® Steggelenk und<br />

rematitan ® Steggeschiebe in den Ausführungen micro und macro komplett mit<br />

rematitan ® Stegreiter und rematitan ® Retention bei Dentaurum erhältlich.<br />

Das Meistermodell wird zur Aufnahme des Paralas Parallelisierungs- und Fixiergerätes<br />

für die Laserschweißtechnik (REF 090-520-00) vorbereitet.<br />

In ein vorgefrästes Loch wird die Modellhülse mit Hilfe des Parallelometereinsatzes<br />

gemäß der vorher bestimmten Einschubrichtung festgegipst. Mit dem entsprechenden<br />

Parallelometereinsatz wird der Steg zwischen die Ausgleichshülsen eingesetzt<br />

und mit der konischen Titanfräse, maxi plus (REF 123-613-00) eingekürzt.<br />

6/1


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Bild 3<br />

Der rematitan ® Steg muss spannungsfrei, passgenau und spaltfrei auf Kontakt<br />

ein ge arbeitet werden.<br />

Anschließend werden die Schrauben der beweglichen Teile des Paralas fixiert.<br />

Die Verbindung von Steg und Aufbau wird mit einer Fixierschweißung begonnen.<br />

Dabei wird an einem Stegende zunächst vestibulär ein zentraler Schweißpunkt<br />

gesetzt.<br />

Lasereinstellung: Spannung: 250 V<br />

Pulsdauer: 3 ms<br />

Fokuslage: 0 Stellung<br />

Bild 4<br />

Auf optimale Argonabdeckung der Schweißstelle achten. Die Schweißpunkte<br />

müssen immer metallisch glänzend erscheinen.<br />

6/2


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Anschließend wird von oral mit der gleichen Leistungseinstellung ein Contrapunkt<br />

gesetzt.<br />

Der eigentliche Schweißvorgang wid dann abwechselnd von vestibulär und oral<br />

mit erhöhter Leistung geschweißt usw.<br />

Lasereinstellung: Spannung: 270 V<br />

Pulsdauer: 4 ms<br />

Fokuslage: 0 Stellung<br />

Achtung: es muss jeder einzelne Schweißpunkt gezielt durch einen Contrapunkt<br />

mit gleichen Einstellparametern von gegenüberliegend ausgeglichen werden!<br />

vestibulär<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

oral<br />

1,2: Fixierschweißung<br />

3,4,5 usw: Verbindungsschweißung<br />

<br />

<br />

Bild 4<br />

Auf diese Weise wird der rematitan ® Steg ringsum mit der Ausgleichshülse<br />

verschweißt, bis eine durchgehende Schweißnaht mit zu 2/3 überlappenden<br />

Schweißpunkten entsteht.<br />

Jeder Steg wird zunächst nur mit einem Implantatpfosten verbunden. Erst<br />

danach wird bei jedem Steg jeweils das andere Ende verschweißt. Bei dieser<br />

Vorgehens weise ist eine ständige Passgenauigkeitskontrolle gewährleistet und<br />

die Gefahr eines Verzugs der Gesamtkonstruktion minimiert.<br />

6/3


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Bild 5<br />

Nach dem Schweißen wird die Stegkonstruktion mit dem rematitan ® Ausarbeitungsset<br />

(REF 135-500-00) ausgearbeitet und poliert.<br />

Bild 6<br />

Die rematitan ® Retentionen werden mit seitlich angesetzten Schweißpunkten<br />

auf die entsprechend gekürzten rematitan ® Reiter geschweißt.<br />

Lasereinstellung: Spannung: 270 V<br />

Pulsdauer: 1,5 ms<br />

Fokuslage: 0 Stellung<br />

6/4


<strong>Laserschweißen</strong> <strong>–</strong> <strong>Beispiel</strong> <br />

Durch die präfabrizierten Titanaufbaukomponenten ist eine exakte, kostengünstige<br />

und werkstoffkundlich einheitliche Versorgung möglich.<br />

Bild 7<br />

Fertiggestellte rematitan ® Stegkonstruktion mit aufgesetzten rematitan ® Reiter.<br />

rematitan ® Stegkomponenten:<br />

REF<br />

210-010-00 rematitan ® Steggelenk macro komplett 1 Packung<br />

210-011-00 rematitan ® Steggeschiebe macro komplett 1 Packung<br />

210-012-00 rematitan ® Stegreiter macro 1 Stück<br />

210-020-00 rematitan ® Steggelenk micro komplett 1 Packung<br />

210-021-00 rematitan ® Steggeschiebe micro komplett 1 Packung<br />

210-022-00 rematitan ® Stegreiter micro 1 Stück<br />

6/5


Turnstraße 31 · 75228 Ispringen · Germany · Telefon + 49 72 31 / 803 - 0 · Fax + 49 72 31 / 803 - 295<br />

www.dentaurum.de · E-Mail: info@dentaurum.de<br />

989- 818-10 Printed by Dentaurum Germany 10/09/B/R1-2

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