Umweltwissenschaft Se1
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Meeresspiegelanstieg<br />
- Abschmelzen des Polareises und der Gletscher<br />
- Vergrösserung des Wasservolumens<br />
Bei nur einem Grad Zunahme kann das Meer bis zu 60 cm ansteigen!!<br />
2. Chemikalien<br />
Ungefähr gibt es 9 Millionen<br />
Industrie und Haushaltschemikalien (∼100’000)<br />
Biozide (Landwirtschaft, ∼1’500)<br />
Pharmazeutika (alle Medikamente, ∼4’000)<br />
Lebensmitteladditive (Stoffe für Lebensmittellagerung, ∼6’000)<br />
Für die wenigsten dieser Millionen verschiedener Chemikalien sind die Auswirkungen auf Mensch<br />
und Umwelt bekannt.<br />
Einige besonders problematische Chemikalien:<br />
Schwermetalle<br />
- in der Regel toxisch<br />
- Bioakkumulation (Einlagern vor allem in fetthaltigen Körperorganen, meist Leber oder Niere)<br />
- nicht abbaubar<br />
- zum Beispiel:<br />
Quecksilber<br />
Chrom<br />
Blei<br />
Cadmium<br />
Kupfer<br />
Zinn<br />
Zink<br />
Quecksilber:<br />
Anwendungen:<br />
Thermometer, Leuchtstoffröhren<br />
Zahnfüllung (Amalgam = Legierung von Hg, Ag, Cu, Zn, Zink)<br />
Batterien<br />
Fungizide (Stoff, der Pilze abtötet oder ihr Wachstum während der Wirkzeit verhindert.)<br />
Desinfektionsmittel<br />
Farben<br />
Umweltauswirkungen<br />
Emission vor allem durch Kehrichtverbrennung<br />
Biomethylierung vor allem durch Mikroorganismen<br />
Bioakkumulation (diese Stoffe gehen primär in die Lunge)<br />
Beispiel Amalgam<br />
∼4 µg/kg Körpergewicht<br />
problematisch<br />
Wirkung<br />
Zerstörung von Zellmembranen<br />
Einwirkungen auf Nierensystem auch Hirnschäden etc.<br />
<strong>Umweltwissenschaft</strong> <strong>Se1</strong>.doc Irène Stücheli Seite 32 / 39