Umweltwissenschaft Se1
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Produktionseffizienz<br />
Für die Berechnung der Produktionseffizienz betrachtet man das Verhältnis von Zellatmung<br />
(=dissimilierte Biomasse) zu assimilierter Biomasse.<br />
Die Produktionseffizienz ist sehr unterschiedlich für verschiedene Lebewesen (Arten).<br />
Art<br />
PE<br />
Insekten ∼40%<br />
Fische ∼10%<br />
Vögel + Säuger ∼1-3%<br />
Warum gibt es solche Unterschiede? -> wegen der Temperatur!<br />
Trophische Energieeffizienz<br />
Darunter versteht man denjenigen Prozentsatz an Energie, der von einer Trophiestufe an die<br />
nächste weitergegeben wird.<br />
Herbivoren konsumieren nur einen geringen Teil der Primärproduktion: die „Grüne-Welt-<br />
Hypothese“. Nach der Grüne-Welt-Hypothese konsumieren Herbivoren nur einen geringen Anteil<br />
der pflanzlichen Biomasse, da sie durch eine Vielzahl von Faktoren, darunter Räuber, Parasiten<br />
und Krankheiten, in Schach gehalten werden.<br />
Der Kreislauf chemischer Elemente in Ökosystemen<br />
Biologische und geologische Prozesse verschieben die Nährstoffe zwischen organischen und<br />
anorganischen Reservoiren. Wasser bewegt sich in einem globalen, von Sonnenenergie<br />
angetriebenen Kreislauf. Der Kohlenstoffkreislauf spiegelt hauptsächlich die entgegen gesetzten<br />
Prozesse der Photosynthese und der Zellatmung wider. Der Stickstoffeintrag in Ökosysteme erfolgt<br />
durch atmosphärische Depositionen und durch den Prozess der biologischen Stickstoff-Fixierung;<br />
der Hauptteil des Stickstoffs zirkuliert jedoch in lokalen Kreisläufen zwischen Organismen und<br />
Boden oder Wasser. Der Kreislauf des Phosphors ist im Vergleich zu dem von Wasser, Kohlenstoff<br />
und Stickstoff räumlich eng begrenzt.<br />
Allgemeines Modell eines<br />
Nährstoffkreislaufes.<br />
<strong>Umweltwissenschaft</strong> <strong>Se1</strong>.doc Irène Stücheli Seite 22 / 39