Dr. Horst Neumann Der erste Brief des Apostels Paulus an die ...

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21.11.2013 Aufrufe

te angesichts des Eindringens zeitgeistiger Vorstellungen in die kirchliche Arbeit zu beachten. Von daher verbietet sich erst recht jegliche Umdeutung oder Umformulierung biblischer Aussagen, wie es etwa in der sogenannten ‘Bibel in gerechter Sprache’ geschieht! Besonders aktuell angesichts der „Bibel in gerechter Sprache“: Das Taschenbuch „Aufschlußreiches zur Bibel“ von Dr. H. Neumann, mit Kurzbeschreibung der einzelnen biblischen Bücher und einem Leseplan, der dem roten Faden durch die Heilgeschichte folgt. Für Erst- und Wieder-Einsteiger, Hauskreise, Konfirmanden (Euro 4,50). 5. Das geistliche Leben zwischen Himmelfahrt und Wiederkunft Jesu Christi Wer den Sinn seines Lebens in der von Jesus Christus gewirkten Vollendung in der Auferstehung von den Toten erkennt, hat nicht mehr nötig, sich seinen Lebenssinn im sexuellen und / oder materiellen Genuß zu verschaffen. Wer sich diesem durch Jesus Christus bestimmten Ziel verpflichtet weiß, wird sein Leben gehorsam an Jesus Christus orientieren. Dabei trifft die Warnung vor Unzucht und Habgier damals wie heute zentrale Lebensbereiche. In beiden geht es um die Vergötzung des eigenen Ichs und damit um Verstoß gegen das erste Gebot. Zu Christus gehören schließt diese Selbstsucht, die sich an den Genuß hier und jetzt klammert, aus. Es geht für die Glaubenden darum, nicht in heidnische Lebenspraxis zurückzufallen und sich damit von dem rettenden Gott abzuwenden. Auf Christus hoffen und warten wendet den Blick vom Vordergründig-Vergänglichen zum Bleibend- Ewigen. Das verändert den Umgang mit der Sexualität ebenso wie den mit dem Geld. Christusgemäß ist die Haltung des „Haben als hättet ihr nicht“ (1. Korintherbrief Kap. 7, Vers 31). Diese Haltung befreit die Glaubenden zu wachsamer, nüchterner Prüfung aller Ereignisse und läßt sie freudig den kommenden Herrn erwarten, da sie der gegenwärtigen Welt nicht mehr verfallen sind. Trotzdem werden sie ihren gottgegebenen Pflichten im Alltag treu und sozial verantwortlich nachkommen. Dabei macht auch das Finanzgebahren von Christen dem Staat wie Geschäftspartnern und Kunden gegenüber zu einem überzeugenden Tatzeugnis für Christus. 6. Alle mit Jesus Christus Verbundenen werden in Ewigkeit mit ihm verbunden sein und bleiben Die biblische Botschaft zielt auf die denen Jesus Christus. In seiner Wiederkunft Überwindung des Todes im Glauben vereint er die dann schon Ent- an den gekreuzigten und auferstan-4schlafenen sowie die dann noch Le-

enden mit sich. Niemand wird dabei benachteiligt. Wer zu seinen irdischen Lebzeiten mit ihm verbunden ist, bleibt das in Ewigkeit. So werden bei seiner Wiederkunft alle in diesem wuchtigen plötzlichen Geschehen zu ihm hingerissen. Das meint der Ausdruck „entrückt“. Sie sind dann bei ihm, wo auch immer er sich befindet. So werden sie auch bei seiner Ankunft auf der Erde bei ihm sein - immer ungetrennt auf Erden wie im himmlischen Herrlichkeitsbereich. Übrigens wird auch die oft so intensiv diskutierte Frage nach dem Zwischenzustand kurz beantwortet: Die Entschlafenen sind auch als irdisch ‘Tote’ von Christus umfaßt und auf die Auferweckung hin in IHM aufbewahrt. Die verhaltene Darstellung des 1. Thess. warnt dabei vor ausschmükkenden menschlichen Spekulationen über die Endzeitereignisse! Leider beherzigen das manche christlich-frommen Kreise nicht! Es geht bei den biblischen Berichten über die Endzeitereignisse um das „daß“ des Kommens des Herrn und das „daß“ des ewig Bleibens der an ihn Glaubenden in IHM. Das genügt! Dem ist nichts hinzuzufügen! Absender: Herr / Frau: ___________________________ Straße: ______________________________ PLZ + Ort: ____________________________ Bitte frankieren, falls Briefmarke zur Hand Ich erhalte bereits Materialien der Lutherischen Laien-Liga / Luth. Stunde direkt von dort durch Bekannte / meine Gemeinde da ich das Heft "Stimme mit Standpunkt" in der Gemeinde mitnehmen kann, können Sie mich vom Einzelversand ausnehmen. Weitere Anliegen: ANTWORT An Lutherische Laien-Liga e. V. Postfach 11 62 D-27363 Sottrum 47

te <strong>an</strong>gesichts <strong>des</strong> Eindringens zeitgeistiger<br />

Vorstellungen in <strong>die</strong> kirchliche<br />

Arbeit zu beachten. Von daher<br />

verbietet sich erst recht jegliche Umdeutung<br />

oder Umformulierung biblischer<br />

Aussagen, wie es etwa in der<br />

sogen<strong>an</strong>nten ‘Bibel in gerechter<br />

Sprache’ geschieht!<br />

Besonders aktuell <strong>an</strong>gesichts der „Bibel<br />

in gerechter Sprache“: Das Taschenbuch<br />

„Aufschlußreiches zur Bibel“<br />

von <strong>Dr</strong>. H. <strong>Neum<strong>an</strong>n</strong>, mit Kurzbeschreibung<br />

der einzelnen biblischen Bücher<br />

und einem Lesepl<strong>an</strong>, der dem roten<br />

Faden durch <strong>die</strong> Heilgeschichte<br />

folgt. Für Erst- und Wieder-Einsteiger,<br />

Hauskreise, Konfirm<strong>an</strong>den (Euro 4,50).<br />

5. Das geistliche Leben<br />

zwischen Himmelfahrt und Wiederkunft Jesu Christi<br />

Wer den Sinn seines Lebens in der<br />

von Jesus Christus gewirkten Vollendung<br />

in der Auf<strong>erste</strong>hung von den<br />

Toten erkennt, hat nicht mehr nötig,<br />

sich seinen Lebenssinn im sexuellen<br />

und / oder materiellen Genuß zu verschaffen.<br />

Wer sich <strong>die</strong>sem durch Jesus<br />

Christus bestimmten Ziel verpflichtet<br />

weiß, wird sein Leben gehorsam<br />

<strong>an</strong> Jesus Christus orientieren.<br />

Dabei trifft <strong>die</strong> Warnung vor Unzucht<br />

und Habgier damals wie heute zentrale<br />

Lebensbereiche. In beiden geht<br />

es um <strong>die</strong> Vergötzung <strong>des</strong> eigenen<br />

Ichs und damit um Verstoß gegen<br />

das <strong>erste</strong> Gebot. Zu Christus gehören<br />

schließt <strong>die</strong>se Selbstsucht, <strong>die</strong><br />

sich <strong>an</strong> den Genuß hier und jetzt<br />

klammert, aus. Es geht für <strong>die</strong> Glaubenden<br />

darum, nicht in heidnische<br />

Lebenspraxis zurückzufallen und<br />

sich damit von dem rettenden Gott abzuwenden.<br />

Auf Christus hoffen und<br />

warten wendet den Blick vom Vordergründig-Vergänglichen<br />

zum Bleibend-<br />

Ewigen. Das verändert den Umg<strong>an</strong>g<br />

mit der Sexualität ebenso wie den mit<br />

dem Geld. Christusgemäß ist <strong>die</strong> Haltung<br />

<strong>des</strong> „Haben als hättet ihr nicht“<br />

(1. Korintherbrief Kap. 7, Vers 31). Diese<br />

Haltung befreit <strong>die</strong> Glaubenden zu<br />

wachsamer, nüchterner Prüfung aller<br />

Ereignisse und läßt sie freudig den<br />

kommenden Herrn erwarten, da sie<br />

der gegenwärtigen Welt nicht mehr<br />

verfallen sind. Trotzdem werden sie<br />

ihren gottgegebenen Pflichten im Alltag<br />

treu und sozial ver<strong>an</strong>twortlich<br />

nachkommen. Dabei macht auch das<br />

Fin<strong>an</strong>zgebahren von Christen dem<br />

Staat wie Geschäftspartnern und Kunden<br />

gegenüber zu einem überzeugenden<br />

Tatzeugnis für Christus.<br />

6. Alle mit Jesus Christus Verbundenen werden<br />

in Ewigkeit mit ihm verbunden sein und bleiben<br />

Die biblische Botschaft zielt auf <strong>die</strong> denen Jesus Christus. In seiner Wiederkunft<br />

Überwindung <strong>des</strong> To<strong>des</strong> im Glauben<br />

vereint er <strong>die</strong> d<strong>an</strong>n schon Ent-<br />

<strong>an</strong> den gekreuzigten und auferst<strong>an</strong>-4schlafenen<br />

sowie <strong>die</strong> d<strong>an</strong>n noch Le-

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