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Dr. Horst Neumann Der erste Brief des Apostels Paulus an die ...

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lus der Gemeinde <strong>die</strong> unaufhörliche<br />

Gegenwart der Gnade Jesu Christi.<br />

Er ersetzt damit den damals üblich<br />

Gruß ‘Lebt wohl’. <strong>Paulus</strong> weiß, daß<br />

nur <strong>die</strong> Frieden mit Gott stiftende Gnade<br />

<strong>die</strong> Gemeinde in all ihren Gliedern<br />

bewahren und durch <strong>die</strong> Zeit in <strong>die</strong><br />

Ewigkeit bringen k<strong>an</strong>n.<br />

Aktuelle Bedeutung <strong>des</strong> 1. Thessalonicherbriefs<br />

1. <strong>Der</strong> unaufhörliche D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> Gott<br />

für lebendige und bekenntnistreue Gemeinden<br />

Für <strong>Paulus</strong> ist das D<strong>an</strong>kgebet für <strong>die</strong><br />

aufblühende Gemeinde zu Thessalonich<br />

eine zentrale Aufgabe - „immer<br />

für euch alle“ (Kap. 1, Vers 2). Er<br />

bekennt damit, daß <strong>die</strong>se vorbildliche<br />

Gemeinde das Werk der göttlichen<br />

Gnade ist. Sie verd<strong>an</strong>kt sich<br />

nicht menschlichen Bemühungen.<br />

<strong>Der</strong> 1. Thess. betont damit, daß jede<br />

lebendige, bekenntnistreue Gemeinde<br />

ein Geschenk <strong>des</strong> <strong>Dr</strong>eieinigen<br />

Gottes ist. Das ist heute besonders<br />

wichtig. Denn <strong>die</strong> aktuellen Nöte in<br />

Kirche und Gemeinde verleiten zum<br />

<strong>an</strong>dauernden Jammern. Das v<strong>erste</strong>llt<br />

rasch den Blick auf <strong>die</strong> treuen<br />

Gemeinden und Gemeindeglieder,<br />

<strong>die</strong> es trotz allem gibt. Dafür ist Gott<br />

auch heute unaufhörlich zu d<strong>an</strong>ken.<br />

Denn er allein macht es möglich! Aus<br />

dem D<strong>an</strong>kgebet ergibt sich zw<strong>an</strong>gsläufig<br />

das Bittgebet, in dem Gott um <strong>die</strong><br />

Erneuerung von Kirchen und Gemeinden<br />

gebeten wird. Er will gebeten sein<br />

(1. Timotheusbrief Kap. 2, Verse 1f). Und<br />

er k<strong>an</strong>n Kirchen und Gemeinden einen<br />

geistlichen Auf- und Durchbruch<br />

schenken - wenn es denn sein Wille<br />

ist. Statt Jammern und Klagen, statt<br />

Vertrauen in Strukturreformen und Gemeindebaumodelle<br />

ist also beharrliches<br />

Bitten und gehorsames, zuversichtliches<br />

Glauben <strong>an</strong> Gottes Zusagen<br />

<strong>an</strong>gesagt.<br />

2. <strong>Dr</strong>ei zentrale Elemente<br />

jeglicher missionarischer und ev<strong>an</strong>gelistischer Verkündigung<br />

Kap. 1, Verse 9b + 10 nennt <strong>Paulus</strong> Herz hängen. Ein sowohl als auch, ein<br />

unaufgebbare Inhalte der Erstverkündigung.<br />

fauler Kompromiß zwischen Gott und<br />

Diese sind auch heute den Götzen ist unmöglich. Deshalb<br />

unverzichtbar. Ohne Abkehr von den darf auf Bekehrungspredigt nicht verzichtet<br />

Götzen hin zu dem lebendigen Gott<br />

werden. Das schließt auch <strong>die</strong><br />

k<strong>an</strong>n niem<strong>an</strong>d Christ werden. Dabei Verbindung religiöser Elemente jedweder<br />

sind <strong>die</strong> modernen Götzen aufzuzeigen,<br />

Art mit dem christlichen Glauben<br />

<strong>an</strong> denen <strong>die</strong> Zeitgenossen ihr 43 aus. Das müssen vor allem <strong>die</strong> Ver<strong>an</strong>-

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