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Klink­Clowns jetzt motorisiert

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<strong>Klink­Clowns</strong> <strong>jetzt</strong> <strong>motorisiert</strong><br />

Ein Mitsubishi Lancer für die zahlreichen Hilfsprojekte in Togo<br />

Kandern(ag).VorsiebenJahren<br />

wurden Monika und Thomas<br />

Meyer aus Kandern als<br />

<strong>Klink­Clowns</strong>zumerstenMal<br />

nachTogoeingeladen.Seither<br />

kommensiejedesJahrundengagierensichinsbesonderefür<br />

Kinder. Im siebten Jahr ist es<br />

dem Ehepaar nun gelungen,<br />

einen MitsubishiLancernach<br />

Togozuverschiffen,derihnen<br />

dortkünftigfürihreArbeitzur<br />

Verfügungstehenwird.<br />

DasAutowaraußerdemgut<br />

gefüllt mit allerhand Nützlichem:<br />

Brillen, medizinische<br />

Instrumente, pädagogisch<br />

wertvollesSpielzeug,NähmaschinenundsogareinerToilette.„WirhabendasAutogünstig<br />

verschiffen können“, freut<br />

sich Monika Meyer, die ohnehinsehrdankbaristfürdievielen<br />

Geld­ und Sachspenden,<br />

diederVerein„Klinik­Clowns<br />

International“ von allen Seitenbekommt.<br />

Das Auto etwa wurde den<br />

Meyers von einer Schülerin<br />

der BFA Kandern geschenkt.<br />

BevoresnachTogakam,wurde<br />

damit noch eine Hilfsfahrt<br />

nach Rumänien bestritten.<br />

Eine größere Geldsumme bekamen<br />

die Klinik­Clowns<br />

durcheineSpendenaktiondes<br />

Hela­Marktes in Müllheim.<br />

DieFirmaPremioausLörrach<br />

repariertkostenlosihreAutos.<br />

Esgibtabernochvieleandere<br />

Geschäftsleute und Privatpersonen,<br />

die gerne spenden, –<br />

nicht zuletzt deshalb, weil sie<br />

die Klinik­Clowns persönlich<br />

kennen und wissen, dass ihr<br />

GeldauchvorOrtankommt.<br />

Das Kanderner Ehepaar Monika und Thomas Meyer bei ihrem Besuch<br />

in Togo, wo sie sich seit sieben Jahren ehrenamtlich und mit<br />

Spendengeldern auch als <strong>Klink­Clowns</strong> engagieren. Foto: zVg<br />

nik­Clowns mittlerweile rund<br />

200 Patenkinder. Sie zahlen<br />

ihnen das Schulgeld – oftmals<br />

geht es gerade mal um fünf<br />

Euro, gehen als <strong>Klink­Clowns</strong><br />

in die Krankenhäuser oder<br />

führenkleinelehrreicheTheaterstücke<br />

auf, die über Gesundheitsthemen,<br />

wie etwa<br />

die Bedeutung des Händewaschens,<br />

informieren. Aber<br />

auch Tabletten gegen Parasitenzuje15Centverteiltensie<br />

anrund11000Kinder.<br />

Wenn die Meyers nicht in<br />

Togo sind, wird das Auto von<br />

einem Freund benutzt, der in<br />

seinem Stadtteil ein Zentrum<br />

betreibt, das armen Kindern<br />

und vieles mehr ermöglicht.<br />

Dass es ausgerechnet ein Mitsubishi<br />

Lancer wurde, betrachtet<br />

Monika Meyer als<br />

eine Art göttliche Fügung,<br />

werden doch gerade diese<br />

AutoswegenihrerRobustheit<br />

in anderen Teilen Afrikas als<br />

Taxisgenutzt.<br />

StolzberichtetMonikaMeyer<br />

außerdem von einem Waisenhaus,<br />

das mit Geldern der<br />

Klinik­Clowns auf die Beine<br />

gestelltwerdenkonnte,sowie<br />

von zwei Patenkindern, die<br />

mittlerweilestudieren.<br />

Kontakt: E­Mail: klinkclowninternational@yahoo.de,<br />

Telefon 0170/

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