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Gemeindebrief April - August 2013 - Ev. Johannesgemeinde ...

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geistliches Wort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Pfarrvikar<br />

Benjamin Krieg<br />

„Mir ist ein Stein vom Herzen<br />

gefallen.“ Wir alle kennen diesen<br />

Ausspruch. Dann, wenn eine<br />

Situation schwierig oder ungeklärt<br />

war, wenn etwas zwischen mir<br />

und einem anderen stand und sich<br />

alles in Wohlgefallen aufgelöst<br />

hat. „Mir ist ein Stein vom Herzen<br />

gefallen.“ Das ist Ostern.<br />

Die Frauen, die zum Grab Jesu<br />

kommen, erleben die Gefühle von<br />

Traurigkeit, Verlust, Veränderung<br />

genauso wie wir. Ziemlich hoffnungslos<br />

gehen sie zum Grab und<br />

werden überrascht. Sie können<br />

nicht glauben, was sie dort erleben<br />

und sehen. Der Stein ist weg und<br />

ein Engel sagt: „Habt keine Angst;<br />

der Herr ist auferstanden.“<br />

Es ist schön, wenn jemand in der<br />

Trauer, der Traurigkeit da ist.<br />

Jemand, der uns weder vertröstet,<br />

noch die Situation verharmlost.<br />

Sondern einer, der uns eine neue<br />

Richtung weist. Hinein ins pralle<br />

Leben, zu dem auch die schwierigen<br />

Zeiten gehören. Der Engel<br />

sagt, wie es ist und er weiß, dass<br />

die Frauen Angst haben und ungläubig<br />

schauen.<br />

Und dennoch spüren sie, dass<br />

etwas dran ist an dem, was der<br />

Engel sagt. Jesus ist nicht mehr bei<br />

den Toten; er ist für uns und in uns<br />

lebendig. Und so kommt der Stein<br />

auch für die Frauen ins Rollen. Sie<br />

gehen hin und erzählen, von dem,<br />

was sie gesehen und erlebt haben.<br />

Der Glaube daran, dass Gott dem<br />

Tod nicht das letzte Wort lässt.<br />

Dass das Leben stärker ist als der<br />

Tod. Diese Hoffnung bietet uns<br />

unser Glaube an. Wir dürfen sie ergreifen!<br />

Auch wenn das Leben uns<br />

vor Rätsel stellt. Auch wenn wir an<br />

Gott verzweifeln. Auch wenn wir<br />

ihn anklagen. Selbst wenn wir uns<br />

von ihm abwenden.<br />

Lasst uns diese Hoffnung ergreifen<br />

und sie hochhalten.<br />

Die Hoffnung, dass der Tod uns<br />

nicht besiegt. Die Hoffnung, dass<br />

in den Momenten unseres Leids<br />

ein neuer Anfang schimmert. Und<br />

die Hoffnung, dass Gott unsere<br />

Lieben nicht verlassen hat und dass<br />

er ihnen ein neues, heiles, geborgenes<br />

Leben geschenkt hat. Ein<br />

anderes Leben zwar als wir es führen,<br />

aber unseren Herzen dennoch<br />

nahe. [...]<br />

[...] Lasst uns diese Hoffnung<br />

ergreifen. Sie kostet uns nichts,<br />

doch sie schenkt uns alles. Sie liegt<br />

nicht in unserem Verstand, aber in<br />

<br />

Und warum sollte etwas, das wir<br />

den<br />

können, nicht wirklich sein?<br />

Der Tod hat nicht das letzte Wort.<br />

Er soll es auch hier nicht behalten.<br />

Frohe Ostern!<br />

Stabwechsel im Friedrich-Fröbel-Haus<br />

Kindertagesstätte mit neuer Leitung<br />

Im Gottesdienst am 2. Advent<br />

wurde die Kita-Leiterin Irene<br />

Mundanjohl nach 42 Jahren Dienst<br />

im Friedrich-Fröbel-Haus in die<br />

Altersteilzeit verabschiedet. Gleichzeitig<br />

wurde der Gemeinde als<br />

neue Leiterin Frau Jutta Palutkiewicz<br />

vorgestellt und in ihren Dienst<br />

eingeführt.<br />

Jutta Palutkiewicz gehört seit 1978<br />

zum Team des Friedrich-Fröbel-<br />

gerin.<br />

Anschließend absolvierte sie<br />

ihre Ausbildung zur Erzieherin. Seit<br />

1981 ist sie fest angestellte Mitarbeiterin<br />

und bereits seit vielen<br />

Jahren stellvertretende Leiterin der<br />

Kindertagesstätte.<br />

Während ihrer langen Tätigkeit für<br />

das Friedrich-Fröbel-Haus hat sie<br />

einige große Veränderungen des<br />

Kita-Alltags mit gestaltet wie z.B.<br />

Jutta Palutkiewicz bei ihrem 25-jährigen<br />

Dienstjubiläum im Jahr 2006.<br />

die Flexibilisierung der Betreuungszeiten<br />

und die umfangreiche<br />

Neugestaltung des Kita-Geländes .<br />

Wir freuen uns sehr, dass die Leitung<br />

des Friedrich-Fröbel-Hauses in<br />

ihre erfahrenen Hände übergeben<br />

wurde und wünschen Frau Palutkiewicz<br />

Gottes Segen für ihren<br />

Dienst. SZ<br />

Kindertagesstätten<br />

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