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Oberschwäbische Seitenblicke - Bodo

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Geschichte der Württemberg-Allgäu-Bahn<br />

Allgäuer Verhältnisse –<br />

die Sorgen der Bahnverwaltung und die Nöte der fAhrgäste<br />

1880 machte sich die Bahnverwaltung in Stuttgart Gedanken<br />

wegen der Rentabilität der Bahnen im Allgäu. Man<br />

hatte viel (Steuer-)Geld in die Schienenstränge zwischen<br />

Donau und Argen verbaut, doch der bescheidene Personenverkehr<br />

und die transportierten Güter brachten zu<br />

wenig Einnahmen, um die Einstufung als Haupt-Eisenbahn<br />

zu rechtfertigen. Die Abwertung zur Nebenbahn gestattete<br />

ab 1880 Betriebsvereinfachungen und Einsparungen<br />

beim Bahnbewachungspersonal. Die zunehmend lauter<br />

werdenden Stimmen nach weiteren Erschließungsbahnen<br />

versuchte die Bahnverwaltung durch neue Verkehrskonzepte<br />

zu besänftigen. Der Versuch, mit Schmalspurbahnen den<br />

94<br />

Flur aus 1875 im Bahnhof Burgweiler um 1965 Großer Bahnhof – Besuch der württembergischen Königin in Saulgau

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