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Kunstakademie Düsseldorf,<br />

1945 bis heute<br />

bis zum 28. Juli 2013<br />

K20 Grabbeplatz<br />

Kuratoren: Tony Cragg, Siegfried Gohr,<br />

Robert Fleck sowie Marion Ackermann<br />

und Maria Müller-Schareck<br />

Die Bildhauer<br />

Von den an der Düsseldorfer Kunstakademie<br />

tätigen Bildhauerinnen und Bildhauern<br />

gehen seit 1945 entscheidende Impulse<br />

von großer Strahlkraft aus. Professoren<br />

wie Ewald Mataré, Joseph Beuys, Erwin<br />

Heerich, Norbert Kricke, Irmin Kamp,<br />

Klaus Rinke, Fritz Schwegler, Rita McBride,<br />

Hubert Kiecol oder Katharina Fritsch<br />

prägten und prägen die fruchtbaren Auseinandersetzungen<br />

innerhalb der Akademie<br />

über ihre Klassen hinaus. Und sie tragen<br />

– wie auch viele ehemalige Studenten<br />

– wesentlich zur Entwicklung der Bildhauerei<br />

der vergangenen knapp 70 Jahre<br />

bei. Der Bildhauer Tony Cragg, seit vielen<br />

Jahren Professor und seit 2009 auch Rektor<br />

der Akademie, gab den Anstoß für diese<br />

außergewöhnliche Überblicksausstellung<br />

aus der Innensicht der Kunsthochschule.<br />

Die ausgewählten ca. 130 Werke von 53<br />

Künstlerinnen und Künstlern machen ein<br />

ebenso überraschendes wie beeindruckendes<br />

Panorama international anerkannter,<br />

moderner und zeitgenössischer Skulptur<br />

sichtbar. Lange Vertrautes korrespondiert<br />

mit unbekannten Werken und solchen,<br />

die es wieder zu entdecken gilt. Zahlreiche<br />

der in den drei Ausstellungshallen des K20<br />

zu sehenden Arbeiten sind im direkten<br />

Kontext der Akademie entstanden.<br />

Den Neubeginn der Bildhauerei an der<br />

Akademie nach 1945 markiert das Werk<br />

Ewald Matarés, in dessen bildnerischem<br />

Schaffen Menschen- und Tierdarstellung<br />

vorherrschen. Matarés Einfluss auf seinen<br />

Schüler Joseph Beuys ist – über formale<br />

Auffassungen im frühen Werk – auch in<br />

der Suche nach Ganzheitlichkeit nachweisbar.<br />

Erwin Heerich, ebenfalls Schüler von<br />

Mataré, geht mit seinem Gestaltungskon-<br />

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