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www.barrenstein.de „Ihre Gefühle waren und sind einzigartig. Dieser Schmuck ist eine ewige Erinnerung.“ Erfahrung, Einfühlungsvermögen, Verständnis und Kompetenz. Wir beraten. Wir organisieren. Wir helfen Ihnen in schweren Zeiten. Und das seit nahezu 200 Jahren. 2 Berliner Straße 49 + 52-54, 42275 Wuppertal, 0202.663674, www.neusel-bestattungen.de
Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, „Es geht zwischendurch immer wieder ein bisschen besser, aber insgesamt und langfristig geht es natürlich nur bergab“. Diese Bemerkung eines Wuppertaler Wirtschaftswissenschaftlers habe ich mir gemerkt, und sie stimmt sicherlich, soweit es unsere Endlichkeit und unsere Ressourcen betrifft. Dem gegenüber stehen andere Aspekte – man sieht, wir können andere Aspekte wählen – wie „Sorge nicht für den morgigen Tag …“, und das ist nicht nur eine religiöse Aussage, sondern auch eine bodenständige, vernünftige und hilfreiche. Wir haben immer nur die Gegenwart, die wir zwar auch nur als Projektion erleben, aber nicht so gespenstisch geträumt wie Vergangenheit und Zukunft. Und wir haben noch etwas: unser Leben. In dieser Zeit erscheint es mir besonders heftig zu knospen und zu blühen, es reckt sich auf. Unabhängig von jeder offiziellen Lesart und von jeder Wirtschaftskrise. Wenn ich über ein paar vergangene Tage blicke, sehe ich Dutzende von mitreißenden Initiativen und bewegenden Augenblicken – Theater, Musik, Geschriebenes und Vorgetragenes, eindringliche Gemälde, Stunden, in denen Menschen in berührenden Augenblicken im gemeinsamen Impuls zusammenkamen; die Trauerfeier für den polternden Menschenfreund und Kämpfer für behinderte Mitmenschen, Peter Hansen von der FÄRBEREI, die Vorstellung der neuen, sympathischen Intendantin, Frank Beckers pfiffige Theaterrezensionen, die von seiner Liebe für die Theaterszene zeugen, Zellers Gedichte in der City-Kirche; und sehr viel davon in der heutigen Nummer der BESTEN ZEIT, in der sich, wie sonst nirgendwo, das Wuppertaler Kulturleben abbildet: Die unübertroffenen kuratorischen Leistungen des Wuppertaler Museums unter Gerhard Finckh, der magische Bereich des Skulpturenparks mit seinen Veranstaltungen, geschaffen von Tony Cragg, die Texte der Wuppertaler Literatinnen Friederike Zelesko und Angelika Zöllner mit ihrer sinnlich-farbigen Lyrik und ihren poetischen Reisebeschreibungen, die facettenreichen Rezensionen des unermüdlichen Heiner Bontrup, die klugen Betrachtungen von Marlene Baum. Ganz wichtig: die gründliche Analyse des Bankiers Eduard von der Heydt durch Eberhard Illner. Wer bisher nur voreilige Meinungen über den Banker kannte, findet hier eine Fülle von aufschlussreichen Tatsachen, gesehen in einer ausgeglichenen Betrachtungsweise. Dies alles, was uns hier in Fülle entgegen tritt, lehrt mich, dass das Leben mehr ist als unsere Ansichten darüber. Was sich hier abbildet, schwingt ein in den Impuls, der zurzeit die Stadt bewegt, nämlich, sich zu bewegen und zu zeigen, dass die Lebenskraft der Bürger, die nicht nur die Schwebebahn bauten, sondern auch einen Ort mächtiger religiöser, aufklärerischer, künstlerischer und sozialer Impulse, sich immer neue Wege sucht; ja, dass eine neue Jugend und hellwache Zuzügler hinzugekommen sind, die unserer Stadt immer wieder ein neues Gesicht geben werden. Die Aufgaben von heute heißen, der Stadt ein lebendiges Theater- und Kulturleben zu erhalten und es zu bejahen. Das Theater wird immer das Herz einer Stadt bleiben. Wacher sind wir geworden für die Einbeziehung von Einwanderern, Behinderten und Senioren. Da ist noch viel zu tun, aber es ist eine stolze Aufgabe, die denen Kraft gibt, die sich ihr widmen. Dies wird geschehen, weil die Menschen leben wollen, genau, wie sie es nach 1945 wollten, als sie inmitten ihrer Trümmerhaufen wieder in die Sonne blinzelten. Ihnen wünsche ich einstweilen viel Vergnügen bei der Lektüre von DIE BESTE ZEIT, es lohnt sich. Ihr Karl Otto Mühl 3
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Dieser Schmuck ist eine ewige Erinnerung.“<br />
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