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Ausgabe 7 - Eisenstadt

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EISENSTÄDTER HAYDN-BRIEF<br />

<strong>Ausgabe</strong> 7 von 8<br />

In der Konzertsaison 1781 bringt<br />

der Impresario Johann Christian<br />

Bach, der jüngste Sohn des<br />

Johann Sebastian, in den<br />

Hanover Square Rooms in<br />

London Haydns Symphonie<br />

Nr.53, „L´Imperiale“ zur Auf -<br />

führung. Der Erfolg ist sensationell.<br />

Die musikbegeisterten Lon -<br />

doner verlangen draufhin, den<br />

Schöpfer dieses exquisiten und<br />

überaus populären Werkes kennenzulernen.<br />

Aber der fürstliche<br />

Kapellmeister sitzt „abgeschieden<br />

von der Welt“ in Esterhaza<br />

und selbst die beschwörendsten<br />

Artikel in den englischen<br />

Zeitungen vermögen es nicht, ihn<br />

von seinen vielfältigen Ver -<br />

pflichtungen loszueisen. „Er findet<br />

sich damit ab, in einem winzigen<br />

Ort, nicht viel besser als ein<br />

Verlies, eingekerkert als Opfer<br />

des ihn unterdrückenden Geistes<br />

dieses kleinlichen Fürsten zu<br />

leben, und dem marktschreierischen<br />

Wesen seines zänkischen<br />

Weibes ausgeliefert zu sein“<br />

empört sich ein Kommentator<br />

über Haydns Fernbleiben. Übertreibung<br />

und Spekulation gehören<br />

offenbar damals schon zur<br />

Taktik mancher Presseleute.<br />

Aber London muss sich gedulden.<br />

Erst 10 Jahre nach der bejubelten<br />

Erstaufführung seiner 53.<br />

Symphonie stellt sich Joseph<br />

Haydn persönlich der englischen<br />

Öffentlichkeit.


44 STUNDEN MUSIK<br />

ergeben sich, wenn man alle<br />

Symphonien Joseph Haydns<br />

hintereinander spielte. 108 dieser<br />

Orchesterwerke hat Haydn<br />

geschrieben, 107 sind erhalten<br />

geblieben. Sie alle erklingen im<br />

heurigen Jubiläumsjahr in insgesamt<br />

41 Konzerten im<br />

Rahmen der Haydnfestspiele in<br />

<strong>Eisenstadt</strong>.<br />

Grenzenlose Fantasie und<br />

genialer Geist, gepaart mit rigoroser<br />

Disziplin muss am Werk<br />

gewesen sein, um diesen unermesslichen<br />

musikalischen<br />

Reichtum zu schaffen. Von der<br />

ersten, 1758 für den Grafen<br />

Morzin entstandenen bis zur<br />

letzten, 1795 in London komponierten,<br />

erfreuen und berühren<br />

Haydns Symphonien alle<br />

mit einer Fülle von ungewöhnlichen<br />

Ideen, humorvollen<br />

Anspielungen und avantgardistischen<br />

Wendungen, Esprit<br />

und Sentiment, aber auch<br />

Tiefgang und Dramatik.<br />

Die Beinamen, die viele von<br />

ihnen tragen, stammen meist<br />

nicht von Haydn selbst, sondern<br />

sind erst nachträglich entstanden.<br />

So wurde die<br />

Symphonie Nr. 96 beispielsweise<br />

„The Miracle“ genannt, weil<br />

bei ihrer Uraufführung 1791 in<br />

London so etwas wie ein<br />

Wunder geschah: just in dem<br />

Augenblick, als Haydn auf dem<br />

Konzertpodium erschien, stürzte<br />

der Kronleuchter ins Parkett.<br />

Weil aber alle Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer nach vorne an die<br />

Brüstung gestürmt waren, um<br />

den berühmten Meister aus der<br />

Nähe zu sehen, wurde niemand<br />

verletzt.<br />

Ob die Symphonie Nr. 94 „mit<br />

dem Paukenschlag“ von Haydn<br />

tatsächlich dazu gedacht war,<br />

das Publikum im Konzertsaal zu<br />

wecken, weil „der Gott des<br />

Schlafs seine Flügel über die<br />

Versammlung ausgebreitet<br />

hielt“, wie sein Biograf Dies<br />

berichtet, bleibt zweifelhaft.<br />

Aber es ist eine schöne<br />

Anekdote, die noch dazu gut<br />

zu einem hintergründig-gewitzten<br />

Haydnbild passt.<br />

Die Symphonie Nr. 96, „The Miracle“<br />

erklingt im Haydnsaal am 11.<br />

September im Rahmen der Inter -<br />

nationalen Haydntage, interpretiert<br />

vom Amsterdam Baroque Orchestra<br />

unter Ton Koopman. Das English<br />

Chamber Orchestra unter Sir Colin<br />

Davis spielt am 21. September unter<br />

anderem die Symphonie Nr. 94 „mit<br />

dem Paukenschlag“.<br />

Die Haydnfestspiele haben auch eine<br />

Internet-Plattform mit leicht verständlichen<br />

Informationen zu sämtlichen<br />

Symphonien eingerichtet. Unter<br />

www.haydn107.com kann man alle<br />

107 Symphonien hören, Interpre -<br />

tationsvergleiche anstellen und auch<br />

alle Partituren abrufen.<br />

24 Symphonien stehen neben anderen<br />

Orchesterwerken in der Konzert -<br />

reihe „Sturm und Drang“ vom 18. bis<br />

21. Juni auf dem Programm der<br />

Haydnfestspiele. Die ausführenden<br />

Orchester sind La Stagione Frankfurt,<br />

die Capella Istropolitana, Les Talens<br />

Lyriques, Anima Eterna und die<br />

Akademie für Alte Musik Berlin.<br />

Zwischen 4. Juli und 8. August gibt die<br />

Capella Istropolitana jeden Samstag<br />

eine Matinee im Haydnsaal von<br />

Schloss Esterházy mit je 4<br />

Symphonien aus Haydns früher<br />

Schaffensperiode.<br />

„wie Süss schmeckt mir doch eine gewisse freyheit“<br />

Joseph Haydn<br />

DAS „KUCHL GARTL“<br />

Zu Haydns Eisenstädter Wohn -<br />

haus gehörte ein „Kuchl Gartl<br />

beym Spittal“. Das kleine Stück<br />

Land mit dem bescheidenen<br />

„Schupfn“ darauf lag außerhalb<br />

der Stadtmauern, in der Nähe<br />

des Bürgerspitals. Heute ist die<br />

Stadt natürlich längst über die<br />

historischen Grenzen hinausgewachsen.<br />

Der ehemalige Kü -<br />

chen garten der Familie Haydn<br />

befindet sich in der Nachbar -<br />

schaft einer Bank, einer Schule<br />

und einer vielbefahrenen Kreu -<br />

zung; und an das einst wegen<br />

der Ansteckungsgefahr außerhalb<br />

gelegene städtische Krank -<br />

en haus erinnert nur mehr der<br />

Straßenname „Bürger spital gasse“.<br />

Die Bewohner von <strong>Eisenstadt</strong><br />

zogen damals Gemüse, Obst<br />

und Kräuter selbst, um sich<br />

auch in Kriegszeiten, im Fall<br />

einer Belagerung, versorgen zu<br />

können. Das „Kuchl Gartl“ war<br />

üblicherweise die Domäne der<br />

Hausfrau, und das dürfte auch<br />

beim Ehepaar Haydn so gewesen<br />

sein. Dass der Komponist<br />

sich dahin zurückgezogen<br />

habe, um ungestört von seinem<br />

zänkischen Weib arbeiten zu<br />

können, ist ein hartnäckiges<br />

Gerücht. Eher hat die Frau<br />

Kapellmeister dort ihre Magd<br />

herumgescheucht beim Un -<br />

kraut zupfen und Rübenaus -<br />

nehmen und Beerenbrocken.<br />

Wer die schlichte Holztüre zu<br />

Haydns „Kuchl Gartl“ heute öffnet,<br />

betritt ein duftendes kleines<br />

Paradies mit seltenen<br />

Kräutern und Blumen, nach<br />

barockem Vorbild bepflanzt,<br />

und macht mit etwas Fantasie<br />

eine Zeitreise ins 18. Jahr -<br />

hundert.<br />

Führungen in Haydns Kräutergarten<br />

bei denen auch „Frau Haydns<br />

Pflanzengeheimnisse“ verraten werden,<br />

finden von April bis Oktober<br />

gegen Voranmeldung im Haydnhaus<br />

statt. Es gibt auch spezielle Kinder -<br />

führungen.<br />

Buchtipp: „Das Haydn Kräutergärtlein“-<br />

Barocke Pflanzengeheimnisse neu entdeckt<br />

von Sigrid Weiß (Kneipp-Verlag)


DER MEDIENSTAR<br />

Nicht einmal 4 Monate nach<br />

dem Tod des Fürsten Nikolaus<br />

des Ersten landet Joseph<br />

Haydn am 1. Jänner 1791 nach<br />

stürmischer Kanal-Überfahrt,<br />

die ihm „eine kleine Übelkeit“<br />

verursacht, auf englischem<br />

Boden. Er ist in Begleitung des<br />

erfolgreichen Konzertveran -<br />

stalt ers und Musikers Johann<br />

Peter Salomon, der ihn für eine<br />

Reihe von Subskriptions kon -<br />

zerten engagiert hat. Viel Zeit<br />

bleibt dem fast 59-jährigen<br />

Komponisten nicht, sich von<br />

den Strapazen der zweiwöchigen<br />

Reise zu erholen und sich<br />

erst einmal in der Millionen -<br />

stadt einzugewöhnen: schon<br />

im Feber hat er seine ersten<br />

Auftritte auf der Konzertbühne.<br />

Auch eines seiner Streich -<br />

quartette Op. 64 wird dabei<br />

nachweisbar zum ersten Mal<br />

vor großem Publikum (und<br />

nicht wie bis dahin nur im kleinen<br />

Kreis einer adeligen Ge -<br />

sellschaft) gespielt.<br />

Haydns Anwesenheit in Lon -<br />

don erregt von Anfang an breites<br />

öffentliches Interesse.<br />

„Meine anckunft verursachte<br />

großes aufsehen durch die<br />

ganze stadt durch 3 Tag wurd<br />

ich in allen zeitungen herumgetragen:<br />

jederman ist begierig<br />

mich zu kennen“, schreibt<br />

Haydn an seine Freundin Mari -<br />

anne von Genzinger in Wien.<br />

Der Aufmerksamkeit der Presse<br />

entgeht auch nicht, dass der<br />

Prinz von Wales den Kompo -<br />

nisten bei einem Ball mit einer<br />

Verbeugung auszeichnet, ob -<br />

wohl Haydn noch nicht offiziell<br />

bei Hof vorgestellt ist.<br />

Solche Begebenheiten finden<br />

übrigens auch in der Heimat<br />

Verbreitung, denn in den<br />

Wiener Kaffeehäusern kann<br />

man zu dieser Zeit schon englische<br />

Zeitungen lesen.<br />

Sehr bald aber macht Haydn<br />

auch mit den unangenehmen<br />

Kehrseiten seiner Popularität in<br />

den Medien Bekanntschaft. Er<br />

kann sich der Einladungen<br />

kaum erwehren und muss sich<br />

seine Zeit genau einteilen, um<br />

die von Salomon erwarteten<br />

neuen Symphonien zu schreiben.<br />

Und er wird auch mit niederträchtigen<br />

Gerüchten konfrontiert.<br />

Um die überwältigenden<br />

Erfolge der Salomon -<br />

´schen Konzertreihe zu schmälern,<br />

lanciert ein Konkurrenz -<br />

unter nehmen, Haydn sei ausgeschrieben<br />

und „alles andere als<br />

ein guter Interpret“. Er reagiert<br />

gelassen: „daß ich auch in<br />

London eine menge Neyder<br />

hab, ist ganz gewiß, und ich<br />

kenne sie beinahe alle,….allein<br />

Sie könen mir nicht nahe<br />

komen, weil mein Credit bei<br />

den Volck schon vor viellen<br />

Jahren festgesetzt war“.<br />

Doch nicht nur beim „Volck“ hat<br />

Haydn „Credit“. Er wird ein halbes<br />

Jahr nach seiner Ankunft in<br />

England zum Ehrendoktor der<br />

Universität von Oxford ernannt,<br />

er verkehrt in den höchsten<br />

Kreisen, der Prinz von Wales<br />

lässt ihn von John Hoppner<br />

malen und macht das Bild in<br />

seinen Privaträumen auf, und er<br />

erfreut sich der besonderen<br />

Gunst einer reichen und gebildeten<br />

Witwe. Rebecca<br />

Schroeter schreibt ihm sehnsuchtsvoll-zärtliche<br />

Liebes -<br />

briefe und Haydn bekennt später,<br />

er hätte sie, wäre er ledig<br />

gewesen, wohl „sehr leicht<br />

geheirathet“.<br />

Diese späte Liebe überdauert<br />

vermutlich auch eine eineinhalb-jährige<br />

Trennung. Zwar<br />

sind aus der Zeit von Haydns<br />

zweitem Londoner Aufenthalt<br />

keine Briefe von Rebecca<br />

Schroeter überliefert, aber da<br />

wohnt er gleich um die Ecke<br />

und so erübrigt sich wohl der<br />

schriftliche Verkehr.<br />

Im Juli 1792 wünscht Fürst Paul<br />

Anton Esterházy die Anwesen -<br />

heit seines Kapellmeisters bei<br />

der Kaiser-Krönung Franz des<br />

Zweiten in Frankfurt. Obwohl<br />

Haydn es schätzen gelernt hat,<br />

„kein gebundener Diener zu<br />

seyn“ und eine „gewisse freyheit“<br />

zu genießen, folgt er dem<br />

Ruf seines Dienstherrn. Es mag<br />

ihn überrascht haben, dass die<br />

Zeitungen auf dem Kontinent<br />

kaum Notiz von seiner Rück -<br />

kehr nehmen, aber hier ist er<br />

wohl wieder mehr Befehls -<br />

empfänger und weniger gefeierte<br />

Berühmtheit. Außerdem<br />

sorgt die politische Lage in<br />

Folge der Französischen Revo -<br />

lution für Aufregung und<br />

Besorgnis.<br />

Den Komponisten zieht es bald<br />

wieder in das Land, wo ihm so<br />

große Aufmerksamkeit zuteil<br />

wurde. Im Jänner 1794 macht<br />

er sich mit seinem Kammer -<br />

diener Johann Elßler zu seiner<br />

zweiten England-Reise auf.<br />

Wieder wird er allerorts gefeiert,<br />

mit Ehrungen bedacht und<br />

sogar zu den Kammer kon -<br />

zerten des Königs eingeladen.<br />

Trotzdem folgt er im August<br />

1795 der Aufforderung von<br />

Fürst Nikolaus dem Zweiten,<br />

dem Nachfolger des inzwischen<br />

verstorbenen Paul<br />

Anton, und kehrt in die Heimat<br />

zurück. Die Wertschätzung, die<br />

er in London genießt, kann ihm<br />

die Abwesenheit vertrauter<br />

Freunde wohl doch nicht auf<br />

Dauer aufwiegen. Und außerdem<br />

ist Haydn nicht nur<br />

Künstler, sondern auch Realist.<br />

Die Sicherheit als Angestellter<br />

eines einflussreichen Dienst -<br />

gebers und die Aussicht auf<br />

eine Pension gehen ihm letztendlich<br />

wohl über den zweifelhaften<br />

Ruhm des Medienstars<br />

einer wankelmütigen Öffentlichkeit.<br />

Haydns Londoner Zeit und die Werke,<br />

die er während seiner Aufenthalte und<br />

für englische Auftraggeber geschaffen<br />

hat, stehen im Mittelpukt der Inter -<br />

nationalen Haydntage in <strong>Eisenstadt</strong><br />

von 9. bis 27. September.<br />

John Hoppners Haydn-Porträt aus<br />

London ist zur Zeit als Leihgabe der<br />

„Royal Collection“ in der Ausstellung<br />

„Phänomen Haydn – prachtliebend“<br />

im Schloss Esterházy in <strong>Eisenstadt</strong> zu<br />

sehen.<br />

Die Symphonie Nr. 53, „L´Imperiale“,<br />

erklingt am 21. Juni bei den Haydn<br />

Festspielen im Rahmen der Konzert -<br />

reihe „Sturm und Drang“, interpretiert<br />

von der Akademie für Alte Musik<br />

Berlin.<br />

Mit den „Frauen um Haydn“ beschäftigt<br />

sich ein wissenschaftliches Sym -<br />

posion von 18. bis 20. September im<br />

Rahmen der Internationalen Haydn -<br />

tage 2009. Musikalische Referenz<br />

erweisen die Haydnfestspiele seinen<br />

Frauenbekanntschaften am 18. Sept -<br />

ember bei einer Matinee mit der<br />

Sopranistin Ruby Hughes und der<br />

Salzburger Hofmusik, und am 19.<br />

September beim Konzert „My Dearest<br />

Love“ mit der Camerata Salzburg.


VERANSTALTUNGEN<br />

8. März – 25. Dezember 2009<br />

12 HAYDN MESSEN<br />

Eisenstädter Kirchen<br />

31. März – 3. Oktober 2009<br />

100 & 7 HAYDN<br />

SYMPHONIEN<br />

Haydnsaal auf Schloss Esterházy<br />

9. Mai, 6. Juni, 5. September,<br />

3. Oktober 2009<br />

ZYKLUS:<br />

DIE HAYDN AKADEMIE<br />

Haydnsaal auf Schloss Esterházy<br />

18. – 21. Juni 2009<br />

STURM & DRANG<br />

Haydnsaal auf Schloss Esterházy<br />

19. Juni 2009<br />

HAYDN SPASS IN DER FUZO<br />

Zugänge zur Volksmusik und zu<br />

Haydns Musik der anderen Art<br />

mit der Gruppe „Heigeign“<br />

Hauptstraße<br />

(ehem. Wirtshaus zum Eder)<br />

1. Juli – 29. August 2009<br />

HAYDN MATINEEN<br />

Empiresaal, Haydnsaal oder<br />

Schlosskapelle<br />

14. Juli 2009<br />

ARMONICO TRIBUTO<br />

Barockmusik im Orgelbauerhaus<br />

4. September 2009<br />

HAYDN & MUTHSPIEL<br />

Haydnsaal auf Schloss Esterházy<br />

9. – 27. September 2009<br />

INTERNATIONALE<br />

HAYDNTAGE<br />

HAYDN: LONDON & PARIS<br />

Konzertsäle auf Schloss<br />

Esterházy, Kirchen in <strong>Eisenstadt</strong><br />

20. September 2009<br />

iHAYDN<br />

Bergkirche <strong>Eisenstadt</strong><br />

16. – 18. Oktober 2009<br />

ESTERHÁZY STREICH-<br />

QUARTETT FESTIVAL<br />

Haydnsaal auf Schloss Esterházy<br />

17. Oktober 2009<br />

INTERNATIONALES JOSEPH<br />

HAYDN SYMPOSIUM<br />

Schlussdiskussion und<br />

Abschlusskonzert<br />

Schloss Esterházy<br />

24. Oktober 2009<br />

ACCADEMIA DELL' ARCADIA<br />

Barockmusik im Orgelbauerhaus<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

1. April – 11. November 2009<br />

PHÄNOMEN HAYDN<br />

– PRACHTLIEBEND<br />

Schloss Esterházy: Brennpunkt<br />

höfischer Musikkultur<br />

1. April – 11. November 2009<br />

PHÄNOMEN HAYDN<br />

– BÜRGERLICH<br />

Haydn-Haus <strong>Eisenstadt</strong>: Zeu gnis se<br />

privaten Lebens und Schaffens<br />

1. April – 11. November 2009<br />

PHÄNOMEN HAYDN<br />

– GOTTBEFOHLEN<br />

Diözesanmuseum <strong>Eisenstadt</strong>:<br />

Kirchenmusik am Fürstenhof<br />

1. April – 11. November 2009<br />

PHÄNOMEN HAYDN<br />

– CROSSOVER<br />

Landesmuseum Burgenland:<br />

Wanderer zwischen Kulturen<br />

9. April – 11. November 2009<br />

HAYDN EXPLOSIV<br />

Sala terrena, Schloss Esterházy<br />

Eine europäische Karriere am<br />

Fürstenhof der Esterházy<br />

2. – 30. Juni 2009<br />

DIE GANZE STADT IST<br />

GALERIE „Kunst findet Stadt“<br />

STADTFÜHRUNGEN<br />

ganzjähring auf Anfrage<br />

• Führungen entlang des<br />

Haydn-Pfades<br />

• Haydn-Spaziergänge<br />

in <strong>Eisenstadt</strong><br />

•Das bürgerliche <strong>Eisenstadt</strong><br />

•Frauen in <strong>Eisenstadt</strong><br />

•Nachtwächterrundgänge<br />

•Kinderführungen<br />

Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter:<br />

www.haydn2009.at und www.haydnfestival.at<br />

Impressum<br />

Tourismusverband <strong>Eisenstadt</strong> · Hauptstraße 35 · 7000 <strong>Eisenstadt</strong><br />

T: +43 (0) 2682 705-155 · F: +43 (0) 2682 705-159 · tourismus@eisenstadt.at · www.eisenstadt.at<br />

Grafik: blickfang.at · Text: Eva Hillinger · Fachberatung: Dr. Walter Reicher · Druck: Druckzentrum <strong>Eisenstadt</strong><br />

Foto: Tourismusverband <strong>Eisenstadt</strong> · Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

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