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Abschlussbericht Projekt: „Verminderung der ... - BLE

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µkat kg<br />

−1<br />

FM<br />

⎛⎛<br />

* / min<br />

⎞<br />

⎜<br />

⎛<br />

⎞<br />

⎜<br />

V ΔE<br />

⎞<br />

=<br />

* ⎟ / ⎟*16,67<br />

⎜<br />

⎜<br />

* *<br />

⎟ a<br />

Einwaage<br />

⎟<br />

⎝⎝⎝<br />

ε mol<br />

VP<br />

d ⎠ ⎠ ⎠<br />

(7)<br />

V: Gesamtvolumen (ml), ∆E/ min: Absorptionsän<strong>der</strong>ung pro Minute, ε mol : Extinktionskoeffizient<br />

(6,3*10 3 mol -1 *cm -1 ), V P : Probevolumen, d: Schichtdicke <strong>der</strong> Küvette (cm), a: Verdünnungsfaktor (hier<br />

1000), Einwaage: 3 g ± 0,3g Knollenmaterial<br />

2.10.3 Ermittlung <strong>der</strong> Aktivität <strong>der</strong> Polyphenoloxidase<br />

Die Bestimmung <strong>der</strong> Polyphenoloxidaseaktivität erfolgte nach <strong>der</strong> Methode <strong>der</strong> Messung <strong>der</strong> Catecholaseaktivität<br />

(Ashida 1971), u. a. modifiziert nach Partington et al. (1999). Polyphenoloxidase katalysiert<br />

in Kartoffeln die Hydroxylierung von Monophenolen zu L-Dopa und anschließend zu Dopaquninone<br />

aus dem u. a. Melanin gebildet werden kann. Dopa (3-3,4-Dihydroxyphenyl-L-alanin) (Fluka,<br />

Germany) wurde als Reaktionslösung zur Messung <strong>der</strong> Polyphenoloxidaseaktivität verwendet. Von<br />

dieser Lösung wurden 600 µl mit 40 µl Probe (NaCl-Extrakt des Knollenmaterials) und 860 µl 0,05 M<br />

KH 2 PO 4 -Pufferlösung (KMF optichem, Germany) gemischt und bei einer Wellenlänge von 490 nm in<br />

einem UV-Vis spectral system (HP 8453, Germany) wie<strong>der</strong>holt gemessen. Die erste Messung erfolgte<br />

direkt nach dem Mischen. Die zweite Messung wurde nach einer Inkubationszeit von 30 Minuten im<br />

Wasserbad bei 30°C durchgeführt. Die Enzymaktivität (Units) beschreibt die Menge, die eine Absorptionsän<strong>der</strong>ung<br />

von 0,01 bewirkt. Die berechneten Ergebnisse (8) beschreiben die Enzymaktivität in<br />

Katal (kat):<br />

−1 ⎛⎛ ΔE<br />

⎞ ⎞<br />

µkat kg FM =<br />

⎜⎜<br />

⎟ / Einwaage<br />

⎟<br />

(8)<br />

⎝⎝<br />

0,01⎠<br />

⎠<br />

∆E/ min: Absorptionsän<strong>der</strong>ung pro Minute, Einwaage: 3 g ± 0,3g Knollenmaterial<br />

2.11 Ermittlung <strong>der</strong> Proteinkonzentration<br />

Die Konzentration membranassoziierter Proteine wurde im Knollenmaterial nach Extraktion mit NaCl<br />

nach <strong>der</strong> Methode von Bradford (1976) gemessen. Die Quantifizierung erfolgte im Vergleich zu einer<br />

Proteinstandardlösung aus Rin<strong>der</strong>-Serum-Albumin (BSA, Sigma-Aldrich, Germany) aus den Proteinstammlösungen<br />

von 0 bis 1500 µg ml -1 hergestellt wurden. Proteinstammlösung bzw. Probe, Extraktionslösung<br />

und Bio-Rad Farbreagenz (Bio-Rad, USA) im Verhältnis 1:1:5 wurden bei einer Wellenlänge<br />

von 595 nm a einem UV-Vis spectral system (HP 8453, Germany) gemessen. Die Proteinkonzentration<br />

im frischen Knollenmaterial wurde berechnet (9):<br />

( * C) / 1000<br />

−1<br />

Protein ( g kg FM ) = ( a / Einwaage)<br />

a: Verdünnungsfaktor, Einwaage: 3 g ± 0,3g Knollenmaterial, C: Proteinkonzentration (µg ml -1 )<br />

2.12 Ermittlung <strong>der</strong> Polyphenolkonzentration<br />

Die Polyphenolkonzentration wurde in 100 mg gefriergetrocknetem Knollenmaterial nach Extraktion<br />

mit 2 ml einer Lösung bestehend aus Aceton:destilliertes Wasser:Essigsäure im Verhältnis 70:29,5:0,5<br />

(pH 5,0) ermittelt. Grundlage <strong>der</strong> Analyse war die Methode von Singleton und Rossi (1965).<br />

2.13 Ermittlung <strong>der</strong> Konzentration organischer Säuren<br />

2.13.1 Konzentration von L-Ascorbinsäure<br />

Der Konzentration von L-Ascorbinsäure in frischem Knollenmaterial wurde mittels Farbumschlag<br />

durch Titration (Beutler und Beinstingl 1980) ermittelt.<br />

2.13.2 Konzentration von Chlorogensäure<br />

12<br />

(9)

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