Abschlussbericht Projekt: „Verminderung der ... - BLE
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für fünf und acht Monate gelagert. Während <strong>der</strong> Lagerung können physiologische Verän<strong>der</strong>ungen in<br />
den Knollen stattfinden, die <strong>der</strong>en Neigung zu Schwarzfleckigkeit beeinflussen. Während des gesamten<br />
Untersuchungszeitraumes wurden Anbau, (Vor) Ernte und Lagerung <strong>der</strong> Kartoffeln praxisüblich<br />
und termingerecht durchgeführt. Die anschließenden chemisch-biochemischen Untersuchungen erfolgten<br />
mit dem Ziel physiologische Vorgänge in den Knollen zu erfassen und <strong>der</strong>en Einfluss auf die Neigung<br />
zu Schwarzfleckigkeit zu bewerten.<br />
Wissenstransfer in die Praxis<br />
Zur Information <strong>der</strong> Zielgruppen des Forschungsprojektes wurde am 12. Februar 2008 ein Statusseminar<br />
mit dem Thema „Schwarzfleckigkeit bei Kartoffeln - Einblicke in aktuelle Arbeiten <strong>der</strong> Forschung<br />
& landwirtschaftlichen Praxis“ durchgeführt (siehe Anhang). Das Seminar fand im Department für<br />
Nutzpflanzenwissenschaften in <strong>der</strong> Abteilung Qualität pflanzlicher Erzeugnisse <strong>der</strong> Georg-August-<br />
Universität Göttingen statt. Das Programm umfasste eine Einführung in die Problematik und die Vorstellung<br />
gegenwärtiger Forschungsarbeiten. Dabei wurden eigene Forschungsergebnisse vorgestellt,<br />
die Schwarzfleckigkeit bei Kartoffeln im Zeitraum 2005 bis 2007 und mögliche physiologische Ursachen<br />
aufzeigten. Außerdem informierten Gastwissenschaftler über die Anmerkung zur Aussagekraft<br />
einer Schwarzfleckigkeitsbonitur vor dem Hintergrund schwanken<strong>der</strong> Trockenmassekonzentrationen,<br />
die Möglichkeiten zur Reduzierung <strong>der</strong> Schwarzfleckigkeit in <strong>der</strong> Praxis und die Möglichkeit <strong>der</strong> Integration<br />
des Schwarzfleckigkeitsindex als zusätzliches Boniturinstrument in Abpackbetrieben. Das<br />
Statusseminar wurde von einer zusammenfassenden Diskussion und einem Meinungsaustausch aller<br />
Beteiligten begleitet.<br />
Darüber hinaus wurden aktuelle Zwischenergebnisse regelmäßig auf eingeladenen Fachtagungen <strong>der</strong><br />
Gemeinschaft zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> privaten deutschen Pflanzenzüchtung (GFP) in Bonn (2005, 2006,<br />
2007 und 2008) sowie während den Tagungen <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft Kartoffelforschung e.V. (AGK<br />
e.V.) in Detmold (2007, 2008 und 2009) vorgetragen. Ebenso wurden einige Zwischenergebnisse währen<br />
<strong>der</strong> internationalen Tagung <strong>der</strong> Europäischen Gemeinschaft für Kartoffelforschung (EAPR) in Brasov/Rumänien<br />
(2008) präsentiert. Außerdem wurden Zwischenergebnisse, die bereits zur Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Knollenqualitäten während des Kartoffelanbaus führen können, auf dem Sächsischen Kartoffeltag<br />
in Groitzsch (2009) vorgestellt.<br />
Neben den mündlichen Vorträgen erfolgten Ergebnispräsentationen ebenfalls auf Postern bei <strong>der</strong> Tagung<br />
<strong>der</strong> Deutsche Gesellschaft für Qualitätsforschung (DGQ) in Kiel (2007) sowie bei <strong>der</strong> Tagung<br />
<strong>der</strong> Europäischen Gemeinschaft für Kartoffelforschung (EAPR) in Brasov/Rumänien (2008) und <strong>der</strong><br />
Tagung <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Pflanzenernährung (DGP) in Osnabrück (2009) (siehe Anhang).<br />
Außerdem wurde zur Information verschiedener Zielgruppen ein Artikel mit aktuellen Zwischenergebnissen<br />
in <strong>der</strong> Fachzeitschrift Kartoffelbau (2008) veröffentlicht (siehe Anhang).<br />
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