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Inhaltsverzeichnis des 102. Jahrganges 1980

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3utiftifd) e «Blattet<br />

Herausgegeben non<br />

o. Unio.-prof. Dr. Sranj Byolinshi, o. Unio.-prof. Dr. peter Dorait, Rechtsanoalt a. D. em. o. Unio.-prof.<br />

Dr. (Dalther Raftner, o. Unio.-pcof. Dr. fionsR. Rlecatsky, Bunöesminifter für Juftil a. D.,<br />

fieneralprokurator a. D. fion.-prof.Dr. Oiktor £iebfdıer, em. o. Unio.-prof. Dr. fllfreoOerbross t<br />

Schriftlettung<br />

Sronı Byölinshi uno fions R. Rlecotshy<br />

Springer-Oerlag tSien/tle» york<br />

Motto: Veritas temporìs filia, non auctoritatìs<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>102.</strong> <strong>Jahrganges</strong> <strong>1980</strong><br />

I. Abhandlungen. II. Rechtsprechung. III. Verzeichnis der publizierten Entscheidungen nach<br />

Rechtsprechungsgebiet und Zeitfolge. IV. Vortragsberichte. V. Buchbesprechungen.<br />

VI. Personalnachrichten. VII. Aus den Vereinen. VIII. Mitarbeiter.<br />

Die fetten Zahlen bedeuten die Heftnummer, die gewöhnlichen Zahlen die Seite,<br />

der Name der Verfasser ist in Klammern<br />

beigefügt<br />

I. Abhandlungen<br />

Abgrenzung, Zur — von Verwaltungs- und Verfassungsgerichtsbarkeit.<br />

Wahrung verfassungsgesetzlich<br />

gewährleisteter Rechte und Bindung an den<br />

Sachverhalt (Aichlreiter). 15/16, 406<br />

Abtretungsverbot, Das vertragliche — (Koziol). 5/6,<br />

113<br />

Anrechnung, siehe Rechtsprobleme. 17/18, 449<br />

Antwortpflicht und „Ministerzensur" (Kopetzki). 21/22,<br />

561<br />

Bareinlagen bei der GmbH, Ab wann dürfen — geleistet<br />

werden? Zur Entscheidung <strong>des</strong> OGH vom<br />

8. 3. 1977, 5 Ob 510/77 (Görlich). 23/24, 643<br />

Beschränkung, Die — der Vertragsfreiheit beim Konsumentengeschäft<br />

(Welser). 1/2, 1; 3/4, 72<br />

Bun<strong>des</strong>verfassung und Raumordnung. Eine Buch- und<br />

Lagebesprechung (Lang). 5/6, 125<br />

B-VG Art 98 Abs 2, siehe Einspruchsrecht. 7/8, 174<br />

Ehe- und Familiensachen, siehe sachliche Zuständigkeit.<br />

13/14, 348<br />

Einspruchsrecht, Das — der Bun<strong>des</strong>regierung nach Art<br />

98 Abs 2 B-VG (Weber). 7/8, 174<br />

Gedanken zu einer Reform der Wiederaufnahmsklage<br />

(Simotta). 1/2, 12<br />

Gesellschaft mbH Gesetz-Novelle <strong>1980</strong> (Kastner). 23/24,<br />

617<br />

Gesellschaftsrecht, siehe Kreditwesengesetz. 3/4, 62<br />

Grundbuch und Grenze (Spielbüchler). 7/8, 169<br />

Gutgläubiger Mobiliarerwerb in öffentlicher Versteigerung<br />

(Reidinger). 21/22, 579<br />

Haftung und Versicherung (Deutsch). 11/12, 298<br />

— für culpa in contrahendo, Zur bei<br />

grundloser Ablehnung <strong>des</strong> Vertragsabschlusses (Ostheim).<br />

19/20, 522; 21/22, 570<br />

Konsumentengeschäft, siehe Beschränkung. 1/2, 1; 3/4,<br />

72<br />

Kreditwesengesetz und Gesellschaftsrecht. Zweifelsfragen<br />

<strong>des</strong> neuen Kreditwesenrechts (Kastner). 3/4, 62<br />

Lebendiges Verfassungsrecht (Spanner). 11/12, 304<br />

Listiges Schweigen, Über — beim Vertragsschluß<br />

Unski). 15/16, 393<br />

(Byd-<br />

Metaurteil, siehe Struktur. 1/2, 24<br />

Mittelbaren Bun<strong>des</strong>verwaltung, siehe Organisationshoheit.<br />

13/14, 337<br />

Moderne Naturrecht, Das — und der Versuch um die<br />

rationale Bewältigung der rechtlich volitiven Sphäre<br />

(Kubes) 3/4, 57<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Verfassungsinterpretation<br />

in Österreich (Schambeck). 9/10, 225<br />

Organisationshoheit, Die — und der Behördenbegriff<br />

in der mittelbaren Bun<strong>des</strong>verwaltung (Purtscher).<br />

13/14, 337<br />

Organisationskreation in der österreichischen Verwaltungsrechtsordnung<br />

(Matzka). 19/20, 505<br />

Pistenordnungen in Tirol (Sprung—König). 5/6, 133<br />

Projem,?, r]pr aeaBiükürten Schriftform. Zu § 884<br />

ABGB und § ;0 K^chG (Rummel). 9/10, 236<br />

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II Abhandlungen — Rechtsprechung (Ordentliche Gerichte) Juristische Blätter<br />

Produkthaftung und Schadenersatzreform (Posch). 11/<br />

12, 281<br />

Raumordnung, siehe Bun<strong>des</strong>verfassung. 5/6, 125<br />

Rechtsprobleme bei der Anrechnung im Erbrecht<br />

(Schauer). 17/18, 449<br />

Rechtsstaat und Rechtsbereinigung (Unterasinger). 9/<br />

10, 247<br />

Reform der Wiederaufnahmsklage, siehe Gedanken.<br />

1/2, 12<br />

Regreßansprüche, Die — im DHG (Rainer). 17/18, 469<br />

Sachliche Zuständigkeit, Die — in Ehe- und Familiensachen<br />

(Simotta). 13/14, 348<br />

Schadenersatzreform, siehe Produkthaftung. 11/12, 281<br />

Schriftform, siehe Probleme. 9/10, 236<br />

Schuldbegriff, Der strafrechtliche — (Zipf). 7/8, 186<br />

Senatsbesetzung statt Einzelrichter. Nichtigkeit <strong>des</strong><br />

Verfahrens? (Reinl). 17/18, 472<br />

Sperrung eines Anderkontos durch einstweilige Verfügung<br />

zur Sicherung von Ansprüchen gegen den<br />

Klienten <strong>des</strong> Kontoinhabers (Hügel). 23/24, 646<br />

Struktur, Die — <strong>des</strong> juridischen Metaurteiles (Kaniak).<br />

1/2, 24<br />

Substitution und Untervertretung. Die Rechtsbeziehungen<br />

bei Substitution vor und nach dem KSchG und<br />

die anwaltliche Substitution (Hofer). 23/24, 625<br />

Untervertretung, siehe Substitution. 23/24, 625<br />

Verfassungsinterpretation, siehe Möglichkeiten. 9/10,<br />

225<br />

Verfügungsbefugnis, Die — über freie Pfandstellen in<br />

der Exekution. Eine Kritik <strong>des</strong> § 470 ABGB (Gruber).<br />

15/16, 397; 17/18, 460<br />

Versicherung, siehe Haftung. 11/12, 298<br />

Vertragsabschluß, Ablehnung <strong>des</strong> —, siehe Haftung.<br />

19/20, 522; 21/22, 570<br />

Vertragsfreiheit, siehe Beschränkung. 1/2, 1, 3/4, 72<br />

Verwaltungs- und Verfassungsgerichtsbarkeit, siehe<br />

Abgrenzung. 15/16, 406<br />

Witwenpension und Regreß <strong>des</strong> Sozialversicherungsträgers.<br />

Eine Entscheidungsbesprechung (Gruber).<br />

21/22, 583<br />

noider Wahnvorstellungen oder hochgradigen Affekts<br />

verwirrt oder die Entschlußfreiheit auf Grund<br />

anderer dauernder oder vorübergehender Störung<br />

aufgehoben ist. Eine Geistesschwäche geringeren<br />

Gra<strong>des</strong> beseitigt die Testierfähigkeit jedoch nicht.<br />

Ein Motivirrtum ist nur insoweit beachtlich, als die<br />

letztwillige Verfügung ausschließlich auf der falschen<br />

Vorstellung beruhte, dh dann nicht, wenn auch<br />

ein anderes Motiv die Erklärung trägt. 19/20, 534<br />

— §§ 825, 890, 1175 ff, siehe ZPO § 14. 19/20, 545<br />

— §§ 825 ff; §§ 228, 226 Abs 1 ZPO: Bei einer vertraglichen<br />

Vereinbarung unter Erben, ein Grundstück,<br />

das nur von einem Erben in Bestand genommen<br />

wurde, gemeinsam zu besitzen und zu be-<br />

II. Recht prechung<br />

A. Ordentliche Gerichte<br />

ABGB §§ 26, 337, 863 und 1315, siehe StVO § 93. 17/18,<br />

482<br />

— §§ 44, 90, 92 und 94, siehe StGB §§ 2, 75 und 76.<br />

5/6, 162<br />

— § 97, siehe EheG §§ 81 ff. 19/20, 536<br />

— §§ 144, 146 b, 154 Abs 2 und 3 nF, siehe StGB<br />

§ 195 Abs 4. 13/14, 384<br />

— §§ 163 b, 754 Abs 2 und §§ 737 Abs 2, 1. Satz; Art X<br />

§ 3 Abs 2 UeKindG: Hinterläßt der Erblasser<br />

Verwandte in aufsteigender Linie, die bei fehlender<br />

unehelicher Nachkommenschaft neben der Witwe<br />

erbberechtigt wären, erhält das uneheliche Kind den<br />

sonst an diese Verwandten entfallenden Teil; der<br />

Erbteil der Witwe wird dadurch nicht geschmälert,<br />

da sie dasjenige erhält, was sie auch bei fehlender<br />

unehelicher Nachkommenschaft erhalten hätte. Einem<br />

vor dem Lan<strong>des</strong>jugendamt abgegebenen Vaterschaftsanerkenntnis<br />

kommt keine Feststellungswirkung<br />

zu. 3/4, 89<br />

— § 364 Abs 2, §§ 364 a, 1295 und 1; § 1 AHG: Nachbarrechtliche<br />

Verpflichtungen einer Gemeinde bestehen<br />

auch dann, wenn die Immission durch eine<br />

Anlage entstand, die der Daseinsvorsorge dient. Auf<br />

Grund eines Gemeinderatsbeschlusses angelegte<br />

Hauptkanäle sind (min<strong>des</strong>tens analog) als behördlich<br />

genehmigte Anlage zu beurteilen. Hoheitsverwaltung<br />

ist (unabhängig von ihrem Zweck) die Tätigkeit<br />

eines Rechtsträgers, die an sich mit Befehlsund<br />

Zwangsgewalt ausgestattet ist. Ansprüche aus<br />

dem Nachbarrecht betreffen niemals die Hoheitsverwaltung.<br />

Kausalitätsfragen bei Überschwemmungsschäden.<br />

5/6, 146<br />

— §§ 367 f : Auch bei Erwerb in öff enticher Versteigerung<br />

bedarf es <strong>des</strong> guten Glaubens <strong>des</strong> Erwerbers.<br />

Bereits leichte Fahrlässigkeit schließt den guten<br />

Glauben aus. Wenn der Verpflichtete in der Versteigerung<br />

behauptet, daß die Sache nicht ihm gehört,<br />

so schließt schon diese Behauptung den guten<br />

Glauben <strong>des</strong> Bieters aus. Es ist nicht erforderlich,<br />

daß der Verpflichtete das Fremdeigentum belegen<br />

kann. 21/22, 589<br />

— §§ 370 und 415; §§ 44 und 46 Abs 1 KO: Nicht<br />

nur bei Verarbeitung, sondern auch bei (Ununter-<br />

scheidbarkeit bewirkender) Vermengung der unter<br />

Eigentumsvorbehalt verkauften Sachen mit Sachen<br />

<strong>des</strong> Käufers entsteht mangels abweichender Vereinbarung<br />

Miteigentum, das zur Aussonderung im Konkurs<br />

berechtigt. Keine Entscheidung der Frage, ob<br />

die Ersatzaussonderung nach § 44 Abs 2 KO die<br />

gesonderte Verwahrung <strong>des</strong> an die Masse gelangten<br />

Entgelts für die Veräußerung der Miteigentumsanteile<br />

voraussetzt. Das eingezogene Entgelt ist jedoch<br />

eine (nach Rücktritt <strong>des</strong> Vorbehaltverkäufers ungerechtfertigte)<br />

Bereicherung der Masse, deren Herausgabe<br />

ungeachtet der nicht gesonderten Verwahrung<br />

begehrt werden kann. 9/10, 258<br />

ABGB §§ 427, siehe ABGB §§ 452, 302 und 427. 15/16,<br />

435<br />

— §§ 452, 302 und 427: Bei der Verpfändung und Sicherungsübereignung<br />

einer Gesamtsache (Rinderbestand)<br />

ist Übergabe durch Zeichen nur zulässig,<br />

wenn die Übertragung der ausschließlichen Gewahrsame<br />

an den Gläubiger nicht möglich ist. Ist aber<br />

(zB bei Vieh im Stall <strong>des</strong> Schuldners) die Bestellung<br />

eines Pfandhalters, der für den Gläubiger die<br />

Gewahrsame ausübt, möglich, ist die symbolische<br />

Übergabe durch Anbringung von auf die Verpfändung<br />

hinweisenden Tafeln udgl unzureichend. 15/16,<br />

435<br />

— §§ 565 f und 572: Die Testierfähigkeit fehlt nicht<br />

nur bei vollkommenem Mangel der Besonnenheit<br />

und Entschlußfreiheit, sondern auch, wenn sich der<br />

Testator zwar <strong>des</strong> Erklärungsakts und seines Inhalts<br />

bewußt ist, sein Verstand aber infolge para­

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