Ausgabe 282 - Hassel
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KCH auf neuen närrischen Wegen erfolgreich<br />
Der Karnevalclub <strong>Hassel</strong> ließ die Eisenberghalle<br />
bei seiner diesjährigen Kappensitzung beben. Sitzungspräsident<br />
Rudolf Anstadt konnte zusammen mit<br />
einem jungen weiblichen Elferrat zahlreiche gut gelaunte<br />
Narren in der bunt geschmückten Eisenberghalle<br />
zu einer tollen Party begrüßen.<br />
Als Eisbrecher konnte Franziska Tobae das Publikum<br />
schon mal gleich mit treffenden Gegenargumenten<br />
davon überzeugen, dass der Ruf der Jugend gar<br />
nicht so schlecht ist, wie man immer denkt. Ein<br />
immer wieder gern gesehener Gast ist Thomas Oster<br />
vom KV Oberwürzbach. Ihm ist als Hobbyhandwerker<br />
beim Renovieren des Badezimmers allerlei Missgeschick<br />
passiert, so dass er mit Gummimuffe und<br />
Einspritzdüse schwer zu kämpfen hatte.<br />
den jungen männlichen Elferräten abgelöst. Rudolf<br />
Anstadt präsentierte dem Publikum, das sich in bester<br />
Feierlaune zeigte, mit dem Auftritt der Latzegallis von<br />
der Grünen Nelke Dudweiler einen musikalischen<br />
Höhepunkt. Bei „Schenk mir heut Nacht Dein ganzes<br />
Herz“ war es dann auch prompt passiert – das närrische<br />
Publikum schloss die Latzegallis spontan ins Herz<br />
und sang und schunkelte mit, was das Zeug hielt.<br />
Zum ersten – aber sicherlich nicht zum letzten Mal –<br />
brachte Schorsch Seitz (Foto links) mit seinem Auftritt<br />
mächtig viel Stimmung in die Eisenberghalle. Neben<br />
seinen altbewährten Songs hatte er auch einiges Neues<br />
im Repertoire und heizte den Narren damit ordentlich<br />
ein. Ein Garant für echte saarländische Fasenacht!<br />
Die vereinseigene Gruppe „Die Schwollekepp“<br />
hatten die Lacher mit ihrem Schwarz-Weiß-Tanz auf<br />
ihrer Seite. Die Frauenpower (Foto unten) zeigte im<br />
Gangnam-Style wie eine Reha am Titisee aussehen<br />
kann, wenn die Ehemänner sich in die Hände von<br />
scharfen Therapeutinnen begeben – getreu dem Motto<br />
„Morgens Fango, abends Tango…“ Und auch das<br />
Männerballett hatte wieder einiges fürs Auge zu bieten.<br />
Als Zauberer eroberten sie die Bühne und legten,<br />
nachdem sie als Kaninchen aus dem Zylinder gezaubert<br />
waren, einen Strip unter Schwarzlicht hin, der<br />
das Publikum schier von den Stühlen riss.<br />
Gespickt war das abwechslungsreiche Programm<br />
mit flotten Garde- und tollen Showtänzen, wobei man<br />
allen Akteuren ansehen konnte, mit wie viel Freude sie<br />
ihre Tänze einstudiert hatten. Und immer wieder forderte<br />
das Publikum Zugaben, die auch gerne gewährt<br />
wurden. Wie schon in den vergangenen Jahren feuerte<br />
Sitzungspräsident Rudolf Anstadt die Stimmung im<br />
Saal mit zwei musikalischen Solo-Einlagen mächtig<br />
an. Nach der Pause wurde der weibliche Elferrat von<br />
Erfahrener Lehrer erteilt Unterricht<br />
für Gitarre und Bass in <strong>Hassel</strong>.<br />
Alle Stilrichtungen.<br />
Kontakt: Peter Spang<br />
06894/570460, 0172/5311994<br />
siehe auch www.simply-unplugged.de<br />
Rudolf Anstadt bedankte sich gegen Ende des<br />
Programms bei allen, die dazu beigetragen hatten,<br />
dass diese Sitzung so erfolgreich sein konnte – nicht<br />
zuletzt aber beim Publikum, das in diesem Jahr trotz<br />
bester Stimmung den Rednern die Chance gab, auch<br />
in der zweiten Reihe noch gehört zu werden. Das war<br />
Spitze und so soll es ja auch sein, denn unterhalten<br />
kann man sich auch nach den Vorträgen. Schnell verflog<br />
die Zeit in der fast sechsstündigen Sitzung, nach<br />
deren Ende noch zur Musik der beiden DJ’s Frank<br />
Leyendecker und Wolfgang Blatt in der Sektbar<br />
weitergefeiert wurde. - uw / Fotos: D. Wirth -<br />
Anzeigenpreisliste<br />
Seit 01.01.2013 musste der DHV die Preise für<br />
Anzeigen im „<strong>Hassel</strong>er Blädche“ der Preisentwicklung<br />
anpassen. Der Zeilenpreis beträgt seitdem 80<br />
Cent pro mm Spaltenhöhe. - wir -<br />
6 Nr. <strong>282</strong> - <strong>Hassel</strong>er Blädche