(PDF) Mandanten-Information 2013/01 - Richard Bosser

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Merkblatt 13.230 W Der Weg zur gesicherten Altersversorgung In der Buchführung und der Bilanz kommt es auf jeden Cent an. Bei der Planung für den Ruhestand wird oft großzügiger verfahren. Doch auf vage Vermutungen sollte niemand bauen. Selbständige und Freiberufler – deren Altersversorgung nicht automatisch geregelt ist – müssen sich damit beschäftigen, welchen Betrag sie im Ruhestand benötigen. Dabei spielen die steuerliche Situation und die Inflation eine große Rolle. Bereits getroffene Maßnahmen müssen regelmäßig auf Wirtschaftlichkeit und Rendite überprüft werden. Altersversorgungsberechnung 1. Mein Alters-Soll Für eine grobe Schätzung reicht es, von 70 bis 90 Prozent des aktuell verfügbaren Einkommens (ohne Sondereinflüsse) auszugehen. Dieser Check darf aber keine einmalige Angelegenheit bleiben – spätestens alle 5 Jahre sollten Sie ihn wiederholen. 2. Die gesetzliche Rente Damit Sie Ihren Rentenanspruch richtig einschätzen können, entnehmen Sie den Wert aus Ihrer Rentenversicherungsinformation der Deutschen Rentenversicherung. 3. Was kommt noch dazu? Ermitteln Sie ungefähr, welche Zahlungen Sie später aus privaten Versicherungen, betrieblicher Versorgung und an sonstigen Einkünften zu erwarten haben.
-2- 4. Monatliche Rente aus Gesetzlicher Rentenversicherung Betrieblicher Altersversorgung Berufsständischen Versorgungswerk Lebensversicherungen Immobilienbesitz Geldanlagen sonstigem Vermögen Summe EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR 5. Alters-Soll (Siehe TZ 1) EUR ./. voraussichtliche Altersrente (Siehe TZ 4) EUR 6. = Ihre Versorgungslücke EUR Nun kennen Sie Ihre Versorgungslücke! (Steuerliche Aspekte und Inflation sind dabei unberücksichtigt)
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