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Active Directory.pdf - Gattner

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Überblick über die AD FS 735<br />

Nach dem Verbindungsaufbau erfolgt die Authentifizierung des Benutzers in seiner Organisation<br />

durch den Webbrowser, über den die für die Authentifizierung erforderlichen Anmeldeinformationen<br />

an Webdienstanwendungen in der Partnerorganisation weitergeleitet werden.<br />

Weitere Informationen Weitere Informationen zu Webdienstspezifikationen finden Sie im englischsprachigen<br />

Artikel zu diesem Thema unter http://msdn2.microsoft.com/en-us/webservices/aa740689.aspx. Ein<br />

Vorteil bei der Verwendung offener Standards, z.B. Webdiensten, ist die Interoperabilität der AD FS mit<br />

anderen, auf denselben Standards basierenden Anwendungen. Beispiele zur Implementierung der AD FS in<br />

andere Identitätsverbundlösungen finden Sie auf der Website zu den <strong>Active</strong> <strong>Directory</strong>-Verbunddiensten unter<br />

http://technet2.microsoft.com/windowsserver2008/de/servermanager/activedirectoryfederationservices.mspx.<br />

AD FS-Komponenten<br />

Für die Implementierung der AD FS ist zunächst das Bereitstellen mehrerer Komponenten auf Computern<br />

erforderlich, auf denen Windows Server 2008 oder Windows Server 2003 R2 ausgeführt wird.<br />

Abhängig vom Bereitstellungsszenario werden nur einige oder alle dieser Komponenten benötigt. In<br />

Abbildung 19.1 sind verschiedene der AD FS-Komponenten dargestellt.<br />

Adatum<br />

Kontopartner<br />

Woodgrove Bank<br />

Ressourcenpartner<br />

Client<br />

Verbundvertrauensstellung<br />

INTERNET<br />

Verbundserverproxy<br />

Verbundserver<br />

Firewall<br />

Verbundserverproxy<br />

Firewall Firewall Firewall Verbundserver<br />

Client<br />

AD FS-Web-Agent<br />

Abbildung 19.1 Die AD FS umfassen verschiedene Komponenten, die auf mehrere Server in unterschiedlichen<br />

Organisationen verteilt sein können<br />

Verbundvertrauensstellungen<br />

Eine Verbundvertrauensstellung ist die AD FS-Lösung einer Vereinbarung auf Geschäftsebene oder<br />

einer Partnerschaft zwischen zwei Organisationen bzw. zwischen zwei Sicherheitsbereichen einer<br />

Organisation. Bei Verwendung der AD FS wird eine Verbundvertrauensstellung zwischen zwei Organisationen<br />

erstellt, sodass Benutzer einer Organisation auf Ressourcen einer anderen Organisation<br />

oder Benutzer auf Ressourcen aller anderen Organisation bzw. über technische Grenzen hinweg<br />

zugreifen können. Die Verbundvertrauensstellung ermöglicht eine erfolgreiche Verarbeitung von<br />

Authentifizierungsanforderungen an den Webserver in der Ressourcenpartnerorganisation durch die<br />

Verbundvertrauensstellung von Benutzern in der Kontopartnerorganisation.<br />

Hinweis Eine Verbundvertrauensstellung wird zwischen zwei Verbundservern eingerichtet, auf denen der<br />

Verbunddienst ausgeführt wird. Diese Vertrauensstellungen sind unabhängig von den Vertrauensstellungen<br />

zwischen Windows NT- oder AD DS-Domänen (<strong>Active</strong> <strong>Directory</strong>-Domänendienste).

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