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Active Directory.pdf - Gattner

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Implementieren der AD RMS 705<br />

Darüber hinaus wird er in Notfallwiederherstellungsszenarien und von anderen AD RMS-Servern<br />

verwendet, wenn diese zum Cluster hinzugefügt werden. Zum Speichern des Clusterschlüssels<br />

gibt es zwei Optionen:<br />

Zentral verwalteten AD RMS-Schlüsselspeicher verwenden Nach dem Generieren des AD RMS-<br />

Clusterschlüssels wird im Assistenten eine Aufforderung zur Angabe eines Clusterschlüsselkennworts<br />

angezeigt, um den Schlüssel zu schützen (dieses Kennwort müssen Sie sich zu<br />

Notfallwiederherstellungszwecken merken). Der AD RMS-Clusterschlüssel wird in der Konfigurationsdatenbank<br />

gespeichert und automatisch durch die AD RMS-Server verwendet, die<br />

zum Cluster hinzugefügt werden.<br />

CSP-Schlüsselspeicher verwenden Für eine höhere Sicherheit kann der AD RMS-Clusterschlüssel<br />

in einem Kryptografiedienstanbieter (Cryptographic Service Provider, CSP) gespeichert<br />

werden. Diese Vorgehensweise stellt die beste Sicherheitsoption dar, erfordert jedoch die<br />

manuelle Bereitstellung des Schlüssels, wenn neue Server zum Cluster hinzugefügt werden.<br />

Bei Auswahl dieser Option müssen Sie als nächsten Schritt im Assistenten den CSP auswählen<br />

und festlegen, ob mit dem CSP ein neuer Schlüssel erstellt oder ob ein vorhandener<br />

Schlüssel mit dem ausgewählten CSP verwendet werden soll (die zweite Option wird üblicherweise<br />

in Wiederherstellungsszenarien eingesetzt).<br />

8. Auf der Seite Auswählen der AD RMS-Clusterwebsite kann eine Website für das virtuelle<br />

AD RMS-Verzeichnis ausgewählt werden. Wenn auf einem Server ausschließlich die AD RMS-<br />

Serverrolle ausgeführt wird, legen Sie typischerweise die Option Standardwebsite fest.<br />

9. Auf der Seite Angeben der Clusteradresse wird festgelegt, wie AD RMS-Clients mit dem Cluster<br />

kommunizieren. Es kann eine SSL-verschlüsselte Verbindung gewählt oder eine unverschlüsselte<br />

Verbindung angegeben werden. Ferner muss die interne Adresse und der Port zur Verwendung für<br />

den Cluster eingegeben werden. Es wird die Verwendung einer SSL-verschlüsselten Verbindung<br />

empfohlen. Zu diesem Zweck bietet der Assistent im nächsten Schritt die Möglichkeit, ein vorhandenes<br />

Zertifikat auszuwählen, das bereits von einer Zertifizierungsstelle ausgestellt wurde,<br />

oder ein selbstsigniertes Zertifikat zu erstellen. Da das Zertifikat manuell auf allen Clients installiert<br />

werden muss, die mit dem Server kommunizieren, wird ein selbstsigniertes Zertifikat nur für<br />

kleine Bereitstellungen empfohlen. Abbildung 18.4 zeigt die Konfiguration einer SSL-verschlüsselten<br />

Verbindung.<br />

Hinweis Bei der internen Adresse muss es sich um einen vollqualifizierten Domänennamen (Fully<br />

Qualified Domain Name, FQDN) handeln, der in den AD RMS-Cluster aufgelöst wird. Es sollte kein Servername,<br />

sondern ein Alias angegeben werden, der den gesamten Cluster darstellt. So können zu einem<br />

späteren Zeitpunkt problemlos Netzwerklastenausgleichsoptionen oder zusätzliche Server zum Cluster<br />

hinzugefügt werden. Beachten Sie ferner, dass diese Adresse oder Portnummer im Anschluss an die<br />

Installation der AD RMS nicht mehr geändert werden kann. Daher muss dieser FQDN vor der Bereitstellung<br />

festgelegt werden.<br />

Hinweis Wenn die AD RMS mit den AD FS integriert werden sollen, muss die SSL-verschlüsselte<br />

Verbindung gewählt werden. Anderenfalls müssen die AD RMS neu installiert werden.

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