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Active Directory.pdf - Gattner

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Logische Struktur der AD DS 41<br />

• Domänen<br />

• Domänenstrukturen<br />

• Gesamtstrukturen<br />

• Standorte<br />

• Organisationseinheiten<br />

In diesem Abschnitt erhalten Sie eine Einführung in diese Komponenten. Ferner wird das Konzept der<br />

Vertrauensstellungen beschrieben, die für den Ressourcenzugriff durch Sicherheitsprinzipale in anderen<br />

Domänen verwendet werden. In Kapitel 5 erfahren Sie, wie und weshalb diese Strukturkomponenten<br />

verwendet werden, um bestimmte Unternehmensziele (z.B. der sichere Ressourcenzugriff) zu<br />

erreichen und die Netzwerkleistung zu optimieren.<br />

AD DS-Partitionen<br />

Wie bereits erläutert, ist die AD DS-Datenbank in einer Datenbankdatei auf der Festplatte jedes<br />

Domänencontrollers gespeichert. Die in der Verzeichnisdatenbank gespeicherten Informationen werden<br />

in mehrere logische Partitionen unterteilt, die jeweils unterschiedliche Informationstypen speichern.<br />

AD DS-Partitionen werden auch als Namenskontexte (Naming Contexts, NCs) bezeichnet. AD DS-Partitionen<br />

können über Tools wie Ldp.exe oder das Snap-In ADSI-Editor angezeigt werden, wie in<br />

Abbildung 2.6 gezeigt.<br />

Abbildung 2.6<br />

Mithilfe von ADSIEdit.msc angezeigte AD DS-Partitionen<br />

AD DS und LDAP<br />

LDAP (Lightweight <strong>Directory</strong> Access Protocol) ist in Windows Server 2008 AD DS sowohl ein<br />

Zugriffsprotokoll als auch ein Objektidentifikationsmodell. Als Objektidentifikationsmodell verwendet<br />

LDAP ein Hierarchieformat zur Identifizierung aller Objekte in den AD DS. Dieses Hierarchieformat<br />

beginnt auf Verzeichnispartitionsebene und umfasst sämtliche logischen Komponenten<br />

in der Hierarchie, um jedes Objekt eindeutig zu kennzeichnen. Dies wird als definierter Name<br />

bezeichnet. Ein Benutzerkonto kann beispielsweise anhand des folgenden definierten LDAP-<br />

Namens identifiziert werden:<br />

CN=Yvonne McKay,OU=Marketing,OU=Miami, DC=Adatum,DC=com

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