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Active Directory.pdf - Gattner

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622 Kapitel 16: <strong>Active</strong> <strong>Directory</strong> Lightweight <strong>Directory</strong> Services<br />

Wenn keine Verzeichnisaktualisierungen in einem bestimmten Zeitraum vorkommen, erfolgt die<br />

standortinterne Replikation gemäß einem geplanten Intervall weiter. Dieses geplante Intervall ist<br />

standardmäßig einmal pro Stunde.<br />

Weitere Informationen Detaillierte Informationen zur AD DS-Replikation finden Sie in Kapitel 4, „<strong>Active</strong><br />

<strong>Directory</strong>-Domänendienstreplikation“. Mit Ausnahme von Konfigurationssätzen und der Replikationssicherheit<br />

sind die Replikationskonzepte und -prozesse in den AD DS und AD LDS identisch.<br />

Konfigurationssätze<br />

Einer der Unterschiede zwischen der AD LDS- und AD DS-Replikation besteht beim Festlegen des<br />

Replikationsbereichs für eine bestimmte Partition. In den AD DS wird die Domänenpartition automatisch<br />

auf alle Domänencontroller in derselben Domäne repliziert, und die Konfigurations- und Schemapartitionen<br />

werden automatisch auf alle Domänencontroller in derselben Gesamtstruktur repliziert.<br />

In den AD LDS verfügen Sie wie bei benutzerdefinierten Anwendungsverzeichnispartitionen in den<br />

AD DS über mehr Flexibilität beim Konfigurieren des Replikationsbereichs.<br />

In den AD LDS basiert der Replikationsbereich auf der Beteiligung an einem Konfigurationssatz. Ein<br />

Konfigurationssatz ist eine Gruppe von AD LDS-Instanzen, die eine gemeinsame Schema- und Konfigurationspartition<br />

replizieren. Sie können auch die AD LDS-Instanzen in einem Konfigurationssatz<br />

so konfigurieren, dass eine oder mehrere Anwendungsverzeichnispartitionen repliziert werden. Wenn<br />

die AD LDS-Instanzen mehrere Anwendungspartitionen enthalten, müssen Sie dem Konfigurationssatz<br />

nicht alle Anwendungspartitionen hinzufügen. Sie können jedoch keine Replikation zwischen<br />

Anwendungsverzeichnispartitionen in verschiedenen Konfigurationssätzen konfigurieren.<br />

Konfigurationssatz 1 Konfigurationssatz 2<br />

Konfigurationspartition<br />

Konfigurationspartition<br />

Konfigurationspartition<br />

Konfigurationspartition<br />

Schemapartition<br />

Schemapartition<br />

Schemapartition<br />

Schemapartition<br />

Anw1Partition<br />

Anw4Partition<br />

Anw2Partition<br />

Anw2Partition<br />

Anw3Partition<br />

Anw3Partition<br />

InstanzA<br />

InstanzB<br />

InstanzC<br />

InstanzD<br />

ADLDS-SVR1 ADLDS-SVR2 ADLDS-SVR3<br />

Abbildung 16.2<br />

Mithilfe von Konfigurationssätzen wird der Bereich der AD LDS-Replikation festgelegt.

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