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Active Directory.pdf - Gattner

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Erstellen der Replikationstopologie 117<br />

DC2.Adatum.com<br />

DC3.TreyResearch.com<br />

Globaler Katalog<br />

DC1.Adatum.com<br />

Globaler Katalog<br />

Globaler Katalog<br />

Quellreplikation<br />

Globaler Katalog<br />

Replikationsring<br />

DC4.TreyResearch.com<br />

DC6. Contoso.com<br />

DC5. Contoso.com<br />

Globaler Katalog<br />

Abbildung 4.9<br />

Beispiel einer komplexeren Replikation des globalen Katalogs<br />

Standortübergreifende Replikationstopologie<br />

Beim Hinzufügen zusätzlicher Standorte zu einer Gesamtstruktur wird die Replikationstopologie<br />

immer komplexer. In einem Szenario mit mehreren Standorten muss für jeden Standort eine Replikationstopologie<br />

erstellt werden, und auch zwischen Standorten ist eine Replikationstopologie erforderlich.<br />

Um diese komplexen Anforderungen zu umgehen, gibt es zum Erstellen von Verbindungsobjekten<br />

für die standortübergreifende Replikation ein eigenes Verfahren. Innerhalb eines Standorts ist<br />

die KCC auf jedem Domänencontroller für das Erstellen der Verbindungsobjekte verantwortlich, die<br />

benötigt werden, um die erforderliche Replikationsredundanz für alle Partitionen sicherzustellen.<br />

Anschließend werden die Informationen zu den Verbindungsobjekten auf die übrigen Domänencontroller<br />

repliziert. Der Domänencontroller erhält außerdem Informationen zu den Verbindungsobjekten,<br />

die von anderen Domänencontrollern erstellt wurden. Beim nächsten Ausführen der KCC werden<br />

basierend auf den Informationen, die der Domänencontroller über andere Verbindungsobjekte am<br />

Standort erhalten hat, eventuell Verbindungsobjekte hinzugefügt oder gelöscht. Abschließend legen<br />

die KCCs auf allen Domänencontrollern an einem Standort die optimale Replikationskonfiguration<br />

fest.<br />

Ein vergleichbarer Ansatz wird beim Festlegen der Replikationstopologie zwischen Standorten verwendet<br />

– mit der Ausnahme, dass ein Domänencontroller an jedem Standort für die Entwicklung der<br />

standortübergreifenden Topologie verantwortlich ist. Die KCC auf einem Domänencontroller am<br />

Standort wird als Generator für standortübergreifende Topologie (Inter-Site Topology Generator,<br />

ISTG) für den Standort bestimmt. Unabhängig von der Anzahl an Domänen oder weiteren Verzeichnispartitionen<br />

an einem Standort gibt es nur einen ISTG pro Standort. Der ISTG ist für die Berechnung<br />

der geeigneten Replikationstopologie für den gesamten Standort verantwortlich. Dieses Verfahren<br />

umfasst die folgenden zwei Vorgänge:

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