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Erste Klasse des Cladus Plathelminthes - Macrostomorpha

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Morphologie (J) 63<br />

erscheint. Auch bei gewissen terrikolen Rlwbdocoelen (Carcharodoplzarynx) besitzt<br />

das Körperepithel einen kutikula-artig verfestigten AußenSaLl1l1o Sonst kommt<br />

es aber bei den Turbellarien im allgemeinen nicht zur Bildung echter kutikularer<br />

1\1embranen auf der äußeren Oberfläche <strong>des</strong> Körperepithels.<br />

Zwischen die eigentlichen Deckzellen sind häufig wimperlose, oftmals von<br />

Drüsenausführungsgängen durchbohrte, kleine Wärzchen tragende (Figur 108, 116,<br />

122) Kleb- oder Haftzellen, vor aIlcmaber reichliche Hautdrüsen- (Figur 33<br />

bis 35) LInd Sinneszellen eingestreut. Vielfach sind die heiden letzteren Zellenarten<br />

eb(,llfalls in das Parenchym versenkt. Die mit Nervenfasern in Verbindung<br />

stehenden Sinneszellen sind häufig dadurch ausgezeichnet, daß sie sich an ihrem<br />

Ende stiftartig verjüngen und eine kräftige Geißel tragen, die bedeutend dicker<br />

und um ein Mehrfaches länger zu sein pflegt als gewöhnliche Zilien (Tastgeißelzellen,<br />

Figur 36,72). Die DrÜsenzelIcn zerfallen in<br />

2 Gruppen, in solche, die ),ungeformte« und solche,<br />

die »geformte( Sekrete liefern. Die ungeformten<br />

Se kr ete bestehen aus einer Inehr oder minder zähflüssigen,<br />

schleimigen Flüssigkeit von verschiedener<br />

1<br />

chemischer Beschaffenheit und Färbbarkeit, auf<br />

Grund cleren man zy an 0 phi1e und eryt h r 0 phi 1e<br />

___ I<br />

DrÜscn unterschieden hat. Besonders bevorzugte<br />

Plätze fÜr die Ansammlung :z;yanophiler HautdrÜsenzellen<br />

sind das Kopfende (Fr 0 ntal 0 r ga 11 der<br />

A.coelelZ, Figur 67,73, StirndrÜsen vieler Rhabdo­<br />

Goelen und Alloeocoelm) und das Schwanzende<br />

(Figur 120), ferner bei vielen Tricladen besondere<br />

Drüsentaschen und -polster, und eine Zone nahe elen<br />

Seitenrändern <strong>des</strong> Körpers, die DrÜsenkante<br />

(Figur 50). Die Funktion der Sel

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