Lernkultur Kompetenzentwicklung Forschungskultur - ABWF
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transparent gemacht, erfuhr aber – wie noch ausgeführt wird – im Projektverlauf<br />
einige Brechungen (vgl. Kap. 3.2).<br />
Fokussierend heißt, dass phasenbezogen bestimmte Forschungsfragen diskutiert<br />
und bearbeitet wurden. Zu Projektbeginn hatten die wissenschaftliche Begleitung<br />
und das Programmmanagement zur Strukturierung der gemeinsamen Suchbewegung<br />
erste Forschungsfragen entwickelt, die sich an den Erkenntnisinteressen des<br />
Gesamtprogramms „<strong>Lernkultur</strong> <strong>Kompetenzentwicklung</strong>“, der LiWE-Programmatik<br />
und den spezifischen TAK-Aufgaben orientierten. Im weiteren Verlauf wurden<br />
auf der Basis der Zwischenberichte der Projekte Syntheseberichte durch die wissenschaftliche<br />
Begleitung erstellt, mithilfe derer die Relevanz von Forschungsfragen<br />
überprüft, neue Forschungsfragen aufgenommen und gleichzeitig die aktuellen<br />
Projektentwicklungen reflektiert wurden. In regelmäßigen Abständen fand<br />
auch ein themenspezifischer Abgleich von Ausgangspunkten zu Projektstart und<br />
Zwischenergebnissen statt. Diese Struktur- und Inhaltsanalysen wurden mit den<br />
Gestaltungsprojekten gemeinsam bearbeitet mit dem Ziel, neue Forschungs- und<br />
Arbeitsfragen zu generieren, die konsensfähig waren.<br />
Neben diesen Aktivitäten des Gesamtverbunds gab es noch eine Reihe von bilateralen<br />
Kontakten zwischen wissenschaftlicher Begleitung und den einzelnen Gestaltungsprojekten.<br />
Hierzu zählten Beratungen vor Ort, Supportleistungen (Literaturhinweise,<br />
Kopien von Veröffentlichungen, Hinweise auf Veranstaltungen etc.)<br />
sowie Interviews mit Teilnehmern und Netzwerkpartnern vor Ort. Die Ergebnisse<br />
der Interviews wurden ausgewertet und den Projekten zur Verfügung gestellt. Insbesondere<br />
eine Interviewauswertung mit Teilnehmern an einer Kompetenzbilanz<br />
in Lengenfeld wurde im Verbund intensiv diskutiert.<br />
Auch stand oftmals die Frage im Mittelpunkt des Interesses, welche Faktoren die<br />
Gestalter in ihren Kontexten als förderlich oder als hinderlich erfahren und wie<br />
sie mit diesen Faktoren umgehen. So sollte durch die Förderung einer reflexiven<br />
Grundhaltung die Projektentwicklung unterstützt werden.<br />
Zentrale Arbeitsformen des Projektverbunds waren regelmäßige Arbeitstreffen<br />
mit Beteiligung der vier Gestaltungsprojekte, der wissenschaftlichen Begleitung<br />
sowie ausgewählten externen Experten. Diese Treffen wurden weitestgehend von<br />
der wissenschaftlichen Begleitung – in Absprache mit dem Programmmanagement<br />
– organisiert und moderiert. In diesen Arbeitstreffen wurde immer von allen<br />
Beteiligten über den aktuellen Projektstand informiert. Des Weiteren wurde der<br />
Austausch zwischen den Gestaltungsprojekten gefördert. Prozessoffenfokussierend<br />
waren auch diese Treffen angelegt. Zum einen wurde bei den Arbeitstreffen<br />
Raum für Diskussionen gegeben und nicht starr auf einen vorab festgelegten Zeitplan<br />
geachtet. Zum anderen wurde die Diskussion immer wieder thematisch fokussiert.<br />
Diese Fokussierung bezog sich oftmals auf die Diskussion der Zwischen-<br />
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