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Amtsblatt 04-2010 - Landkreis Sömmerda

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<strong>Amtsblatt</strong> des<br />

<strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Sömmerda</strong><br />

Jahrgang 18 Mittwoch, den 27. Januar <strong>2010</strong> Nummer <strong>04</strong>


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Amtlicher Teil<br />

Bekanntmachung Grundbuchbereinigungsgesetz 3<br />

Beitrags- und Gebührensatzung zur<br />

Entwässerungssatzung (BGS-EWS) AZV „Finne“ 6<br />

Beschlüsse des AZV „Finne“ 11<br />

Bekanntmachung des AZV „Finne“ 11<br />

Sitzung Verbandsausschuss AZV „Finne“ 12<br />

Beschlüsse des TWZV „Thüringer Becken“ 13<br />

Verbandsausschuss TWZV „Thüringer Becken“ 14<br />

Der Landrat informiert<br />

Bürgerberatung 14<br />

1. Fischerprüfung <strong>2010</strong> 15<br />

Aktuelles aus dem Jugendamt 15<br />

Das Abfallwirtschaftsamt informiert 15<br />

VHS – aktuell 15<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

Jubilare<br />

98. Geburtstag in Büchel 17<br />

Älteste Bürgerin des <strong>Landkreis</strong>es wird 103 Jahre 18<br />

Aus dem <strong>Landkreis</strong><br />

Große Freude über das „Lindeneck“ 18<br />

Neujahrsempfang des Landrates 19<br />

Aus Kindergarten und Schule<br />

TdoT am Oskar-Gründler- Gymnasium Gebesee 20<br />

Alpin-Ski-Lager <strong>2010</strong> im Schulverbund 20<br />

Wirtschaft und Umwelt<br />

Bewährte Angebote für Existenzgründer 20<br />

Qualifizierung von A -Z bei der IHK 20<br />

KfW-Award <strong>2010</strong> 20<br />

Vereine und Verbände<br />

Sänger und Sängerinnen gesucht 21<br />

Männliche Verstärkung für die Damenwelt 21<br />

Spontaner Arbeitseinsatz 21<br />

Veranstaltungshinweise 21-26<br />

Sportnachrichten<br />

1. Hallenfußballturnier in <strong>Sömmerda</strong> 27<br />

Neujahrsgrüße des KFA 28<br />

Wissenswertes<br />

Beratung und Hilfe für Schwangere und Familien 28<br />

Kostenlose Bewerbungsbilder von der AOK PLUS 28<br />

Die Erziehungsberatungsstelle informiert 28<br />

In eigener Sache 28<br />

Impressum 28<br />

Redaktion: Pressestelle des Landratsamtes <strong>Sömmerda</strong><br />

Tel.: 03634/ 354-219 o. 220<br />

Fax: 03634/ 62 30 82<br />

E-Mail: pressestelle@LRA-soemmerda.de<br />

Redaktionsschluss des <strong>Amtsblatt</strong>es Nr. 06<br />

(Erscheinungstag 10. Februar <strong>2010</strong>)<br />

ist am Mittwoch, 03. Februar <strong>2010</strong>, 10.00 Uhr !!!<br />

Bitte beachten Sie, dass nur Beiträge in digitaler Form berücksichtigt<br />

werden können, d.h. Texte als *.doc und Bilder als *.jpg!<br />

Adresse und Telefonnummern<br />

des Landratsamtes <strong>Sömmerda</strong><br />

Landratsamt <strong>Sömmerda</strong><br />

Postanschrift:<br />

Adresse:<br />

Landratsamt <strong>Sömmerda</strong><br />

Landratsamt <strong>Sömmerda</strong><br />

Postfach 12 15 Bahnhofstraße 9<br />

99601 <strong>Sömmerda</strong> 99610 <strong>Sömmerda</strong><br />

Tel. 03634/354- 0 Fax: 354-394<br />

Internet: www.landkreis-soemmerda.de<br />

E-mail: pressestelle@lra-soemmerda.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

Bereich Landrat<br />

8.00 - 11.30 Uhr<br />

8.00 - 11.30 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr<br />

geschlossen<br />

8.00 - 11.30 Uhr<br />

Straßenverkehrsamt 14.00 - 17.00 Uhr<br />

8.00 - 11.30 Uhr<br />

Büro des Landrates 03634/354-200<br />

Leiter des Büros/Rechtsamt 03634/354-634<br />

Pressestelle 03634/354-219/220<br />

Kommunalaufsicht 03634/354-661<br />

Rechnungsprüfungsamt 03634/354-211<br />

Gleichstellungsbeauftragte 03634/354-306<br />

Abteilung 1 Zentralabteilung<br />

Abteilungsleiter 03634/354-307<br />

Hauptamt 03634/354-307<br />

Kreistagsbüro 03634/354-242<br />

Kreisarchiv 03634/354-852<br />

Kreiskasse 03634/354-317<br />

Kämmerei 03634/354-320<br />

Veterinär- und Lebensmittelüberwachung 03634/354-533<br />

IT/ Kommunikation 03634/354-322<br />

Abteilung 2 Kommunale Angelegenheiten<br />

Abteilungsleiter 03634/354-201<br />

Vereine/Wirtschaft 03634/354-400<br />

Schulverwaltung 03634/354-417<br />

Bau- und Gebäudemanagement 03634/354-642<br />

Hochbau 03634/354-646<br />

Amt für Abfallwirtschaft 03634/354-201<br />

Untere Abfallbehörde 03634/354-347<br />

Volkshochschule 03634/612640<br />

Abteilung 3 – Ordnungs- und Personalverwaltung<br />

Abteilungsleiterin 03634/354-271<br />

Personal- und Organisationsamt 03634/354-271<br />

Ordnungsamt 03634/354-350<br />

Ausländerbehörde 03634/354-335<br />

Brand- und Katastrophenschutz 03634/688811<br />

Bußgeldangelegenheiten 03634/354-360<br />

Gewerbeamt 03634/354-339<br />

Straßenverkehrsamt 03634/354-701<br />

Fahrerlaubnisbehörde 03634/354-719<br />

Abteilung 4 - Sozialwesen<br />

Abteilungsleiterin 03634/354-133<br />

Sozialamt 03634/354-784<br />

Jugendamt 03634/354-133<br />

Abteilung 5 - Bau und Umwelt<br />

Abteilungsleiter 03634/354-675<br />

Bauaufsicht Regionalplanung, Denkmalpflege 03634/354-638<br />

Wohnungsbauförderung 03634/354-608<br />

Untere Wasserbehörde 03634/354-648<br />

Umweltamt 03634/354-675<br />

Abteilung 6 – Gesundheitswesen<br />

Abteilungsleiterin 03634/354-781<br />

Gesundheitsamt 03634/354-782<br />

Sozialmedizinischer Dienst 03634/354-787<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst 03634/354-384


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong><br />

Seite <br />

Straßensperrungen und Verkehrsbeschränkungen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong>, Stand 20.01.<strong>2010</strong>*<br />

Straße Ortslage Zeitraum Behinderung Grund Umleitung<br />

B 85<br />

außerhalb der Ortschaft,<br />

Kreuzung B 85/<br />

L1 058 (Hauenthal) in<br />

Richtung Weimar<br />

10.03.08-31.12.10 Ampelregelung<br />

(auf Anforderung)<br />

Baustellenausfahrt<br />

(Neubau ICE-Trasse)<br />

keine<br />

B 85<br />

außerhalb der Ortschaft,<br />

Kreuzung B 85/<br />

L1 058 (Hauenthal)<br />

25.01.10-30.<strong>04</strong>.11 Verkehrsführung<br />

geändert (Ampelregelung<br />

an 2 Baustellenausfahrten)<br />

Umbau der Kreuzung<br />

„Hauenthal“ zum Kreisverkehr<br />

im Zuge des Neubaus<br />

der ICE-Trasse<br />

keine<br />

*Änderungen auf Grund von kurzfristig notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen nach Redaktionsschluss sind jederzeit möglich.<br />

Notwendige Reparatur- und Unterhaltungsarbeiten führen kurzzeitig zu Verkehrsraumeinschränkungen und werden örtlich abgesichert!<br />

Über die aktuellen Straßensperrungen können Sie sich auch im Internet unter www.landkreis-soemmerda.de informieren.<br />

Amtlicher Teil<br />

Bekanntmachung zum Grundbuchbereinigungsgesetz<br />

- Gemarkung Straußfurt<br />

Das Verlegen von Wasserleitungen geschah bis 1991 in der<br />

Regel ohne die Einholung der Zustimmung des Eigentümers<br />

des jeweiligen Grundstückes. Zur Sicherung der persönlichen<br />

Rechte haben die Aufgabenträger der Wasserversorgung bzw.<br />

Abwasserentsorgung die Möglichkeit, entsprechende persönliche<br />

Grunddienstbarkeiten für bestehende wasserwirtschaftliche<br />

Anlagen in das Grundbuch eintragen zu lassen.<br />

Der Trinkwasserzweckverband „Thüringer Becken“, Bahnhofstraße<br />

28 3, 99610 <strong>Sömmerda</strong>, beantragt zu Lasten mehrerer<br />

Grundstücke das Bestehen einer persönlichen Dienstbarkeit<br />

zugunsten des Antragstellenden für die nachfolgend aufgeführte<br />

wasserwirtschaftliche Anlage gemäß § 9 Abs. 9 Grundbuchbereinigungsgesetz<br />

(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl.<br />

I S. 2182) zuletzt geändert durch Artikel 93 der Verordnung<br />

vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) in Verbindung mit § 1<br />

der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes<br />

und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des<br />

Sachenrechts (SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S.<br />

3900) zu bescheinigen.<br />

Wasserwirtschaftliche Anlage:<br />

Trinkwasserleitung<br />

Beschreibung der Anlage in der Gemarkung Straußfurt<br />

DN 200<br />

Az/PVC<br />

DN 250<br />

Az /<br />

Elektroleitung<br />

DN 200<br />

Az<br />

DN 63 PE<br />

DN 40 PE<br />

DN 32 PE<br />

Auf Höhe der Kleingartenanlage<br />

im Morden Straußfurts<br />

kreuzt die Trinkwasserleitung<br />

die B4 / B86 endet am Wasserzähler-schacht<br />

des Friedhofs.<br />

Die Trinkwasserversorgungsleitung<br />

mit Ursprung am<br />

Schieber Feldstraße HA Nr. 11<br />

ist im vorderen Teilabschnitt<br />

parallel zur Feldstraße verlegt<br />

wurden. Anschließend ist die<br />

Trinkwasserleitung in westliche<br />

Richtung weitergeführt wurden<br />

und verläuft bis zur Gemeinde-grenze<br />

parallel zur B 176.<br />

Die Trinkwassertransportleitung<br />

hat ihren Ursprung am<br />

Hochbehälter Straußfurt und<br />

ist in westliche Richtun verlegt<br />

wurden. In der Ortslage<br />

Straußfurt endet der einzutragende<br />

Teil der Trinkwasserleitung<br />

am Schieberkreuz am<br />

Eselstieg auf Höhe HA-Nr. 4.<br />

Die einzutragenden Teile der<br />

Trinkwasserversorgungsleitung<br />

verteilen sich über das gesamte<br />

Stadtgebiet (siehe Flurpläne)<br />

6,00 1, 7, 8<br />

6,00 5, 8<br />

6,00 /<br />

4,00<br />

8<br />

Anlage/<br />

Leitung<br />

DN 80<br />

St/PVC /<br />

DN 32 PE<br />

DN 4/2“<br />

St<br />

Die Trinkwasserversorgungsleitung<br />

ist in südliche<br />

Richtung ent-lang des Bachver-laufes<br />

der „Bröse“ verlegt<br />

wurden und verzweigt<br />

sich entsprechend der sich<br />

dort befindlichen Wohnund<br />

Wirtschafts-gebäude.<br />

DN 100 Die Trinkwasserversorgungsleitung<br />

mit Ursprung am Schieber-<br />

Az<br />

DN 90 PE kreuz Wunders-lebener Straße<br />

DN 62 PE HA-Nr. 50 ist in nord-westliche<br />

DN 32 PE Richtung entlang des Wirtschaftsweges<br />

verlegt wurden.<br />

Leitungsverlauf/Versorgungsgebiet<br />

Schutzstreifenbreite<br />

in m<br />

gequerte<br />

Fluren in<br />

der Gemarkung<br />

4,00 m 8<br />

4,00 8<br />

Gemarkung Flur Flurst. GB-Bl. Leitung/Anlage<br />

Straußfurt 8 415 1199 DN 80 St<br />

Straußfurt 8 402 1660 DN 80 St/PVC<br />

1xS<br />

Straußfurt 8 414 1749 DN 80/32 St/PE<br />

Straußfurt 8 413/2 1749 DN 80/32 St/PE<br />

Straußfurt 8 413/1 1944 DN 80/50 St<br />

Straußfurt 8 412 40 DN 50 St<br />

Straußfurt 8 411 40 DN 50/80 St/PVC<br />

Straußfurt 8 410 1124 DN 80 PVC<br />

Straußfurt 8 418/1 1656 DN 80 St<br />

Straußfurt 8 409 1008 DN 80 PVC<br />

1xS


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong><br />

Straußfurt 8 487 1660 DN 63 PE<br />

Bauwerk<br />

1xWZS<br />

Straußfurt 8 489/1 1856 DN 32 PE<br />

Straußfurt 8 514/2 1810 DN 32 PE<br />

Straußfurt 8 463/97 1948 DN 90/63 PE<br />

1xS<br />

Bauwerk<br />

1xWZS<br />

Straußfurt 8 462/3 1660 DN 100/90 Az/PE<br />

1xS<br />

Bauwerk<br />

1xWZS<br />

Straußfurt 8 451 1518 DN 100 Az<br />

Straußfurt 8 449 999 DN 100 Az<br />

Straußfurt 8 448 1<strong>04</strong>4 DN 100 Az<br />

Bauwerk<br />

1xEntlüftung<br />

Straußfurt 8 443 1085 DN 100 Az<br />

Straußfurt 8 444/1 1016 DN 100 Az<br />

Straußfurt 8 444/2 1087 DN 100 Az<br />

Straußfurt 8 445 1038 DN 100 Az<br />

Straußfurt 8 436 1518 DN 100 Az<br />

Straußfurt 8 435 998 DN 100 Az<br />

Bauwerk<br />

1xEntlüftung<br />

Straußfurt 8 434 1074 DN 100 Az<br />

1xUFH<br />

Straußfurt 8 433 1308 DN 100 Az<br />

Bauwerk<br />

1xEntlüftung<br />

Straußfurt 8 431 1666 DN 100 Az<br />

1xS<br />

Straußfurt 8 432 1801 DN 100 Az<br />

Straußfurt 8 426/4 1801 DN 100 Az<br />

Straußfurt 8 426/2 1686 DN 100 Az<br />

Straußfurt 8 426/3 1801 DN 100 Az<br />

Straußfurt 8 427/7 1813, 1814,<br />

1815<br />

1xS<br />

DN 100 Az<br />

Straußfurt 7 15/5 430 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 7 14/4 853 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 7 13/4 430 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 7 12/7 933 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 7 12/3 740 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 7 11/7 490 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 7 11/3 658 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 7 10/4 1241 DN 200 PVC<br />

Seite <br />

Straußfurt 7 8/19 724 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 7 8/15 1327 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 7 8/11 751 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 7 8/7 740 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 1 231/6 1801 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 1 697/219 607 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 1 219/2 853 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 1 219/1 1238 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 1 219/6 1801 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 1 218/13 1518 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 1 218/9 1403 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 1 218/5 776 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 1 216/5 649 DN 200 PVC<br />

Straußfurt 8 673/2 1641 DN 200 PVC/Az<br />

Bauwerk<br />

3xS<br />

Straußfurt 8 673/1 1641 DN 200 Az<br />

Bauwerk<br />

Straußfurt 8 675/1 1641 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 676/1 1641 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 677/1 1641 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 678/1 1641 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 679/1 1641 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 680/1 1641 DN 200 Az<br />

3xS, 1xUFH, 1xWZS<br />

Straußfurt 8 681/1 1641 DN 200 Az<br />

1xS<br />

Bauwerk<br />

1xKS, 1xEntlüftung<br />

Straußfurt 8 682/1 1641 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 683/1 1641 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 684/1 1641 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 685/1 1641 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 686/1 44 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 687/1 283 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 688/1 940 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 689/1 283 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 690/13 1445 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 690/11 1660 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 690/21 1708 DN 200 Az<br />

2xS<br />

Straußfurt 8 690/17 1708 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 691/10 1660 DN 200 Az<br />

1xS, 1xUFH<br />

Straußfurt 8 691/2 1644 DN 200 Az<br />

2xS


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong><br />

Straußfurt 8 691/9 40 DN 200 Az<br />

3xS<br />

Straußfurt 5 24/8 1801 DN 250 Az<br />

1xS<br />

E-Leitung<br />

Straußfurt 5 20/24 1801 E-Leitung<br />

Straußfurt 5 20/8 1801 DN 250 Az<br />

Bauwerk<br />

1xKS, 1xEntlüftung<br />

E-Leitung<br />

Straußfurt 5 20/9 1978 DN 250 Az<br />

E-Leitung<br />

Straußfurt 8 420 1978 DN 250 Az<br />

E-Leitung<br />

Straußfurt 8 426/3 1801 DN 250 Az<br />

E-Leitung<br />

Straußfurt 8 427/7 1813-1815 DN 250 Az<br />

3xS, 1xKS<br />

E-Leitung<br />

Straußfurt 8 401 1660 DN 250 Az<br />

Straußfurt 8 55/2 1663 DN 250 Az<br />

1xS, 1xWZS<br />

Straußfurt 8 812/1 469 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 790/5 1755 DN 32 PE<br />

Straußfurt 8 791/2 1399 DN 32 PE<br />

Straußfurt 8 791/1 956 DN 32 PE<br />

Straußfurt 8 790/10 1496 DN 32 PE<br />

Straußfurt 8 790/9 1726 DN 32 PE<br />

Straußfurt 8 805/1 1302 DN 40 PE<br />

Straußfurt 8 805/3 1632 DN 40 PE<br />

Straußfurt 8 8<strong>04</strong>/2 1632 DN 40 PE<br />

Straußfurt 8 803/2 1632 DN 40 PE<br />

Straußfurt 8 802 1985 DN 40 PE<br />

Straußfurt 8 803/1 1660 DN 32 PE<br />

Straußfurt 8 801 679 DN 32 PE<br />

Straußfurt 8 752/2 825 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 755/5 1597 DN 200 Az<br />

Straußfurt 8 761/4 1660 DN 63 PE<br />

Straußfurt 8 760/1 1597 DN 63 PE<br />

Straußfurt 8 762/4 1660 DN 63 PE<br />

Straußfurt 8 755/5 1597 DN 63 PE<br />

Straußfurt 8 750/2 1597 DN 63 PE / DN 2” St<br />

Straußfurt 8 732/18 1660 DN 2” St<br />

Straußfurt 8 732/13 40 DN 2“ St<br />

Straußfurt 6 98/2 1601 DN 32 PE<br />

Seite <br />

Straußfurt 8 715/4 1899 DN 63 PE<br />

1xS<br />

Bauwerk<br />

1xWZS<br />

Straußfurt 8 718 1956 DN 63 PE<br />

Bauwerk<br />

Straußfurt 8 715/2 1899 DN 63 PE<br />

Straußfurt 8 710/6 1944 DN 63/40 PE<br />

1xWZS<br />

Straußfurt 8 710/5 1474 DN 40/32 PE<br />

1xS<br />

Straußfurt 8 110/1 1499 DN 32 PE<br />

Straußfurt 8 110/4 1501 DN 32 PE<br />

1xS<br />

Straußfurt 8 110/2 1500 DN 32 PE<br />

1xWZS<br />

Straußfurt 8 324/2 1801 DN 63 PE<br />

Straußfurt 8 320/2 1615 DN 63 PE<br />

Straußfurt 8 319/6 1625 DN 63 PE<br />

Die vorab aufgeführten Grundstücke liegen im Bereich des<br />

Amtsgerichtes <strong>Sömmerda</strong>, Grundbuchamt <strong>Sömmerda</strong>.<br />

Das Grundbuchbereinigungsgesetz soll die Interessen der in<br />

Frage kommenden Bürger wahren. Danach kann jeder Betroffene<br />

in die entsprechenden Unterlagen Einsicht nehmen und<br />

eventuell (bei nachweislich beeinträchtigten Interessen) Widerspruch<br />

einlegen.<br />

Da die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden<br />

ist, kann ein Widerspruch nicht damit<br />

begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung<br />

des Grundbuches erteilt wird.<br />

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,<br />

dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte<br />

Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch<br />

sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück<br />

gar nicht von einer LEITUNG betroffen ist oder in anderer<br />

Weise, als von dem Unternehmen dargestellt.<br />

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von<br />

Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen. Der Widerspruch<br />

kann schriftlich oder zur Niederschrift bis zum Ende<br />

der Auslegefrist (08. März <strong>2010</strong>) erhoben werden.<br />

Die Umweltämter sind gemäß § 3 SachenR-DV zuständig für<br />

die Durchführung des Bescheinigungsverfahrens. Entsprechend<br />

§ 7 Abs. 1 SachenR-DV wird der o.g. Antrag im Landratsamt<br />

<strong>Sömmerda</strong> in der Zeit vom<br />

ausgelegt.<br />

08. Februar <strong>2010</strong> bis 08. März <strong>2010</strong><br />

In die Antragsunterlagen kann innerhalb der Sprechzeiten<br />

(Mo, Do, Fr: 8-12 Uhr, Di: 8-12, 14-18 Uhr) bzw. außerhalb der<br />

Sprechzeiten nach Terminvereinbarung (Frau Köhler, Tel.<br />

03634/354 632 oder im Sekretariat Tel.: 03634/354 675) im Landratsamt<br />

<strong>Sömmerda</strong>, Amt 54, Zimmer E 34 oder 2.43, Wielandstraße<br />

4, 99610 <strong>Sömmerda</strong>, Einsicht genommen werden.<br />

<strong>Sömmerda</strong>, 27. Januar <strong>2010</strong><br />

Amt 54 Bodenschutz / Altlasten, wassergefährdende Stoffe und<br />

Chemikalienrecht <strong>Landkreis</strong>


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong><br />

Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung<br />

(BGS-EWS) AZV „Finne“<br />

Auf Grund der §§ 2 und 12 des Thüringer Kommunalabgabengesetzes<br />

(ThürKAG) in der Fassung der Neubekanntmachung<br />

vom 19. September 2000 (GVBl. S. 301), zuletzt geändert durch<br />

Gesetz vom 18. August 2009 (GVBl. S. 646) erlässt der Abwasserzweckverband<br />

„Finne“ folgende Beitrags- und Gebührensatzung<br />

zur Entwässerungssatzung:<br />

§ 1 – Abgabenerhebung<br />

Der Zweckverband erhebt nach Maßgabe dieser Satzung<br />

1. Beiträge zur Deckung des Aufwandes für die Herstellung<br />

und Anschaffung der öffentlichen Entwässerungseinrichtung<br />

(Herstellungsbeiträge), soweit der Aufwand nicht anderweitig<br />

gedeckt werden kann<br />

2. Benutzungsgebühren für die Benutzung der öffentlichen<br />

Entwässerungseinrichtung (Grundgebühren und Einleitungsgebühren)<br />

3. Kosten für Grundstücksanschlüsse, soweit sie nicht Teil<br />

der öffentlichen Entwässerungseinrichtung sind<br />

4. Kosten für die Überprüfung von gesonderten Wasserzähleinrichtungen<br />

zur Zählung der nachweislich auf dem<br />

Grundstück verbrauchten oder zurückgehaltenen Wassermengen.<br />

§ 2 – Beitragstatbestand<br />

(1) Der Beitrag wird für bebaute, bebaubare oder gewerblich<br />

genutzte oder gewerblich nutzbare, sowie für solche Grundstücke<br />

erhoben, auf denen Abwasser anfällt, wenn<br />

1. für sie nach § 4 EWS ein Recht zum Anschluss an die Entwässerungseinrichtung<br />

besteht<br />

2. sie an die Entwässerungseinrichtung tatsächlich angeschlossen<br />

sind, oder<br />

3. sie auf Grund einer Sondervereinbarung nach § 7 EWS an<br />

die Entwässerungseinrichtung angeschlossen werden.<br />

(2) Wird ein Grundstück an die Entwässerungseinrichtung tatsächlich<br />

angeschlossen, so unterliegt es der Beitragspflicht auch<br />

dann, wenn die Voraussetzungen des Absatzes 1 nicht erfüllt sind.<br />

§ 3 – Beitragsschuldner<br />

(1) Beitragsschuldner ist, wer zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des<br />

Beitragsbescheides Eigentümer des Grundstückes, Erbbauberechtigter<br />

oder Inhaber eines dinglichen Nutzungsrechtes i.S.d.<br />

Artikels 233 § 4 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch<br />

ist.<br />

(2) Mehrere Beitragsschuldner sind Gesamtschuldner, bei<br />

Wohnungs- und Teileigentum sind die einzelnen Wohnungsund<br />

Teileigentümer nur entsprechend ihrem Miteigentumsanteil<br />

Beitragsschuldner.<br />

(3) Ist der Eigentümer oder Erbbauberechtigte nicht im Grundbuch<br />

eingetragen oder ist die Eigentums- oder Berechtigungsanlage<br />

in sonstiger Weise ungeklärt, so ist an seiner Stelle derjenige<br />

abgabepflichtig, der im Zeitpunkt des Entstehens der<br />

Abgabepflicht der Besitzer des betroffenen Grundstücks ist.<br />

Bei einer Mehrzahl von Besitzern ist jeder entsprechend der<br />

Höhe seines Anteils am Mitbesitz zur Abgabe verpflichtet.<br />

(4) Der Beitrag ruht als öffentliche Last auf dem Grundstück,<br />

dem Erbbaurecht oder dem dinglichen Nutzungsrecht im<br />

Sinne des Artikels 233 § 4 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch, im Falle des Absatzes 2, zweiter Halbsatz,<br />

auf dem Wohnungs- oder dem Teileigentum.<br />

§ 4 – Beitragsmaßstab<br />

(1) Der Beitrag wird nach der gewichteten Grundstücksfläche<br />

(Produkt aus Grundstücksfläche und dem Nutzungsfaktor) berechnet.<br />

(2) Als Grundstücksfläche gilt:<br />

Seite <br />

a) bei Grundstücken im Bereich eines Bebauungsplanes die<br />

Fläche, die der Ermittlung der zulässigen Nutzung zugrunde<br />

zu legen ist<br />

b)bei Grundstücken außerhalb des Geltungsbereiches eines<br />

Bebauungsplanes<br />

aa) die gänzlich im unbeplanten Innenbereich (§ 34 BauGB)<br />

liegen grundsätzlich die gesamte Fläche des Buchgrundstückes<br />

bb) die sich vom Innenbereich über die Grenzen des Bebauungszusammenhanges<br />

hinaus in den Außenbereich erstrecken<br />

1. soweit sie an eine Erschließungsanlage angrenzen, die Fläche<br />

zwischen der gemeinsamen Grenze der Grundstücke<br />

mit der Erschließungsanlage und einer der ortsüblichen Bebauung<br />

entsprechenden Grundstückstiefe (Tiefenbegrenzung);<br />

Grundstücksteile, die lediglich die wegemäßige Verbindung<br />

zur Erschließungsanlage herstellen, bleiben bei<br />

der Bestimmung der Grundstückstiefe unberücksichtigt.<br />

Die ortsübliche mittlere Tiefe beträgt in den Mitgliedsgemeinden<br />

Buttstädt<br />

31 m<br />

Ellersleben<br />

45 m<br />

Eßleben-Teutleben (OT Eßleben, OT Teutleben) 34 m<br />

Großmonra (Großmonra, OT Backleben, OT Burgwenden) 33 m<br />

Großneuhausen<br />

39 m<br />

Guthmannshausen<br />

37 m<br />

Hardisleben<br />

31 m<br />

Haßleben<br />

40 m<br />

Henschleben (Henschleben, OT Vehra)<br />

41 m<br />

Kleinneuhausen<br />

50 m<br />

Kölleda (Kölleda, Stadtteil Kiebitzhöhe,<br />

OTDermsdorf, OT Battgendorf)<br />

43 m<br />

Mannstedt<br />

36 m<br />

Niederreißen<br />

39 m<br />

Oberreißen<br />

35 m<br />

Olbersleben<br />

32 m<br />

Ostramondra<br />

27 m<br />

Rastenberg (Rastenberg, OT Bachra,<br />

OT Roldisleben,OT Rothenberga, OT Schafau) 39 m<br />

Riethnordhausen<br />

30 m<br />

Schillingstedt<br />

37 m<br />

Straußfurt<br />

32 m<br />

Werningshausen<br />

38 m<br />

2. soweit sie nicht an eine Erschließungsanlage angrenzen,<br />

die Fläche zwischen der Grundstücksgrenze, die der Erschließungsanlage<br />

zugewandt ist und einer der ortsüblichen Bebauung<br />

entsprechenden Grundstückstiefe. Für die entsprechende<br />

Grundstückstiefe gelten die jeweils unter 1. genannten gemeindespezifischen<br />

Tiefen, die für die politischen Gemeinden<br />

ermittelt wurden.<br />

Überschreitet die beitragsrechtlich relevante tatsächliche Nutzung<br />

die Abstände nach den Ziffern 1. und 2., so fällt die Linie<br />

zusammen mit der hinteren Grenze der tatsächlichen Nutzung.<br />

c) bei bebauten Grundstücken im Außenbereich (§ 35 Baugesetzbuch<br />

- BauGB) die Grundfläche der an die Abwasseranlage<br />

angeschlossenen Baulichkeiten geteilt durch die Grundflächenzahl<br />

0,2, höchstens jedoch die tatsächliche Grundstücksfläche.<br />

Die ermittelte Fläche wird diesen Baulichkeiten dergestalt zugeordnet,<br />

dass ihre Grenzen jeweils im gleichen Abstand von<br />

den Außenwänden der Baulichkeiten verlaufen. Bei einer Überschreitung<br />

der Grundstücksgrenze durch diese Zuordnung erfolgt<br />

eine gleichmäßige Flächenergänzung auf dem Grundstück.<br />

d) bei Grundstücken, für die im Bebauungsplan die Nutzung<br />

als Sportplatz, Friedhof oder Kleingarten im Sinne des Bundeskleingartengesetzes<br />

festgelegt ist, oder die innerhalb eines im<br />

Zusammenhang bebauten Ortsteils (§ 34 BauGB) tatsächlich


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong><br />

so genutzt werden, die Grundfläche der an die Abwasseranlage<br />

angeschlossenen Baulichkeiten geteilt durch die Grundflächenzahl<br />

0,2, höchstens jedoch die tatsächliche Grundstücksfläche.<br />

Die ermittelte Fläche wird diesen Baulichkeiten<br />

dergestalt zugeordnet, dass ihre Grenzen jeweils im gleichen<br />

Abstand von den Außenwänden der Baulichkeiten verlaufen.<br />

Bei einer Überschreitung der Grundstücksgrenze durch diese<br />

Zuordnung erfolgt eine gleichmäßige Flächenergänzung auf<br />

dem Grundstück.<br />

e) Ist ein vermessenes und im Bestandsverzeichnis des<br />

Grundbuches unter einer eigenen Nummer eingetragenes<br />

Grundstück nicht vorhanden, so gilt für die Ermittlung der<br />

Grundstücksfläche die Regelung des § 1 der Hofraumverordnung<br />

– HofV – vom 24.09.1993 (BGBL. I. Seite 1658).<br />

(3) Der Nutzungsfaktor beträgt:<br />

a) bei Grundstücken, die in einer der baulichen oder gewerblichen<br />

Nutzung vergleichbaren Weise genutzt werden können<br />

(z.B. Friedhöfe, Sportanlagen, Campingplätze, Freibäder,<br />

Stellplätze oder Kleingärten im Sinne des Bundeskleingartengesetzes)<br />

oder untergeordnet bebaut oder untergeordnet gewerblich<br />

genutzt sind, 1,0,<br />

b) bei Grundstücken mit einer Bebaubarkeit mit einem Vollgeschoss<br />

1,0. Für jedes weitere Vollgeschoss wird der Faktor um<br />

0,25 erhöht.<br />

(4) Für die Zahl der Vollgeschosse im Sinne von Absatz 3 gilt:<br />

a) die im Bebauungsplan festgesetzte höchstzulässige Zahl der<br />

Vollgeschosse<br />

b) soweit der Bebauungsplan statt der Vollgeschosszahl eine<br />

Baumassenzahl ausweist, die Baumassenzahl geteilt durch 3,5;<br />

Bruchzahlen werden dabei bis einschließlich 0,4 auf die vorausgehende<br />

volle Zahl abgerundet und solche über 0,4 auf<br />

die nächstfolgende volle Zahl aufgerundet<br />

c) soweit kein Bebauungsplan besteht oder in dem Bebauungsplan<br />

weder die Zahl der Vollgeschosse noch die Baumassenzahl<br />

bestimmt sind, die Zahl der nach der näheren<br />

Umgebung überwiegend vorhandenen Bebauung zulässigen<br />

Vollgeschosse<br />

d) die Zahl der tatsächlichen Vollgeschosse, sofern diese Zahl<br />

höher ist als die nach dem Abs. 4 Buchstabe a) bis c) ermittelte<br />

Zahl<br />

e) soweit Grundstücke im Außenbereich liegen (§ 35 BauGB),<br />

die Zahl der genehmigten Vollgeschosse. Weist das Grundstück<br />

keine genehmigte Bebauung auf oder überschreitet die<br />

vorhandene Bebauung die genehmigte Bebauung, ist die Zahl<br />

der Vollgeschosse der vorhandenen Bebauung maßgeblich.<br />

(5) Als Vollgeschosse im Sinne dieser Satzung zählen alle Geschosse,<br />

deren Deckenoberkante im Mittel mehr als 1,40 m<br />

über die Geländeoberfläche hinausragt und die über mindestens<br />

zwei Drittel ihrer Grundfläche eine lichte Höhe von mindestens<br />

2,00 m haben.<br />

Soweit für ein Grundstück keine Baumassenzahl festgesetzt ist,<br />

ergibt sich die Geschosszahl bei Bauwerken mit Vollgeschossen,<br />

die höher als 3,5 Meter sind, und bei Gebäuden ohne Vollgeschossaufteilung<br />

durch Teilung der tatsächlich vorhandenen<br />

Baumasse mit der tatsächlich überbauten Grundstücksfläche<br />

und nochmaliger Teilung des Ergebnisses durch 3,5. Bruchzahlen<br />

werden entsprechend Abs. 4 Buchstabe b) gerundet.<br />

Kirchengebäude werden stets als eingeschossige Gebäude behandelt.<br />

§ 5 – Beitragssatz<br />

Der Beitrag beträgt 3,84 €/m² gewichtete Grundstücksfläche.<br />

§ 6 – Entstehung der Beitragsschuld<br />

Die Beitragsschuld entsteht im Falle des<br />

1. § 2 Abs. 1 Nr. 1 sobald das Grundstück an die Entwässerungseinrichtung<br />

angeschlossen werden kann<br />

2.<br />

3.<br />

Seite <br />

§ 2 Abs. 1 Nr. 2 sobald das Grundstück an die Entwässerungseinrichtung<br />

angeschlossen ist,<br />

§ 2 Abs. 1 Nr. 3 mit Abschluss der Sondervereinbarung.<br />

Abweichend von Satz 1 entsteht die sachliche Beitragspflicht<br />

1. für unbebaute Grundstücke, sobald und soweit das<br />

Grundstück bebaut und tatsächlich angeschlossen wird,<br />

2. für bebaute Grundstücke in Höhe der Differenz, die sich<br />

aus tatsächlicher und zulässiger Bebauung ergibt, erst<br />

soweit und sobald die tatsächliche Bebauung erweitert<br />

wird,<br />

3. für bebaute Grundstücke nicht, soweit und solange das<br />

Grundstück die durchschnittliche Grundstücksfläche im<br />

Verteilungsgebiet der Einrichtung des Abwasserzweckverbandes<br />

um mehr als 30 vom Hundert (Grenzwert)<br />

übersteigt.<br />

a) Grundstücke überwiegender Wohnnutzung<br />

aa) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Wohngrundstücke<br />

in Dorfgebieten nach § 5 BauNVO (ohne gewerbliche<br />

Nutzung) beträgt 752 m². Hieraus ergibt sich ein Grenzwert<br />

von 978 m².<br />

bb) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Wohngrundstücke<br />

außerhalb von Dorfgebieten nach § 5 BauNVO beträgt<br />

568 m². Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 739 m².<br />

cc) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Wohngrundstücke<br />

mit untergeordneter gewerblicher Nutzung beträgt 818<br />

m². Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 1.063 m².<br />

dd) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Grundstücke<br />

mit mindestens 4, maximal 8 Nutzungseinheiten beträgt 981<br />

m². Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 1.275 m².<br />

ee) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Grundstücke<br />

mit über 8, maximal 18 Nutzungseinheiten beträgt 1.943 m².<br />

Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 2.526 m².<br />

ff) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Grundstücke<br />

mit über 18 Nutzungseinheiten beträgt 2.767 m². Hieraus ergibt<br />

sich ein Grenzwert von 3.597 m².<br />

b) Grundstücke gewerblicher Nutzung<br />

aa) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Grundstücke<br />

mit gewerblicher und überwiegend gewerblicher Nutzung aller<br />

Art beträgt 3.018m². Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von<br />

3.923 m².<br />

bb) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Grundstücke<br />

mit industrieller und überwiegend industrieller Nutzung aller<br />

Art beträgt 13.814 m². Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von<br />

17.959 m².<br />

c) Grundstücke öffentlicher und sonstiger Nutzung<br />

aa) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für selbständige<br />

Garagengrundstücke mit mehr als 3 Garagen , B-Plan-Garagengrundstücke<br />

und unbebaute nur mit Garagen bebaubare<br />

Grundstücke beträgt 1.064 m². Hieraus ergibt sich ein Grenzwert<br />

von 1.383 m².<br />

bb) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Verwaltungsgrundstücke<br />

i.S.v. § 4 Abs. 3 Nr. 3 BauNVO (z.B. Polizei, Post,<br />

Versicherung, Banken, Rathäuser, Bauhöfe) beträgt 702 m².<br />

Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 913 m².<br />

cc) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Grundstücke<br />

für kirchliche Zwecke (z.B. Kirchen, Gemeindehäuser, Pfarrhäuser,<br />

konfessionale Kindergärten und Beratungsstellen,<br />

kirchliche Friedhöfe, Klöster) beträgt 1.818 m². Hieraus ergibt<br />

sich ein Grenzwert von 2.364 m².<br />

dd) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Grundstücke<br />

für kulturelle Zwecke (z.B. Bürgerhäuser, Büchereien, Schulen<br />

mit Turnhallen, Theater, Museen) beträgt 3.081 m². Hieraus ergibt<br />

sich ein Grenzwert von 4.005 m².<br />

ee) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Grundstücke<br />

für gesundheitliche Zwecke (z.B. Krankenhäuser, Heil- und<br />

Pflegeanstalten, Gesundheitsämter, Rettungsstellen) beträgt<br />

3.447 m². Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 4.481 m².


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ff) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Grundstücke<br />

für soziale Zwecke (z.B. nicht konfessionelle Jugend- und Altenheime,<br />

Seniorenheime, Kindergärten, Kindertagesstätten,<br />

Obdachlosenasyle) beträgt 3.800 m². Hieraus ergibt sich ein<br />

Grenzwert von 4.939 m².<br />

gg) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Grundstücke<br />

für sportliche Zwecke (z.B. Turnhallen, Schwimmbäder, Sportund<br />

Tennisplätze, Sportzentren, Bootshäuser, Kegelbahnen)<br />

beträgt 5.774 m². Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 7.506<br />

m².<br />

hh) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für sonstige<br />

Grundstücke mit Bebauung für den Gemeinbedarf (z.B. Feuerwehren,<br />

gemeindliche Friedhöfe, Mülldeponien, Grundstücke<br />

der Wasserver- und Abwasserentsorgung) beträgt 1.370 m².<br />

Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 1.780 m².<br />

ii) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für Erholungsgrundstücke<br />

i.S.v. § 10 BauNVO (z.B. Wochenend- und Ferienhäuser,<br />

Ferienlager, Campingplätze) beträgt 677 m². Hieraus<br />

ergibt sich ein Grenzwert von 881 m².<br />

jj) Die durchschnittliche Grundstücksgröße für sonstige<br />

Grundstücke die keiner der vorgenannten Nutzungen zuordenbar<br />

sind (z.B. einzelne Garagen, Scheunen) beträgt 313<br />

m².<br />

Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 407 m².<br />

Ziffer 3 gilt nicht für die tatsächlich bebaute Fläche.<br />

§ 7 – Fälligkeit<br />

Der Beitrag wird drei Monate nach Bekanntgabe des Beitragsbescheides<br />

fällig.<br />

Soweit mit der Beitragsfestsetzung (Festsetzungsbescheid)<br />

nicht zugleich die Zahlungsaufforderung (Leistungsbescheid)<br />

erfolgt, wird der Beitrag drei Monate nach Bekanntgabe der<br />

Zahlungsaufforderung fällig.<br />

§ 8 – Stundung<br />

(1)Der Beitrag wird auf Antrag solange gestundet, als Grundstücke<br />

als Kleingärten im Sinne des Bundeskleingartengesetzes<br />

vom 28. 02. 1983 (BGBl. S. 210) in der jeweils geltenden<br />

Fassung genutzt werden und der Beitragspflichtige nachweist,<br />

dass die darauf befindlichen Gebäude nicht zum dauerhaften<br />

Wohnen geeignet sind oder für gewerbliche Zwecke genutzt<br />

werden. Diese Regelung gilt nicht für tatsächlich an die Entwässerungseinrichtung<br />

angeschlossene Grundstücke.<br />

(2) Der Beitrag wird auf Antrag gestundet, soweit und solange<br />

Grundstücke als Friedhof genutzt werden.<br />

(3) Gemäß § 21 a Abs. 4 ThürKAG werden Beiträge, die bis zum<br />

31.12.20<strong>04</strong> bereits entstanden sind, in den Fällen des § 7 Abs. 7<br />

ThürKAG zinslos gestundet. Bereits gezahlte Beiträge werden<br />

auf Antrag an den Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigten<br />

oder Inhaber eines dinglichen Nutzungsrechts im Sinne<br />

des Artikels 233 § 4 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch zum 01.01.2005 unverzinst zurückgezahlt und<br />

zinslos gestundet. Die Stundung erfolgt bis zu dem Zeitpunkt,<br />

in dem die Beitragspflicht nach § 7 Abs. 7 ThürKAG entstehen<br />

würde.<br />

§ 9 – Erstattung der Kosten für Grundstücksanschlüsse<br />

und für<br />

die Überprüfung von gesonsderten Wasserzähleinrichtungen<br />

(1) Die Aufwendungen für die Herstellung, Anschaffung, Verbesserung,<br />

Erneuerung, Veränderung und Beseitigung sowie<br />

für die Unterhaltung des Teils des Grundstücksanschlusses<br />

i.S.d. § 3 EWS, der sich nicht im öffentlichen Straßengrund befindet,<br />

sind dem Zweckverband in der jeweils tatsächlich entstandenen<br />

Höhe zu erstatten.<br />

(2) Der Erstattungsanspruch entsteht mit Abschluss der jeweiligen<br />

Maßnahme. Schuldner ist, wer im Zeitpunkt des Entstehens<br />

des Erstattungsanspruchs Eigentümer des Grundstücks<br />

oder Erbbauberechtigter ist. § 7 gilt entsprechend.<br />

Seite <br />

(3) Als Kosten für die Überprüfung und Abnahme von gesonderten<br />

Wasserzähleinrichtungen wird eine einmalige<br />

Pauschale von 50,00 EURO vom Verband erhoben. Der Erstattungsanspruch<br />

entsteht mit der Überprüfung der gesonderten<br />

Wasserzähleinrichtung und wird einen Monat nach Bekanntgabe<br />

des Kostenbescheides fällig.<br />

§ 9a – Ablösung, Vorauszahlung<br />

(1) Der Beitrag kann vor dem Entstehen der Beitragspflicht<br />

abgelöst werden. Der Ablösungsbetrag richtet sich nach der<br />

voraussichtlichen Höhe des Beitrages. Ein Rechtsanspruch auf<br />

Ablösung besteht nicht. Die Ablösung erfolgt durch Vereinbarung<br />

zwischen dem Zweckverband und dem Beitragspflichtigen.<br />

(2) Vorauszahlungen können nach Maßgabe der rechtlichen<br />

Voraussetzungen erhoben werden. §§ 7 und 8 gelten<br />

entsprechend. Der Zweckverband erhebt Vorauszahlungen<br />

auf den Beitrag bis zu 80 v.H. der voraussichtlichen<br />

Beitragsschuld, sobald mit der Herstellung bzw. Anschaffung<br />

der öffentlichen Maßnahme begonnen wird.<br />

Vorauszahlungen werden beim Wechsel des Eigentums nicht<br />

erstattet, sondern auf die endgültige Beitragsschuld angerechnet,<br />

auch wenn der Vorauszahlende nicht Beitragsschuldner<br />

wird. Für Vorauszahlungen gilt § 3 Abs. 1 bis 3 entsprechend.<br />

§ 10 – Gebührenerhebung<br />

Der Zweckverband erhebt für die Benutzung der Entwässerungseinrichtung<br />

1. von den an die Schmutzwasserentsorgung anschließbaren<br />

Grundstücken Grundgebühren nach § 12 und Einleitungsgebühren<br />

nach § 13 a,<br />

2. von den an die Niederschlagswasserentsorgung anschließbaren<br />

Grundstücken Einleitungsgebühren nach<br />

§ 13 b und<br />

3. von den nicht anschließbaren aber entsorgten Grundstücken<br />

Beseitigungsgebühren nach § 14.<br />

§ 11 – Gebührenschuldner<br />

(1) Gebührenschuldner ist, wer im Zeitpunkt des Entstehens<br />

der Gebührenschuld Eigentümer des Grundstückes oder Erbbauberechtigter<br />

oder sonst dinglich zur Nutzung des Grundstückes<br />

berechtigt ist. Gebührenschuldner ist auch der Inhaber<br />

eines auf dem Grundstück befindlichen Betriebes. Mehrere<br />

Gebührenschuldner sind Gesamtschuldner.<br />

(2) Soweit Abgabepflichtiger der Eigentümer oder Erbbauberechtigte<br />

eines Grundstücks ist und dieser nicht im<br />

Grundbuch eingetragen ist oder sonst die Eigentums- oder<br />

Berechtigungslage ungeklärt ist, so ist derjenige abgabepflichtig,<br />

der im Zeitpunkt des Entstehens der Abgabepflicht<br />

der Besitzer des betroffenen Grundstücks ist. Bei<br />

einer Mehrheit von Besitzern ist jeder entsprechend der<br />

Höhe seines Anteils am Mitbesitz zur Abgabe verpflichtet.<br />

§ 12 – Grundgebühren Schmutzwasserentsorgung<br />

(1) Die Grundgebühr wird bei den an die Schmutzwasserentsorgung<br />

anschließbaren Grundstücken nach der Nenngröße<br />

der verwendeten Wasserzähler berechnet. Befinden<br />

sich auf einem Grundstück nicht nur vorübergehend mehrere<br />

Wasseranschlüsse, so wird die Grundgebühr nach der Summe<br />

der Nenngröße der einzelnen Wasserzähler berechnet. Soweit<br />

Wasserzähler nicht eingebaut sind, wird die Nenngröße<br />

geschätzt, die nötig wäre, um die mögliche Wasserentnahme<br />

messen zu können.“<br />

(2) Die Grundgebühr beträgt bei Verwendung von Wasserzählern<br />

mit Nenngröße<br />

EURO/Zähler/Monat<br />

bis QN 2,5 10,00<br />

bis QN 6,0 24,00


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bis QN 10,0 40,00<br />

bis QN 16,0 64,00<br />

bis QN 25,0 100,00<br />

bis QN 40,0 160,00<br />

über QN 40,0 240,00<br />

§ 13 a – Einleitungsgebühr Schmutzwasserentsorgung<br />

(1) Die Einleitungsgebühr für die Schmutzwasserentsorgung<br />

wird nach Maßgabe der nachfolgenden Absätze nach der Menge<br />

der Abwässer berechnet, die der Entwässerungseinrichtung<br />

von den angeschlossenen Grundstücken zugeführt werden.<br />

Die Gebühr beträgt pro Kubikmeter Schmutzwasser:<br />

• Einleitung von ungeklärtem Schmutzwasser in eine<br />

Abwasserbehandlungsanlage 2,25 EURO/m³<br />

• Einleitung von vorgeklärtem Schmutzwasser in ein<br />

öffentliches Kanalnetz – Indirekteinleiter<br />

1,08 EURO/m³<br />

(2) Als Schmutzwassermenge gelten die dem Grundstück aus<br />

der Wasserversorgungsanlage und/oder durch Eigengewinnungsanlagen<br />

(z. B. Brunnen, Zisternen u. ä.) zugeführten<br />

Wassermengen abzüglich der nachweislich auf dem Grundstück<br />

verbrauchten oder zurückgehaltenen Wassermengen.<br />

Die Wassermengen werden durch Wasserzähler ermittelt. Sie<br />

sind von dem Zweckverband zu schätzen, wenn<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

ein Wasserzähler nicht vorhanden ist, oder<br />

der Zutritt zum Wasserzähler oder dessen Ablesung nicht<br />

ermöglicht wird, oder<br />

sich konkrete Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Wasserzähler<br />

den wirklichen Verbrauch nicht angibt.<br />

(3) Der Nachweis der verbrauchten und der zurückgehaltenen<br />

Wassermenge gem. Abs. 2 Satz 1 obliegt dem Gebührenpflichtigen<br />

und ist durch eine gesonderte Messeinrichtung (Wasser-<br />

oder Abwasserzähler) zu erbringen, deren Einbauort der<br />

Abwasserzweckverband im Einvernehmen mit dem Gebührenpflichtigen<br />

festlegt. Der Nachweis über verbrauchte Wassermengen,<br />

die aufgrund von Produktionsverfahren nicht der<br />

Entwässerungsanlage zugeleitet werden (z. B. Verdunstung,<br />

Verdampfung etc.), kann nur durch Messung der wirklich<br />

eingeleiteten Schmutzwassermenge mittels Abwasserzähler<br />

berücksichtigt werden. Die Kosten für Anschaffung, Eichung,<br />

Einbau, Beglaubigung, Reparatur, Wartung, Austausch, Verplombung<br />

der Messeinrichtung hat der Gebührenpflichtige zu<br />

tragen. Der Gebührenpflichtige hat insbesondere die Wasserbzw.<br />

Abwasserzähler monatlich auf deren Funktion zu prüfen<br />

(Sichtkontrolle) und bei festgestellten Unregelmäßigkeiten<br />

den Verband umgehend zu informieren. § 13 Abs. 2 Satz 3 Nr.<br />

3 gilt entsprechend. Die Messeinrichtungen müssen durch ein<br />

beim örtlich zuständigen Trinkwasserversorger registriertes<br />

Installationsunternehmen eingebaut werden und dem Eichgesetz<br />

vom 11. 07. 1969 (BGBl. I S. 759) in der jeweiligen Fassung<br />

entsprechen. Sie werden vom Verband auf ordnungsgemäße<br />

Funktion hin überprüft und ggf. verplombt. Der Anfangszählerstand<br />

und der jeweilige Zählerstand zum 31.12. eines jeden<br />

Jahres ist vom Gebührenpflichtigen schriftlich bis zum 15.01.<br />

des dem Abrechnungsjahr folgenden Kalenderjahres dem<br />

Abwasserzweckverband schriftlich mitzuteilen. Nach diesem<br />

Termin eingehende Anträge auf Abwasserminderung (Abzugsmengen)<br />

bleiben unberücksichtigt.<br />

(4) Landwirtschaftliche Betriebe mit Großviehhaltung und<br />

Gewerbebetriebe können den Nachweis der auf dem Grundstück<br />

zurückgehaltenen oder verbrauchten Wassermenge auf<br />

Antrag abweichend von Absatz 3 durch das Gutachten eines<br />

öffentlich bestellten Sachverständigen oder die Bestätigung<br />

der zuständigen Innung bzw. Kreishandwerkerschaft erbringen,<br />

wenn der Einbau einer gesonderten Messeinrichtung<br />

auf Grund der besonderen Umstände auf dem Grundstück<br />

nicht möglich ist. Die Bestätigung der zuständigen Innung<br />

Seite <br />

bzw. Kreishandwerkerschaft hat jedes Jahr mit dem Antrag auf<br />

Schmutzwasserminderung zu erfolgen. Das Gutachten eines<br />

öffentlichen Sachverständigen gilt für die Dauer von 5 Jahren<br />

soweit sich die betrieblichen Verhältnisse nicht vor Ablauf dieser<br />

Frist maßgeblich ändern. Sobald der Einbau einer gesonderten<br />

Messeinrichtung nach Abs. 3 möglich ist, entfällt die<br />

Möglichkeit der Nachweisführung nach Absatz 4 mit Ablauf<br />

des Abrechnungsjahres.<br />

§ 13 b – Einleitungsgebühr Niederschlagswasserentsorgung<br />

(1) Die Einleitungsgebühr für die Niederschlagswasserentsorgung<br />

wird nach der Niederschlagswassermenge bemessen,<br />

die auf dem an die öffentlichen Abwasseranlagen angeschlossenen<br />

Grundstück anfällt und in die öffentlichen Abwasseranlagen<br />

eingeleitet wird.<br />

Die Einleitungsgebühr für die Niederschlagswasserentsorgung<br />

beträgt 0,43 € je Quadratmeter versiegelter Grundstücksfläche<br />

und Jahr.<br />

(2) Maßstab für die Einleitungsgebühr Niederschlagswasserentsorgung<br />

sind die versiegelten Grundstücksflächen und<br />

deren Art der Versiegelung.<br />

Die versiegelten Grundstücksflächen eines Grundstücks<br />

(Abs. 3) werden mit einem Faktor multipliziert, der unter Berücksichtigung<br />

des Grades der Wasserdurchlässigkeit und der<br />

Verdunstung für die einzelnen Versiegelungsarten festgesetzt<br />

wird (Abs. 4).<br />

(3) Versiegelte Grundstücksflächen sind:<br />

1. die gesamten Grundflächen von Gebäuden oder baulichen<br />

Anlagen einschließlich der Dachüberstände,<br />

2. die Flächen der überdachten Terrassen, Freisitze o. ä.,<br />

3. die Flächen, die mit einem wasserundurchlässigen oder<br />

teilweise wasserundurchlässigen Belag oder einer Überdachung<br />

versehen sind,<br />

4. die sonstigen regelmäßig entwässerten Flächen, soweit<br />

von diesen Flächen Niederschlagswasser unmittelbar oder<br />

mittelbar in die öffentlichen Abwasseranlagen gelangt. Als<br />

angeschlossen gilt der Teil des Grundstückes, auf dem Regenwasser<br />

nicht oder nur teilweise einsickern kann und<br />

von dort in die öffentliche Entwässerungseinrichtung<br />

eingeleitet wird (unmittelbar) bzw. ohne leitungsmäßige<br />

Verbindung abfließt (mittelbar). Dabei ist unter Einleitung<br />

ohne leitungsmäßige Verbindung diejenige zu verstehen,<br />

bei der von versiegelten Flächen, die nicht direkt an die öffentliche<br />

Entwässerungseinrichtung angeschlossen sind,<br />

Regenwasser oberirdisch aufgrund natürlichen Gefälles<br />

oder anderer Gegebenheiten so abgeleitet wird, dass es<br />

in die leitungsgebundene öffentliche Entwässerungseinrichtung<br />

gelangt.<br />

Wenn auf einem Grundstück Teilflächen vorhanden sind, die<br />

unterschiedliche Versiegelungsarten (Abs. 4) aufweisen, errechnen<br />

sich die gesamten versiegelten Grundstücksflächen<br />

nach Satz 1 aus der Summe aller versiegelten Grundstücksteilflächen<br />

mit dem jeweiligen Faktor für diese Teilfläche.<br />

(4) Der Faktor für die Berücksichtigung der Wasserdurchlässigkeit<br />

für die einzelnen Versiegelungsarten der versiegelten<br />

Grundstücksflächen wird wie folgt festgesetzt:<br />

1. für wasserundurchlässige Flächen 1,00<br />

wie z. B. Standarddächer, Flächen mit Asphalt,<br />

Beton, Schwarzdecke, fugenlose Plattenbeläge<br />

u. ä. sowie befestigte Flächen mit Fugendichtung,<br />

mit Fugenverguss oder mit Beton- bzw. Bitumenunterbau<br />

2. für wasserdurchlässige Flächen 0,50<br />

wie z. B. Flächen mit Pflaster, Verbundsteinen,<br />

Platten u. ä. sowie befestigte Flächen ohne<br />

Fugendichtung, ohne Fugenverguss oder<br />

ohne Beton- bzw. ohne Bitumenunterbau<br />

(z. B. Natur-, Beton- und Kunststeinpflaster,<br />

außer den in Nr. 3 Genannten)


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 10<br />

3. sonstige befestigte Flächen 0,30<br />

wie z. B. Flächen mit Rasengittersteinen,<br />

Ökopflaster, Schotter- und Kiesbelägen, sowie Gründächer<br />

Für andere Versiegelungsarten gilt der Faktor derjenigen Versiegelungsart<br />

nach Nummer 1 bis 3, der der vorliegenden Versiegelung<br />

in Abhängigkeit der Wasserdurchlässigkeit am nächsten<br />

kommt.<br />

(5) Maßgebend für die Ermittlung der versiegelten Grundstücksflächen<br />

(Abs. 3) und der Faktoren der einzelnen Versiegelungsarten<br />

(Abs. 4) sind die Verhältnisse zum 30.06. des Jahres,<br />

in dem die Gebührenschuld (§ 16 Abs. 1) entsteht.<br />

(6) Wird durch die Vorhaltung und den Betrieb von privaten<br />

baulichen Anlagen zur Niederschlagswasserspeicherung und/<br />

oder Niederschlagswasserversickerung auf dem Grundstück<br />

die leitungsgebundene Entwässerungsanlage des Zweckverbandes<br />

entlastet und im Einzelfall nachweislich in zulässiger<br />

Weise von der der Gebührenerhebung zugrunde liegenden<br />

versiegelten Grundstücksfläche (Abs. 3) nicht das gesamte<br />

Niederschlagswasser in die öffentliche leitungsgebundene<br />

Entwässerungsanlage eingeleitet, kann die gebührenrelevante<br />

Fläche ab einem Mindestfassungs- und/oder Mindestspeichervolumen<br />

gekürzt werden.<br />

Eine Kürzung der versiegelten Grundstücksfläche erfolgt pro<br />

Anlage, wenn die bauliche Anlage zur Speicherung und/oder<br />

Versickerung von Niederschlagswasser<br />

a) ein Mindestfassungs- und/oder Mindestspeichervolumen<br />

von 2 m³ pro 50 m² versiegelter Grundstücksfläche, die an die<br />

Speicher- bzw. Versickerungsanlage angeschlossen ist, hat<br />

oder<br />

b) ein Mindestfassungs- und/oder Mindestspeichervolumen<br />

von 5 m³ aufweist.<br />

Bei Erfüllung einer der im Satz 2 Buchstabe a) oder b) genannten<br />

Voraussetzungen erfolgt pro Anlage eine Kürzung der<br />

versiegelten Grundstücksfläche von 15 m² pro m³ Fassungsvolumen<br />

der Niederschlagswasserspeicher- und/oder Niederschlagsversickerungsanlage,<br />

maximal jedoch nur bis zur<br />

jeweiligen versiegelten Grundstücksfläche, die an die jeweiligen<br />

Niederschlagswasserspeicher- und/oder Niederschlagsversickerungsanlage<br />

angeschlossen ist.<br />

Wenn auf einem Grundstück mehrere bauliche Anlagen zur<br />

Speicherung und/oder Versickerung von Niederschlagswasser<br />

vorhanden sind, errechnet sich die gesamten Kürzung der versiegelten<br />

Grundstücksfläche eines Grundstücks aus der Summe<br />

aller Kürzungen für jede Anlage nach den im Satz 1 bis 3<br />

genannten Grundsätzen.<br />

Die jeweilige Anlage muss ganzjährig genutzt werden, bei<br />

erstmaliger Inbetriebsetzung oder Außerbetriebnahme innerhalb<br />

des Jahres erfolgt eine anteilige monatliche Berechnung,<br />

jeweils ab dem Folgemonat der Inbetriebsetzung bzw. der Außerbetriebnahme.<br />

Anträge auf Absetzung nicht eingeleiteter Niederschlagswassermengen<br />

sind schriftlich bis zum 15.01. des dem Abrechnungsjahr<br />

folgenden Kalenderjahres dem Zweckverband<br />

schriftlich zu stellen.<br />

§ 13 a Abs. 3 Satz 9 gilt entsprechend.<br />

(7) Das anfallende Schmutzwasser infolge Regenwassernutzung<br />

(als Frischwasser in Brauchwasseranlagen) ist nach Maßgabe<br />

des § 13 a gebührenpflichtig.“<br />

§ 14 – Beseitigungsgebühr<br />

(1) Die Beseitigungsgebühr wird nach dem Rauminhalt der Abwässer<br />

berechnet, die von den nicht angeschlossenen Grundstücken<br />

abtransportiert werden.<br />

Der Rauminhalt (Kubikmeter) der Abwässer wird mit einer geeigneten<br />

Messeinrichtung festgestellt.<br />

(2) Die Beseitigungsgebühr beträgt<br />

a) 21,96 EURO/m³ Abwasser aus einer abflusslosen Grube,<br />

b) 30,65 EURO/m³ Abwasser (Fäkalschlamm) aus einer Hauskläranlage.<br />

§ 15 – Gebührenzuschläge<br />

(1) Für Abwässer, deren Beseitigung einschließlich der Klärschlammbeseitigung<br />

(Beseitigung) Kosten verursacht, die die<br />

durchschnittlichen Kosten der Beseitigung von Hausabwasser<br />

um mehr als 30 v. H. (Grenzwert) übersteigen, wird ein Zuschlag<br />

in Höhe des den Grenzwert übersteigenden Prozentsatzes<br />

der Kubikmetergebühr erhoben.<br />

(2) Absatz 1 gilt für Fäkalschlamm nur insoweit, als der Verschmutzungsgrad<br />

von Fäkalschlamm gewöhnlicher Zusammensetzung<br />

in einer Weise übertroffen wird, der den in Absatz<br />

1 genannten Kosten entsprechende Kosten verursacht.<br />

§ 16 – Entstehung der Gebührenschuld<br />

(1) Die Einleitungsgebühr für Schmutzwasser entsteht mit jeder<br />

Einleitung von Abwasser in die Entwässerungsanlage. Die<br />

Einleitungsgebühr für Niederschlagswasser entsteht erstmals<br />

mit dem Tag, der auf den Zeitpunkt der Herstellung des Anschlusses<br />

erfolgt. Im übrigen entsteht die Einleitungsgebühr<br />

für Niederschlagswasser mit dem Beginn eines jeden Tages in<br />

Höhe eines Tagesbruchteils der Jahresgebührenschuld. Die<br />

Beseitigungsgebühr entsteht mit jeder Entnahme des Räumgutes.<br />

(2) Die Grundgebührenschuld für anschließbare Grundstücke<br />

entsteht erstmals mit dem Tag, der auf den Zeitpunkt der betriebsfertigen<br />

Herstellung des Anschlusses folgt. Der Zweckverband<br />

teilt dem Gebührenschuldner diesen Tag schriftlich<br />

mit. Im Übrigen entsteht die Grundgebührenschuld mit dem<br />

Beginn eines jeden Tages in Höhe eines Tagesbruchteils der<br />

Jahresgebührenschuld neu.<br />

§ 17 – Abrechnung, Fälligkeit, Vorauszahlung<br />

(1) Die Einleitung bzw. Beseitigung wird jährlich abgerechnet.<br />

Die Grund- und Einleitungs- bzw. Beseitigungsgebühren werden<br />

einen Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides<br />

fällig.<br />

(2) Auf die Gebührenschuld sind zum 15. 03.; 15. 06.; 15.09.<br />

und 15. 12. eines jeden Jahres Vorauszahlungen in Höhe eines<br />

Viertels der Jahresabrechnung des Vorjahres zu leisten. Fehlt<br />

eine solche Vorjahresabrechnung, so setzt der Zweckverband<br />

die Höhe der Vorauszahlungen unter Schätzung der Jahresgesamteinleitung<br />

fest.<br />

§ 18 – Pflichten der Beitrags- und Gebührenschuldner<br />

Die Beitrags- und Gebührenschuldner sind verpflichtet, dem<br />

Zweckverband die für die Höhe der Schuld maßgeblichen Veränderungen<br />

unverzüglich zu melden und über den Umfang<br />

dieser Veränderungen – auf Verlangen auch unter Vorlage entsprechender<br />

Unterlagen – Auskunft zu erteilen.<br />

§ 19 – Inkrafttreten<br />

Die Satzung tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft.<br />

<strong>Sömmerda</strong>, den 02.12.2009<br />

Abwasserzweckverband „Finne“<br />

gez. Rammelt, Verbandsvorsitzender<br />

Hinweis:<br />

1. Die Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung<br />

des Abwasserzweckverbandes „Finne“ wurde der Kommunalaufsicht<br />

des Landratsamtes <strong>Sömmerda</strong> mit Schreiben<br />

vom 26.11.2009 vorgelegt. Durch die Kommunalaufsicht wurde<br />

die von der Verbandsversammlung am 25.11.2009 beschlossene<br />

o.g. Satzung mit Schreiben vom 01.12.2009 rechtsaufsichtlich<br />

genehmigt.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 11<br />

2. Gem. § 20 ThürKGG i.V.m. § 21 Abs. 4 ThürKO ist eine Verletzung<br />

der Bestimmungen über<br />

1. persönliche Beteiligung (§ 30 Abs. 4 ThürKGG i.V.m.<br />

§ 38 ThürKO) und<br />

2. die Einberufung und die Tagesordnung von Sitzungen<br />

der Verbandsversammlung (§ 29 ThürKGG<br />

i.V.m. § 35 ThürKO)<br />

unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach der<br />

öffentlichen Bekanntmachung der Satzung schriftlich unter<br />

Bezeichnung der Tatsachen, die eine solche Rechtsverletzung<br />

begründen können, gegenüber dem Abwasserzweckverband<br />

„Finne“ geltend gemacht worden ist.<br />

gez. Rammelt, Verbandsvorsitzender<br />

Beschlüsse des AZV „Finne“<br />

Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes „Finne“<br />

gem. § 40 Abs. 2 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO)<br />

Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes<br />

„Finne“ hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 17. Dezember<br />

2009 folgende Beschlüsse mehrheitlich gefasst, die hiermit öffentlich<br />

bekannt gemacht werden:<br />

Beschluss-Nr. 48/2009<br />

Jahresabschluss 2008 des AZV „Finne“<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Finne“ beschließt den<br />

Jahresabschluss 2008 des AZV „Finne“.<br />

Beschluss-Nr. 49/2009<br />

Erteilung Entlastung für den Verbandsvorsitzenden,<br />

den Verbandsausschusse des AZV „Finne“ und<br />

die Betriebsführerin BeWA mbH <strong>Sömmerda</strong><br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Finne“ beschließt, dem<br />

Verbandsvorsitzenden und dem Verbandsausschuss des AZV<br />

„Finne“ sowie der Betriebsführerin des AZV „Finne, BeWA<br />

mbH <strong>Sömmerda</strong> – vertreten durch den Geschäftsführer – nach<br />

Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2008 Entlastung<br />

für das Jahr 2008 zu erteilen.<br />

Beschluss-Nr. 50/2009<br />

Haushaltssatzung und Wirtschaftsplan für das Jahr <strong>2010</strong><br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Finne“ beschließt die<br />

Haushaltssatzung und Wirtschaftsplan für das Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Beschluss-Nr. 51/2009<br />

Bestätigung des Finanzplanes für den Zeitraum 2009 – 2013<br />

zum Wirtschaftsplan <strong>2010</strong> – dargestellt in der Haushaltssatzung<br />

und Wirtschaftsplan <strong>2010</strong><br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Finne“ beschließt den Finanzplan<br />

für den Zeitraum 2009 bis 2013 zum Wirtschaftsplan <strong>2010</strong><br />

– dargestellt in der Haushaltssatzung und Wirtschaftsplan <strong>2010</strong>.<br />

Beschluss-Nr. 52/2009<br />

Vergabe von Leistungen für die Baumaßnahme<br />

Ortsentwässerung Hardisleben, Anschluss<br />

Wohngebiet „Hinter der Hölle“, 2. BA<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Finne“ beschließt die<br />

Vergabe von Leistungen für die Baumaßnahme Ortsentwässerung<br />

Hardisleben, Anschluss Wohngebiet „Hinter der Hölle“,<br />

2. BA.<br />

Beschluss-Nr. 53/2009<br />

Vergabe von Leistungen für die Baumaßnahme Ortsentwässerung<br />

Rothenberga, 2. bis 4. BA, 4. BA<br />

– Oberdorfstraße, Thomas-Müntzer-Siedlung,<br />

Los 0: Allgemeine Leistungen / Titel 1 – 4: Kanalbau (SW, RW)<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Finne“ beschließt die<br />

Vergabe von Leistungen für die Baumaßnahme Ortsentwässerung<br />

Rothenberga, 2. bis 4. BA, 4. BA – Oberdorfstraße, Thomas-Müntzer-Siedlung<br />

– Los 0: Allgemeine Leistungen / Titel 1<br />

- 4: Kanalbau (SW, RW).<br />

Beschluss-Nr. 54/2009<br />

Vergabe von Leistungen für die Maßnahme Abwasserdruckleitung<br />

inkl. Pumpwerk von Riethnordhausen zur KA<br />

Straußfurt, 1. bis 4. BA, 1. BA – Abwasserdruckleitung<br />

ab PW Riethnordhausen bis Haßleben<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Finne“ beschließt die<br />

Vergabe von Leistungen für die Maßnahme Abwasserdruckleitung<br />

inkl. Pumpwerk von Riethnordhausen zur KA Straußfurt,<br />

1. bis 4. BA, 1. BA – Abwasserdruckleitung ab PW Riethnordhausen<br />

bis Haßleben.<br />

Beschluss-Nr. 55/2009<br />

Vergabe von Leistungen für die Maßnahme Abwasserdruckleitung<br />

inkl. Pumpwerk von Riethnordhausen zur KA<br />

Straußfurt, 1. bis 4. BA, 4. BA – Schmutzwasserpumpwerke<br />

Haßleben, Werningshausen, Vehra, Riethnordhausen<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Finne“ beschließt die<br />

Vergabe von Leistungen für die Maßnahme Abwasserdruckleitung<br />

inkl. Pumpwerk von Riethnordhausen zur KA Straußfurt,<br />

1. bis 4. BA, 4. BA – Schmutzwasserpumpwerke Haßleben, Werningshausen,<br />

Vehra, Riethnordhausen.<br />

Beschluss-Nr. 56/2009<br />

Erweiterung Vergabe der Leistungen<br />

für die Allevo Kommunalberatung GmbH<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Finne“ beschließt die Erweiterung<br />

der Vergabe der Leistungen für die Allevo Kommunalberatung<br />

GmbH.<br />

Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes<br />

„Finne“ gemäß § 25 Abs. 4 ThürEBV<br />

Beschluss-Nr. 48/2009<br />

der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes<br />

„Finne“ vom 17.12.2009<br />

Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2008<br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Finne“ beschließt:<br />

Die Verbandsversammlung stellt die Übertragungsbilanz zum<br />

01. Januar 2008 mit einer Bilanzsumme von 82.712.485,30 € in<br />

der vorgelegten Fassung fest.<br />

Die Verbandsversammlung stellt den Jahresabschluss zum 31.<br />

Dezember 2008 mit einer Bilanzsumme von 89.365.021,84 € und<br />

einen Jahresgewinn in der vorgelegten Fassung fest.<br />

Der Jahresgewinn wird in Höhe von 460.500,06 € festgestellt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anzahl der Verbandsräte lt. Verbandssatzung: 24<br />

Anwesende Verbandsräte: 18<br />

Ja-Stimmen: 18<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Stimmenthaltungen: 0<br />

Beschluss-Nr. 49/2009<br />

der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes<br />

„Finne“ vom 17.12.2009<br />

Erteilung Entlastung für den Verbandsvorsitzenden,<br />

den Verbandsausschuss des AZV „Finne“ und<br />

die Betriebsführerin BeWA mbH <strong>Sömmerda</strong><br />

Die Verbandsversammlung des AZV „Finne“ beschließt:<br />

Dem Verbandsvorsitzenden, dem Verbandsausschuss des<br />

AZV „Finne“ und der Betriebsführerin BeWA mbH <strong>Sömmerda</strong><br />

wird nach Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2008<br />

Entlastung für das Jahr 2008 erteilt.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 12<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anzahl der Verbandsräte lt. Verbandssatzung: 24<br />

Anwesende Verbandsräte: 18<br />

Ja-Stimmen: 18<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Stimmenthaltungen: 0<br />

VI. WIEDERGABE DES BESTÄTIGUNGSVERMERKS<br />

Wir haben dem Jahresabschluss und dem Lagebericht des<br />

Abwasserzweckverband „Finne“, <strong>Sömmerda</strong>, für das Wirtschaftsjahr<br />

vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008 in<br />

den diesem Bericht als Anlagen I (Lagebericht) und II (Jahresabschluss)<br />

beigefügten Fassungen den am 13. Oktober 2009 in<br />

Erfurt unterzeichneten eingeschränkten Bestätigungsvermerk<br />

wie folgt erteilt:<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn-<br />

und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und den Lagebericht des Abwasserzweckverband<br />

„Finne“, <strong>Sömmerda</strong>, für das Wirtschaftsjahr<br />

vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008 geprüft. Die<br />

Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und<br />

Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />

und ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften<br />

und den ergänzenden Bestimmungen der Verbandssatzung<br />

liegen in der Verantwortung des gesetzlichen Vertreters des<br />

Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />

von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den<br />

Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und<br />

über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB<br />

und § 85 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 bis 4 ThürKO unter Beachtung der<br />

vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.<br />

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />

dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die<br />

Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch<br />

den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit<br />

erkannt werden und das mit hinreichender Sicherheit<br />

beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

des Eigenbetriebes Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der<br />

Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse<br />

über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und<br />

rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen<br />

über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen<br />

Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in<br />

Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />

auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst<br />

die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen Einschätzungen des gesetzlichen Vertreters<br />

sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,<br />

dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />

unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkung<br />

zu keinen Einwendungen geführt: In einer Größenordnung<br />

von ca. EUR 1,26 Mio. ist die Vermögens- und Schuldenübertragung<br />

von Mitgliedskommunen nicht bilanziert, obwohl<br />

die Anlagegüter zur Erfüllung der Verbandsaufgabe, Entsorgung<br />

von Abwasser, durch den Abwasserzweckverband „Finne“,<br />

<strong>Sömmerda</strong>, genutzt werden.<br />

Mit dieser Einschränkung entspricht der Jahresabschluss nach<br />

unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen<br />

Erkenntnisse den deutschen handelsrechtlichen und<br />

den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />

Bestimmungen der Verbandssatzung und vermittelt<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes.<br />

Mit der genannten Einschränkung steht der Lagebericht<br />

in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt<br />

ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und<br />

stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />

zutreffend dar.“<br />

Den vorstehenden Bericht haben wir in Übereinstimmung<br />

mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger<br />

Berichterstattung bei Abschlussprüfungen erstellt.“<br />

Erfurt, den 13. Oktober 2009<br />

BDO Deutsche Warentreuhand<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Siegel<br />

gez. Keller<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

ppa<br />

gez. Reinhardt<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Der Jahresabschluss/Lagebericht des Abwasserzweckverbandes<br />

„Finne“ für das Geschäftsjahr 2008 liegt nach Veröffentlichung<br />

im <strong>Amtsblatt</strong> für 2 Wochen in der Geschäftsstelle<br />

des Verbandes, Bahnhofstraße 28, 99610 <strong>Sömmerda</strong>, zu den<br />

öffentlichen Sprechzeiten aus.<br />

Sitzung Verbandsausschuss AZV „Finne“<br />

Die 1. Sitzung des Verbandsausschusses des Abwasserzweckverbandes<br />

„Finne“ im Jahr <strong>2010</strong> findet am Mittwoch, dem 03.<br />

Februar <strong>2010</strong>, um 10.00 Uhr, im Beratungsraum der Geschäftsstelle<br />

des Verbandes in <strong>Sömmerda</strong>, Bahnhofstraße 28, statt.<br />

Tagesordnung:<br />

A) öffentlicher Sitzungsteil<br />

1. Begrüßung<br />

2. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung und der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

3. Bestätigung der Tagesordnung<br />

4. Genehmigung der Niederschrift der Verbandsausschusssitzung<br />

des AZV „Finne“ vom 06.05.2009 – öffentlicher Sitzungsteil<br />

5. Sachstandsbericht zur wirtschaftlichen Situation des AZV<br />

„Finne“<br />

6. Beschlussantrag Fortschreibung Abwasserbeseitigungskonzept<br />

des AZV „Finne“ – Drucksachen-Nr. 01/<strong>2010</strong><br />

7. Beschlussanträge zur Vergabe von Leistungen:<br />

A. Vergabe Strukturgutachten AZV „Finne“ / AZV „Rieth“<br />

– Drucksachen-Nr. 02/<strong>2010</strong><br />

B. Vergabe Erstellung Abwicklungsbilanz AZV „Finne“ ./.<br />

Gemeinde Beichlingen – Drucksachen-Nr. 03/<strong>2010</strong><br />

C. Vergabe Planung Prozessleittechnik KA Großneuhausen<br />

– Drucksachen-Nr. <strong>04</strong>/<strong>2010</strong><br />

D. Vergabe Planung Sanierung Kanalnetz bei Fremdwasserzufluss<br />

– Drucksachen-Nr. 05/<strong>2010</strong><br />

E. Beschlussantrag Vergabe Kanalspülung und –inspektion<br />

<strong>2010</strong> – 2011 – Drucksachen-Nr. 06/<strong>2010</strong><br />

8. Anfragen und Mitteilungen<br />

B) nichtöffentlicher Sitzungsteil<br />

Änderungen der Tagesordnung werden vorbehalten.<br />

<strong>Sömmerda</strong>, 19. Januar <strong>2010</strong><br />

gez. Jürgen Rammelt, Verbandsvorsitzender


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong><br />

Beschlüsse des TWZV „Thüringer Becken“<br />

Bekanntmachung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

„Thüringer Becken“ gem. § 40 Abs. 2 ThürKO<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

„Thüringer Becken“ hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 17.<br />

Dezember 2009 folgende Beschlüsse mehrheitlich gefasst, die<br />

hiermit öffentlich bekannt gemacht werden:<br />

Beschluss-Nr. 1<strong>04</strong>/2009<br />

Wahl des Verbandsvorsitzenden des<br />

TWZV „Thüringer Becken“<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“<br />

wählt Herrn Frank Zweimann zum Verbandsvorsitzenden des<br />

TWZV „Thüringer Becken“.<br />

Wahlvorschlag:<br />

Herr Frank Zweimann<br />

gesetzliche Anzahl der Vertreter: 31<br />

davon anwesend: 22<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

abgegebene Stimmen: 22<br />

davon gültige Ja-Stimmen: 22<br />

ungültige Stimmen: 0<br />

Herr Zweimann nimmt die Wahl zum Verbandsvorsitzenden<br />

des TWZV „Thüringer Becken“ an.<br />

Beschluss-Nr. 105/2009<br />

Wahl der Mitglieder des Verbandsausschusses<br />

des TWZV „Thüringer Becken“<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV “Thüringer Becken“ bestätigt<br />

die Wahl der nachfolgend aufgeführten Verbandsräte<br />

des TWZV „Thüringer Becken“ in den Verbandsausschuss des<br />

TWZV „Thüringer Becken“.<br />

Wahlvorschläge:<br />

gesetzliche Anzahl der Vertreter: 31<br />

davon anwesend: 22<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

abgegebene Stimmen:<br />

davon gültige Ja-Stimmen:<br />

ungültige Stimmen:<br />

Herr Wolfgang Flögel<br />

Herr Franz-Joachim Tornack<br />

Frau Herma Janicke<br />

Herr Jens Krumsdorf<br />

Frau Esther Breternitz<br />

Herr Olaf Starroske<br />

22 (je Kandidat)<br />

22 (je Kandidat)<br />

0 (je Kandidat)<br />

Die v. g. Verbandsräte nehmen die Wahl an.<br />

Beschluss-Nr. 106/2009<br />

Haushaltsatzung und Wirtschaftsplan für das Jahr <strong>2010</strong><br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Haushaltssatzung und den Wirtschaftsplan für das<br />

Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Beschluss-Nr. 107/2009<br />

Bestätigung Finanzplan für den Perspektivzeitraum<br />

2009 – 2013 – dargestellt in der Haushaltssatzung<br />

und Wirtschaftsplan <strong>2010</strong><br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

den Finanzplan für den Perspektivzeitraum 2009 – 2013<br />

– dargestellt in der Haushaltssatzung und Wirtschaftsplan <strong>2010</strong>.<br />

Beschluss-Nr. 108/2009<br />

Preisfestlegung ab dem 01.01.<strong>2010</strong> bis 31.12.2012<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Preisfestlegung ab dem 01.01.<strong>2010</strong> – 31.12.2012.<br />

Seite 1<br />

Beschluss-Nr. 109/2009<br />

Vergabe von Leistungen zur Wirtschaftsprüfung<br />

für das Wirtschaftsjahr 2009<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Leistungen zur Wirtschaftsprüfung<br />

für das Wirtschaftsjahr 2009.<br />

Beschluss-Nr. 110/2009<br />

Vergabe von Leistungen Lieferung von Wasserzählern<br />

für das Jahr <strong>2010</strong><br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Leistungen zur Lieferung von Wasserzählern<br />

für das Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Beschluss-Nr.111/2009<br />

Vergabe von Leistungen Vertrag zur Trinkwasseranalytik<br />

entsprechend Trinkwasserverordnung 2001<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Leistungen – Vertrag zur Trinkwasseranalytik<br />

entsprechend Trinkwasserverordnung 2001.<br />

Beschluss-Nr. 112/2009<br />

Vergabe von Bauleistungen Zeitvertrag <strong>2010</strong> – 2011<br />

Erd- und Oberflächenarbeiten – Los 1<br />

(Bereich VG Buttstädt und Stadt Rastenberg)<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Bauleistungen Zeitvertrag <strong>2010</strong> – 2011<br />

– Erd- und Oberflächenarbeiten – Los 1 (Bereich VG Buttstädt<br />

und Stadt Rastenberg).<br />

Beschluss-Nr. 113/2009<br />

Vergabe von Bauleistungen Zeitvertrag <strong>2010</strong> – 2011<br />

Erd- und Oberflächenarbeiten – Los 2<br />

(Bereich VG Kölleda z. T., Vogelsberg, Sprötau)<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Bauleistungen Zeitvertrag <strong>2010</strong> – 2011<br />

– Erd- und Oberflächenarbeiten – Los 2 (Bereich VG Kölleda z.<br />

T., Vogelsberg, Sprötau).<br />

Beschluss-Nr. 114/2009<br />

Vergabe von Bauleistungen Zeitvertrag <strong>2010</strong> – 2011<br />

Erd- und Oberflächenarbeiten – Los 3<br />

(Bereich Stadt <strong>Sömmerda</strong> inklusive Ortsteile)<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Bauleistungen Zeitvertrag <strong>2010</strong> – 2011<br />

– Erd- und Oberflächenarbeiten – Los 3 (Bereich Stadt <strong>Sömmerda</strong><br />

inklusive Ortsteile).<br />

Beschluss-Nr. 115/2009<br />

Vergabe von Bauleistungen Zeitvertrag <strong>2010</strong> – 2011<br />

Erd- und Oberflächenarbeiten – Los 4 (<br />

Bereich VG Kindelbrück und Straußfurt z. T.,<br />

Stadt Weißensee und Gemeinde Kutzleben)<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Bauleistungen Zeitvertrag <strong>2010</strong> – 2011<br />

– Erd- und Oberflächenarbeiten – Los 4 (Bereich VG Kindelbrück<br />

und Straußfurt z. T., Stadt Weißensee und Gemeinde Kutzleben.<br />

Beschluss-Nr. 116/2009<br />

Vergabe von Bauleistungen Zeitvertrag <strong>2010</strong> – 2011<br />

Rohrtechnik – Los 5 (Verbandsgebiet )<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Ausschreibung für das Los 5 – Rohrtechnik, Zeitvertrag<br />

<strong>2010</strong> – 2011, aufzuheben.<br />

Beschluss-Nr. 117/2009<br />

Vergabe von Planungsleistungen<br />

Umverlegung Trinkwasserleitung Ortsumgehung Dermsdorf<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Planungsleistungen – Umverlegung<br />

Trinkwasserleitung Ortsumgehung Dermsdorf.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 14<br />

Beschluss-Nr. 118/2009<br />

Vergabe von Planungsleistungen<br />

Trinkwasserleitung Marktplatz <strong>Sömmerda</strong><br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Planungsleistungen – Trinkwasserleitung<br />

Marktplatz <strong>Sömmerda</strong>.<br />

Beschluss-Nr. 119/2009<br />

Vergabe von Planungsleistungen<br />

Rückbau Bohrbrunnen (Burgwenden, Beichlingen, Backleben)<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Planungsleistungen – Rückbau Bohrbrunnen<br />

(Burgwenden, Beilingen, Backleben).<br />

Beschluss-Nr. 120/2009<br />

Vergabe von Planungsleistungen<br />

Trinkwasserleitung Kölleda Bahnhofsviertel<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Planungsleistungen – Trinkwasserleitung<br />

Kölleda Bahnhofsviertel.<br />

Beschluss-Nr. 121/2009<br />

Vergabe von Planungsleistungen<br />

Trinkwasserleitung Hauptstraße Ostramondra<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Planungsleistungen – Trinkwasserleitung<br />

Hauptstraße Ostramondra.<br />

Beschluss-Nr. 122/2009<br />

Vergabe von Planungsleistungen<br />

Wasserversorgung Frömmstedt, Kindelbrücker Straße<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“ beschließt<br />

die Vergabe von Planungsleistungen – Wasserversorgung<br />

Frömmstedt, Kindelbrücker Straße.<br />

Beschluss-Nr. 123/2009<br />

Vergabe von Vermessungsleistungen zur Einmessung<br />

vorhandener und teilweise neu zu errichtender<br />

Leitungen und Bauwerke der Trinkwasserversorgung<br />

einschließlich der Bearbeitung der entsprechenden<br />

Lagepläne gemäß gültiger Werkvorschrift<br />

Die Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“<br />

beschließt die Vergabe von Vermessungsleistungen zur Einmessung<br />

vorhandener und teilweise neu zu errichtender Leitungen<br />

und Bauwerke der Trinkwasserversorgung einschließlich<br />

der Bearbeitung der entsprechenden Lagepläne gemäß<br />

gültiger Werkvorschrift.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

Beschlussanträge zur Vergabe von Leistungen:<br />

A. Vergabe Reko TWL Hardisleben, Oberdorfstraße,<br />

2. BA Los 3 - Trinkwasserleitung / Los 1 Allgemeine<br />

Leistungen – R 1095 4201 – Drucksachen-Nr. 01/<strong>2010</strong><br />

B. Vergabe Reko TWL und HAL Rothenberga, 4. BA<br />

Oberwendenstraße, Thomas-Müntzer-Siedlung<br />

Los 5 - Trinkwasserleistung / Los 0<br />

- Allgemeine Leistungen – R 1083 5001 – Drucksachen-Nr.<br />

02/<strong>2010</strong><br />

C. Vergabe Planungsleistungen Sanierung Haus 3, Bahnhofstraße<br />

28, 99610 <strong>Sömmerda</strong> – Drucksachen-Nr.<br />

03/<strong>2010</strong><br />

D. Vergabe Erneuerung Oberflächenbefestigung Teilfläche<br />

des Betriebshofes – Gehwegbereich / Auflage<br />

Stadt <strong>Sömmerda</strong> – Nachtragsangebot Nr. 2 – Drucksachen-Nr.<br />

<strong>04</strong>/<strong>2010</strong><br />

E. Vergabe Erneuerung Oberflächenbefestigung Teilfläche<br />

des Betriebshofes – Erweiterung der Neubaufläche<br />

– Nachtragsangebot Nr. 3 – Drucksachen-Nr.<br />

05/<strong>2010</strong><br />

Beschlussantrag Verwaltungsvereinbarung zur Komplexbaumaßnahme<br />

Markt / Fläche zwischen Kirche und Unstrut<br />

vom 25.11.2009 mit der Stadt <strong>Sömmerda</strong> und dem<br />

Eigenbetrieb Abwasser der Stadt <strong>Sömmerda</strong> – Drucksachen-Nr.<br />

06/<strong>2010</strong><br />

Beschlussantrag zur Änderung der Verbandssatzung des<br />

Fernwasserzweckverbandes Nord- und Ostthüringen<br />

(FWZ N/O) – Drucksachen-Nr. 07/<strong>2010</strong><br />

Anfragen und Mitteilungen<br />

B) nichtöffentlicher Sitzungsteil<br />

Änderungen der Tagesordnung werden vorbehalten.<br />

<strong>Sömmerda</strong>, 19. Januar <strong>2010</strong><br />

gez. Frank Zweimann<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Sitzung des Verbandsausschusses des<br />

TWZV „Thüringer Becken“<br />

Die 1. Sitzung des Verbandsausschusses des Trinkwasserzweckverbandes<br />

„Thüringer Becken“ im Jahr <strong>2010</strong> findet am<br />

Donnerstag, dem 28. Januar <strong>2010</strong>, um 10.00 Uhr, im Versammlungsraum<br />

der Geschäftsstelle des Verbandes in <strong>Sömmerda</strong>,<br />

Bahnhofstraße 28, statt.<br />

Tagesordnung:<br />

A) öffentlicher Sitzungsteil<br />

1. Begrüßung<br />

2. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Ladung und der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

3. Bestätigung der Tagesordnung<br />

4. Genehmigung der Niederschrift der Verbandsausschusssitzung<br />

des TWZV „Thüringer Becken“ vom 05.11.2009<br />

– öffentlicher Sitzungsteil<br />

5. Sachstandsbericht Trinkwasserqualität<br />

6. Sachstandsbericht zur wirtschaftlichen Situation des<br />

TWZV „Thüringer Becken“<br />

Bürgerberatung<br />

Der Landrat informiert<br />

Jeweils dienstags zwischen 16.00 und 18.00 Uhr bieten Mitarbeiter<br />

des Landratsamtes <strong>Sömmerda</strong> (Herr Schneider, Herr<br />

Fiebig und Herr Doll) in der Bahnhofstraße 9 eine Bürgerberatung<br />

an.<br />

Es wird aber darauf hingewiesen, dass diese Bürgerberatung<br />

keine rechtliche Beratung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz,<br />

sondern den Bürgern eine Hilfestellung auf dem oft<br />

mühsamen Behördenweg ist.<br />

Nächste Bürgersprechstunde am:<br />

02.02.<strong>2010</strong> Herr Doll Zi. 214 Tel. 03634/354-240<br />

09.02.<strong>2010</strong> Herr Fiebig Zi. 1<strong>04</strong> Tel. 03634/354-201<br />

16.02.<strong>2010</strong> Herr Schneider Zi. 118 Tel. 03634/354-634


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 15<br />

1. Fischerprüfung <strong>2010</strong><br />

Die Untere Fischereibehörde des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong> gibt<br />

bekannt, dass am 27.März. die 1. Staatliche Fischerprüfung<br />

<strong>2010</strong> in <strong>Sömmerda</strong> stattfinden wird.<br />

Interessenten, die bereits an einem Lehrgang teilgenommen<br />

haben bzw. zur Zeit teilnehmen, können sich bis spätestens<br />

26.02.<strong>2010</strong><br />

im Landratsamt <strong>Sömmerda</strong>, Untere Fischereibehörde, Bahnhofstraße<br />

9 in 99610 <strong>Sömmerda</strong> zur Fischerprüfung anmelden.<br />

Gleichzeitig mit der Anmeldung werden 15,00 Euro Prüfungsgebühren<br />

erhoben.<br />

Aktuelles aus dem Jugendamt<br />

Kinderschutzdienst im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong><br />

Der Kinderschutzdienst des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong> steht Kindern<br />

und Jugendlichen, Eltern und andere Erziehungsberechtigten,<br />

pädagogische Fachkräften und weiteren Interessierten<br />

zur Verfügung im:<br />

Landratsamt <strong>Sömmerda</strong><br />

Jugendamt<br />

Wielandstraße 4<br />

99610 <strong>Sömmerda</strong><br />

Zimmer 1.02 bzw. 1.52<br />

Telefon: 03634 354-103 oder -111<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag – Freitag 8:00 – 11:30 Uhr<br />

Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

(und nach Vereinbarung)<br />

Erreichbarkeit in Notsituationen<br />

über das Sekretariat des Jugendamtes,<br />

Telefon: 03634 354-133<br />

oder über die Polizeiinspektion <strong>Sömmerda</strong><br />

Gemeinsame Wohnformen für<br />

Mütter/Väter und Kinder<br />

Gesetzlich festgehalten im § 19 des Achten Sozialgesetzbuches<br />

(auch bekannt als das Kinder- und Jugendhilfegesetz), zielt diese<br />

Art der Hilfe auf Mütter und Väter ab, die ein oder mehrere<br />

Kinder allein zu betreuen haben und dabei der Anleitung<br />

in Fragen der Versorgung und Pflege durch entsprechendes<br />

Personal bedürfen.<br />

Damit zusammenhängende Defizite in der Persönlichkeitsentwicklung<br />

der alleinerziehenden Eltern können verschiedene<br />

Ursachen haben. Die meisten Betreuten sind noch sehr junge,<br />

unselbstständige Eltern im Teenageralter. Allerdings dürfen<br />

Mütter oder Väter jeden Alters in eine solche Einrichtung aufgenommen<br />

werden. Eine Aufnahme findet nicht selten bereits<br />

während der Schwangerschaft statt. Des Weiteren führen häufig<br />

persönliche Einschränkungen wie z. B. Sucht oder Behinderung<br />

zur Beantragung bzw. Veranlassung einer solchen Hilfe<br />

beim zuständigen Jugendamt. Ab Hilfebeginn und unabhängig<br />

vom Alter des Kindes kann die Betreuung bis zu maximal 6<br />

Jahren erfolgen, sofern der Bedarf fortbesteht.<br />

Die Art der Unterbringung kann variieren. So gibt es z. B.<br />

Wohneinheiten mit mehreren Zimmern bzw. Apartments, wo<br />

die Betreuung rund um die Uhr stattfindet. Unterschiedliche<br />

Verselbstständigungsphasen bereiten hinreichend auf das<br />

gemeinsame Leben ohne fachliche Begleitung vor. Im fortgeschrittenen<br />

Stadium der Hilfe findet die Begleitung daher häufig<br />

in einer separaten Wohnung statt, wo die spezielle Familie<br />

regelmäßig durch vertraute Erzieher aufgesucht wird.<br />

Einhergehend mit der Idee, den Betreuten in seiner Elternverantwortung<br />

zu stärken, sollte man sich begleitend um eine<br />

schulische oder berufliche Ausbildung bemühen. Andernfalls<br />

gilt, regelmäßig einer Arbeit nachzugehen, während das eigene<br />

Kind familienergänzende Förderung erhält, z. B. bei einer<br />

Tagesmutter oder in einer Kindertageseinrichtung.<br />

Gesetzmäßig ist abgesichert, dass für die Gesamtdauer des<br />

Aufenthalts zu betreuende Mütter oder Väter mit ihren Kindern<br />

Unterhaltszahlungen (Kosten für Unterkunft, Versorgung,<br />

Personal, zur freien Verfügung stehende Geldbeträge)<br />

und Krankenhilfe gewährleistet bleiben. Eine derartige Leistung<br />

der Jugendhilfe darf nicht mit ähnlich wirkenden Unterbringungsformen<br />

wie Frauenhaus oder die im Strafvollzug<br />

existenten „Mutter-Kind-Einrichtungen“ verwechselt werden.<br />

Das Abfallwirtschaftsamt informiert<br />

Abfallentsorgungsgebühren –<br />

Jahresendrechnung 2009<br />

Die Jahresendrechnungen über Abfallentsorgungsgebühren<br />

2009 werden in den nächsten Tagen versandt. Dem Bescheid<br />

können Sie entnehmen, ob Nachzahlungen für 2009 zu leisten<br />

sind oder ein Guthaben ausgezahlt wird.<br />

Zur Vereinfachung empfehlen wir, eine Einzugsermächtigung<br />

für die Abfallentsorgungsgebühren zu erteilen, denn so werden<br />

Fälligkeiten eingehalten und Mahngebühren können nicht<br />

entstehen. Guthaben werden automatisch überwiesen. Ein entsprechendes<br />

Formular finden Sie als Anlage zu Ihrem Bescheid.<br />

Eine Einzugsermächtigung kann jederzeit widerrufen werden.<br />

Prüfen Sie Ihren Bescheid auf korrekte Angaben zur Personenzahl<br />

sowie Behälterzahl- und -größe und melden Sie Änderungen<br />

umgehend schriftlich dem Abfallwirtschaftsamt,<br />

damit der Vorausleistungsbescheid über Abfallentsorgungsgebühren<br />

<strong>2010</strong> korrekt erstellt werden kann.<br />

VHS – aktuell<br />

- Frühjahrssemester <strong>2010</strong> –<br />

Tastschreiben am PC<br />

Für alle, die für berufliche oder private Zwecke die Computertastatur<br />

rationell bedienen wollen ist der VHS–Kurs Tastschreiben<br />

der richtige Weg zum Erfolg. Zusätzlich werden<br />

in diesem Kurs auch wesentliche Grundlagen der DIN- und<br />

sachgerechten Erstellung von Briefen, sonstigen Anschreiben<br />

oder auch die Gestaltung eines Lebenslaufes vermittelt.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 16<br />

Kursbeginn:<br />

Kursdauer:<br />

Kursort:<br />

voraussichtlich ab 16. Februar, dienstags / donnerstags,<br />

18:00 - 20:15 Uhr<br />

60 UE an 20 Veranstaltungstagen, 2 x wöchentlich<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Sömmerda</strong>, Rheinmetallstraße<br />

2<br />

Entgelt: 144,00 EUR, ermäßigt 115,20 EUR bzw. 72,00<br />

EUR<br />

Kursinhalte:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Grundbegriffe und -fertigkeiten sowie<br />

Handling des 10-Finger Tastschreibens<br />

Beherrschung der drei Buchstabentastenreihen<br />

Beherrschung der Zifferntastenreihen<br />

Schreibtraining und Gestaltungsübungen<br />

Schreibregeln, Grundlagen Geschäftsbrief<br />

Das persönliche Wohlfühlgewicht – erreichen und halten<br />

…ein neues Angebot der VHS-Kochschule zur gehaltvollen<br />

und gesunden Ernährung<br />

Viele essen zu süß, zu fett, zu salzig … und wer sich nicht richtig<br />

ernährt, riskiert krank zu werden. Ihr Körper ist einzigartig,<br />

daher sollte es Ihre Ernährung auch sein.<br />

Neben Informationen, Handout und Tipps zur gesunden Ernährung<br />

können Sie zu Beginn und am Ende des Kurses mit<br />

dem Bodyscan (Wasseranteil, Muskelmasse, Knochenmineralanteil,<br />

biologisches Stoffwechselalter, Organfett u. v. m.) Ihr<br />

Gewicht kontrollieren und prüfen, ob die gegebenen Tipps<br />

funktionieren.<br />

Kursdauer:<br />

Kursort:<br />

Entgelt:<br />

Inhalte:<br />

12 UE an 6 Veranstaltungstagen, vorauss. dienstags<br />

18:00 – 19:30 Uhr<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Sömmerda</strong><br />

26,40 EUR, ermäßigt 21,12 EUR bzw. 13,20 EUR<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Proteine / Zellernährung<br />

Stoffwechsel / Wasser<br />

Zucker – legale Sucht?<br />

Rund ums Herz – der wichtigste Muskel<br />

Bewegung / Stressmanagement<br />

Ballaststoffe / gesunde Verdauung<br />

Auswärts Essen / Einkaufscoaching<br />

Fette /Kohlenhydrate / gesundes perfektes<br />

Frühstück<br />

den persönlichen Grundumsatz bestimmen<br />

und kennen<br />

wie reduziere/erhalte ich mein Gewicht?<br />

Japanisch Kochen – neues Kursangebot des Frühjahrssemesters<br />

Wie Sie ausgewählte Gerichte der japanischen Küche herstellen<br />

können, möchte Ihnen Shiro Yukawa aus Japan zeigen.<br />

Natürlich können Sie in diesem Kurs japanische Küche mit allen<br />

Sinnen erleben, denn die vorgestellten und hergestellten<br />

Spezialitäten werden natürlich auch gekostet.<br />

Herr Yukawa unterrichtet an der Kreisvolkshochschule Japanisch<br />

und möchte Ihnen in diesem Kurs einige landestypische<br />

Spezialitäten vorstellen.<br />

Chinesisch Kochen<br />

In diesem Kurs mit 16 Unterrichtseinheiten möchte Ihnen Di<br />

Wang aus Peking einige Spezialitäten der Chinesischen Küche<br />

vorstellen.<br />

Sie lernen verschiedene regionale Gerichte und Zubereitungsarten<br />

kennen und können diese natürlich auch gleich vor Ort<br />

ausprobieren. Der Kurs findet einmal pro Woche von 17:00<br />

Uhr bis 20:00 Uhr in der VHS Lehrküche in <strong>Sömmerda</strong>, Rheinmetallstraße<br />

2 statt.<br />

Kursdauer: 16 UE an 4 Veranstaltungstagen, montags o.<br />

mittwochs 17:00 - 20:00 Uhr<br />

Kursort:<br />

Entgelt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Sömmerda</strong>, Lehrküche<br />

35,20 EUR, ermäßigt 28,16 EUR bzw. 17,60 EUR,<br />

zzgl. anteiliger Lebensmittelkosten für die Zubereitung<br />

Europäische und internationale Küche<br />

Neben den bereits laufenden Kursen der VHS Kochschule (chinesisch<br />

Kochen/deutsche Küche) gibt es an der VHS im Frühjahrssemester<br />

<strong>2010</strong> weitere interessante Angebote vor. Geplant<br />

ist eine 6-tägige Kursreihe, in welcher verschiede Menüs<br />

aus aller Welt vorgestellt werden. Im Frühjahr <strong>2010</strong> liegt der<br />

Schwerpunkt auf der europäischen Küche. Je Veranstaltungstag<br />

können Sie ein komplettes Gericht zu den entsprechenden<br />

Themen kennen lernen:<br />

Kurstermine/ 20 Unterrichtseinheiten an 6 Veranstaltungstagen,<br />

voraussichtlich dienstags 17:30 – 20:00 Modus:<br />

Uhr<br />

Veranstaltungsort:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Sömmerda</strong><br />

Teilnehmerentgelt:<br />

Kosten für Lebensmittel i. H. von 7,50 Euro je<br />

44,00 EUR, ermäßigt 35,20 bzw. 22,00 EUR;<br />

Veranstaltungstag sind nicht ermäßigungsfähig<br />

und werden bei der Kursleiterin entrichtet<br />

Kursinhalte:<br />

- Die gute alte Thüringer Küche – Nostalgie<br />

ohne<br />

Staubschicht<br />

- Schlemmen wir in Österreich – ein kulinarischer<br />

Ausflug zu<br />

unserer Nachbarn<br />

- Bella Italia! - Spaghetti, Pizza, Espresso…<br />

Die gute alte Thüringer Küche –Nostalgie ohne Staubschicht<br />

Speisen nach Thüringer Art sind bis heute eher deftig, reichhaltig,<br />

handfest und nicht selten eine keineswegs leichte Angelegenheit.<br />

Die reichhaltigen Mahlzeiten bestehen zumeist<br />

aus einem hohen Fleischanteil und kräftigen Soßen. Keine<br />

andere<br />

kulinarische Region Deutschlands verfügt über derartig viele<br />

Rezepte für Fleischgerichte wie die Thüringer Küche. Die Zubereitung<br />

ist daher oftmals auch sehr umfangreich und zeitaufwändig<br />

- sicher einer der Gründe, warum die geschätzte<br />

Thüringer Küche mehr und mehr aus den Küchenplänen<br />

verschwindet, das allgegenwärtige „Fastfood“ tut ein Übriges<br />

dazu.<br />

…aber erinnern Sie sich noch, wie es war, als die Großmutter<br />

noch in der Küche gekocht hat?<br />

Es gab schlichtweg kein Familienfest ohne Thüringer Klöße,<br />

Rouladen und Rotkraut!<br />

Lassen Sie sich einen Abend lang in diese Zeit zurück versetzen<br />

und erleben Sie, welche geliebten Köstlichkeiten wir gemeinsam<br />

zu einem klassischen Festessen arrangieren und mit<br />

welchen Tipps und Tricks wir die althergebrachten Gerichte<br />

auch zeitgemäß umsetzen können.<br />

Schlemmen wie in Österreich…ein kulinarischer Ausflug zu<br />

unseren Nachbarn<br />

Österreich ist bekannt für seine vielfältige Auswahl an handfesten<br />

und vor allem kräftigen Speisen. Ein Österreicher verzichtet<br />

nie auf seine Jausenstunde - vergleichbar mit dem Kaffeetrinken<br />

am Nachmittag bei uns.<br />

Gerichte wie „Kasnudeln“ und „Leberknödel“, Mehlspeisen<br />

wie der bekannte „Kaiserschmarrn“ sind aus der österreichischen<br />

Küche nicht wegzudenken.<br />

Je höher man dann in Bergregionen vordringt, desto einfacher<br />

sind dann dort die Zutaten der Speisen.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 17<br />

Käse, Milch und Fleisch sind oftmals eigene Erzeugnisse. Im<br />

Winter sind viele Dorfbewohner mit ihren Familien auf sich<br />

gestellt, da die einzigen Zugangsstraßen meist unpassierbar<br />

sind.<br />

Erfahren Sie, welche besonderen Leckerbissen die österreichische<br />

Küche bietet.<br />

In einem typisch österreichischen Haushalt fängt das Mittagessen<br />

beispielsweise immer mit einer Suppe an. Wir kochen<br />

zusammen ein 3-Gang-Menü und sind dabei dem kulinarischen<br />

Flair Österreichs auf der Spur. Lernen Sie neue Eindrücke<br />

kennen mit typischen Gerichten, die man schnell und einfach<br />

selbst herstellen kann.<br />

Bella Italia! - Spagetti, Pizza, Espresso…<br />

Ist das etwa alles? ...Natürlich nicht! Die italienische Küche<br />

hält unzählige verschiedene Speisen und sagenhafte gastronomische<br />

Spezialitäten bereit, nicht mitgerechnet die vielfältigen<br />

regionalen Abwandlungen vom bergigen Norden bis hin<br />

zur Südspitze. In Gedanken schlendert man förmlich in eine<br />

in der Altstadt verborgene Osteria oder in eine kleine Trattoria<br />

entlang den Straßen Italiens.<br />

„Cucina italiana’’ einfach zum verlieben, sind die Gerichte wie<br />

beispielsweise Penne all’ arrabbiata .Die für ihre Vorzüglichkeit<br />

an Frische und die hohe Qualität bekannt sind. Durch<br />

vorwiegend anzutreffenden Eigenanbau von Hafer, Mais, Gemüse<br />

und Olivenöl wird der genussreiche, charakteristische<br />

Geschmack besonders geprägt.<br />

Erweitern Sie Ihren Speiseplan um besondere Geschmackseindrücke<br />

und nehmen Sie sich Zeit für verschiedene Spezialitäten<br />

und kulinarische Köstlichkeiten.<br />

Dieser Kochabend verspricht gesundheitsbewusste Ernährung<br />

gepaart mit den Reizen Italiens. Buon appetito!<br />

Kurse zur gesunden Ernährung für Kinder und Eltern in den<br />

Winterferien:<br />

„Kindersterneköche“ - Ferienkurs am 1. Februar <strong>2010</strong><br />

Dieses Angebot der VHS-Kochschule wendet sich an 9 bis12-<br />

jährige Kinder, welche fernab von Fertiggerichten die Grundlagen<br />

der gesunden Küche kennen lernen möchten. Mit Spaß<br />

und Phantasie können die Kinder Geschmack entdecken, gesunde<br />

und anspruchsvolle Gerichte kochen und diese zuhause<br />

nachmachen. Von der Vorsuppe bis zum Dessert wird pro Veranstaltung<br />

ein Drei-Gänge-Menü vorgestellt. Bitte vergessen<br />

Sie nicht eine Schürze und einen kleinen Vorratsbehälter für<br />

Kostproben mitzubringen!<br />

Bitte beachten Sie: Der Kurs findet bei ausreichender Nachfrage<br />

statt. Allen vorgemerkten Interessenten geht in diesem<br />

Fall die Einladung bis spätestens zum 30. Januar zu.<br />

Kursdauer: voraussichtlich am 1. Februar <strong>2010</strong> von 10:00<br />

– 13:00 Uhr<br />

4 UE an einem Veranstaltungstag<br />

Kursort:<br />

Entgelt:<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Sömmerda</strong><br />

8,80 EUR, ermäßigt: Schüler 7,<strong>04</strong> EUR; ALG2-<br />

Empfänger: 4,40 EUR<br />

Lebensmittelkosten i. H. v. 7,50 Euro werden bei<br />

der Kursleiterin entrichtet<br />

Nordic Walking für Senioren/Senioren-Lauftreffs<br />

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Nordic Walking-Seniorenkurs,<br />

welcher voraussichtlich bereits am 31. März <strong>2010</strong><br />

ab 9:30 Uhr beginnt.<br />

Darüber hinaus bietet die Volkshochschule den Absolventen<br />

der Seniorenkurse der vergangenen Jahre wieder von April bis<br />

September die Möglichkeit zur Teilnahme an den wöchentlichen<br />

Lauftreffs an.<br />

- veränderte Öffnungszeiten der VHS in den Winterferien –<br />

(01. Februar – 05.Februar <strong>2010</strong>)<br />

Montag: - 14.00 - 16:00 Uhr<br />

Dienstag: 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Mittwoch - 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Donnerstag: 8:00 - 12.00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr<br />

reitag: 8:00 - 12:00Uhr -<br />

Bitte vormerken: Tag der offenen Tür am 27. Februar, 8:30-12:00<br />

Uhr unter dem Motto „Kreisvolkshochschule <strong>Sömmerda</strong> <strong>2010</strong><br />

- Wissen und Mehr“(Informationen zum Programm – im nächsten<br />

<strong>Amtsblatt</strong>)<br />

Den aktuellen Kurskalender für das Frühjahrssemester <strong>2010</strong><br />

finden Sie ab sofort auf unserer Homepage www.vhs-soemmerda.de<br />

Anmeldungen und Vormerkungen sind telefonisch, schriftlich<br />

bzw. per E-Mail möglich. Nutzen Sie auch die persönliche<br />

Beratung durch die Mitarbeiter, Dozenten und Kursleiter der<br />

Kreisvolkshochschule.<br />

Bitte informieren Sie sich.<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Sömmerda</strong><br />

Rheinmetallstraße 2<br />

Tel.: (0 36 34) 61 26 40<br />

Fax: (0 36 34) 61 26 41<br />

E-Mail: schulleitung@vhs-soemmerda.de<br />

Website: www.vhs-soemmerda.de<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

Jubilare<br />

98. Geburtstag in Büchel<br />

Die besten Glückwünsche konnten am 16. Januar <strong>2010</strong> Frieda<br />

Enke zum 98. Geburtstag von der zweiten Beigeordneten des<br />

Landrates Andrea Fritsche überbracht werden.<br />

Nordic Walking – endlich ist es wieder soweit!<br />

Die Eröffnungsveranstaltung für die Kurse des Frühjahrssemesters<br />

findet voraussichtlich am Donnerstag, den 13. April<br />

ab 18:30 Uhr in den Räumen der Kreisvolkshochschule <strong>Sömmerda</strong><br />

statt. Kursleiterin Tamara Pauli freut sich bereits auf ein<br />

Wiedersehen mit Ihren Stammläuferinnen und -läufern, aber<br />

auch auf neue Teilnehmer, welche Nordic Walking als geeignete<br />

Möglichkeit zur Gesundheitsförderung bei ihr erlernen<br />

möchten.<br />

Leider war Frieda Enke stark erkältet und dadurch sehr geschwächt,<br />

so dass sie ihren Geburtstag mit den vielen Grat-


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 18<br />

ulanten, Freunden, Nachbarn und Bekannten nicht richtig<br />

genießen konnte. Sie wohnt bei ihrer Tochter und dem<br />

Schwiegersohn, von denen sie sehr gut umsorgt wird. Frieda<br />

Enke hatte es nicht leicht im Leben, ihre Mutter starb, als sie<br />

2 Jahre war. Auch in ihrem weiteren Leben musste sie einige<br />

Schicksalsschläge überwinden. Trotz alldem ist sie eine sehr<br />

zufriedene und beliebte Frau in Büchel, die ihr Leben gut gemeistert<br />

hat. Wir wünschen ihr gute Genesung, damit sie bald<br />

wieder richtig am Familienleben teilnehmen kann.<br />

So waren die Aktiven des Eckstedter Karnevalsvereins am<br />

Wochenende die ersten Nutzer des Hauses. Und ihre Freude<br />

über den Neubau ist groß. Nach sechs langen Jahren haben<br />

sie nun endlich genug Raum für Festsitzungen in ihrem Heimatort.<br />

Aber auch der Kindergarten, eine Tanzschule, die Step-Aerobic-Gruppe<br />

und viele mehr wollen das Gebäude nutzen.<br />

Älteste Bürgerin des <strong>Landkreis</strong>es feierte ihren<br />

103. Geburtstag<br />

Für Landrat Rüdiger Dohndorf gab es am 16. Januar <strong>2010</strong> einen<br />

ganz besonderen Anlass, Glückwünsche zu überbringen.<br />

Martha Klostermann, die älteste Bürgerin des <strong>Landkreis</strong>es, feierte<br />

ihren 103. Geburtstag.<br />

Dazu gratulierte er ihr auch im Namen der Ministerpräsidentin<br />

Christine Lieberknecht ganz herzlich und überbrachte<br />

Blumen und ein Präsent. Martha Klostermann lebt mit ihrer<br />

Tochter Marlis in einer gemütlichen Wohnung in der „Neuen<br />

Zeit“ und wird von ihr liebevoll umsorgt. Sie wurde in Essen<br />

geboren und wohnt jetzt schon 80 Jahre in <strong>Sömmerda</strong>, obwohl<br />

sie Anfangs mit dem Provinzstädtchen haderte. Doch durch<br />

ihre Arbeit, Freunde und Bekannte wurde <strong>Sömmerda</strong> doch zu<br />

ihrer Heimat. Heute freut sie sich über Freunde, ehemalige Arbeitskollegen<br />

und Nachbarn, die zum Gratulieren kamen. Wir<br />

wünschen ihr alles Gute, vor allem Gesundheit.<br />

Und weil „Mehrzweckgebäude“ ein wenig lieblos klingt, hatte<br />

die Gemeinde einen Namenswettbewerb ausgerufen. Der Gemeinderat<br />

hat sich letztendlich für den Vorschlag von Renate<br />

Näther entschieden, die „Lindeneck“ sehr passend fand.<br />

Am Tag der Einweihung feierte die Gemeinde zusammen,<br />

die Stimmung war ausgelassen und Bürgermeisterin Rita<br />

Schmidtke konnte guten Gewissens sein, alles richtig gemacht<br />

zu haben.<br />

Dabei war der Weg dahin oftmals ein beschwerlicher. Am Anfang<br />

stand die Frage, ob ein Neubau sinnvoll sei oder man lieber<br />

ein bestehendes Gebäude sanieren und ausbauen sollte.<br />

Nachdem der Gemeinderat im Jahr 2008 grünes Licht für den<br />

600.000 teuren Neubau, der finanziell allein von der Gemeinde<br />

getragen wurde, gegeben hatte, folgte die Bauphase, die<br />

nicht völlig problemlos verlief. Als kurz vor Weihnachten die<br />

Fußbodenfirma absagte, der Ersatzfirma der Fußbodenkleber<br />

einfror und die Möbelfirma Verzögerungen bei der Lieferung<br />

ankündigte, wuchs der taffen Bürgermeisterin mit Sicherheit<br />

das ein oder andere graue Haar.<br />

Doch mithilfe vieler freiwilliger Helfer, die durch finanzielle<br />

Mittel oder Eigenleistungen ihren Teil beigetragen haben,<br />

gelang es, alles zum Guten zu wenden. Die Dankbarkeit und<br />

der Stolz auf ihre Eckstedter standen Rita Schmidtke zur Einweihung<br />

ins Gesicht geschrieben.<br />

Aus dem <strong>Landkreis</strong><br />

Große Freude über das „Lindeneck“<br />

Die Liste der Gäste, die zur Einweihung des neuen Mehrzweckgebäudes<br />

am 17. Januar <strong>2010</strong> nach Eckstedt gekommen<br />

waren, war lang und hochkarätig.<br />

Bürgermeisterin Rita Schmidtke konnte den Minister für Bau,<br />

Verkehr und Landesentwicklung Christian Carius begrüßen,<br />

ebenso den Staatssekretär des Inneren Jörg Deubert, den ersten<br />

Kreisbeigeordneten Harald Henning, Vertreter des Flurneuordungsamtes,<br />

des Amtes für Geoinformationen, Planer,<br />

Vertreter der Verwaltungsgemeinschaft aber auch eine große<br />

Anzahl Eckstedter Bürger.<br />

Das war ein weiteres Indiz dafür, dass sich Eckstedt einen<br />

guten Ruf erarbeitet hat und man immer gern hierher kommt,<br />

was sämtliche Redner betonten.<br />

Nach neun Monaten Bauzeit ist alles gut. Das geschmackvolle<br />

Gebäude steht und bietet nun Platz für allerlei Aktivitäten, vor<br />

allem der ortsansässigen Vereine.<br />

Kreisbrandinspektor Rainer Apfelstädt (nicht im Bild), Minister<br />

Christian Carius und der 1. Beigeordnete Harald Henning<br />

nutzten die Veranstaltung um Eckstedter Kameraden für langjährige<br />

Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr zu ehren. Horst<br />

Wenkel bekam das große Brandschutzehrenzeichen am Bande<br />

für 60 Jahre ehrenvolle Mitarbeit in der Feuerwehr verliehen.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 19<br />

Rückblick und Ausblick zum Neujahrsempfang des Landrates<br />

Zu seinem traditionellen Neujahrsempfang hatte Landrat Rüdiger Dohndorf am 15. Januar <strong>2010</strong> in das Volkshaus nach <strong>Sömmerda</strong><br />

geladen. Über 400 Gäste aus vielen Bereichen der Gesellschaft waren der Einladung gefolgt. Die Liste der Ehrengäste war lang. So<br />

konnte Landrat Rüdiger Dohndorf den Bundestagsabgeordneten Johannes Selle, den Minister für Bau, Verkehr und Landesentwicklung<br />

Christian Carius, Vertreter von Kirchen, Unternehmen, Vereinen und Verbänden, Banken, Bundeswehr, Schulen und<br />

dem Gesundheitswesen begrüßen.<br />

Zu Beginn seiner Neujahrsrede blickte der Landrat auf das vergangene Jahr zurück und konstatierte, dass zu Beginn des Jahres<br />

wohl niemand geglaubt hätte, dass es so turbulent zugehen würde. Sogleich nannte und kommentierte er die beherrschenden<br />

Stichworte des Jahres 2009.<br />

Zu allererst die Finanz- und Bankenkrise, die unseren gesamten Staat maßgeblich beeinflusst hat. Weiterhin die daraus resultierende<br />

Abwrackprämie und das Konjunkturprogramm, das den <strong>Landkreis</strong> rund sechs Millionen Euro Investitionsvolumen gebracht<br />

hat. Außerdem geht 2009 als Superwahljahr in die Geschichte ein. Dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> haben die Wahlen mehr<br />

politisches Gewicht verschafft. Ein Bundestagsabgeordneter, der neue Bauminister und insgesamt vier Landtagsabgeordnete<br />

vertreten den Kreis nun überregional.<br />

20 Jahre Mauerfall und 60 Jahre Bundesrepublik waren weitere wichtige Ereignisse des Jahres 2009, die nach Meinung des Landrates<br />

durch die Krise im Land beinahe untergegangen wären. Weniger mediale Panikmache hätte er sich dagegen sowohl bei<br />

dem Thema Klimakatastrophe als auch beim Problem der sogenannten „Schweinegrippe“ gewünscht.<br />

Eine Aufgabe, vor der die Verwaltung in den letzten Monaten stand, war die Rezertifizierung mit dem RAL-Gütezeichen „Mittelstandsorientierte<br />

Kommunalverwaltung“. Nicht ohne Stolz empfing der Landrat die Verleihungsurkunde aus den Händen des<br />

Geschäftsführers der RAL-Gütegemeinschaft Thomas Schröder. Bereits im November 2009 überprüfte der TÜV Nord turnusmäßig<br />

die Kreisverwaltung auf die Einhaltung der 13 Gütekriterien, darunter garantierte Baugenehmigungsfristen von 40 Arbeitstagen<br />

und die zügige Bezahlung von Auftragsrechnung binnen Zwei-Wochenfrist. Schröder lobte: „Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> ist<br />

eines unserer Mustermitglieder.“<br />

Der Ausblick des Landrates in das Jahr <strong>2010</strong> ließ Raum für Optimismus. Es wird viel zu tun geben, so Rüdiger Dohndorf, aber<br />

einige positive Signale konnte der <strong>Landkreis</strong> bereits setzen. So geht er mit einem bereits beschlossenen Haushalt mit einem<br />

Gesamtvolumen von 90 Millionen Euro ins neue Jahr. Darin verankert ist beispielsweise die Senkung der Müllgebühren um rund<br />

10 Euro pro Person, eine gleichbleibend hohe Investitionssumme für die Schulen des Kreises und der Neubau einer Zweifeld-<br />

Sporthalle in Buttstädt, der durch Mittel aus dem Konjunkturpaket II realisiert werden kann.<br />

Niemand weiß heute, was das neue Jahr bringen wird. Der Landrat brachte zum Ausdruck, dass die gemeinsame Arbeit zum<br />

Wohl Aller der richtige Weg sei, die vor uns liegenden Aufgaben gut zu meistern. Spannend wird es allemal - auch politisch - im<br />

Juni werden in 40 von 55 Gemeinden des <strong>Landkreis</strong>es neue ehrenamtliche Bürgermeister gewählt.<br />

Traditionell würdigte der Landrat zu seinem Neujahrsempfang Personen, die für ihr ehrenamtliches Engagement im letzten Jahr<br />

eine überregionale Auszeichnung empfangen haben. In diesem Jahr waren das Sylvia Lusebrink und Kerstin Merkel, die den<br />

Titel „Thüringer des Monats November 2009“ tragen sowie Elisabeth Greyer und Dr. Uwe Wilke, die mit dem Verdienstorden am<br />

Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden sind.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 20<br />

Aus Kindergarten und Schule<br />

Tag der offenen Tür am Oskar-Gründler-<br />

Gymnasium Gebesee<br />

Eine „moderne und freundliche Schule nahe der Landeshauptstadt,<br />

an der Schüler und Lehrer gerne lernen und arbeiten“<br />

lädt am kommenden Samstag, dem 13.02.<strong>2010</strong> zum Tag der offenen<br />

Tür. Das Oskar-Gründler-Gymnasium in Gebesee hat sich<br />

diese Beschreibung ins neue Leitbild geschrieben und möchte<br />

die Klassen- und Fachräume öffnen, damit sich zukünftige<br />

Schüler mit ihren Eltern aber auch alle anderen Gäste davon<br />

überzeugen können. Um 9:00 Uhr beginnt der Tag der offenen<br />

Tür. Bis 12:00 Uhr ist genügend Zeit für einen Gang über das<br />

Gelände und durch die Häuser des Gymnasiums. Besondere<br />

Höhepunkte sind das Percussion-Orchester der 5. Klassen, die<br />

Präsentation des Afrika-Prokjektes und die Vorführung der im<br />

Unterricht erlernten Tänze aller Sportklassen.<br />

Alpin-Ski-Lager <strong>2010</strong> im Schulverbund<br />

Eine Woche lang bereiteten Schnee und Berge 34 Kindern und<br />

Jugendlichen, sowie deren Betreuern viel Freude. Dieses Skilager<br />

wurde gemeinschaftlich von der Regelschule Weißensee,<br />

der Salzmannregelschule <strong>Sömmerda</strong> und der Grundschule<br />

Kölleda durchgeführt und organisiert.<br />

Bei so viel Spaß und Beschäftigung verging die Woche wie im<br />

Flug und wir mussten leider die Heimreise wieder antreten.<br />

Trotz angekündigtem Schneechaos kamen wir pünktlich und<br />

sicher in Weißensee an.<br />

Allen Betreuern möchten wir ein herzliches Dankeschön aussprechen,<br />

besonders Herrn Knauf, der das gesamte Skilager<br />

leitete.<br />

Wirtschaft und Umwelt<br />

Bewährte Angebote für Existenzgründer<br />

werden <strong>2010</strong> weitergeführt<br />

Auch in diesem Jahr bietet das Regionale Service-Center <strong>Sömmerda</strong><br />

der IHK Erfurt jeweils dienstags in der Zeit von 10:00<br />

Uhr bis 11:30 eine Orientierungsberatung für Existenzgründungswillige<br />

mit folgenden Inhalten an: Schritte zur Existenzgründung,<br />

Bausteine der Existenzgründungsberatung der IHK,<br />

Konzepterstellung und bestehende Fördermöglichkeiten zur<br />

Unterstützung in der Gründungsphase.<br />

Ergänzend dazu wird jeden ersten Dienstag im Monat ab 13:00<br />

Uhr ein Sondersprechtag der Gesellschaft für Arbeits- und<br />

Wirtschaftsförderung des Landes Thüringen (GfAW) im RSC<br />

<strong>Sömmerda</strong> durchgeführt. Der nächste Sprechtag findet am<br />

Dienstag, dem 02. Februar statt. Zur Teilnahme am Sprechtag<br />

ist eine vorherige Terminvereinbarung unter der Ruf-Nr.<br />

03643/8854-0 erforderlich.<br />

Qualifizierung von A -Z bei der IHK<br />

Wir verweilten vom 2. bis 9. Januar <strong>2010</strong> im schönen Hochzillertal<br />

in Österreich, um dort alpin Ski zu fahren oder dies zunächst<br />

zu erlernen.<br />

Unsere Reise begann noch während der Ferien und wir brachen<br />

zu einer Nachtfahrt am 02.01.<strong>2010</strong> gegen 23 Uhr auf. Nach<br />

7 Stunden Busfahrt kamen wir in Kaltenbach an und stürzten<br />

uns nun in unser Schneeabendteuer. Da Ski, Skischuhe und<br />

Helm nach Größe und Gewicht bereits im Dezember vorbestellt<br />

wurden, hatte jeder schon 10.00 Uhr seine komplette<br />

Ausrüstung. Um 13.00 Uhr ging es per Skibus und Seilbahn auf<br />

die Piste.<br />

Unsere Anfänger verbrachten den ersten Nachmittag zunächst<br />

mit Gewöhnungsübungen und der Erlernung der Grundtechnik.<br />

Hierbei musste jeder mehrfach seinen inneren„ Schweinehund<br />

„ überwinden und nach jedem Sturz mühevoll wieder<br />

auf die Ski steigen.<br />

Schon am zweiten Tag fuhren auch unsere Anfänger auf blauen<br />

und roten Pisten in Richtung Tal. Tag für Tag steigerte jeder<br />

Einzelne sein Fahrvermögen und bereitete sich so auf den Abschlusstest<br />

vor.<br />

Jeden Abend brachte uns der Skibus zurück in die Unterkunft,<br />

wo wir Kraft für den neuen Tag sammeln konnten. Mit leckerem<br />

Essen und gemeinsamen Spielen oder Kinoabenden ließen wir<br />

jeden anstrengenden Tag ausklingen und waren gespannt, was<br />

uns am nächsten Tag wohl erwarten wird.<br />

Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind der Schlüssel<br />

zum Erfolg. Das aktuelle Weiterbildungsprogramm der IHK Erfurt<br />

für <strong>2010</strong> zeigt neue Wege auf, um Marktpotenziale durch<br />

passgenaue Qualifikationen besser zu erschließen.<br />

Schwerpunktthemen sind u. a. die Unternehmensführung,<br />

das Personalmanagement, die Kommunikation und Sprachen.<br />

Auch in den Bereichen Verkauf und Marketing, Finanz- und<br />

Rechnungswesen, Office-Management, Außenwirtschaft und<br />

Innovation/ Umwelt sowie des Öffentlichen Auftragswesens<br />

und des Vergaberechtes werden Weiterbildungsangebote unterbreitet.<br />

Die Palette der Seminare reicht von A wie Ausbildereignung<br />

bis zu Z wie Zollpapiere. Auch online - Lehrgänge<br />

können zu verschiedenen Themen gebucht werden.<br />

Das Weiterbildungsprogramm liegt im Regionalen Service-<br />

Center <strong>Sömmerda</strong> bereit.<br />

KfW-Award „Europäisch Leben – Europäisch<br />

Wohnen“ <strong>2010</strong><br />

Ausschreibungsstart: 11. Januar <strong>2010</strong>, Bewerbungsfrist bis 05.<br />

März <strong>2010</strong><br />

Wir möchten darauf hinweisen, dass die KfW Bankengruppe<br />

zusammen mit ihrem Medienpartner ZDF WISO am 11. Januar<br />

<strong>2010</strong> ihren 8. Wettbewerb rund um das Wohneigentum startet.<br />

Der KfW-Award „Europäisch Leben – Europäisch Wohnen“<br />

wird in diesem Jahr unter dem Motto stehen: „Mut zur Lücke!<br />

Ob Neubau oder Ersatzbau – Baulücken kreativ schließen“.<br />

Der Wettbewerb richtet sich an alle privaten Bauherren – nicht<br />

an bestehende Wohnungs- und Immobilienunternehmen – in<br />

Deutschland, die mit innovativen Lösungen bereits „Mut zur<br />

Lücke“ bewiesen haben. Ziel des KfW-Award ist es, auf bauliche<br />

Defizite und Chancen in urbanen Räumen aufmerksam<br />

zu machen und über vorbildhafte Beispiele dazu anzuregen,<br />

dort vermehrt über Neubauten oder Ersatzbauten nachzudenken.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 21<br />

In die Bewertung kommen nur solche Maßnahmen, die in den<br />

letzten fünf Jahren durchgeführt und abgeschlossen wurden.<br />

Es sind fünf Geldpreise im Wert von insgesamt 27.000 EUR zu<br />

gewinnen.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen, aus denen sich die Details des<br />

Wettbewerbs ergeben, können ab dem 11. Januar <strong>2010</strong> über<br />

das Internet unter www.kfw.de herunter geladen oder schriftlich<br />

bei der KfW Bankengruppe (Poststelle), Palmengartenstraße<br />

5-9, 60325 Frankfurt, unter dem Stichwort „KfW-Award<br />

<strong>2010</strong>“ bzw. per Fax unter der Fax-Nummer: (069) 97848586 angefordert<br />

werden.<br />

Einsendeschluss für die Unterlagen ist der 05. März <strong>2010</strong> (Poststempel).<br />

Vereine und Verbände<br />

Sänger und Sängerinnen gesucht<br />

An Alle, die Spaß am Singen haben und an einem interessanten,<br />

fröhlichen Vereinsleben teilnehmen möchten.<br />

Der Männergesangverein <strong>Sömmerda</strong> sucht aus dem gesamten<br />

<strong>Landkreis</strong> für neue Projekte (sangesfreudige) weibliche und<br />

männliche Mitstreiter jeden Alters für beide Chöre.<br />

Die Proben finden jeweils Mittwoch oder Donnerstag 18.30<br />

Uhr in den Räumen der Musikschule <strong>Sömmerda</strong> statt - wie<br />

wäre es mit einer Schnupperstunde schon in der kommenden<br />

Woche?!<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an Ihnen eventuell bekannte Mitglieder<br />

unseres Vereins oder rufen Sie einfach einmal an:<br />

Fam. Mucke - 03634/621712<br />

Männliche Verstärkung für die Damenwelt<br />

Gleich zweimal haben die Pflegefachkräfte und Pflegekräfte<br />

der Pro Seniore Residenz Kiebitzhöhe in Kölleda, das Glück<br />

Hilfe und Unterstützung junger Zivildienstleistender in der<br />

Pflege zu erhalten.<br />

Seit Jahren freut sich die Residenz über die zupackenden Hände<br />

der jungen Männer. Der größte Teil von ihnen entscheidet<br />

sich unter Anleitung des Hausmeisters im handwerklichen<br />

Bereich mit zu wirken, wo sie Fahrdienste übernehmen und<br />

Wände streichen, sowie alle weiteren hausmeisterliche Tätigkeiten<br />

ausführen. Aber nur wenige Zivildienstleistende wählen<br />

bewusst die Pflege. Dabei sind sie gerade in diesem Bereich<br />

so wichtig.<br />

Seien wir mal ehrlich, es gibt ja doch die eine oder andere Situation,<br />

wo es besser ist, wenn Männer unter sich sind. Oder<br />

wie oft steht „Mann“ einfach der Sinn nach einem Gespräch,<br />

dessen Themeninhalt nur mit seines gleichen diskutiert werden<br />

kann. Die männlichen Senioren, deren Zahl steigend ist,<br />

sind ausgesprochen dankbar für die Pflege und Betreuung<br />

durch gleich geschlechtliche Pflegekräfte.<br />

Ob frisch vom Gymnasium oder nach Beendigung einer Ausbildung,<br />

nutzt manch junger Mensch die Arbeit mit den Senioren<br />

als Möglichkeit die getroffene Berufswahl noch einmal zu<br />

überdenken und sich neu zu orientieren.<br />

So hat die Residenz bereits mehr als einmal erlebt, dass ein<br />

ehemaliger Zivildienstleistender so begeistert war, das er auf<br />

der Kiebitzhöhe eine Ausbildung in der Altenpflege absolvierte<br />

und heute das Team als Pflegefachkraft unterstützt.<br />

So oder anders kann es laufen. Aber das erfährt man erst, wenn<br />

man es versucht. Daher freut sich die Pro Seniore Residenz<br />

Kiebitzhöhe über jeden jungen Mann, der das Leben der Senioren<br />

durch seine Mitarbeit bereichern wird. Natürlich haben<br />

aber auch Mädchen die Möglichkeit das interessante und abwechslungsreiche<br />

Berufsbild der Altenpflegerin über ein FSJ<br />

oder bezahltes Praktikum mit seinen großen Karrierechancen<br />

und seiner Zukunftssicherheit kennen zu lernen.<br />

Spontaner Arbeitseinsatz<br />

Schallenburg, 16.01. 14 Uhr<br />

Nach kurzer Absprache trafen<br />

sich 16 Anwohner der<br />

Straße „Am Hanfland“ und<br />

beräumten ihre Straße gemeinsam<br />

von Schnee und<br />

Eis.<br />

Alle waren sich einig: So ein<br />

gemeinsames Arbeiten war<br />

mal wieder richtig schön.<br />

Vielleicht wollen wir ja im Frühjahr auch mal wieder gemeinsam<br />

feiern.<br />

Christa Ohme<br />

Veranstaltungshinweise<br />

Taubenmärkte <strong>2010</strong> in Kölleda<br />

Die Stadt Kölleda veranstaltet an den Samstagen im Februar,<br />

am 06.; 13.; 20.; und am 27.02.<strong>2010</strong> wieder die traditionellen Taubenmärkte<br />

auf dem Gelände des alten Rittergutes Kölleda.<br />

Jeweils in der Zeit von 08:00 bis 12:00 Uhr können die Geflügel-<br />

und Kaninchenzüchter auf dem Rittergut über Aufzucht,<br />

Haltung und Anderes fachsimpeln.<br />

Foto: E. Bauer


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 22<br />

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ergeben sich keine Änderungen<br />

der Vorschriften. Nach wie vor gilt es folgende Punkte<br />

einzuhalten:<br />

Es dürfen nur Hühner, Tauben, Gänse, Enten, Fasane, Perlhühner,<br />

Truthühner, Wachteln, Kleinnager und Kaninchen zum<br />

Markt verbracht werden, in deren Herkunftsbestand keine auf<br />

diese Tiere übertragbaren Krankheiten herrschen oder der<br />

Verdacht des Ausbruchs dieser Krankheiten zu befürchten ist<br />

und in deren Herkunftsorten keine Sperr- oder Schutzmaßnahmen<br />

hinsichtlich Infektionskrankheiten bestehen.<br />

Das auf dem Taubenmarkt aufgestellte Geflügel der o.g. Arten<br />

(auch Tauben) muss längstens 5 Tage vor der Veranstaltung im<br />

Bestand klinisch tierärztlich untersucht worden sein. Die Bescheinigung<br />

über die durchgeführte klinisch tierärztliche Untersuchung<br />

ist vorzulegen.<br />

Enten und Gänse dürfen auf dem Markt nur aufgestellt werden,<br />

soweit sie längstens 7 Tage vor dem Markt virologisch mit<br />

negativem Ergebnis untersucht worden sind.<br />

Diese Untersuchungspflicht entfällt jedoch, wenn eine Bescheinigung<br />

des zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes<br />

vorgelegt wird, in welchem eine gemeinsame<br />

Haltung von Enten / Gänsen mit Hühnern oder Puten<br />

bestätigt wird. Das zuständige Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />

stellt dem Tierhalter eine schriftliche Bestätigung<br />

über die Anzeige aus.<br />

Nachweise über durchgeführte virologische Untersuchungen<br />

mit negativem Ergebnis oder die amtliche Bestätigung über<br />

die gemeinsame Haltung von Enten/Gänsen mit Hühnern oder<br />

Puten sind vorzulegen.<br />

Der Besitzer eines Hühner- oder Truthühnerbestandes hat<br />

die Tiere seines Bestandes durch einen Tierarzt gegen die<br />

Newcastle-Krankheit impfen zu lassen. Die Impfung ist in solchen<br />

Abständen zu wiederholen, dass im gesamten Bestand<br />

eine ausreichende Immunität der Tiere gegen die Newcastle-<br />

Krankheit vorhanden ist. Über die durchgeführten Impfungen<br />

hat der Besitzer Nachweise zu führen.<br />

Für zum Markt verbrachte Hühner oder Truthühner muss der<br />

Nachweis erbracht werden, dass der Herkunftsbestand der<br />

Tiere regelmäßig entsprechend den Empfehlungen des Impfstoffherstellers<br />

gegen Newcastle-Krankheit geimpft worden<br />

ist.<br />

Für Tauben wird eine Impfung gegen Paramyxoviruserkrankung<br />

empfohlen.<br />

Am Taubenmarkt dürfen nur Geflügelhalter teilnehmen, die<br />

eine Registriernummer haben (gilt AUCH für Taubenhalter,<br />

gilt NICHT für Tierhalter von Kaninchen und<br />

Kleinnagern).<br />

Die teilnehmenden Geflügelhalter werden von Mitarbeitern<br />

der Verwaltung beim Einlass erfasst. ist.<br />

Anbieter, die gewerbsmäßig handeln, benötigen eine Erlaubnis<br />

der zuständigen Behörde.<br />

Die allgemeinen Vorschriften bzw. Bedingungen sowie die<br />

städtische Börsenordnung für die diesjährigen Taubenmärkte<br />

erhalten Sie kostenfrei im Bürgerbüro der Stadt Kölleda.<br />

Alle Zuchtfreunde und Besucher sind jeweils am Samstags im<br />

Februar in der Zeit von 8.00 – 12.00 Uhr recht herzlich eingeladen.<br />

Selbstverständlich ist auch in diesem Jahr für das leibliche<br />

Wohl gesorgt und somit können wir auch in diesem Jahr wieder<br />

garantierten, dass Züchter und Schaulustige auf ihre Kosten<br />

kommen werden.<br />

Auch in diesem Jahr werden die besten Stände des Taubenmarktes<br />

mit einer Urkunde sowie einer Ehrenplakette prämiert.<br />

Kathrin Gödicke<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Benefizkonzert für Haiti<br />

Der Männergesangverein <strong>Sömmerda</strong> gibt am 30. Januar <strong>2010</strong><br />

um 19.00 Uhr in der St. Franziskuskirche in <strong>Sömmerda</strong> ein Benefizkonzert<br />

zugunsten der Erdbebenopfer auf Haiti.<br />

Sowohl der Männerchor als auch der gemischte Chor werden<br />

in gewohnt ausgezeichneter Qualität Lieder aus ihrem Programm<br />

zu Gehör bringen.<br />

Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten.<br />

BENEFIZKONZERT zu Gunsten der Kirche<br />

„ZUM HEILIGEN KREUZ“ Dielsdorf<br />

In Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister Roland Wellhöfer<br />

als Schirmherr der Veranstaltung, dem Gemeindekirchenrat<br />

Dielsdorf und Herrn Pfarrer Benjamin Neubert organisiert der<br />

Heimat –und Kirmesverein Schloßvippach e.V. das Benefizkonzert<br />

am 12.Februar <strong>2010</strong>, um 19.30 Uhr auf dem Saal des Ratskellers<br />

Schloßvippach.<br />

Es spielt für uns, zu Gunsten der Kirche in Dielsdorf die Egerländer<br />

Besetzung des Wehrbereichsmusikkorps III Erfurt.<br />

Das Wehrbereichsmusikkorps III Erfurt wurde als das Musikkorps<br />

des Wehrbereichskommandos VII und der 13. Panzergrenadierdivision<br />

im Zuge der deutschen Wiedervereinigung am<br />

01. April 1991 als Heeresmusikkorps 70 in Erfurt aufgestellt.<br />

Die Militärmusiker aus Thüringen genießen nicht nur in ihrer<br />

Heimat einen hervorragenden Ruf. Auch im Ausland erntete<br />

das Wehrbereichsmusikkorps III viel Lob und Anerkennung.<br />

So gastierte das Orchester in den vergangenen Jahren auf internationalen<br />

Musikfestivals und Konzertreisen in Belgien,<br />

Frankreich, Großbritannien, Kanada, Polen, Schweden, Tschechien,<br />

der Schweiz, in den Niederlanden usw. .<br />

Mit Erfolgstiteln der böhmischen, mährischen und bayerischen<br />

Blasmusik, Solostücken, eigenen Kompositionen<br />

und modernen Arrangements, die zum großen Teil vom<br />

Leiter der Egerländer Besetzung, Hauptfeldwebel Tony<br />

Baumann, selbst stammen, bringen die 16 Musiker frischen<br />

Wind in jede Art von Veranstaltungen. Die Egerländer<br />

Besetzung des Wehrbereichsmusikkorps III Erfurt ist ein


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 23<br />

Garant für gute Unterhaltung, denn diese begeisterungsfähige<br />

Truppe setzt sich immer höchste Maßstäbe und ist<br />

ständig um die Gunst des Publikums bemüht.<br />

Die Evangelische Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ in Dielsdorf<br />

wurde im 18. Jahrhundert auf den Mauern ihres mittelalterlichen<br />

Vorgängerbaus errichtet. Daran erinnert noch heute<br />

der wehrhafte Turm. Das Kircheninnere ist geprägt von seiner<br />

einheitlichen barocken Ornamentik. Farblich wurde die Kirche<br />

allerdings in der Mitte des 19. Jahrhunderts ausgestaltet<br />

und mit einem einheitlich-braunen Bieranstrich versehen, der<br />

nun nicht mehr dem Zeitgeschmack entspricht und im Übrigen<br />

auch nicht mehr gut aussieht. Eine weitere Umgestaltung<br />

erfuhr die Kirche am Ende der DDR, als ein kleiner Gemeinderaum<br />

eingebaut wurde, leider aber auch viel Zement, welcher<br />

der Kirche mehr geschadet hat als genutzt.<br />

In der Erbauungszeit wurde der Kirchenbau oft von den Fürsten<br />

veranlasst (im Fall der Dielsdorfer Kirche waren es die<br />

Herzoge von Sachsen-Weimar), manchmal unter recht zurückhaltender<br />

Einbeziehung der Bevölkerung. Darum ist das Gotteshaus<br />

für die kleine Kirchgemeinde etwas zu groß bemessen<br />

und es wurde in der Folgezeit wenig an der Kirche gebaut.<br />

Das Schöne daran ist, dass noch viel Erhaltenswertes da ist.<br />

Ungünstig allerdings ist, dass Teile der barocken Dielsdorfer<br />

Kirche sich nun in einem beklagenswerten Zustand befinden.<br />

In den vergangenen Jahren konnten zwar bereits das Dach<br />

und die Fassade sowie die Fenster erneuert werden. Und in<br />

jüngster Vergangenheit hat die kleine Kirchgemeinde Erstaunliches<br />

vermocht. Es wurden beispielsweise die südliche Außenmauer<br />

vor dem Einsturz bewahrt sowie die Füße der Emporenstützen<br />

und ein Teil des Fußbodens erneuert. Die Kirche<br />

wurde auch neu elektrifiziert.<br />

Dennoch muss im Innern des Gotteshauses noch sehr viel getan<br />

werden. Im Altarbereich ist der Fußboden samt Unterbau<br />

völlig verrottet. Er trägt einen Kanzelaltar, welcher sich bereits<br />

bedenklich geneigt hat. Auf dem Dach befindet sich Bauschutt<br />

vergangener Jahrzehnte und die Decke muss dringend saniert<br />

werden.<br />

Die Dielsdorfer sind zuversichtlich, diese Aufgaben zu meistern.<br />

Viele fleißige Helfer haben bereits unzählige ehrenamtliche<br />

Stunden daran gearbeitet, um das ortsprägende Gebäude zu<br />

erhalten und wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Dies<br />

ist natürlich auch mit großem finanziellem Aufwand verbunden,<br />

Baumaterial ist teuer und viele Arbeiten können nur von<br />

Fachkräften verrichtet werden.<br />

Die Kirchenältesten haben auch schon fleißig Spenden gesammelt<br />

und der Gemeindekirchenrat hat schon einiges an Fördermitteln<br />

beschafft, welche aber im Augenblick nur für die<br />

allernächsten Aufgaben zu genügen scheinen.<br />

Nun könnte man ja sagen: “Was geht mich das an? - Das ist<br />

doch Sache der Kirche.“<br />

Sicher ist die Kirche für die Erhaltung Ihrer Gebäude verantwortlich<br />

aber verständlicherweise stehen Bauwerke gern mal<br />

hinten an, wenn man sich vorrangig um die bedürftigen und<br />

schwachen Menschen kümmert.<br />

Jährlich treten sehr viele Menschen aus der Kirche aus und<br />

die Steuerzahler werden somit weniger, die finanziellen Verpflichtungen<br />

der Kirche bleiben aber die Gleichen und werden<br />

mehr.<br />

…und ist es nicht so, dass unsere Heimat, egal was wir damit<br />

verbinden, uns alle angeht? Dazu gehört nicht zuletzt die Erhaltung<br />

alter Werte, Erinnerungen, Gebäude usw.<br />

Wir sind heute für das verantwortlich, was wir hinterlassen<br />

und wir sind es unseren Vorfahren und uns schuldig, unsere<br />

Heimat zu pflegen.<br />

Durch dieses Benefizkonzert haben wir die Möglichkeit einen<br />

kleinen Beitrag zu leisten, dieser Verantwortung gerecht zu<br />

werden.<br />

Die Egerländer Musiker müssen von uns nicht für Ihren Auftritt<br />

bezahlt werden. Es können also die gesamten Einnahmen<br />

des Eintrittsgeldes der Kirche in Dielsdorf zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Die einzigen Kosten, die wir abziehen müssen, sind die Ausgaben<br />

für die GEMA und die Werbung.<br />

Vielleicht finden wir hierfür noch großzüge Sponsoren.<br />

Mit dem Kauf einer Eintrittskarte für nur 15,00 € können Sie<br />

die Sanierung der Kirche in Dielsdorf unterstützen und sich<br />

gleichzeitig ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse gönnen.<br />

Eintrittskarten erhalten Sie ab sofort bei:<br />

Bestellannahme Dagmar Kluge ( ehemals Quelle) Holiday Land<br />

Reisebüro / Weimar Tour im Kaufland <strong>Sömmerda</strong><br />

Pfarre Benjamin Neubert 036371 – 52245<br />

Telefonisch unter 0173 – 384 7735<br />

Die Firma Weimar Tour unterstützt die Veranstaltung mit einem<br />

kostenlosen Bustransfer in den umliegenden Ortschaften.<br />

Es freuen sich auf Ihren Besuch Roland Wellhöfer, der Gemeindekirchenrat<br />

Dielsdorf mit Pfarrer Neubert sowie Sandra<br />

Bielesch im Namen des Heimat-und Kirmesvereines Schloßvippach<br />

e.V<br />

Sandra Bielesch<br />

Vors. Heimat -und Kirmesverein Schloßvippach e.V.<br />

Tag der offenen Tür im DRK Seniorenpark<br />

Der DRK Seniorenpark „Am Mühlgraben“<br />

in der <strong>Sömmerda</strong>er Altstadt (Thälmannstraße)<br />

nimmt immer mehr Formen an.<br />

Bereits am 16. Dezember 2009 konnte der<br />

erste Bewohner begrüßt werden, mittlerweile sind die Hälfte<br />

der 70 geplanten und gebauten Pflegeplätze bereits vergeben.<br />

Das im Bau eingehaltene Versprechen, vorrangig ortsansässige<br />

Firmen einzusetzen, zieht sich auch in der Ausstattung fort.<br />

So wurden die Bewohnerküchen bei einem Möbelhaus der<br />

Kreisstadt bestellt und in den Fluren hängen Kunstwerke <strong>Sömmerda</strong>er<br />

Künstler.<br />

Wer selbst einen Eindruck vom Pflegeheim erhalten, die öffentlichen<br />

Einrichtungen Friseur und Cafeteria kennen lernen<br />

und eben auch beschriebene Bilder bestaunen möchte, ist<br />

herzlich zum Tag der offenen Tür am 27.01.<strong>2010</strong> in der Zeit von<br />

11.00 Uhr- 17.00Uhr eingeladen.<br />

Höhepunkt dieses Tages wird sicherlich die erste Galerieeröffnung<br />

mit Werken des Thüringer Künstler Ali Kurt Baumgarten<br />

sein, welche durch Herrn OMR Dr. med. R. Falkner und den<br />

Verleger Friedhelm Berger gestaltet wird.<br />

Das Team des DRK <strong>Sömmerda</strong> würde sich über zahlreiche Besucher<br />

sehr freuen.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 24<br />

Betreutes Reisen mit dem<br />

DRK <strong>Sömmerda</strong><br />

Fasching in Elxleben<br />

Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband <strong>Sömmerda</strong> e.V., lädt<br />

Senioren und hilfsbedürftige Menschen zum gemeinsamen<br />

Verreisen ein.<br />

Die Reisesaison <strong>2010</strong> wird mit einer „Fahrt ins Blaue“ am<br />

18.03.<strong>2010</strong> eröffnet.<br />

Weitere Tages- und Mehrtagesfahrten befinden sich bereits in<br />

Vorbereitung.<br />

Bei diesen Fahrten steht unser Betreuungsteam für Notfälle<br />

und zur Unterstützung während der gesamten Reisedauer zur<br />

Verfügung.<br />

Weitere Informationen erteilt Frau Byrenheid direkt in der<br />

DRK Geschäftstelle, Rohrborner Weg 13 oder telefonisch unter<br />

03634/688110.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Der <strong>Landkreis</strong> im Faschingstrubel<br />

Veranstaltungskalender<br />

Haßlebener Carnevalsverein<br />

06.02.<strong>2010</strong>, 14:11 Uhr<br />

Kinderfasching - Spiel und Spaß für unsere Kleinen<br />

06.02.<strong>2010</strong>, 20.11 Uhr<br />

Maskenball mit Prämierung der besten Masken<br />

11.02.<strong>2010</strong>, 20:11 Uhr<br />

Weiberfastnacht – Partymusik bis zum Abwinken<br />

gespickt mit den Auftritten einzelner Männerballetts<br />

12.02.<strong>2010</strong>, 20:11 Uhr<br />

Geburtstagsparty - Disco mit Tanz- und Gesangseinlagen aus<br />

dem aktuellen Programm<br />

13.02.<strong>2010</strong>, 20:11 Uhr<br />

Prunksitzung - traditionelle Prunksitzung mit Programm und<br />

Tanz<br />

14.02.<strong>2010</strong>, 10:00 Uhr<br />

Umzug Haßleben mit zünftigem Frühschoppen<br />

15.02.<strong>2010</strong>, 20:11 Uhr<br />

Rosenmontagssitzung - traditionelle Prunksitzung mit Programm<br />

und Tanz<br />

Sechserrat <strong>Sömmerda</strong><br />

Informationen unter<br />

www.hcv-hassleben.de<br />

Alle Veranstaltungen vom<br />

23.01.<strong>2010</strong> bis 06.02.<strong>2010</strong><br />

finden auf demSaal des<br />

Partyservice Finke statt.<br />

Alle Veranstaltungen vom<br />

11.02.<strong>2010</strong> bis 15.02.<strong>2010</strong><br />

im beheizten Festzelt.<br />

Der „Sechserrat e.V. <strong>Sömmerda</strong>“ lädt zu seinem diesjährigen<br />

Programm am 12. und 13. Februar <strong>2010</strong> in den „Goldenen Adler“<br />

nach <strong>Sömmerda</strong> ein.<br />

Kartenvorverkauf bei DLA Hesse oder im „Goldenen Adler“.<br />

Es grüßt Sie das Kinderprinzenpaar<br />

<strong>2010</strong><br />

Prinzessin Anne I. und<br />

Prinz Til I.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 25<br />

Talentshow 50plus in <strong>Sömmerda</strong><br />

Am 18. April <strong>2010</strong> wird die Talentshow 50plus um den Grand<br />

Prix “Goldener Herbst <strong>2010</strong>“<br />

im Volkshaus <strong>Sömmerda</strong> Station machen.<br />

Nachdem bereits im vergangenen Jahr der Thüringen Vorentscheid<br />

erfolgreich in <strong>Sömmerda</strong> stattfand, ist der Berliner<br />

„Showman der Senioren“ , der vor neun Jahren diese nicht<br />

kommerzielle Show zum ersten Mal veranstaltete, wieder im<br />

<strong>Sömmerda</strong>er Volkshaus zu Gast.<br />

Der Bürgermeister wird die talentierte Bürger des Landes Thüringen<br />

ab der zweiten Lebenshälfte begrüßen, die mit ihren<br />

Darbietungen um eine Teilnahme am Finale der Show in Berlin,<br />

am 26. September, wetteifern werden.<br />

Inzwischen laufen die Vorbereitungen für den Vorentscheid in<br />

<strong>Sömmerda</strong> auf Hochtouren.<br />

Zahlreiche Bewerbungen sind bereits in Berlin beim Initiator<br />

und Moderator der Show, Siegfried Trzoß, eingegangen.<br />

„ Ich würde mich freuen, wenn sich weitere Personen und<br />

Gruppen melden, die tanzen, musizieren oder andere Kleinkunstdarbietungen<br />

präsentieren. Dann wird ein „Kessel<br />

Buntes“ nach Thüringer Art garantiert, meint „Siggi“ Trozß am<br />

Telefon und möchte alle talentierten Thüringer ab 50 + ( Profis<br />

ausgeschlossen!) ermuntern, sich bis zum 25. Februar, mit Angaben<br />

zur Person und Darbietung, zu bewerben.<br />

per mail: moderator@siggitrzoss.de<br />

per Fax: ( 030) 9915023<br />

per Post: Deutscher Service-Ring e.V.<br />

Dettmolder Str. 52<br />

10715 Berlin<br />

Natürlich sind auch alle Fans, die ihren Favoriten beim Vorausscheid<br />

mit reichlich Applaus unterstützen wollen, herzlich<br />

nach <strong>Sömmerda</strong> eingeladen.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 7.00 € reservieren wir Ihnen<br />

gern über die Hotline der <strong>Sömmerda</strong>-Information Tel. (03634)<br />

350350.<br />

Angebote für die Winterferien<br />

vom Jugendclub Kindelbrück<br />

Öffnungszeiten: 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Ferienbetreuung mit verschiedenen Tagesangeboten<br />

Montag 01.02.<strong>2010</strong><br />

Basteln von Faschingsmasken<br />

Dienstag 02.02.<strong>2010</strong><br />

Faschingsparty (Anmeldung erwünscht)<br />

Mittwoch 03.02.<strong>2010</strong><br />

Videonachmittag mit Kinoflair,<br />

Sport und Spass mit der Wii<br />

Donnerstag <strong>04</strong>.02.<strong>2010</strong><br />

wir töpfern unsere Osterdeko<br />

Freitag <strong>04</strong>.02.<strong>2010</strong><br />

Sport- und Spieletag<br />

Unkostenbeitrag pro Tag 1,50 € pro Kind<br />

Mehrgenerationenhaus Kindelbrück<br />

Th. Müntzer Straße 1<br />

99638 Kindelbrück<br />

Telefon: 036375 64 0 57<br />

Netzwerk Regenbogen/<strong>Sömmerda</strong>er Tafel<br />

Netzwerk Regenbogen e.V.<br />

und <strong>Sömmerda</strong>er Tafel<br />

Bahnhofstraße 30, Tel. 03634/316169<br />

99610 <strong>Sömmerda</strong>, Fax. 03634/316921<br />

Montag 01.02.10<br />

10:00-16:00 Uhr Möbelkiste Poststr. 18<br />

09:00-11:00 Uhr Frühstücksrunde L.Cranach-Str. 1<br />

11:30-13:00 Uhr Mittagessen für Bedürftige Straße der Einheit 1<br />

14:00-15:00 Uhr Tafelausgabe- Gelb Bahnhofstr. 30<br />

15:00-16:00 Uhr Tafelausgabe- Rot Bahnhofstr. 30<br />

14:00-16:00 Uhr Neuanmeldung Abholer Bahnhofstr. 30<br />

11:00-15:00 Uhr DRK-Kleiderkammer Bahnhofstr. 30<br />

Dienstag 02.02.10<br />

09:00-16:00 Uhr Möbelkiste Poststr. 18<br />

11:30-13:00 Uhr Mittagessen für Bedürftige Straße der Einheit 1<br />

14:00-16.00 Uhr Kaffeerunde L.Cranach-Str. 1<br />

14:00-16.00 Uhr Kreativrunde L.Cranach-Str. 1<br />

14.00-16:00 Uhr Anmeldung Tafel und<br />

„Kochen für Bedürftige”<br />

L.Cranach-Str. 1<br />

13:00-16:00 Uhr Soziale Beratung L.Cranachstr. 1<br />

Mittwoch 03.02.10<br />

09:00-16:00 Uhr Möbelkiste Poststr. 18<br />

11:30-13:00 Uhr Mittagessen für Bedürftige Straße der Einheit 1<br />

14:00-16:00 Uhr Kaffeeklatsch Bahnhofstr. 30<br />

14:00-16:00 Uhr DRK-Kleiderkammer Bahnhofstr. 30<br />

15:00-17:00 Uhr Kochen mit Kindern Straße der Einheit 1<br />

Donnerstag <strong>04</strong>.02.10<br />

09:00-16:00 Uhr Möbelkiste Poststr. 18<br />

11:30-13:00 Uhr Mittagessen für Bedürftige Straße der Einheit 1<br />

14:00-15:00 Uhr Tafelausgabe- Grün L.Cranach-Str. 1<br />

15:00-16.00 Uhr Tafelausgabe- Orange L.Cranach-Str. 1<br />

16:00-16:30 Uhr Tafelausgabe-Blau L.Cranach-Str. 1<br />

13:30-16.30 Uhr Soziale Beratung Bahnhofstr. 30<br />

Freitag 05.02.10<br />

11:30-13:00 Uhr Mittagessen für Bedürftige Straße der Einheit 1<br />

Erste Thüringer Ludothek <strong>Sömmerda</strong><br />

Erste Thüringer Ludothek <strong>Sömmerda</strong><br />

Tel.: 03634 612518<br />

Lucas – Cranach – Straße 20 a,<br />

99610 <strong>Sömmerda</strong><br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Veranstaltungsplan Februar <strong>2010</strong><br />

Montag 01.02.<strong>2010</strong>.<br />

10.30 Spielzimmer Junior Rummy<br />

Dienstag, 02.02.<strong>2010</strong><br />

14.00 Töpferei Schneemänner


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 26<br />

Mittwoch, 03.02. <strong>2010</strong><br />

10.00/14.00 Werkstatt Mäusejagd (Holzbearbeitung<br />

und –gestaltung) Teil 1/2<br />

Donnerstag, <strong>04</strong>.02.<strong>2010</strong><br />

10.30 Atelier Schneemann-Mobile<br />

Freitag, 05.02.<strong>2010</strong><br />

10.30 Spielzimmer Haste Bock – Ein lustiges<br />

Regelspiel.<br />

Ferienwettbewerb:<br />

<strong>04</strong>.02.20010,14.00 Uhr Dominoday<br />

Mädchenprojekt:<br />

05.02.<strong>2010</strong>, 14.00 Uhr Lichter aus Papiermache´<br />

Krabbelgruppe:<br />

am 10., 17., und 24. Februar ab 15.00 – 17.00 Uhr<br />

(Bitte Wechselschuhe mitbringen!)<br />

Ständig im Angebot:<br />

• Spieleausleihe für Mitglieder aus einem Bestand von1500<br />

Spielen<br />

• Gestaltung von Kindergeburtstagen sowie Wander- und Projekttagen<br />

// Eine Anmeldung von Gruppen ist erforderlich.<br />

• Tischfußball, Tischtennis, Billard, DOMINO, Dart, LEGO und<br />

vieles mehr<br />

Thüringer Arbeitsloseninitiative –<br />

Soziale Arbeit e.V. informiert<br />

Alibaba I<br />

99610 <strong>Sömmerda</strong>,<br />

Straße der Einheit 27, Tel.: 03634 / 611426<br />

geöffnet: Montag bis Donnerstag 11:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag<br />

11:00 – 17:30 Uhr<br />

01.02.10 14.00 Uhr Schneemannbauen<br />

(wenn Schnee vorhanden)<br />

02.02.10 14.00 Uhr Kleine Köche -Große Küchewir<br />

backen Eierkuchen<br />

03.02.10 14.00 – 18.00 Uhr Fasching im Bürgerzentrum<br />

<strong>04</strong>.02.10 14.00 Uhr Märchenstunde<br />

Unkostenbeitrag Kochen: je 1,- € (mit Voranmeldung)<br />

Alibaba II<br />

99625 Kölleda, Markt 25, Tel.: 03635 600864<br />

geöffnet: Montag bis Feitag 10:00 – 16:45 Uhr<br />

01.02.10 Bilder mit Window Color<br />

02.02.10 Bilder mit Window Color<br />

03.02.10 10.00 Uhr Frauenbastelgruppe<br />

<strong>04</strong>.02.10 Lustige Quiz- und Ratespiele<br />

05.02.10 10.00 Uhr Arbeitslosenfrühstück<br />

Unkostenbeitrag: 0,50 € für Mal- und Bastelmaterial<br />

Änderungen vorbehalten !<br />

TALI – Jugendclub Rainbow<br />

99610 <strong>Sömmerda</strong>, GutsMuths-Platz 24a, Tel.: 03634/620160<br />

geöffnet: Dienstag bis Sonntag von 17:00 – 22:00 Uhr<br />

05.02.<strong>2010</strong> Fernsehabend<br />

06.02.<strong>2010</strong> Spieleabend mit Speisen und Getränken<br />

Täglich im Angebot sind:<br />

Dart, Billard, Karten-, Brett- und TV- Spiele,<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Stadtteil-Treff-Salzmannsiedlung<br />

99610 <strong>Sömmerda</strong>, GutsMuths-Platz 24a<br />

geöffnet: Dienstag bis Freitag von 12:00 – 16:00 Uhr<br />

02.02.10 14:30 Uhr Mal- und Zeichenzirkel<br />

03.02.10 14:00 Uhr Rommenachmittag<br />

<strong>04</strong>.02.10 14:00 Uhr Anfertigung von 3D Karten<br />

zum Valentinstag<br />

auch an den anderen Tagen steht der Stadtteil-Treff für Besucher<br />

offen<br />

weiterhin bieten wir an:<br />

täglich von Dienstag bis Freitag:<br />

Billard, Dart, Brett- und Kartenspiele<br />

sowie tägliche Vermittlung von Grundkenntnissen für ältere<br />

Bürger/in am Computer<br />

jeden Mittwoch nach Absprache<br />

ab 12:00 Uhr Beratung für Ratsuchende im ALG I und II<br />

jeden Donnerstag<br />

ab 14:00 Uhr Schulden- und Rentenberatung<br />

Öffnungszeiten Thüringer Arbeitsloseninitiative –<br />

Soziale Arbeit e.V.<br />

Regionalstelle Mittelthüringen / Sitz <strong>Sömmerda</strong><br />

99610 <strong>Sömmerda</strong>, Str. d. Einheit 27,<br />

Tel.:& Fax: 03634 / 62 30 19<br />

E-Mail: TALI-soem@t-online.de<br />

TALI – Soziales Anlaufzentrum<br />

Wir sind für Sie da !!<br />

Wir sind eine Beratungs- und Informationsstelle für Arbeitslose<br />

der Region.<br />

Sie erhalten Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen, Schreiben von<br />

Bewerbungsunterlagen und vieles mehr.<br />

Beratungsstelle <strong>Sömmerda</strong><br />

99610 <strong>Sömmerda</strong>, Straße der Einheit 27<br />

Tel./Fax: 03634 / 623019<br />

E-Mail: Tali-soem@t-online.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

8:00 – 16:00 Uhr<br />

Mittwoch - Schuldnerberatung 12:00 – 15:00 Uhr<br />

Dienstag + Donnerstag<br />

8:00 – 16:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Beratungsstelle Kölleda<br />

99625 Kölleda, Markt 25<br />

Tel.: 03635 / 600864<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Donnerstag<br />

Freitag<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

SFZ – Winterferienangebot<br />

Tägliches Angebot:<br />

10.00 - 19.00 Uhr (durchgehend geöffnet)<br />

Fez in allen Räumen<br />

Billard, Darts, Tischtennis,<br />

Standfußball, Airhockey,<br />

PlayStation II, Nintendo 64, Wii,<br />

Fitness, Spielzimmer<br />

und viele andere interessante Sachen.<br />

von 9:00 – 16:00 Uhr<br />

von 9:00 – 13:00 Uhr


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 27<br />

Montag, 01.02.<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Winterliche Kerzen selbst gestalten (1,00 €)<br />

10.00 Uhr Clown sein ist schööön!<br />

kleine Clownspiele<br />

14.00 Uhr Treff auf der Kegelbahn<br />

(Teilnahme nach Anmeldung bis spät. 29.01.10 )<br />

14.00 Uhr Riesenschneesterne zum Aufhängen ( 1,00 € )<br />

14:00 Uhr Ein Schild – das deinen Namen trägt (1,00 €)<br />

15:00 Uhr Treff im Internet<br />

Grün-Weiß Straußfurt, SV Frohndorf/Orlishausen, FC Weißensee<br />

03, SV Blau-Schwarz 02 <strong>Sömmerda</strong> (2 Mannschaften)<br />

Dienstag, 02.02.<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Einen Tischkalender am PC gestalten (1,00 €)<br />

vormittags Exkursion nach Erfurt - Eislaufen<br />

(Teilnahme nach Anmeldung bis spät.<br />

29.01.10)<br />

14.00 Uhr Wer kennt den besten Witz?<br />

- kleiner Wettbewerb im Witze erzählen<br />

14.00 Uhr Duftende Geschenkideen (2,00 €)<br />

15:00 Uhr Tischtenniswettbewerb<br />

Mittwoch, 03.02.<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Warme Farben im kalten Winter<br />

10.00 Uhr Winterliche Stoffinchies (ab 9 Jahre, 1,50 €)<br />

14.00 Uhr Leckeres aus der Küche (1,00 €)<br />

14.00 Uhr Witzige Gestalten aus Ton (1,00 €)<br />

15.00 Uhr Rommé – König gesucht!<br />

17:00 Uhr DISKO im SFZ<br />

Donnerstag, <strong>04</strong>.02.<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Faschingsmasken – ein bisschen verrückt (1,00 €)<br />

10.00 Uhr Seifenträume (2,00 €)<br />

14.00 Uhr Übertöpfe für jede Saison (ab1,50 €)<br />

14.00 Uhr Malerei auf Stoff und Seide (2,00 €)<br />

15:00 Uhr Billardturnier<br />

16:30 Uhr Treff im Internet<br />

Freitag, 05.02.<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Winterliche Holzmagnete selbst gesägt<br />

(ab 0,50 €)<br />

10.00 Uhr Tanzende Schneemänner (1,00 €)<br />

14.00 Uhr Badespaß in unserer Schwimmhalle<br />

(Teilnahme nach Anmeldung bis <strong>04</strong>.02.10 )<br />

14.00 Uhr Porzellangestaltung mit Schablonen (ab 1,00 €)<br />

15.00 Uhr Wir spielen Darts<br />

Am 18. Januar <strong>2010</strong> trafen sich Schirmherr und Hauptsponsor<br />

zu einem Vorgespräch im Skoda Autohaus Walter mit dem Vorsitzenden<br />

des Vereins Andreas Mörstedt und dem Vorstandsmitglied<br />

Ronald Münch.<br />

Sportnachrichten<br />

1. Hallenfußballturnier in <strong>Sömmerda</strong><br />

Der SV Blau-Schwarz-02 <strong>Sömmerda</strong> organisiert in diesem Jahr<br />

zum ersten Mal den „Skoda Autohaus Walter Cup“ um den<br />

Wanderpokal des Landrates in der Unstruthalle in <strong>Sömmerda</strong>.<br />

Landrat Rüdiger Dohndorf hat die Schirmherrschaft über<br />

dieses Hallenfußballtunier übernommen.<br />

Am 6. Februar <strong>2010</strong> treffen sich ab 9.00 Uhr acht Mannschaften<br />

der „alten Herren“ aus dem <strong>Landkreis</strong> um sich im fairen Wettkampf<br />

zu messen. Hauptsponsor Matthias Walter wird den Anstoß<br />

übernehmen.<br />

Gemeldet sind die Mannschaften:<br />

KSV Vogelsberg, Sportfreunde Leubingen 1924, SV Eintracht<br />

Frömmstedt, SV Frohndorf/Orlishausen, Blaue Jungs, Sturm<br />

<strong>Sömmerda</strong>, SV 1916 Großrudestedt, SV Blau-Schwarz 02 <strong>Sömmerda</strong>.<br />

Gegen 13 Uhr wird Landrat Rüdiger Dohndorf den Anstoß für<br />

die Spiele der Männermannschaften übernehmen.<br />

Gemeldet sind die Mannschaften:<br />

TSV 1912 Kannawurf, SG Union Rastenberg, Sprötauer SV, SV<br />

Landrat Rüdiger Dohndorf und Autohausbesitzer Matthias<br />

Walter präsentierten zu diesem Anlass die Pokale, die sie am<br />

Turniertag an die Siegermannschaften überreichen werden.<br />

Der Vorstand des SV Blau-Schwarz 02 <strong>Sömmerda</strong> bedankt sich<br />

im Namen der Mannschaft schon im Vorfeld beim Hauptsponsor<br />

Matthias Walter, bei Landrat Rüdiger Dohndorf, bei der<br />

Agentur BusinessWerbungTorsten Beck, bei der Thüringer Allgemeine<br />

und bei allen anderen Mitwirkenden, die den Verein<br />

bei der Vorbereitung des Turniers unterstützt haben.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>04</strong> / 27.01.<strong>2010</strong> Seite 28<br />

Neujahrsgrüße des KFA<br />

Der Kreisfußballausschuss <strong>Sömmerda</strong><br />

möchte sich zum Jahresanfang für die Unterstützung<br />

der vielen Ehrenamtlichen in den<br />

Vereinen ganz herzlich bedanken und hofft<br />

auf eine weitere gute Zusammenarbeit zum<br />

Wohle des Fußballsports.<br />

Allen Sportlerinnen und Sportlern, Ehrenamtlichen<br />

und Sponsoren sowie ihren Angehörigen ein gesundes<br />

und erfolgreiches Neues Jahr.<br />

Jürgen List<br />

KFA-Vorsitzender<br />

Kostenlose Bewerbungsbilder von der AOK PLUS<br />

Für junge Leute, die in diesem Schuljahr die Schule beenden<br />

und sich bewerben wollen, bietet die AOK PLUS jetzt wieder<br />

einen tollen Service. Am 28. Januar <strong>2010</strong> haben alle Schulabgänger<br />

aus <strong>Sömmerda</strong> und Umgebung die Chance, sich von<br />

einem professionellen Fotografen ablichten zu lassen und<br />

vier kostenlose Bewerbungsfotos mit nach Hause zu nehmen.<br />

Dazu gibt‘s umfangreiche Tipps rund um die Themen Berufswahl<br />

und Bewerbung. Wer möchte, kann seine Bewerbungsunterlagen<br />

mitbringen und sie von den AOK-Experten beurteilen<br />

lassen.<br />

Die Fotoaktion findet am Donnerstag, den 28. Januar <strong>2010</strong> von<br />

13 bis 19 Uhr in der AOK-Filiale in <strong>Sömmerda</strong>, August-Bebel-<br />

Straße 3, statt.<br />

Wissenswertes<br />

Beratung und Hilfe für Schwangere und Familien<br />

Die Familien- und Schwangerschaftsberatungsstelle des DRK<br />

bietet kostenlose Beratung und Informationen rund um<br />

Schwangerschaft und Geburt. Aber auch in der Zeit nach der<br />

Geburt sind wir in der Beratungsstelle als Ansprechpartner für<br />

sie da. Gerade wenn nach der Geburt plötzlich alles ganz anders<br />

ist als erträumt.<br />

Die Geburt eines Kindes verändert das Leben auf besondere<br />

Art und Weise. Die neue Lebenssituation kann vor allem Mütter<br />

in eine zeitweise heftige Krise führen. Wenn sie Unterstützung<br />

brauchen oder Fragen haben, können Sie gerne einen<br />

Beratungstermin vereinbaren.<br />

Schwangere, Angehörige, aber auch Interessierte, haben die<br />

Möglichkeit, sich zu sozialrechtlichen Dingen, wie Mutterschutz,<br />

Mutterschaftsgeld, Elternzeit und Elterngeld und in<br />

finanziellen Angelegenheiten beraten zu lassen oder sich kostenloses<br />

Informationsmaterial zu holen.<br />

Weiterhin werden Beratungen zur Pränataldiagnostik (vorgeburtliche<br />

Untersuchungen) oder bei Kinderwunsch angeboten.<br />

Die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung für die Anschaffung<br />

der Babyerstausstattung wird von den Beraterinnen<br />

geprüft und eine Antragstellung bei der Thüringer Stiftung<br />

„Hilfe für schwangere Frauen und Familien in Not“ kann über<br />

die Beratungsstelle erfolgen.<br />

Egal ob Sie berufstätig, Hausfrau, Hausmann oder arbeitslos<br />

sind, ein Besuch in unserer Beratungsstelle lohnt sich.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag: 7.30 – 16.00 Uhr,<br />

14.00 – 16.00 Uhr Jugendsprechstunde<br />

Dienstag: 7.30 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 7.30 – 14.00 Uhr<br />

Donnerstag: 7.30 – 18.00 Uhr<br />

Freitag: 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Wir bitten um Terminvereinbarung!<br />

DRK Kreisverband <strong>Sömmerda</strong> e.V.<br />

Familien- und Schwangerschaftsberatung<br />

Rohrborner Weg 13, 99610 <strong>Sömmerda</strong><br />

Tel. 03634/688117, E-Mail: skb.soemmerda@drk-sda.de<br />

Die Erziehungsberatungsstelle informiert<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Montag bis Freitag<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

THEPRA Erziehungsberatungsstelle<br />

Franz-Mehring-Straße 10<br />

99610 <strong>Sömmerda</strong><br />

Tel. 03634/614488<br />

Fax: 03634/620020<br />

E-Mail:eb-soemmerda@web.de<br />

In eigener Sache<br />

09.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Die Redaktion des <strong>Amtsblatt</strong>es freut sich über den regen Zuspruch<br />

und die zahlreichen und vielfältigen Beiträge, die jede<br />

Woche eingehen.<br />

Jedoch ist die Seitenzahl, die uns zur Verfügung steht, begrenzt.<br />

Um weiterhin möglichst allen Wünschen nach Veröffentlichung<br />

nachzukommen, bitten wir darum, die Textbeiträge so<br />

knapp wie möglich zu halten.<br />

Weiterhin bitten wir um Verständnis, dass Artikel und Ankündigungen<br />

nur einmalig veröffentlicht werden können.<br />

Vielen Dank!<br />

Impressum: <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong><br />

Herausgeber:<br />

Verlag und Druck:<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong><br />

Verlag + Druck Linus Wittich KG<br />

In den Folgen 43, 987<strong>04</strong> Langewiesen<br />

Tel.: 03677/ 20 50-0, Fax: 03677/ 20 50-21<br />

Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Landrat<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan - Erreichbar unter der<br />

Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig<br />

verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten<br />

die Allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen des Verlages und die<br />

z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HGB-Farben bzw. Sonderfarben<br />

werden von uns aus in 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen<br />

auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb<br />

kann für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernommen werden.<br />

Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten nicht zu einer Ersatzleistung.<br />

Verlagsleiter: Mirko Reise<br />

Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet<br />

Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7%<br />

MwSt) beim Verlag bestellen.

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