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Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im<br />
Kontext häuslicher Gewalt<br />
<strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong><br />
Kin<strong>de</strong>rbüro Stadt Karlsruhe, Stellvertreten<strong>de</strong> Jugendamtsleiterin<br />
Kaiserstr. 99<br />
76133 Karlsruhe<br />
Tel.: 07 21/1 33-51 14 (51 11)<br />
Fax: 07 21/1 33-51 39<br />
E-Mail: susanne.heynen@sjb.karlsruhe.<strong>de</strong><br />
http://www.karlsruhe.<strong>de</strong>/Jugend/Kin<strong>de</strong>rbuero
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Kin<strong>de</strong>r- und Jugendschutz<br />
• Jugendmedienschutz<br />
• Alkohol und Party-/<strong>Dr</strong>ogen<br />
• Gewalt und Aggression<br />
• Selbstverletzung und Risikoverhalten<br />
• Sexualerziehung<br />
• Sexueller Missbrauch<br />
• Gewaltfreie Erziehung<br />
• Kin<strong>de</strong>r als Opfer von Partnergewalt<br />
• …<br />
Bündnis für Familie<br />
Kin<strong>de</strong>rinteressenvertretung<br />
• Kin<strong>de</strong>rrechte<br />
• Trennung und Scheidung<br />
• …<br />
Familienbildung<br />
• Müttertreffs<br />
• Referentinnen für Elternaben<strong>de</strong><br />
• Alt & Jung – Hand in Hand<br />
• Elternbriefe<br />
• Elterninformation<br />
• …
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Projekt häusliche Gewalt Karlsruhe<br />
• Steuerungsgruppe (Frauenbüro, Polizei, Beratung, SJB)<br />
• Arbeitskreise (Recht, Beratungsstellen, Frauenprojekte, Kin<strong>de</strong>r)<br />
• Regelmäßige Auswertungsgespräche Platzverweis<br />
• Plenum und Infobrief<br />
• Veranstaltungen, Werkstätten,Tagungen …
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Veröffentlichungen<br />
• <strong>Heynen</strong>, S. (2006). Die Arbeit <strong>de</strong>r Psychologischen<br />
Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt. In B. Kavemann & U.<br />
Kreyssig (Hrsg.), Handbuch Kin<strong>de</strong>r und häusliche Gewalt. VS-<br />
Verlag: Wiesba<strong>de</strong>n.<br />
• <strong>Heynen</strong>, S. (2005), Tötungs<strong>de</strong>likte im Kontext häuslicher Gewalt<br />
und ihre Auswirkungen auf Kin<strong>de</strong>r. jugendhilfe.<br />
• <strong>Heynen</strong>, S. (2003). Erzwungene Schwangerschaft und<br />
Mutterschaft durch eine Vergewaltigung. Deutsche Gesellschaft<br />
gegen Kin<strong>de</strong>smisshandlung und Vernachlässigung.<br />
• <strong>Heynen</strong>, S. (2002). Gruppen für Kin<strong>de</strong>r misshan<strong>de</strong>lter Mütter in<br />
Karlsruhe. InfoService.
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Heinrich Hoffmann:<br />
„Der Struwwelpeter”<br />
Der Frie<strong>de</strong>rich, <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>rich,<br />
das war ein arger Wüterich!<br />
Er fing die Fliegen in <strong>de</strong>m Haus<br />
und riß ihnen die Flügel aus.<br />
Er schlug die Stühl und Vögel tot,<br />
die Katzen litten große Not.<br />
Und höre nur, wie bös er war:<br />
Er peitschte, ach sein Gretchen ga
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Übersicht<br />
1. Recht auf Gewaltfreie Erziehung<br />
2. Gefährdung <strong>de</strong>r kindlichen Entwicklung<br />
3. Unterstützung bei häuslicher Gewalt<br />
4. Schlussfolgerungen
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Recht auf gewaltfreie Erziehung<br />
„Kin<strong>de</strong>r haben das Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche<br />
Bestrafungen, seelische Verletzungen und an<strong>de</strong>re entwürdigen<strong>de</strong><br />
Maßnahmen sind unzulässig.“<br />
§ 1631, Abs. 2, BGB, 01. Juli 2000
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Aktuelle Entwicklungen<br />
Polizei Gefähr<strong>de</strong>ransprache<br />
Bun<strong>de</strong>stag Anti-Stalking-Gesetz, Verabschiedung 16.2.2007<br />
Jugendhilfe Schutzauftrag bei Kin<strong>de</strong>swohlgefährdung § 8a SGB VIII<br />
Frühe Prävention, ‚Frühwarnsystem‘<br />
Kin<strong>de</strong>rrechteverbesserungsgesetz § 1666a,<br />
Grundsatz <strong>de</strong>r Verhältnismäßigkeit; Vorrang öffentlicher Hilfen<br />
Medien/Öffent. Sensibilität, Erwartungen an die Jugendhilfe<br />
Familiengericht FGG-Reformgesetz
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Prävalenz: Sexuelle und körperliche Gewalt durch Partner<br />
(BMFSFJ, 2004)<br />
• Hauptstudie, mdl. Fragebogen, N=10.264 25%<br />
Körperliche Gewalt 23%<br />
Sexuelle Gewalt 7%<br />
Aktueller Partner, schriftl. Befragung 13%<br />
• Osteuropäerinnen, mdl. Fragebogen, N=862 28%<br />
Aktueller Partner 18%<br />
• Türkinnen, mdl. Fragebogen, N=397 38%<br />
Aktueller Partner 30%<br />
Sehr hohe Belastung von Prostituierten, Inhaftierten Frauen und Flüchtlingen
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Prävalenz: Sexuelle und körperliche Gewalt durch Partner<br />
(BMFSFJ, 2004)<br />
Hauptstudie, mdl. Fragebogen, N=10.264 25%<br />
• Anzahl <strong>de</strong>r Gewalthandlungen<br />
1 31%<br />
> 10 36%<br />
> 40 33%<br />
• Verletzungen als Folge <strong>de</strong>r Gewalt 64%<br />
• Höhere Gewaltprävalenz nach Trennung/Scheidung
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Gewalt durch <strong>de</strong>n Partner bzw. die Partnerin<br />
• Situational couple violence<br />
Weitgehend geschlechtsunabhängig<br />
An Konflikte gebun<strong>de</strong>nes Gewaltmuster<br />
In <strong>de</strong>r Regel geringe Belastungen<br />
• Intimate terrorism<br />
Geprägt durch Kontrolle und Frauenfeindlichkeit<br />
Oft Teil einer eskalieren<strong>de</strong>n Gewaltspirale<br />
Meist erhebliche Beeinträchtigungen in verschie<strong>de</strong>nen Lebensbereichen<br />
Überwiegend von Männern verübt<br />
Johnson, 1995, 2005
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Prävalenz: Miterlebte Gewalt bei Kin<strong>de</strong>rn<br />
Kriminologischen Forschungsinstituts<br />
(N=1.067, 16-29 Jahre), Wetzels & Pfeiffer, 1997<br />
• Miterleben <strong>de</strong>r Gewalt 21,3%<br />
• Anwesenheit: Verletzung eines Elternteils mit Waffe 3,7%<br />
• Misshandlungsrisiko bei wie<strong>de</strong>rholter Partnergewalt 8:1
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Häusliche Gewalt aus Sicht <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
• Zeugung durch eine Vergewaltigung (insb. bei Zwangsheirat)<br />
• Misshandlungen während <strong>de</strong>r Schwangerschaft<br />
• Direkte Gewalterfahrungen als Mitgeschlagene<br />
• Trennungsmor<strong>de</strong> an Kin<strong>de</strong>rn<br />
• Aufwachsen in einer Atmosphäre <strong>de</strong>r Gewalt und Demütigung
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Zeugung durch eine Vergewaltigung<br />
1. „Heute wür<strong>de</strong> ich abtreiben!”<br />
I<strong>de</strong>ntifikation <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s als Kind <strong>de</strong>s Vergewaltigers:<br />
Reinszenierung <strong>de</strong>s traumatischen Konfliktes und Ablehnung<br />
2. „Ich hab‘ mit ihm wirklich eine ganz beson<strong>de</strong>re Beziehung!”<br />
I<strong>de</strong>ntifikation <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s als Kind <strong>de</strong>r Vergewaltigten:<br />
Solidarisierung Trennungsmor<strong>de</strong> an Kin<strong>de</strong>rn<br />
3. „Da war klar, dass ich mich auf je<strong>de</strong>n Fall von <strong>de</strong>m Typen trennen<br />
wer<strong>de</strong>, weil ich gedacht habe, mit <strong>de</strong>m Typen ein Kind ...!”<br />
I<strong>de</strong>ntifikation <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s als eigenständige Persönlichkeit:<br />
Annahme <strong>de</strong>r Mutterrolle und <strong>de</strong>r Verantwortung für eine<br />
biographische Wen<strong>de</strong><br />
4. ‚Fremdsteuerung’
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Misshandlungen während <strong>de</strong>r Schwangerschaft<br />
„Er hat mich auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n geschmissen. Er hat mich da auf<br />
<strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n vergewaltigt. (…) Und irgendwann im Februar, da<br />
hatte ich dann einen Blutsturz gekriegt.“<br />
Direkte Gewalterfahrungen als Mitgeschlagene<br />
„Er hat das Kind zur Seite geschoben und hat mir voll mit <strong>de</strong>r<br />
Faust ins Gesicht reingeschlagen, vor <strong>de</strong>m Kind rein.“
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
• Kind/-er: „Keine<br />
Spur von Vater und<br />
Sohn“<br />
• Ehemalige/Partnerin<br />
(und Gewalttäter)<br />
• Ehemalige/Partnerin und<br />
Kind/Ungeborene<br />
• Kind/-er und Gewalttäter<br />
„Verzweifelter Vater rast mit drei<br />
Kin<strong>de</strong>rn gegen Hauswand“<br />
• Gesamte Familie<br />
BNN 11.5.0
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Klima <strong>de</strong>r Gewalt<br />
• Vernachlässigung<br />
• Überfor<strong>de</strong>rung<br />
• Erpressung, Existenzielle Bedrohung<br />
• Kontrolle und Gewalt nach <strong>de</strong>r Trennung
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Vernachlässigung
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Überfor<strong>de</strong>rung
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Erpressung, Existenzielle Bedrohung
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Kontrolle und Gewalt nach <strong>de</strong>r Trennung
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Gewaltfolgen/Belastungen<br />
• Existenzielles Risiko<br />
• Körperliche Belastungen<br />
• Psychische Belastungen (Posttraumatische Belastungsstörung)<br />
• (Geschlechtsbezogene) Soziale Belastungen
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Mögliche begleiten<strong>de</strong> Risikofaktoren<br />
• Alkoholabhängigkeit, psychische Erkrankung eines Elternteils<br />
• Materielle Armut, beengte Wohnverhältnisse<br />
• Soziale Isolation<br />
� Unzureichen<strong>de</strong> Kenntnisse von Sprache und Infrastruktur<br />
� ‚Stress in <strong>de</strong>r Schule‘<br />
• Verlust eines Elternteils
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Häusliche Gewalt und Kin<strong>de</strong>swohlgefährdung<br />
Kin<strong>de</strong>r<br />
• Körperliche Gewalt: in-/direkte Gewalterfahrungen<br />
• Sexualisierte Gewalt: Erzwungene Anwesenheit<br />
• Psychische Gewalt:<br />
– Instrumentalisierung<br />
– Klima <strong>de</strong>r Gewalt, Demütigung, Einschüchterung<br />
• Vernachlässigung<br />
Vater<br />
• Fehlen einer sicheren Vater-Kind-Bindung<br />
Mutter<br />
• Gefährdung <strong>de</strong>r Erziehungskompetenz durch Gewalt<br />
• Störung einer sicheren Mutter-Kind-Bindung
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Kevin
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Lösungsversuch
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Akteure/-innen<br />
• Gewaltbetroffene<br />
• Sozialraum<br />
• Politik<br />
• Gesundheitssystem<br />
• Betreuungssystem<br />
• Bildungssystem<br />
• Jugendarbeit (insb. Prävention jugendlicher Partnergewalt)<br />
• Polizei<br />
• Gericht<br />
• Medien<br />
• Jugendamt/Allgemeiner Sozialer Dienst<br />
• Jugendhilfe nach <strong>de</strong>m SGB VIII in unterschiedlicher Trägerschaft<br />
• Frauenberatung und -schutz<br />
• Sonstige Beratungsstellen
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Infrastruktur<br />
• Frauenhaus<br />
• Interventionsstellen<br />
• Gewaltberatung<br />
• Angebote für Kin<strong>de</strong>r<br />
Qualifizierung<br />
Öffentlichkeitsarbeit
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Öffentlichkeitsarbeit<br />
(z. B. Plakataktionen)<br />
http://www.kidsinfogewalt.<strong>de</strong>
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Grundsätzliche Unterstützung<br />
Sozialraum und Institutionen<br />
• Alltagsnahe/spezifische Unterstützung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
• Hilfe bei <strong>de</strong>r Bewältigung täglicher/beson<strong>de</strong>rer Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
• Information über Möglichkeiten <strong>de</strong>r Jugend-/Hilfe<br />
• Erfahrungsaustausch<br />
• Stellungnahme gegen Gewalt
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Gesetzliche Rahmenbedingungen I<br />
• Polizeirecht (PolG)<br />
• Gewaltschutzgesetz (GewSchG)
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Gesetzliche Rahmenbedingungen II<br />
• Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>swohls<br />
(§ 1666 BGB)<br />
• Kin<strong>de</strong>rrechteverbesserungsgesetz (§ 1666a BGB<br />
Grundsatz <strong>de</strong>r Verhältnismäßigkeit; Vorrang öffentlicher Hilfen)<br />
(1) Maßnahmen, mit <strong>de</strong>nen eine Trennung <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s von <strong>de</strong>r<br />
elterlichen Familie verbun<strong>de</strong>n ist, sind nur zulässig, wenn <strong>de</strong>r Gefahr<br />
nicht auf an<strong>de</strong>re Weise, auch nicht durch öffentliche Hilfen, begegnet<br />
wer<strong>de</strong>n kann. Dies gilt auch, wenn einem Elternteil vorübergehend<br />
o<strong>de</strong>r auf unbestimmte Zeit die Nutzung <strong>de</strong>r Familienwohnung<br />
untersagt wer<strong>de</strong>n soll.
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Gesetzlicher Rahmenbedingungen III<br />
Sozialgesetzbuch (SGB) VIII<br />
§ 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung und Jugendhilfe<br />
(Schutz, För<strong>de</strong>rung, Unterstützung <strong>de</strong>r Eltern, Prävention)<br />
§§ 27 – 35 Hilfen zu Erziehung<br />
§ 8a Schutzauftrag bei Kin<strong>de</strong>swohlgefährdung<br />
§ 42 Inobhutnahme zum Schutz von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen<br />
> > Handlungsempfehlungen/Standards <strong>de</strong>s Jugendamtes (ASD)
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Gesetzlicher Rahmenbedingungen IV<br />
Sozialgesetzbuch (SGB) VIII<br />
§ 17 Beratung in Fragen <strong>de</strong>r Partnerschaft, Trennung + Scheidung<br />
§ 18 Beratung und Unterstützung bei <strong>de</strong>r Ausübung <strong>de</strong>r<br />
Personensorge und <strong>de</strong>s Umgangsrechts<br />
§ 50 Mitwirkung in Verfahren Vormundschafts-Familiengerichte<br />
>> Paradigmenwechsel: Kindschaftsrechtsreform<br />
FGG-Reformgesetz<br />
(Gesetz zur Reform <strong>de</strong>s Verfahrens in Familiensachen und in<br />
<strong>de</strong>n Angelegenheiten <strong>de</strong>r freiwilligen Gerichtsbarkeit)
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Schnittstelle Allgemeiner Sozialer Dienst<br />
Zugang: Selbstmeldung Mutter, Vater, Kind<br />
Beratungsanlässe und –ziele<br />
• Unterstützung <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s<br />
• Stärkung <strong>de</strong>r Erziehungsfähigkeit<br />
• Information und Beratung bei Trennung und Scheidung<br />
• Vermittlung bei Auseinan<strong>de</strong>rsetzungen
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Fremdmeldung<br />
• Gefährdung<br />
• Verhaltensauffälligkeit ...<br />
Alltagsbeobachtungen<br />
– Nachbarschaft<br />
– Familie<br />
– Kin<strong>de</strong>rtageseinrichtung, Schule<br />
Polizeiliche Intervention<br />
Anhörung Familiengericht<br />
Klinikaufenthalt
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Beispielhaftes Vorgehen bei Verdacht (s. SGB VIII § 8a)<br />
• Erkennen von Anhaltspunkten für die Gefährdung <strong>de</strong>s Wohls<br />
eines Kin<strong>de</strong>s o<strong>de</strong>r Jugendlichen und<br />
• Hinzuziehen einer erfahrenen Fachkraft (in- und extern)<br />
zur Abschätzung <strong>de</strong>s Gefährdungsrisikos<br />
• Einbezug <strong>de</strong>r Personensorgeberechtigten sowie <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Jugendlichen, soweit hierdurch <strong>de</strong>r wirksame Schutz<br />
<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Jugendlichen nicht in Frage gestellt wird<br />
• Hinwirken bei <strong>de</strong>n Personensorgeberechtigten o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Erziehungsberechtigten auf die Inanspruchnahme von Hilfen,<br />
wenn sie diese für erfor<strong>de</strong>rlich halten<br />
• Information <strong>de</strong>s Jugendamtes, falls die angenommenen Hilfen<br />
nicht ausreichend erscheinen, um die Gefährdung abzuwen<strong>de</strong>n.
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Gefahrenprognose<br />
• Bestehen<strong>de</strong> Familie<br />
• Plötzliche Trennung aufgrund von Flucht o<strong>de</strong>r Platzverweis<br />
• Trennung <strong>de</strong>r Paarbeziehung<br />
Aufrechterhaltung <strong>de</strong>r Eltern- und Vater-Kindbeziehung<br />
• Trennung <strong>de</strong>r Paar- und Elternbeziehung<br />
Aufrechterhaltung <strong>de</strong>r Vater-Kindbeziehung<br />
• Trennung aller familiärer Beziehungen
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Hilfeplanung<br />
• Sensibilisierung<br />
• Bereitschaft zur Inanspruchnahme <strong>de</strong>r Hilfe nutzen<br />
• Aufsuchen<strong>de</strong> und differenzierte Angebote und Hilfen
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Väter-/Täterberatung: Umgangsberatung<br />
Kontakt bei Schutz vor Re-/Traumatisierung und Instrumentalisierung<br />
• Verantwortungsübernahme für Gewalttätigkeit, Gewaltfreiheit<br />
• Bewältigung eigener starker Emotionen<br />
• Einfühlsamkeit und Wertschätzung Kind ggü.<br />
• Kindgerechte Umgangsgestaltung<br />
• Klärung eines zusätzlichen Hilfebedarfs<br />
• Beziehungs- und Erziehungsfähigkeit (Sichere Bindung)
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
§ 28 SGB VIII<br />
Erziehungsberatung
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Beschützter Umgang: Durchführung <strong>de</strong>s Umgangs<br />
Auftragsklärung<br />
• Auf Wunsch getrennte Kontaktaufnahme - Erstgespräch<br />
• Erarbeiten von Sicherheitskriterien<br />
• Erarbeiten von Zielen und Grenzen <strong>de</strong>r Maßnahme<br />
Durchführung<br />
• Umgangsbegleiterin: Verantwortung für Schutz und<br />
Wohlergehen <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s, Aufmerksamkeit ggü. Störungen:<br />
� Signale <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s<br />
� regelwidrige/belasten<strong>de</strong> Verhaltensweisen <strong>de</strong>s Elternteils
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Beschützter Umgang: Durchführung <strong>de</strong>s Umgangs<br />
Flankieren<strong>de</strong> Maßnahmen<br />
• Durchführen<strong>de</strong> Fachkraft im Hause anwesend<br />
• Bei Gewalt:<br />
� weitere Fachkräfte in <strong>de</strong>r Beratungsstelle<br />
� Umgangszeiten zu üblichen Sprechzeiten<br />
� Information an KollegInnen<br />
� Wenn mgl. Umgangsbegleitung durch Mann
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Unterstützung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
• Beziehungsaufbau, Vertrauen und Transparenz, Grenzen<br />
• Zeit zum Zuhören, Ernstnehmen <strong>de</strong>r Gefährdung<br />
• Entlasten von Schuld (ggü. Mutter/Vater/Geschwistern)<br />
• … Scham (Verweis auf Erfahrungen)<br />
• Wertschätzung ggü. Sorge, Raum für Gefühle<br />
• Angebot von Alltagshilfe (z. B. Schule), Sicherheit, Entlastung<br />
• Stärkung von Selbstwertgefühl, sozialer Kompetenz<br />
• Gefahrenabschätzung, Notfallplan, Soziales System<br />
• Stärkung tragen<strong>de</strong>r Beziehungen (z. B. Mutter)<br />
• Information über Beratungs- und Hilfsangebote<br />
• Hilfeplanung auf <strong>de</strong>r Grundlage <strong>de</strong>s Entwicklungsstan<strong>de</strong>s<br />
• Beobachten und Dokumentieren<br />
• Einbettung in professionelles Netzwerk
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Kindgerechte Erklärung<br />
<strong>de</strong>r Hilfen:<br />
Faltblatt Platzverweis
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Kennen lernen von<br />
Hilfsangeboten:<br />
Rallye<br />
Hausaufgabenheft
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Arbeit mit Medien<br />
Kin<strong>de</strong>rbuch
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Material- und Bücherliste<br />
• Kin<strong>de</strong>r- und Jugendbuch<br />
– Brigitte Blobel (2002). Noahs Wut. Frankfurt a.M. und Salzburg: Carlsen<br />
Verlag.<br />
• Vi<strong>de</strong>o<br />
– Kennst du das auch: Wahre Geschichten von zu Hause. Fünf Mädchen<br />
und Jungen erzählen über ihre Erfahrungen mit häusliche Gewalt.<br />
• Musik<br />
– „I‘m OK”, Christina Aguilera (<strong>de</strong>utsche Übersetzung)<br />
Einst gab es ein Mädchen,<br />
das in frühen Jahren lernen musste,<br />
in einem Krieg aufzuwachsen, <strong>de</strong>n sie Zuhause nannte.<br />
Sie wusste nie, wohin sie sich wen<strong>de</strong>n sollte, ... .
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Vi<strong>de</strong>o<br />
Sozialpäd.<br />
Gruppenarbeit
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Vermittlung von<br />
Gewaltfreiheit, z. B.<br />
Veranstaltungen<br />
(z. B. Kin<strong>de</strong>raktionstage)
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
• Donnerstag, 21. Oktober 2004, 18:00 Uhr<br />
"VERLIEBT, VERLOBT, VERHEIRATET -<br />
LIEBESKONZEPTE ÄNDERN SICH, DER ALLTAG BLEIBT"<br />
Eine Veranstaltung von Jugendlichen für Jugendliche "Verliebt,<br />
Verlobt, Verheiratet" - so kann es passieren. Manchmal.<br />
Aufgrund <strong>de</strong>r Vielfalt von Lebensbedingungen, sozialen,<br />
religiösen und kulturellen Hintergrün<strong>de</strong>n haben junge Menschen<br />
in einer Stadt wie Karlsruhe ganz unterschiedliche<br />
Vorstellungen über Liebe, Sexualität, Ehe und Familie. Es<br />
diskutieren Jugendliche und junge Erwachsene aus<br />
verschie<strong>de</strong>nen Perspektiven über Liebeskonzepte. Mit dabei<br />
sind Fachleute von Beratungsstellen.<br />
Internationales Begegnungszentrum (ibz)<br />
Kaiserallee 12 d, DG, Seminarraum 4<br />
ibz und Kin<strong>de</strong>rbüro <strong>de</strong>r Stadt Karlsruhe
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Beteiligungsprojekte
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Ausbildung<br />
VIP-Jugendberater/-in
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Gruppenangebote<br />
(Projektför<strong>de</strong>rung,<br />
freiwillige Leistungen)
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Schlussfolgerungen<br />
• Differenzierung<br />
Forschung, Qualifizierung, Hilfen<br />
• Aufsuchen<strong>de</strong> Angebote, barrierefreie Inanspruchnahme<br />
Kontaktaufnahme, Struktur, Teilnahme, Inhalt und Metho<strong>de</strong><br />
• Trennung und Scheidung<br />
FGG-Reformgesetz - Gewaltschutz sichern
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Schlussfolgerungen<br />
• Gewaltschutz<br />
Prognose, Gefähr<strong>de</strong>ransprache, § 8a SGB VIII<br />
• Kooperation und Neue Zugangswege<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten, Schule, Gesundheitswesen, Migrantenvereine …<br />
• Nachhaltige Finanzierung<br />
• Maßnahmenverbund
Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche im Kontext häuslicher Gewalt <strong>Dr</strong>. <strong>Susanne</strong> <strong>Heynen</strong>, Mainz 18.04.2007<br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!