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Hinweise zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten - Department Sport ...

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Universität Paderborn<br />

Fakultät für Naturwissenschaften<br />

<strong>Department</strong> <strong>Sport</strong> & Gesundheit<br />

Erin Gerlach<br />

<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong><br />

Version 3.1<br />

Zuletzt überarbeitet von<br />

Erin Gerlach & Nicole Schwirkus am 25.11.2004<br />

Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge bitte an:<br />

erin.gerlach@uni-paderborn.de


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Die formale Gestaltung einer schriftlichen Arbeit 3<br />

1.1 Einleitung 3<br />

1.2 Die Titelseite 4<br />

1.3 Das Inhaltsverzeichnis 6<br />

1.4 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 7<br />

1.5 Der Text 7<br />

1.5.1 Die Überschriften 7<br />

1.5.2 Fußnoten und Endnoten 7<br />

1.5.3 Abkürzungen 8<br />

1.5.4 Querverweise 8<br />

1.5.5 Der Seitenumbruch 9<br />

1.5.6 Das Zitieren 9<br />

1.5.6.1 Das wörtliche (direkte) Zitat 10<br />

1.5.6.2 Das sinngemäße (indirekte) Zitat 11<br />

1.5.6.3 Sonderfälle 12<br />

1.5.6.4 Die Quellenangabe im Text 13<br />

1.6 Das Literaturverzeichnis 15<br />

1.7 Der Anhang 21<br />

1.8 Die Erklärung (Staatsexamens- und Diplomarbeiten) 22<br />

Literaturverzeichnis 23


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 3<br />

1 Die formale Gestaltung einer schriftlichen Arbeit<br />

1.1 Einleitung<br />

Die <strong>Anfertigung</strong> einer schriftlichen Arbeit (Seminararbeit; Examensarbeit;<br />

Diplomarbeit) sollte sich, was die äußere Form betrifft, an Konventionen<br />

orientieren, die den wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Die folgenden<br />

Richtlinien sollen eine Gewähr dafür bieten, dass die schriftliche Arbeit nach<br />

einheitlichen Gestaltungsprinzipien angefertigt wird. Sie erheben keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Die angegebene Literatur soll Interessierten <strong>zur</strong> Vertiefung dienen. Auch ein<br />

Blick in wissenschaftliche Zeitschriften (z. B. „psychologie & sport“, „<strong>Sport</strong>wissenschaft“<br />

oder „sportunterricht“) kann wertvolle Anregungen für die<br />

Gestaltung der schriftlichen Arbeit geben. In der angegebenen Literatur werden<br />

Sie voneinander abweichende Empfehlungen und Konventionen finden. Die<br />

Paderborner <strong>Sport</strong>wissenschaft lehnt sich an den Standard der Deutschen<br />

Vereinigung für <strong>Sport</strong>wissenschaft (dvs, 2002) an, dem sich im Herbst 2001 die<br />

meisten in der deutschen <strong>Sport</strong>wissenschaft publizierenden Organe angeschlossen<br />

haben. Die dvs richtet sich dabei nach den internationalen<br />

Konventionen der American Psychological Association (APA, 2002).<br />

Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf die Bearbeitung eines<br />

Manuskripts mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms, da die Benutzung<br />

und Anwendung von PCs für ein gelingendes Studieren vorausgesetzt werden<br />

muss.<br />

Spezielle formale <strong>Hinweise</strong>:<br />

• Die schriftliche Hausarbeit muss eine mit Computer geschriebene Arbeit<br />

sein. Es ist vorteilhaft, leicht lesbare 12-Punkte-Schrifttypen (z. B. Arial,<br />

Geneva, Courier, New York, Helvetica, Monaco) zu verwenden. Das ergibt<br />

pro Seite ca. 37 Zeilen à 60 Anschläge (=2220 Zeichen). Dieses Skript wurde<br />

z. B. mit Arial 12 angefertigt. Der Zeilenabstand sollte 1 ½ zeilig sein.<br />

• Eine Darstellung des Schriftsatzes im „Blocksatz“ ist der übliche Standard.<br />

• Jeder Absatz beginnt mit einer neuen Zeile.<br />

• Hervorhebungen werden kursiv, aber nicht fett geschrieben.<br />

• Seitenzahlen stehen bündig über dem rechten Textrand oder zentriert über<br />

dem Schriftspiegel.<br />

• Randbreiten: Der obere Rand bis <strong>zur</strong> Seitenzahl soll ca. 1,5 cm bzw. bis <strong>zur</strong><br />

ersten Textzeile ca. 4 cm betragen. Der untere Rand beträgt 2 – 2,5 cm, der<br />

linke 4 cm, der rechte 2 cm.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 4<br />

• Alle Blätter sind nur auf einer Seite zu beschreiben.<br />

• Die neue Rechtschreibung ist maßgebend.<br />

• Es sind die „Richtlinien für den Schriftsatz“ sowie die „<strong>Hinweise</strong> für das<br />

Maschineschreiben“ aus dem Duden für die Typographie bindend, sofern sie<br />

nicht von diesen Richtlinien abweichen (vgl. Duden, 1996, S. 65-73 und 75-<br />

78).<br />

• Im Internet ist eine Dokumentvorlage für das Programm Microsoft Word<br />

97/2000/XP/2003 unter folgendem URL verfügbar, die eine Formatierung der<br />

Überschriften sowie die Abstände vor und nach den Überschriften über<br />

Formatvorlagen einheitlich regelt.<br />

http://sport.uni-paderborn.de/dokumente/seminararbeiten.zip<br />

Die schriftliche Arbeit muss folgende Teile enthalten:<br />

1. Titelseite<br />

2. Inhaltsverzeichnis<br />

3. Verzeichnisse der Abbildungen, der Tabellen und der Abkürzungen (nur bei<br />

Diplom- und Examensarbeiten)<br />

4. Text (beginnt in der Regel mit Problemstellung/Einleitung und endet mit<br />

Zusammenfassung/Resümee)<br />

5. Literaturverzeichnis<br />

6. Anhang (falls notwendig)<br />

7. Erklärung (nur bei Examens- und Diplomarbeiten)<br />

1.2 Die Titelseite<br />

Auf die Titelseite gehören die Informationen wie Hochschule, Fakultät,<br />

<strong>Department</strong>, Titel des Seminars, Name der/s Seminarleiters/in, Zeitpunkt des<br />

Seminars, Thema der Seminararbeit, Verfasser der Seminararbeit (wenn nötig<br />

mit Anschrift), Studiengang mit Fächerkombination, Semesterzahl, Mailadresse<br />

und sollte in etwa folgendes Aussehen haben:


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 5<br />

Universität Paderborn<br />

Fakultät für Naturwissenschaften<br />

<strong>Department</strong> <strong>Sport</strong> & Gesundheit<br />

Seminar: <strong>Sport</strong> im interkulturellen Vergleich<br />

Dozent: Dr. Brandl-Bredenbeck<br />

WS 2003/2004<br />

Thema:<br />

Capoeira – Kampf, Tanz und Lebensform<br />

Verfasser/in:<br />

Clara Beispiel<br />

Germanistik/<strong>Sport</strong>; LGG<br />

5. Fachsemester<br />

Email: clara.beispiel@gmx.de


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 6<br />

1.3 Das Inhaltsverzeichnis<br />

Das Inhaltsverzeichnis spiegelt die Gliederung, also den gesamten Aufbau der<br />

schriftlichen Arbeit wider. Es muss alle Bestandteile der Arbeit mit der jeweiligen<br />

(ersten) Seitenangabe enthalten. Es steht in der Abfolge der einleitenden<br />

Seiten immer unmittelbar nach dem Titelblatt (zweite Seite). Die Paginierung<br />

erfolgt grundsätzlich in arabischen Ziffern. Die gängigen Textverarbeitungsprogramme<br />

erstellen das Inhaltsverzeichnis automatisch aus den Formatvorlagen<br />

der Dokumentvorlage.<br />

Bei umfangreichen <strong>Arbeiten</strong> können alle dem eigentlichen Text vorgeschalteten<br />

Teile (Vorwort, Abbildungsverzeichnis, Tabellenverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis<br />

usw.) auch in (kleinen) römischen Ziffern (i, ii, iii, iv usw.)<br />

durchgezählt werden. Der eigentliche Text beginnt dann mit Seite „1“.<br />

Im Inhaltsverzeichnis werden die Überschriften der einzelnen Kapitel mit<br />

identischem Wortlaut - nicht mit identischem Druck - aufgeführt. Üblich ist eine<br />

numerische Gliederung nach dem sog. Linienprinzip (siehe Inhaltsverzeichnis<br />

der vorliegenden <strong>Hinweise</strong>). Möglich ist jedoch auch eine numerische<br />

Gliederung nach dem Abstufungsprinzip. Beispiel:<br />

4 Handlungsformen des <strong>Sport</strong>unterrichts 103<br />

4.1 Lernen 103<br />

4.1.1 Motorisches Lernen 103<br />

4.1.2 Soziales Lernen 115<br />

4.1.3 Kognitives Lernen 118<br />

4.2 Üben und Trainieren 121<br />

4.3 Spielen, Leisten, Wettkämpfen und Gestalten als<br />

Anwendungsformen 124<br />

Unterstreichungen sind hier zu vermeiden. Eine Differenzierung des Zeilenabstands<br />

zwischen den Gliederungspunkten ist nicht nötig, sollte bei längeren<br />

Inhaltsverzeichnissen aus Übersichtsgründen aber erfolgen (siehe auch<br />

Inhaltsverzeichnis der vorliegenden <strong>Hinweise</strong>).


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 7<br />

1.4 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis<br />

Die in der Arbeit erscheinenden Abbildungen und Tabellen werden bei<br />

Examens- oder Diplomarbeiten in getrennten Verzeichnissen aufgelistet.<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildung 1. Die Entwicklung der Jahresweiten im Weitsprung der Schüler 4<br />

Abbildung 2. Kumulierte Häufigkeitsverteilung der Schwimmzeiten<br />

10jähriger Schüler über 50 m Freistil (Fleischer, 1988, S. 31) 6<br />

Beim Verzeichnis der Tabellen wird lediglich „Tabelle“ anstelle von „Abbildung“<br />

eingesetzt. Die fette Überschrift lautet dann „Tabellenverzeichnis“.<br />

1.5 Der Text<br />

1.5.1 Die Überschriften<br />

Die Überschriften im Text und im Inhaltsverzeichnis müssen wörtlich<br />

übereinstimmen. Alle Überschriften sind knapp und möglichst im Nominalstil zu<br />

formulieren und sollen problemorientierte Schlagwörter enthalten. Die Überschriften<br />

werden von dem nachfolgenden Text jeweils durch eine Leerzeile<br />

getrennt.<br />

Zwischen Kapitelnummer und -überschrift wird durchgehend ein konstanter<br />

Abstand gehalten. Die unterschiedlichen Ebenen können durch folgende<br />

Formatierungen gekennzeichnet werden:<br />

Überschrift erster Ordnung:<br />

Überschrift zweiter Ordnung:<br />

Überschrift dritter Ordnung:<br />

Weitere Überschriften:<br />

14 pt und fett<br />

12 pt und fett<br />

12 pt und kursiv<br />

12 pt und normal<br />

In der oben genannten Dokumentenvorlage sind die Überschriften bereits in<br />

einer passenden Form vordefiniert.<br />

4 Handlungsformen des <strong>Sport</strong>unterrichts<br />

4.1 Lernen<br />

4.1.1 Motorisches Lernen


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 8<br />

1.5.2 Fußnoten und Endnoten<br />

Fußnoten enthalten bedeutsame themenbezogene Zusatzinformationen wie<br />

beispielhafte Aufzählungen, alternative Formulierungen und Definitionen,<br />

Übersetzungen fremdsprachlicher Texte, Literaturempfehlungen und Querverweise,<br />

die die Argumentation im Text stören würden. Fußnoten sollten sparsam<br />

verwendet werden („so viel wie nötig, so wenig wie möglich“). Es ist zu prüfen,<br />

ob die darin enthaltenen Informationen so wichtig sind, dass sie im Fließtext<br />

untergebracht werden oder aber gänzlich weg gelassen werden können. Sie<br />

werden im Text durchnummeriert und sind durch eine - um einen Schritt<br />

hochgestellte - 10 pt Ziffer anzuzeigen, die nach dem Wort oder<br />

Anführungszeichen oder Satzzeichen erscheint. Werden Begriffe erklärt, so<br />

erscheinen sie direkt nach dem zu erläuternden Wort. Wird die Anmerkung auf<br />

einen gesamten Satz bezogen, so wird das Fußnotenzeichen nach dem Punkt<br />

gesetzt.<br />

Die Nummerierung der Fußnoten kann auf jeder Seite neu beginnen oder<br />

durchlaufend erfolgen. Der Fußnotentext erscheint auf derselben Seite in<br />

Schriftgröße 10 pt. Die meisten Textverarbeitungsprogramme verfügen über<br />

einen Fußnoten-Befehl, der automatische Nummerierung und Aktualisierungen<br />

vornimmt.<br />

Endnoten haben die gleiche Funktion wie Fußnoten, stehen jedoch in einem<br />

gesonderten Abschnitt „Anmerkungen“ am Ende der Arbeit vor dem<br />

Literaturverzeichnis. Der Gebrauch von Endnoten ist eher unüblich.<br />

1.5.3 Abkürzungen<br />

Abkürzungen sollten sparsam verwendet werden. Nur in folgenden Fällen sind<br />

sie einzusetzen:<br />

• Die Abkürzung ist üblich und den Lesern vertraut.<br />

• Es handelt sich um häufig verwendete längere Begriffe, deren Abkürzung<br />

jedoch bei der ersten Verwendung erläutert wurde, z. B. Knowledge of<br />

Results (=„KR“).<br />

• Die Abkürzung steht im Duden als Stichwort.<br />

1.5.4 Querverweise<br />

Bei Querverweisen im Text auf Abbildungen, Tabellen oder Kapitel sollte<br />

bevorzugt auf die Nummern Bezug genommen werden und nicht auf die<br />

Seitenzahlen. In den meisten Textverarbeitungsprogrammen können Quer-


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 9<br />

verweise eingefügt werden, die sich automatisch aktualisieren. Dies erleichtert<br />

später anfallende Korrekturen.<br />

Verweise auf Tabellen und Abbildungen werden wie folgt angegeben.<br />

In der aktuellen Literatur wird das Selbstkonzept als multidimensional und<br />

hierarchisch organisiert angesehen. Auf unteren Ebene befinden sich dabei<br />

Einschätzungen zu spezifischen Situationen in bestimmten Domänen, die nach<br />

oben hin in ihrer Generalität und in ihrer Stabilität zunehmen (vgl. Abbildung 1).<br />

1.5.5 Der Seitenumbruch<br />

Bei der Verwendung von PCs sollte der Seitenumbruch erst ganz am Ende<br />

vorgenommen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass das Inhaltsverzeichnis,<br />

die Verzeichnisse der Abbildungen und Tabellen, die Ausführungen zum Thema<br />

und das Literaturverzeichnis auf neuen Seiten beginnen. Eine Seite darf nie mit<br />

der Überschrift bzw. der ersten Zeile eines neuen Kapitels oder Absatzes<br />

enden, eine neue Seite beginnt nie mit der letzten Zeile eines Absatzes.<br />

1.5.6 Das Zitieren<br />

Es ist üblich, fremde Gedanken wörtlich oder sinngemäß in die eigene Arbeit zu<br />

übernehmen. Ein wichtiges Merkmal wissenschaftlichen <strong>Arbeiten</strong>s ist es,<br />

Ausmaß und Umfang solcher Übernahmen zu kennzeichnen, sie als Zitat<br />

auszuweisen und mit der Angabe der Quelle zu versehen. Als Quellen sind<br />

dabei alle Formen veröffentlichter wie unveröffentlichter Abhandlungen zu<br />

fassen wie Bücher, Lexika, Handbücher, Artikel aus Sammelbänden,<br />

Zeitschriften, Tageszeitungen, Forschungsberichte, „graue“ (= nicht veröffentlichte)<br />

Literatur, Internetseiten etc. Zitate sind der Primärquelle zu entnehmen.<br />

Englischsprachige Zitate können, Zitate in anderen Sprachen müssen übersetzt<br />

werden (Fußnote oder Endnote). Die Seminararbeit soll u.a. beweisen, dass der<br />

Kandidat für das gestellte Thema Literatur und anderes Quellenmaterial<br />

ermitteln (Literaturrecherche) und für seine Arbeit gezielt verwerten kann.<br />

Dieser Vorgang wird durch ordnungsmäßige Zitierung belegt. Die genaue<br />

Kenntnis und sorgfältige Berücksichtigung der unterschiedlichen Zitierweisen<br />

und Zitatformen ist deshalb notwendig. Man unterscheidet das wörtliche<br />

(direkte) und das sinngemäße (indirekte) Zitat.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 10<br />

1.5.6.1 Das wörtliche (direkte) Zitat<br />

Wörtliche Übernahmen müssen bis ins kleinste Detail der Orthographie mit der<br />

Quelle übereinstimmen. Dies gilt auch für Quellen, die nach den Regeln der<br />

alten Rechtschreibung angefertigt wurden. Direkte Zitate werden z. B. dann<br />

verwendet, wenn eine Definition eines Autors gegeben wird, die in der Arbeit<br />

Verwendung findet. Sie werden auch dann eingesetzt, wenn eine Textstelle<br />

eines Autors diskussionswürdig erscheint und im weiteren Text weiter<br />

besprochen wird.<br />

Ein direktes Zitat muss in Anführungszeichen gesetzt werden. Die Fundstelle ist<br />

durch Angabe der Seitenzahl zu belegen. Zwischen "S." und der Seitenzahl<br />

steht ein (vorzugsweise geschütztes [ + STRG + Leerzeichen]) Leerzeichen.<br />

• Satzzeichen und Anführungszeichen<br />

Die Anführungszeichen, die ein Zitat abschließen, stehen stets vor einem<br />

etwaigen Satzzeichen (Punkt, Komma usw.).<br />

„Bewegungskultur entsteht, weil der Mensch der Bewegung und dem Körper<br />

Bedeutung zumißt“.<br />

Folgt aber nach dem Ende des Zitats sofort die Quellenangabe, ist das<br />

Satzzeichen immer erst nach der Quelle zu setzen. 1<br />

„Bewegungskultur entsteht, weil der Mensch der Bewegung und dem Körper<br />

Bedeutung zumißt“ (Größing, 1988, S. 43).<br />

• Auslassungen (Ellipsen)<br />

Auslassungen in einem direkten Zitat werden durch drei Punkte ... (Teile eines<br />

Satzes) bzw. vier Punkte .... (mehrere Sätze: Auslassung + Satzzeichen)<br />

angezeigt.<br />

• Erklärende Zusätze (Interpolationen)<br />

Erklärende Zusätze, die vielleicht zum Verständnis des Zitats notwendig sind,<br />

werden in das Zitat in eckige Klammern gesetzt.<br />

Enthält das Zitat Fehler, wird an entsprechender Stelle in eckigen Klammern<br />

(Alt Gr + 8 & Alt Gr + 9) ein „[sic]“, d.h. „so (ist es)“, hinzugefügt.<br />

1 Die in diesen Richtlinien zitierten Bücher und Beiträge sind nicht im Literaturverzeichnis<br />

dieser hinweise ausgewiesen, da sie nur beispielhaften Charakter haben.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 11<br />

Zitate können in die Arbeit folgendermaßen eingefügt werden:<br />

• Verschmelzung des Zitats mit dem eigenen Text<br />

Größing (1988) vertritt die Meinung, dass „Bewegungskultur entsteht, weil der<br />

Mensch der Bewegung und dem Körper Bedeutung zumißt“ (S. 43).<br />

• Förmliche Einführung des Zitats mit dem Doppelpunkt<br />

Größing (1988) sagt: „Bewegungskultur entsteht, weil der Mensch der<br />

Bewegung und dem Körper Bedeutung zumißt“ (S. 43).<br />

• Zitat als Satzanfang<br />

„Lernen ist stets an Vorgänge der Informationsaufnahme gebunden“<br />

(Pöhlmann, 1994, S. 65), was die Frage nach der Art und Weise der<br />

Informationen und der Funktion der Sinnesorgane aufwirft.<br />

• Längere Zitate<br />

Zitate, die mehr als 40 Wörter im Manuskript umfassen, werden als links und<br />

rechts (jeweils 1 cm) eingerückter, eigenständiger Block ohne Anführungszeichen<br />

mit einzeiligem Zeilenabstand geschrieben. Die Schriftgröße dieser<br />

Zitate kann nach Geschmack einen Punkt kleiner gewählt werden. Auf das Zitat<br />

folgt die Quelle ohne einen weiteren Punkt.<br />

Ausgelöst und gesteuert wird der sensomotorische Lernprozeß durch<br />

Informationen. Jede Information hat einen Neuigkeitswert und verändert<br />

den Zustand des lernenden Systems. Solche vom lehrenden System<br />

ausgehenden Informationen können beim sensomotorischen Lernprozeß<br />

verbaler, visueller oder taktiler Natur sein und in jeweiliger Verbindung<br />

vorkommen. (Größing, 1988, S. 107)<br />

1.5.6.2 Das sinngemäße (indirekte) Zitat<br />

Gemeint ist die sinngemäße Wiedergabe eines Gedankengangs aus einer<br />

Abhandlung. Hier muss hinterher auf die Quelle hingewiesen werden.<br />

Man kann Pöhlmann sicherlich zustimmen, wenn er behauptet, Lernen sei stets<br />

an Vorgänge der Informationsaufnahme gebunden (Pöhlmann, 1994, S. 65).


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 12<br />

Längere Abschnitte in einer Quelle müssen mit Anfang und Ende durch<br />

Seitenzahlen eingegrenzt werden.<br />

Einen guten Überblick über die Forschung zum Feedback und Knowledge of<br />

Results bis Mitte der 80er Jahre findet man bei Schmidt (1988, S. 423-455).<br />

1.5.6.3 Sonderfälle<br />

• Zitatübernahme (Sekundärzitate)<br />

Um Fehlerimporte und Missverständnisse zu vermeiden, sollten Zitate ausnahmslos<br />

an Hand der Originalquelle kontrolliert werden. Will man jedoch eine<br />

wertvolle Textstelle zitieren und das Original ist nicht greifbar, muss die Primärquelle<br />

den Zusatz „zitiert nach“ (dann folgt die Sekundärquelle) erhalten. Dabei<br />

sind die Primärquelle und die Sekundärquelle gemäß den üblichen<br />

Konventionen im Literaturverzeichnis anzugeben (vgl. Abschnitt 1.6).<br />

„Man jagt nicht, reitet und segelt nicht, sondern >ist< Jäger, Reiter, Segler usw.<br />

Die Anpassung an diese >Lebensformen< beansprucht mehr Zeit als ein<br />

gelegentliches Tennis- oder Faustballspiel“ (Seybold, 1973, S. 98, zitiert nach<br />

Größing, 1988, S. 156).<br />

Gleiches gilt auch für die Übernahme wichtiger Gedanken aus anderen Werken:<br />

z. B.: „(vgl. Seybold, 1973, S. 98, zitiert nach Größing, 1988, S. 156)“.<br />

• Zitat im Zitat<br />

Ist in einem Zitat ein weiteres Zitat enthalten, so ist letzteres durch einfache<br />

Anführungszeichen einzuschließen. 2<br />

„Das Modell des ‚qualitativen Bewegungslernens‘ von Hotz (1986) erfordert<br />

ganzheitliche Unterrichtsmethoden. Auf dieser Grundlage wird die Bewegungskorrektur<br />

zu einem ‚Dialog zwischen Lehrer und Schüler‘ (ebd. 1986, 48) und<br />

diese Vorstellung ist ohne Abstriche auf das gesamte Lehr- und Lernverhalten<br />

übertragbar“ (Größing, 1988, S. 157).<br />

2 Die im folgenden Zitat enthaltene Abkürzung „ebd.“ heißt ebenda und wird in anderen<br />

Konventionen als Kurzzitation benutzt, im vorliegenden Standard findet diese Abkürzung gar<br />

keine Verwendung.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 13<br />

1.5.6.4 Die Quellenangabe im Text<br />

Im laufenden Text erfolgt die Quellenangabe sofort nach dem Ende des Zitats<br />

in verkürzter Form und in Klammern. Sie enthält den Namen des Autors, ein<br />

Komma, das Erscheinungsjahr der zitierten Quelle, ein weiteres Komma, die<br />

Seitenzahl bzw. -zahlen. Quellenverweise im Text beziehen sich auf die ausführliche<br />

Quellenangabe im Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit. Bei<br />

Autorengruppen von drei bis fünf Personen werden bei der ersten Zitation<br />

immer alle Verfasser genannt. Bei der zweiten Zitation wird nur der erste Autor<br />

mit dem Zusatz „et al.“ (et alii = und andere) aufgeführt, im Literaturverzeichnis<br />

sind jedoch alle Verfasser zu nennen. Bei sechs oder mehr Autoren wird bereits<br />

beim ersten Auftreten mit „et al.“ abgekürzt.<br />

„In Deutschland besteht <strong>zur</strong> Motorischen Entwicklung in der Lebensspanne ein<br />

Forschungsdefizit“ (Voelcker, Wiertz & Willimczik, 1999, S. 91).<br />

Bei der Abkürzung von zwei Quellen mit „et al.“ darf aber keine Uneindeutigkeit<br />

bei der Angabe vorliegen. So würden die Artikel von Marsh, Hey, Johnson, &<br />

Perry (1997) sowie Marsh, Hey, Roche & Perry (1997) bei der zweiten Nennung<br />

zu „Marsh et al., 1997“ verkürzt. Da diese Angabe uneindeutig ist, weil zwei<br />

verschiedene Autorengruppen mit dem gleichen ersten Autor zusammen<br />

veröffentlicht haben, so ist der zweite und ggf. der dritte Autor zusätzlich zu<br />

nennen.<br />

Marsh, Hey, Johnson et al. (1997) und Marsh, Hey, Roche et al. (1997) zeigen<br />

die Bedeutung von sportlichem Engagement für das Selbstkonzept auf.<br />

• Hinweis auf eines von mehreren Werken eines Autors<br />

Finden sich bei einem Autor mehrere Werke im gleichen Erscheinungsjahr,<br />

müssen diese mit a, b, usw. hinter dem Erscheinungsjahr gekennzeichnet<br />

werden. Die Quellenangabe wird in Klammern gesetzt. Im Literaturverzeichnis<br />

müssen die Werke entsprechend mit a, b, c usw. gekennzeichnet werden.<br />

„Den Kern sportlicher Situationen bilden körperliche Aktivitäten oder ... Bewegungshandlungen,<br />

die als sportlich begriffen werden“ (Ehni, 1977a, S. 68).<br />

Mehrere Werke eines Autoren werden mit Kommata getrennt aufgeführt;<br />

weitere Autoren werden dann nach einem Semikolon genannt, wobei die<br />

alphabetische und danach die zeitliche Reihenfolge einzuhalten ist.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 14<br />

Iterative Heuristik als Forschungsstrategie findet ihren Ausgangspunkt in der<br />

Psychologie der Forschungsprogramme (vgl. Baur, 1996; Conzelmann, 1999;<br />

Herrmann, 1976, 1979a, 1979b).<br />

Soll eine genaue Seiteneingrenzung mehrerer Quellen eines einzigen Autors<br />

erfolgen, so sind die Angaben ebenfalls mit einem Semikolon zu trennen.<br />

Im Mittelpunkt der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne steht die Frage<br />

der Plastizität von Entwicklungsaspekten, wie dies von führenden Vertretern<br />

dieser Forschungsrichtung betont wird (vgl. Baltes, 1990, S. 4; Baltes, 1997, S.<br />

366; Lerner, 1985, S. 146).<br />

• Hinweis auf Werke von Autoren mit dem gleichen Nachnamen<br />

Finden sich Autoren mit gleichem Nachnamen, so ist der erste Buchstabe des<br />

Vornamens <strong>zur</strong> Quelle hinzuzufügen. Die Reihenfolge der Zitation richtet sich<br />

nach der alphabetischen Reihenfolge einschließlich des Vornamens (wie im<br />

Literaturverzeichnis) und erst danach nach dem Erscheinungsjahr. Die Autoren<br />

werden mit einem Semikolon voneinander getrennt.<br />

Die deutschsprachige Lebenspannenpsychologie wurde in den 90er Jahren u.a.<br />

vom Ehepaar Baltes geprägt (vgl. M. Baltes, 1993; P.B. Baltes, 1992).<br />

• Gruppen, Institute oder Forschungseinrichtungen als Autoren<br />

Werden Autorengruppen oder andere Institutionen als Autoren kenntlich<br />

gemacht, so erfolgt bei der ersten Zitation die Nennung des vollständigen<br />

Namens, gefolgt von der Abkürzung der Organisation in eckigen Klammern. Bei<br />

der zweiten Nennung wird dann nur noch die Abkürzung verwendet. Im<br />

Literaturverzeichnis ist dagegen der vollständige Name anzugeben.<br />

Sonderfälle der Zitation sind an anderer Stelle nachzulesen (American<br />

Psychological Association [APA], 2002).<br />

• Übernahme von Tabellen und Abbildungen aus anderen Werken<br />

Tabellen und Abbildungen (z. B. Graphiken und Fotografien) sind in der ganzen<br />

Arbeit fortlaufend zu nummerieren. Sie müssen mit der Tabellenüberschrift bzw.<br />

der Abbildungsunterschrift für sich selbst aussagekräftig sein. Fremde Tabellen<br />

und Abbildungen müssen einen Quellennachweis erhalten.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 15<br />

Abb. 1.<br />

Das multidimensional-hierarchisch organisierte Selbstkonzeptmodell<br />

(aus Shavelson, Hubner & Stanton, 1976, S. 413).<br />

1.6 Das Literaturverzeichnis<br />

Die in der Arbeit verwendete Literatur wird alphabetisch nach den Nachnamen<br />

(und ggf. des Vornamens) der Verfasser oder Herausgeber geordnet. 3 Mehrere<br />

Titel eines Verfassers werden nach der Jahreszahl geordnet. Mehrere Titel<br />

eines Autors in einem Jahr werden mit dem Zusatz a, b, c usw. versehen und<br />

nach der alphabetischen Reihenfolge des Titels geordnet. Bücher ohne<br />

Autorennamen werden nach dem ersten Wort des Titels eingeordnet, wobei der<br />

Artikel unberücksichtigt bleibt. Englischsprachige Titel werden im Original<br />

aufgeführt, bei Titeln in anderen Sprachen ist die Übersetzung in eckigen<br />

Klammern nach dem Originaltitel einzufügen. Folgende Regeln sind zu<br />

beachten:<br />

• Richtige Titelangabe<br />

Zur Titelangabe von Buchtiteln genügt es nicht, den Titel der Umschlagseite<br />

anzugeben. Maßgebend ist die innere Titelseite! Titel und Untertitel werden<br />

kursiv gesetzt. Werden mehrere Orte als Verlagsort angegeben, so wird nur der<br />

erste genannt.<br />

3 Zusätze und Präpositionen werden wie folgt eingeordnet: „Yperen, N. van (1992). (....)” bzw.<br />

du Bois-Reymond, M. (1985). (....)”


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 16<br />

Baur, J. (1989). Körper- und Bewegungskarrieren. Dialektische Analysen <strong>zur</strong><br />

Entwicklung von Körper und Bewegung im Kindes- und Jugendalter.<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

• Angabe der Auflage<br />

Die Angabe der Auflage muss ab der 2. Auflage zum Jahr dazugeschrieben<br />

werden und erfolgt nicht-kursiv gesetzt in Klammern nach dem Titel und<br />

Untertitel des Buches (bei englischsprachigen Publikationen z. B. 2 nd ed., 4 th<br />

rev. ed.). Dabei sind folgende zusätzliche Angaben wichtig, um zu erkennen, ob<br />

das Buch Veränderungen erfahren hat, indem es überarbeitet oder erweitert<br />

wurde. So weiß der Leser, dass er für die Überprüfung der Quelle beim<br />

folgenden Beispiel (Joch, 1994) auch die 1992er Auflage heranziehen kann. Bei<br />

der Zitation aus der 1997er Ausgabe kann jedoch die 1992er Ausgabe nicht<br />

dienen, wogegen die Ausgabe des Jahres 2001 herangezogen werden kann.<br />

Joch, W. (1992). Das sportliche Talent: Talenterkennung – Talentförderung –<br />

Talentperspektiven. Aachen: Meyer & Meyer.<br />

Joch, W. (1994). Das sportliche Talent: Talenterkennung – Talentförderung –<br />

Talentperspektiven (2. unv. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.<br />

Joch, W. (1997). Das sportliche Talent: Talenterkennung – Talentförderung –<br />

Talentperspektiven (3. überarb. und erw. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.<br />

Joch, W. (2001). Das sportliche Talent: Talenterkennung – Talentförderung –<br />

Talentperspektiven (4. unv. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.<br />

• Fehlende Angaben<br />

Enthalten Bücher keinen Erscheinungsort oder kein Erscheinungsjahr, muss bei<br />

der Quellenangabe folgendes angeführt werden:<br />

o.O.: ohne Ortsangabe o.J.: ohne Jahresangabe in Vorb.: in Vorbereitung<br />

Ist kein Autor zu identifizieren, so ist der Titel des Beitrags zuerst zu nennen,<br />

wonach das Jahr und die weiteren bibliographischen Angaben folgen (z. B. bei<br />

einem Buch der Ort und der Verlag). Im Fließtext wird ebenfalls der Titel<br />

genannt, der dann in Anführungszeichen gesetzt wird.<br />

Mayer, F. (o. J.). Handballsport. Mannheim: Eigenverlag.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 17<br />

Ansonsten gelten für die verschiedenen Textsorten folgende Konventionen:<br />

• Quelle ist ein Buch mit einem Verfasser (Monographie)<br />

Olivier, N. (1996). Techniktraining unter konditioneller Belastung. Zum Einfluß<br />

konditioneller Belastungen auf das sportmotorische Lernen und Techniktraining.<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

• Quelle ist ein Buch mit mehreren Verfassern<br />

Richartz, A. & Brettschneider, W.D. (1996). Weltmeister werden und die Schule<br />

schaffen. Zur Doppelbelastung von Schule und Leistungstraining.<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

• Quelle ist ein Handbuch (mit einem Herausgeber) oder ein Lexikon (mit<br />

einem Redakteur)<br />

Folgende Abkürzungen werden dabei verwendet:<br />

Hrsg. = Herausgeber, Red. = Redaktion<br />

Bei englischsprachigen Publikationen:<br />

Ed. = ein Herausgeber, Eds. = mehrere Herausgeber<br />

Beispiel: Handbuch<br />

Daugs, R., Emrich, E. & Igel, C. (Hrsg.). (1998). Kinder und Jugendliche im<br />

Leistungssport. Schorndorf: Hofmann.<br />

Beispiel: Lexikon<br />

Röthig, P. (Red.). (1977). <strong>Sport</strong>wissenschaftliches Lexikon (4. unv. Aufl.).<br />

Schorndorf: Hofmann.<br />

• Quelle ist eine Zeitschrift<br />

Der Name der Zeitschrift sowie der Jahrgang werden kursiv gesetzt.<br />

Beispiel: Zeitschrift mit Jahrgangspaginierung (die Seiten des gesamten<br />

Jahrgangs der Zeitschrift sind durchgehend durchnummeriert)<br />

Naul, R., Falkenberg, G. & Fischer, B. (1992). Kognitives Lernen im<br />

Leistungsfach <strong>Sport</strong> der gymnasialen Oberstufe. sportunterricht, 41, 101-<br />

114.<br />

Das bedeutet, dass der Artikel im Jahre 1992 in der Zeitschrift <strong>Sport</strong>unterricht<br />

im 41. Jahrgang auf S. 101-114 erschienen ist. Die Heftnummer (hier Heft 3)<br />

wird nicht angegeben.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 18<br />

Beispiel: Zeitschrift mit heftweiser Paginierung (jedes Heft der Zeitschrift<br />

beginnt neu mit der ersten Seite)<br />

Die Angabe des Heftes ist an dieser Stelle erforderlich, da jedes Heft neu mit<br />

Seite 1 beginnt. Die Heftnummer wird hier nicht mehr kursiv gesetzt!<br />

Gerlach, E. (2001). Net(t) zitiert – das Zitat aus dem Internet. dvs-<br />

Informationen, 16 (1), 43-47.<br />

Beispiel: Gesamtheft einer Zeitschrift<br />

Es wird der Herausgeber bzw. Gasteditor des jeweiligen Themen- oder<br />

Schwerpunktheftes genannt, worauf der Titel des Heftes folgt. Gleichzeitig<br />

erfolgt der Zusatz in eckigen Klammern hinter dem Titel des Heftes. In jedem<br />

Fall muss hier die Nummer des Heftes genannt werden (auch bei Zeitschriften<br />

mit Jahrgangspaginierung).<br />

Munzert, J. (Hrsg.). (2001). Bewusstsein, Bewegung, Lernen [Schwerpunktheft].<br />

psychologie & sport, 8 (4).<br />

• Quelle ist ein Artikel in einem Sammelband oder Lexikon 4<br />

Brettschneider, W.D., Brandl-Bredenbeck, H.P. & Rees, R. (2001). Jugend und<br />

<strong>Sport</strong> in Deutschland und den USA – ein Kulturvergleich. In K. Heinemann<br />

& M. Schubert (Hrsg.), <strong>Sport</strong> und Gesellschaften (S. 279-305). Schorndorf:<br />

Hofmann.<br />

Kurz, D. (1977). Griechische Gymnastik. In P. Röthig (Red.), <strong>Sport</strong>wissenschaftliches<br />

Lexikon (4. unv. Aufl., S. 125-126). Schorndorf: Hofmann.<br />

• Quelle ist ein Artikel in einer Tageszeitung<br />

Der abgekürzte Titel der Zeitung (z. B. FAZ) kann verwendet werden, falls die<br />

Zeitung (Frankfurter Allgemeine Zeitung) damit eindeutig identifizierbar ist.<br />

Müller-Lissner, A. (2000, 27. März). Zwischen zuviel Engagement und<br />

Resignation. Vor allem junge Lehrer brauchen mehr Standfestigkeit, aber<br />

auch Distanz zu ihrem Beruf. Der Tagesspiegel, 33-34.<br />

• Quelle ist ein Internet-/Onlinedokument<br />

Die Verwendung von Internet-Online Quellen sollte wegen der Schnelllebigkeit<br />

des Mediums mit großer Sparsamkeit erfolgen. Auch hier gilt - wie für alle<br />

4 Bei englischsprachigen Publikationen werden hier die Abkürzungen Ed. bzw. Eds., p. bzw.<br />

pp. für S., Ed. für Auflage sowie Vol. für Band verwendet.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 19<br />

schriftlichen Werke - das Prinzip der Nachprüfbarkeit. Autor bzw. verantwortliche<br />

Organisationen sowie der Titel der Quelle müssen angegeben werden. Ort<br />

und Verlag werden aufgrund der Ortsungebundenheit des Mediums durch die<br />

(exakte!) Angabe der Internetadresse (Uniform Resource Locator, URL) ersetzt.<br />

Zusätzlich wird neben dem Erstellungs- oder Revisionsdatum das Abrufdatum<br />

des Dokuments aus dem Internet angegeben. Die Versionsnummer des<br />

Dokuments ist optional.<br />

Qualitativ hochwertige Seiten zeichnen sich durch sog. Metadaten aus, die<br />

Informationen über die Seite im HTML-Quellcode enthalten (Informationen über<br />

die Seite) wie Titel der Seite, Stichworte/Schlagworte, Beschreibung des<br />

Inhalts, Autor, Datum der Veröffentlichung, Dateiformat sowie die Internetadresse.<br />

Besitzt eine Webseite keine Metadaten, so ist von der Benutzung als<br />

Quelle ab<strong>zur</strong>aten.<br />

Daneben sollten die zu zitierenden Teile der Quelle hinreichend einzugrenzen<br />

sein. Dies kann durch Absatznummerierungen (PDF- und HTML-Dokumente),<br />

durch Seitenzahlen (PDF-Dokumente) oder durch Textanker (#textanker, html-<br />

Dokumente) gewährleistet sein. Teile von so genannten Frames besitzen<br />

eigene Adressen und müssen daher entsprechend kenntlich gemacht werden.<br />

Die Trennung von Internetadressen erfolgt nur nach (!) einem Schrägstrich<br />

(„slash“) oder vor (!) einem Punkt durch Einfügen eines Leerzeichens, wenn die<br />

Adresse nicht an einem zum URL gehörenden (!) Gedankenstrich getrennt wird.<br />

Dabei ist darauf zu achten, dass die von einigen Textverarbeitungsprogrammen<br />

voreingestellte automatische Silbentrennung zu Veränderungen des URL<br />

führen kann und damit die mögliche Lokalisierung aufhebt.<br />

• Online-Dokumente basierend auf der Druck-Version eines Artikels 5<br />

Bös, K. & Brehm, W. (1999). Gesundheitssport – Abgrenzungen und Ziele<br />

[Elektronische Version]. dvs-Informationen 14 (2), 9-18.<br />

Hat man Grund <strong>zur</strong> Annahme, dass die Online-Version in irgendeiner Form von<br />

der Druckversion abweicht, so muss der URL mitangegeben werden.<br />

Grupe, O. (1996). Kultureller Sinngeber. Die <strong>Sport</strong>wissenschaft an deutschen<br />

Universitäten. Forschung & Lehre, 3, 362-366. Zugriff am 06. Oktober<br />

2002 unter http://www.tu-darmstadt.de/dvs/information_adressen.html#<br />

Entwicklung<br />

5 Die folgenden Angaben und Beispiele stammen aus den „Richtlinien <strong>zur</strong> Manuskriptgestaltung“<br />

der Deutschen Vereinigung für <strong>Sport</strong>wissenschaft, an denen der Autor<br />

mitgearbeitet hat. Für weitere Konventionen <strong>zur</strong> Zitation von Online-Quellen (z. B. Mailing-<br />

Listen, Newsgroups) sei auf die Originalquelle verwiesen (dvs, 2002).


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 20<br />

• Beiträge eines reinen E-Journals<br />

Pandel, H.J. (2001). Fachübergreifendes Lernen Artefakt oder Notwendigkeit?<br />

sowi-onlinejournal - Zeitschrift für Sozialwissenschaften und ihre Didaktik,<br />

1. Zugriff am 25. Februar 2002 unter http://www.sowi-onlinejournal<br />

.de/2001-1/pandel.htm<br />

Sind eine PDF-Version und eine HTML-Version abrufbar, so sollte die PDF-<br />

Version bevorzugt werden. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass die Quelle<br />

hinreichend eingegrenzt werden kann, was auch durch eine Absatznummerierung<br />

bei HTML-Dateien gewährleistet wird.<br />

PDF-Version:<br />

Hunger, I. & Thiele, J. (2000). Qualitative Forschung in der <strong>Sport</strong>wissenschaft.<br />

Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research, 1<br />

(1), 25 Absätze. Zugriff am 07. Februar 2001 unter http://www.qualitativeresearch.net/fqs-texte/1-00/1-00hungerthiele-d.pdf<br />

HTML-Version:<br />

Hunger, I. & Thiele, J. (2000). Qualitative Forschung in der <strong>Sport</strong>wissenschaft.<br />

Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research, 1<br />

(1), 25 Absätze. Zugriff am 07. Februar 2001 unter http://www.qualitativeresearch.net/fqs-texte/1-00/1-00hungerthiele-d.htm<br />

Bei Beiträgen aus E-Journals, die nur für Mitglieder einer Organisation oder<br />

autorisierte Personen zugänglich sind, wird die Einstiegseite des Journals<br />

angegeben.<br />

Schorer, J. & Raab, M. (2001). Effekte der Teach-Back-Methode beim<br />

motorischen Lernen. Motorische Kontrolle und Lernen/Motor Control and<br />

Learning. Zugriff am 22. Februar 2002 unter http://ites.orbiscommunications.de<br />

• WWW-Seiten oder FTP-Server<br />

Bei der Zitation dieser Quellen ist vor allem auf die genauen Datumsangaben<br />

zu achten. Neben dem Datum des Zugriffs ist das Datum der Erstellung bzw.<br />

der Revision anzugeben. Wenn zusätzlich die Versionsnummer der letzten<br />

Revision angegeben ist, so kann diese ebenfalls genannt werden. Die Angabe<br />

des Erstellungs- bzw. des Revisionsdatums erfolgt nach dem Schema Jahr,<br />

Tag (als Zahl), Punkt und Monat (ausgeschrieben). Das Datum des Zugriffs<br />

nach dem Schema Tag (als Zahl), Punkt, Monat (ausgeschrieben) und Jahr.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 21<br />

Gerlach, E. (2002, 23. Februar). Projekt „<strong>Sport</strong>engagement und Entwicklung<br />

von Heranwachsenden. Eine Evaluation des Paderborner Talentmodells“<br />

(Version 1.1). Zugriff am 23. Februar 2002 unter http://sport.unipaderborn.de/entwicklung/sportundentwicklung.html<br />

Direkte und indirekte Zitate aus dem Internet<br />

Die Eingrenzung der Textstellen in den zitierten Quellen kann durch drei<br />

Möglichkeiten realisiert werden:<br />

Beispiel: Absatznummerierung<br />

In der qualitativen Sozialforschung der <strong>Sport</strong>wissenschaft können zwar keine<br />

Schulen identifiziert werden, die methodische Ausrichtung wird jedoch eindeutig<br />

von den jeweiligen Lehrstuhlinhabern geprägt (Hunger & Thiele, 2000, Abs. 5).<br />

Alternativ kann auch das Absatzzeichen („ “) verwendet werden: „Hunger &<br />

Thiele, 2000, 5)“<br />

Beispiel: Kapiteleingrenzung (englische Beiträge: „chap. 3“ = Chapter 3)<br />

Das Fazit von Pandel (2000, Kap. 3) zum fächerübergreifenden Lernen fällt<br />

demnach auch sehr kritisch aus.<br />

Beispiel: Textankerverweis<br />

Der theoretische Rahmen der Studie ist im Bereich der deutschsprachigen<br />

Sozialisationsforschung anzusiedeln, welcher individuumsbezogene Theoriefragmente<br />

zum Selbstkonzept integriert (vgl. Gerlach, 2002,<br />

#theoretischer_rahmen).<br />

1.7 Der Anhang<br />

Der Anhang steht im Anschluss an den Text, die Seitenzählung läuft weiter. Er<br />

wird jedoch als solcher benannt und seine Bestandteile (auch im<br />

Inhaltsverzeichnis) mit römischen Ziffern gekennzeichnet. Hauptbestandteile<br />

eines (berechtigten) Anhangs sind ergänzende Endnoten, Unterlagen und<br />

Dokumente, Fragebögen, Versuchsergebnisse und statistische Daten. Der<br />

Anhang darf keine „Restmülldeponie“ für nebensächliche Materialien sein.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 22<br />

1.8 Die Erklärung (Staatsexamens- und Diplomarbeiten)<br />

Ich versichere hiermit, dass ich die vorgelegte Arbeit in allen Teilen<br />

selbstständig angefertigt und keine anderen als die in der Arbeit angegebenen<br />

Hilfsmittel benutzt habe, ferner, dass ich sie nicht schon als Doktorarbeit oder<br />

Diplomarbeit an einer anderen Hochschule oder als Zulassungs- oder Facharbeit<br />

bei einer anderen Lehramtsprüfung oder als Teil solcher <strong>Arbeiten</strong> eingereicht<br />

habe.<br />

Ferner versichere ich, die gelieferten Zeichnungen, Kartenskizzen und<br />

bildlichen Darstellungen selbstständig angefertigt zu haben. 6<br />

(Datum)<br />

(Unterschrift)<br />

6 Für Staatsexamensarbeiten wird der Text der Erklärung vom staatlichen Prüfungsamt vorgegeben.<br />

Er weicht nur unwesentlich vom obigen Text ab.


<strong>Hinweise</strong> <strong>zur</strong> <strong>Anfertigung</strong> <strong>schriftlicher</strong> <strong>Arbeiten</strong> Version 3.0 (22.09.2004) 23<br />

Literaturverzeichnis<br />

American Psychological Association. (2002). Publication Manual of the American Psychological<br />

Association (5 th Ed.). Washington, DC: Author.<br />

Deutsche Gesellschaft für Psychologie. (Hrsg.). (1997). Richtlinien <strong>zur</strong> Manuskriptgestaltung (2.<br />

überarb. und erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.<br />

Deutsche Vereinigung für <strong>Sport</strong>wissenschaft. (2002, 21. März). Richtlinien <strong>zur</strong> Manuskriptgestaltung<br />

(Version 1.1). Zugriff am 22. März 2002 unter http://www.tu-darmstadt.de/dvs/<br />

download/2_2.pdf<br />

Duden (1996). Rechtschreibung der deutschen Sprache (21. neubearb. und erw. Aufl.).<br />

Mannheim: Dudenverlag.<br />

Haag, R. & Heim, R. (1990). Informationswege <strong>zur</strong> Theorie u. Praxis des <strong>Sport</strong>s. Schorndorf:<br />

Hofmann.<br />

Poenicke, K. (1988). Wie verfaßt man wissenschaftliche <strong>Arbeiten</strong>? Ein Leitfaden vom ersten<br />

Studiensemester bis <strong>zur</strong> Promotion (2. neubearb. Aufl.). Mannheim: Dudenverlag.<br />

Rückriem, G., Stary, J. & Franck, N. (1992). Die Technik wissenschaftlichen <strong>Arbeiten</strong>s. Eine<br />

praktische Anleitung (7. aktual. Aufl.). Paderborn: Schöningh.<br />

Schlosshan, A. (1990). Einführung in das wissenschaftliche <strong>Arbeiten</strong> für das Studium der<br />

<strong>Sport</strong>wissenschaft. Praktische Anleitung für die Literaturrecherche. Frankfurt:<br />

Schönberger.

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