Vorlage Nr. 8 - 2011 mit Anlage
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<strong>Vorlage</strong> <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 8<br />
1. Was ist JuLe<br />
Flexible ambulante Jugendhilfeeinrichtung: Die JuLe (Jugendhilfe im<br />
Lebensfeld) bietet Kindern, Jugendlichen und deren Familien Unterstützung bei<br />
der Lösung sozialer, schulischer und familiärer Probleme. Dabei behalten die<br />
Eltern die Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder und werden in der<br />
Wahrnehmung ihrer Aufgaben unterstützt, angeleitet und beraten.<br />
Die Kinder und Jugendlichen verbleiben in ihrer gewohnten Umgebung und<br />
werden an einem oder mehreren Nach<strong>mit</strong>tagen in der JuLe Lauffen betreut und<br />
entsprechend den vereinbarten Zielen, vor allem in den Bereichen Sozialverhalten<br />
und schulisches Lern- und Leistungsverhalten, gefördert.<br />
Einzugsgebiet: Die JuLe Lauffen a.N. ist zuständig für Lauffen, Nordheim,<br />
Nordhausen, Neckarwestheim, Talheim und Flein.<br />
Standort: Wilhelmstr. 12, 74348 Lauffen a.N.<br />
Personal: 6,0 Stellen (gleicher Stellenschlüssel für alle JuLen im Landkreis) verteilt<br />
auf 8 Personen (6 Sozialpädagogen/-innen, 2 Erzieherinnen)<br />
Rechtl. Grundlagen: § 27 SGB VIII ff<br />
Träger: Jugendamt des Landkreises HN (Kostenträger) und<br />
AWO Kreisverband HN e.V. (Leistungserbringer)<br />
Zielgruppe:<br />
Kinder, Jugendliche und deren Familien <strong>mit</strong> Unterstützungsbedarf im Bereich<br />
Sozialverhalten und/ oder schul. Lern- und Leistungsverhalten)<br />
Das Angebot der JuLe richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter ab 6 Jahren<br />
und deren Familien.<br />
Ziele: Kinder und Jugendliche verbleiben in Ihrer gewohnten Umgebung und<br />
erfahren dort Unterstützung bei der Lösung schulischer, familiärer oder sozialer<br />
Probleme.<br />
Angebote: Soziale Gruppenarbeit, Erziehungsbeistandschaft, Elternarbeit,<br />
gemeinwesenorientierte Angebote<br />
2. Darstellung eines beispielhaften Fallverlaufs<br />
1) Unterstützungsbedarf wird bemerkt<br />
2) Bedarfserhebung und Entscheidung über Hilfegewährung (JA)<br />
3) Erster Hilfeplan:<br />
• Ziele &<br />
• Betreuungsumfang festlegen<br />
4) Leistungsplanung als Grundlage der Maßnahme<br />
5) Hilfeplanfortschreibung:<br />
• Zielüberprüfung- und Anpassung<br />
• Ggf. Anpassung des Betreuungsumfangs<br />
6) Fortlaufend: Zielorientiertes Arbeiten und Fallsteuerung