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aero-club-boutique - Sky Revue

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MOTORFLIEGEN<br />

PRÄZISE SIEGER IN LOAD<br />

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Das typische Aprilwetter hatte zur Folge, dass der Wettbewerb um<br />

eine Woche verschoben wurde. Und so flogen am Freitag, den 26.<br />

April 2013, doch noch zehn Flugzeuge am frühen Nachmittag<br />

zum ersten von fünf Bewerben zur Staatsmeisterschaft im Präzisionsflug<br />

zum Flugplatz Völtendorf (LOAD). Im Rahmen dieses<br />

Bewerbs wurden auch die ASKÖ-Bundesmeisterschaften im Motorflug<br />

abgehalten.<br />

Nach der Begrüßung der Teilnehmer erfolgte das Briefing für<br />

den Ziellandewettbewerb.<br />

Noch bei leichtem Rückenwind wurden die ersten Landungen<br />

durchgeführt, jedoch entschied die Jury aus Sicherheitsgründen<br />

die Startrichtung zu ändern. Danach konnten vier Landungen für<br />

jeden Teilnehmer gewertet<br />

werden.<br />

Beim Landebewerb<br />

ist nach dem Start<br />

eine genau definierte<br />

„Platzrunde“ zu fliegen,<br />

um danach im<br />

Ziellandefeld mit dem<br />

Hauptfahrwerk des<br />

Flugzeugs im „Nuller-<br />

„Nullerfeld“: exaktestes Aufsetzen ist gefragt.<br />

feld“ aufzusetzen.<br />

Fehlerpunkte werden<br />

beim Aufsetzen vor<br />

und nach dem Nullerfeld<br />

vergeben, wobei die maximale Fehlerpunktezahl bei einer<br />

Landung außerhalb des Landefelds zur Wertung kommt.<br />

Am Samstag, den 27. April 2013, wurde nach dem Wettbewerbs-Briefing<br />

um 9:30 h mit den Navigations-Rechenaufgaben<br />

begonnen. Aufgabe war, die Flugstrecke auf einer Karte im Maßstab<br />

1:200.000 mit neun eingezeichneten Wendepunkten genau<br />

zu vermessen und den Kartenkurs abzunehmen. Der missweisende<br />

Steuerkurs ist mit dem vorgegebenen Wettbewerbswind zu<br />

errechnen. Mit Rechenscheiben (elektronische Rechner sind<br />

nicht erlaubt) ist die sekundengenaue Flugzeit zu ermitteln<br />

und auf das Auswertungsblatt zu übertragen.<br />

Nach Abgabe der Rechenaufgabe ist maximal eine halbe<br />

Stunde Zeit, die Wettbewerbskarte zur optimalen Durchführung<br />

der Flugaufgabe zu präparieren. Danach geht’s voller Anspannung<br />

in die Luft. Auf der Strecke waren zehn Luftbilder und 15 Bodenzeichen<br />

zu erkennen und es waren 12 (vorwiegend nicht bekannte)<br />

Zeitnehmungen (Toleranz +/–2 Sekunden!) zu durchfliegen.<br />

Nach der Ankunftslandung und dem Erreichen der Parkposition<br />

werden die Wettbewerbsunterlagen und der mitgeführte GPS-<br />

Logger an ein Jurymitglied zur Auswertung übergeben. Die Daten<br />

des GPS-Loggers werden ausgelesen, die Abweichungen der<br />

Ist-Zeiten von den Soll-Zeiten in Fehlerpunkte umgerechnet<br />

und mit den Fehlerpunkten der Rechenaufgaben addiert.<br />

Ohne die ehrenamtlichen Sportkommissare und Jurymitglieder,<br />

die ihre Freizeit den Sportlern zur Verfügung stellen, wäre<br />

diese Sportart nicht mehr durchführbar. Gewinner wird der Teilnehmer<br />

mit den geringsten Fehlerpunkten.<br />

Die ersten drei Plätze des ersten Bewerbs zur österreichischen<br />

Staatsmeisterschaft im Präzisions-Motorflug: Es siegte Hubert<br />

Huber vor Walter Ochsenhofer, Dritter wurde Walter Dworschak.<br />

SKYREVUE 2.13

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