PRESSEmaPPE • ROLEX SydnEy HObaRt ... - Regattanews.com
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PRESSemaPPE <strong>•</strong> <strong>ROLEX</strong> Sydney Hobart yacht race <strong>•</strong> 26. dezembER 2010 <strong>•</strong> Sydney-Hobart, AustraliEN<br />
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<strong>ROLEX</strong> Sydney Hobart yacht race 2010<br />
DER EVENT<br />
Neben dem Rolex Fastnet Race und dem Newport to Bermuda Race auf der Nordhalbkugel ist<br />
das Rolex Sydney Hobart Yacht Race einer der drei weltweit wichtigsten Hochseeklassiker. In den<br />
vorangegangenen 65 Jahren wurde das 628 Seemeilen lange Rolex Sydney Hobart Yacht Race<br />
eine Kultveranstaltung im australischen Sportsommer, die in Bezug auf das Publikumsinteresse<br />
mit Großveranstaltungen wie dem berühmten Pferderennen Melbourne Cup, dem Davis Cup im<br />
Tennis und den Kricket-Matches zwischen Australien und England mithalten kann. Mit Ausnahme<br />
des America’s Cups und des Volvo Ocean Race, die nur alle paar Jahre stattfinden, erzielt keine<br />
Segelregatta der Welt ein derartiges Medieninteresse wie der Start im Hafen von Sydney jedes<br />
Jahr am Zweiten Weihnachtstag, dem 26. Dezember.<br />
Im Laufe der Zeit haben das Rolex Sydney Hobart Yacht Race und der Ausrichter, der Cruising<br />
Yacht Club of Australia (CYCA), den internationalen Hochseeregattasport geprägt. Der Club hat die<br />
Segelwelt in Bezug auf die Kommunikation über das Rennen und die Sicherheit auf See positiv<br />
beeinflusst, auch indem er die höchsten Standards in der Yachtkonstruktion, der Besegelung und<br />
der Stabilität für Hochseerennyachten als Teilnahmevoraussetzungen festlegte.<br />
Das Rennen wird mithin als einer der härtesten Tests in puncto Seemannschaft betrachtet,<br />
den der Segelsport bieten kann. Fast jedes Jahr trifft das Teilnehmerfeld auf seinem Weg<br />
nach Süden in der Tasmanischen See beim Überqueren der östlichen Bass-Straße auf<br />
Schwerwetterbedingungen. Die Regatta ist dafür berüchtigt, quasi aus dem Nichts wildeste<br />
Bedingungen zu bieten. So war es zuletzt 2004, als die Supermaxiyachten „Skandia“ ihren Kiel<br />
verlor und „Konica Minolta“ mit schweren Schäden aufgeben mussten. Viele andere Yachten<br />
suchten in Eden und weiteren Häfen an der Ostküste Schutz vor dem Sturm.<br />
Seit 1945 ist die Regatta ohne Ausnahme jedes Jahr gesegelt worden. Bei Redaktionsschluss<br />
umfasste das Teilnehmerfeld der 66. Auflage des Rennens in 2010 unter anderem Anmeldungen<br />
aus Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hong Kong, Italien, Russland und den<br />
USA. Insgesamt hatten 102 Crews gemeldet. Der Tattersall’s Cup, die Trophäe für den Gesamtsieg<br />
beim Rolex Sydney Hobart Yacht Race, steht dem Boot zu, das nach berechneter Zeit nach IRC-<br />
Wertung gewinnt. Eine große Mehrheit der Teilnehmer hat theoretisch die Chance, das Rennen<br />
nach berechneter Zeit zu gewinnen.<br />
Als Konsequenz aus der Untersuchung des folgenschweren Sydney-Hobart-Rennens von 1998,<br />
in dem sechs Segler auf dramatische Weise in den wohl extremsten Bedingungen auf See<br />
überhaupt ihr Leben verloren, hat der Cruising Yacht Club of Australia Empfehlungen für die<br />
zukünftige Durchführung von Regatten ausgesprochen, die in den Yachting Australia Racing<br />
Rules of Sailing aufgenommen wurden. In seiner Ausschreibung verlangt der CYCA, dass jedes<br />
teilnehmende Boot in den sechs Monaten vor dem Start ein Qualifikationsrennen oder eine<br />
vergleichbare Überführungsfahrt absolviert haben muss. Der Skipper und mindestens die Hälfte<br />
der Crew jeder Yacht müssen zudem ein Kategorie-1-Rennen oder eine vergleichbare Überfahrt<br />
absolviert haben. Die Zulassungsbestimmungen für die Crew verlangen, dass mindestens die<br />
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Hälfte der Crewmitglieder ein Sicherheitstraining (Yachting Australia Safety and Sea Survival<br />
Course) oder etwas Vergleichbares absolviert haben muss. Mindestens zwei Besatzungsmitglieder<br />
je Boot müssen außerdem eine umfangreiche Erste-Hilfe-Prüfung (Senior First Aid Certificate)<br />
bestanden haben, eine vergleichbare Qualifikation vorweisen können oder als Arzt praktizieren.<br />
Außerdem sollten zwei Crewmitglieder im Besitz eines begrenzten Befähigungsnachweises für das<br />
Fernmeldewesen sein.<br />
Die Hauptrolle bei den wichtigsten Events des australischen Segelsommers nimmt die Rolex<br />
Trophy Series ein, die in den Gewässern der Sydney Heads gesegelt wird. Die Serie umfasst<br />
Up-and-Down-Rennen für Einheitsklassen und Yachten nach IRC-Vermessung sowie einige<br />
Küstenrennen für IRC-Yachten, um schon mal die Sinne in Offshore-Rennen zu schärfen. In diesem<br />
Zeitraum organisiert der CYCA auch die SOLAS Big Boat Challenge, die im Sydney Harbour<br />
gesegelt wird.<br />
Die Teilnehmer am Rolex Sydney Hobart Yacht Race 2010 werden am Dienstag, dem 23.<br />
November, auf einer offiziellen Vorab-Pressekonferenz vom Veranstalter Cruising Yacht Club of<br />
Australia bekannt gegeben. Das Ankündigungssignal für das Rolex Sydney Hobart Race wird am<br />
Zweiten Weihnachtstag (Sonntag, 26. Dezember) um 12.50 Uhr ostaustralischer Sommerzeit (2.50<br />
Uhr deutscher Zeit) ertönen.<br />
Eventwebsite<br />
Die Eventwebsite, www.rolexsydneyhobart.<strong>com</strong>, umfasst eine Fülle von aktuellen und<br />
historischen Informationen über das Rolex Sydney Hobart.<br />
Wie in jedem Jahr wird der CYCA wieder alle teilnehmenden Boote mit einem Inmarsat D+-Sender<br />
ausstatten, der es ermöglicht, die aktuelle Position der Flotte auf der Website anzuzeigen. Der<br />
Transmitter aktualisiert automatisch Breiten- und Längengrad der Yacht sowie den Kurs und die<br />
Geschwindigkeit über Grund und sendet diese Daten über Satellit an eine Bodenstation. Von<br />
dort werden die Daten auf die Eventwebsite übertragen, die in Text und in grafischer Form die<br />
Positionen der einzelnen Yachten im Feld darstellt sowie ihre relative Platzierung zu anderen<br />
Booten und bekannten Landmarken. Außerdem werden die aktuelle Geschwindigkeit und der<br />
Kurs der Yacht angezeigt.<br />
Zusätzlich werden die Positionsmeldungen sofort umgerechnet, um die Distanz der Yacht zur<br />
Ziellinie und ihre zu erwartende berechnete Position nach Handicapwertung anzuzeigen.<br />
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DER REGATTAKURS<br />
Der 628 Seemeilen lange Kurs wird häufig als eines der Furcht erregendsten Hochseerennen der Welt<br />
bezeichnet, ein wahrer Test der Seemannschaft. Vom spektakulären Start im Hafen von Sydney segeln<br />
die Yachten hinaus auf die Tasmanische See, an der Südostküste Australiens entlang, über die östliche<br />
Bass Strait (die Wasserstraße zwischen dem Festland und dem Inselstaat Tasmanien) und dann die<br />
Ostküste Tasmaniens hinab. Bei der Insel Tasman Island segeln die Teilnehmer rechts ab in die Storm<br />
Bay hinein bis zu ihrem Endspurt den Derwent River hinauf zur historischen Hafenstadt Hobart.<br />
Teilnehmer, die die Regatta oft segeln, halten den ersten und den letzten Tag für die aufregendsten.<br />
Der Start des Rennens im Hafen von Sydney lockt immer wieder Hunderte von Zuschauerbooten<br />
und Hunderttausende Zuschauer an Land an, während Hubschrauber über den Booten kreisen<br />
und Bilder für die Fernsehanstalten und Printmedien auf der ganzen Welt einfangen.<br />
Der letzte Tag auf See ist spannend, weil die Crews natürlich noch alles versuchen, um ihre Rivalen<br />
zu schlagen, sich aber gleichzeitig bereits auf die traditionelle Begrüßung in Hobart freuen, bei der<br />
sie entspannen und die bestandene Herausforderung feiern können.<br />
Zwischen dem ersten und letzten Tag segeln die Boote an den herrlichsten Landschaften vorbei und<br />
durch die schönsten Meeresgefilde dieser Welt. Entlang der Küste von New South Wales ziehen sie<br />
an einer Kette leuchtender Strände, Küstenstädtchen und kleiner Fischerdörfer entlang, auch wenn<br />
die Boote weiter südlich meist in einer Distanz zwischen wenigen und bis zu 40 Seemeilen von der<br />
Küste entfernt segeln.<br />
Während des Rennens sind viele Boote in Sichtweite zueinander, und für die Crews sind die<br />
Informationen aus den regelmäßig von der Regattaleitung gesendeten Positionsmeldungen ebenso<br />
wichtig wie das Verfolgen der Positionen mit dem Satelliten-Tracking. Auf dem Weg nach Süden hält<br />
der aufregende Start in Sydney die Teams zunächst noch eine Weile in Hochstimmung. Sie haben viel<br />
Energie, wobei der eine oder andere noch unter den Nachwirkungen der Weihnachtsfeiern leiden mag.<br />
Die Wasserstraße Bass Strait trägt den Spitznamen „Paddock“ („der Ausreitplatz“) und hat einen<br />
gefährlichen Ruf. Dort können absolute Windstille herrschen oder schlicht raue Bedingungen. Das<br />
Wasser ist dort relativ flach, und der Wind kann beängstigend sein. Dann bescheren diese beiden<br />
Elemente den Yachten in der Bass-Straße eine steile Welle und schwierige See. Der dritte Abschnitt<br />
nach dem „Paddock“, wenn es die Ostküste Tasmaniens hinunter geht, führt die Teilnehmer entlang<br />
von Ferienorten und Fischerhäfen, hinter denen sich hohe Berge auftürmen. Nahe der Insel Tasman<br />
Island tauchen dann riesige Klippen auf, die allerdings manchmal vom Nebel verhüllt sind. Der Wind<br />
ist oft unstet, dreht innerhalb weniger Meilen und bläst in unterschiedlicher Stärke. Das Segeln<br />
erfordert hier eine gute Taktik. Wenn sie hinter Tasman Island in die Storm Bay abbiegen, wähnen sich<br />
die meisten Segler fast schon am Ziel. Aber dann liegen tatsächlich noch vierzig harte Seemeilen vor<br />
ihnen. Wer hier nicht aufpasst, geht im „Irrgarten“ der Strömungen und Windlöcher verloren.<br />
Auch vom Iron Pot aus, einem winzigen Inselchen, das früher von den Walfängern genutzt wurde,<br />
sind es noch elf Seemeilen die breite Flussmündung des Derwent River hinauf bis zur Ziellinie<br />
vor dem historischen Battery Point in Hobart, der tasmanischen Hauptstadt mit ihrem Hausberg<br />
Mount Wellington im Hintergrund. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit die erste Yacht die Ziellinie<br />
queren mag, sie wird dabei in jedem Fall von Offiziellen sowie Zuschauer- und Pressebooten würdig<br />
eskortiert werden.<br />
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Hunderte Sehleute werden die Uferlinie der Bucht Sullivan’s Cove säumen, um die Yachten und<br />
ihre Besatzung bei der Ankunft zu begrüßen. Ehrenamtliche Helfer vom Royal Yacht Club von<br />
Tasmanien werden die abgekämpften Crews mit offenen Armen und tasmanischer Gastfreundschaft<br />
empfangen. Die Tasmanier lieben es, mitten im „Taste of Tasmania“-Gourmetfestival von Hobart Gäste<br />
zu empfangen. Dann ist es endlich Zeit zu feiern und mit anderen Teams über zahlreichen Gläsern<br />
Bier Seemannsgarn auszutauschen. Dazu stehen die berühmten Pubs an Hobarts Waterfront wie<br />
das Customs House Hotel offen. Auch wenn nicht jeder das Rolex Sydney Hobart Yacht Race als<br />
Sieger beenden kann, so ist die Regatta für jeden, der sie mitsegelt, ein Gewinn.<br />
mit freundlicher Genehmigung des CYCA<br />
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YACHTTYPEN IM WETTBEWERB<br />
Diese Regatta ist ein Event für jedermann. Sie steht nicht nur Yachten von 30 Fuß (9,14 m) bis 100<br />
Fuß (30,48 m) offen, sondern hier segeln neben den Wochenendcrews auch bekannte America’s<br />
Cup- und Volvo Ocean Race-Größen.<br />
Das Rolex Sydney Hobart Yacht Race 2010 ist ein klassisches Langstreckenhochseerennen<br />
für jeden, der eine für diese Herausforderung zugelassene Yacht besitzt oder chartert, die alle<br />
Sicherheitsvorschriften nach Kategorie 1 erfüllt.<br />
In den Anfangsjahren waren die Boote ausnahmslos aus Holz. Es waren schwere Kutter, Slups,<br />
Yawls, Schoner oder Ketschen, die eigentlich eher für das Fahrtensegeln ausgelegt waren als für<br />
den Regattasport. Die wachsende Popularität, schnell nach Süden Richtung Hobart zu segeln, zog<br />
aber bald neue Designs und Innovationen in Bootsbau, Besegelung und Rigg an. Dacron-Segel<br />
und Aluminiummasten lösten in den frühen 50er-Jahren Segeltuch und Holz ab. Dann kamen die<br />
GFK-Boote (glasfaserverstärkter Kunststoff), besser bekannt als Fiberglas.<br />
Australische Yachtdesigner wie die Halvorsen-Brüder Trygve und Magnus und die verstorbenen<br />
Alan Payne und Bob Miller (Ben Lexcen) bauten immer schnellere und schnellere Yachten. Seither<br />
gibt es die Unterscheidung zwischen Gewinnern nach gesegelter und nach berechneter Zeit.<br />
Professor Peter Joubert, Gelegenheitsdesigner von robusten Cruiser-Racern, und John King waren<br />
unter weiteren Australiern, die Siegerboote für das Sydney Hobart bauten. In ihren Fußspuren<br />
folgen derzeit erfolgreiche Designer wie Iain Murray und seine Partner Andy Dovell und Ian „Fresh“<br />
Burns, aber auch Scott Jutson, David Lyons und Robert Hick.<br />
Der Neuseeländer Bruce Farr begründete schließlich den Trend zu leichten Yachten in den<br />
späten 80er Jahren und hat damit als bei weitem erfolgreichster Designer Siegerboote in<br />
unterschiedlichen internationalen Handicapsystemen in das Sydney Hobart Yacht Race geschickt,<br />
zunächst nach IOR (International Offshore Rule), dann IMS (International Measurement System)<br />
und nun IRC.<br />
Die Raumfahrtära hat dann auch den Yachtsport entscheidend beeinflusst, zuerst im<br />
America’s Cup, danach in Design und Bau von Hochseerennyachten. Durch sie hielten<br />
Kompositkonstruktionen Einzug, bei denen die Bootsrümpfe aus Kevlar und anderen Kunstfasern<br />
abschließend in Hightech-Autoklaven (Öfen) ausgehärtet wurden.<br />
Seit einigen Jahren wird Kohlefaser sowohl für Rümpfe, Masten und Bäume benutzt als auch in<br />
der Konstruktion der gebräuchlichen Segel wie Groß und Genua oder Fock. Maxis wie die „ICAP<br />
Leopard“, die „Wild Oats XI“ und die „Alfa Romeo II“ sind Beispiele von Yachten, bei denen für<br />
Rumpf, Mast, Baum und Besegelung beinahe ausschließlich Kohlefaser verwendet wurde.<br />
Heutzutage sind fast alle teilnehmenden Yachten im Rolex Sydney Hobart slupgetakelt (Großsegel<br />
und ein Vorsegel, also Genua oder Fock). Lediglich einige Maxis mit einem großen Dreieck<br />
zwischen Vorstag, Deck und Mast nutzen auf Halbwindkursen zwei Vorsegel (Fock und Stagsegel),<br />
was sie theoretisch zu Kuttern macht.<br />
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In 2009 wurde die maximale Schiffslänge (LüA) auf 30,48 Meter (100 Fuß) angehoben, um<br />
den Event auf eine Ebene mit den anderen führenden Yachtevents wie das Rolex Fastnet<br />
Race und das Rolex Middle Sea Race zu bringen. Außer dieser Maximal-Länge gibt es kein<br />
oberes Speed-Limit, was es allen Booten ermöglicht, ohne jegliche Handicapbeschränkung zu<br />
segeln. In der Vergangenheit unterlagen einige einer Begrenzung der Segelfläche, dem Verbot<br />
von Wasserballast oder Schwenkkielen oder sogar einer limitierten Masthöhe. So gehen nun<br />
jedes Jahr einige der neuesten 100-Füßer an die Startlinie mit dem Vorhaben, einen neuen<br />
Streckenrekord aufzustellen. Am Ende entscheidet aber das Wetter über eine schnelle Passage.<br />
Für eine Rekordfahrt müssten auf dem Großteil der 628 zu segelnden Seemeilen Raumschotsoder<br />
Vorwindbedingungen herrschen.<br />
2009 umfasste die Flotte Boote von der 10,9 Meter langen „Archie“ bis hinauf zu einer<br />
erstaunlichen Liste von sieben 30-Meter-Maxis: „Alfa Romeo“, „Etihad Stadium“, „ICAP Leopard“,<br />
„Investec Loyal“, „Lahana“, „Rapture“ und „Wild Oats XI“. Dazwischen lag der übliche Mix von<br />
Einheitsyachten des Typs Sydney 38, Grand-Prix IRC-Schiffe von zwölf bis 20 Metern, Cruiser-<br />
Racer und einige über 30-jährige Klassiker sowie ehemalige Siegeryachten wie die „Love&War“,<br />
„Ray White Spirit of Koomooloo“ und „Seahold Perie Banou II“.<br />
Ein starkes Feld hat für das 2010er Rennen gemeldet, und eine Vorhersage über den Gesamtsieg<br />
ist nur schwer zu treffen. Derzeit haben fünf Maxis (72 bis 100 Fuß) ihr Kommen avisiert: Bob<br />
Oatleys „Wild Oats XI“, der aktuelle Rekordhalter, daneben Grant Wharringtons „Wild Thing“,<br />
Ludde Ingvalls „Yuuzoo“, Peter Millards und John Honans „Lahana“, Sean Langmans „Investec<br />
Loyal“ und Jim Cooneys „Brindabella“ (alle Australien). Die Zahl der Mini-Maxis (60 bis 72<br />
Fuß) umfasst neben Niklas Zennströms „Ràn“ aus Großbritannien Matt Allens „Ichi Ban“,<br />
Alan Briertys „Limit“, Stephen Ainsworths „Loki“, Leo Rodriguez’ „Telcoinabox Merit“, Andrew<br />
Wenhams „Southern Excellence“ und Rick Christians „The Stick“ (ebenfalls alle Australien).<br />
Unter den 50-Füßern sind die einheimischen Chris Bulls „Jazz“, Michael Hiatts „Living Doll“,<br />
Colin Woods „Pretty Fly III“, Syd Fischers „Ragamuffin“, Robert Dates „Scarlet Runner“ und Geoff<br />
Boettchers „Secret Men’s Business 3.5“. Nur ein Laie würde den kleinen Yachten die Möglichkeit<br />
absprechen, dieses Rennen zu gewinnen – trotz der großen Meldezahl von Big-Boats, denn das<br />
Wetter behandelt alle mit der gleichen Geringschätzung. 2009 war der Gesamtsieger die First 40<br />
„Two True“, und Andrew Saies ist auch dieses Jahr wieder dabei.<br />
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MEILENSTEINE IN DER GESCHICHTE<br />
DER VERANSTALTUNG<br />
1945 <strong>•</strong> 9 Starter – 8 im Ziel – Gesamtsieger: Rani (Großbritannien)<br />
Was für neun Boote als gemeinsamer Segeltörn nach Tasmanien am Zweiten Weihnachtstag<br />
begann, wurde schnell zu einer echten Regatta. Starke Böen aus Süd-Südwest am zweiten<br />
Tag nach dem Start in Sydney zerstreuten das Feld. Außer John Illingworths „Rani“ suchten<br />
alle Yachten zu irgendeinem Zeitpunkt Schutz. Die nachfolgend immer wieder erzählten<br />
Abenteuergeschichten führten zwangsläufig zu einer Wiederholung des Rennens.<br />
1977 <strong>•</strong> 131 Starter – 70 im Ziel – Gesamtsieger: Kialoa III (USA)<br />
Das Rennen bot ein Paradebeispiel für die wechselhaften Bedingungen: Es begann bei leichtem<br />
Wind. Am zweiten Morgen herrschten westliche Winde von 20 Knoten. Diese drehten am<br />
Nachmittag auf Südost mit Böen von 30 bis 40 Knoten und schwerer See. Einige Yachten erlebten<br />
Windstärken bis zu 50 Knoten von unterschiedlicher Dauer. Bis zum Abend hatten 18 Boote<br />
aufgegeben. Am zweiten Tag kamen weitere 15 dazu. Die Windstärke betrug zunächst nur noch<br />
20 Knoten aus Südost, frischte aber später wieder auf 30 bis 40 Knoten mit rauer See auf. Nachts<br />
drehte der Wind auf Südwest mit 25 bis 35 Knoten. Erst am 29. Dezember beruhigte er sich auf<br />
12 Knoten aus Süd-Südost und wurde schließlich zu einem leichten Nordostwind. Leichte Winde<br />
bis Flauten plagten die Nachzügler, von denen einige jedoch am 1. Januar noch einmal von einer<br />
kurzen „85-Knoten-Walze“ durchgeschüttelt wurden.<br />
1980 <strong>•</strong> 102 Starter – 93 im Ziel – Gesamtsieger: New Zealand (Neuseeland)<br />
Der Start fand bei leichten Ostwinden statt, die sich bis zum ersten Nachmittag hielten. Dabei<br />
kam es zu den seit vielen Jahren schwersten Einflüssen durch Zuschauerboote vor den Sydney<br />
Heads. Östliche Winde blieben die erste Nacht über leicht, frischten aber am zweiten Tag auf 15<br />
bis 18 Knoten auf, so dass es bei bedecktem Himmel zu einem schnellen Halbwindkurs entlang<br />
der Küste von New South Wales kam. Der Wind drehte langsam zurück auf Nordost und frischte<br />
im Laufe der zweiten Nacht weiter bis zu 25 Knoten auf. Das sorgte für eine schnelle Überquerung<br />
der Bass Strait. Entlang der tasmanischen Küste blieb der Wind am dritten Tag bei 20 Knoten aus<br />
Nordost. Für die Führenden schien ein neuer Rekord in Reichweite zu sein. Der Wind und die<br />
Hoffnungen auf einen Rekord schwanden aber im Morgengrauen des dritten Tags mit leichten,<br />
wechselnden Winden und schwerem Regen. Am Morgen des vierten Tages frischte der Wind von<br />
Süden her auf 20 bis 30 Knoten auf und drückte die Sieger ins Ziel. Dann starb die Brise langsam<br />
und ließ die kleineren Boote in leichten, wechselnden Bedingungen die tasmanische Küste hinab<br />
segeln, über die Storm Bay und den Derwent River hinauf.<br />
1990 <strong>•</strong> 106 Starter – 87 im Ziel – Gesamtsieger: Sagacious (Australien)<br />
Starke Winde, schnelle Vorwindkurse, anstrengendes Kreuzen gegen den Wind, Kontroversen<br />
an Land – das 46. Sydney Hobart Yacht Race brachte alles andere als einen neuen Rekord. Ein<br />
stattliches Feld von 106 Yachten setzte im Sydney Harbour in einer guten Südostbrise Spinnaker<br />
für einen schnellen Start. Die ersten Ausfälle gab es bereits wenige Stunden nach dem Start,<br />
weitere folgten am nächsten Tag, als die Flotte unter Spinnaker vor dem Wind herpreschte und<br />
dieser auf Nordost drehte, bis auf 30 Knoten auffrischte und manche Yachten mit Böen von<br />
bis zu 50 Knoten traf. In der Bass Strait geriet die Maxiyacht „Rothmans“ in ein tückisches Tief.<br />
In Lee der tasmanischen Ostküste legten sich allerdings die Winde und zerstörten die Chance<br />
der „Rothmans“ auf einen Rekord. Sie überquerte die Ziellinie schließlich mit einer gesegelten<br />
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Zeit von 2 Tagen, 19 Stunden, 7 Minuten und zwei Sekunden, der drittschnellsten Zeit in den<br />
vorangegangenen 46 Jahren. Erste nach gesegelter Zeit zu sein und ihr vorläufiger zweiter Platz<br />
blieben der „Rothmans“ allerdings nicht erhalten. Die Regattaleitung verhängte gegen die britische<br />
Yacht eine Strafe von zehn Prozent auf die berechnete Zeit und nahm ihr den Platz der ersten<br />
Yacht im Ziel. Grund: Sie hatte die Regel 26 verletzt, indem ein Spinnaker mit einem unerlaubten<br />
Werbelogo gesetzt worden war. Dadurch wurde die „Ragamuffin“ als Erste im Ziel gewertet, und<br />
der erste Platz in der Gesamtwertung ging an die „Sagacious V“.<br />
1994 <strong>•</strong> 371 Starter – 308 im Ziel – Gesamtsieger: Raptor (Deutschland)<br />
Das 50. Sydney Hobart zog ein riesiges Feld von 371 Teilnehmern aus aller Welt an, die das<br />
Jubiläumsrennen begehen wollten. Unter ihnen mit der „Archina“ und der „Winston Churchill 2“<br />
auch zwei Yachten, die das allererste Rennen mitgesegelt waren, an Bord auch einige ehemalige<br />
Crewmitglieder. Der Windgott meinte es am Zweiten Weihnachtstag gut und gewährte der<br />
Jubiläums-Flotte im Sydney Harbour einen Start unter Spinnaker, zweifellos der spektakulärste<br />
Start, der je bei einer großen Hochseeregatta zu sehen war. Ab dann war es jedoch ein zähes<br />
Geschäft. Einmal durch die Heads hindurch, musste die Flotte die Küste von New South Wales<br />
entlang gegen den Wind ankämpfen, der aus Südost auffrischte. Am nächsten Tag hatte die Brise<br />
wieder auf Ost und Nordost gedreht und bescherte den Maxis und dem Großteil des Feldes<br />
ein Rennen unter Spinnaker in die Bass Strait und für die Vorderen auch über diese hinweg bei<br />
rekordverdächtigen Geschwindigkeiten.<br />
Die zweite Hälfte des Feldes wurde jedoch von einer Sturmfront aus Südwest zerstreut, wobei<br />
die meisten von einem „Bass Strait Roller“ vorgewarnt worden waren, einer sich drehenden<br />
Wolkenwalze, die sich von Horizont zu Horizont erstreckte. Die zweite Windfront mit bis zu 50<br />
Knoten richtete den meisten Schaden an. Sie begrub jede Hoffnung auf einen Rekord und zwang<br />
die Maxis, unter der Ostküste Tasmaniens zu reffen oder anzulanden. Rund 40 Yachten suchten<br />
Schutz in Eden. Der Sturm aus Südwest hielt an, als die führenden Maxis sich über die Storm<br />
Bay kämpften, bis sie in Lee des Mount Wellington auf dem Derwent endlich aufatmen konnten.<br />
Der Rest der Flotte wurde weiter vom Südwest geprügelt, aber es gab nur noch wenige, die jetzt<br />
aufgaben. Von den 371 gestarteten erreichten 308 Boote Hobart und belegten Constitution Dock<br />
und Sullivan’s Cove komplett, um den 50. Geburtstag des Sydney Hobart groß zu feiern.<br />
1998 <strong>•</strong> 115 Starter – 44 im Ziel – Gesamtsieger: AFR Midnight Rambler (Australien)<br />
Trauriges ereignete sich beim Sydney Hobart 1998. Der schlimmste Sturm in der bis dahin<br />
54-jährigen Geschichte des Rennens traf die Teilnehmer, als die meisten der 115 Yachten nach<br />
einem rekordverdächtigen Sprung entlang der australischen Ostküste bereits in der Bass Strait<br />
waren. Das Rennen hatte mit einer günstigen Nordströmung von vier Knoten begonnen und sah<br />
stärker werdende nördliche Winde von 25 bis 35 Knoten, die vor der Küste vorherrschten.<br />
Doch am frühen Morgen des 27. Dezembers bewegte sich in der Höhenluft ein massiver<br />
Kaltluftstrom schnell nordwärts nach Victoria und sorgte auf der Rückseite der Kaltfront für zu<br />
dieser Jahreszeit ungewöhnliche Schneefälle in den australischen Alpen. In Verbindung mit der<br />
Einführung einer tieferen Schicht kalter Luft über Victoria formierte sich ein neues kleines Tief<br />
und begann, sich südlich von Wilson’s Promontory über der Bass Strait zu vertiefen. Der zentrale<br />
Luftdruck in diesem sich schnell verstärkenden Tief sank rasch auf annähernd 980 Hektopascal.<br />
Das Tief bewegte sich zunächst in nordöstlicher Richtung, aber drehte dann am späten Vormittag<br />
des 27. Dezember mit einer Geschwindigkeit von 25 Knoten mehr nach Osten. Am Mittag passierte<br />
es südlich von Gabo Island und hielt seine Stärke.<br />
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Über der östlichen Bass Strait und den Küstengewässern vor dem südlichen New South Wales<br />
entwickelten sich Winde aus West bis Südwest, die Sturmstärke erreichten und diese für 36<br />
Stunden beibehielten. Mindestens zwölf Yachten registrierten West- und Südwestwinde von bis zu<br />
80 Knoten und 15 Meter hohe Seen, häufig sogar 20 Meter und mehr, als diese „Bass Strait-Bombe“<br />
explodierte. Ein Drittel des Felds berichtete von durchschnittlichen Windstärken über 60 Knoten. Ein<br />
Crewmitglied beschrieb: „Die See war wie ein weißes Tuch, das aus den Windböen herauskam.“<br />
Mehrere Yachten wurden durchgekentert, einige mehrmals. Von den 115 gestarteten Booten<br />
gaben 71 auf. Nur 44 kämpften sich unter Trysegel und Sturmfock, manchmal nur mit Sturmfock<br />
oder sogar allein unter Topp und Takel über die Bass Strait. In einer dramatischen Rettungsaktion<br />
wurden 56 Segler von Helikoptern und Booten aus insgesamt neun angeschlagenen Yachten oder<br />
deren Rettungsinseln geborgen. Es gab eine Mann-Über-Bord-Situation. Alles in allem brauchten<br />
insgesamt 16 Yachten Hilfe. Sieben Boote wurden aufgegeben. Fünf sanken während des Sturms,<br />
die meisten, nachdem sie von einer gigantischen See überrollt und mitgerissen wurden, so wie<br />
sich die meisten Yachten, die in Schwierigkeiten waren, überschlagen hatten.<br />
Traurigerweise starben sechs Segler in dieser schlimmsten Tragödie in der langen Geschichte des<br />
Sydney Hobart. In Hobart gaben die, die es ins Ziel geschafft hatten, denen, die in diesem Rennen<br />
auf See geblieben waren, am Constitution Dock einen bewegenden Abschied, das „Yachties<br />
Farewell“: Glyn Charles von der „Sword of Orion“, Bruce Guy und Phil Skeggs von der „Business<br />
Post Naiad“ sowie Jim Lawler, Mike Bannister und John Dean von der „Winston Churchill“.<br />
2005 <strong>•</strong> 85 Starter – 80 im Ziel – Gesamtsieger: Wild Oats XI (Australien)<br />
Eine Regeländerung schaffte 2005 jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung ab, indem alle Boote<br />
unabhängig vom Handicap zugelassen wurden, allerdings eine Länge über alles von 30 Metern<br />
nicht überschreiten durften. Das öffnete die Tür für leistungsfähige Supermaxis mit Schwenkkielen,<br />
die den Kurs herausforderten. Am Ende, nach einem mutigen, taktischen Zug unter Land, war es<br />
Bob Oatleys „Wild Oats XI“ aus Australien, ein 98-Füßer von Reichel/Pugh, der das „Triple“ gewann:<br />
Erster im Ziel, Gesamtsieger und das mit einer neuen Rekordzeit von einem Tag, 18 Stunden, 40<br />
Minuten und zehn Sekunden für den 628-Seemeilen-Kurs. Sie unterbot den langjährigen Rekord<br />
des Volvo 60 „Nokia“ mehr als eine Stunde. „Wild Oats XI“ war erst das sechste Boot in der<br />
Geschichte, das sowohl Erster im Ziel war als auch nach berechneter Zeit den Gesamtsieg holte.<br />
2009 <strong>•</strong> 100 Starter – 94 im Ziel – Gesamtsieger: Two True (Südafrika)<br />
Das Rolex Sydney Hobart Yacht Race 2009 sah einen beispiellosen Gladiatoren-Kampf um die<br />
schnellste Yacht im Ziel als ein Resultat der CYCA-Entscheidung, die Maximal-Länge (LÜA) von<br />
98 auf 100 Fuß (von 30 auf 30,48 Meter) anzuheben. Dieser Anstieg um 0,48 Meter zog Yachten<br />
an wie Mike Slades Maxi „ICAP Leopard“, ein in Großbritannien beheimatetes Farr-Design, die in<br />
Neuseeland registrierte „Alfa Romeo“, ein Reichel/Pugh-Design von Neville Crichton, oder die „Wild<br />
Oats XI“, die „Loyal“ und die „Rapture“, zudem die beiden 98-Füßer „Wild Thing“ und „Lahana“.<br />
Diese Super-Yachten bildeten die spektakulärste Big-Boot-Startlinie in der schillernden Historie<br />
dieses Rennens. Während sich „Alfa Romeo“ schließlich ins Rampenlicht dieses Teils der Show<br />
setzte, sicherte sich die „Two True“ aus Südafrika den Tattersall‘s Cup für den Gesamtsieg nach<br />
berechneter Zeit.<br />
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HISTORISCHE FAKTEN VON 1945 BIS 2009<br />
Der erste GewinnER dES Rennens<br />
Rani | Kapitän John Illingworth RN (Großbritannien)<br />
Design: Barber 35’ Kutter<br />
Gesegelt und berechnet vorn<br />
VORjaHRESSiEGER (2009) – IRC-GESamtwERtung<br />
Two True, Skipper: Andrew Saies (Südafrika), Typ: First 40<br />
DoppELSiEGE nach gesegeltER und bEREchnetER Zeit<br />
Rani (Großbritannien) – 1945<br />
American Eagle (USA) – 1972<br />
Kialoa (USA) – 1977<br />
New Zealand (Neuseeland) – 1980<br />
Sovereign (Australien) – 1987<br />
Wild Oats XI (Australien) – 2005<br />
MehrfacHE SiEGER nach gesegeltER Zeit<br />
Morna / Kurrewa IV (Australien) – 7 Rennen<br />
Wild Oats XI (Australien) – 4 Rennen<br />
Bumblebee IV, Ragamuffin (Australien) – 3 Rennen<br />
Astor (Australien) – 3 Rennen<br />
Margaret Rintoul (Australien) – 2 Rennen<br />
Solo (Australien) – 2 Rennen<br />
Kialoa III (USA) – 2 Rennen<br />
Sayonara (USA) – 2 Rennen<br />
MehrfacHE GESamtsiEGER nach Handicap<br />
Freya (Australien) – 3 aufeinander folgende Rennen<br />
Love & War (Australien) – 3 Rennen<br />
Westward (Tasmanien) – 2 Rennen<br />
Siandra (Australien) – 2 Rennen<br />
Solo (Australien) – 2 Rennen<br />
Ausmaid (Australien) – 2 Rennen<br />
StREckenREkORde<br />
1945 Rani (Australien), John Illingworth 6 Tage, 14 Std., 22 Min., 0 Sek.<br />
1946 Morna (Australien), Claude Plowman 5 Tage, 2 Std., 53 Min., 33 Sek.<br />
1948 Morna (Australien), Claude Plowman 4 Tage, 5 Std., 1 Min., 21 Sek.<br />
1951 Margaret Rintoul (Australien), A. W. Edwards 4 Tage, 2 Std., 29 Min., 1 Sek.<br />
1957 Kurrewa IV (Australien), F. & J. Livingston 3 Tage, 18 Std., 30 Min., 39 Sek.<br />
1962 Ondine (USA), S.A. (‚Huey‘) Long 3 Tage, 3 Std., 49 Min., 16 Sek.<br />
1973 Helsal (Australien), Tony Fisher 3 Tage, 1 Std., 32 Min., 9 Sek.<br />
1975 Kialoa III (USA), Jim Kilroy 2 Tage, 14 Std., 36 Min., 56 Sek.<br />
1996 Morning Glory (Deutschland), Hasso Plattner 2 Tage, 14 Std., 7 Min., 10 Sek.<br />
1999 Nokia (Dänemark), Stefan Myralf/Michael Spies 1 Tag, 19 Std., 48 Min., 2 Sek.<br />
2005 Wild Oats XI (Australien) Bob Oatley/Mark Richards 1 Tag, 18 Std., 40 Min., 10 Sek.<br />
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LanGSamstES Rennen<br />
Das langsamste Rennen war 1945<br />
Wayfarer – Peter Luke (Australien), 11 Tage, 6:20,56 Stunden<br />
KnappstER ZiELEinlauf:<br />
1982 – Condor of Bermuda schlug Apollo nur mit sieben Sekunden<br />
2001 – 47 Minuten trennten die ersten sieben Boote<br />
Die meisten Teilnahmen – Yachten<br />
Philip’s Foote Witchdoctor – 27 Rennen<br />
Mark Twain – 25 Rennen<br />
Impeccable – 25 Rennen<br />
Polaris of Belmont – 25 Rennen<br />
Bacardi – 24 Rennen<br />
Margaret Rintoul II/Spirit of Koomooloo – 24 Rennen<br />
Die meisten Teilnahmen – SEGLER<br />
Tony Cable (Australien) – 45 Rennen<br />
John Bennetto (Tasmanien) – 44 Rennen<br />
Lou Abrahams (Australien) – 44 Rennen<br />
Tony Ellis (Australien) – 43 Rennen<br />
Bill Ratcliff (Australien) – 42 Rennen<br />
Syd Fischer (Australien) – 41 Rennen<br />
Richard (Sightie) Hammond (Australien) – 40 Rennen<br />
Bernie Case (Australien) – 40 Rennen<br />
Bruce Gould (Australien) – 40 Rennen<br />
Die meisten Teilnahmen – SEGLERinnen<br />
Adrienne Cahalan (Australien) – 18 Rennen<br />
RekORdfeldER<br />
371 Starter in 1994 – das 50. Rennen<br />
179 Starter in 1985<br />
151 Starter in 1984<br />
Das TeilnEHmERfeld im VORjaHR (2009)<br />
100 gestartet<br />
94 im Ziel<br />
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PROGRAMM<br />
Freitag, 10. DezembER – Sonntag, 12. DezembER 2010<br />
11:00 Rolex Trophy One Design Series (drei Tage), vor den Sydney Heads<br />
Dienstag, 14. DezembER 2010<br />
12:30 SOLAS Big Boat Challenge, Sydney Harbour<br />
Mittwoch, 15. DezembER 2010<br />
19:00 Rolex Sydney Hobart Yacht Race Skippers Cocktail Party und<br />
Preisverleihung CYCA-Hochseesegler des Jahres, CYCA<br />
DonnERStag, 16. DezembER 2010<br />
11:00 Rolex Trophy Rating Series, 1. Tag, vor den Sydney Heads<br />
Freitag, 17. DezembER 2010<br />
11:00 Rolex Trophy Rating Series, 2. Tag, vor den Sydney Heads<br />
Sonnabend, 18. DezembER 2010<br />
10:00 Rolex Trophy Rating Series, 3. Tag, vor den Sydney Heads<br />
10:00 Rolex Trophy Passage Series, 1. Tag, vor den Sydney Heads<br />
Sonntag, 19. DezembER 2010<br />
10:00 Rolex Trophy Rating Series, 4. Tag, vor den Sydney Heads<br />
10:00 Rolex Trophy Passage Series, 2. Tag, vor den Sydney Heads<br />
Rolex Trophy Preisverleihung, CYCA<br />
Freitag, 24. DezembER 2010<br />
9:00 Rolex Sydney Hobart-Pflichtregattabriefing, CYCA<br />
Sonntag, 26. DezembER 2010<br />
8:30 Rolex Sydney Hobart-Pflichtwetterbriefing, CYCA<br />
13:00 Start 65. Rolex Sydney Hobart Race, Sydney Harbour<br />
Dienstag, 28. DezembER 2010<br />
7:40 Rolex Sydney Hobart-Streckenrekordzeit<br />
(bei vorgesehener Startzeit um 13:00)<br />
Freitag, 31. DezembER 2010<br />
15:00 (tbc) Bekanntgabe des Gesamtsiegers des Rolex Sydney Hobart Yacht Race<br />
Constitution Dock, Hobart<br />
Sonnabend, 1. Januar 2011<br />
11:00 Rolex Sydney Hobart-Siegerehrung, RYCT, Hobart<br />
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ÜBER DEN VERANSTALTER<br />
Der Cruising Yacht Club of Australia (CYCA) ist der führende Segelclub Australiens. An der herrlichen Küste<br />
der Rushcutters Bay gelegen sind es vom Club mit dem Auto nur zehn Minuten Fahrtzeit bis in die Innenstadt<br />
von Sydney. Der Club bietet eine großartige Aussicht auf den Hafen und einen Weltklassestandard. Seine<br />
2.500 Mitglieder nutzen die vielfältigen seglerischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen sehr rege.<br />
Der CYCA wurde 1944 gegründet und hat sich mit den Jahren zu Australiens erster Adresse in puncto<br />
Hochseesegeln und Sicherheit auf See entwickelt. Seine Erfahrung als Regattaveranstalter wurden bei<br />
vielen internationalen Segelveranstaltungen wie den Olympischen Spielen oder Weltumsegelungen<br />
genutzt. Der CYCA bietet vom leidenschaftlichen Hochseesegler bis zum Freizeitskipper jedem etwas. Der<br />
Veranstaltungskalender bietet ein enormes Angebot vom Segeln in der Dämmerung mitten in der Woche<br />
über Hochseerennen am Wochenende im Sommer bis hin zu winterlichen Sonntagsregatten.<br />
In den zurückliegenden 65 Jahren hat sich der Club zu einer modernen und praktischen Regattazentrale<br />
entwickelt, in denen die Rennen organisiert und koordiniert werden. Er ist erste Wahl für alle Mitglieder,<br />
Segler und Nicht-Segler, die Weltklasseeinrichtungen, das umfangreiche Regattaangebot und das<br />
Rahmenprogramm wie Mitgliederabende, Siegerehrungen oder schlicht das Relaxen in der Sydney Hobart<br />
Bar nach einem hartumkämpften Rennen genießen.<br />
Während die Abenteurer sich am liebsten beim jährlichen Rolex Sydney Hobart Yacht Race den<br />
Herausforderungen der Natur stellen, genießen andere eher den Wettkampfgeist und die Kameradschaft<br />
der kürzeren Hochseeregatten, die über das Jahr hinweg ausgetragen werden. In Anbetracht der ständig<br />
wachsenden Beliebtheit richtet der CYCA auch Regatten für verschiedene Einheitsklassen aus.<br />
Eine ganz besondere Erfolgsgeschichte des Clubs ist das Jugendtrainingsprogramm, die CYCA Youth<br />
Sailing Academy. Hier haben seit 1993 Tausende von Segelschülern die Kurse für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene belegt. Einige von ihnen vertreten ihren Club und ihr Land heute auf internationalem Niveau.<br />
Die ursprüngliche Marina und das frühere Clubhaus gibt es schon längst nicht mehr. An ihrer Stelle haben<br />
heute eine ausgedehnte Marina mit Schwimmstegen und ein Clubhaus von Weltrang ihren Platz. Es gibt<br />
Fünf-Sterne-Räumlichkeiten mit frischer Küche in einem Restaurant mit Innen- und Außenbereich sowie<br />
jegliche Logistik, die ein Bootseigner sich wünschen kann. Mitglieder und Gäste des CYCA genießen ein<br />
aktives Clubleben in wunderbarer Lage und mit feinster Ausstattung nach dem neuesten Standard. Der<br />
Ruf ihres Clubs lockt immer wieder Boote und Crews aus aller Welt.<br />
Seinem Namen zum Trotz entwickelte sich der Club sehr schnell zu einer führenden Adresse im<br />
australischen Hochseesegeln, obwohl dieser Sport in den Anfangsjahren weder in Australien breit bekannt<br />
war. 1945 wurde aus einem einfachen Törn nach Hobart aber plötzlich eine Regatta, und das berühmte<br />
Rolex Sydney Hobart Yacht Race war entstanden.<br />
Das Rennen schlug das australische Publikum in seinen Bann und wurde bald zu einem internationalen<br />
Segelklassiker, der Teilnehmer aus aller Welt anzog. Mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Ausrichtung<br />
von Hochseeregatten haben den Cruising Yacht Club of Australia zu einer Kompetenz in der<br />
Regattaorganisation und Sicherheit auf See gebracht, die weltweit anerkannt ist und angewendet wird.<br />
Zur Überraschung großer Hochseesegelnationen wurde ein Team des Cruising Yacht Club of Australia<br />
beim Admiral’s Cup in England 1965 nur knapp hinter den Siegern Zweiter. 1967 dann schaffte es das<br />
CYCA-Team tatsächlich, den begehrten Admiral’s Cup zu gewinnen und verschaffte Australien einen Platz<br />
unter den Hochseesegelnationen.<br />
Cruising Yacht Club of Australia<br />
New Beach Road | Darling Point, Sydney<br />
New South Wales 2027, Australien<br />
Tel: +61 2 8292 7800 | Fax: +61 2 9363 9745<br />
Email: cyca@cyca.<strong>com</strong>.au<br />
www.rolexsydneyhobart.<strong>com</strong> | www.cyca.<strong>com</strong>.au<br />
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Rolex und der Sport<br />
Präzise, wasserdicht und robust: Seit ihrer Einführung 1926 wird die Rolex Oyster mit Pioniergeist<br />
assoziiert. Optimal angepasst an den Lebensstil einer sich im schnellen Wandel befindenden<br />
Gesellschaft, in der Freizeit eine immer bedeutendere Rolle spielte, war diese Armbanduhr von<br />
vornherein dazu bestimmt, die traditionelle Taschenuhr nach und nach zu ersetzen.<br />
Die Welt des Sports bot ein außergewöhnliches Feld zur Erprobung und Ausbreitung dieses<br />
Uhrenmodells beispielloser Qualität. Hans Wilsdorf, dem Firmengründer von Rolex, gelang 1927<br />
ein erster Volltreffer, indem er Mercedes Gleitze, eine junge Engländerin, mit einer Rolex Oyster<br />
ausstattete, als sie den Versuch unternahm, den Ärmelkanal schwimmend zu durchqueren.<br />
Er reservierte sogar die Titelseite der Daily Mail, um dieses Ereignis einem Massenpublikum<br />
bekannt zu machen. Obwohl die Armbanduhr mehr als zehn Stunden im eisigen Meerwasser<br />
verbrachte, ging sie anschließend weiterhin genau, ein Beweis für ihre unbezweifelbare<br />
Wasserdichtigkeit und Robustheit. Damit hatte der junge Unternehmer die sogenannte<br />
„Testimonial“-Kampagne erschaffen.<br />
Seit den 1930er-Jahren war die fortschreitende Entwicklung der Oyster untrennbar mit erfolgreichen<br />
Sportlern verbunden, die sich für die damalige Zeit neuartigen Disziplinen zuwandten und darin<br />
auszeichneten, wie zum Beispiel der Fliegerei, dem Motorsport oder dem Alpinismus. 1933<br />
überflog Stewart Blacker den Mount Everest; 1947 durchbrach Chuck Yeager als erster Pilot die<br />
Schallgeschwindigkeit; 1935 fuhr Sir Malcolm Campbell als erster Rennfahrer in seinem Bluebird über<br />
300 Meilen pro Stunde schnell, indem er die Rekordgeschwindigkeit von 301 Meilen pro Stunde<br />
(ungefähr 484 km/h) erreichte. 1953 gelang der von Sir John Hunt, Sir Edmund Hillary und Tenzing<br />
Norgay geführten Expedition die Erstbesteigung des Mount Everest. Bei all diesen außergewöhnlichen<br />
Leistungen haben weltweit bekannte Persönlichkeiten die technischen Qualitätsmerkmale der Oyster<br />
unter Beweis gestellt.<br />
Im Laufe der Jahre kamen zu den ursprünglichen Sportarten weitere Disziplinen hinzu. Gegenwärtig<br />
beteiligt sich Rolex an den folgenden sechs Disziplinen: Golf, Segeln, Tennis, Skisport, Pferdesport und<br />
Motorsport. Sie alle vereinigen Präzision und Ausdauer mit der Überwindung der eigenen Grenzen.<br />
<strong>ROLEX</strong> und dER SEGELSpORt<br />
Seit jeher übt das Meer mit all seinen Facetten eine besondere Anziehungskraft auf Rolex aus.<br />
Daher nimmt der Segelsport unter den seit vielen Jahren von Rolex geförderten Sportarten eine<br />
Sonderstellung ein. Exzellenz, Präzision und Teamgeist verbinden das Segeln wie kaum eine andere<br />
Sportart mit dem Unternehmen.<br />
Die Verbindung zum Segelsport geht auf die späten 1950er-Jahre zurück. Seither hat sich die<br />
enge Beziehung zwischen dem Unternehmen und der Segelwelt ständig gefestigt. Heute ist Rolex<br />
Titelsponsor von etwa zwanzig bedeutenden internationalen Segelevents, die sich in die folgenden<br />
drei Wettbewerbskategorien aufteilen:<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
Regattaklassiker wie das Rolex Sydney Hobart Yacht Race und das Rolex Fastnet Race<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
Prestigeregatten wie der Maxi Yacht Rolex Cup, der jedes Jahr in Porto Cervo auf Sardinien<br />
(Italien) ausgetragen wird, der Rolex Swan Cup und der Giraglia Rolex Cup<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
ausgewählte Weltmeisterschaften wie die Rolex Farr 40-Weltmeisterschaft<br />
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Durch die Unterstützung der International Sailing Federation (ISAF), die sich als Weltdachverband<br />
aller Segelsportarten versteht, beteiligt sich Rolex an der Entwicklung dieses ebenso spannenden<br />
wie spektakulären Sports. Seit 2001 sponsert das Unternehmen den ISAF Rolex World Sailor<br />
of the Year Award, einen Ehrenpreis für Seglerinnen und Segler, die im jeweils vergangenen<br />
Jahr herausragende Leistungen vollbracht haben. Die Preisträger werden von Vertretern des<br />
Segelsports gewählt.<br />
Im Laufe der Jahre hat Rolex Partnerschaften zu den renommiertesten Yachtclubs und<br />
Regattaveranstaltern der Welt aufgebaut, darunter:<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
der New York Yacht Club (USA)<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
der Yacht Club Costa Smeralda (Porto Cervo, Italien)<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
der Royal Yacht Squadron (Cowes, Großbritannien)<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
der Yacht Club Italiano (Genua, Italien)<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
der Royal Hong Kong Yacht Club (China)<br />
Zu den Rolex Testimonials zählen die folgenden Ausnahmesegler:<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
Der Däne Paul Elvström gilt als Segelikone schlechthin. Der legendäre Regattasegler gewann<br />
vier olympische Goldmedaillen und neunzehn Weltmeisterschaftsmedaillen<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
Der Amerikaner Paul Cayard ist einer der versiertesten Segler der Welt. Neben vielen anderen<br />
Segelwettbewerben nahm er sechsmal am America’s Cup und zweimal an den Olympischen<br />
Spielen teil. Er errang darüber hinaus sieben Weltmeisterschaftsmedaillen und hat an zwei<br />
Weltumsegelungen im Mannschaftssegeln teilgenommen, von denen sein Team bei einer als<br />
Sieger hervorging (1998)<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
Die Griechin Sofia Bekatorou-Kosmatopoulos, Goldmedaillengewinnerin in der Bootsklasse<br />
der 470er-Jollen bei den Olympischen Spielen in Athen und Bronzemedaillengewinnerin in<br />
Bejing, ist zweifache Preisträgerin der renommierten Auszeichnung ISAF Rolex World Sailor of<br />
the Year Award der Frauen<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
Der Brasilianer Robert Scheidt ist viermaliger Olympiamedaillengewinner, darunter zweimal<br />
Gold und zweimal Silber in ununterbrochener Reihenfolge seit 1996, und wurde zweimal als<br />
ISAF Rolex Weltsegler des Jahres ausgezeichnet<br />
<strong>•</strong><strong>•</strong><br />
Der Amerikaner Gary Jobson segelte als Stratege auf Ted Turners Yacht Courageous, die<br />
1977 den America’s Cup gewann. Heute arbeitet er als Sportjournalist. Im Jahr 2003 wurde er<br />
in die America’s Cup Hall of Fame aufgenommen<br />
1992 wurde die Oyster Perpetual Kollektion um ein neues Modell für professionelle Navigatoren<br />
erweitert: die Yacht-Master. Diese vom unabhängigen Schweizer Prüfinstitut COSC zertifizierte<br />
Armbanduhr besitzt eine markante in zwei Richtungen drehbare Lünette mit Graduierung im Relief.<br />
2007 wurde die Oyster Perpetual Yacht-Master II vorgestellt, ein weiterer Meilenstein in dem<br />
Bestreben, die Grenzen der Technologie immer weiter zu stecken und dabei gleichzeitig auf<br />
über Jahrzehnte aufgebautes Uhrmacherwissen zurückzugreifen. Die Yacht-Master II verfügt über<br />
eine beispiellose Uhrenkomplikation: Mit ihrer programmierbaren Countdownfunktion ist sie für<br />
erfahrene Skipper und Liebhaber des Segelsports ein unverzichtbares Instrument.<br />
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Rolex: ein Kurzporträt<br />
Rolex gilt weltweit als führende Schweizer Uhrenmanufaktur und genießt einen beispiellosen Ruf<br />
für Qualität und Know-how.<br />
Die EntstEHunGSGESchichte von <strong>ROLEX</strong><br />
Der Ursprung von Rolex reicht an den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Zu dieser Zeit, als<br />
Taschenuhren noch in Mode waren, setzte Hans Wilsdorf, ein gerade mal 24-jähriger junger<br />
Mann aus Bayern, seine Ambitionen auf die Zukunft der Armbanduhren. Der Pioniergeist<br />
des Firmengründers ist der Stoff einiger der interessantesten Kapitel in der Geschichte der<br />
zeitgenössischen Uhrmacherei und war der Auslöser von zwei bedeutenden Innovationen. 1926<br />
entwickelte Rolex die Oyster, die erste wasser- und staubdichte Armbanduhr der Welt, und 1931<br />
wurde der erste automatische, mit Perpetual-Rotor ausgestattete Selbstaufzug erfunden.<br />
Im Laufe der Jahre entwickelte Rolex eine umfangreiche Kollektion mit einer starken<br />
Markenidentität und spezifischen Qualitätsmerkmalen. Alle Rolex Oyster Modelle besitzen einen<br />
hohen Wiedererkennungswert und mittlerweile besteht die Kollektion aus 170 Modellen, die in<br />
3.200 möglichen Kombinationen erhältlich sind. Darüber hinaus trägt die Cellini Kollektion dazu<br />
bei, den treuen Kunden der legendären Qualität von Rolex eine größere Auswahl an Uhren zu<br />
bieten. Zuverlässigkeit und Leistung begründen den weltweit ausgezeichneten Ruf von Rolex.<br />
Ein intERnationaLES UntERnEHmen<br />
Heute ist Rolex in gut 100 Ländern auf der Welt präsent. Das Unternehmen stellt den Vertrieb der<br />
Armbanduhren, deren Qualität und Wartung durch ein Netzwerk von 28 Niederlassungen und<br />
mehreren Tausend offiziellen Rolex Fachhändlern sicher.<br />
Eine Armbanduhr von Rolex ist auf Beständigkeit angelegt. Das Zusammenfügen der<br />
Einzelkomponenten des Uhrwerks erfolgt nach wie vor von Hand. Somit profitiert jede Armbanduhr<br />
vom Know-how des Unternehmens und von der jahrzehntelangen Erfahrung auf dem Gebiet der<br />
Uhrmacherei. Ein einzigartiger Kundenservice stellt außerdem sicher, dass die Armbanduhren dauerhaft<br />
präzise funktionieren. Dieser Service basiert auf der Kompetenz von 4.000 von Rolex geschulten<br />
Uhrmachern, die in den Niederlassungen oder für Rolex Fachhändler auf der ganzen Welt tätig sind.<br />
Als weltweit bekannte Universalmarke mit zeitlosem Erscheinungsbild setzt Rolex seinen Siegeszug<br />
fort, indem das Unternehmen neue Märkte erschließt und seine weltweite Präsenz ausbaut.<br />
mOdERnste SpitZEntechnOLOGie<br />
Auf steigenden Bedarf reagieren zu können und gleichzeitig die neuesten Technologien zu<br />
integrieren, erfordert die ständige Weiterentwicklung der Fertigungsanlagen. Mitte der 1990er-<br />
Jahre entschied sich Rolex für die vertikale Ausrichtung seiner Fertigungsanlagen und sicherte<br />
sich damit die Kontrolle über die Fertigung der gesamten Uhrenkomponenten. Somit kann die<br />
Unabhängigkeit des Unternehmens gewährleistet werden. Im Interesse der Kontinuität und<br />
Effizienz hat Rolex alle seine Geschäftstätigkeiten innerhalb der Schweiz an vier funktionalen<br />
Standorten konzentriert.<br />
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Standort Genf<br />
Die Rolex Zentrale in Genf beheimatet alle Verwaltungstätigkeiten des Unternehmens als auch<br />
die Forschung und Entwicklung, den endgültigen Zusammenbau und den Vertrieb der Uhren<br />
sowie den Kundenservice.<br />
In Chêne-Bourg sind alle Tätigkeiten vereint, die sich auf die Entwicklung und die Fertigung der<br />
Zifferblätter und der edelsteinbesetzten Schmuckelemente beziehen.<br />
Am Standort Plan-les-Ouates werden sämtliche Arbeiten durchgeführt, die mit der Entwicklung,<br />
Fertigung und der Qualitätskontrolle aller Gehäuse und Armbänder zusammenhängen.<br />
Standort BiEL<br />
Am Produktionsstandort Biel findet die Fertigung und Montage der Uhrwerke von Rolex statt.<br />
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<strong>ROLEX</strong>: ein Synonym für EXZELLEnz<br />
Der Name Rolex wird mit Spitzenleistungen assoziiert. 1927 durchquerte Mercedes Gleitze, eine<br />
junge Engländerin, in mehr als zehn Stunden schwimmend den Ärmelkanal. Dabei trug sie eine<br />
Oyster. Als sie das Wasser verließ, funktionierte die Armbanduhr nach wie vor perfekt.<br />
Daraufhin setzte das Unternehmen eine ganzseitige Anzeige in die Daily Mail und verkündete darin<br />
den Erfolg der wasserdichten Armbanduhr und den Anfang des „Triumphzugs der Rolex Oyster<br />
um die ganze Welt“. Dieses Ereignis markierte den Anfang einer dauerhaften Beziehung zwischen<br />
Rolex und herausragenden Persönlichkeiten, die die Qualität der Armbanduhren bezeugen<br />
und Testimonials für die Marke sind. Diese dauerhaften Partnerschaften führen zu zahlreichen<br />
Verbindungen und Sponsoringaktivitäten in so verschiedenartigen Bereichen wie Kunst und<br />
Kultur, Tennis, Golf, Segelsport, Pferdesport und Motorsport.<br />
tRadition und ModERne<br />
Die Firma versteht es, den ursprünglichen Grundsätzen der Marke treu zu bleiben. Sie scheut sich<br />
jedoch nicht, mit Traditionen zu brechen, um auf Veränderungen in einer sich stetig wandelnden<br />
Welt eingehen zu können. Die Position von Rolex als führende Uhrenmanufaktur wurde durch die<br />
Erschließung neuer Märkte und den Ausbau der Marke gestärkt.<br />
Im Januar 2009 wurde Bruno Meier als neuer Firmenchef ernannt und löste Patrick Heiniger in<br />
dieser Funktion ab.<br />
Offizielle Internetseite: www.rolex.<strong>com</strong><br />
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Oyster Perpetual YACHT-Master II<br />
Der Oyster Perpetual Yacht-Master II Regatta Chronograph ist die erste Armbanduhr, die mit einem<br />
programmierbaren Countdown mit mechanischem Speicher ausgestattet ist. Diese neuartige<br />
Uhrenkomplikation ermöglicht die Programmierung eines Countdowns von null bis zehn Minuten.<br />
Während des Startvorgangs einer Regatta kann diese Armbanduhr mit dem offiziellen Countdown<br />
synchronisiert werden.<br />
Das WecHSELSpiEL zwiscHEn UhrwERk und GEHäuSE<br />
Durch das einzigartige Wechselspiel zwischen Uhrwerk, Gehäuse und Ring Command Lünette<br />
steht die Yacht-Master II exemplarisch für eine neue Generation von Armbanduhren. Sie ist mit<br />
einem neuartigen Uhrwerk ausgestattet: dem Kaliber 4160, dessen 360 einzelne Komponenten<br />
gänzlich von Rolex hergestellt werden.<br />
Die Oyster Perpetual Yacht-Master II besitzt ein Automatikwerk mit Perpetual-Rotor und ist von dem<br />
unabhängigen Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC) getestet.<br />
Sie ist bis 100 Meter Tiefe garantiert wasserdicht.<br />
Der Regatta Chronograph ist in zwei Ausführungen erhältlich:<br />
in 18 Karat Gelbgold mit einer Lünette aus dem gleichen Material und einer blauen CERACHROM-<br />
Zahlenscheibe mit gravierten Ziffern. Oder in 18 Karat Weißgold mit einer Lünette in Platin mit<br />
Graduierung im Relief.<br />
Die Oyster Perpetual Yacht-Master II ist mit einem Oysterlock-Band und Oysterclasp-Schließe mit<br />
Easylink ausgestattet.<br />
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Rolex Segeleventkalender 2011<br />
<strong>ROLEX</strong> Sydney Hobart Yacht Race<br />
26. Dezember 2010 bis 1. Januar 2011 Sydney und Hobart, Australien<br />
Wer über die führenden Hochseerennen der Welt spricht, kommt um das Rolex Sydney Hobart<br />
Yacht Race nicht herum. Dieses 628 Seemeilen umfassende Langstreckenrennen des Cruising<br />
Yacht Club of Australia gehört zu den Top-Drei unter den Hochseerennen und stellt Skipper, Taktiker<br />
und Crews aufs Härteste auf die Probe, in 2010 bereits zum 66. Mal. Dieser Rolex Hochseeklassiker<br />
konfrontiert selbst ein mit allen Wassern gewaschenes Teilnehmerfeld immer wieder aufs Neue mit<br />
großen Herausforderungen. Das liegt vor allem an dem Regattakurs, der im Naturhafen von Sydney<br />
beginnt und über die berüchtigte Bass-Straße führt, die Entscheidung aber meist für den taktisch<br />
anspruchsvollen Fluss Derwent aufspart.<br />
Circuito Atlántico Sur Rolex Cup<br />
15. bis 22. Januar 2011 Buenos Aires, Argentinien, und Punta del Este, Uruguay<br />
Der Circuito Atlántico Sur Rolex Cup, durchgeführt vom Yacht Club Argentino, Yacht Club Punta del<br />
Este, Yacht Club Uruguayo und Yacht Club Olivos, bietet einen hochklassigen Wettkampf sowohl<br />
im Offshore- als auch im Inshore-Segeln. Das Offshore-Rennen für Boote ab einer Länge von 26<br />
Fuß führt die Flotte von Olivos/Buenos Aires nach Punta del Este. Darauf folgen zwei Tage mit<br />
Up-and-Down-Wettfahrten vor Punta del Este, das Tagesrennen Circuito la Barra und ein Rennen<br />
um die Insel Gorriti. Erneut wird das Ereignis auch Gastgeber der ersten Etappe der Südamerika-<br />
Meisterschaften in den Handicap-Klassen ORC International, ORC Club und S 40 sein.<br />
Rolex Miami OCR<br />
24. bis 30. Januar 2011 Coconut Grove, Florida/USA<br />
Das 1990 erstmals ausgeschriebene und seitdem jährlich ausgetragene Rolex Miami OCR wird<br />
vom US-Segelverband organisiert und in der Biscayne Bucht gesegelt. Es ist ein Event auf höchstem<br />
Niveau für olympische und paralympische Klassen. Internationale Spitzensegler werden vom<br />
traditionell harten Wettkampf und der Tatsache angezogen, dass die Regatta die zweite Station des<br />
sieben Events umfassenden ISAF Sailing World Cups bildet. Die Regatta ist sowohl ein ISAF Grade-<br />
One-Event als auch Qualifikationswettkampf für das US-Segelteam und geht mit seiner Rückkehr in<br />
die Coconut Grove in seine 22. Auflage.<br />
Rolex Farr 40-Weltmeisterschaft<br />
23. bis 26. Februar 2011 Sydney, Australien<br />
In diesem Jahr kehrt die Rolex Farr 40-Weltmeisterschaft nach Sydney zurück, wo sie zuletzt 2005<br />
gastierte. Der ausrichtende Royal Sydney Yacht Squadron erwartet mehr als 25 Regattaboote. Alle<br />
Yachten, 40 Fuß (12,20 m) lang und identisch im Design, werden vier Tage lang zehn spannende<br />
Wettfahrten segeln – um den Weltmeistertitel, den World Cup und einen begehrten Rolex<br />
Chronometer. Die Farr 40-Klasse umfasst eine wettbewerbsstarke und aufregende Flotte, bei der<br />
jede Crew aus vier Profis und fünf bis sechs Amateurseglern besteht. Jede Teilnehmeryacht muss<br />
von ihrem Eigner gesteuert werden, der selbst Amateur sein muss.<br />
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International <strong>ROLEX</strong> Regatta<br />
25. bis 27. März 2011 St. Thomas, US-Jungferninseln<br />
Als Höhepunkt des karibischen Regatta-Kalenders feiert die International Rolex Regatta des St.<br />
Thomas Yacht Club in 2011 ihre 38. Auflage mit der einzigartigen Mischung aus inseltypischer<br />
Gastfreundschaft, Wettkampf und Kameradschaft. Rolex ist seit den Anfängen ein Partner des<br />
Events, zu dem Handicap-Segeln nach IRC und CSA (Caribbean Sailing Association) ebenso<br />
gehört wie Rennen in Einheitsklassen – und das alles in einer wundervollen Umgebung. Einer der<br />
Höhepunkte ist das Rennen von Cowpet Bay nach Charlotte Amalie Harbour und zurück, das den<br />
Seglern einen großartigen Blick auf die Hauptstadt St. Thomas bietet.<br />
Portofino Rolex Trophy<br />
13. bis 15. Mai 2011 Portofino, Italien<br />
Die Portofino Rolex Trophy 2011 ist die dritte der von Rolex und dem Yacht Club Italiano<br />
ausgeschriebenen Regatta für klassische Yachten, die einen Teil der reichen Segelgeschichte<br />
widerspiegeln. Es ist eine Einladungsregatta ausschließlich für Holzyachten der J-, 12mR- und<br />
8mR-Klasse.<br />
Rolex Volcano Race<br />
24. bis 28. Mai 2011 Capri, Italien<br />
2011 markiert die Premiere eines Ereignisses, das ein jährliches 400-Seemeilen-Offshore-Rennen<br />
werden soll von Gaeta, im Norden von Neapel, gen Süden zur Vulkaninsel Stromboli und wieder<br />
zurück nach Norden zum Ziel bei der Insel Capri. Ausgeschrieben für alle Maxi-Yacht-Klassen<br />
und organisiert von der internationalen Maxi-Klassenvereinigung IMA in Zusammenarbeit mit dem<br />
Comitato Vela nel Golfo di Gaeta und dem Yacht Club Capri ist das Rennen Teil der Rolex Capri<br />
Sailing Week.<br />
Rolex Capri Sailing wEEk<br />
24. bis 28. Mai 2011 Capri, Italien<br />
Die Rolex Capri Sailing Week zu Beginn der Mittelmeersaison in den türkisblauen Gewässern um<br />
die Insel Capri ist ein Fixpunkt im jährlichen Regattakalender. Vom Yacht Club Capri ausgerichtet,<br />
verspricht die Regatta vier Tage hochspannender Wettfahrten für eine Reihe von Klassen. Die<br />
wunderbare Insel Capri bietet eine atemberaubende Kulisse für die Rennen auf dem Golf von Neapel.<br />
Giraglia Rolex Cup<br />
18. bis 25. Juni 2011 Saint-Tropez, Frankreich und Genua, Italien<br />
Der Giraglia Rolex Cup vom Yacht Club Italiano und der Société Nautique de Saint-Tropez umfasst drei<br />
Tage Kurzrennen in der Bucht von Saint-Tropez gefolgt von einem 243-Seemeilen-Offshore-Rennen.<br />
Das Langstreckenrennen ist eines der bekanntesten im Mittelmeer und ist seit mehr als 50 Jahren eine<br />
liebgewordene Tradition für Europas Segler. Eine einsame Insel vor der Küste Korsikas, La Giraglia,<br />
gibt ihr den Namen. Vom Start im historischen Hafen von Saint-Tropez/Frankreich segelt die Flotte<br />
durch die idyllische Inselwelt der Iles des Hyères, bevor es gen Osten durch die Ligurische See rund<br />
um das steinige Eiland im Norden Korsikas geht. Das Ziel liegt in diesem Jahr im Hafen von Genua.<br />
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Block Island Race Week präSEntiERt von <strong>ROLEX</strong><br />
19. bis 24. Juni 2011 Block Island, Rhode Island/USA<br />
Mit seiner über 44-jährigen Tradition ist die alle zwei Jahre stattfindende Block Island Race Week<br />
des Storm Trysail Club, präsentiert von Rolex, zu einer der populärsten Segelwochen in Amerika<br />
geworden. Zur 24. Auflage werden 150 Meldungen erwartet. Die Flotte wird in drei Gruppen geteilt,<br />
die auf drei verschiedenen Bahnen segeln. Das Ereignis umfasst Wettfahrten nach IRC, PHRF-<br />
Handicap und in Einheitsklassen.<br />
Rolex Baltic Week<br />
28. Juni bis 3. Juli 2011 Flensburg, Deutschland<br />
Die achte Rolex Baltic Week wird in der Flensburger Förde an der deutsch-dänischen Grenze<br />
gesegelt. Der Flensburger Segelclub richtet den Event gemeinsam mit dem Kieler Yacht-Club aus.<br />
Die Regatta ist ausgeschrieben für 6mR-, 8mR- und 12mR-Klassen – mit den Robbe & Berking<br />
Weltmeisterschaften in den 8mR- und 12mR-Klassen.<br />
Rolex Ilhabela Sailing Week<br />
3. bis 9. Juli 2011 Ilhabela, São Paulo/Brasilien<br />
Die wunderschöne Insel Ilhabela ist ein atemberaubendes Revier, das den Teilnehmern der<br />
Rolex Ilhabela Sailing Week eine Vielzahl von Segelbedingungen als Herausforderung bietet. Die<br />
Veranstaltung, die erstmals 1973 aufgelegt wurde, hat eine lange Tradition für brasilianische Segler.<br />
Nicht zuletzt die Mischung aus Gastfreundschaft, Wettkampf und Kameradschaft ziehen stets Segler<br />
aus der ganzen Welt an. Die stetigen Passatwinde garantieren großartige Segelbedingungen, die<br />
einen Mix aus Offshore- und Inshore-Wettfahrten ermöglichen.<br />
Rolex Fastnet Race<br />
14. bis 21. August 2011 Cowes/Isle of Wight und Plymouth, England<br />
Seit seiner Premiere in 1926 hat sich das alle zwei Jahre stattfindende Rolex Fastnet Race im<br />
weltweiten Regattakalender etabliert. Hochseeyachten vom Fahrtenschiff bis zum Hightechracer<br />
bewerben sich um einen Platz auf der Teilnehmerliste, die auf 300 Boote begrenzt wird. Der 608<br />
Seemeilen lange Kurs ist ein Test von Strategie und Können mit herausfordernden Tidenströmungen<br />
und wechselhaften Wetterbedingungen. Das Feld startet vor dem Royal Yacht Squadron in Cowes<br />
auf der südenglischen Insel Isle of Wight aus dem Solent heraus in den Englischen Kanal bis nach<br />
Land’s End, bevor es über die oft stürmische Irische See zur Umrundung des Fastnet-Felsens am<br />
Südwest-Zipfel von Irland und von dort zurück ins Ziel nach Plymouth in der südwestenglischen<br />
Grafschaft Devon segelt.<br />
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<strong>ROLEX</strong> IntERnational Women’s Keelboat<br />
29. August bis 1. September 2011 Rochester, New York/USA<br />
1985 unterstützte Rolex den US-Segelverband, eine internationale Kielbootmeisterschaft für<br />
Frauen zu etablieren. In den 13 bisherigen Auflagen, die alle zwei Jahre stattfinden, haben<br />
mehr als 2500 der besten Seglerinnen die Regatta besucht. Die Veranstaltung hat den Kurs<br />
des Frauensegelns mitbestimmt und gilt bis weit über die Landesgrenzen hinaus als die<br />
Kielbootregatta für Frauen schlechthin. In 2011 wird der Rochester Yacht Club zum zweiten Mal<br />
in Folge die Regatta ausrichten.<br />
Maxi Yacht Rolex Cup<br />
2. bis 10. September 2011 Porto Cervo, Sardinien/Italien<br />
Die Costa Smeralda verspricht eine atemberaubende Kulisse mit anspruchsvollen<br />
Segelbedingungen für einen der Höhepunkte der Segelsaison im Mittelmeer: den Maxi Yacht Rolex<br />
Cup. Der Event entwickelte sich aus der ersten Maxi-Weltmeisterschaft, die 1980 vor Sardinien vom<br />
Yacht Club Costa Smeralda und seinem Präsidenten, dem Aga Khan, ausgerichtet wurden. Der<br />
Regatta wird jedes Jahr entgegen gefiebert. Sie lockt Anfang September immer wieder eine große<br />
Anzahl der größten, schnellsten und der am höchsten technisierten Yachten nach Porto Cervo.<br />
Rolex Big Boat Series<br />
8. bis 11. September 2011 San Francisco, Kalifornien/USA<br />
Einen festen Platz im Regattakalender der US-Westküste, so wie die Nordseewoche zu Pfingsten in<br />
Deutschland, hat die Big Boat-Serie des St. Francis Yacht Clubs, bei der Rolex 2005 Titelsponsor<br />
wurde. Schon seit 1964 gilt sie als Top-Regatta an der Pazifikküste, weil die Bucht von San<br />
Francisco ihrem Ruf als anspruchsvolles Segelrevier immer gerecht wird. Weithin bekannt als eines<br />
der wichtigsten Segelereignisse in den USA lockt diese Grand-Prix-Regatta Top-Segler und -Boote<br />
aus den gesamten Vereinigten Staaten und darüber hinaus an.<br />
New York Yacht Club Invitational Cup präsentiert von Rolex<br />
10. bis 17. September 2011 Newport, Rhode Island/USA<br />
Die erste Auflage dieses alle zwei Jahre stattfindenden Events, die der New York Yacht Club 2009<br />
ausgerichtet hat, wurde zu einem großartigen Erfolg: eine internationale Amateurregatta zwischen<br />
Yachtclubs war lange überfällig. Die 2011er Auflage verspricht diese Begeisterung zu wiederholen,<br />
denn die Flotte umfasst die sechs besten Teams vom vorhergehenden Event, zehn internationale<br />
Yachtclubs auf Einladung sowie drei amerikanische Clubs, die über eine Qualifikationsserie ermittelt<br />
werden. Die Einladungsregatta wird in den Einheitsyachten vom Typ NYYC Swan 42 ausgetragen,<br />
die allesamt identisch ausgestattet sind und mit Segeln bestückt werden. Gesegelt wird über fünf<br />
Tage auf der Narragansett Bucht und im Rhode Island Sund.<br />
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LES VoiLES de Saint-tROpEZ<br />
27. September bis 2. Oktober 2011 Saint-Tropez, Frankreich<br />
Die Voiles de Saint-Tropez ist ein faszinierendes Rendezvous von Yachten. Erstmals ausgetragen<br />
vor 30 Jahren als La Nioulargue versammelt die Regatta im frühen Herbst die innovativsten<br />
und modernsten Segelboote neben den schönsten Traditionsyachten. Eine große Schar von<br />
Regattaseglern und Segelenthusiasten kommt aus allen Winkeln der Welt, um sich in der Bucht von<br />
Saint-Tropez im Wettkampf zu messen. Die Trophée Rolex wird dabei an den Sieger der Klassiker-<br />
Gruppe über 16 Meter vergeben.<br />
Rolex Middle Sea Race<br />
22. bis 28. Oktober 2011 Valletta, Malta<br />
Die 32. Auflage des Rolex Middle Sea Race findet im Herzen des Mittelmeeres auf einem der<br />
schönsten Regattakurse der Welt statt. Das Ungewöhnliche sind Start und Ziel am selben Ort,<br />
nämlich in Valletta auf der Insel Malta. Die Strecke über 606 Seemeilen führt durch die tiefblauen<br />
Gewässer vor der Nachbarinsel Sizilien und durch die Meerenge von Messina, an den Inseln<br />
Pantelleria und Lampedusa vorbei, und eine Wegmarke ist sogar der aktive Vulkan Stromboli. Die<br />
Regatta ist für ihre stark unterschiedlichen Windbedingungen bekannt.<br />
ISAF Rolex Weltsegler des Jahres<br />
8. November 2011 San Juan, Puerto Rico<br />
1994 zum ersten Mal vergeben gilt die Auszeichnung zu den Weltseglern des Jahres durch den<br />
Weltsegelverband ISAF als höchste Ehrung, die eine Seglerin oder ein Segler für seine Leistungen<br />
bekommen kann. Rolex sponsert die Auszeichnung seit 2001. Vorschläge dürfen von jedem<br />
Segelsportfan eingebracht werden. Mehr als 130 Vertreter aller ISAF-Mitgliedsländer küren die<br />
Sieger aus einer nominierten Vorauswahl der besten Aktiven der abgelaufenen Saison. Über<br />
die Jahre kamen die Gewinner aus Jollenklassen und dem Hochseesegeln gleichermaßen. Die<br />
Gastgeber-Stadt wird stets durch den Ort der jährlichen Tagung des Weltsegelverbandes bestimmt.<br />
<strong>ROLEX</strong> Sydney Hobart Yacht Race<br />
26. Dezember 2011 bis 1. Januar 2012 Sydney und Hobart, Australien<br />
Wer über die führenden Hochseerennen der Welt spricht, kommt um das Rolex Sydney Hobart<br />
Yacht Race nicht herum. Dieses 628 Seemeilen umfassende Langstreckenrennen des Cruising<br />
Yacht Club of Australia gehört zu den Top-Drei unter den Hochseerennen und stellt Skipper, Taktiker<br />
und Crews aufs Härteste auf die Probe, in 2011 zum 67. Mal. Dieser Rolex Hochseeklassiker<br />
konfrontiert selbst ein mit allen Wassern gewaschenes Teilnehmerfeld immer wieder aufs Neue mit<br />
großen Herausforderungen. Das liegt vor allem an dem Regattakurs, der im Naturhafen von Sydney<br />
beginnt und über die berüchtigte Bass-Straße führt, die Entscheidung aber meist für den taktisch<br />
anspruchsvollen Fluss Derwent aufspart.<br />
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