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6 in Meinhard in Meinhard 7 Eschwege gewechselt. Von meiner Ordination her gesehen (am 30. August 1973), bin ich zurzeit der zweit-dienstälteste Pfarrer von den über 1000 Pfarrerinnen und Pfarrer unserer Landeskirche. Auch meine Kräfte und Fähigkeiten sind und bleiben begrenzt, – und man kann bekanntlich auch beim besten Willen nicht immer allen gefallen. Am schwersten belasten mich Vorgänge, die mir nicht gelungen sind. Darum bitte ich um Vergebung bei allen, denen ich nicht der „ideale“ Pfarrer, Ansprechpartner und Seelsorger werden konnte. Ich denke es sind nicht allzu viele. Aber immerhin, auch das hätte nicht sein müssen. Ich leide darunter, denn ich kenne meine eigenen Fehler und Unterlassungen. Es belasten mich auch kirchenpolitische Veränderungen in der Struktur der Kirche und in der Wahrnehmung eines geistlichen Lebens. Wir sind seit einiger Zeit aus dem Pfarrhaus ausgezogen und nach Eschwege umgezogen, aber Grebendorf und Neuerode werden auch weiterhin die Orte bleiben, die uns eine sehr wichtige Lebensetappe des Zusammenwachsens und der Zusammengehörigkeit bedeutet haben. Gott möge diese Zeit gnädig ansehen und uns allen noch viel Kraft geben, um in seinem Dienst nie müde zu werden. Möge in uns die Freude über Gottes ewige Verheißungen stets lebendig bleiben. Meine Verabschiedung im Gottesdienst – und zugleich auch die Verabschiedung meiner Ehefrau als Organistin – ist für den Sonntag, den 28. April 2013, in der Kirche von Grebendorf vorgesehen. Bürostunden im Pfarramt Grebendorf Ihr / Euer Pfr. Stefan Ander Bis zu meiner Verabschiedung bleiben die Bürostunden unverändert: • vormittags: Dienstag bis Freitag, von 9.00 – 12.30 Uhr, • nachmittags: Mittwoch bis Freitag von 16.00 – 18.00 Uhr. … Während dieser Bürostunden könnte ich gelegentlich wegen anderen Aufgaben dienstlich unterwegs sein. Der Telefonanschluss des Pfarramtes in Grebendorf ist Telefon 5519. Bei Abwesenheit bitte auf den Anrufbeantworter sprechen. Außerhalb der Dienstzeiten bin ich in dringenden Fällen privat unter der Telefonnummer 2272988 erreichbar. In Frankreich ist die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung katholisch. Das Land, dessen Kirche sich einst stolz als „älteste Tochter Roms“ pries, gilt seit 1905 als Modell für einen laizistischen Staat – die strikte Trennung zwischen Staat und Religion ist in der Verfassung verankert. Schwer haben es in Frankreich häufig die Zugezogenen, die meist aus den ehemaligen französischen Kolonien in Nord- und Westafrika stammen und von denen viele am Rande der Großstädte, in der „banlieue“, leben. Ihr Anteil an der Bevölkerung lag 2005 bei etwa acht Prozent. Geschätzte 200.000 bis 400.000 sogenannte Illegale leben in Frankreich. Der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2013 mit dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25,35) fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen? Der Gottesdienst liefert dazu biblische Impulse und Frauen teilen ihre guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten mit uns. Die Meinharder Gemeinden feiern den gemeinsamen Gottesdienst zum Weltgebetstag, am Freitag, dem 01. März in Jestädt. Ab 19.00 Uhr: Einstimmung und Lieder üben 19.30 Uhr: Gottesdienst Anschließend ist ein Beisammensein im Paul-Gerhardt-Haus.

8 in Meinhard Kirchspiel Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode 9 BROT FÜR DIE WELT Land zum Leben - Grund zur Hoffnung Am 1. Advent startete die 54. Hilfsaktion der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland „Brot für die Welt“. Die Organisation leistet mit ihren Partnern in fast 1.000 Projekten in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa Hilfe zur Selbsthilfe. „Brot für die Welt“ engagiert sich verstärkt für Kleinbauern und Landlose: Land müsse den Familien sicher sein und zu allererst die satt machen, die darauf leben und arbeiten, heißt es. „Wir machen uns stark für eine internationale Regulierung des Umgangs mit der Ressource Land. Dem Landraub muss ein Ende gesetzt werden“, so Brot für die Welt. Viele Familien im Süden ernährten sich von dem, was auf ihrem Grund und Boden wächst. Genug fruchtbares Land zu besitzen, sei „Grund zur Hoffnung“, so das diesjährige Motto. Aber vielerorts besitzen die Familien keinen offiziellen Nachweis, dass ihnen das Stück Land gehört, das sie seit Generationen beackern. Ihr Land sei daher leichte Beute für Großgrundbesitzer oder globale Konzerne, die sich weltweit im großen Stil fremdes Land aneignen. Die Spendensammlung in den Meinharder Gemeinden findet in den kommenden Wochen statt: in Grebendorf und Neuerode durch eine Listensammlung der Konfirmanden; in den anderen Gemeinden durch eine Tütensammlung. Spendentüten liegen diesem Gemeindebrief bei. Bitte geben Sie die Tüte in den Pfarrämtern oder im Gottesdienst in der Kirche zurück. (Falls Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, vermerken Sie bitte Name und Anschrift) Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2 Timotheus 1,7 Musikalische Klangreise Im Kirchenkreis Eschwege erfreuen wir uns an einem reichen kirchenmusikalischen Leben. Damit die Vielfalt und der große Reichtum an Kirchenmusik noch besser zutage tritt, haben Bezirkskantorin Susanne Voß und Spezialkantor Andreas Batram die Idee einer „Klangreise“ entwickelt. Chöre und Instrumentalisten besuchen Gemeinden, zu denen bisher kaum Kontakt bestand – Gemeinden haben einen bisher unbekannten Chor oder eine Instrumentalgruppe aus einem anderen Teil des Kirchenkreises zu Gast. Im Rahmen dieser „Klangreise“ laden wir herzlich ein zu einer Musikalischen Vesper am Sonntag, dem 24. Februar um 17 Uhr in der Kirche in Jestädt. Zu Gast sind der Kirchenchor Herleshausen sowie der Posaunenchor Reichensachsen, die Orgel spielt Svetlana Lillmann aus Eschwege. Goldene Konfirmation Nach dem zweijährigen Rhythmus soll in diesem Jahr wieder ein Festgottesdienst zur Goldenen Konfirmation gefeiert werden. Angesprochen sind diejenigen, die 1962 und 1963 in unserem Kirchspiel konfirmiert wurden. Alle, die an einer Feier interessiert sind und an einer entsprechenden Vorbereitung mitwirken würden, sind herzlich eingeladen zu einem: Planungsgespräch am Dienstag, dem 05. März 2013 um 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus in Jestädt. Weitere Veranstaltungen und Termine jeweils im Paul-Gerhardt-Haus in Jestädt Kirchenchor Teestube Besuchsdienstkreis jeden Mittwoch um 19.30 Uhr 14-tägig, Donnerstag, 15.00 Uhr 21. Februar; 07. März; 21. März 14. Mai, Dienstag, 19.30 Uhr

6 in Meinhard<br />

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Eschwege gewechselt. Von meiner Ordination her gesehen (am 30. August 1973),<br />

bin ich zurzeit der zweit-dienstälteste Pfarrer von den über 1000 Pfarrerinnen und<br />

Pfarrer unserer Landeskirche.<br />

Auch meine Kräfte und Fähigkeiten sind und bleiben begrenzt, – und man kann<br />

bekanntlich auch beim besten Willen nicht immer allen gefallen.<br />

Am schwersten belasten mich Vorgänge, die mir nicht gelungen sind. Darum bitte<br />

ich um Vergebung bei allen, denen ich nicht der „ideale“ Pfarrer, Ansprechpartner<br />

und Seelsorger werden konnte. Ich denke es sind nicht allzu viele. Aber immerhin,<br />

auch das hätte nicht sein müssen. Ich leide darunter, denn ich kenne meine eigenen<br />

Fehler und Unterlassungen.<br />

Es belasten mich auch kirchenpolitische Veränderungen in der Struktur der Kirche<br />

und in der Wahrnehmung eines geistlichen Lebens.<br />

Wir sind seit einiger Zeit aus dem Pfarrhaus ausgezogen und nach Eschwege umgezogen,<br />

aber Grebendorf und Neuerode werden auch weiterhin die Orte bleiben,<br />

die uns eine sehr wichtige Lebensetappe des Zusammenwachsens und der Zusammengehörigkeit<br />

bedeutet haben.<br />

Gott möge diese Zeit gnädig ansehen und uns allen noch viel Kraft geben, um in<br />

seinem Dienst nie müde zu werden. Möge in uns die Freude über Gottes ewige<br />

Verheißungen stets lebendig bleiben.<br />

Meine Verabschiedung im Gottesdienst – und zugleich auch die Verabschiedung<br />

meiner Ehefrau als Organistin – ist für den Sonntag, den 28. April 2013, in der<br />

Kirche von Grebendorf vorgesehen.<br />

Bürostunden im Pfarramt Grebendorf<br />

Ihr / Euer Pfr. Stefan Ander<br />

Bis zu meiner Verabschiedung bleiben die Bürostunden unverändert:<br />

• vormittags: Dienstag bis Freitag, von 9.00 – 12.30 Uhr,<br />

• nachmittags: Mittwoch bis Freitag von 16.00 – 18.00 Uhr. …<br />

Während dieser Bürostunden könnte ich gelegentlich wegen anderen Aufgaben<br />

dienstlich unterwegs sein. Der Telefonanschluss des Pfarramtes in<br />

Grebendorf ist Telefon 5519. Bei Abwesenheit bitte auf den Anrufbeantworter<br />

sprechen. Außerhalb der Dienstzeiten bin ich in dringenden Fällen<br />

privat unter der Telefonnummer 2272988 erreichbar.<br />

In Frankreich ist die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung katholisch.<br />

Das Land, dessen Kirche sich einst stolz als „älteste Tochter Roms“ pries,<br />

gilt seit 1905 als Modell für einen laizistischen Staat – die strikte Trennung<br />

zwischen Staat und Religion ist in der Verfassung verankert.<br />

Schwer haben es in Frankreich häufig die Zugezogenen, die meist aus den ehemaligen<br />

französischen Kolonien in Nord- und Westafrika stammen und von<br />

denen viele am Rande der Großstädte, in der „banlieue“, leben. Ihr Anteil an der<br />

Bevölkerung lag 2005 bei etwa acht Prozent. Geschätzte 200.000 bis 400.000<br />

sogenannte Illegale leben in Frankreich.<br />

Der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2013 mit dem Bibelzitat „Ich war fremd<br />

und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25,35) fragt: Wie können wir<br />

„Fremde“ bei uns willkommen heißen? Der Gottesdienst liefert dazu biblische<br />

Impulse und Frauen teilen ihre guten und schwierigen Zuwanderungsgeschichten<br />

mit uns.<br />

Die Meinharder Gemeinden feiern den<br />

gemeinsamen Gottesdienst zum Weltgebetstag,<br />

am Freitag, dem 01. März in Jestädt.<br />

Ab 19.00 Uhr: Einstimmung und Lieder üben<br />

19.30 Uhr: Gottesdienst<br />

Anschließend ist ein Beisammensein<br />

im Paul-Gerhardt-Haus.

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