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Wahl: Ihre Stimme für Hans Niessl und unseren weiteren Aufstieg !

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Sonderteil – Das <strong>Hans</strong> <strong>Niessl</strong>-Buch<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Niessl</strong> – Der <strong>Aufstieg</strong> geht weiter<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Niessl</strong> ist seit mehr als neun Jahren Landeshauptmann des Burgenlandes. Alle Studien belegen:<br />

Ihn kennt jeder im Burgenland. Man kennt seinen Namen, sein Gesicht aus dem Fernsehen,<br />

weiß um seine Funktion. Viele haben die eine oder andere Aussage von ihm gelesen oder gehört,<br />

Bilder seiner politischen Arbeit im Kopf. Nicht wenige begegneten ihm auch persönlich, reichten<br />

ihm die Hand. Oftmals ergab sich sogar ein kurzes Gespräch. Er ist ein echter Volkspolitiker. <strong>Hans</strong><br />

<strong>Niessl</strong> genießt genau deswegen viel Sympathie in der Bevölkerung. Die Burgenländerinnen <strong>und</strong><br />

Burgenländer mögen ihn. Und wählen ihn. Könnten sie das direkt tun, dann mit deutlich über 60<br />

Prozent, sagen die Meinungsforscher. Der folgende Auszug mit knapp 50 Fragen, aus einem neuen<br />

Buch mit über 500 Fragen, gibt weitere Einblicke in den Menschen <strong>Hans</strong> <strong>Niessl</strong>.<br />

Foto: SPÖ Neutal<br />

Kap.1: „Immer mit dem Burgenland verb<strong>und</strong>en.“<br />

Herr Landeshauptmann, Sie sind der „öffentlichste<br />

Mensch“ im Burgenland. Eine Persönlichkeit, die jeder<br />

kennt. Wie sehen Sie sich selber? Was sind Sie <strong>für</strong> ein<br />

Mensch?<br />

Ich denke, dass ich jemand bin, der zu seinen Wurzeln<br />

steht. Der viele seiner Fre<strong>und</strong>e, die er schon zu Jugendzeiten<br />

hatte, auch heute noch zu seinen Fre<strong>und</strong>en zählen<br />

kann. Ich bin jemand, der zu seiner Herkunft, seiner Heimatgemeinde,<br />

zu seiner Region steht. Und ich möchte das<br />

auch in Zukunft immer so handhaben.<br />

Sie sind seit gut 25 Jahren in der Politik. Wie schafft<br />

man es, solange Zeit authentisch zu bleiben?<br />

Indem man ganz genau darauf aufpasst, die Bodenhaftung<br />

nicht zu verlieren. Das ist ganz entscheidend. Und ich<br />

denke, das ist mir ganz gut gelungen. Denn ich habe zu<br />

Menschen, die ich schon jahrzehntelang kenne, nie die<br />

Verbindung verloren <strong>und</strong> mir viele Fre<strong>und</strong>e bewahren<br />

können. Das gibt Orientierung <strong>und</strong> macht authentisch.<br />

Auch als Landeshauptmann. Selbstverständlich ist es<br />

wichtig, das Burgenland wirtschaftlich bestens zu positionieren<br />

<strong>und</strong> darauf zu achten, dass die „harten Fakten“<br />

stimmen. Aber ebenso wichtig ist mir, dass das Burgenland<br />

ein menschliches Land bleibt. Dass im Sozialbereich,<br />

im Ges<strong>und</strong>heitswesen, im Pflegebereich das<br />

Bestmögliche zustande kommt.<br />

Und umgekehrt, was euphorisiert oder was macht große<br />

Freude. Wann „strahlt“ <strong>Hans</strong> <strong>Niessl</strong>?<br />

Immer dann, wenn etwas weiter geht, wenn im Burgenland<br />

etwas geschaffen <strong>und</strong> erreicht wurde. Wenn aus einer<br />

guten Idee ein sichtbarer <strong>und</strong> fassbarer Erfolg geworden<br />

ist – dann „strahle“ ich, wie Sie sagen.<br />

Sport wird in <strong>unseren</strong> Gesprächen noch Thema sein.<br />

Blenden wir nochmals zurück, Herr Landeshauptmann:<br />

Wie war das häusliche Umfeld?<br />

Auch das war typisch „burgenländisch“, ich wuchs in sehr<br />

ärmlichen Verhältnissen auf. Wir hatten ein ganz kleines<br />

Haus, das die Großeltern gemeinsam mit den Eltern bewohnten<br />

– Küche, ein Schlafzimmer, das WC hinten im<br />

Hof, der Brunnen draußen im Garten. Im Winter, selbst<br />

wenn es wirklich kalt war, wurde dennoch nur ein Zimmer<br />

geheizt, weil man halt sparen wollte. In der Küche wurde<br />

geheizt, im Schlafzimmer nicht. Ich bekam zum Schlafen<br />

einen sogenannten „Thermophor“ (Anm.: eine Wärmflasche).<br />

Wenn er in der Nacht aus dem Bett fiel, kam es<br />

manchmal schon vor, dass er am Morgen gefroren war. Die<br />

meisten wohnten damals, in den 1960er Jahren, in so ärmlichen<br />

Verhältnissen. Das ist heute zum Glück ganz anders!<br />

Schon daran ist erkennbar, wie beeindruckend sich der<br />

Lebensstandard im Burgenland in den letzten Jahrzehnten<br />

entwickelt hat.<br />

Offensichtlich erfüllen die Vereine damals wie auch heute<br />

– oder: gerade heute – eine wesentliche gesellschaftliche<br />

Aufgabe. Sie verbinden Menschen, sie halten Menschen<br />

zusammen. Diese Rolle hat <strong>für</strong> ländliche Regionen eine<br />

andere Dimension als im städtischen Gebiet. Ist die Förderung<br />

von Vereinen dennoch mehr als eine willkommene<br />

Wählerbetreuungs-Aktion? Vereinsarbeit könnte ja<br />

auch ohne öffentliche Förderung auskommen.<br />

Das sehe ich vollkommen anders. Wir verzeichnen im Burgenland<br />

über 4.000 Vereine. Mit abertausenden Funktionärinnen<br />

<strong>und</strong> Funktionären, die sich ehrenamtlich um das<br />

Gemeinwohl bemühen. In den über 1.000 Sportvereinen,<br />

zum Beispiel, versuchen engagierte Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger, vielen jungen Menschen, Erwachsenen oder<br />

der älteren Generation gute Rahmenbedingungen zu bieten,<br />

sich sportlich zu betätigen <strong>und</strong> sozial zu stärken. Es ist ein<br />

w<strong>und</strong>erbares Markenzeichen des Burgenlandes, dass es ein<br />

so großes Maß an Freiwilligkeit <strong>und</strong> Ehrenamtlichkeit gibt.<br />

Herr Landeshauptmann, welche drei Dinge würden Sie<br />

auf eine einsame Insel mitnehmen?<br />

Familie, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> guten Wein.<br />

Was ist <strong>Ihre</strong> Lieblingsspeise?<br />

Zander natur mit Knoblauch.<br />

Welche Musik hören Sie, wenn Sie im Auto unterwegs<br />

sind?<br />

Ich bin ein Fan des Austro-Pop. Ob Wolfgang Ambros,<br />

Rainhard Fendrich oder Georg Danzer oder alle drei ><br />

ortSPOst · 3/Mai 10 9

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