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Ausblick - Fachausschuss "Bauliche Einrichtungen"

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Prüfung und Bewertung der Rutschhemmung von Bodenbelägen vor Ort<br />

von: Thomas Götte, Berufsgenossenschaft für den Einzelhandel, 53002 Bonn<br />

Jeder fünfte Unfall im gewerblichen Bereich ist ein Stolper-, Rutsch- und Sturzunfall<br />

(SRS). Im privaten Bereich ist es sogar jeder zweite. Der überwiegende Teil<br />

der SRS-Unfälle ereignet sich beim Gehen auf dem Fußboden. Je nach<br />

Wirtschaftszweig werden bis zu ca. 45 % der Unfälle, die sich auf dem Fußboden<br />

ereignen, durch Ausrutschen verursacht.<br />

Die Gründe hierfür sind im unachtsamen Verhalten der Mitarbeiter und in Mängeln<br />

bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes sowie in der Organisation der Tätigkeit zu<br />

finden. Eine Hauptursache ist die unzureichende, nicht an den betriebsbedingten<br />

Rutschgefahren orientierte Rutschhemmung der Bodenbeläge.<br />

Deshalb hat die Prüfung und Bewertung der Rutschhemmung vor Ort, - das bedeutet<br />

im Betriebszustand -, für die Unfallverhütung einen hohen Stellenwert.<br />

Der Fußboden steht jedoch nicht allein im Focus der Unfallverhütung, sondern auch<br />

andere Faktoren, die einen Einfluss auf die Rutschhemmung haben. Die drei<br />

greifbarsten Faktoren bilden das System der Reibpartner:<br />

� der Bodenbelag,<br />

� das Zwischenmedium als gleitfördernder Stoff auf dem Boden und<br />

� der Schuh.<br />

Welche Anteile die Reibpartner an der Gesamt-Rutschhemmung haben, ist in Bild 1<br />

dargestellt.<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Anteil an der Gesamt-Rutschhemmung [%]<br />

mit ohne<br />

Zwischenmedium Zwischenmedium<br />

Boden<br />

Zwischenmedium<br />

Schuh<br />

Bild 1: Verteilung der Rutschhemmung im System „Boden, Zwischenmedium, Schuh“<br />

Unter dem Einfluss des Zwischenmediums kommt die Rutschhemmung des Bodens<br />

weniger, und die des Schuhs kaum zur Geltung. Entfällt jedoch der Einfluss des<br />

Zwischenmediums, können Boden und Schuh ihr Rutschhemmungspotential voll<br />

entfalten.


Vereinfacht bedeutet das, dass die Rutschgefahr direkt abhängig ist von:<br />

� der Häufigkeit des Auftretens und der Verteilung von gleitfördernden Stoffen auf<br />

dem Boden;<br />

� der Art und den Eigenschaften der gleitfördernden Stoffe;<br />

� dem Rutschhemmungspotential von Fußboden und Schuh;<br />

� die Art und Häufigkeit der Fußbodenreinigung und – pflege;<br />

� den baulichen, verfahrenstechnischen und organisatorischen Verhältnissen, die<br />

einen Einfluss haben auf die Gehgeschwindigkeit und –strecke, auf die Häufigkeit<br />

von Richtungswechseln und auf die Sichtverhältnisse.<br />

Die Maßnahmen zur Verhütung von Rutschunfällen lassen sich mit Hilfe eines<br />

Rutschhemmungskatasters als Instrument der Gefährdungsermittlung und -<br />

beurteilung festlegen.<br />

Rutschhemmungskataster:<br />

(verändert nach M. Egging, 1997)<br />

1. Vorbereitung:<br />

Einteilung der<br />

Betriebsstätte,<br />

Auswahl von Messtechnik<br />

und<br />

Messpunkten<br />

2. Durchführung:<br />

Bestimmung der<br />

Messbedingungen,<br />

Messung der<br />

Rutschhemmung<br />

3. Bewertung:<br />

Vergleich der Messwerte<br />

mit der Bewertungsgrundlage<br />

und untereinander<br />

4. Maßnahmen:<br />

..., Wiederholungsmessungen<br />

zur<br />

Erfolgskontrolle<br />

Lacklager<br />

Lackieren<br />

Vorbereitung<br />

Restauration<br />

Die Vorbereitung eines Rutschhemmungskatasters erfordert die Einteilung der<br />

Betriebsstätte nach Risikobereichen (Zwischenmedium, Unfallgeschehen,<br />

Arbeitsverfahren usw.). Danach richtet sich die Festlegung der Messpunkte und die<br />

Auswahl des Messgeräts. Sehr unterschiedliche, häufig wechselnde Betriebsbedingungen<br />

und die Akzeptanz der Messtechnik stellen an das Messgerät folgende<br />

Anforderungen:<br />

� Anwenderfreundliche, einfache Handhabung;<br />

Eingang<br />

Labor<br />

Beizen<br />

WC<br />

Küche<br />

Trocknen<br />

Sandstrahlen<br />

S 2


� Geringe Kosten (Anschaffung, Wartung);<br />

� Breiter Einsatzbereich mit hoher Reproduzierbarkeit der Messung auch bei<br />

unterschiedlichen Zwischenmedien und Schuhsohlenmaterialien;<br />

� Repräsentatives (große Messwerterfassungsrate und lange Messstrecke) und<br />

standardisiertes Messprinzip.<br />

Aus der Vielzahl an Messgeräten zur Prüfung der Rutschhemmung sind einige, die<br />

häufiger Anwendung finden, in den Bildern 3 bis 5 dargestellt.<br />

Fotos: Uni Wuppertal<br />

Bild 3: Brungraber Slip Tester Bild 4: Britisch Portable Tester (Pendel)<br />

Bei dem Brungraber Slip Tester (Bild 3) wird die Winkelstellung des Gleiterarmes<br />

gemessen, bei der dieser so schräg zum Bodenbelag steht, dass die Haftreibung<br />

zum Belag nicht mehr ausreicht und der Gleiter zu rutschen beginnt. Ein Nachteil<br />

dieses Gerätes ist, dass die statische Haftreibung und nicht die Gleitreibung<br />

gemessen wird. Zudem ist die Bodenfläche, die mit dem Gleiter gemessen wird, sehr<br />

klein. Eine kleine Messstrecke oder Messfläche bedeutet, dass viele Messungen<br />

erforderlich sind um ein aussagefähiges Ergebnis zu erzielen.<br />

Der Britisch Portable Tester (Bild 4) mißt die Bewegungsenergie, die das mit einem<br />

Gleiter am unteren Ende bestückte Pendel in Reibenergie umwandelt, wenn es über<br />

den Boden gleitet. Das Messprinzip gibt sehr gut den Aufsetzvorgang eines Schuhabsatzes<br />

wieder. Die Handhabung des Gerätes (ca. 25 kg Eigengewicht) ist jedoch<br />

äußerst schwierig. Die komplizierten Einstellungen bergen viele Fehlerquellen. Noch<br />

ungünstiger als beim Brungraber Gerät sind die kleine Gleiterfläche und die sehr<br />

kurze Messstrecke. Problematisch ist auch, dass bereits ein Sandkorn oder eine<br />

Fuge die Messung entscheidend beeinflussen. Die Prüfung eines Boden im Betriebszustand<br />

ist daher nur stark eingeschränkt möglich.<br />

Das Schuster Zugtribometer (Bild 5) mißt den Gleitreibung des Bodenbelags als Maß<br />

für die Rutschhemmung. Es bedient sich dabei der Physik des gezogenen Körpers<br />

(Bild 6). Der Gleichtreibungskoeffizient, µ, wird beim Ziehen des Gleiters auf der<br />

Federwaage angezeigt.<br />

S 3


Gewichtskraft FN<br />

Zugkraft FR<br />

Gleitreibung:<br />

µ=FR/FN<br />

Bild 5: Schuster Zugtribometer Bild 6: Coulomb`sches Prinzip<br />

Das Messprinzip besticht durch seine beliebig ausdehnbare Messstrecke und seine<br />

einfache Handhabung. Jedoch sind die Fehler, die durch die manuelle Bedienung<br />

(Schiefzug, ungleichmäßige Zuggeschwindigkeit) auftreten zu groß, um von einer<br />

ausreichenden Reproduzierbarkeit oder Vergleichbarkeit der Messung sprechen zu<br />

können. Zudem ist die Auflösung der Messwertanzeige (Federwaage) sehr grob.<br />

Das Messprinzip des Schuster Zugtribometer zu automatisieren, um so die<br />

Fehlerquellen zu minimieren, bildete die Ausgangslage bei der Entwicklung des<br />

Gleitmessgerätes GMG 100 (Bild 7 und Bild 8). Neben der sehr guten Reproduzierbarkeit<br />

und einfachen Handhabung bietet das GMG 100 weitere Vorteile:<br />

� Kalibrierung mittels Gewichten zur Erfassung eventueller Messfehler;<br />

� Große Messfläche mit einer Messstrecke von bis zu zwei Metern;<br />

� Darstellung und Auswertung der Messungen mittels Computer.<br />

Bild 7: Versuchsmodell des GMG 100 Bild 8: Serienprodukt GMG 100 SC<br />

(Seilwinde, Kraftmesszelle, Gleiter)<br />

Der Einsatz der gezeigten mobilen Messgeräte ist jedoch auf Bodenbeläge mit glatter<br />

Oberfläche beschränkt. Der Kraftschluss, der beim Ineinandergreifen von Schuh- und<br />

Bodenprofil neben der Rutschhemmung die Trittfestigkeit gewährleistet, kann durch<br />

die Messung der Reibung allein nicht bestimmt werden. Im Gegenteil: Bei symmetrisch<br />

angeordneten Profilen, die in den Profilzwischenräumen einen<br />

Verdrängungsraum, V, von mehr als 4 cm³/dm² bilden, werden möglicherweise nur<br />

die Profilspitzen erfasst. Die Messung würde einen der Praxis nicht entsprechenden<br />

zu niedrigen Reibwert liefern.<br />

S 4


Einige Beispiele, welche Bodenoberflächen prüfbar sind, zeigen die Bilder 9<br />

bis 11.<br />

Bild 9: Bodenbeläge mit V < 4 cm³/dm²<br />

Prüfbar sind gering profilierte und<br />

glatte Oberflächen.<br />

Bild 10: Bodenbeläge mit V > 4 cm³/dm²<br />

Problematisch ist die Prüfung von<br />

profilierten Oberflächen mit<br />

ausgeprägtem Verdrängungsraum.<br />

Bild 11: Gitter- und Profilblechroste<br />

mit V > 4 cm³/dm²<br />

Nicht prüfbar sind Gitter- und<br />

Profilblechroste mit nach unten<br />

geöffnetem Verdrängungsraum.<br />

Ein typisches Anwendungsbeispiel für die Prüfungen der Rutschhemmung vor Ort ist<br />

in Bild 12 dargestellt.<br />

12a 12b<br />

Bild 12: Prüfung der Rutschhemmung bei der Beeinträchtigung durch Verschleiß der<br />

Oberfläche.<br />

S 5


Durch den Soll-/Ist-Vergleich von dem stark begangenen Bereich (Bild 12a) mit dem<br />

kaum frequentierten Bereich vor einem Notausgang (Bild 12b) lässt sich der Einfluss<br />

des Verschleißes einfach bestimmen. Hier ist es nicht einmal erforderlich, die<br />

Messwerte mit einer Bewertungsgrundlage zu vergleichen, da ein direkter Vergleich<br />

der Messwerte untereinander bereits die Antwort liefert. Es ist erwiesen, dass gerade<br />

wechselnde Rutschhemmungsverhältnisse innerhalb eines Arbeitsbereiches,<br />

eine extrem hohe Unfallgefahr darstellen.<br />

Ist ein direkter Vergleich nicht möglich, so sollte die Bewertung der Messergebnisse<br />

nach Tabelle 1 vorgenommen werden.<br />

Tabelle 1: Berufsgenossenschaftliche Richtwerte 1) für die Rutschhemmung von<br />

Fußböden im Betriebszustand 2) ( nach Beschluss des <strong>Fachausschuss</strong>es<br />

<strong>Bauliche</strong> Einrichtungen vom 11. April 2002)<br />

µ 3)<br />

> 0,45 Es besteht<br />

Rutschhemmung.<br />

0,30<br />

bis<br />

0,45<br />

Bewertung Bemerkung<br />

Rutschhemmung<br />

besteht, wenn<br />

betriebliche<br />

Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der<br />

Rutschhemmung und<br />

Kontrollmessungen<br />

durchgeführt werden.<br />

< 0,30 Die Rutschhemmung<br />

ist unzureichend.<br />

Der Bodenbelag verfügt über ein ausreichendes<br />

Rutschhemmungspotential, so dass auch bei<br />

unterschiedlichen Betriebsbedingungen (z.B.:<br />

Nässe, Reinigung, usw.) die Rutschgefahr<br />

gering ist.<br />

Bei höheren µ-Werten (z.B.: µ > 0,8) ist mit<br />

einer größeren Stolpergefahr und stärkerer<br />

Belastung des Körperbaus (Gelenkverschleiß)<br />

zu rechnen.<br />

Katasterzeichen: (+)<br />

Das Rutschhemmungspotential ist nur für<br />

bestimmte Betriebsbedingungen ausreichend.<br />

Stellen veränderte Betriebsbedingungen<br />

höhere Anforderungen, so besteht Rutschgefahr.<br />

Regelmäßige Kontrollmessungen sind erforderlich,<br />

um das Ausmaß der Veränderungen<br />

festzustellen und die Wirksamkeit von Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der Rutschhemmung<br />

zu überprüfen.<br />

Katasterzeichen: (�)<br />

Auch unter idealen Betriebsbedingungen<br />

besteht akute Rutschgefahr. Das Rutschhemmungspotential<br />

des Bodenbelags ist nicht<br />

ausreichend.<br />

Katasterzeichen: (�)<br />

1) In Anlehnung an die „Wuppertaler Grenzwerte für Sicheres Gehen“ nach Skiba.<br />

2) Die Prüfung im Betriebszustand bezieht sich auf den in Benutzung befindlichen Boden.<br />

Sie stellt keine Baumusterprüfung dar.<br />

3) Bestimmung des Gleitreibungskoeffizienten, µ, gemäß E DIN 51131.<br />

S 6


An dem Beispiel eines Restaurationsbetriebes werden einige Befunde des<br />

Rutschhemmungskatasters (Bild 13) demonstriert.<br />

Lacklager<br />

(-)<br />

Lackieren<br />

Vorbereitung<br />

(±)<br />

(+)<br />

(±)<br />

Restauration Beizen<br />

(-)<br />

Eingang<br />

(+)<br />

Labor<br />

Küche<br />

Trocknen<br />

Sandstrahlen<br />

Bild 13: Messergebnisse eines Rutschhemmungskatasters<br />

(ohne)<br />

(mit)<br />

Die Verschleppung des Zwischenmediums,- hier die Durchgänge von „Beizen“<br />

nach „Restauration“ oder von „Küche“ nach „Flur“ -, führt zu kritischen Rutschhemmungsverhältnissen.<br />

Gefragt sind nun Maßnahmen, die der Verschleppung<br />

entgegenwirken. Z. B.: Sauberlaufzonen oder Sohlenreiniger.<br />

Gleiches gilt für den Flur vor dem WC. Druchgangsverkehr ist bei der Bewertung<br />

als negativer Einfluss auf die Rutschhemmungsverhältnisse zu werten.<br />

In dem Bereich der „Lackierung“ zum „Lacklager“ haben angetrocknete, glatt<br />

gelaufene Lackreste die Rutschhemmung des Bodens zu Nichte gemacht. Die<br />

Instandsetzung des Bodens ist erforderlich.<br />

Zwischenmedium<br />

(zeitweise)<br />

In den Arbeitsräumen „Vorbereitung“ und „Restauration“ wurden, der besseren<br />

Reinhaltung wegen, glatte Bodenoberflächen gewählt. Hier muß durch<br />

Wiederholungsmessungen die Rutschhemmung beobachtet werden. Eine weitere<br />

Maßnahme muss sein, dass gleitfördernde Zwischenmedien umgehend zu<br />

beseitigen sind, sobald sie auf den Boden gelangen.<br />

(±)<br />

WC<br />

(-) (+)<br />

(+)<br />

S 7


In Bild 14 und 15 sind zwei Sachverhalte dargestellt, die in jedem Fall einer Prüfung<br />

vor Ort bedürfen.<br />

Nutzungsänderung:<br />

Vor Ort hergestellte und nachbehandelte Bodenbeläge:<br />

Bild 14: Prüfung nach<br />

Nutzungsänderung<br />

Auf dem Bodenbelag eines<br />

Verkaufsraums wurde eine<br />

Schnellbäckerei errichtet. Im<br />

Bereich des Backofens ist<br />

durch den Niederschlag von<br />

Fettnebeln die Rutschhemmung<br />

unzureichend. Entsprechend<br />

der Nutzung ist ein rutschhemmenderer<br />

Bodenbelag zu<br />

verlegen. Auch die glatte<br />

Metallrampe vor dem Ofen ist<br />

rutschhemmend auszuführen.<br />

Bild 15: Vor Ort hergestellter Bodenbelag,<br />

Einstreuung von rutschhemmendem<br />

Quarzsand<br />

In der Regel handelt es sich hier um<br />

Bodenbeläge in Form von Estrichen,<br />

Beschichtungen sowie um Bodenbeläge,<br />

deren Oberflächen chemisch oder mechanisch<br />

nachbehandelt wurden.<br />

Die Prüfung der Rutschhemmung von Bodenbelägen vor Ort hat bisher noch zu<br />

wenig Anwendung gefunden. Der Grund hierfür ist vor allem in der zähen<br />

Standardisierung eines Messverfahrens zu sehen. Umfangreiche Praxis-Tests und<br />

Vergleichsuntersuchungen mit dem GMG 100 haben jedoch ihren Niederschlag in<br />

der Normung gefunden. Eine Basis als Prüfgrundlage sind:<br />

� die EN 13893 „Elastische Bodenbeläge – Parameter für die Messung des<br />

Gleitreibungskoeffizienten von Bodenbelagsoberflächen“ und<br />

S 8


� die E DIN 51131 „Prüfung von Bodenbelägen – Bestimmung der rutschhemmenden<br />

Eigenschaften; Verfahren zur Messung des Gleitreibungskoeffizienten“.<br />

Als Perspektive für die Einbindung der „Vor-Ort-Prüfung“ in die Prävention wird der<br />

nachstehende <strong>Ausblick</strong> vorgeschlagen.<br />

Rutschhemmung von Bodenbelägen vor Ort<br />

<strong>Ausblick</strong>:<br />

•Beratung der Unternehmen<br />

•Einrichtung des Messdienstes<br />

<strong>Fachausschuss</strong> <strong>Bauliche</strong> Einrichtungen<br />

Bonn, 04/2002, Dipl.-Phys. Ing. Th. Götte<br />

•Rutschhemmungskataster<br />

•Maßnahmenanalyse<br />

BGE<br />

Berufsgenossenschaft<br />

für den Einzelhandel<br />

a<br />

S 9

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