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<strong>artensuite</strong><br />

Ausgabe April 2008 [Nr. 4] Kunstmagazin<br />

Action<br />

Die Fondation Beyeler wandelt auf den<br />

Spuren des Action Painting<br />

Blickmacht<br />

Manon zeigt all ihre Facetten im<br />

Helmhaus Zürich<br />

Wilder Westen<br />

Mit El Frauenfelder und der Galerie<br />

Brigitte Weiss in den Wilden Westen


Kunsthalle Bern<br />

_<br />

Stefan Brüggemann BLACK BOX<br />

09.02. - 20.04.<br />

Kunsthalle Bern - im Gespräch<br />

Méthodologie Individuelle<br />

Buchvernissage zu Harald Szeemann<br />

04.03. 18.00 Uhr<br />

Peter Downsbrough<br />

The Dice Are Thrown<br />

Film- und Videoretrospektive<br />

06.03. und 07.03. 20.00 Uhr<br />

Galerienspaziergang<br />

12.04. 13.30 Uhr<br />

Öffentliche Führung<br />

20.04. 11.00 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Infos www.kunsthalle-bern.ch 031 350 00 40<br />

sag mal<br />

ART_CLIPS NARRATIV<br />

kuratiert von Gerhard Johann Lischka<br />

Samstag, 5. 4. 2008<br />

16.00 bis 17.30 Uhr<br />

Alfred Rotert<br />

European Media Art Festival Osnabrück<br />

Vortrag und Diskussion<br />

17.30 bis 19.00 Uhr<br />

SAG MAL<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

Präsentation der DVD in Zusammenarbeit<br />

der Galerie Henze & Ketterer, dem Benteli Verlag und<br />

dem European Media Art Festival<br />

Ausstellungsdauer:<br />

2. Februar 2008 bis 7. Juni 2008<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

jeweils Samstags 10 bis 16 Uhr<br />

Galerie Henze & Ketterer<br />

Kirchstrasse 26, CH-3114 Wichtrach/Bern<br />

Tel. +41 (0)31 781 06 01, Fax +41 (0)31 781 07 22<br />

www.henze-ketterer.ch


<strong>artensuite</strong><br />

3<br />

Titelseite: Manon, Aus der Serie «Einst<br />

war sie Miss Rimini», 2003, C-Print. © 2008<br />

ProLitteris, Zürich.<br />

In diesem Heft<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

«On the floor I am more at ease.» 4<br />

In der Schräglage 6<br />

Einblick in die «Unterwelt» zweier Künstlerinnen<br />

7<br />

Ein Rundgang durch die Black Box der<br />

Kunst 8<br />

Eintauchen in fremde Welten 9<br />

Die Macht der Blicke 11<br />

Wolfgang Zät 13<br />

GALERIEN<br />

Körperwelten 14<br />

Faszination Wilder Westen 15<br />

KUNST IM BUCH<br />

Slapstick 16<br />

Hype 16<br />

ArchitekturKultur 17<br />

GALERIEN AGENDA<br />

Bern 18<br />

Region Bern 20<br />

Zürich 21<br />

Region Zürich 26<br />

Augenspiel<br />

Wolfgang Zät, Linolschnitt, 2005, 75 x 100 cm, Auflage 15 Stk.<br />

■ Ein vielfältiges Programm steht in diesem Monat bevor. Da werden auf dem Boden liegende Leinwände<br />

bekleckert und verspritzt, dass es einem Kleinkind einen freudigen Lacher über beide Backen<br />

treibt (s. Seite 4). Da werden Figürchen, Gnome und rucksackbepackte Vögelchen gebastelt, dass bereits<br />

erwähntes Kleinkind erneut ein Schmunzeln auf den Lippen präsentiert (s. Seite 6). Andere begnügen<br />

sich damit, Wörter und Sätze in Form von Leuchtschriften im Museumsraum zu verteilen, um dem Besucher<br />

manch Tiefgründiges und vielleicht auch einiges Oberflächliches an den Kopf und vor die Füsse<br />

zu werfen, so dass man als Kunstbeschreiber auch gerne sagen möchte: «ALL MY EXPLANATIONS<br />

ARE RUBBISH» (s. Seite 8). Was so viel bedeutet wie: Sich über Ausstellungen und Kunst und die<br />

Kunstszene lesenderweise zu informieren, freut uns natürlich und ist gut und recht, aber! Gehen Sie<br />

doch mal wieder raus, auch wenn‘s schneit oder gerade eben weil‘s ja eh schneit, und führen Sie sich eine<br />

Ausstellung vor Augen!<br />

Der April ist voll neuer Termine und erster Kunstsommerhighlights (ja, der Sommer naht tatsächlich,<br />

auch wenn‘s nicht danach aussieht). Da wäre im Kunstmuseum Bern die grosse Ferdinand-Hodler-<br />

Schau, auf die man gespannt sein darf (ab 9. April), oder im Kunsthaus Zürich läuft bereits das Intro zu<br />

«Shifting Identities», wo nicht nur, aber auch Schweizer Identität verhandelt wird.<br />

MUSEEN AGENDA<br />

Bern 26<br />

Region Bern 27<br />

Zürich 29<br />

Kunst braucht<br />

Dialog<br />

www.ensuite.ch<br />

Impressum<br />

Dominik Imhof<br />

Chefredaktor<br />

Herausgeber: edition ■ ensuite. Verlagsleitung:<br />

Lukas Vogelsang. <strong>artensuite</strong> erscheint monatlich als<br />

Beilage der Abozeitung ensuite - kulturmagazin oder<br />

liegt in Galerien und Museen auf. Abonnementspreis<br />

SFr. 58.00 / SFr. 32.00, 11 Ausgaben. Auflage: 7‘500<br />

Ex. Anzeigenverkauf: inserate@ensuite.ch. Layout:<br />

interwerk gmbh, Bern; Dominik Imhof Produktion &<br />

Druckvorstufe: interwerk gmbh, Bern. Druck: Fischer<br />

AG für Data und Print. Hinweise für redaktionelle Themen<br />

oder Eintragsdaten jeweils bis zum 15. des Vormonates.<br />

Über die Publikation entscheidet die Redaktion. Bildmaterial<br />

digital oder im Original beilegen. Redaktion: Dominik Imhof (di); Luise Baumgartner<br />

(lb), Sandra Bradvic (sb), Natalia Huser (nh), Claudia Keller (ck), Monique Meyer<br />

(mm), Sylvia Mutti (sm), Monika Schäfer (ms), Nicola Schröder (ns). Korrektorat:<br />

Monique Meyer.<br />

Die Redaktion <strong>artensuite</strong> ist politisch, wirtschaftlich und ethisch unabhängig und selbständig.<br />

Die Texte repräsentieren die Meinungen der AutorInnen, nicht jene der Redaktion.<br />

Copyrights für alle Informationen und Bilder liegen bei der edition ■ ensuite.<br />

<strong>artensuite</strong> | Sandrainstrasse 3 | 3007 Bern<br />

Telefon 031 318 60 50 | E-Mail: art@ensuite.ch | www.ensuite.ch<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


4<br />

<strong>artensuite</strong><br />

«On the floor I am more at ease.»<br />

Von Nicola Schröder<br />

■ Malerei war für Jackson Pollock<br />

spontaner unverfälschter Ausdruck –<br />

Alternative zur Illustration. Pollocks<br />

Bilder sind Bewegung und Gewebe<br />

aus hingeworfener Farbe, für die er die<br />

Farbe von Pinseln und Stecken oder<br />

aus der Dose in einem Automatismus<br />

körperlicher Aktion direkt auf die am<br />

Boden liegende Leinwand tropfte –<br />

«Dripping» und «Pouring», tropfen<br />

und schütten, als gelenkter Zufall. Der<br />

entstandene Abstrakte Expressionismus<br />

Pollocks beinhaltet das Verlangen,<br />

sich in der spontanen malerischen Aktion<br />

selbst auszudrücken. Ohne Umweg<br />

über Motive kommen hier Charakter<br />

und Seelenverfassung des Künstlers<br />

ganz unmittelbar zum Ausdruck. Die<br />

Geste steht im Action Painting, dem<br />

agierenden Malen, im Vordergrund, sie<br />

selbst ist expressiv und ohne tiefere Bedeutung,<br />

das konkrete Thema der Bilder<br />

ist der Prozess des Malens. In der Regel<br />

geht der Künstler ohne greifbare Vorstellung<br />

von einem Werk an die Arbeit,<br />

lässt sein Werk aus Intuition und Zufall<br />

entstehen. Pollocks Kunst, und mit ihm<br />

das Action Painting, stehen für die Etablierung<br />

der amerikanischen Kunst in<br />

der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts<br />

– authentische Künstler und kraftvolle<br />

Bilder, die den Lösungswillen von der<br />

klassischen europäischen Malerei bezeugen.<br />

Den Durchbruch brachte das<br />

Jahr 1952, als im Museum of Modern<br />

Art in der Ausstellung «15 Americans»<br />

erstmals die «New Yorker Schule» präsentiert<br />

wurde. Darunter auch Arbeiten<br />

von Pollock, für die der Kritiker Harold<br />

Rosenberg im gleichen Jahr erstmals<br />

den Begriff des «Action Painting» gebrauchte.<br />

Wenige Jahre später war in<br />

der Kunsthalle Basel erstmals auch in<br />

Europa eine vom Museum of Modern<br />

Art zusammengestellte Ausstellung<br />

«Die Neue Amerikanische Malerei»<br />

zu sehen. Die amerikanische Malerei<br />

und New York als Weltmetropole übernahmen<br />

in der Folgezeit eine bis in die<br />

siebziger Jahre hinein andauernde Führungsrolle<br />

in der Kunst.<br />

Als wichtige Figur des Action Paintings<br />

gilt auch Willem de Kooning, gebürtiger<br />

Rotterdamer, der unter abenteuerlichen<br />

Umständen als Maschinist<br />

und Seemann nach Amerika kam. Bei<br />

de Kooning, der zunächst gegenständlich<br />

malte, sind in vielen Arbeiten noch<br />

Anklänge an Gesehenes und Erlebtes<br />

zu erkennen, er löste sich nicht so stark<br />

vom Gegenstand wie Pollock. Vielmehr<br />

leben de Koonings Bilder vom<br />

Gleichgewicht zwischen Expressivität<br />

und Konstruktion. Während die Idee<br />

der Verbildlichung des Malprozesses<br />

als verbindendes Element der in Basel<br />

unter dem Begriff des «Action Painting»<br />

zusammengefassten Künstler<br />

und Arbeiten betrachtet werden kann,<br />

wird dort gleichzeitig deutlich, dass<br />

abstrakte Kunst nicht uniform ist. Die<br />

Fondation Beyeler zeigt rund hundert<br />

Arbeiten von 27 Künstlern, die den<br />

Automatismus des agierenden Malens<br />

auf jeweils sehr individuelle Art in ihre<br />

Arbeiten eingebunden haben. So weisen<br />

die Bilder Arshile Gorkys wohl die<br />

deutlichste Anlehnung an die «écriture<br />

automatique» surrealistischer Prägung<br />

auf. Die Werke von Sam Francis, der<br />

eine zeitlang in Paris studierte, erinnern<br />

ihrerseits in ihrer klaren Farbigkeit<br />

an die informelle Malerei Europas.<br />

Seine bizarren Konstruktionen drücken<br />

zugleich impulsiven Ausdruckswillen<br />

und malerische Zügelung aus, was sich<br />

in gezielten Farbkombinationen äussert.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

5<br />

Jackson Pollock, Number 7, 1950, Öl, Emailfarbe und Aluminiumfarbe auf<br />

Leinwand, 58,5 x 277,8 cm, The Museum of Modern Art, New York.<br />

© 2008, ProLitteris, Zürich<br />

Clifford Still verwehrte sich dagegen,<br />

das Ende der Leinwand als Begrenzung<br />

seines Ausdruckswillens zu betrachten,<br />

bei ihm brechen keilartige Formen in<br />

grosse vom Pinselduktus strukturierte<br />

Farbflächen ein. Dem steht die Balkenschrift<br />

von Franz Kline gegenüber, die<br />

symbolhaft erscheint, aber völlig losgelöst<br />

von jeglicher Inhaltsseite für sich<br />

selbst und die Malerei steht. Anders als<br />

jene überdimensionalen Zeichen von<br />

Robert Motherwell, der die subjektive<br />

Ausdruckskraft des Action Painting in<br />

thematischen Arbeiten mit dem Mittel<br />

der Symbolik verband. Zu sehen sind<br />

unter anderem Arbeiten aus seiner Serie<br />

«Lyric Suite», die seine Auseinandersetzung<br />

mit der Zwölftonmusik Alban<br />

Bergs repräsentiert.<br />

Auf eine besonders eigenständige<br />

Einbindung des Action Painting trifft<br />

man in den Arbeiten von Cy Twombly.<br />

Deutlich ist seine Auseinandersetzung<br />

mit dem impulsiv gestischen Aspekt<br />

und dem «all-over»-Prinzip des Action<br />

Painting eines Jackson Pollock, doch<br />

Mittel und Ergebnis unterscheiden<br />

sich deutlich von jenem seines Kollegen.<br />

In zeichnerisch feinen Kritzeleien<br />

und dosiertem Farbeinsatz entstehen<br />

Chiffren durchsetzt von Brüchen und<br />

Überschneidungen. Linien, die an unbedachtes<br />

Gekrakel oder Kinderzeichnungen<br />

erinnern und als eine Art von<br />

Schrift zur eigenen Bildsprache Twomblys<br />

gewachsen sind. Als Erfindung<br />

Helen Frankenthalers, der Ehefrau Robert<br />

Motherwells, gilt es, dünnflüssige<br />

Farbe auf die unbehandelte Leinwand<br />

zu schütten. Auf diese Art entstanden<br />

an Aquarelle erinnernde, fliessende<br />

Farbfiguren, denen eine gewisse Verselbständigung<br />

des Elements Farbe<br />

zugrunde liegt. Frankenthaler ist vor<br />

allem dem Einflussbereich Hans Hofmanns<br />

zuzurechnen, des gebürtigen<br />

Bayer, dessen «School of Fine Art» in<br />

New York man später als Wiege der<br />

amerikanischen Gegenwartskunst bezeichnete<br />

– Hofmanns Arbeiten sind<br />

in Basel ebenfalls zu sehen. Das Verfahren,<br />

verdünnte Pigmente auf die<br />

Leinwand zu giessen, wurde auch von<br />

Morris Louis aufgegriffen, der mit seinen<br />

über Eck laufenden Farbstreifen<br />

Berühmtheit erlangte. Gegenüber dem<br />

abstrakten Expressionismus muten diese<br />

einige Jahre später entstandenen Arbeiten<br />

beherrscht und geradezu sachlich<br />

an. Sie weisen in eine andere Richtung<br />

der Darstellung, die zwar die Grundidee<br />

des agierenden Malens, nicht aber<br />

den Anspruch des expressiven Ausdrucks<br />

teilen.<br />

Ergänzend zeigt die Fondation Beyeler<br />

Filme zum Thema, darunter die bekannten<br />

Pollock-Filme von Hans Namuth,<br />

die zudem in einer interessanten<br />

Installation der New Yorker Agentur<br />

Diller Scofidio + Renfro zu sehen sind.<br />

Action Painting<br />

Fondation Beyeler,<br />

Baselstrasse 101,<br />

Riehen/Basel.<br />

Geöffnet Montag bis<br />

Sonntag 10:00 bis<br />

18:00 h, Mittwoch<br />

bis 20:00 h.<br />

Bis 12. Mai.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


6<br />

<strong>artensuite</strong><br />

In der Schräglage<br />

Von Sylvia Mutti<br />

Lutz &<br />

Guggisberg -<br />

Leben im Riff<br />

Aargauer Kunsthaus<br />

Aarau, Aargauerplatz.<br />

Geöffnet<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

10:00-17:00 h, Donnerstag<br />

10:00-20:00<br />

h. Bis 13. April.<br />

■ Sie sitzen etwas schief in ihrer Wohnlandschaft<br />

Marke Eigenbau: Anlässlich<br />

eines Künstlergesprächs zu ihrer Ausstellung<br />

«Leben im Riff» haben die<br />

bei- den Künstler Andres Lutz (*1968)<br />

und Anders Guggisberg (*1966) gemeinsam<br />

mit Madeleine Schuppli, der<br />

Direktorin des Aargauer Kunsthaus<br />

Aarau, auf ihrer ausufernden Installation<br />

«Das Floss» Platz genommen.<br />

Als treffende Werkbeschreibung<br />

bezeichnet Anders Guggisberg die<br />

pointierte Aussage eines Kindes: «‹Es<br />

hat Figürchen drauf, die arbeiten und<br />

man weiss nicht genau, ob das Chaos<br />

vorher grösser ist oder nachher›, dies<br />

schien uns durchaus passend», sagt<br />

Guggisberg schmunzelnd. Tatsächlich:<br />

«Das Floss» besteht aus einer leicht<br />

schräggestellten Holzpritsche von rund<br />

zwanzig Quadratmetern Ausdehnung.<br />

Es fliesst und ergiesst sich über den<br />

Raum, wuchert und quillt aus einer<br />

abstrusen Konstruktion aus Gräsern,<br />

Möbeln und allerhand anderen, zweckentfremdeten<br />

Haushaltsgegenständen<br />

und Materialien. Für ungeordnetes<br />

Wachstum sorgt eine skurrile Armee<br />

von schwarzen Figürchen, die aus<br />

«Vrenelis Gärtli» von Tim Krohn<br />

emigriert zu sein scheint. Die kleinen,<br />

archaisch anmutenden Gnome halten<br />

mit einer emsigen Geschäftigkeit und<br />

riesigem Kraftaufwand die Kunstlandschaft<br />

am Atmen, bauen sie an einem<br />

Ort in komplexer Manier auf, nur um<br />

sie an anderer Stelle gleich wieder einzureissen.<br />

Mit Schabern und Spachteln<br />

schieben sie eine zähflüssige, weisse<br />

Masse von der Mitte des Flosses bis in<br />

den Museumsraum vor sich her, eine<br />

Liebesmühe, die in einem übermannshohen<br />

Rechen in der Ecke des Ausstellungssaales<br />

mündet. Wohl von der<br />

genialen Schöpferfigur des gesamten<br />

Kosmos dort vergessen, konterkariert<br />

er den wuselnden Ameisenhaufen.<br />

Acht Räume des Aargauer Kunsthauses<br />

sind fest in den Händen des<br />

Künstlerduos und führen perfekt choreografiert<br />

in ungeheurer Dichte und<br />

Detailliebe von einem mehrschichtigen<br />

Kunst-Universum ins andere,<br />

um dabei stets zu überraschen, zu<br />

irritieren und zu amüsieren. Genüsslich<br />

wühlen Lutz & Guggisberg in der<br />

Fundgrube der Stile und Präsentationsmodi<br />

der Geschichte der Kunst. Ihre<br />

Arbeiten sind mehrheitlich begeh- und<br />

berühr- bar, vereinnahmen sowohl mit<br />

Lichtstimmungen als auch mit<br />

Gerüchen, während hintergründig stets<br />

der Schalk lauert. Da werden chaotische<br />

Zustände zu bändigen versucht,<br />

etwa in Plexiglasvitrinen als Skulpturen<br />

ausgestellt, während eine gefakte<br />

Bibliothek mit hölzernen «Buchdummies»<br />

auf dem Tisch und fein gepinselten<br />

Bildern in Renaissancemanier an<br />

den Wänden die perfekte Kopie eines<br />

gutbürgerlichen Interieurs als begehbare<br />

Rauminstallation abgibt. Wähnt<br />

sich der Betrachter hier noch in ein<br />

Gemälde versetzt, watet er in einem<br />

anderen Raum durch die Hobelspäne<br />

eines umgebenden Vogelkäfigs, der<br />

den Blick freigibt auf die menschelnde<br />

Spezies Vogel, bis man sich nicht mehr<br />

sicher ist, ob es sich nicht eher um die<br />

Lutz & Guggisberg,<br />

Tourist, 2002, diverse<br />

Materialien, 140 x<br />

42 x 66 cm. Foto:<br />

Jeannette Mehr.<br />

© Andres Lutz & Anders<br />

Guggisberg, Pro<br />

Litteris, Zürich 2008<br />

vögelnde Spezies Mensch handelt und<br />

unklar bleibt, wer da wen beobachtet.<br />

Ihre Kooperation als Künstlerduo,<br />

die der tradierten Idee des schöpferischen<br />

Einzelkämpfers entgegenläuft, betrachten<br />

Andres Lutz und Anders Guggisberg<br />

als eingespielte, pragmatische<br />

Angelegenheit: «Wir kuratieren uns<br />

gegenseitig. Einzelkünstler reiben sich<br />

eher mit anderen, etwa Vermittlern und<br />

Kuratoren», sagt Lutz und Guggisberg<br />

meint zum Teamwork: «Wie Handwerker<br />

haben wir eine gemeinsame Bude.<br />

Totale Kongruenz gibt es natürlich nie.<br />

Für ein Setting erstellen wir Leitplanken<br />

und Rahmen, in diesem Spielfeld<br />

lässt man für die Entfaltung des einzelnen<br />

locker. Ausserdem ist da immer<br />

noch der dritte im Bunde, der Zufall,<br />

der quasi gratis mitarbeitet.»<br />

Mit derselben abgeklärten Nüchternheit<br />

sehen die beiden der Gefahr, als<br />

Spassvögel der Schweizer Kunstwelt<br />

missverstanden zu werden, ins Auge:<br />

«Humor ist ein Werkzeug, das Inhalte<br />

geölt transportiert», sagt Lutz und Guggisberg<br />

ergänzt: «Witz ist nur eines der<br />

vielen heterogenen Stilmittel, die wir<br />

verwenden. Manche mögen es, andere<br />

haben Sol LeWitt lieber…»<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

7<br />

Links: Annemarie von<br />

Matt, «Blutzger»-Foto<br />

(«Sommerendebild»),<br />

um 1945. Foto: Eva<br />

Henn, übermalt von<br />

Annemarie von Matt<br />

Kantonsbibliothek<br />

Nidwalden, Stans<br />

Einblick in die «Unterwelt» zweier Künstlerinnen<br />

Von Monika Schäfer<br />

Rechts: Sonja Sekula<br />

in Asharoken Beach,<br />

Northport, Long Island,<br />

Sommer 1946. Foto:<br />

André de Dienes<br />

■ Wer es noch vor dem 13. April ins<br />

Aargauer Kunsthaus schafft, sollte sich<br />

«Dunkelschwestern» nicht entgehen lassen.<br />

Die Ausstellung wirkt neben den<br />

Raum füllenden Installationen von Lutz<br />

& Guggisberg und den Grossformaten<br />

Christine Streulis zwar eher klein, aber<br />

nicht minder fein! Sie ist Annemarie von<br />

Matt und Sonja Sekula gewidmet, zwei<br />

äusserst interessanten, aber auch weitgehend<br />

unbekannten Schweizer Künstlerinnen<br />

des letzten Jahrhunderts. Annemarie<br />

von Matt (1905-1967) stammt aus<br />

bescheidenen Verhältnissen, muss mit<br />

vierzehn Jahren die Schule abbrechen,<br />

um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.<br />

Ab 1926 arbeitet sie im Atelier der Goldschmiedin<br />

Martha Häfeli in Luzern. Es<br />

entstehen erste kunstgewerbliche, bald<br />

auch literarische und bildnerische Werke.<br />

1935 heiratet sie den Bildhauer Hans von<br />

Matt. In den folgenden Jahren beteiligt<br />

sie sich an verschiedenen Ausstellungen.<br />

1940 verliebt sie sich in den Luzerner<br />

Priester Josef Vital Kopp, eine heimliche<br />

Beziehung beginnt, die von Matt stark<br />

belastet und sich vor allem in ihrem literarischen<br />

Werk ausdrückt. Sie stellt nicht<br />

mehr aus, sucht zunehmend die Einsamkeit<br />

– «ich bin mir allein schon zu viel»<br />

- und verlässt schliesslich ihr Haus bis zu<br />

ihrem Tod fast gar nicht mehr.<br />

Sonja Sekula (1918-1963) wächst<br />

in inem grossbürgerlichen Umfeld auf,<br />

verliebt sich mit sechzehn Jahren in die<br />

Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach.<br />

1936 lässt sich die Familie in den<br />

USA nieder. Nach einem längeren Aufenthalt<br />

in einer psychiatrischen Klinik<br />

besucht Sekula eine Kunstschule in New<br />

York, beginnt eine intensive schriftstellerische<br />

und künstlerische Tätigkeit und<br />

pflegt Freundschaften mit Künstlern wie<br />

André Breton, Frida Kahlo und John<br />

Cage, bewegt sich im Milieu der New<br />

Yorker Avantgarde. Ab 1946 zeigt sie ihre<br />

Werke in mehreren Einzelausstellungen,<br />

unter anderem in Peggy Guggenheims<br />

Galerie Art of This Century. 1951 erfolgt<br />

ein erneuter psychischer Zusammenbruch,<br />

Aufenthalte in psychiatrischen<br />

Kliniken prägen ihre letzten Lebensjahre<br />

und ihr spätes Schaffen. 1955 kehrt sie in<br />

die Schweiz zurück und erhängt sich 1963<br />

in ihrem Atelier.<br />

So unterschiedlich die beiden Künstlerinnen<br />

aufgrund ihrer Lebensläufe zunächst<br />

scheinen, so ähnlich sind sie sich<br />

doch in vielen Punkten, so zum Beispiel<br />

in ihrer Begeisterung für und Weiterverarbeitung<br />

von Literatur. Während von<br />

Matt Texte von Else Lasker-Schüler in<br />

ihrem Werk zitiert, umformuliert und neu<br />

zusammensetzt, lässt sich Sekula unter<br />

anderem von der Sprache Gertrude Steins<br />

inspirieren. Die Verwendung von Sprache<br />

als künstlerisches Ausdruckmittel ist<br />

denn auch der grosse gemeinsame Nenner<br />

im Werk der Schweizerinnen. Sekula<br />

integriert einzelne Sätze und/oder kürzere<br />

Texte in einige ihrer Bilder. So erfahren<br />

wir beispielsweise aus einem abstrakte,<br />

geometrische Formen begleitenden Text<br />

von einem Volk, das eine Bitte an seine<br />

Götter richtet: «‹Please make wings for<br />

our children›, they asked, ‹we do not want<br />

to be earthmen anymore.›» Die Götter<br />

aber senden Wind und Sonnenblumen,<br />

woraufhin sich das Volk enttäuscht von<br />

ihnen abwendet. Durch diese sagenhafte<br />

Geschichte erhalten die geometrischen<br />

Formen plötzlich Bedeutung und verlieren<br />

an Abstraktion. Während Sekula aber<br />

Schreiben und Malen meist trennt, verschmelzen<br />

bei von Matt die beiden Disziplinen.<br />

Kunstvoll gestaltete Briefe und<br />

Zettel, auf denen teils kurze Gedankengänge,<br />

teils Fragmente von Geschichten<br />

vermerkt sind, treten schliesslich an die<br />

Stelle des Bildes. Eine Parallele in Werk<br />

und Leben der beiden Künstlerinnen ist<br />

zudem das Interesse an existenziellen<br />

Fragen, die Auseinandersetzung mit dem<br />

von Liebe und Krankheit gebeutelten Ich.<br />

Von Matt und Sekula schicken uns mit ihrer<br />

Kunst auf eine Reise in ihr ureigenstes<br />

Innenleben - von Matt in einem Brief:<br />

«Freue mich, wenn ihr Einblick tun werdet,<br />

eines Tages, in meine Unterwelt.»<br />

Dunkelschwestern<br />

Annemarie von<br />

Matt – Sonja<br />

Sekula<br />

Aargauer Kunsthaus,<br />

Aargauerplatz,<br />

Aarau. Geöffnet<br />

Dienstag bis<br />

Sonntag 10:00-17:00<br />

Uhr, Donnerstag<br />

10:00-20:00 h. Bis<br />

13. April.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


8<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Stefan Brüggemann,<br />

12 Text pieces one on<br />

top of the other, 2008,<br />

schwarze Vynilfolie.<br />

© Kunsthalle Bern<br />

Ein Rundgang durch die Black Box der Kunst<br />

Von Luise Baumgartner<br />

Stefan Brüggemann<br />

– Black<br />

Box<br />

Kunsthalle Bern,<br />

Helvetiaplatz 1.<br />

Geöffnet Dienstag<br />

10:00-19:00 h, Mittwoch<br />

bis Sonntag<br />

10:00-17:00 h. Bis<br />

20. April.<br />

■ Ein wuchtiger schwarzer Holzkubus<br />

steht mitten im Hauptsaal der Kunsthalle<br />

Bern und versperrt gleich einer<br />

Barriere die Sicht auf den Raum dahinter.<br />

Die übrigen Säle sind leer, nur<br />

die Wände sind mit Schriftzügen in fetten<br />

schwarzen Lettern versehen. Zwei<br />

Installationen aus Neonröhren (unter<br />

dem Titel «Obliteration», auf Deutsch<br />

etwa «Unkenntlichmachung»), die wie<br />

zufällig im Eingangsbereich und im<br />

Treppenhaus angebracht sind, bilden<br />

den dritten Teil der Ausstellung. Das<br />

klingt nach programmatischem Minimalismus,<br />

und tatsächlich genügen<br />

Brüggemann diese schlichten Gesten,<br />

um eine starke künstlerische Wirkung<br />

zu erzielen. Schon im ersten Raum wird<br />

der Betrachter durch die massige Black<br />

Box zurückgedrängt. Betritt man den<br />

ominösen Container, schreckt man unwillkürlich<br />

zurück: Im Innern des Kubus<br />

ist es zuerst einmal dunkel und laut,<br />

das Geräusch gleicht noch am ehesten<br />

einem tosenden Rauschen. In der Mitte<br />

befindet sich ein Raum, dessen Grösse<br />

aufgrund der Lichteffekte schwer abschätzbar<br />

ist – unheimlich, wie Brüggemann<br />

hier die Sinne in die Irre führt.<br />

Die Schriftzüge an der Wand, scheinbar<br />

nicht mehr als ein paar hingeworfene<br />

Phrasen, fangen diese Verunsicherung<br />

gleich auf und spinnen den Faden<br />

weiter: Sätze wie «ALL MY IDEAS<br />

ARE IMPORTED» oder «ALL MY<br />

EXPLANATIONS ARE RUBBISH»<br />

spielen mit ebendiesen enttäuschten Erwartungen<br />

des Kunstbetrachters. Was<br />

macht denn nun eigentlich das Kunstwerk<br />

aus, die Ideen des Künstlers oder<br />

vielleicht doch die des Betrachters?<br />

Brüggemann bedient sich gekonnt einer<br />

konzeptualistischen Bildsprache,<br />

um diese gleichsam zu parodieren.<br />

In den lichten Räumen der Kunsthalle<br />

entfalten die locker auf der Wand<br />

verteilten Sprüche ihre stupende Wirkung<br />

besonders gut, ihre ornamentale<br />

Qualität wird durch Sätze wie «TEXT<br />

INSTALLATION / EASILY REMO-<br />

VABLE» oder «LOOKS CONCEPTU-<br />

AL» aufgegriffen und gleich wieder<br />

ironisiert. Im Untergeschoss dann werden<br />

die Schriftzüge zuerst als Tapetenmuster<br />

– bestehend aus dem Wort «conceptual<br />

decoration» – und schliesslich<br />

in einem schwarzen Gewirr von Buchstaben<br />

endgültig unleserlich gemacht.<br />

Die Bedeutung der Worte wird damit<br />

vollkommen aufgehoben und es wird<br />

deutlich, dass es Brüggemann mit seinen<br />

Wandbeschriftungen nicht um einen<br />

Affront mittels provokanter Thesen<br />

geht. Vielmehr interessieren ihn die<br />

Mechanismen der Wahrnehmung und<br />

ihr Einfluss auf unser Kunstverständnis<br />

und unser Erleben von Kunst.<br />

Wie ist nun aber eigentlich der Titel<br />

zu verstehen, was meint «Black Box»?<br />

Einerseits bezieht sich der Name auf<br />

eine spezielle Art Datenspeicher: Der<br />

Künstler hat durch den einseitigen Informationsfluss<br />

gegenüber dem nur<br />

empfangenden Zuschauer eine Machtposition<br />

inne. Brüggemann selbst bezeichnete<br />

sein Werk in einer Mitteilung<br />

gegenüber der Kunsthalle als «Output<br />

ohne Input». Der Betrachter wird mit<br />

dem schwarzen Kubus und den apodiktischen<br />

Wahrheiten der Schriftzüge<br />

konfrontiert, ohne dem Ganzen etwas<br />

entgegensetzen zu können.<br />

Der Begriff der «Black Box» spielt<br />

andererseits auch in der Philosophie<br />

und in der kognitiven Psychologie eine<br />

tragende Rolle: Die «Black Box» wird<br />

hierbei als das nicht erfassbare Innere<br />

des menschlichen Geistes verstanden,<br />

die Abläufe in dieser «Black Box» können<br />

nicht von aussen nachvollzogen<br />

werden. Bei Brüggemann versinnbildlicht<br />

die «Black Box» den für Aussenstehende<br />

unergründlichen Raum unserer<br />

persönlichen Kunsterfahrung. Es<br />

ist faszinierend, wie Brüggemann mit<br />

einfachsten Mitteln mit unserer Wahrnehmung<br />

spielt und diese dadurch zum<br />

eigentlichen Thema macht.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

9<br />

Der Smaragd, innen.<br />

© Willi Kracher<br />

Eintauchen in fremde Welten<br />

Von Claudia Keller<br />

■ Die Assoziation, dass in einem Museum,<br />

wie das Museum Rietberg eines ist,<br />

verstaubte Objekte hinter einer Vitrine<br />

zu sehen sind, trifft spätestens seit dem<br />

Umbau definitiv nicht mehr zu. Das Versprechen<br />

nach einem ungewöhnlichen<br />

Erlebnis wird eingelöst.<br />

Der gewundene Weg durch den Park<br />

führt die Anhöhe hinauf, auf deren Höhepunkt<br />

das Museum liegt. Der Neubau<br />

der Architekten Grazioli / Krischanitz ist<br />

lediglich die Spitze des Eisbergs. Nach<br />

dem Eintreten in den strahlenden, von<br />

den Architekten «Smaragd» genannten<br />

Glasbau verlässt der Besucher die oberirdische<br />

Welt und taucht ein in die Welt<br />

der Kunst. Die hölzerne Treppe führt<br />

den Besucher weg von dem realen Alltag<br />

und öffnet seine Sinne für die nach<br />

Zürich geholten, sonst weit entfernten<br />

Kulturen.<br />

Die Dauerausstellung, Sonderausstellungen<br />

und Kunstvermittlung bilden die<br />

drei Hauptpfeiler des 1952 eröffneten<br />

Museums. Die Sonderausstellungen befinden<br />

sich seit dem Umbau im zweiten<br />

Untergeschoss, während einen Stock<br />

höher die Sammlungsräume mit Kunstwerken<br />

aus Ostasien und Afrika liegen.<br />

Noch bis zum 25. Mai läuft die Ausstellung<br />

«Kamerun – Kunst der Könige».<br />

Schwerpunkt der Ausstellung bilden<br />

verschiedene Holzskulpturen, unter<br />

anderem Thronsessel, die Schnitzereien<br />

von Tieren zeigen oder mit Porträts verstorbener<br />

Fürsten geschmückt sind. Die<br />

Mimik und die Kombination verschiedener<br />

Materialien wie Holz, farbige<br />

Perlen, Metall oder menschlichem Haar<br />

lassen die Masken zu lebendigen und<br />

vielfältigen Objekten werden.<br />

Die im Museum Rietberg ausgestellten<br />

Objekte werden als Kunstwerke und<br />

nicht etwa als völkerkundliche Objekte<br />

angesehen. Alle Objekte werden gleich<br />

behandelt, sie selbst und nicht ihre Präsentation<br />

steht im Vordergrund. Dieses<br />

Credo wird im Neubau gänzlich umgesetzt:<br />

Dass die Objekte in ihrer ganzen<br />

Ausdruckskraft zur Geltung kommen,<br />

ist nicht zuletzt ihrer Inszenierung zu<br />

verdanken. Die Räume sind meist in<br />

verschiedenen Grautönen gehalten, hier<br />

und da setzt jedoch eine farbige Hintergrundwand<br />

einen Kontrast zu den dunklen<br />

Masken.<br />

Viele der ausgestellten Objekte sind<br />

sehr sensibel und vertragen deshalb nur<br />

eine geringe Lux-Zahl. Dadurch, dass<br />

kein Sonnenlicht in die neuen Ausstellungsräume<br />

dringen kann, ist es möglich<br />

auf die unterschiedlichen Bedürfnisse<br />

der Objekte einzugehen und dennoch<br />

tragen gerade gezielt eingesetzte Spots<br />

einiges dazu bei, die Objekte herausstechen<br />

zu lassen.<br />

Die Villa Wesendonck bildet zugleich<br />

eine Weiterführung und einen<br />

Kontrast zu den neuen Ausstellungsräumen.<br />

Nachdem der Besucher die 1300m 2<br />

grosse Halle durchquert hat, steigt er<br />

wieder über Treppen von unten in die<br />

Villa hinein. Das Sonnenlicht gibt den<br />

ausgestellten Objekten eine andere Qualität.<br />

Sie wirken weniger geheimnisvoll<br />

und obwohl sie dichter als im Neubau<br />

ausgestellt sind, erhalten sie durch die<br />

warme und reiche Atmosphäre der Villa<br />

den benötigten Raum. Die Blicke auf die<br />

Objekte werden abgelöst von Blicken,<br />

die auf den Park oder den gegenüberliegenden<br />

Smaragd gerichtet sind.<br />

Obwohl der gläserne Smaragd auf<br />

den ersten Blick einen Gegensatz zur<br />

Villa Wesendonck bildet, ergeben sich<br />

im Laufe des Museumsbesuches einige<br />

Parallelen. Die Ornamente der sich<br />

im Smaragd spiegelnden Villa werden<br />

in abstrahierter Form, im Smaragde<br />

darstellenden Muster, auf dem Glasbau<br />

wieder aufgenommen. Die ausgelesenen<br />

Materialien, die in der Villa die Blicke<br />

der Besucher auf sich ziehen, wurden<br />

auch von den Architekten des Neubaus<br />

punktuell eingesetzt.<br />

Seit der Wiedereröffnung im Februar<br />

2007 hat sich die Besucherzahl von<br />

einem langjährigen Durchschnitt von<br />

60‘000 auf 156‘528 verdoppelt. Der<br />

Smaragd ist zum Wahrzeichen des Museums<br />

geworden und steht für ein transparentes,<br />

offenes und vielfältiges Museum,<br />

das viele Schätze in sich birgt.<br />

Museum Rietberg<br />

Zürich, Gablerstrasse<br />

15, 8002<br />

Zürich. Geöffnet<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

10:00-17:00 h, Mittwoch<br />

und Donnerstag<br />

10:00-20:00 h.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

11<br />

Manon, Aus der Serie<br />

«Elektrokardiogramm»<br />

304/303, 1978, s/w-<br />

Fotografie. © 2008<br />

ProLitteris, Zürich<br />

Die Macht der Blicke<br />

Von Sandra Bradvic<br />

■ «Manon – Eine Person» ist eine dieser<br />

Ausstellungen, die wohl niemanden<br />

gleichgütig lässt. Zu schonungslos geht<br />

die Künstlerin mit sich selbst und dem<br />

Publikum um, stellt immer wieder ihren<br />

Körper freizügig zur Schau und<br />

hält dem Besucher den Spiegel entgegen.<br />

Die Spannung dieses Werks liegt<br />

in der Mischung aus Anziehung und<br />

Distanznahme, die von der Schönheit<br />

dieses Körpers und der Intimität seiner<br />

Darstellung ausgeht. Die in St. Gallen<br />

geborene und in Zürich lebende Künstlerin,<br />

beschäftigt sich seit den siebziger<br />

Jahren mit Themen wie Sexualität und<br />

Identität und gilt heute als eine Pionierin<br />

der Performance, Installations- und Fotokunst.<br />

Neben ihren neuesten Arbeiten<br />

ist in der von Brigitte Ulmer kuratierten<br />

Schau im Helmhaus Zürich auch die legendäre<br />

Installation «Das lachsfarbene<br />

Boudoir» (1974/2006) zu sehen, die<br />

das eins zu eins nachgeahmte Schlafzimmer<br />

der Künstlerin zeigt, welches<br />

sie einst kurzerhand in die Räume der<br />

Galerie Li Tobler verlegt hatte.<br />

Heute noch inszeniert Manon die<br />

Identitätssuche vor den Augen des Publikums,<br />

drängt den Besucher in die<br />

Rolle des Voyeurs und zwingt ihn zur<br />

inneren Selbstschau. Sie fordert zum<br />

gleichsam lustvollen wie schmerzhaften<br />

Erkennspiel des Sich-Spiegeln und Gespiegelt-Werden<br />

im anderen. Von der<br />

Schwierigkeit dieses Anspruchs zeugt<br />

die Installation «Seduzione e dolore<br />

II» (1997/2007). Ein sich um die eigene<br />

Achse drehender Spiegel erlaubt<br />

dem Zuschauer kaum, seinen Blick zu<br />

fixieren und das eigene Bild wahrzunehmen,<br />

schon verliert es sich in der<br />

gespiegelten Masse der anderen Besucher.<br />

Die Identität wird so als Bildkonstrukt<br />

entpuppt, das sowohl durch die<br />

eigene Wahrnehmung als auch durch<br />

die gesellschaftliche Determinierung<br />

geprägt ist.<br />

Manon lässt den Besucher der Identitätssuche<br />

und den Metamorphosen, die<br />

sie dabei unter grossem Körpereinsatz<br />

vollzieht, beiwohnen. In der Fotoserie<br />

«Die graue Wand oder 36 schlaflose<br />

Nächte» (1979) inszeniert sie sich als<br />

laszive androgyne Frau, starke Athletin<br />

oder Dandy, was laut der Künstlerin<br />

den Wunsch dokumentiere, die Welt mit<br />

anderen Augen sehen zu wollen. Die<br />

ebenfalls in Paris entstandene Fotoserie<br />

«Elektrokardiogramm 303/304» (1978)<br />

zeigt Manon in einer Kulisse aus weiss<br />

kartonierten Wänden, die, wie zum Teil<br />

auch ihr Körper, mit einem schwarzweissen<br />

Schachbrettmuster bemalt ist,<br />

das symbolisch für die Manipulation<br />

des menschlichen Daseins durch seine<br />

Umwelt stehe. Dem Anschein, sie<br />

liefere sich durch die Nacktheit dem<br />

männlichen Blick aus, widerspricht die<br />

selbstbewusste Pose des ehemaligen<br />

Mannequins und die Kontrolle, mit der<br />

sie den Entstehungsprozess der Fotografien<br />

beeinflusste. Erst nachdem sie<br />

sich vor einem Spiegel in die ihr richtig<br />

erscheinende Position gebracht hatte,<br />

gab sie dem Fotografen die Erlaubnis<br />

zum Abdrücken. Aus dieser Geste<br />

spricht nicht bloss Manons Narzissmus,<br />

sondern auch ihr Mut zur Suche nach<br />

dem perfekten Bild des Selbst und die<br />

Verletzlichkeit, der sie sich damit auslieferte.<br />

Ob das «lachsfarbene Bou-<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


12<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Manon, Das Ende der Lola Montez, 1975/2006/2008, Installation/Performance. © 2008 ProLitteris, Zurich<br />

Manon – Eine<br />

Person<br />

Helmhaus Zürich,<br />

Limmatquai 31, 8001<br />

Zürich. Geöffnet<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

10:00-18:00 h, Donnerstag<br />

10:00-20:00<br />

h. Bis 20. April.<br />

doir» (1974/2006) mit seinen erotisch<br />

konnotierten Gegenständen als das<br />

Gemach einer sexuellen Gespielin gesehen<br />

wird oder als Schlafzimmer einer<br />

Frau, die selbstbewusst mit ihrer Sexualität<br />

umzugehen weiss, sagt viel über<br />

die Wahrnehmung der Betrachterinnen<br />

und Betrachter aus.<br />

Manon verstand es, den Blick umzudrehen<br />

und auf das Publikum zu richten.<br />

Während der Performance «Das Ende<br />

der Lola Montez» (1975), in der sie sich<br />

in einem Raubtierkäfig zur Schau stellte,<br />

versuchte sie penetrant, den Blick<br />

der Besucher einzufangen und somit<br />

den Unterschied zwischen dem Objekt<br />

der Begierde und seinem Betrachter<br />

aufzulösen. Viele Künstlerinnen,<br />

wie etwa Hannah Wilke oder Cindy<br />

Sherman, hinterfragten in den siebziger<br />

Jahren die von diesem Dualismus<br />

geprägten Geschlechterstereotypen. In<br />

ihrem bemerkenswerten Aufsatz, der<br />

im Katalog zur Ausstellung erschienen<br />

ist, zeichnet Amelia Jones den zentralen<br />

Konflikt nach, der in der damaligen feministischen<br />

Debatte um die Frage ausgetragen<br />

wurde, ob sich Künstlerinnen<br />

von der körperlichen Darstellung nicht<br />

gerade distanzieren müssten, um nicht<br />

als Objekt der Begierde, sondern auch<br />

als Künstlersubjekt wahrgenommen zu<br />

werden.<br />

In der neuen, nun farbigen Fotoserie<br />

«Borderline» (2007) richtet Manon die<br />

Kamera selbst auf sich und rückt nun<br />

die Unberechenbarkeit der Selbstwahrnehmung<br />

in den Fokus, die, wie der Titel<br />

verrät, zwischen heiterer Zuversicht<br />

und tiefer Verzweiflung pendelt. Im<br />

ähnlich breiten Spannungsfeld der Gefühle<br />

bewegen sich auch die Rollen, in<br />

die Manon in der Diaprojektion «Einst<br />

war sie Miss Rimini» (2003/2007)<br />

schlüpft, um Zukunftsszenarien einer<br />

einstigen Schönheitskönigin zu entwerfen.<br />

Die seit 2004 entstehenden «Diaries»,<br />

Manons intime Fototagebücher,<br />

offenbaren nochmals die Brüche einer<br />

ganzen Künstlerexistenz. Darin verschmelzen<br />

bekannte Bilder des frühen<br />

Werks mit aktuellen fotografischen<br />

Dokumenten des Alltags. Es ist die<br />

Künstlerin, die in den neuen Arbeiten<br />

den Blick beherrscht, doch die Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer bleiben<br />

eingeladen, in den fragmentarischen<br />

Gesichtern das eigene Bild zu finden.<br />

Unter dem Titel «Ich bin mein Bild:<br />

Weiblichkeit als Fiktion in Kunst, Medien<br />

und Werbung» diskutieren am 17.<br />

April um 20:15 h Marion Strunk, Elisabeth<br />

Bronfen, Heike Munder sowie<br />

Manon selbst im Helmhaus Zürich über<br />

die zeitgenössischen Entwürfe weiblicher<br />

Identität. Die Ausstellung wird<br />

ab Ende April im Swiss Institute in<br />

New York zu sehen sein.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

13<br />

Wolfgang Zät<br />

Von Norberto Gramaccini<br />

■ Die Grafik steht im Werk des Malers<br />

Wolfgang Zät seit fünf Jahren im<br />

Mittelpunkt seines Schaffens. Sie umfasst<br />

die Tätigkeiten des Zeichners,<br />

Holz- und Linolschneiders, Radierers<br />

und Druckers. Zäts bevorzugte Technik<br />

ist der Hochdruck auf Linoleum – ein<br />

Verfahren, bei dem die aus dem ausgeschnittenen<br />

Grund hochstehenden<br />

Partien der Platte die Druckerfarbe<br />

aufnehmen und schwarz auf dem Papier<br />

abdrucken, während alle ausgeschnittenen<br />

Linien und Flächen hell<br />

bleiben. Gegenüber dem Tiefdruck, bei<br />

dem die Einkerbungen Farbe drucken,<br />

ist ein Umdenken erforderlich, da die<br />

Form stets ex negativo bestimmt wird.<br />

Aus dieser Eigenart des Vorgehens ergeben<br />

sich die formalen Richtlinien<br />

seines Schaffens: Das hervorstechende<br />

aktive Schwarz kontrastiert mit weissen<br />

Flächen unbedruckten Papiers, die gleichermassen<br />

Formen erhalten und an der<br />

Gestaltung des Ganzen gleichberechtigt<br />

mitwirken. Hell und dunkel sind unauflösbar<br />

miteinander verstrickt – ein dynamisches<br />

Gegeneinander zeichnet sich<br />

ab, dessen Dramaturgie der Künstler<br />

steuert. Die zeichnerische Struktur, die<br />

aus dem Geflecht der ineinander verschlungenen<br />

Linien und Felder hervorgeht,<br />

erinnert entfernt an die Gebilde<br />

der irisch-angelsächsischen Buchmaler.<br />

Im Unterschied zu diesen und zum Ornament<br />

an sich, denen die Ordnung von<br />

Symmetrie und Abstraktion zugrunde<br />

liegen, orientieren sich Zäts Kompositionen<br />

an der Landschaft. Chaos und<br />

Gesetz liegen stets im Widerstreit. Man<br />

muss einmal in dem Druckatelier in Vinelz<br />

gewesen sein und aus dem Fenster<br />

geblickt haben, um ein Gefühl für die<br />

Motive zu bekommen: Hügelketten,<br />

Waldstücke, Wasserläufe, Horizonte<br />

und ferne Durchblicke, die aus dem<br />

Gegensatz von Licht und Schatten hervortreten.<br />

Auf einer Lichtung, im dunklen<br />

See, scheint sich der helle Mond zu<br />

spiegeln. Derartige Reminiszenzen an<br />

die Landschaft stehen im Hintergrund<br />

der Werkgenese. Auf dieser Folie entzündet<br />

sich der eigentliche künstlerische<br />

Impuls. Wie aus einem Gegenimpuls<br />

legen sich dichte Schraffen- und<br />

Linienverbände über die mimetischen<br />

Strukturen, drängen diese in den Hintergrund<br />

und löschen sie bisweilen aus.<br />

Die Ästhetik oszilliert zwischen den<br />

beiden Polen: Der Erinnerung an Landschaft<br />

und einer Präsenz von Linie als<br />

autonomer künstlerischer Signatur. Je<br />

näher der Betrachter an das Bild herantritt,<br />

desto stärker wird er gewahr,<br />

wie sich die Linie von einer beschreibenden<br />

Funktion emanzipiert und ungegenständlichen<br />

Prinzipien folgt. Sie<br />

wird damit nicht unorganisch oder<br />

zufällig. Zäts Rohrfederzeichnungen,<br />

karge Striche mit schwarzer Tinte auf<br />

kleinformatigen Papieren, die wie Ausschnitte<br />

aus Zeichnungen Vincent van<br />

Goghs wirken, sind von Leben und<br />

Natur erfüllt und nicht blosse, mechanische<br />

Zeichen.<br />

Zät scheint sich für die dünne Grenze<br />

zwischen den Bereichen des Gegenständlichen<br />

und des Ungegenständlichen<br />

zu interessieren, an der die Kunst<br />

ihren Auftrag findet. Dabei ist er nicht<br />

der Erste, der dieses Schattenreich<br />

aufsucht: Lavierte Mondscheinzeichnungen<br />

von Caspar David Friedrich, Lithografien<br />

von Carle Vernet und die effektvollen<br />

Transparentmalereien eines<br />

Franz Niklaus König haben den Boden<br />

im frühen 19. Jahrhundert vorbereitet.<br />

Einen Schritt weiter in Zäts Richtung<br />

hinsichtlich der Ausschöpfung tonaler<br />

Möglichkeiten gehen die Holzschnitte<br />

von Felix Vallotton und Auguste Lepère<br />

oder auch die Radierungen von Rudolphe<br />

Bresdin. Aus diesen Quellen hatte<br />

schon Georg Baselitz in seinen Linolschnitten<br />

der frühen achtziger Jahre<br />

des 20. Jahrhunderts geschöpft. Der<br />

Widerstreit von beschreibender und<br />

autonomer Linie erinnert an Zät. Allerdings<br />

erreicht dieser durch die Dichte<br />

und Feinheit der grafischen Strukturen,<br />

was dem Deutschen durch Umkehrung<br />

der Motive gelungen war.<br />

Zäts jüngste Arbeiten sind riesenhafte<br />

Linolschnitte. Der Wunsch, durch<br />

starke Vergrösserung des Formats den<br />

grafischen Strukturen ein neues Bewährungsfeld<br />

zu verschaffen, liegt in<br />

der Logik seines Schaffens. Die angestrebte<br />

Balance zwischen Mimesis und<br />

Abstraktion wird desto komplizierter, je<br />

grösser das Feld ihres Aufeinandertreffens<br />

ist. Die weiten Räume, die entstehen,<br />

verlangen eine Anpassung in den<br />

Motiven, ohne die grafischen Strukturen<br />

an sich zu verändern. Aus dieser<br />

neuen Lage erwächst dem Künstler ein<br />

Auftrag, der es ihm erlaubt, sich zu<br />

steigern und der dazu führt, sein künstlerisches<br />

Repertoire zu verfeinern.<br />

Man könnte von diesen letzten beiden<br />

Werken einen Bogen zu den aktuellen<br />

Bildern von Waldwegen im Werk von<br />

Franz Gertsch schlagen. Der Bezug zu<br />

diesen monumentalen Holzschnitten<br />

liegt schon darin begründet, dass beide<br />

dasselbe handgeschöpfte Papier aus Japan<br />

verwenden. Wie Zät arbeitet auch<br />

Gertsch an der Grenze von Mimesis<br />

und Abstraktion. Auch für Gertsch ist<br />

der Widerstand komplexer Motive gegenüber<br />

den Möglichkeiten grafischer<br />

Feinstruktur eine wesentliche Triebfeder<br />

seines Schaffens, die durch die<br />

Grösse des Bildträgers gesteigert wird.<br />

Doch damit erschöpft sich der Vergleich.<br />

Während Gertsch die jeweils<br />

fotografisch definierte Grossform in einer<br />

Anlage von Myriaden von Punkten<br />

seines Grabstichels auf der Holzplatte<br />

rekonstruiert, entfernt sich Zät von dem<br />

mental vorgegebenen Bild der Landschaft.<br />

Seine Bilder sind immer eigenständige<br />

Schöpfungen. Ausgangspunkt<br />

und Ziel ist nicht eine mechanisch reproduzierte<br />

Natur, sondern die Entdeckung<br />

unbekannter Kontinente. Das<br />

Ich tritt ganz anders in Erscheinung. Es<br />

unterwirft sich nicht der Form, sondern<br />

erfindet diese neu. Als Kompass durch<br />

die endlose Möglichkeit der Strukturen<br />

dient ihm das eigene Formgefühl und<br />

eine mit den Jahren erworbene Sicherheit<br />

und Erfahrung. Die Leidenschaft<br />

und die Qual eines bestimmten Augenblicks<br />

und die daraus getroffenen<br />

Entscheidungen verleihen den Bildern<br />

ihre innere Spannung. Für den Betrachter<br />

wirken sie pathetisch und sinnlich<br />

zugleich. Sie ziehen die Blicke auf sich<br />

und lassen sie nicht so leicht wieder<br />

los.<br />

Wolfgang Zät<br />

Galerie Krethlow,<br />

Gerechtigkeitsgasse<br />

72-74, 3011 Bern.<br />

Geöffnet Mittwoch<br />

bis Freitag<br />

14:00-19:00 h, Samstag<br />

11:00-16:00 h. 10.<br />

April bis 17. Mai.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


14<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Körperwelten<br />

■ Eigentlich hätte das ja ein Artikel<br />

über die Ausstellung «Show view» in<br />

der Galerie Bis Heute werden sollen.<br />

Doch die Galerie muss nach drei Jahren<br />

an der Amtshausgasse kurzfristig<br />

die Koffer packen und eine neue<br />

Bleibe suchen. «Show view» musste<br />

abgeblasen werden, in der Galerie sind<br />

derzeit nur Zügelkisten zu betrachten.<br />

Glücklicherweise, so Direktorin Sabine<br />

Rühle in einer Stellungnahme, habe<br />

es sich bei der geplatzten Ausstellung<br />

ohnehin um eine Accrochage (eine<br />

Schau verschiedener Künstler aus dem<br />

eigenen Bestand) gehandelt. Probleme<br />

mit beteiligten Künstlern hätten sich<br />

also nicht ergeben. Trotzdem birgt der<br />

Umzug einige Unannehmlichkeiten, ist<br />

doch der Transport eines Kunstwerks<br />

immer ein heikles Unterfangen. Doch<br />

Sabine Rühle ist zuversichtlich: «Ich<br />

sehe dem Umzug gar nicht nur mit<br />

weinenden Augen entgegen.» Dies liege<br />

insbesondere auch am engeren Kontakt<br />

mit Heinrich Gartentor, der sich nun<br />

ergebe. Das Netzwerk der Berner Galerien<br />

scheint gut zu funktionieren.<br />

Auch eine neue Ausstellung ist schon<br />

geplant: Im Mai wird Diane Bogaerts<br />

die neue Galerie Bis Heute mit «New<br />

Drawings» eröffnen. Die Belgierin Bogaerts,<br />

die bereits vor zwei Jahren mit<br />

Ölgemälden und Installationen in der<br />

Galerie Bis Heute ausstellte, wird sich<br />

in «New Drawings» erneut mit dem<br />

Thema Körper und Geschlecht beschäftigen.<br />

Obwohl international tätig,<br />

bleiben die Beneluxländer doch Bogaerts’<br />

Stammland – die Galerie Bis<br />

Heute nimmt einen Ausnahmeplatz in<br />

Bogaerts’ Curriculum ein. Der Kontakt<br />

zu Bogaerts sei wichtig, bestätigt Sabine<br />

Rühle. Auch privat empfinde sie Bogaerts<br />

als starke und bewundernswerte<br />

Persönlichkeit.<br />

Diane Bogaerts scheint mit Körpersujets<br />

und Akten ihr Thema gefunden<br />

zu haben: Der menschliche Körper<br />

und seine Geschlechtlichkeit haben es<br />

ihr angetan. In immer neuen Varianten<br />

und mit verschiedensten Techniken<br />

inszeniert Bogaerts Frauen- und Männerkörper<br />

(manchmal auch beides in einem!) in eigentümlich<br />

verrenkten Posen. Die oft gerühmte Erotik der Bilder Bogaerts<br />

ist dabei längst nicht so ersichtlich – eher noch scheinen<br />

die Körper einem voyeuristischen Betrachterblick ziemlich<br />

schonungslos preisgegeben. Laut Sabine Rühle wird<br />

Bogaerts in ihrer kommenden Ausstellung vor allem Torsi<br />

zeigen, ein Motiv, mit dem sie sich in der Galerie Bis Heute<br />

schon zwei Jahre zuvor auseinandergesetzt hat. Wahrscheinlich<br />

ist es nicht zuletzt die weitgehende Geschlechtslosigkeit<br />

des Torsos, die Bogaerts reizt, weisen doch viele ihrer Akte<br />

eine gewisse Androgynität auf.<br />

Bogaerts Stil vermag wohl nicht jedermanns Geschmack<br />

zu treffen: Die gewaltsam verdrehten Glieder und die allzu<br />

offensichtliche sexuelle Zurschaustellung des menschlichen<br />

Körpers wirken zum Teil doch recht stilisiert. Zumindest der<br />

Versuch einer geschlechtslosen Aktmalerei bleibt aber sicherlich<br />

interessant und könnte für manchen Besucher durchaus<br />

neue Perspektiven auf die Körpermalerei eröffnen. (lb)<br />

Diane Bogaerts. New Drawings<br />

Galerie Bis Heute, Gerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern.<br />

Neue Öffnungszeiten wegen Umzug noch nicht bekannt!<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

15<br />

Faszination Wilder Westen<br />

■ Die Mythen und die unberührte, weite Landschaft des<br />

Wilden Westens haben unsere Sichtweise auf diesen Teil<br />

Amerikas geprägt. Vielfach handelt es sich dabei um stilisierte,<br />

teilweise klischeehafte Bilder, die wir aus Büchern<br />

oder Filmen kennen und somit eine Vermischung von Fiktion<br />

und Realität sind. Auch wenn diese Welt überzeichnet<br />

dargestellt wird, vermag sie uns mit ihren geheimnisvollen<br />

Geschichten über Land und Leute in ihren Bann zu ziehen.<br />

Eine ähnliche Faszination übt die Kultur des Wilden Westens<br />

auf El Frauenfelder aus. Die Künstlerin spürt in ihren<br />

jüngsten Arbeiten, die zurzeit in der Galerie Brigitte Weiss<br />

zu sehen sind, diesem Mythos vom Wilden Westen nach und<br />

vereint unter dem Titel «Wendy» Motive wie Landschaften,<br />

Autos, lebendige Tiere und Innenansichten von Museen. Obwohl<br />

sie einen typisch amerikanischen Frauennamen sowohl<br />

für die Ausstellung als auch für eines ihrer Bilder gewählt<br />

hat, ist in ihren Arbeiten eine konsequente Abwesenheit der<br />

Menschen auffallend. Dieser Umstand bedeutet jedoch keineswegs,<br />

dass die Bilder menschenleer sind. Überall erkennt<br />

man Spuren ihrer Existenz.<br />

Immer wieder bereist El Frauenfelder jenen Teil der USA<br />

und geht mit ihrer Kamera auf Spurensuche. Während ihren<br />

Reisen entstehen Fotografien, die als Vorlagen für ihre malerischen<br />

Bildwelten dienen. Hauptsächlich sind es Schnappschüsse,<br />

die in erster Linie dem Gedanken des Archivierens<br />

dienen und somit visuelle Informationen aufbewahren. Aus<br />

El Frauenfelder, Cody Nebraska, 2007, Öl auf Leinwand, ca. 85 x 111 cm,<br />

Courtesy Galerie Brigitte Weiss, Zürich. Foto: Heinz Unger, Zürich<br />

diesem Sammelsurium an fotografischen<br />

Erinnerungen schöpft sie die<br />

Ideen für ihre Bildinhalte. Dabei steht<br />

nicht die technische Perfektion einer<br />

Fotografie im Vordergrund. Vielmehr<br />

lässt sie die visuellen Ungereimtheiten<br />

wie beispielsweise eine durch den Blitz<br />

erzeugte Überbelichtung in die Bildkomposition<br />

einfliessen und versucht<br />

im Zuge der malerischen Übersetzung<br />

nichts zu verschönern. Charakteristisch<br />

für ihre Ölbilder ist, dass die Leinwand<br />

nicht im klassischen Sinne auf einen<br />

Keilrahmen gespannt, sondern direkt<br />

an die Wand montiert wird.<br />

Entstanden sind Arbeiten, die sich<br />

im Spannungsfeld zwischen der Vergegenwärtigung<br />

der Geschichte und den<br />

Möglichkeiten der figurativen Malerei<br />

bewegen. Denn es ist eine Malerei, die<br />

sich durch eine Frische und Direktheit<br />

auszeichnet. Dies gelingt El Frauenfelder<br />

durch das Einfangen einfacher<br />

und unspektakulärer Motive, die kurzum<br />

Alltäglichkeit vorführen. Spannung<br />

vermag die Künstlerin durch den Einsatz<br />

vibrierender und kräftiger Farben<br />

zu erzeugen. Diese trägt sie in dynamischer<br />

und virtuoser Manier auf und<br />

verleiht ihren Arbeiten dadurch eine<br />

sinnliche Präsenz. Als Betrachter verliert<br />

man sich gerne in der farbenprächtigen<br />

Bildwelt von El Frauenfelder und<br />

sinnt den Mythen des Wilden Westens<br />

nach. (nh)<br />

El Frauenfelder - Wendy<br />

Galerie Brigitte Weiss, Müllerstrasse 67,<br />

8004 Zürich. Geöffnet Dienstag bis Freitag<br />

11:00-18:30 h, Samstag 11:00-16:00 h.<br />

Bis 3. Mai.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


16<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Kunst im Buch<br />

Jörg Heiser, Plötzlich<br />

diese Übersicht. Was<br />

gute zeitgenössische<br />

Kunst ausmacht,<br />

Claassen, 2007, 365<br />

Seiten, Fr. 39.90.<br />

Slapstick<br />

■ Was hat Kunst mit dem Stoneface Buster Keaton gemein?<br />

Was haben die Keystone Cops mit Gegenwartskunst am Hut?<br />

Was hat Duchamp mit Charlie Chaplin zu tun? Manches, wie<br />

Jörg Heiser, Chefredaktor beim Kunstmagazin «Frieze», in<br />

seiner Publikation «Plötzlich diese Übersicht» darzulegen<br />

versucht. In vier Kapiteln will Heiser einen Einblick in die<br />

Machenschaften zeitgenössischer Kunst liefern, der Unübersichtlichkeit,<br />

des seit Mitte der 1990er Jahre boomenden<br />

Kunstmarktes eine Übersicht gegenüberstellen. Sein Buchtitel<br />

ist natürlich den Tonskulpturen von Fischli / Weiss angelehnt.<br />

Die hunderten kleinen Skulpturen des Künstlerduos<br />

stehen für die Sehnsucht nach «Momenten des unerwarteten<br />

Erkennens», Momente in denen man merkt: Doch, Kunst<br />

bringt mich weiter!<br />

Heisers erstes Kapitel «Pathos gegen Lächerlichkeit»<br />

bringt die Antworten auf die eingangs erwähnten Fragen.<br />

Was hat Slapstick mit Gegenwartskunst zu tun? Es ist nicht<br />

einfach Slapstick als Thema, das die Gegenwartskunst für<br />

sich entdeckt hat, viel mehr erkennt Heiser in so manchem<br />

zeitgenössischen Kunstwerk, gerade in der Skulptur die Methode<br />

«Slapstick» umgesetzt. Wie in Franz Wests «Laokoons<br />

federnder Kopf (Lessingstudie)»: ein Pappmachéklumpen<br />

auf einem Sockel oder eher Rednerpult, bei Berührung gerät<br />

der Klumpen in Bewegung, nicht ganz zufällig ist ein<br />

Reclam-Büchlein von Lessings «Lakoon oder die Grenzen<br />

der Malerei und Poesie» im Rednerpult verstaut. Wenn Lessing<br />

die Unbeweglichkeit der Malerei und Skulptur ankreidete,<br />

immer im Vergleich zur Poesie, so hat Franz West die<br />

Skulptur zum Leben erweckt und Lessings Lügen gestraft.<br />

Etwas unklar bleibt bei Heisers Ausführungen der Begriff<br />

Slapstick, der manchmal sehr weit gefasst und mit Comedy<br />

gleichgesetzt scheint.<br />

Wenn das erste Kapitel eher der Skulptur gewidmet war,<br />

so gilt das zweite der Malerei unter dem Titel «Körperlose<br />

Eleganz gegen körperliche Penetranz». Auf der Seite der<br />

Eleganz steht Gerhard Richter und vor allem seine nach Fotografien<br />

entstandenen Gemälde. Seine<br />

Freiheit in der Motivwahl ist verbunden<br />

mit einer radikalen Unterwerfung der<br />

malerischen Mittel. Gegenüber steht<br />

Maria Lassnig, die die Einschränkung<br />

auf das eigene Körperbewusstsein als<br />

Ausgangspunkt mit einer rigorosen<br />

Freiheit der Umsetzung verbindet, wodurch<br />

ihr Ziel Penetranz bleibt.<br />

«Illusion gegen Anti-Illusion» wiederum<br />

ist der Film- und Videokunst und<br />

ihren Präsentationsbedingungen bis<br />

hin zu Hightech-Mehrfachprojektionen<br />

gewidmet und der Frage, ob diese den<br />

Ausstellungsraum zum Bilderparadies<br />

oder vielmehr zum Labyrinth machen?<br />

Von Dziga Vertov über Dan Graham,<br />

Doug Aitken bis zu Eijsa-Liisa Ahtila.<br />

Das letzte Kapitel «Kunst gegen<br />

Markt» ist schliesslich dem Kunstmarkt<br />

gewidmet, oder den Künstlern,<br />

die dem Kunstmarkt zuspielen, versus<br />

Künstler, die sich dem Markt entziehen<br />

und auf späten musealen Lohn warten.<br />

Nicht nur sind Heisers Beispiele treffend,<br />

vielmehr sind sich auch unterhaltsam<br />

und informativ. So hebt sich seine<br />

Publikation erfreulich aus dem Ratgebermatsch<br />

hervor. Die Übersicht in der<br />

Unübersichtlichkeit der Kunstwelt kann<br />

aber auch Heiser nicht liefern! (di)<br />

Hype<br />

■ Die einen glauben die dicke Kunstmarkt-Seifenblase<br />

könne jeden Moment<br />

platzen, es sei nur eine Frage der Zeit,<br />

wie man ja eigentlich aus der Geschichte<br />

des Kunstmarktes unschwer erkennen<br />

müsse. Die anderen halten dies für<br />

leeres Geschwafel von ein paar Kulturpessimisten<br />

und Kunstidealisten, denn<br />

diesmal läuft alles anders, der Markt<br />

sei stabil und die Käufer immer noch<br />

vorhanden. Aus Russland und China<br />

kommen sogar neue Käufer in Scharen<br />

und mit Geld wie Heu hinzu. Egal<br />

wie es enden wird, von einem Hype im<br />

Kunstmarkt, gerade demjenigen für<br />

Gegenwartskunst, redet jeder. Die Preise<br />

sind so hoch wie nie und die Rekorde<br />

folgen einander auf dem Fusse. Für einen<br />

Bacon (die «Studie einer Nackten<br />

mit Figur im Spiegel» von 1969) blätterte<br />

ein Sammler bei Sotheby‘s Februar-Auktion<br />

26‘104‘321 hin; für einen<br />

Richter («Kerze») saftige 10‘427‘248 .<br />

Die Abendversteigerung bei Sotheby‘s<br />

in London vom 27. Februar dieses Jahres<br />

ergab alleine 124‘352‘610 ! Bei derartigen<br />

Zahlen wundert sich dann doch<br />

manch einer.<br />

Piroschka Dossi versucht in der<br />

Publikation «Hype - Kunst und Geld»<br />

die Nebel des Kunstmarktes etwas zu<br />

lichten. Dossi hat Jura und Kunstgeschichte<br />

studiert und war in der Kundenberatung<br />

tätig wie auch als Managerin.<br />

In fünf Kapiteln fächert sie den<br />

Kunstmarkt in seine «Schwerpunkte»<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

17<br />

.<br />

Piroschka Dossi, Hype,<br />

Kunst und Geld, Deutscher<br />

Taschenbuch<br />

Verlag, 2007, 200<br />

Seiten, Fr. 25.20.<br />

ArchitekturKultur<br />

in Bern, hrsg. von<br />

Hubertus Adam, Niggli,<br />

2007, 282 Seiten, Fr.<br />

68.00.<br />

auf: der Kunstmarkt, der Sammler, der<br />

Händler, der Künstler und last but not<br />

least das Kunstwerk. Der Kunstmarkt<br />

ist keine Erfindung des 20. Jahrhunderts,<br />

wie man denken könnte. Bereits<br />

im 18. Jahrhundert öffneten erste Auktionshäuser<br />

ihre Tore (Christie‘s 1766<br />

in London). Damit treffen zwei scheinbar<br />

unvereinbare Systeme aufeinander:<br />

dasjenige der Kunst mit all seinen über<br />

die Jahrhunderte entstandenen romantischen<br />

Mythen vom Künstler oder von<br />

Schönheit, auf der anderen Seite der<br />

Markt, bei dem wie in jedem Markt das<br />

Geld regiert und keine Spur Romantik<br />

vorhanden ist. Der Sammler sammelt<br />

im Idealfall aus Leidenschaft und Liebe<br />

zur Kunst, im schlimmsten Fall, um ein<br />

Investitionsobjekt mit grösstmöglicher<br />

Rendite zu besitzen, das er zum besten<br />

Zeitpunkt wieder abstossen kann. Der<br />

Künstler, wenn er denn genügend Aufmerksamkeit<br />

erreicht hat – was natürlich<br />

nur einem Bruchteil aller Künstler<br />

gelingt – kann innert kürzester Zeit<br />

vom Nobody zum einflussreichen Millionär<br />

aufsteigen. Ob diese Werke noch<br />

eine Benjaminsche Aura haben, sei dahingestellt.<br />

Die Reproduzierbarkeit hat<br />

der Aura jedenfalls nicht geschadet, im<br />

Gegenteil.<br />

Dossi versteht es unterhaltsam, mit<br />

zahlreichen Anekdoten und Exkursen<br />

bis hin zum Tulpenmarkt, Wissen zu<br />

vermitteln und den Kunstmarkt etwas<br />

überschaubarer zu machen. (di)<br />

ArchitekturKultur<br />

■ Der Titel «ArchitekturKultur in<br />

Bern» mag ja erst einmal etwas erzwungen<br />

daherkommen. Die Verbindung<br />

von Architektur und Kultur<br />

müsste für mein Verständnis von Architektur<br />

nicht noch nähergerückt werden,<br />

die Verbindung ist sowieso vorhanden.<br />

Dass hier schon im Titel grossen Wert<br />

auf die Relationen von Architektur<br />

und Kultur gelegt wird, hängt mit dem<br />

Konzept der von Hubertus Adam im<br />

Auftrag der Ortsgruppe Bern des BSA<br />

herausgegebenen Publikation. Sie will<br />

nicht nur eine Bestandesaufnahme von<br />

fast hundert Jahren Architektur und<br />

Stadtentwicklung in und um Bern sein,<br />

schon gar nicht in lexikografischer Art<br />

und Weise, sondern neben den trotzdem<br />

zentralen Informationen zur Berner Architektur<br />

wird dem Leser in Einschüben<br />

Einblick in die fast schon gesamte<br />

Kultur Berns geliefert.<br />

Da wären Autoren wie Lukas Bärfuss,<br />

Jürg Halter oder Armin Senser,<br />

die für die Publikation neue literarische<br />

Texte zu Bern beigetragen haben. Es<br />

sind Essays zu Musik, bildender Kunst,<br />

Literatur, Tanz sowie der Jugendkultur<br />

der siebziger Jahre und Weiteres. In allen<br />

Bereichen werden die alten Bekannten<br />

von Rumpelstilz, Züri West oder<br />

Carlo Lischetti bis hin zu Lunik oder<br />

Ana Roldan genannt. Gerade diese Anreicherung<br />

und dieser dadurch generierte<br />

«Mehrwert» neben allen tadellosen<br />

Informationen zur Architektur machen<br />

die Publikation besonders lesenswert und zu einem Lesevergnügen.<br />

Auf architektonischer Seite werden Marksteine wie die<br />

Gewerbeschule in der Lorraine vorgestellt, Marksteine, die<br />

auch über Bern hinaus für Aufsehen sorgten. 1935 gewann<br />

Hans Brechbühler den Wettbewerb mit einem Konzept,<br />

das die neue Schule nicht mit dem Lorrainequartier verband,<br />

sondern mit der Lorrainebrücke. In den fünziger und<br />

sechziger Jahren sind es die Grossprojekte in Bümpliz mit<br />

den Siedlungen Gäbelbach, Tscharnergut und Schwabgut.<br />

In gerade mal fünfzehn Jahren entstanden auf ehemaligen<br />

Wiesen der Berner Patrizier über 6500 Wohnungen. Der<br />

Wirtschaftsboom führte zu einem starken Wachsen der Bevölkerung<br />

(1970 hatte Bern über 160‘000 Einwohner, heute<br />

nur noch 125‘000), was wiederum zu einer Wohnungsnot<br />

führte. Nicht zu vergessen ist das Atelier 5 angefangen mit<br />

ihrer Siedlung Halen, wo 78 Häuser entstanden mit klarer<br />

Trennung von privaten, halböffentlichen und öffentlichen<br />

Bereichen.<br />

Bis hin zu den heiss diskutierten Grossprojekten wie<br />

Zentrum Paul Klee und das Museum für Gegenwartskunst<br />

reicht die Publikation, oder dem Bahnhofplatz, wo<br />

wahrscheinlich alle Chancen vertan wurden und eine halbe<br />

Lösung im Entstehen begriffen ist. Heute ist die Architektur<br />

in Bern (und Bern selbst) zwar lebendig, aber gerade in der<br />

Architetkur fehlt eine junge und vielfältige Szene wie sie in<br />

Zürich oder Biel existieren. Doch glücklicherweise dominieren<br />

die lokalen Architekten und nicht die Stararchitekten,<br />

die nur in Ausnahmefällen wie Renzo Piano oder Daniel<br />

Libeskind zum Zuge kommen. (di)<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


18<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Galerien Bern<br />

Holger Dempwolff, Galerie Christine Brügger<br />

Galerieneintrag:<br />

Auf den Seiten «Galerien Bern» werden nur Galerien publiziert, welche die jährliche Publikationsgebühr<br />

bezahlt haben. Für den Eintrag sind die Galerien selber verantwortlich. Wer sich eintragen lassen möchte,<br />

melde sich bei der Redaktion: Telefon 031 318 60 50 oder art@ensuite.ch.<br />

Galerie 4-8 Plattform für Kunst & Medien<br />

Neubrückstrasse 84, 3012 Bern<br />

Telefon 031 305 61 24<br />

www.4-8.ch<br />

Do-Sa 16:00-20:00 h<br />

Eva Bigler, Nadja Imhof<br />

4.4. - 26.4.<br />

Galerie 67<br />

Belpstrasse 67, 3007 Bern<br />

Telefon 031 371 95 71<br />

www.galerie67.ch<br />

Mo 14:00-18:30 h / Di-Fr 9:00-12:00 h & 14:00-18:00<br />

h / Sa 10:00-12:00 h<br />

Pierre Maillard<br />

bis 30.4.<br />

Gast: Gaby Maillard-Delaprez<br />

bis 30.4.<br />

annex14<br />

Junkerngasse 14, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 97 04<br />

www.annex14.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Omar Alessandro - Invitation to Love<br />

bis 30.4.<br />

Art + Vision<br />

Junkerngasse 34, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 31 91<br />

Di-Fr 14:00-19:00 h / Do 14:00-21:00 h /<br />

Sa&So 11:00-16:00 h<br />

Robert Wyss<br />

April/Mai<br />

Galerie Bis Heute<br />

Gerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern (bei Duflon &<br />

Racz)<br />

Telefon 031 311 78 77<br />

www.galerie-bisheute.ch<br />

Nach Vereinbarung<br />

Diane Bogaerts - New Drawings<br />

Ab 23.5.<br />

bk Galerie Bernhard Bischoff & Partner<br />

Speichergasse 8, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 06 66<br />

www.bernhardbischoff.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Craig Fisher - Misadventure<br />

Adrian Koerfer - Tattoos<br />

bis 10.5.<br />

Galerie Tom Blaess<br />

Uferweg 10b, 3013 Bern<br />

Telefon 079 222 46 61<br />

www.tomblaess.ch<br />

Nach Vereinbarung<br />

Galerie Christine Brügger<br />

Kramgasse 31, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 90 21<br />

www.christinebruegger.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Holger Dempwolff<br />

bis 12.4.<br />

Ivo Soldini<br />

bis 31.5.<br />

Galerie Beatrice Brunner<br />

Nydeggstalden 26, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 40 12<br />

www.beatricebrunner.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Sylvia Hostettler<br />

bis 4.4.<br />

Marco Giacomoni<br />

18.4. - 17.5.<br />

CabaneB<br />

Mühledorfstr. 18, 3018 Bern<br />

www.cabaneb.ch<br />

Do-Fr 15:00-18:00 h / Sa 14:00-17:00 h<br />

Florian Glanzmann - Gitterstrukturen<br />

bis 5.4.<br />

Galerie Duflon & Racz<br />

Gerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 42 62<br />

www.duflon-racz.ch<br />

Do 14:00-19:00 h / Fr 16:00-19:00 h / Sa 12:00-17:00<br />

h und nach Vereinbarung.<br />

Marie Henoq, Fritz Ryf<br />

12.4. - 17.5.<br />

Links «Duflon & Racz»<br />

www.ldr.ch<br />

Heinrich Gartentor - Fundraising<br />

12.4. - 31.5.<br />

gepard14<br />

Schützenstrasse 14, 3097 Liebefeld<br />

www.gepard14.ch<br />

Galerie im Graben<br />

Waldeckstrasse 12, 3052 Zollikofen<br />

Telefon 031 911 96 06<br />

Fr 17:00-19:00 h / Sa 16:00-19:00 h / So 11:00-<br />

17:00 h<br />

Grand Palais<br />

Thunstrasse 3, 3005 Bern<br />

Telefon 031 351 74 54<br />

www.grandpalais.ch<br />

Nach Vereinbarung<br />

Galerie Margit Haldemann<br />

Brunngasse 14, Brunngasshalde 31<br />

Telefon 031 311 56 56<br />

www.galeriehaldemann.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Saajid Zandolini - Schattenlichter<br />

26.4. - 31.5.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

19<br />

Craig Fisher, Galerie Bernhard Bischoff & Partner<br />

Florian Glanzmann, CabaneB<br />

Saajid Zandolini, Galerie Margit Haldemann<br />

Raum oben<br />

Rebekka Brunke - Berg und Tal und andere<br />

Orte<br />

26.4. - 31.5.<br />

Galerie Henze & Ketterer<br />

Kirchstrasse 26, 3114 Wichtrach<br />

Telefon 031 781 06 01<br />

www.henze-ketterer.ch<br />

Di-Fr 10:00-13:00 h & 14:00-18:00 h / Sa 10:00-<br />

16:00 h<br />

Sag mal. Art_clips narrativ<br />

bis 7.6.<br />

Galerie Kornfeld<br />

Laupenstrasse 41, 3001 Bern<br />

Telefon 031 381 46 73<br />

www.kornfeld.ch<br />

Mo-Fr 14:00-17:00 h<br />

Auktionen - Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts<br />

5. und 6. Juni<br />

Galerie Martin Krebs<br />

Münstergasse 43, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 73 70<br />

www.krebs.artgalleries.ch<br />

Di-Fr 14:30-18:30 h / Sa 10:00-14:00 h<br />

Oscar Wiggli - sculptures, dessins et projets<br />

musicaux<br />

23.4. - 24.5.<br />

Galerie Krethlow<br />

Gerechtigkeitsgasse 72-74, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 35 01<br />

www.kabinett.ch<br />

Mi-Fr 14:00-19:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Inga Häusermann<br />

bis 5.4.<br />

Wolfgang Zät<br />

10.4. - 17.5.<br />

Kultur Arena Bern Wittigkofen<br />

Jupiterstrasse 15, 3015 Bern<br />

www.kultur-arena-bern.ch<br />

Martina Lauinger - Skulpturen<br />

Kurt Sommer - Bilder<br />

26.4. - 17.5.<br />

Kunstraum Oktogon<br />

Aarstrasse 96, 3005 Bern<br />

Telefon 079 246 39 92<br />

2.3. 12:00-14:00 h oder nach Vereinbarung<br />

Formsachen #3 - Giro Annen<br />

18.4. - 4.5.<br />

19./20./26./27.4. und 4.5.14:00-17:00 h / 25.4.<br />

17:00-19:00 h<br />

Kunstreich<br />

Gerechtigkeitsgasse 76, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 48 49<br />

www.kunstreich.ch<br />

Mo-Fr 9:00-18:30 h / Do 9:00-20:00 h / Sa<br />

9:00-16:00 h<br />

Peter Rahm<br />

bis 5.4.<br />

Atelier & Galerie Kunstquelle<br />

Mühlemattstrasse 70, 3007 Bern<br />

Telefon 031 331 97 75, 076 331 97 75 oder<br />

079 818 32 82<br />

www.kunstquelle.ch<br />

Mi 14:30-17:00 h / Fr 16:00-19:00 h<br />

Jeden ersten Samstag im Monat 14:00-17:00 h und<br />

nach Vereinbarung<br />

Marie José Baquero, Isabel Lo Verso, Marianne<br />

Richner, Edgar Stöckli<br />

bis 9.5.<br />

Galerie Madonna#Fust<br />

Rathausgasse 14, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 28 18<br />

www.madonnafust.ch<br />

Mi&Fr 12:30-18:00 h / Do 12:30-20:00 h / Sa<br />

10:00-16:00 h und nach Vereinbarung<br />

Brigitte Lustenberger - Who am I looking<br />

at? And ... who is looking at me?<br />

Federico Maddalozzo - zu vermieten<br />

bis 19.4.<br />

Milieu Galerie / Artspace<br />

Münstergasse 6, 3000 Bern<br />

www.milieu-digital.com<br />

Do&Fr 13:30-19:00 h / Sa 12:00-17:00 h<br />

Mike Stilkey<br />

4.4. - 10.5.<br />

Galerie Toni Müller<br />

Herzogstrasse 3, 3013 Bern<br />

Telefon 031 312 00 66<br />

www.galerie-toni-mueller.ch<br />

Mi-Fr 15:00-18:30 h / Sa 11:00-14:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Heidi von Niederhäusern, Thekla Anderegg-Loeb<br />

bis 5.4.<br />

Paul Stämpfli - The extended Phänotype I<br />

9.4. - 26.4.<br />

ONO Bühne Galerie Bar<br />

Kramgasse 6, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 73 10<br />

www.onobern.ch<br />

Nachtgalerie Fr&Sa 22:00-24:00 h und nach Vereinbarung<br />

/ bei allen ONO-Veranstaltungen<br />

Béatrice Bader - Nacht Lichter - Night<br />

Shots<br />

7.4. - 31.5.<br />

PROGR_Zentrum für Kulturproduktion<br />

Waisenhausplatz 30, 3001 Bern<br />

Telefon 031 318 82 70<br />

www.progr.ch<br />

Do-Sa 14:00-17:00 h / Mi 19:00-20:00 h<br />

Produzentengalerie: Christine Freudiger<br />

Aus der Reihe: The dark side of the moon<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


20<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Paul Stämpfli (The extended phänotype),<br />

Galerie Toni Müller Im Zeichen des Eros, Galerie Rigassi Franziska Tschan, Galerie Rosengarten<br />

(Ort: Aktionsraum visarte)<br />

4.4. - 6.4.<br />

20 Jahre Kunstkanal<br />

(Ort: Progr_Ausstellungszone)<br />

bis 11.4.<br />

Margot Zanni<br />

(Ort: videokunst.ch, 1. OG)<br />

25.4. - 29.5.<br />

(da-hena) - The egyptian coincidence &<br />

The swiss connection<br />

26.4. - 10.5.<br />

raum<br />

Militärstrasse 60, 3014 Bern<br />

Telefon 031 332 13 46<br />

www.kulturraum.ch<br />

Mi-Fr 16:00-19:00 h / Sa 13:00-16:00 h<br />

Marliese Schlüssel - Malerei und Zeichnungen<br />

mit Pastellkreide<br />

bis 4.4.<br />

Saisonniers - Francisco Paco Carrascosa,<br />

Felix Flury, Hans Stofer<br />

26.4. - 30.5.<br />

Galerie Rigassi<br />

Münstergasse 62, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 69 64<br />

www.swissart.net/rigassi<br />

Di-Fr 11:30-13:30 h & 15:30-19:00 h / Sa 10:30-<br />

16:00 h und nach Vereinbarung<br />

Im Zeichen des Eros<br />

9.4. - 31.5.<br />

Stadtgalerie LOGE<br />

Speichergasse 4, 3011 Bern<br />

Telefon 031 318 82 70<br />

www.stadtgalerie.ch<br />

Sa/So/Mi/Fr 14:00-17:00 h / Do 14:00-20:00 h<br />

Einmal zum Andern - Niklaus Wenger<br />

bis 13.4.<br />

Alexandra Maurer - Swim<br />

25.4. - 25.5.<br />

c/o suti galerie & edition<br />

Lorrainestrasse 21, 3013 Bern<br />

Telefon 031 331 24 51<br />

Do-Fr 14:00-18:00 h / Sa-So 14:00-16:00 h<br />

Andrea Nyffeler - 3 Songs, Fotografie und<br />

Text<br />

25.4. - 1.6.<br />

VALIART KulturRaum<br />

Theaterplatz 7, 3011 Bern<br />

www.valiart.ch<br />

Mo-So 9:00-18:30 h / Do 9:00-20:00 h / Sa<br />

9:00-16:00 h<br />

Region Bern<br />

Galerie 25 Regina Larsson<br />

Käsereiweg 1, 2577 Siselen<br />

Telefon 032 396 20 71<br />

www.galerie25.ch<br />

Fr-So 14:00-19:00 h und nach Vereinbarung<br />

Fotografie - Neue Bürgerlichkeit: Michael<br />

Blaser, Valerie Chételat, Rasmus Frei,<br />

Franziska Frutiger, Alexander Jaquemet,<br />

Sandra Sutter<br />

6.4. - 4.5.<br />

ArtFactory Stufenbau<br />

Pulverstrasse 8, 3063 Ittigen<br />

Telefon 079 832 25 45<br />

www.artfactory-stufenbau.ch<br />

Di-Mi 18:00-20:00 h und nach Vereinbarung.<br />

Helga Jernberg-Murlasics - Strukturierte<br />

Ölbilder Murli<br />

25.4. - 4.5.<br />

Art-House<br />

Mittlere Strasse 3A, 3600 Thun<br />

Telefon 033 222 93 74<br />

www.art-house.ch<br />

Mi&Fr 14:00-17:30 h / Do 16:00-19:30 h /<br />

Sa 11:00-16:00 h und nach Vereinbarung<br />

Jakob Jenzer - Indian Summer<br />

bis 3.5.<br />

Galerie gq3<br />

Quellgasse 3, 2502 Biel/Bienne<br />

Telefon 032 322 09 13<br />

www.gq3.ch<br />

Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />

(8.5. - 12.5 geschlossen)<br />

Heidi Künzler<br />

6.4. - 30.4.<br />

peripherie-arts<br />

Im Stufenbau, Pulverstrasse 8, 3063 Ittigen<br />

Telefon 076 325 19 11<br />

www.peripherie-arts.ch<br />

Di&Mi 18:00-20:00 h und nach Vereinbarung<br />

Only Old Masters Part I - Miguel Bergon<br />

Galle, E. Y. Meyer, Burkhard Hilty, Mario<br />

Volpe<br />

bis 19.4.<br />

Etnica - Claudio Taddei - Paintings<br />

22.4. - 16.5.<br />

Galerie Rosengarten Thun<br />

Krebser -Haus, Bälliz 64, 3600 Thun<br />

Telefon 033 223 12 42<br />

www.galerie-rosengarten.ch<br />

Mo-Fr 14:00-17:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />

Franziska Tschan<br />

bis 12.4.<br />

René Bütler<br />

19.4. - 10.5.<br />

SLM Kunstausstellung<br />

Dorfplatz 5, 3110 Münsingen<br />

Telefon 031 724 11 11<br />

Mo-Do 8:00-12:00 h & 13:30-17:00h / Fr 8:00-12:00<br />

h & 13:30-18:00 h<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

21<br />

SELZ art contemporain<br />

Clos du Tacon 20 A, 2742 Perrefitte<br />

Telefon 079 997 56 27<br />

www.selz.ch<br />

Sa&So 14:00-18:00 h<br />

Claude Gigon<br />

bis 27.4.<br />

Galerie Silvia Steiner<br />

Seevorstadt 57, 2502 Biel<br />

Telefon 032 323 46 56<br />

www.silviasteinergalerie.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 14:00-17:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

André Evrard - Huiles<br />

Pi Ledergerber - Skulpturen<br />

12.4. -10.5.<br />

Temporäre Ausstellungen<br />

NOMAD<br />

Moserstrasse 4, 3014 Bern<br />

Telefon 076 586 84 50<br />

www.nomad-project.ch<br />

Do&Fr 18:00-21:00 h / Sa 13:00-17:00 h<br />

Nino Baumgartner - ein mass der dinge<br />

3.4. - Juni<br />

Mobiliar<br />

Bundesgasse 35, 3000 Bern<br />

www.mobikunst.ch<br />

Mo-Fr 8:00-18:00 h<br />

Spuren, Fährten, Geschichten. Werke<br />

aus der Sammlung der Mobiliar<br />

bis 9.5.<br />

Campus Muristalden<br />

Muristrasse 8, 3031 Bern<br />

Telefon 031 350 42 81<br />

www.muristalden.ch<br />

Seinen Ort finden<br />

25.4. - 15.5. (Trigonhalle)<br />

GERE64<br />

Gesundheits- und Fürsorgedirektion, Gerechtigkeitsgasse<br />

64, 3011 Bern<br />

Jeder 1. Donnerstag des Monates 14:00-17:00 h<br />

Egger x Flaubert, Franticek Klossner, Esther van<br />

der Bie<br />

2.4. - Juli<br />

Galerien Zürich<br />

Galerieneintrag:<br />

Auf den Seiten «Galerien Zürich» werden ab 2008 nur Galerien publiziert, welche die jährliche Publikationsgebühr<br />

bezahlt haben. Für den Eintrag sind die Galerien selber verantwortlich. Wer sich eintragen lassen<br />

möchte, melde sich bei der Redaktion: Telefon 031 318 60 50 oder art@ensuite.ch.<br />

Station21<br />

Stationsstrasse 21, 8003 Zürich<br />

www.station21.ch<br />

Gabriela Signer - Schöne Fernsicht<br />

4.4. - 25.4.<br />

Abbt Projects<br />

Mühlebachstrasse 2, 8008 Zürich<br />

Telefon 043 244 97 22<br />

www.abbtprojects.com<br />

Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Ian Anüll - Made in China<br />

bis 24.5.<br />

Thomas Ammann Fine Art AG<br />

Restelbergstr. 97, 8044 Zürich<br />

Telefon 044 360 51 60<br />

www.ammannfineart.com<br />

Mo-Fr 10:00-17:00 h / Sa nach Vereinbarung<br />

Abstract Vision<br />

bis 25.4.<br />

Annamarie M. Andersen<br />

Bodmerstr. 8, 8002 Zürich<br />

Telefon 044 281 18 81<br />

www.andersenfineart.com<br />

Mi-Fr 11:00-18:00 h und nach Vereinbarung<br />

Brigitta Malche - Concepts on Nature<br />

bis 16.5.<br />

Arndt & Partner Zürich<br />

Lessingstr. 5, 8002 Zürich<br />

Telefon 043 817 67 80<br />

www.arndt-partner.com<br />

Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Natalie Frank<br />

bis 12.4.<br />

Shi Xinning<br />

18.4. - 24.5.<br />

ArteF Galerie für Fotografie<br />

Splügenstr. 11, 8002 Zürich<br />

Telefon 043 817 66 40<br />

www.artef.com<br />

Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Arnold Newman - Master Works - The<br />

Art of Portraiture<br />

bis 24.5.<br />

artefiz<br />

Forchstrasse 317, 8008 Zürich<br />

Telefon 044 380 52 36<br />

www.artefiz.ch<br />

Di-Fr 14:00-19:00 h / Sa 12:00-17:30 h<br />

Jo-Vanni, Neuchâtel - Roma: «Le temps<br />

qui passe...»<br />

bis Mai<br />

Art Forum Ute Barth<br />

Kartausstr. 8, 8008 Zürich<br />

Telefon 044 380 27 11<br />

www.utebarth.com<br />

Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-15:00 h<br />

Hans Schnorf - Empty Spaces<br />

9.4. - 10.5.<br />

Artrepco<br />

Ankerstr. 24, 8004 Zürich<br />

Telefon 044 252 08 08<br />

www.artrepco.com<br />

Di-Fr 14:00-19:00 h / Sa 13:00-17:00 h<br />

Gino Rubert - Spoiled Boys<br />

bis 3.5.<br />

Art Station<br />

Hochstr. 28, 8044 Zürich<br />

Telefon 043 343 99 44<br />

www.artstation-zuerich.ch<br />

Mi&Fr 13:00-19:00 h / Sa 12:00-17:00 h<br />

Regard sur le paysage - Benoît Trimborn -<br />

Bilder, Jean-Louis Garcia - Eisenplasitken<br />

bis 19.4.<br />

Emergenz der Dinge- Max Frey - Fotografien<br />

und Objekte, Willi-Peter Hummel -<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


22<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Seung-Ho Yang, Galerie Elfie Bohrer<br />

Gino Rubert, Galerie Artrepco<br />

Max Frey, Art Station<br />

Bilder und Zeichnungen<br />

25.4. - 31.5.<br />

Avanthay Contemporary<br />

Limmatstrasse 275, 8005 Zürich<br />

Telefon 043 205 27 07<br />

www.avanthaycontemporary.com<br />

Di-Fr 12:00-18:00 / Sa 11:00-16:00<br />

Liu Fei<br />

bis 19.4.<br />

Hubert Bächler<br />

Müllerstr. 47, 8004 Zürich<br />

Telefon 043 317 99 51<br />

www.galerie-hubert-baechler.ch<br />

Mi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 12:00-16:00 h<br />

Heinz Emigholz - Neue Schwarze Blöcke<br />

bis 12.4.<br />

Silvio R. Baviera<br />

Zwinglistrasse 10, 8004 Zürich<br />

Telefon 044 241 29 96 oder 044 241 47 25<br />

Mi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 13:00-16:00 h<br />

Bruno Bischofberger<br />

Utoquai 29, Eingang: Falkenstr., 8008 Zürich<br />

Telefon 044 250 77 77<br />

www.brunobischofberger.com<br />

Fr 9:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />

Vladimir Shinkarev<br />

5.4. - 17.5.<br />

Werner Bommer<br />

Kirchgasse 25, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 251 84 81<br />

www.galeriebommer.ch<br />

Mo-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />

Le Corbusier, Miro, Picasso, Chillida,<br />

Poliakoff u.a.<br />

bis 30.4.<br />

Martin Disler<br />

17.5. - 20.6.<br />

Galerie Andrea Caratsch<br />

Waldmannstr. 8, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 272 50 00<br />

www.galeriecaratsch.com<br />

Mo-Fr 10:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />

Steven Parrino<br />

bis 4.4.<br />

Giorgio de Chirico - A metaphysical journey<br />

- Paintings 1909-1973<br />

16.4. - 23.5.<br />

de Pury & Luxembourg<br />

Limmatstr. 264, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 276 80 20<br />

www.DPLZH.com<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />

Terence Koh - Dirty blind god<br />

12.4. - 17.5.<br />

Elten & Elten<br />

Wilfriedstr. 19, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 260 53 30 / 076 390 85 33<br />

www.mve.ch<br />

Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa nach Vereinbarung<br />

Spring Awakening<br />

bis 30.4.<br />

Frankengasse Erica Gubler<br />

Frankengasse 6, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 261 23 55<br />

Di-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Annemarie Rüegg<br />

bis 19.4.<br />

Galerie & Edition Marlene Frei<br />

Zwinglistrasse 36 (Hof), 8004 Zürich<br />

Telefon 044 291 20 43<br />

www.marlenefrei.com<br />

Mi-Fr 12:00-18:30 h / Sa 12:00-16:00 h<br />

Dieter Roth, André Thomkins<br />

31.5. - 26.7.<br />

Freymond-Guth & Co Fine Arts<br />

Langstrasse 84, 8021 Zürich<br />

Telefon 044 240 04 81<br />

www.freymondguth.com<br />

Mi-Sa 14:00-18:00 h<br />

L‘Education sentimentale - Dani Gal, Tanja<br />

Roscic, Megan Sullivan<br />

12.4. - 10.5.<br />

Galerie Gmurzynska<br />

Paradeplatz 2, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 226 70 70<br />

www.gmurzynska.com<br />

Mo-Fr 10:00-18:30 h / Sa 10:00-16:00 h<br />

Modern and contemporary masters<br />

1.4. - 30.4.<br />

Bob Gysin<br />

Ausstellungsstr. 24, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 278 40 60<br />

www.bg-galerie.ch<br />

Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Carmen Perrin<br />

bis 12.4.<br />

Niklaus Rüegg - Super Pursuit Mode<br />

19.4. - 24.5.<br />

Galerie Haas<br />

Talstrasse 62a, 8001 Zürich<br />

Telefon 043 497 20 26<br />

www.galeriehaasag.ch<br />

Mo-Fr 10:00-12:30 h / 14:00-18:00 h<br />

Robert Lucander<br />

bis 4.4.<br />

Künstler der Galerie<br />

16.4. - 14.5.<br />

Haunch of Venison Zürich<br />

Lessingstr. 5, 8002 Zürich<br />

Telefon 043 422 88 88<br />

www.haunchofvenison.com<br />

Di-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

23<br />

Arnold Newman, ArteF Galerie für Kunstfotografie Hermann Nitsch, Galerie Lelong Manfred Mohr, Galerie La Ligne<br />

Keith Coventry<br />

bis 12.4.<br />

Guy Tillim<br />

18.4. - 24.5.<br />

Hauptmann und Kampa<br />

Gemeindestrasse 73, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 266 60 39<br />

www.galeriehaka.com<br />

Mo-Do 14:00-18:00 h und nach Vereinbarung<br />

Bernd Pfarr<br />

bis 30.4.<br />

Hauser & Wirth Zürich<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 446 80 50<br />

www.hauserwirth.com<br />

Di-Fr 12:00-18.00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Dan Graham<br />

5.4. - 17.5.<br />

Häusler Contemporary<br />

Stampfenbachstr. 59, 8006 Zürich<br />

Telefon 043 810 04 26<br />

www.haeusler-contemporary.com<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Bill Bollinger - Kölner Stücke 1968-1970<br />

bis 5.4.<br />

Jürgen Partenheimer<br />

10.4. - 24.5.<br />

Havana Galerie Beatrice Liaskowski<br />

Dienerstr. 30, 8004 Zürich<br />

Telefon 044 241 86 82<br />

www.havanagalerie.ch<br />

Mi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Mujeres - 13 kubanische Künstlerinnen<br />

bis 22.6.<br />

Galerie Kashya Hildebrand<br />

Talstrasse 58, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 210 02 02<br />

www.kashyahildebrand.org<br />

Mo-Fr 11:00-18:30 h / Sa 12:00-16:00 h<br />

Cheng Guang - Fanciful memory<br />

bis 5.4.<br />

Toujours Aujourd‘hui - Korean Group<br />

Show<br />

10.4. - 9.6.<br />

Kleine Burg<br />

Burgstrasse 24, 8037 Zürich<br />

Telefon 079 566 41 19<br />

www.diekleineburg.blogspot.com<br />

Mi-Fr 18:00-20:00 h / So 18:00-20:00 h oder nach<br />

Vereinbarung<br />

Claudette Ebnoether<br />

4.4. - 13.4.<br />

Galerie Esther Hufschmid<br />

Rotwandstr 52, 8004 Zürich<br />

Telefon 044 252 03 66<br />

www.galeriehufschmid.ch<br />

Di-Fr 13:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Garance<br />

bis 12.4.<br />

Martin Kaufmann - Bewegtes Stilleben<br />

19.4. - 1.6.<br />

Elisabeth Kaufmann<br />

Müllerstr 57, 8004 Zürich<br />

Telefon 043 322 01 15<br />

www.elisabethkaufmann.com<br />

Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Walter Dahn<br />

bis 28.6.<br />

Peter Kilchmann<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 440 39 31<br />

www.kilchmanngalerie.com<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Javier Téllez<br />

12.4. - 17.5.<br />

Miki Wick Kim Contemporary Art<br />

Binzstrasse 23, 8045 Zürich<br />

Telefon 044 451 40 40<br />

www.mikiwickkim.com<br />

Do&Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Negar Ahkami, Kyung Jeon - A precious<br />

passing<br />

bis 10.5.<br />

Galerie Susanna Kulli<br />

Dienerstrasse 21, 8004 Zürich<br />

Telefon 043 243 33 34<br />

www.susannakulli.ch<br />

Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Shila Khatami - bits and pieces<br />

bis 16.4.<br />

Lange & Pult<br />

Limmatstr. 291 8005 Zürich<br />

Telefon 044 212 20 00<br />

www.langepult.com<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />

Lilian Bourgeat, Christian Robert-Tissot<br />

5.4. -24.5.<br />

LAST<br />

Zähringerstr. 26, 8001 Zürich<br />

Telefon 043 268 02 46<br />

www.lastgallery.com<br />

Di-Fr 14:00-19:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Oliver Dungey - Mensch und Raum<br />

4.4. - 14.6.<br />

Galerie Lelong Zürich<br />

Predigerplatz 10-12, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 251 11 20<br />

www.galerie-lelong.com<br />

Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />

Hermann Nitsch<br />

bis 17.5.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


24<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Shila Khatami, Galerie Susanna Kulli<br />

Martin Kaufmann, Galerie Hufschmid<br />

Katia Bassanini, Galerie Mitterand+Sanz<br />

Galerie La Ligne<br />

Heinrichstrasse 237 (im Hof), 8005 Zürich<br />

Telefon 043 205 28 29<br />

www.galerie-la-ligne.ch<br />

Di-Fr 11:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Manfred Mohr<br />

bis 3.5.<br />

Lutz & Thalmann<br />

Wettingerwies 2B, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 262 76 00<br />

www.lutz-thalmann.com<br />

Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

10 Jahre Galerie Lutz & Thalmann<br />

bis 31.5.<br />

Mai 36<br />

Rämistr. 37, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 261 68 80<br />

www.mai36.com<br />

Di-Fr 11:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Pia Fries - gutzgauch élévateur<br />

bis 5.4.<br />

Stephan Balkenhol<br />

12.4. - 17.5.<br />

Mark Müller<br />

Gessnerallee 36, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 211 81 55<br />

www.markmueller.ch<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Judy Millar - Matte black<br />

Guestroom: Karin Hueber<br />

bis 12.4.<br />

Joachim Bandau - Bagan Lacquer<br />

19.4. - 24.5.<br />

Galerie Maurer<br />

Münstergasse 14+18, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 261 85 00<br />

Di-Fr 14:30-18:30 h / Sa 14:00-18:00 h<br />

Fred Engelbert Knecht<br />

bis 19.4.<br />

Galerie Mitterrand + Sanz<br />

Lessingstr. 5 8002, Zürich<br />

Telefon 043 817 68 70<br />

www.mitterrand-sanz.com<br />

Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-16.00 h<br />

One Year - Joëlle Flumet, Peter Coffin,<br />

Adam McEwen, Michael Phelan, Bruno<br />

Peinado, Daniel Lefcourt, Virginie Morillo<br />

bis 12.4.<br />

Katia Bassanini<br />

18.4. - 24.5.<br />

Galerie Nordstrasse 152<br />

Nordstr. 152 (Innenhof), 8037 Zürich<br />

Telefon 044 364 62 46<br />

www.galerie-nordstrasse.ch<br />

Di-Fr 18:00-21:00 h / Sa 14:00-17:00 h<br />

Adalberto Jimenez - Wir - Nosotros<br />

bis 26.4.<br />

Bob van Orsouw<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 273 11 00<br />

www.bobvanorsouw.ch<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Gabríela Fridriksdóttir<br />

bis 10.5.<br />

Galerie Pendo<br />

Wolfbachstrasse 9, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 262 37 37<br />

Galerie Pérez Rojas<br />

Neustadtgasse 2 / Trittligasse, 8001 Zürich<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 13:00-16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Simone Karthaus<br />

bis 12.4.<br />

Galerie Francesca Pia<br />

Limmatstr. 275, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 271 24 44<br />

www.francescapia.com<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />

Bruno Serralongue<br />

bis 12.4.<br />

Tom O‘Sullivan, Joanne Tatham<br />

19.4. - 24.5.<br />

Eva Presenhuber<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />

Telefon 043 444 70 50<br />

www.presenhuber.com<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Angela Bulloch - V<br />

bis 19.4.<br />

Franz West - Asymmetrische Kunst<br />

bis 19.4.<br />

Galerie Proarta<br />

Bleicherweg 20, 8002 Zürich<br />

Telefon 044 202 02 02<br />

www.proarta.ch<br />

Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Sam Francis<br />

bis 5.4.<br />

Tom Wesselmann<br />

bis 5.4.<br />

Le Corbusier<br />

17.4. - 31.5.<br />

Galerie Römerapotheke<br />

Langstr. 136, 8004 Zürich<br />

Telefon 043 317 17 80<br />

www.roemerapotheke.ch<br />

Do&Fr 16:30-19:00 h / Sa 12:00-18:00 h<br />

Volker März - Kafka lebt<br />

bis 5.4.<br />

Rotwand<br />

Rotwandstr. 53, 8004 Zürich<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

25<br />

Gabríela Fridriksdóttir, Galerie Bob von Orsouw<br />

Robert Rauschenberg, Galerie Jamileh Weber<br />

Bruno Serralongue, Galerie Francesca Pia<br />

Telefon 044 240 30 55<br />

www.rotwandgallery.com<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Disguised<br />

bis 9.5.<br />

Galerie Schlégl<br />

Minervastr. 119, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 383 49 63<br />

www.galerieschlegl.ch<br />

Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-13:00 h & 14:00-<br />

16:00 h<br />

Tobias Vetter<br />

bis 26.5.<br />

Galerie Alex Schlesinger<br />

Tödistr. 48, 8002 Zürich<br />

Telefon 043 233 92 93<br />

www.galas.ch<br />

Mi-Fr 13:00-18:00 / Sa 12:00-16:00 h<br />

und nach Vereinbarung<br />

Peter Anderes - Malerei<br />

bis 19.4.<br />

Seiler + Mosseri-Marlio Galerie<br />

Bleicherweg 33, 8002 Zürich<br />

Telefon 043 2430380<br />

www.semoma.com<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Larry Bell - New works<br />

bis 14.4.<br />

semina rerum – Iréne Preiswerk<br />

Cäcilienstr 3, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 251 26 39 nur nach Vereinbarung /<br />

Limmatquai 18, 8001 Zürich<br />

www.seminarerum.ch<br />

Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Don‘t look back<br />

5.4. - 31.5.<br />

Galerie Nicola von Senger<br />

Limmatstr. 275, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 201 88 10<br />

www.nicolavonsenger.com<br />

Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 12:00-17:00 h<br />

Erwin Wurm<br />

5.4. - 7.6.<br />

Galerie Erich Storrer<br />

Scheuchzerstr. 25, 8006 Zürich<br />

Telefon 044 362 73 14<br />

www.galeriestorrer.com<br />

Geöffnet nach Vereinbarung<br />

Tobias Pils - gefunden und verloren<br />

3.4. - 15.6.<br />

Galerie le sud<br />

Bäckerstr. 27 , 8004 Zürich<br />

Telefon 043 243 81 47<br />

www.lesud.ch<br />

Mo-Fr 11:00-18:30 h / Sa 10:00-16:00 h<br />

Tonjaschja Adler - Paintings in oil<br />

bis 27.4.<br />

Suzie Q Projects<br />

Limmatstr. 265. 8005 Zürich<br />

Telefon 044 273 03 00<br />

www.suzie-q.ch<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />

Kerstin Kartscher - Remote bedroom<br />

bis 3.5.<br />

Verein für Originalgraphik<br />

Verena Conzett-Str. 7, 8004 Zürich<br />

Telefon 044 241 53 00<br />

www.vfo.ch<br />

Mi 15:00-20:00 h / Sa 14:00-17:00 h<br />

Edition Februar 08: Guido Baselgia,<br />

Marc-Antoine Fehr, Reto Leibundgut,<br />

Mario Sala und Steiner/Lenzlinger<br />

bis 30.4.<br />

Annemarie Verna Galerie<br />

Neptunstr. 42, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 262 38 20<br />

www.annemarie-verna.ch<br />

Di-Fr 14:00-18:30 h / Sa 10:00-14:00 h<br />

Sol Lewitt - Prints<br />

bis 19.4.<br />

James Bishop - Brown Paintings<br />

25.4. - Juni<br />

Fabian & Claude Walter Galerie<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 440 40 18<br />

www.fabian-claude-walter.com<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-14:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Freakish Nature<br />

15.4. - 30.5.<br />

Jamileh Weber<br />

Waldmannstr. 6, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 252 10 66<br />

www.jamilehweber.com<br />

Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />

Silvia Gertsch, Xerxes Ach - Venice Projects<br />

bis 12.4.<br />

Robert Rauschenberg - Gluts<br />

Darryl Pottorf - Paintings<br />

19.4. - 28.6.<br />

Brigitte Weiss<br />

Müllerstr. 67, 8004 Zürich<br />

Telefon 044 241 83 35<br />

www.likeyou.com/birgitteweiss<br />

Di-Fr 11:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

El Frauenfelder<br />

bis 3.5.<br />

Widmer + Theodoridis contemporary<br />

Weggengasse 3, 8001 Zürich<br />

Telefon 043 497 39 70<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


26<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Guido Baselgia, Verein für Originalgrafik.<br />

Museen in<br />

Bern<br />

www.0010.ch<br />

Mi-Fr 14:00-19:00 h / Sa 12:00-18:00 h und nach<br />

Vereinbarung<br />

Bruno Nagel - The more we now<br />

bis 3.5.<br />

WELTI modern art<br />

mythenquai 20, 8002 Zürich<br />

Telefon 044 2024041<br />

www.rwma.ch<br />

Ignaz Epper, Fritz Pauli, Johannes Robert<br />

Schürch - Drei Schweizer Expressionisten<br />

4.4. - 10.5.<br />

Galerie Renée Ziegler<br />

Rämistrasse 34, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 251 23 22<br />

Mi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />

Jean Tinguely<br />

12.4. - 12.7.<br />

Region Zürich<br />

Elfie Bohrer, Galerie für Gegenwartskunst<br />

Im Burgwies 2, 8906 Bonstetten<br />

Telefon 044 700 32 10<br />

www.ggbohrer.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h / So<br />

14:00-16:00 h<br />

Wolfgang Seierl, Regina Hadraba, Erich<br />

Hauser<br />

bis 13.4.<br />

Mireille Lavanchy im Kunstfenster<br />

bis 13.4.<br />

(Kunstfenster, Dorfstrasse 13)<br />

Altes Schlachthaus<br />

Metzgergasse 15, 3400 Burgdorf<br />

Telefon 034 422 97 86<br />

www.luginbuehlstiftung.ch<br />

So 11:00-17:00 h oder nach Vereinbarung<br />

Sammlung Luginbühl<br />

Ab 6.4.<br />

Antikensammlung Bern<br />

Hallerstrasse 12, 3012 Bern<br />

Telefon 031 631 89 92 / 031 631 35 65<br />

Mi 18:00-20:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

Bernisches Historisches Museum<br />

Einstein Museum<br />

Helvetiaplatz 5, 3005 Bern<br />

Telefon 031 350 77 11<br />

www.bhm.ch<br />

Di-So 10:00-17:00 h<br />

Karl der Kühne (1433-1477)<br />

25.4. - 24.8.<br />

Einstein-Haus<br />

Kramgasse 49, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 00 91<br />

www.einstein-bern.ch<br />

1.2. - 31.3.: Mo-Fr 10:00-17:00 h / Sa 10:00-16:00 h,<br />

So geschlossen<br />

Dauerausstellung<br />

Heilsarmee-Museum<br />

Laupenstrasse 5, 3001 Bern<br />

Telefon 031 388 05 91<br />

www.heilsarmee.ch/museum<br />

Di-Do 9:00-12:00 h & 14:00-17:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

Institut für Archäologie der<br />

Universität Bern<br />

Länggassstrasse 10, 3012 Bern<br />

Telefon 031 631 89 92<br />

www.mma.unibe.ch<br />

Mo-Fr, 8:00-17:00 h<br />

Kornhausforum<br />

Kornhausplatz 18, 3011 Bern<br />

Telefon 031 312 91 10<br />

www.kornhausforum.ch<br />

Architekturforum Bern<br />

bis 19.4.<br />

Kunsthalle Bern<br />

Helvetiaplatz 1, 3005 Bern<br />

Telefon 031 350 00 40<br />

www.kunsthalle-bern.ch<br />

Mi-So 10:00-17:00 h / Di 10:00-19:00 h<br />

Stefan Brüggemann - Black Box<br />

bis 20.4.<br />

Kunstmuseum Bern<br />

Hodlerstrasse 8-12, 3007 Bern<br />

Telefon 031 328 09 44<br />

www.kunstmuseumbern.ch<br />

Di 10:00-21:00 h / Mi-So 10:00-17:00 h<br />

Expression und Abstraktion - Die Stiftung<br />

Othmar Huber<br />

bis 20.4.<br />

weiss schwarz rot - Rudolf Mumprecht -<br />

Hommage zum 90. Geburtstag<br />

bis 20.4.<br />

There is Desire Left /Knock, Knock)<br />

bis 27.4.<br />

Adolf Wöfli Universum - Eine Retrospektive<br />

bis 18.5.<br />

Der Himmel ist blau. Werke aus der<br />

Sammlung Morgenthaler, Waldau<br />

bis 18.5.<br />

Ferdinand Hodler - Eine symbolische<br />

Vision<br />

9.4. - 10.8.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

27<br />

Ferdinand Hodler, Kunstmuseum Bern<br />

Bilder die lügen, Museum für Kommunikation Bern<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Museum für Kommunikation<br />

Helvetiastrasse 16, 3000 Bern<br />

Telefon 031 357 55 55<br />

www.mfk.ch<br />

Di-So 10:00-17:00, Mo geschlossen<br />

Nah und fern: Menschen und ihre Medien<br />

As Time Goes Byte: Computer und<br />

digitale Kultur<br />

Bilder, die haften: Welt der Briefmarken<br />

Dauerausstellungen<br />

Bilder, die lügen<br />

bis 6.7.<br />

Naturhistorisches Museum der<br />

Burgergemeinde Bern<br />

Bernastrasse 15, 3005 Bern<br />

Telefon 031 350 71 11<br />

www.nmbe.ch<br />

Mo 14:00-17:00 h / Di/Do/Fr 9:00-17:00 h<br />

Mi 9:00-18:00 h, Sa&So 10:00-17:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

Psychiatrie Museum Bern<br />

Bolligenstrasse 111, 3060 Bern<br />

Telefon 031 930 97 56<br />

www.puk.unibe.ch/culture.html<br />

Mi 14:00-16:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

Schweizerische Nationalbibliothek<br />

Hallwylstrasse 15, 3003 Bern<br />

Telefon 031 322 89 35 - www.nb.admin.ch<br />

Mo-Fr 9:00-18:00 h, Mi bis 20:00 h / Sa 9:00-16:00 h<br />

/ So 12:00-17:00 h<br />

Das neue Bild der Schweiz<br />

20.6. - 1.9.<br />

Schweizerisches Alpines Museum<br />

Helvetiaplatz 4, 3005 Bern<br />

Telefon 031 350 04 40<br />

www.alpinesmuseum.ch<br />

Mo 14:00-17:00 h / Di-So 10:00-17:30 h<br />

Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit<br />

der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren<br />

bis 28.9.<br />

Dauerausstellung<br />

Schweizerisches Schützenmuseum Bern<br />

Bernastrasse 5, 3005 Bern<br />

Telefon 031 351 01 27<br />

www.schuetzenmuseum.ch<br />

Di-Sa 14:00-17:00 h / So 10:00-12:00 h &<br />

14:00-17:00 h<br />

Dr Bär isch los...<br />

5.4. - 12.10.<br />

Universitätsbibliothek Bern<br />

Münstergasse 61-63, 3011 Bern<br />

Telefon 031 631 92 11<br />

www.stub.unibe.ch<br />

Mo-Fr 8:00-19:00 h / Sa 8:00-12:00 h<br />

100 Jahre Pestalozzi-Kalender<br />

bis 30.8.<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Monument im Fruchtland 3, 3001 Bern<br />

Telefon 031 359 01 01<br />

www.zpk.org<br />

Di-So 10:00-17:00 h<br />

Genesis - Die Kunst der Schöpfung<br />

bis 27.4.<br />

Paul Klee – Ad Parnassum<br />

bis 18.5.<br />

Jenseits von Eden. Eine Gartenschau<br />

In Paul Klees Zaubergarten<br />

17.5. - 31.8.<br />

Region Bern<br />

Abegg-Stiftung<br />

Werner Abegg-Strasse 67, 3132 Riggisberg<br />

Telefon 031 808 12 01<br />

www.abegg-stiftung.ch<br />

Abonnement?<br />

www.ensuite.ch<br />

Bild: www.malubarben.com<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


28<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Karl der Kühne, Historisches Museum Bern<br />

Edit Oderbolz, Kunsthaus Langenthal<br />

Amy ONeill, Fri-Art<br />

Täglich 14:00-17:30 h<br />

Während des Winterhalbjahres geschlossen.<br />

Bürgerstolz und Fürstenpracht - Kostüme<br />

des 16. bis 18. Jahrhunderts<br />

20.4. - 2.11.<br />

Centre Dürrenmatt<br />

Chemin du Pertuis-du-Sault 74, 2000 Neuchâtel<br />

Telefon 032 720 20 60<br />

www.cdn.ch<br />

Mi-So 11:00-17:00 h<br />

Friedrich Dürrenmatt, Schriftsteller und<br />

Maler<br />

Daueraustellung<br />

Centre PasquArt<br />

Seevorstadt 71-75, 2502 Biel<br />

Kunsthaus Centre d‘Art<br />

Telefon 032 322 55 86<br />

www.pasquart.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 11:00-18:00 h<br />

Aktion Miete<br />

4.4. - 6.4.<br />

Chiharu Shiota<br />

13.4. - 15.6.<br />

Photoforum PasquArt<br />

Telefon 032 322 44 82<br />

www.pasquart.ch<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 11:00-18:00 h<br />

Rolf Siegenthaler<br />

L‘abbé photographe<br />

Anne Golaz<br />

13.4. - 15.6.<br />

Espace libre<br />

Seevorstadt 73, 2502 Biel<br />

www.espacelibre.info<br />

Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 11:00-18:00 h<br />

Visarte Solothurn<br />

12.4. - 11.5.<br />

Fri-Art<br />

22 Petites Rames, 1700 Fribourg<br />

Telefon 026 323 23 51<br />

www.fri-art.ch<br />

Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 14:00-17:00 h<br />

Amy O‘Neill<br />

bis 11.5.<br />

Kunsthaus Langenthal<br />

Marktgasse 13, 4900 Langenthal<br />

Telefon 062 922 60 55<br />

www.kunsthauslangenthal.ch<br />

Mi&Do 14:00-17:00 h, Fr 14:00-19:00 h, Sa&So<br />

10:00-17:00 h<br />

Edit Oderbolz - Don‘t Look Back in Anger<br />

bis 20.4<br />

Kunstmuseum Thun<br />

Hofstettenstrasse 14, 3602 Thun<br />

Telefon 033 225 84 20<br />

www.kunstmuseumthun.ch<br />

Di-So 10:00-17:00 h / Mi 10:00-21:00 h<br />

Open Sky - Simone Aaberg Kærn<br />

19.4. - 15.6.<br />

Projektraum enter<br />

Monica Ursina Jäger<br />

19.4. - 15.6.<br />

museum franz gertsch<br />

Platanenstrasse 3, 3401 Burgdorf<br />

Telefon 034 421 40 20<br />

www.museum-franzgertsch.ch<br />

Di-Fr 10-18 h / Mi 10-19 h / Sa&So 10-17 h<br />

Gregor Schneider - Doublings<br />

18.4. - 15.6.<br />

Museum Neuhaus Biel<br />

Schüsspromenade 26, 2501 Biel<br />

Telefon 032 328 70 30/31<br />

www.mn-biel.ch / www.collection-robert.ch<br />

Di-So 11:00-17:00 h / Mi 11:00-19:00 h<br />

Exotismus und Impressionismus. - Karl<br />

Walser in Japan (1908)<br />

10.4. - 29.6.<br />

Stiftung Sammlung Robert<br />

Verlorenes Paradies? Aktuelle Fragen der<br />

Ökologie und die Maler Robert<br />

bis Herbst 2008<br />

Museum Schwab<br />

Seevorstadt 50, 2502 Biel<br />

Telefon 032 322 76 03<br />

www.muschwab.ch<br />

Di-Sa 14:00-18:00 h / So 11:00-18:00 h<br />

Keltenjahr 2007 - La Tène<br />

bis 10.8.<br />

Schloss Landshut<br />

Schweizer Museum für Wild & Jagd, 3427 Utzenstorf<br />

Telefon 032 665 40 27<br />

www.schlosslandshut.ch<br />

Di-Sa 14:00-17:00 h<br />

Das Schloss ist bis und mit 10.5. geschlossen.<br />

Baumeister Biber<br />

1.5. - 19.10.<br />

Schloss Münsingen<br />

Schlossstrasse 13, 3110 Münsingen<br />

Telefon 031 724 52 81<br />

www.muensingen.ch<br />

jeweils So 14:00-17:00 h und nach Vereinbarung<br />

Knechte & Mägde<br />

bis 13.4.<br />

Schlossmuseum Thun<br />

Schlossberg 1, 3600 Thun<br />

Telefon 033 223 20 01<br />

www.schlossthun.ch<br />

Februar und März täglich 13:00-16:00 h<br />

Majolika, Uhren, Spielzeug,<br />

Musikinstrumente<br />

Dauerausstellung<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

29<br />

Shifting Identities, Kunsthaus Zürich<br />

Museen in<br />

Zürich<br />

Anthropologisches Institut<br />

Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich<br />

Telefon 044 635 49 54<br />

www.aim.uzh.ch/Museum.html<br />

Di-So 10:00-16:00 h<br />

151 Jahre Neandertal<br />

Archäologische Sammlung<br />

Rämistrasse 73, 8006 Zürich<br />

www.archinst.unizh.ch<br />

Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa&So 11:00-17:00 h<br />

Archäologische Sammlung der Universität<br />

Zürich<br />

Dauerausstellung<br />

Botanischer Garten der Universität ZH<br />

Zollikerstr. 107, 8008 Zürich<br />

Telefon 044 634 84 61<br />

www.bguz.unizh.ch<br />

Mo-Fr 8:00-18:00 h / Sa&So 8:00-17:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

Cabaret Voltaire<br />

Spiegelgasse 1, 8001 Zürich<br />

Telefon 043 268 57 20<br />

www.cabaretvoltaire.ch<br />

Di-So 13:00-19:00 h / Do 13:00-23:00 h<br />

kriech + frieden<br />

(Cabaret Voltaire Saal)<br />

Daros Exhibitions<br />

Limmatstr. 268, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 225 65 65<br />

www.daros-latinamerica.net<br />

Do&Fr 15:00-19:00 h / Sa&So 13:00-17:00 h<br />

Face to Face. The Daros Collections II<br />

bis 7.9.<br />

Graphische Sammlung der ETH<br />

ETH Hauptgebäude, Rämistrasse 101, 8092 Zürich<br />

Telefon 044 632 40 46<br />

www.gs.ethz.ch<br />

Mo/Di/Do/Fr 10:00-17:00 h / Mi 10:00-19:00 h<br />

Erker-Presse St. Gallen - Die bibliophilen<br />

Bücher<br />

bis 25.4.<br />

Haus Konstruktiv<br />

Selnaustrasse 25, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 217 70 80<br />

www.hauskonstruktiv.ch<br />

Di/Do/Fr 12:00-18:00 h / Mi 12:00-20:00 h / Sa&So<br />

11:00-18:00 h<br />

Joanne Greenbaum - Malerei<br />

bis 4.5.<br />

Helmhaus<br />

Limmatquai 31, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 251 61 77<br />

Di-So 10:00-18:00 h / Do 10:00-20:00 h<br />

Manon - Eine Person<br />

bis 20.4.<br />

Institut gta<br />

ETH Hönggerberg, 8093 Zürich<br />

Telefon 044 633 29 36<br />

www.gta.arch.ethz.ch<br />

Mo-Fr 8:00-22:00 h / Sa 8:00-12:00 h<br />

Science City Infospot<br />

3.4. - 30.12.<br />

Johann Jacobs Museum<br />

Seefeldquai 17, 8034 Zürich<br />

Telefon 044 388 61 51<br />

www.johann-jacobs-museum.ch<br />

Fr 14:00-19:00 h / Sa 14:00-17:00 h, So 10:00-17:00 h<br />

Kulturama<br />

Englischviertelstr. 9, 8032 Zürich<br />

Telefon 044 260 60 03 oder 044 260 60 09<br />

www.kulturama.ch<br />

Di-So 13:00-17:00h<br />

Knochen<br />

bis 16.11.<br />

Kunsthalle Zürich<br />

Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 272 15 15<br />

www.kunsthallezurich.ch<br />

Di/Mi/Fr 12:00-18:00 h / Do 12:00-20:00 h / Sa&So<br />

11:00-17:00 h<br />

Tris Vonna-Michell, Mario Garcia Torres<br />

12.4. - 18.5.<br />

How to cook a Wolf<br />

Ganzjahresprojekt<br />

Kunsthaus Zürich<br />

Heimplatz 1, 8024 Zürich<br />

Telefon 044 253 84 84<br />

www.kunsthaus.ch<br />

Di-Do 10:00-21:00 h / Fr-So 10:00-17:00 h<br />

Europop<br />

bis 12.5.<br />

Shifting Identities - (Schweizer) Kunst<br />

heute - Intro<br />

bis 8.6.<br />

Schweizerisches Landesmuseum<br />

Museumstrasse 2, 8023 Zürich<br />

Telefon 044 218 65 11<br />

www.slmnet.ch<br />

Di-So 10:00-17:00 h<br />

Mittelalterliche Kunst der Gebet- und<br />

Stundenbücher<br />

bis 13.4.<br />

Medizinhistorisches Museum<br />

Rämistrasse 69, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 634 20 71<br />

www.medizin-museum.unizh.ch<br />

Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa&So 11:00-17:00 h<br />

Vom Wissen zum Können - 175 Jahre<br />

Therapie am Universitätsspital Zürich<br />

bis 30.11.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


30<br />

<strong>artensuite</strong><br />

Knochen, Kulturama<br />

Markus Schinwald, Migros Museum für Gegenwartskunst<br />

Joanne Greenbaum – Painting, Haus Konstruktiv<br />

Migros Museum<br />

für Gegenwartskunst Zürich<br />

Limmatstr. 270 ,8005 Zürich<br />

Telefon 044 277 20 50<br />

www.migrosmuseum.ch<br />

Di/Mi/Fr 12:00-18:00 h / Do 12:00-20:00 h / Sa&So<br />

11:00-17:00 h<br />

Markus Schinwald<br />

bis 18.5.<br />

Money Museum Hadlaubstrasse<br />

Hadlaubstrasse 106, 8091 Zürich<br />

Telefon 044 350 73 80<br />

www.moneymuseum.com<br />

Di 13:00-18:00 h und Museum Bärengasse: Di<br />

14:00-20:00 h / Mi-So 14:00-18:00 h<br />

Die Zürcher und ihr Geld<br />

Moulagenmuseum<br />

Haldenbachstr. 14, 8091 Zürich<br />

Telefon 044 255 56 58<br />

www.moulagen.ch<br />

Mi 14:00-18:00h & Sa 13:00-17:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

Mühlerama<br />

Seefeldstrasse 231, 8008 Zürich<br />

Telefon 044 422 76 60<br />

www.muehlerama.ch<br />

Voll fett - Eine Ausstellung mit Gewicht<br />

Museum Bärengasse<br />

Bärengasse 20 / 22, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 211 17 16<br />

www.slmnet.ch<br />

Di 14:00-20:00 h / Mi-So 14:00-18:00 h<br />

Vernunft und Leidenschaft - Zürich 1750<br />

-1800<br />

Dauerausstellung<br />

Kunstwerk der Zukunft - Richard Wagner<br />

und Zürich (1849-1858)<br />

24.6. - 16.11.<br />

Museum Bellerive<br />

Höschgasse 3, 8008 Zürich<br />

Telefon 043 446 44 69<br />

www.museum-bellerive.ch<br />

Di-So 10:00-17:00 h<br />

Der schöne Schein - Facetten der Zürcher<br />

Raumkultur<br />

bis 8.6.<br />

Museum für Gestaltung Zürich<br />

Ausstellungsstr. 60, 8005 Zürich<br />

Telefon 043 446 67 67<br />

www.museum-gestaltung.ch<br />

Di-Do 10:00-20:00 h / Fr-So 10:00-17:00 h<br />

Wouldn‘t it be nice... - 10 Utopien in<br />

Kunst und Design<br />

bis 25.5.<br />

(Halle)<br />

Chris Marker - Abschied vom Kino<br />

bis 29.6.<br />

(Galerie)<br />

Plakatraum<br />

Limmatstr. 55, 8031 Zürich<br />

Di-Fr & So 13:00-17:00 h<br />

Foto Grafik - Plakate seit 1995<br />

9.4. - 20.7.<br />

Die Plakatsammlung zu Gast bei der Schweizerischen<br />

Nationalbank<br />

Fraumünsterstrasse / Stadthausquai, 8022 Zürich<br />

Esprit français – Zeitgenössische Kulturplakate<br />

aus Frankreich<br />

bis 14.7.<br />

Museum Rietberg<br />

Gablerstrasse 15, 8002 Zürich<br />

Telefon 044 206 31 31<br />

Di-So 10:00-17:00 h / Mi&Do 10:00-20:00 h<br />

Kamerun - Kunst der Könige<br />

bis 25.5.<br />

Ernst Ludwig Kirchner und die Kunst<br />

Kameruns<br />

bis 25.5.<br />

Park-Villa Rieter<br />

Höfische Malerei aus Indien - Meisterwerke<br />

aus der Sammlung des Museums<br />

Rietberg<br />

bis 28.9.<br />

Museum Schweizer Hotellerie und Tourismus<br />

Trittligasse 8 Zürich<br />

Telefon 044 391 82 78<br />

Mi&Fr 14:00-17:00 h / Sa 11:00-17:00 / So<br />

11:00-13:00 h<br />

NONAM Indianer + Inuit Kulturen<br />

Seefeldstr. 317, 8009 Zürich<br />

Telefon 043 499 24 40<br />

Di-Fr 13:00-17:00 h / Mi 13:00-20:00 h / Sa &So<br />

10:00-17:00 h<br />

Arktische Schätze aus Schweizer Museen<br />

bis 17.8.<br />

Paläontologisches Museum<br />

Karl Schmid Str. 4, 8006 Zürich<br />

Telefon 044 634 23 39<br />

www.pim.uzh.ch<br />

Di-Fr 9:00-17:00 h / Sa&So 10:00-16:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

Shedhalle<br />

Seestrasse 395, 8038 Zürich<br />

Telefon 044 481 59 50<br />

www.shedhalle.ch<br />

Mi&Fr 14:00-17:00 h / Do 14:00-21:00 h/ Sa&So<br />

14:00-20:00 h<br />

Skype Meetings - Work to do! Selbstorganisation<br />

in prekären Arbeitsbedingungen<br />

bis 8.6.<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08


<strong>artensuite</strong><br />

31<br />

Chris Marker, Museum für Gestaltung Zürich<br />

Foto Grafik, Museum für Gestaltung<br />

Manon - Eine Person, Helmhaus Zürich<br />

Stadthaus Zürich<br />

Stadthausquai 17, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 412 31 23<br />

Mo-Fr 9:00-18:00 h<br />

Kriminell - Verbrechen in Zürich als Spiegel<br />

ihrer Zeit<br />

bis 9.5.<br />

Stiftung Sammlung E.G. BÜHRLE<br />

Zollikerstr. 172, 8008 Zürich<br />

Telefon 044 422 00 86<br />

www.buehrle.ch<br />

Di/Mi/Fr/So 14:00-17:00 h<br />

Das Museum bleibt auf weiteres geschlossen.<br />

Strauhof Zürich<br />

Augustinergasse 9, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 412 31 39<br />

www.stadt-zuerich.ch<br />

Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa-So 10:00-18:00 h<br />

Annemarie Schwarzenbach - Eine Frau zu<br />

sehen<br />

bis 1.6.<br />

Sukkulenten Sammlung<br />

Mythenquai 88, 8002 Zürich<br />

täglich 9:00-16:30 h<br />

Biodiversität: Vielfalt der Sukkulenten<br />

Tram Museum Zürich<br />

Limmattalstr. 260, 8049 Zürich<br />

Telefon 044 380 21 62<br />

www.tram-museum.ch<br />

Mi-Fr 14:00-17:00h / Sa 13:00-18:00 h / So<br />

13:00-17:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

Uhrenmuseum Beyer<br />

Bahnhofstrasse 31 8001 Zürich<br />

Telefon 43 344 63 63<br />

www.beyer-chronometrie.ch<br />

Mo-Fr 9:00-18:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

Völkerkundemuseum<br />

Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 634 90 11<br />

www.musethno.uzh.ch<br />

Di-Fr 10:00-13:00 h & 14:00-17:00 h / Sa 14:00-17:00<br />

h / So 11:00-17:00 h<br />

Trommeln der Schamanen<br />

bis 1.8.<br />

Zentralbibliothek Zürich<br />

Katalogsaal<br />

Zähringerplatz 6, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 268 31 00<br />

www.zb.uzh.ch<br />

Mo-Fr 8:00-20:00 h / Sa 8:00-16:00 h<br />

Bewundert viel und viel gescholten – der<br />

Germanist Emil Staiger (1908–1987)<br />

bis 29.5.<br />

Predigerchor<br />

Predigerplatz 35, 8001 Zürich<br />

Mo-Fr 13:00-17:00 h / Sa 13:00-16:00 h<br />

Heilige Bücher und mächtige Zeichen:<br />

Schrift in Szene gesetzt<br />

bis 12.7.<br />

Zinnfiguren Museum<br />

Obere Zäune 19, 8001 Zürich<br />

www.zinnfigurenmuseum.ch<br />

So 11:00-16:00h<br />

Johann Haffner in Nürnberg und Fürth,<br />

Fabrik feiner Zinnfiguren<br />

bis 27.4.<br />

Zoologisches Museum der Universität<br />

Karl Schmid Str. 4, 8006 Zürich<br />

Telefon 044 634 38 38<br />

www.zm.uzh.ch<br />

Di-Fr 9:00-17:00h, Sa&So 10:00-16:00 h<br />

Sammelsurium der Tiere - Von der Wunderkammer<br />

zur universitären Sammlung<br />

4.3. - 28.9.<br />

Zürcher Spielzeugmuseum<br />

Fortunagasse 15/Ecke Rennweg, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 211 9305<br />

www.zürcher-spielzeugmuseum.ch<br />

Mo-Fr 14:00-17:00 h / Sa 13:00-16:00 h<br />

Dauerausstellung<br />

<strong>artensuite</strong> April Nr. 4 | 08

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