Erholung und Gesundheit Eine Fragebogenstudie - Universität ...
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Methodenteil<br />
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3.2.2. Effektefragebogen<br />
Der sogenannte Effektefragebogen wurde in Anlehnung an Allmer (1989) zusammengestellt.<br />
In ihm sind elf Tätigkeiten aufgelistet, zu denen die Befragten angeben sollen, wie<br />
oft sie diese ausführen, um sich von Belastungen zu erholen (häufig - manchmal - selten -<br />
nie). Zusätzlich gibt es für jede dieser Tätigkeiten die Möglichkeit, spezifische, subjektiv<br />
angezielte <strong>Erholung</strong>effekte (Energie tanken - Anregendes machen - Zur Ruhe kommen -<br />
Sinnvolles tun) auszuwählen, die man sich von der entsprechenden Tätigkeit verspricht. Zu<br />
jeder Tätigkeit kann der Befragte einen oder mehrere, maximal also vier, Effekte angeben.<br />
Abbildung 3.1 zeigt eine mögliche Beantwortung des Items „Gespräche führen„.<br />
Gespräche<br />
führen<br />
häufig manchmal selten nie Effekt<br />
+ Ο Energie tanken<br />
⊗ Anregendes machen<br />
Ο zur Ruhe kommen<br />
Ο Sinnvolles tun<br />
Abbildung 3.1: Beispiel für eine mögliche Beantwortung eines Items des Effektefragebogens<br />
Mit diesem Teil des Fragebogens soll zum einen die Häufigkeit erfasst werden, mit der<br />
bestimmte Tätigkeiten ausgeführt werden, um sich zu erholen. Zum anderen soll mit ihm<br />
aber auch geklärt werden, welche spezifischen Effekte sich die Befragten von der jeweiligen<br />
Tätigkeit erwarten.<br />
<strong>Eine</strong> Faktorenanalyse nach dem Verfahren der Hauptkomponentenanalyse (Varimax Rotation)<br />
erbrachte eine akzeptable 4 - Faktorenlösung (vgl. Tabelle 3.7).<br />
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