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Prof. Dr. F.U. Mathiak, Hoc<strong>hs</strong>chule Neubran<strong>de</strong><strong>nb</strong>urg 53<br />
Definition 6-16<br />
Es sei<br />
f : D → W eine Funktion und x 0<br />
∈ D . Die Funktion f heißt stetig in x 0 , wenn<br />
a) lim f (x)<br />
x→x 0<br />
existiert und<br />
b) lim f (x) = f ( x )<br />
x→x<br />
0<br />
0<br />
Die Funktion heißt stetig in D, wenn sie für alle<br />
Satz 6-5<br />
Für die elementaren Funktionen gilt:<br />
- Polynome sind stetig,<br />
- e x und ln x sind stetig,<br />
- sin x und cos x sind stetig,<br />
.<br />
x 0<br />
∈ D stetig ist.<br />
- gebrochen rationale Funktionen sind stetig für alle x, für die das Nennerpolynom nicht<br />
verschwin<strong>de</strong>t.<br />
Satz 6-6<br />
Es sei die Funktion f : [ a,b] → W stetig und es sei f ( a) > 0 und f ( b) < 0 [o<strong>de</strong>r ( a) 0<br />
f ( b) > 0 ], dann existiert min<strong>de</strong>stens ein x 0<br />
∈ ( a, b)<br />
mit f ( x<br />
0<br />
) = 0 .<br />
f < und<br />
6.2 Ableitung von Funktionen einer unabhängigen Verän<strong>de</strong>rlichen<br />
Definition 6-17<br />
Sei I∈R ein Intervall und x 0<br />
∈ I : Als Differenzenquotient von f bezeichnen wir <strong>de</strong>n Ausdruck<br />
Definition 6-18<br />
f<br />
( x) − f ( x )<br />
x − x<br />
0<br />
0<br />
für x ≠ x<br />
0<br />
Sei<br />
I∈R ein Intervall und x 0<br />
∈ I . Die Funktion f heißt differenzierbar in x 0 , wenn <strong>de</strong>r<br />
Grenzwert