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Prof. Dr. F.U. Mathiak, HS Neubran<strong>de</strong><strong>nb</strong>urg 13<br />

Beispiel 2-4<br />

n = 4, λ1,λ<br />

2,λ<br />

3,λ<br />

4<br />

≠ 0; a1,a<br />

2,a<br />

3<br />

linear unabhängig<br />

Im dreidimensionalen Raum gilt <strong>de</strong>r<br />

Satz 2-1<br />

Mehr als 3 Vektoren sind stets linear abhängig. Zwischen 4 beliebigen Vektoren besteht also<br />

immer eine Beziehung<br />

λ<br />

1<br />

a1<br />

+ λ<br />

2<br />

a<br />

2<br />

+ λ3a<br />

3<br />

+ λ<br />

4<br />

a<br />

4<br />

= 0<br />

Beispiel 2-5<br />

Sind a<br />

1,a<br />

2<br />

, a<br />

3<br />

drei linear unabhängige Vektoren,<br />

so lässt sich je<strong>de</strong>r beliebige Vektor <strong>de</strong>s<br />

dreidimensionalen Raumes durch Linearkombination<br />

in a<br />

1,a<br />

2<br />

, a<br />

3<br />

darstellen, also:<br />

a<br />

r<br />

= l a + l a + l<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

a<br />

3<br />

Abb. 2-11 Basissystem im räumlichen Fall<br />

Satz 2-2<br />

Drei linear unabhängige Vektoren bil<strong>de</strong>n im Raum ein Basissystem<br />

Hinweis: Die zahlenmäßige Darstellung vektorieller Größen muss so erfolgen, dass wir verschie<strong>de</strong>ne<br />

Vektoren auch ohne geometrische Anschauung miteinan<strong>de</strong>r vergleichen können.<br />

Dazu müssen wir im Raum ein Basissystem vorgeben. Da je drei beliebige, linear unabhängige<br />

Vektoren eine Basis bil<strong>de</strong>n, gibt es für die Darstellung ein und <strong>de</strong>rselben vektoriellen Größe<br />

unendlich viele verschie<strong>de</strong>ne Möglichkeiten. Im Unterschied dazu ist die zahlenmäßige<br />

Angabe einer skalaren Größe von <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>s Bezugssystems unabhängig.<br />

Definition 2-12<br />

Ist die Basis durch die Vektoren<br />

g<br />

1<br />

,g<br />

2<br />

,g<br />

3<br />

gegeben, so heißt die Gleichung<br />

a = a +<br />

1g<br />

+ a<br />

1 2<br />

g a<br />

2 3g<br />

3

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