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as Unser Auge ist vergleichbar mit einer Kamera. Voraussetzung für ...

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Der anregende Reiz zur Aktivierung der Sensoren sind Lichtstrahlen. W<strong>as</strong> wir als<br />

Licht empfinden, <strong>ist</strong> eine kleine Bandbreite von elektromagnetischen Wellen. Der <strong>für</strong><br />

uns sichtbare Ausschnitt der Wellenlängen reicht von ca. 400 bis 760 Nanometer<br />

(nm). Ein Nanometer entspricht einem Milliardstel Meter oder einem Millionstel Millimeter.<br />

Der obere Bereich der Bandbreite erscheint uns als ROT, der tiefere Bereich<br />

als BLAU. Angrenzende Wellenlängen ausserhalb dieses Bereiches sind <strong>für</strong> uns Menschen<br />

nicht sichtbar, da uns die entsprechenden Sensoren fehlen. Oberhalb im langwelligen<br />

Bereich schliessen sich die infraroten Wärmestrahlen an, unterhalb im<br />

kurzwelligen Bereich die ultravioletten Strahlen.<br />

Fällt eine Lichtquelle (Sonnenlicht oder Lampe) auf Flächen und Gegenstände, werden<br />

die Lichtstrahlen wie durch einen Spiegel reflektiert. Reflektiert ein Gegenstand<br />

d<strong>as</strong> ganze optische Spektrum, erscheint uns dieser weiss. Absorbiert ein Gegenstand<br />

alle Lichtstrahlen, erscheint der Gegenstand schwarz. Der Farbeindruck wird bestimmt<br />

durch die dominante Wellenlänge der Lichtstrahlen. Bei der Wahrnehmung<br />

von Farben werden zwei unterschiedliche Farbmischungen unterschieden.<br />

Die additive Farbmischung<br />

Die additive Farbmischung erfolgt bei Mischung von Lichtern, d.h. bestimmte Wellenlängen<br />

werden überlagert und kombiniert. Wenn sich z.B. in der Disko drei verschiedene<br />

Farbstrahler in den Farben rot, grün und blau überlagern, resultiert in der<br />

Schnittmenge weisses Licht.<br />

Die subtraktive Farbmischung<br />

Die subtraktive Farbmischung erfolgt durch Pigmentmischung, d.h. bestimmte<br />

Lichtwellen werden herausgefiltert. Die Pigmente, z.B. bei Malfarben, reflektieren<br />

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