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Szene für Bookslam zum Buch „Blutsverdacht“

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Book Slam<br />

Blutsverdacht<br />

Rollenspiel<br />

Im Flur des Wohnhauses von Alice.<br />

Suzanne<br />

Kommissarin Kim<br />

Nachbarin<br />

Kommissarin Kim<br />

Nachbarin<br />

Kommissarin Kim<br />

Nachbarin<br />

Kommissarin Kim<br />

Nachbarin<br />

Suzanne<br />

„Im 3. Stock wohnt Alice, Frau Kommissarin!“<br />

„Gut, dann wollen wir mal sehen, ob Ihre Freundin zu Hause ist“.<br />

Sie klingelt bei Alice. Niemand meldet sich.<br />

„Okay, dann versuchen wir’s mal bei der Nachbarin. Vielleicht hat sie ja<br />

Madame Meyzieux gesehen.“<br />

Sie klingelt bei der Nachbarin. Diese macht auf.<br />

„Ja, wer ist da?“<br />

„Guten Tag, Madame. Polizei. Sind Sie in letzter Zeit Madame Meyzieux<br />

begegnet?“<br />

„Hm… das ist schon eine Weile her, Madame…“<br />

„Wann haben Sie sie <strong>zum</strong> letzten Mal gesehen?“<br />

„Das muss Mittwoch gewesen sein… Ja, Mittwoch um 7 Uhr, glaub ich. Sie<br />

hatte sich sehr schick gemacht, geschminkt und trug etwas zu viel Parfum.“<br />

„Haben Sie sie gefragt, wohin sie geht?“<br />

„Oh nein, ich bin nicht so neugierig!“ - Kurze Pause – „Sie kam spät nach<br />

Hause.“<br />

„Also haben Sie sie bei der Rückkehr auch gesehen?“ Ermahnender Blick von<br />

Kommissarin Kim zu Suzanne.


Nachbarin<br />

Kommissarin Kim<br />

Nachbarin<br />

Kommissarin Kim<br />

Suzanne<br />

Kommissarin Kim<br />

Suzanne<br />

„Nein, ich habe sie gehört. Ich habe einen leichten Schlaf, wissen Sie?“<br />

„Um wie viel Uhr kam sie zurück?“<br />

„Nach ein Uhr morgens! Sie bekam den Schlüssel nicht ins Schloss. Sie war<br />

vermutlich betrunken.“<br />

„Danke, <strong>für</strong> Ihre Hilfe, Madame.“ Sie wendet sich ab und öffnet mit<br />

Schlüssel der Hausmeisterin Alices Wohnungstür.<br />

„Oh, sehen Sie mal, dort auf dem Schreibtisch!“ Sie hält einen Brief hoch.<br />

„Sie können doch nicht einfach den Brief anfassen! Es könnte ein<br />

Beweisstück sein!“<br />

„Stimmt, verdammt! Aber sehen Sie doch nur mal! Der Brief ist von Martin<br />

Cassel! Hier steht:<br />

Liebe Alice,<br />

obwohl viel Zeit vergangen ist, oder vielleicht weil viel Zeit vergangen ist, würde ich gern noch einmal<br />

mit Ihnen über die Ereignisse im Juni 1989 sprechen. Könnten Sie mir bitte mitteilen, wann Ihnen ein<br />

Treffen genehm wäre?<br />

Herzliche Grüße, Martin Cassel<br />

Suzanne<br />

Kommissarin Kim<br />

Suzanne<br />

Kommissarin Kim<br />

Kommissarin Kim<br />

Polizist<br />

Kommissarin Kim<br />

Polizist<br />

„Er meint den Mord an Eve-Marie Lechemin! Wir waren alle in einer Klasse<br />

damals…“<br />

„Ja, von dem Mord habe ich schon einmal gehört… . Sie wurde mit einer<br />

Krawatte erwürgt und dann in die Charente geworfen…“<br />

„Hier unten steht noch etwas in Alices Handschrift: Zugesagt.“<br />

“Sie hatte also eine Verabredung mit Marin Cassel am Donnerstag…“.<br />

Kommissarin Kim bekommt einen Anruf.<br />

„Ja?“<br />

„Hier Brigadier Dupuis. Die Gendarmen haben eine Frauenleiche aus der<br />

Charente gezogen.“<br />

„Ertrunken?“<br />

„Zuerst erwürgt.“<br />

Kommissarin Kim (flüstert) „Nicht schon wieder…“<br />

Autorinnnen<br />

Franziska Mende (Stadtbibliothek Salzgitter), Johanna Gehrmann<br />

(Stadtbibliothek Hannover), Ramona Hexel (Stadtbibliothek Nienburg)

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